Also, hier kommt der neue Teil und ich hoff, er gefällt euch trotz der Schreibblokkade die ich im Moment hab
The coffeemachine, a phonecall and Emily
"Okay...ähm, also, dann nehm ich wohl doch die hier..." sagt Lorelai und deuted lächelnd auf einen Karton auf dem eine blaue Kaffeemaschine abgebildet ist.
Luke verdreht genervt die Augen, immerhin hatte er schon drei verschiedene Maschinen in die Kasse gescannt und wieder löschen müssen, weil Lorelai sich nicht entscheiden konnte.
"Ãhm Lorelai, meinst du nicht, dass es besser wäre, sich langsam mal zu entscheiden?" fragt Sookie vorsichtig, da sie langsam keine Lust mehr hat.
"Ja, ja, ist ja gut! Mach nicht so ´nen Stress, die Wahl der richtigen Kaffeemaschine entscheidet über mein Leben..." antworted Lorelai nachdenklich.
Sie kann sich einfach nicht entscheiden, ob sie das Premium- oder Familymodell nehmen soll, und dann ist da ja auch noch das Ding mit den Farben: Blau? WeiÃ? Grün? oder doch lieber Gelb?
"WeiÃt du was Lorelai? Rory und ich gehn jetzt zu mir und wenn du fertig bist, holtst du sie ab...wo ich wohn hab ich dir ja vorhin gezeigt...ich glaub nämlich, Rory wird´s langsam auch langweilig..." Sookie schaut Lorelai fragend an.
Doch diese gibt nur ein total in Gedanken verlorenes "Mhm..." von sich.
Sookie, die nicht mal weià ob Lorelai ihr überhaupt zugehört hat, versteht Lorelai´s Laut als >Ja, klar Sookie, bis dann<. Sie nimmt Rory, die die ganze Zeit auf dem Thresen auf dem die Kasse steht lag und geht. Lorelai mustert nocheinmal alle Maschinen und seuftzt laut.
"Im Lager stehn noch ganz viele andere." sagt Luke sarkastisch. Am Liebsten würde er laut loslachen. Da steht sie nun schon seit knapp einer Stunde und kann sich einfach nicht entscheiden.
Lorelai blickt von den Kartons auf und schaut Luke mit einem zuckersüÃen Lächeln und funkelnden Augen an.
Luke verdreht die Augen und stöhnt genervt. PENG - scon bereut er es, das Lager erwähnt zu haben. Jetzt muss er wahrscheinlich noch mindestens drei Stunden mit ihr im Lager stehen, bis sie sich endlich entscheidet. Er schaut sie an, blickt in diese wunderschönen, blauen, funkelnden Augen und sieht dieses wundervolle Lächeln.
"Okay, ich geb dir ´ne halbe Stunde, dann entscheidest du dich!"
"Danke!" sie kann sich nicht zurückhalten und umarmt ihn. Luke steht wie versteinert da, denn das hat er jetzt ganz und gar nicht erwartet. Als Lorelai ihn loslässt, muss sie grinsen weil sie sieht, wie rot er geworden ist. Die zwei gehen in den Lagerraum und Lorelai schaut prüfend von Regal zu Regal.
"Ha!" ruft Lorelai als sie eine Hello Kitty Kaffeemaschine ganz oben im Regal entdeckt. Luke zuckt zusammen, die ganze Zeit hat er ihr grinsend beim durchforsten der Regale zugesehen, und jetzt? Jetzt gibt sie aufeinmal ein lautes >Ha< von sich...
"Luuuuuuke...ich hab da oben..." sie zeigt nach oben, auf das Regal "...die perfekte Maschine gefunden! Wie wäre es, wenn du sie mir von da oben runterholst?"
"Bist du sicher, dass du DIESE haben willst?" fragt er mit genervtem Ton.
Lorelai legt den Kopf schräg und setzt ihren Dackelblick auf "Bitte...bitte, bitte, bitte!" bettelt sie. Luke stellt sich auf die Zehenspitzen und holt den knallpinken, mit Kätzchen bedruckten Karton vom Regal.
"So, und jetzt nimmst du die aber auch..." Luke guckt Lorelai mit hochgezogenen Augenbrauen an.
"Ãhm...naja...weiÃt du..." Lorelai zögert gespielt um Luke zu provuzieren, was ihr sichtlich gelingt. Luke geht nämlich mit dem Karton in der einen und Lorelais Arm in der andern Hand aus dem Lager. Als sie im Geschäftsraum an der Kasse stehen, lässt er sie allerdings sofort wieder los und schaut sie verlegen an. Lorelai muss über Luke´s Blick anfangen zu lachen. Er guckt sie fragend an und als sie das bemerkt, hört sie auf zu lachen und setzt einen ernsten Blick auf. Sie bezahlt, verabschiedet sich - mit einem Bussi auf die Wange wegen dem Luke wieder tomatig rot wird - und geht zu Sookie.
Luke schaut ihr nach, lange schaut er wie verzaubert einfach nur aus dem Fenster. Lorelai hat ihn fasziniert.
"Luke! Luke! Verdammtnochmal Luke ich will jetzt bezahlen!"
Luke realisiert plötzlich, dass Kirk vor ihm steht. Er schüttelt den Kopf um wieder zu sich zu kommen "Ãhm, ja, klar Kirk..."
Als er Kirk´s zukünftigen Dosenöffner einscannen will bemerkt er, dass Lorelai die Kaffeemaschine stehen gelassen hat.
DING-DONG
Sookie geht zur Tür "Oh, hey Lorelai!"
"Hey!" lächelnd kommt Lorelai rein "Ich will nur schnell Rory abholen..."
"Soll ich nochmal mit ins Hotel? Weil, Rory und ´ne Kaffeemaschine wird ein bisschen viel aufeinmal, oder?"
Lorelai schlägt sich die Hand an die Stirn "Mist! Die Maschine! Die hab ich stehen lassen!"
Sookie guckt Lorelai unglaubwürdig an "Du standest da über eine Stunde bis du dich entscheiden konntest und dann lässt du die Maschine stehen?"
Lorelai nickt nur unsicher und fragt sich selbst, wie das passieren konnte.
"Also..." sagt Sookie grinsend "...ich glaub, du stehst auf Luke!"
"Nein! Wie kommst du auf so ´nen Quatsch?"
"Naja...ich weià nicht...ich hab erst einmal was liegen lassen was ich bezahlt hab...aber nur weil ich nochmal hinwollte um den Kassierer zu sehn..."
"ICH bin aber NICHT DU!"
"Jaja...ach egal...Rory ist im Wohnzimmer..."
"Ich will nichts von ihm! Ich mein, er ist zwar schon süÃ, aber..."
"Aber?"
"Chris."
"Chris?"
"Ich bin mit ihm zusammen. AuÃerdem kenn ich Luke gar nicht richtig."
"Mhm..." mehr als ein >Mhm< will Sookie jetzt gar nicht mehr dazu sagen, denn sie ist sich sicher, dass es zwischen Lorelai und Luke gefunkt hat. Lorelai legt Rory von der Couch in den Kinderwagen, verabschiedet sich von Sookie und geht zum Hotel.
"Lorelai! Hast du dich schon bei deinen Eltern gemeldet?" fragend kommt Mia Lorelai entgegen als sie das Hotel betritt.
"Ãhm...nein...aber," sagt Lorelai leise und schaut auf den Boden.
"Du brauchst mir gar nicht erst mit einem >das wollte ich gerade machen< kommen! Hier, ruf an!" Mia drückt Lorelai das Telefon in die Hand. Lorelai guckt Mia fragend an, sie will ihre Eltern nicht anrufen.
"Keine Widerrede! Wir hatten einen Deal!" sagt Mia streng woraufhin Lorelai zögernd die Nummer ihrer Eltern wählt.
Tuuut-Tuuut-Tuuut
"Hause Gilmore, Susan am Apperat, was kann ich für Sie tun?" die Stimme eines ihr noch unbekannten Dienstmädchens tönt durch den Hörer in Lorelai´s Ohr.
"Ich möchte, nein, ich muss Emily Gilmore sprechen."
"Einen Moment bitte." antwortet Susan und legt den Hörer beiseite.
"Schon wieder ein neues Dienstmädchen...Mom wechselt die echt wie andere Leute ihre Socken..." sagt Lorelai leise, als plötzlich laute Stimmen durch´s Telefon dringen.
"Hab ich Ihnen nicht oft genug gesagt, dass Sie fragen sollen, wer dran ist?" hört Lorelai die wütende Stimme ihrer Mutter fragen, woraufhin Susan eingeschüchtert "Doch Mrs. Gilmore." sagt.
"Ja?" Emily nimmt den Hörer in die Hand.
"Hi...ähm...Mom, ich bin´s..." sagt Lorelai unsicher.
"Lorelai! Wie geht´s dir? Und Rory? Hat dir Christopher den Scheck gebracht?"
"Rory und mir geht´s gut. Christopher hat den Scheck zwar hergebracht, aber ich hab ihn entsorgt."
"Was?" fragt Emily entsetzt "Ich glaub ich hör nicht recht!"
"Ich hab ihn entsorgt, ich will euer Geld nicht!"
"Aber Lorelai!"
"Nein Mutter. Wiederhörn." Lorelai legt auf und bringt Mia das Telefon zurück.
Emily lässt den Hörer langsam sinken, als ihr plötzlich eine Idee kommt.
"Richard!" ruft sie "Du hast doch seit ein paar Wochen einen ISDN-Anschluss. Schreib mir bitte dir Nummer auf, von der ich gerade angerufen wurde!"
"Aber natürlich Emily!" ruft er zurück und freut sich, dass Emily an seiner neusten Errungenschaft doch noch Interesse zeigt. Kurze Zeit später, kommt er mit einem Zettel in der Hand zu Emily.
"Danke." Emily betrachted die Nummer die Richard auf den Zettel geschrieben hat.
"Was bekomm ich dafür?" Richard grinst Emily frech an und macht einen Kussmund.
"Richard, tu nicht so als wärst du noch ein Teenager, ich habe im Moment andere Probleme...Susan, bringen Sie Mr. Gilmore bitte einen Lolly!" sagt Emily toternst.
"Mrs. Gilmore, so etwas haben Sie nicht im Hause." entgegnet das Dienstmädchen vorsichtig.
"Worauf warten Sie dann? Gehen Sie gefälligst einkaufen und holen ein paar dieser quietschbunten, ungesunden Zuckerstäbe für Mr. Gilmore! Am Besten solche, nach deren Verzehr er eine blaue Zunge hat!"
"Jawohl Mrs Gilmore, sofort!" noch ohne sich vorher umzuziehen verschwindet Susan durch die Hintertür.
Emily mustert nocheinmal die Telefonnummer.
"Richard, irgendwoher kenn ich diese Nummer..."
"Ist auch kein Wunder. Das ist die Nummer des Independence Inns. Dort haben wir doch vor ein paar Wochen die Cousine deiner Bekannten einquartiert." sagt Richard als wäre es das normalste der Welt dass Emily die Nummer in der Hand hält.
"Richard, ich muss nochmal schnell weg, du bleibst bitte hier..." sagt Emily schnell und geht zum Auto. Sie will nicht, dass Richard mitkommt und sich aufregt. Sie möchte erstmal alleine gucken gehen, ob Lorelai überhaupt in diesem Hotel ist. Sie steigt in ihr Auto und macht sich auf den Weg nach Stars Hollow...
Luke kann nun endlich den Laden schlieÃen. Er nimmt den
>Hello Kitty< - Karton und macht sich auf den Weg zum Hotel.
Lorelai will es sich gerade mit Rory auf dem Arm in der Lobby bequem machen, als sie eine laute, strenge, ihr nur all zu bekannte Stimme hört.
"Lorelai Victoria Gilmore! Was hast du dir nur dabei gedacht?"
Lorelai dreht sich um und blickt - wie könnte es bei dieser Stimme auch anders sein - in das wütende Gesicht ihrer Mutter.
"M...m....mom..." bringt es Lorelai schlieÃlich hervor "w...was machst d...du denn hier?"
"Das Selbe wollte ich dich eben auch fragen."
"Ich....ich arbeite hier und ich.....ich wohne hier. Aber woher weiÃt du, dass ich hier bin? Hat Chris die Klappe nicht halten können?"
"Nein, Christopher schweigt wie ei Grab. Dein Vater hat doch seit Neustem diesen ISDN-Anschluss und dadurch konnten wir die Nummer sehen, von der du angerufen hast..."
Lorelai klappt die Kinnlade runter.
Luke betritt, mit der Kaffeemaschine unterm Arm, das Hotel.
"Hey, Lorelai! Hier kommt deine Kaffeemaschine..." sagt er in halbwegs normalem Ton "...hast sie vorhin stehen lassen."
Emily schaut Luke fragend an "Und wer sind Sie, wenn ich fragen darf?"
und Sookie merkt das natürlich auch.