ich weiÃ....DOPPELPOST....sorry....
aber, ich dachte mir, wen ich den neuen Teil fertig hab, sollte ich ihn auch posten...
und jetz wird sich ja auch klären, wer im krankenhaus ist...*nixsag*
viel spaÃ
Er lief wie in Trance in das riesige Gebäude, welches nach Destillationsmittel roch und weià gestrichen war.
Das New York Hospital.
Eilig ging er auf den Informationsschalter zu.
âVerzeihung, wo finde ich Liz Danes?â
Die Schwester sah ihn verdutzt an und fragte dann: âSind Sie ein Angehöriger?â
âJa, ich bin ihr Bruder. Wo finde ich sie?â
Die Frau tippte etwas in den Computer ein und sagte dann, ohne aufzusehen: âSie ist derzeit auf der Intensivstation. Da können Sie zwar im Moment nicht rein, aber sie können in den Warteraum davor.â
Ohne ihr weiter zu zuhören ging er durch die riesige Empfangshalle und sah bald einige Lifte, und daneben einen Plan des Krankenhauses.
So fand er heraus, wo die Intensivstation war und stieg in einen der Lifte und fuhr hinauf.
Als er endlich ankam, sah er TJ und eine Freundin von Liz, die er noch nicht kannte, und, wider allen Erwartens, Jess.
Als sich die Tür geöffnet hatte ertönte ein Klingel, das signalisieren sollte, dass der Lift da war.
âLuke!â, sagte TJ in die Stille hinein, sodass es sich fast wie ein Schreien anhörte.
Doch dieser gingen schweigend auf die 3 Personen zu und fragte: âWas ist mit ihr?â
TJ und die schwarzhaarige Freundin sahen bestürzt, unfähig etwas zu sagen, den Boden an, während Jess, welcher auf einen der weiÃen Stühlen an der Wand saÃ, in einem sogar für seine Verhältnisse monotonen Stimmlage sagte: âSie hatte einen Unfall. Vorgestern, mit dem Auto.â
Luke blieb der Mund offen.
Wieso hatte ihn keiner früher informiert?
Sie war seine Schwester und keiner hatte es der Mühe wert gefunden, ihm etwas zu sagen?
Doch, die Lage war viel zu Ernst um jemanden hier dafür zur Rede zu stellen, deshalb fragte er: âUnd, wieâ¦wie konnte das passieren?â
Wieder war es Jess, der die Antwort zwischen den Zähnen hervorpresste.
âSie fuhr auf einer StraÃe, und plötzlich kam ein Typ mit seinem Wagen aus einer Seitengasse gerast und erfasste sie voll. Er hatte eigentlich Nachrang und seine Ampel war noch dazu rot.â
Das musste Luke erst mal realisieren.
Er hatte ja viel mehr damit gerechnet, dass sie betrunken war, oder einen Fehler gemacht hatte.
Es wäre ja nicht das erste Mal.
Doch, dass sie absolut keine Schuld hatte, und dennoch da hinter dieser Tür lag und um ihr Leben kämpfte, schnürte ihm die Kehle zu.
Sie war seine kleine Schwester, er hatte immer auf sie aufgepasst.
Warum konnte er das da nicht?
Doch, seine Gedanken wurden unterbrochen, als die schwere Tür, am Ende des Flures, aufgeschlagen wurde, und ein Arzt herauskam.
Alle sahen ihn atemlos an, doch Luke schnürte es schon bei dem Anblick des Arztes die Kehle zu.
Dieser trug einen weiÃen Kittel, auf dem rote Blutflecken waren.
Das Blut seiner Schwester.
Bevor noch einer etwas sagen konnte, sah der Arzt in die kleine Runde und sagte: âEs tut mir leid.â
Das war alles.
Was noch gesagt wurde, woran sie genau gestorben war, interessierte keinen.
Luke nahm alles nur noch vage wahr, und als er nach Jess sehen wollte, sah er, dass dieser bereits in den Aufzug stieg, und nur wenige Sekunden später hinter der Lifttür verschwand.