Muffin79
11.06.2005, 13:01
hey leute...ich hab in letzter zeit wenig zeit gehabt...aber jetzt habe ich es doch geschafft. Ich hab mir schon ziemlich lange vorgenommen, ne literati ff zu schreiben, und jetzt hats geklappt...also der anfang is da :lach:
kurz und gut, ich hoffe sie gefällt euch...ich weiÃ, dass thema ist ein bisschen abgedroschen, aber jess und rory sind doch immer wieder n schönes thema
ansonsten bleibt nur ma kurz zu sagen, dass mir beim jetzigen überlesen doch ziemlich viel aufgefallen ist (liebe grüÃe an die netten tippfehler :lach: ) und deshalb hab ich das ganze nochmal überarbeitet, ein bild zur einleitung erstellt und den titel ein wenig geändert ich hoffe nun, dass es einigermaÃen gut ist...eure liese....
kurz und gut, ich hoffe sie gefällt euch...ich weiÃ, dass thema ist ein bisschen abgedroschen, aber jess und rory sind doch immer wieder n schönes thema
ansonsten bleibt nur ma kurz zu sagen, dass mir beim jetzigen überlesen doch ziemlich viel aufgefallen ist (liebe grüÃe an die netten tippfehler :lach: ) und deshalb hab ich das ganze nochmal überarbeitet, ein bild zur einleitung erstellt und den titel ein wenig geändert ich hoffe nun, dass es einigermaÃen gut ist...eure liese....
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Try to forget (1)
Nachdem Jess Rory gesagt hatte, dass er sie liebte und anschlieÃend einfach verschwunden war, war sie am Boden zerstört. Warum war er nicht geblieben? Warum hätte er nicht einfach mal über seinen Schatten springen können? Nein. Er war eben Jess. Und so hatte er sich in sein Auto gesetzt und war wieder gefahren. Rory hatte es gewusst. Und alle um sie her hatten es auch gewusst. Gewusst, dass Jess Gefühlen nicht standhalten kann.
Rory wollte sich nicht mehr verarschen lassen. Aber sie konnte ihn auch nicht einfach so vergessen. Und dann hatte sie kurzerhand beschlossen, wegzumüssen. Einfach raus. Sie hatte einfach einen Flug gebucht. Für sich und ihre Mutter, nach London. Nachdem Lorelai anfangs ziemlich hin und hergerissen war, nahm sie sich schlieÃlich doch 2 Wochen frei.
Und da waren sie nun, in London. Ihre zwei Wochen waren schon fast vorüber und Rory hatte es trotzdem nicht geschafft, nicht an ihn zu denken.
Doch plötzlich stand sie allein da. Vollkommen allein und verlassen auf dieser StraÃe. Und er war weg. Einfach verschwunden. Und sie war allein. Total allein.
Rory schreckte aus dem Schlaf. Sie sah ihre Mutter neben sich liegen, friedlich schlafend. Als sie selbst sich ihre Haare aus dem Gesicht strich, bemerkte sie, dass ihre Wangen nass waren. Nachdem sie die Tränen weggewischt hatte, drehte sie sich auf die andere Seite und versuchte wieder einzuschlafen. Als ihr das endlich gelang, war es bereits nach 4 Uhr. Am nächsten Morgen lieà sie sich nichts von alledem anmerken.
âKaffee!â âMum, du hattest heute schon mehrere.â âKaffee!â âDer im Hotel, der im Zimmer, zwei auf dem Weg...â âKaffee!â âMum...â âKaffee!â âDu bist echt krank. Aber bitte...â Lorelai grinste, packte ihre Tochter am Arm und drängelte sich durch die Mengen, die an der Rolltreppe standen. Daneben war ein winziger Laden, in dem man offenbar Frühstück und Kaffee bekam. Lorelai bestelle Kaffee und Muffins zum Mitnehmen.
âWohin gehen wir zuerst?â Rory nahm einen Schluck Kaffee, der unglaublich heià war und widerlich schmeckte. âIch hab da oben ´nen Laden gesehen, da gab es total coole pinke Handtaschen mit Plüsch. Und Hüte! Das Paradies, echt.â Lorelais Augen glänzten, während sie den Kaffee ansetzte. âDas einzige was ich zu hause nicht vermissen werde, ist der Londoner Kaffee. Ekelhaft.â Rory nickte.
Als die beiden durch die verschiedensten Geschäfte geschlendert waren und diverses unnützes Zeug gekauft hatten, blieb Lorelai vor einem Schuhladen stehen. Achtlos lieà sie die drei vollbepackten Tüten stehen und stürmte los. âMum!â Rorys stöhnte wütend und griff nach den Tüten. In der Zwischenzeit hatte ihre Mutter schon diverse Regale inspiziert und war an einem Paar grüner Stöckelschuhe hängen geblieben. Sie hatten orange und rosafarbende Blüten und einen Fellabsatz. âOh mein Gott, nein.â âIch probier sie nur...â âMeine kranke Mutter...â âSüÃe, so schnell kommen wir nicht mehr her. Ich will mich an den Urlaub erinnern.â âUnd das kannst du natürlich, wenn du Schuhe hast, die aussehen wie frisch aus dem Urwald.â âUnd ich dachte schon du verstehst mich nicht...â
Von Heimflug, Kaffee und Pommes (2)
âWünschen Sie noch etwas?â âJa, Kaffee. Und Pommes, damit ich den Mann dort mit dem komischen Hut bewerfen kann.â âUnerhört.â Die Stewardess schüttelte den Kopf und ging. âUnglaublich, dass wir schon wieder zurückfliegen.â âUnglaublich, dass du die Stewardess schikanierst, womöglich bekommt sie noch Migräne.â Grinsend lehnte Rory sich in ihrem Sitz zurück und schloss die Augen.
Zum ersten Mal dachte sie daran, was sie erwarten würde, wenn sie wieder nach Hause kommt. Jess war weg, klar. Und er würde auch nicht wiederkommen. Aber er war diese ganzen Gedanken auch nicht wert.
Die Stewardess kam mit den zwei Potts Kaffee zurück und riss Rory aus ihren Gedanken. âKeine Pommes. Nur das Tagesgericht.â Sie knallte ihnen einen Zettel hin und verschwand. âIch geh mal schnell für kleine Mädchen. Und auf dem Weg verprügle ich die Stewardess. Vielleicht finde ich auch etwas, womit ich den Mann bewerfen kann.â Grinsend drängte sich Lorelai durch den Gang, während Rory am Fenster sitzen blieb. Sie schlug ihr Buch auf und versank in Gedanke über die Geschichte. Es war wohl für den Augenblick ziemlich unpassend, denn es war eines der Bücher, die sich Jess geliehen hatte und in die er seine Kommentare gekritzelt hatte. Schnell verstaute sie es wieder und schaute aus dem Fenster. SchlieÃlich schloss sie die Augen und versuchte an etwas anderes zu denken. In knapp einer Stunde würden sie wohl in Hartford auf dem Flughafen stehen und irgendjemand würde sie erwarten.
âIch hab leider nichts mehr gefunden, wir müssen uns wohl doch damit abfinden, dass... Unfassbar, jetzt schläft sie einfach, wenn ich mit ihr reden will.â Kopfschüttelnd nahm Lorelai einen Schluck aus ihrer Kaffeetasse und lehnte sich zurück. In der Rückseite des Sitzes vor ihr steckte ein Klatschblatt und sie begann darin zu lesen.
âRory!!â âAhh! Mum, was soll das? Erschreck mich doch nicht so. Was ist los?â Sie rieb sich die Augen.â âWir sind da, SüÃe, wir sind da.â âToll.â âToll? Zu Hause wartet bestimmt ganz Stars Hollow auf dich. Freust du dich kein Stück?â âDoch klar.â Lorelai dachte sofort daran, dass sie einen wunden Punkt getroffen hatte. Was sie jetzt sagen sollte, wusste sie nicht. So saÃen sie jetzt schweigend nebeneinander, während der Druck auf ihre Ohren immer stärker wurde und das Flugzeug langsam zum Landen ansetzte.
Die Stimmung verbesserte sich, als sie im Flughafengebäude standen und auf ihre Koffer warteten. Das Thema war gerade, wann ihre Koffer wohl erscheinen würden. Denn sie waren so ziemlich die letzten.
Endlich ratterten ein schwarzer Koffer und eine Hello-Kitty-Reisetasche über das Band. âDa fehlt noch eine.â âJap.â âWomöglich haben die sie verloren, oder in London stehen gelassen, oder sie war zu schwer, oder...â âOder es waren einfach so viele Passagiere im Flugzeug, dass zwangsläufig irgendeiner derjenige ist, der am längsten warten muss?â âMachst du dich über mich lustig?â âNein, wie könnte ich. Deine neue Tasche und du, ihr seid vollkommen normal.â Lorelai streckte ihre Zunge heraus. âJerry wird dir das nie verzeihen.â âJerry?â Lorelai schien verwundert. âSiehst du, du hast sogar schon seinen Namen vergessen. Er ist deine dich über alles liebende alte Reisetasche. Der arme wird wohl in Depressionen verfallen...â Beide brachen in Lachen aus und Rory hatte das Gefühl, wieder zu hause zu sein.
Als die Gepäckklappe schlieÃlich âJerryâ mitsamt den Souvenirs ausspuckte, konnten sie gehen.
Nachdem Jess Rory gesagt hatte, dass er sie liebte und anschlieÃend einfach verschwunden war, war sie am Boden zerstört. Warum war er nicht geblieben? Warum hätte er nicht einfach mal über seinen Schatten springen können? Nein. Er war eben Jess. Und so hatte er sich in sein Auto gesetzt und war wieder gefahren. Rory hatte es gewusst. Und alle um sie her hatten es auch gewusst. Gewusst, dass Jess Gefühlen nicht standhalten kann.
Rory wollte sich nicht mehr verarschen lassen. Aber sie konnte ihn auch nicht einfach so vergessen. Und dann hatte sie kurzerhand beschlossen, wegzumüssen. Einfach raus. Sie hatte einfach einen Flug gebucht. Für sich und ihre Mutter, nach London. Nachdem Lorelai anfangs ziemlich hin und hergerissen war, nahm sie sich schlieÃlich doch 2 Wochen frei.
Und da waren sie nun, in London. Ihre zwei Wochen waren schon fast vorüber und Rory hatte es trotzdem nicht geschafft, nicht an ihn zu denken.
~*~
Rory sah Jess vor sich. Er kam mit einem Lächeln auf sie zu, umfasste ihre Hüften und küsste sie leidenschaftlich. Glücklich lieà sie sich fallen. In seine Arme, in diesem Traum. Er hatte ihr so sehr gefehlt. Jetzt würde sie ihn wohl nicht loslassen. Doch plötzlich stand sie allein da. Vollkommen allein und verlassen auf dieser StraÃe. Und er war weg. Einfach verschwunden. Und sie war allein. Total allein.
Rory schreckte aus dem Schlaf. Sie sah ihre Mutter neben sich liegen, friedlich schlafend. Als sie selbst sich ihre Haare aus dem Gesicht strich, bemerkte sie, dass ihre Wangen nass waren. Nachdem sie die Tränen weggewischt hatte, drehte sie sich auf die andere Seite und versuchte wieder einzuschlafen. Als ihr das endlich gelang, war es bereits nach 4 Uhr. Am nächsten Morgen lieà sie sich nichts von alledem anmerken.
âKaffee!â âMum, du hattest heute schon mehrere.â âKaffee!â âDer im Hotel, der im Zimmer, zwei auf dem Weg...â âKaffee!â âMum...â âKaffee!â âDu bist echt krank. Aber bitte...â Lorelai grinste, packte ihre Tochter am Arm und drängelte sich durch die Mengen, die an der Rolltreppe standen. Daneben war ein winziger Laden, in dem man offenbar Frühstück und Kaffee bekam. Lorelai bestelle Kaffee und Muffins zum Mitnehmen.
âWohin gehen wir zuerst?â Rory nahm einen Schluck Kaffee, der unglaublich heià war und widerlich schmeckte. âIch hab da oben ´nen Laden gesehen, da gab es total coole pinke Handtaschen mit Plüsch. Und Hüte! Das Paradies, echt.â Lorelais Augen glänzten, während sie den Kaffee ansetzte. âDas einzige was ich zu hause nicht vermissen werde, ist der Londoner Kaffee. Ekelhaft.â Rory nickte.
Als die beiden durch die verschiedensten Geschäfte geschlendert waren und diverses unnützes Zeug gekauft hatten, blieb Lorelai vor einem Schuhladen stehen. Achtlos lieà sie die drei vollbepackten Tüten stehen und stürmte los. âMum!â Rorys stöhnte wütend und griff nach den Tüten. In der Zwischenzeit hatte ihre Mutter schon diverse Regale inspiziert und war an einem Paar grüner Stöckelschuhe hängen geblieben. Sie hatten orange und rosafarbende Blüten und einen Fellabsatz. âOh mein Gott, nein.â âIch probier sie nur...â âMeine kranke Mutter...â âSüÃe, so schnell kommen wir nicht mehr her. Ich will mich an den Urlaub erinnern.â âUnd das kannst du natürlich, wenn du Schuhe hast, die aussehen wie frisch aus dem Urwald.â âUnd ich dachte schon du verstehst mich nicht...â
Von Heimflug, Kaffee und Pommes (2)
âWünschen Sie noch etwas?â âJa, Kaffee. Und Pommes, damit ich den Mann dort mit dem komischen Hut bewerfen kann.â âUnerhört.â Die Stewardess schüttelte den Kopf und ging. âUnglaublich, dass wir schon wieder zurückfliegen.â âUnglaublich, dass du die Stewardess schikanierst, womöglich bekommt sie noch Migräne.â Grinsend lehnte Rory sich in ihrem Sitz zurück und schloss die Augen.
Zum ersten Mal dachte sie daran, was sie erwarten würde, wenn sie wieder nach Hause kommt. Jess war weg, klar. Und er würde auch nicht wiederkommen. Aber er war diese ganzen Gedanken auch nicht wert.
Die Stewardess kam mit den zwei Potts Kaffee zurück und riss Rory aus ihren Gedanken. âKeine Pommes. Nur das Tagesgericht.â Sie knallte ihnen einen Zettel hin und verschwand. âIch geh mal schnell für kleine Mädchen. Und auf dem Weg verprügle ich die Stewardess. Vielleicht finde ich auch etwas, womit ich den Mann bewerfen kann.â Grinsend drängte sich Lorelai durch den Gang, während Rory am Fenster sitzen blieb. Sie schlug ihr Buch auf und versank in Gedanke über die Geschichte. Es war wohl für den Augenblick ziemlich unpassend, denn es war eines der Bücher, die sich Jess geliehen hatte und in die er seine Kommentare gekritzelt hatte. Schnell verstaute sie es wieder und schaute aus dem Fenster. SchlieÃlich schloss sie die Augen und versuchte an etwas anderes zu denken. In knapp einer Stunde würden sie wohl in Hartford auf dem Flughafen stehen und irgendjemand würde sie erwarten.
âIch hab leider nichts mehr gefunden, wir müssen uns wohl doch damit abfinden, dass... Unfassbar, jetzt schläft sie einfach, wenn ich mit ihr reden will.â Kopfschüttelnd nahm Lorelai einen Schluck aus ihrer Kaffeetasse und lehnte sich zurück. In der Rückseite des Sitzes vor ihr steckte ein Klatschblatt und sie begann darin zu lesen.
âRory!!â âAhh! Mum, was soll das? Erschreck mich doch nicht so. Was ist los?â Sie rieb sich die Augen.â âWir sind da, SüÃe, wir sind da.â âToll.â âToll? Zu Hause wartet bestimmt ganz Stars Hollow auf dich. Freust du dich kein Stück?â âDoch klar.â Lorelai dachte sofort daran, dass sie einen wunden Punkt getroffen hatte. Was sie jetzt sagen sollte, wusste sie nicht. So saÃen sie jetzt schweigend nebeneinander, während der Druck auf ihre Ohren immer stärker wurde und das Flugzeug langsam zum Landen ansetzte.
Die Stimmung verbesserte sich, als sie im Flughafengebäude standen und auf ihre Koffer warteten. Das Thema war gerade, wann ihre Koffer wohl erscheinen würden. Denn sie waren so ziemlich die letzten.
Endlich ratterten ein schwarzer Koffer und eine Hello-Kitty-Reisetasche über das Band. âDa fehlt noch eine.â âJap.â âWomöglich haben die sie verloren, oder in London stehen gelassen, oder sie war zu schwer, oder...â âOder es waren einfach so viele Passagiere im Flugzeug, dass zwangsläufig irgendeiner derjenige ist, der am längsten warten muss?â âMachst du dich über mich lustig?â âNein, wie könnte ich. Deine neue Tasche und du, ihr seid vollkommen normal.â Lorelai streckte ihre Zunge heraus. âJerry wird dir das nie verzeihen.â âJerry?â Lorelai schien verwundert. âSiehst du, du hast sogar schon seinen Namen vergessen. Er ist deine dich über alles liebende alte Reisetasche. Der arme wird wohl in Depressionen verfallen...â Beide brachen in Lachen aus und Rory hatte das Gefühl, wieder zu hause zu sein.
Als die Gepäckklappe schlieÃlich âJerryâ mitsamt den Souvenirs ausspuckte, konnten sie gehen.