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Normale Version: An einem Morgen im Mai ~ 15 Jahre später ~
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Meine lieben Stammleser und alle anderen. Hier ist endlich meine nächste FF nach "Fate believes you're meant to be together".
Die Idee kam mir, nachdem ich ein ziemlich trauriges Buch gelesen habe, es heißt "An einem Morgen im Mai", genau wie meine FF.
Ich hoffe, dass die FF auch so wie ne Bombe einschlägt wie meine alte. Smile
Diesmal hat es nichts mit GG zu tun, doch ich hoffe, dass ihr einige Parallelen erkennen könnt Wink
Der Teil ist eher zum Einstieg gedacht, ist also noch nicht wirklich lang.
Also, lange Rede kurzer Sinn, hier ist der erste Teil!!!



An einem Morgen im Mai ~ 15 Jahre später ~

Teil 1

Meine Lebensgeschichte beginnt am 23. April 2004, einem regnerischen Montagmorgen. Mein Name ist Alexander Welby, ich bin 18 Jahre alt und lebe in einer kleinen Stadt, einem Vorort von New York. Im Moment besuche ich noch die örtliche Highschool des Vorortes, werde aber ab diesem Sommer Harvard als eine der besten Absolventen in diesem Jahr besuchen. Nicht, dass ihr denkt, ich sei einer von diesen Muttersöhnchen, die den ganzen Tag zu Hause rumhocken und nichts anderes im Sinn haben, als an ihre berufliche Zukunft zu denken und sich ab und zu auf den Golfplatz zu begeben, um sich körperlich auszupowern. Ich bin einer von den vielen Durchschnittstypen, wie man so schön sagt, außer dass meine Noten überdurchschnittlich gut sind. Das habe ich von meinem Dad geerbt, behauptet er jedenfalls. Ach ja, das ist noch so ein Thema. In der Junior High zogen mich meine Mitschüler damit auf, dass ich meinen Eltern überhaupt nicht ähnlich sehe, das verletzte mich früher sehr, doch heute ist es mir egal. Meine Eltern versicherten mir so oft, dass ich aus ihrer Familie stamme. Zugeben muss ich aber doch, dass meine Schwester, Ashley, 16 Jahre, genau der gleiche Typ ist wie meine Mom, sie sind unverkennbar, haben beide schwarze Haare und eine gebräunte Haut. Ich dagegen bin blond. Doch es soll solche Phänomene geben, das habe ich zumindest gelesen, dass man das totale Gegenteil sein kann, wie die Eltern, vom Aussehen her jedenfalls. Zumindest habe ich aufgehört, mir darüber Gedanken zu machen, den wem könnte ich eher Glauben schenken, als meinen eigenen Eltern?
Als ich noch ganz klein war, genau 15 Jahre soll es her sein, zogen wir von Boston hierher nach New York. An meine Kindheit kann ich mich so gut wie nicht mehr erinnern. Ich weiß nur, dass ich eine ungewöhnliche Anziehungskraft auf Hunde auswirke, meine Mutter erzählte mir aus dem Grund letztens, ich hätte einen Hund besessen, den wir „Taxi“ genannt hatten. Für mich ein ungewöhnlicher Name, doch er hätte mir damals anscheinend gefallen. Tja, das war es im Großen und Ganzen, was ich aus meiner frühsten Vergangenheit zu berichten weiß, wie gesagt, es wurde alles aus meiner Erinnerung gelöscht.
Mein engster Freundeskreis besteht aus den ungewöhnlichsten Typen. Da wäre zum Beispiel Dan, der Superrocker, der in einer eigenen Band spielt und später eine super Musikkarriere hinlegen möchte. Außerdem gibt es noch meine beste Freundin Mary, ihr Leben besteht darin, zu lesen, egal wann man sie antrifft, sie hat niemals eine leere Hand ohne ein Buch. Doch Mary wäre nicht meine beste Freundin, wenn sie nicht so super zuhören könnte. Jeder, der Probleme hat, heult sich bei ihr aus. Dies ist eine tolle Eigenschaft von ihr. Meine beste Freundin. Zum letzteren möchte ich euch Pat vorstellen, eine Kurzform von Patrick. Er ist der „Esser“ in unserer Clique. Wo er geht und steht, Magenknurren hat er so gut wie immer. Unsere Clique hat sehr viel miteinander erlebt, gute wie auch schlechte Zeiten. Man kann getrost sagen, wir sind ein eingeschweißtes Team.
Nun kennt ihr meine gewohnte Umgebung, in der ich wohlbehütet aufwachsen durfte und in der ich mich nach wie vor wirklich wohl fühle.
Doch nun zu meinem ersten Tag, von dem ich euch erzählen werde…
der anfang klingt richtig gut
bin gespannt wie es weiter geht
werde auf jeden fall weiter lesen
schreib bitte schnell weiter
mfg lavaCool
ach wie schön
endlich ist sie da deine neue ff :freu: (und basiert auf nem buch :biggrin: )
deinen schreibstil mag ich sowieso furchtbar gerne, aber das weisst eh hoffentlich Wink
wenn du es nicht wusstest weisst dus jetzt :biggrin:

so nun zum teil:
gefällt mir wirklich gut, hab zwar keine peilung worums geht aber vllt. weiss ich nach dem 2ten teil mehr
also bin gespannt wies weiter geht
Danke für deinen Hinweis.
Vielversprechender Anfang, ich blicke nur noch nicht ganz durch. Wessen Kind ist Alex, Lorelai oder Rory, oder von keinem von beiden. Hat es überhaupt mit den Gilmore Girls zu tun?????
Bin schon gespannt wie es weiter gehtConfusedabber:Confusedabber:
Schreib schnell weiter wegen meiner Neugierde.
LG Simi
@lexymaus
es hat nichts mit gg zu tun
hat aber leni oben reingeschrieben
musst dir mal durchlesen
mfg lava Cool
ok, danke hab es nachgeholt
Also habe mir jetzt den ersten teil durchgelsen und finde den anfang schon mal spitze (war bei dir ja auch nicht anders zu erwartenWink)

Also dann mal schnell her mit dem neuen Teil!

LG
Jule
Vielen lieben Dank an euch! Freut mich, dass der Teil, obwohl keine GG darin vorkommen, gut ankommt.
Ich habe einen neuen Teil, er ist auch nicht so lang, ich arbeite aber daran :biggrin:
Ich hoffe, ihr blickt etwas besser durch...

Teil 2

[B]Flashback

„Graham, ich bin ja so glücklich. Unser kleiner Sohn ist endlich da. Sie doch, seine blonden Haare. Genau wie meine.“
„Ja, Susan, Schatz, er sieht tatsächlich so aus wie du.“ Die beiden frisch gebackenen Eltern hielten voller Stolz ihren erstes Kind Alexander Selky in den Armen. Gerade war er geboren worden.
„Versprich mir bitte, dass ihm niemals etwas geschehen wird, Graham.“ Er blickte ihr tief in die Augen.
„Susan, ihr beide seid mein Leben, ich werde nicht zulassen, dass euch etwas geschieht, ich werde es dir versprechen.“

Doch dieses Versprechen erfüllte sich nicht. Es war an einem Morgen im Mai. Susan hatte einen inzwischen dreijährigen gesunden Jungen, der für sein Alter schon sehr vernünftig war. Immer wieder hatte sie ihm die Gefahren erörtert, die draußen vor dem Haus auf ihn lauerten. Der örtliche Kindergarten in Boston war direkt um die Ecke. Alex fühlte sich schon groß und bettelte seine Mutter stundenlang an, dass er allein in den Kindergarten gehen dürfe. Susan war dabei absolut nicht wohl, obwohl er nur einmal um die Ecke biegen musste. Doch dann sah sie in diese glänzenden blauen Augen, die sie geradezu flehend anblickten. Schließlich gab Susan nach und ließ ihren kleinen Jungen allein aus dem Haus. Dies war der größte Fehler, den sie in ihrem Leben machen konnte, denn Alex kam in diesem Kindergarten niemals an.

Flashback Ende


„Hey, Alex, alles klar?“ Freundschaftlich klopfte mir Dan auf die Schulter.

„Dan, wie läufts mit der Band?“ Gemütlich schlenderten wir den Schulflur der Highschool entlang.

„Echt super, am Samstag haben wir unseren nächsten Gig in einem Club in Manhattan. Ich hab dich und Mary schon mal auf die Gästeliste setzen lassen.
„Da gibt’s eine Gästeliste? Wow, ihr seid ja schon richtig beliebt.“ Scherzte ich.
„Ja, einer meiner Bandkollegen hat einem Produzenten unser Tape geschickt. Er kommt am Samstag vorbei und hört sich uns live an. Danach entscheidet sich, ob wir einen Vertrag bekommen.“ Überrascht schlug ich die Augen weit auf und klopfte Dan auf die Schulter.
„Das ist ja klasse, Mann. Komm schon, das packt ihr.“
„Ja, das hoffe ich auch, also wir sehen uns.“
„Bis dann.“

Etwas weggetreten lief ich weiter, beobachtete die Leute um mich herum. Erst jetzt war mir aufgefallen, dass ich ganz schön verrückte Hühner auf der Schule hatten. Hier war immer Abwechslung geboten.

In Gedanken versunken öffnete ich meinen Spind, doch mit einem Mal fiel mir der ganze Kram, den ich im Lauf der Jahre dort drin gebunkert hatte, entgegen. Alles verteilte sich kreuz und quer über den Schulflur.
„So ein verdammter Mist.“ Fluchte ich und stampfte sauer auf den Boden. Mit wütender Miene begann ich, meinen Kram zusammenzusammeln.
„Na, sind heut wohl nicht so gut drauf, was?“ Ich blickte auf und sah direkt vor mir Mary mit verschränkten Armen stehen.
„Hi Mary, ach, nein, mir geht’s ganz gut. Ich muss nur ungefähr…“ Ich blickte auf meine Uhr, „Jetzt in meinem Biokurs sein. Der alte Mr. Morgan macht mir wieder die Hölle heiß, wenn ich zu spät komme. Er ist wohl sauer, weil ich im Grunde genommen viel mehr weiß als er.“ Zuckte ich mit den Schultern und grinste Mary an.
„Hey, weißt du was? Ich sammele das hier auf und du gehst schnell, wir wollen ja nicht, dass du schon wieder Ärger von ihm beziehst, hm?“ zwinkerte sie mich an.
„Danke, Mary, du bist ein Schatz.“
„Ich weiß, ich weiß.“ Lachte sie. Kurz bevor ich um die Ecke bog, drehte ich mich noch einmal um.

„Ach ja, bevor ichs vergesse, nimm dir am Samstagabend nichts vor, Dan hat uns auf die Gästeliste in so nem Club setzen lassen.“ Ich winkte ihr kurz zu und bog dann sogleich um die Ecke in mein Klassenzimmer.[/B]
Leni88 schrieb:denn Alex kam in diesem Kindergarten niemals an.

wieder mal toll!
aber der satz macht mir etwas viel angst!
klasse teil, ich kann mir alles super vorstellen
allerdings blick ich immer noch nicht ganz durch
und kann mich kiwi-power nur anschließen, was hats mit dem satz auf sich?
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