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Normale Version: What, if I had never let you go? (2.Theard)
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hey ihr süßen...

ich hab leider schlechte nachrichten!
ich kann den teil heute nicht reinsetzten weil ich bei einer freundin übernachte, aber heute geht es sich auch nicht mehr aus....
dafür gibts den teil am dienstag zwischen 20.15 und 20.30, ok??
(am abend poste ich ihn lieber...der spannung wegenWink )

also, tut mir ganz schrecklich leid....

küsschen jenny
oh nein :heul:
du treibst mich in den ruin *schnüff*
aber ich wünsch dir trotzdem viel spaß bei deiner freundin und werde mich auf morgen abend freuen :p

lg, valpuri
ich muss sagen: ich liebe deine ff...genauso wie deine neue...
ich bin traurog darüber das diese hier zu ende geht, und ich bin sehr gespannt wie du sie zu ende lassen gehen wirst....

ABER:

was ich irgendwie (auch wenn ich 1000000000000000% litarati bin) schade find, das du nich mehr auf logan eingehst/eingegangen bist....
immerhin wollten die beiden ya heiraten....un es ist doch nich einfach so das er sich damit abfindet un tschüss?!
ich weiss ya nicht was du noch schreiben wirst, beim ende un bla...


das wollte ich nur mal gesagt haben...sonst ist der letzte teil perfekt wie immer!!!
also weiter so un auch weiter so bei deiner neuen ff.....
sorry doppelpost...wollt nur fragen ob der neue teil heute noch kommt oder nicht? :heul: eiegtnlich will ich garnicht das er kommt, denn das bedeutet dann das ende, aber ich bin einfach sooooo gespannt wie es zu ende geht....
Oh gott, oh gott, ich hab geglaubt ich hätte ih gelöscht, aber ich hatte ihn woanders abgespeichert....*erleichtert bin*

also, ich muss mich zuerst bei allen die die FF immer gelesen und Fb gegene haben bedanken, ihr seit einsame spitzeTop :thanx:

ich finde den letzten Teil nicht gelungen um ehrlich zu sein....
aber, vielleicht gefällt er euch, wenn nicht...sorry!

und, an alle die den teil lesen, ich hab mir gedacht es wäre nett, wenn ihr mir sone art "gesamt Fb" geben könntet, also wie euch die gesamte Story einschließlich dem Ende, der handlung dem Stil, ect. gefalln hat, bzw. was nicht und ob sich manches verändert hat, während dem shcfrieben (zb:Schreistil)

so, nachdem ich euch nicht länger vollquasseln will geb ich ihn euch einfach., leider mit verpätung :o

heaul küsschen jenny


„Jess, was hast du mit den Koffer vor?“, fragte sie noch mal mit einen Anflug von Angst in ihrer Stimme.
Er würde doch nicht…oder?
„Ich muss weg“, antwortete er ruhig und sah sie an.
Sie kniff verwirrt die Augen zusammen und fragte: „Weg? Wohin?“
Er ging auf sie zu, setzte sich zu ihr aufs Bett, wo er begann zu erklären.
„Ich muss für einpaar Tage mach Kalifornien. Du weißt schon, den restlichen Kram holen und dann möchte Caros mit mir reden.“
Unwillkürlich musste sie grinsen.
Wie konnte sie nur daran denken, dass er sie verlassen würde?
„Was ist denn?“, fragte er sie.
„Ach nichts. Sag mal…kann ich mitkommen? Ich will das Haus noch mal sehn und ins Black Star gehen.“
Da wiederum begann er, in typischer Jess-Manier, zu lächeln und antwortete: „Hm…mal sehn…“, er griff in seine hintere Hosen Tasche und zog aus…Flugtickets raus!
„Jess!“, quietschte Rory und fiel ihrem Freund um den Hals.
„Rory…ich krieg….Luft…“, ächzte er nach einer Weile.
„Na dann ist ja alles gut!“, sie ließ sich nicht beirren und drückte ihn noch fester.
„Keine Luft….“, brachte er mühevoll hervor.
„Oh“, entfuhr es ihr und sie ließ ihn augenblicklich los.
„Du hättest mich fast erstickt!“, meinte er etwas belustigt und rieb sich den Hals.
„Ich dachte du scherzt nur…“, sagte sie und sah drein, wie ein begossener Pudel.
„Schon, gut. Willst du nicht packen?“
Sie sah auf die Uhr.
Halb neun.
„Wann geht er Flieger?“, fragte sie, während sie noch auf die Uhr sah.
„Um zwölf“, sagte er.
„Oh nein, das schaff ich nie! Weg da!“, rief sie und schleuderte Jess regelrecht vom Bett runter, wo er dann auf dem Rücken am Boden landete.
Rory rannte fast panisch zu ihrem Schrank und schmiss Klamotten auf das Bett.
Jess, welcher sich auf die Ellbogen gestützt hatte, beobachtete seine Freundin vergnügt.
Und das war wieder einer der Momente, in dem ihm bewusst wurde, wie sehr er sie doch liebte.
Ja, er liebte sie, mehr als sein Leben.

Was sich alles innerhalb von drei Monaten ändern kann…
Damals hätte ich nie gedacht, dass ich sie je wieder sehe ganz zu schweigen vom dem hier.


Und wieder grinste er.
Er begriff manchmal immer noch nicht, wie das alles passiert war, aber das war nicht wichtig.
Wichtig war, dass sie ihn liebte und er sie und dass sie glücklich waren.
Und, er würde alles dafür tun, damit sie glücklich war.
„Jess!“
„Ja?“, meinte er und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
„Ich hab ne Packkrise!“, sagte sie mit einem verzweifelten Unterton.
Anstatt einer Antwort verdrehte er die Augen.
Er ahnte, was ihm jetzt bevorstand….

*zwei stunden später*

„Na bitte, geht doch!“, meinte Rory zufrieden, als sie zusah, wie Jess ihren Koffer schloss.
Als dieser geschlossen war, sah Jess völlig fertig aus.
„Wie spät ist es?“
Sie sah auf ihre Armbanduhr und antwortete: „Halb elf.“
Da riss er die Augen auf und meinte: „Okay wir müssen los, hol du die Schlüssel, ich kümmere mich um die Koffer.
Gesagt getan.
Schon zehn Minuten später saßen sie im auto und fuhren Richtung Flughafen.
„Jess?“
„Ja?“
„Was wird jetzt, wo du hier wohnst, eigentlich aus dem Haus?“
„Hm weiß nicht, verkaufen?“
„Verkaufen? Aber…“, setzte sie an.
Wie konnte er nur das haus verkaufen wollen?
Wo dort doch alles angefangen hat…
„Rory, was soll ich denn sonst damit?“, fragte er.
Sie wusste nicht, wie sie ihm das erklären sollte, ohne sich dumm vorzukommen, also ließ sie es und sagte nichts.
„Sieh mal, ich machs ja nicht gerne, aber…ich lebe jetzt hier und da brauch ich es nicht mehr. Verstehst du?“
sie senkte den blick und murmelte: „Ja.“
Aber ich will nicht, dass er es verkauft!
Dort hat alles begonnen und wenn er jetzt verkauft…
Aber, er hat ja recht, wenn er jetzt hier wohnt…
Wenn…
Sie sah ihn unauffällig von der Seite an, und fragte: „Wirst du es nicht vermissen?“
„Klar, aber…“, er griff nach ihrer Hand und sah sie kurz an, „ ich hab jetzt dich und da verzichte ich liebend gern darauf.“
Dann sah er auf die Straße, ohne ihre hand loszulassen.

Schon nach einer weiteren halben Stunde waren sie auf dem Flughafen angekommen, wo Jess den Wagen in eins der Parkhäuser brachte.
Rory, welche schon zuvor mit dem Gepäck ausgestiegen war, kramte ihr Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer.


„Hallo?“, meldete sich jemand am anderen Ende der Leitung.
„Mom…“, antwortete Rory verunsichert.
Ob sie noch sauer ist?
„Rory! Ich wollte dich gerade anrufen! Wie geht’s?“, fragte sie fröhlich.
Rory fiel ein Stein vom Herzen.
Ihre Mom war nicht mehr sauer auf sie!
„Mir geht’s gut. Ähm…ich fliege in einer Stunde nach Kalifornien. Mit Jess. Er muss dort etwas erledigen und ich wollte mit.“
„Schatz das ist ja…großartig! Wann kommt ihr wieder?“
„In ein paar Tagen. Aber genau darüber wollte ich mit dir reden…“, setzte sie unsicher an.
Lorelai lachte und meinte: „Schatz, du bist 21 du musst mich nicht um Erlaubnis bitten.“
„Mom, das ist es nicht.“
Lorelai war etwas erstaunt über den ernsten Ton ihrer Tochter und sagte: „Bin ganz Ohr.“
„Also…ich hab eine Frage…“, sagte sie nervös.
„Schatz, du machst mir Angst…“
„Wenn Jess das Angebot bekommt in Kalifornien weiterhin das Black Star zu leiten, dann werde ich…“
„Dann wirst du bei ihm bleiben“, beendete Lorelai bedrückt den Satz.
Rory atmete auf und antwortete: „Ja. Und, was denkst du darüber?“
Zuerst sagte ihre Mom gar nichts, dann aber: „Du besuchst mich doch mal, oder?“
Als Rory das hörte war sie erleichtert.
Wenn ihre Mutter dagegen gewesen wäre, hätte sie es nicht durchziehen können.
Doch dann hörte sie, wie ihre Mutter schniefte.
„Mom, weinst du?“
„Ach, Quatsch…“, bestritt sie.
„Mom…oh, Jess kommt.“
„Gib ihn mir!“, forderte Lorelai plötzlich.
Als Jess näher kam sah Rory ihn geheimnisvoll an und drückte ihn das Telefon in die Hand.
„Hallo?“, fragte er stirnrunzelnd.
„Jess?“
„Lorelai?“, antwortete er verwirrt.
„Pass gut auf sie auf“, kam es noch von der anderen Leitung, bevor sie auflegte.

Jess hielt das Handy verwundert seiner Freundin entgegen.
„Was hat sie gesagt?“, fragte diese interessiert.
Er zwinkerte ihr zu und sagte: „Geheimnis.“
Daraufhin verzog sie ihr Gesicht, in der Hoffnung, er würde es ihr sagen.
Irrtum.
„Komm, wir müssen dann los“, meinte Jess, woraufhin Rory einfach voraus ging.
Er sah zwischen die Koffer an und meinte: „Auf geht’s“, und schnappt sie sich, dann ging er hinter Rory her.

*drei Stunden später*

„Endlich! Ich dachte, wir würden da oben verrecken!“, sagte Jess, als sie aus dem Flugzeug stiegen.
„Jess! Der Pilot kann doch nichts dafür“, versuchte sie zu erklären, wurde aber von ihm unterbrochen.
„Wenn ich mich nicht täusche, flieg er das Ding, also ist er auch für die 45 Minuten Verspätung verantwortlich.“
Sie sagte nicht, sondern stieß genervt Luft aus ihrem Mund aus.
Sie gingen schweigen nebeneinander, bis sie in der Halle, wo sie ihre Koffer abholen sollten, angekommen waren.

„Sag mal, wie kommen wir eigentlich zu deinem Haus? Mit dem Taxi?“
„Nein, ich schätze mal“, er machte eine Pause, da er die Koffer vom Band hievte, setzte dann aber fort, „ Buddy wird uns abholen.“
„Buddy?“, sie sah ihn fragend an.
„Carlos Chauffeur. Eigentlich heißt er Mike, aber alle nennen ihn Buddy.“
Rory machte große Augen und hakte nach: „Wir werden von einem Chauffeur abgeholt?“
„Jap. Komm, ich wette, er wartet schon.“
Während Jess ganz normal mit dem Gepäck ging, lief Rory unruhig neben ihm her.
Als sie in der Eingangshalle angekommen waren, sah Jess sich nach ihm um, während Rory versuchte, seinen Blick zu folgen.
Plötzlich grinste er und rief: „Hey, Bud!“
Die gemeinte Person dreht sich um und grinste: „Jess.“
Rory war erstaunt.

Er sah ganz anders aus, als sie sich einen Chauffeur vorgestellt hatte.
Er war etwas größer als Jess, schwarz, hatte eine Glatze, was an ihm echt gut aussah, und er trug eine verwaschene blau-grüne Jeans, eine dazupassende Jeansjacke, auf welcher die Ärmel abgeschnitten waren und man seine Muskeln sah, darunter trug er ein schwarzes T-Shirt mit dem Schriftzug: „I´m the Boss.“

„Alles klar?“, fragte Buddy Jess, als er bei ihnen angekommen war.
„Klar, Mann. Das ist Rory“, erklärte er, indem er mit der hand auf sie wies.
„Freut mich“, sagte Buddy und gab ihr die Hand.
„Ganz meinerseits“, brachte sie lächelnd und etwas verlegen hervor.
Dann meinte Buddy: „Na, dann wolln wir mal. Gib mir die Koffer.“
Jess gab sie ihm und ließ ihn vorausgehen, dann legte er eine hand um Rorys Taille und ging mit ihr hinter ihm nach.

Als sie draußen angekommen waren stöhnte Jess: „Oh, nein…“
Während Rory nur eins zu sagen hatte: „Wow!“
Sie hätte einen normalen Wagen erwartet, doch Buddy ging zu einer wunderschön polierten, schwarzen Limousine
Rory kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus, während Jess grinsend zu Buddy ging und meinte: „Hätte denn nicht auch der Sportwagen gereicht?“
Buddy hatte soeben die Koffer verstaut und antwortete: „Hey, ich bin doch nur der Chauffeur, frag mich was anderes!“
Rory gesellte sich auch langsam zu ihnen und Jess meinte: „Kannst du uns schnell zu mir fahrn?“
Buddy grinste und meinte: „Klar, steigt ein.“
Sie taten wie ihnen geheißen und schon fuhr Buddy los.
„Und, wie viele Wagen hast du?“, fragte sie grinsend.
„Einen. Den in New York.“
„Sag mal, warum triffst du dich eigentlich mit Carlos?“
„Keine Ahnung.“
„Und, wann?“
„Keine Ahnung.“
„Jess…“
„Hey ihr zwei, wir sind da“, kam es aus dem kleinen Lautsprecher, woraufhin sie ausstiegen, Buddy ihnen die Koffer gab und Jess ihn damit beauftragte, dass er Carlos ausrichten sollte, dass er ihn anrufen sollte.
Dann fuhr er weg und sie gingen zum Haus.
Ohne etwas zu sagen schloss er auf, stieß die Tür auf und Rory ging voraus.

„Lang her, was?“, fragte er, als er mit dem Gepäck das leere haus betrat.
„Oh ja, das letzte Mal als ich hier war…“, setzte sie an.
„Bist du im Hochzeitskleid vor meiner Tür gestanden“, ergänzte er lächelnd.
„Stimmt. Oder damals, mit Logan…“
„Oh, erinnere mich nicht daran!“, beschwor Jess und trug die Koffer in sein Schlafzimmer.
Nach einer längern Pause sagte Rory plötzlich: „Der Idiot hat meine Pancakes gesessen!“
„Der Idiot wollte meine Freundin heiraten!“, setzte er einen drauf und stellte die Koffer auf den Boden in seinem Schlafzimmer.
„Wollte. Hat er aber nicht“, sagte sie und legte ihre Hände um seinem Hals.
„Verdammt richtig“, erwiderte er und legte seine um ihre Hüften.
Dann versanken die beiden in einen langen Kuss, der allerdings durch das läuten des Telefons unterbrochen wurde.
„Verdammt“, murmelte er und ging hinunter.
Rory setzte sich auf sein Bett und wurde plötzlich so müde, dass sie einfach einschlief.

„Hey, du kleine Schlafmütze!“, wurde sie von einer Stimme geweckt.
Jess.
„Ich bin müde…“, grummelte sie.
„Wirklich?“, er kitzelte sie, „Wirklich?“
„Jess….ah…oh Gott…ich bin ja schon wach…ich bin ja wach….hör auf!“, lachte sie.
Nach ein paar Sekunden ließ er sie wieder los und fragte: „Was willst du machen? Carlos will mich erst morgen treffen und es ist doch erst halb zwei.“
„Hm…ich will…ah! Ich will shoppen!“, verkündigte sie lächelnd.
„Shoppen? Aber…nein…“, stammelte er, doch es hatte keinen Sinn.
Fünf Minuten später standen sie vor der Tür und machten sich auf den Weg zu den Shoppingstraßen.
Als sie auf dieser angekommen waren, lachten sie gerade so viel, dass ihnen sogar schon Tränen kamen.
„Okay, schluss jetzt…lass uns da rein gehen“, meinte sie und zog ihn in eins der vielen Geschäfte.
„Wie steht mir das?“, fragte sie, kam aus ihrer Umkleidekabine und drehte sich.
Sie hatte ein schwarzes Kleid an, was man vermutlich als “das kleine schwarze“ bezeichnen würde.
„Perfekt. Aber wie viel willst du denn noch anziehn? Egal was, es sieht doch alles an dir gut
aus“, meinte Jess ehrlich und lächelte sie an, wodurch er Rory auch ein Lächeln abrang.
„Also…du willst weiter gehen?“, fragte sie frech.
„Hm…ja.“
„Gut, ich zieh mich nur wieder um, dann können wir zahlen“, sagte sie und verschwand wieder hinter dem rosa Vorhang.
Doch schon nach kurzer Zeit kam sie wieder vor, mit unzähligen Kleidungsstücken in der Hand und ging zur Kassa.
„Also…“, setzte Jess an, als sie die Boutique verließen, „Du hast dir jetzt zwei Jeans, sechs T-Shirts, ein Kleid und einen neuen Bikini gekauft. Willst du echt noch wohin gehen?“, fragte er mies gelaunt.
„Jess, was ist denn mit dir? Seit wir hier sind bist du so mürrisch!“
„Tut mir leid, aber ich hasse es, wenn ich nicht weiß, was Carlos von mir will, obwohl ich schon da bin!“
„Aber, wieso bist du denn selbst jetzt so gereizt?“, fragte sie verständnisvoll.
Vermutlich würde es ihr ja an seiner Stelle genauso gehen, doch warum er so mürrisch war, verstand sie nicht.
„Ich weiß nicht. Ich hab ein schlechtes Gefühl…“, gab er bedrückt zu.
„Wegen Carlos?“, fragte sie sanft.
„Nein, also, nicht nur. Auch wegen dem hier. Ich weiß nicht, vermutlich dreh ich durch…“
„Hm…wenn du gehen willst, dann“, setzte sie an, wurde jedoch wieder unterbrochen.
„Nein, schon in Ordnung. Komm, da ist ein Schuhladen, kauf dir welche“, sagte er lächelnd.
Dass dieses nur erzwungen war wusste sie, doch sie wollte ihn nicht verärgern, also lief sie schon mal vergnügt vor und sah auf die Uhr.
Halb drei.
Doch, es war ein Fehler, dass sie vorgelaufen war.
Ein folgenschwerer Fehler.
Denn plötzlich fuhr ein Auto von der Straße auf den Gehsteig.
Sie hatte es gerade erst gehört, als sie schon weggeschleudert wurde.
Doch ihr war nichts passiert.
Langsam und angeschlagen richtete sie sich auf.
Überall standen Menschen, doch einen konnte sie nicht entdecken.

Jess…
Wo ist Jess?


Als sie aufstehen wollte, konnte sie es nicht.
Und sie bemerkte, dass sie leicht am Knie und am Kopf blutete.
Doch das war ihr egal.
Sie wollte zu Jess.
Sie wollte wissen, was passiert war.
Sie wusste es nicht.
„Oh mein Gott, ruft einen Krankenwagen!“, hörte sie jemanden aus der Menschenmasse schreien.
Obwohl die Person doch nur einige Meter von ihr entfernt stand, hörte es sich für sie an, als wäre sie ganz weit weg.
„Mir, geht’s gut…“, flüsterte sie und stand mit wackeligen Knien auf und hielt nach ihm Ausschau.
Sie sah ein Auto, sie sah Blut und dann sah sie auch ihn.
„Jess!“, kreischte sie verzweifelt.
Er lag da, vor dem Auto.
In einer Blutlache.
Trotz der schmerzen in ihren Beinen lief sie zu ihm, und stürzte auf den Boden.
„Jess, Jess! Oh mein Gott sag was, bitte!“, flehte sie unter Tränen und nahm seinen Kopf in ihre Hände und legte ihn auf ihre Schoß.
„Rory…“, röchelte er, wodurch sie erschrak.
Seine Stimme war immer so klar und stark gewesen, und jetzt so unklar und kaum zu hören.
„Jess, alles wird gut. Sie….sie rufen einen Krankenwagen und dann geht’s dir wieder besser, versprochen“, weinte sie.
Doch er sah sie nur mit dem typischen ungläubigen Jess Gesicht an, welches jetzt mit Blut bespritzt und von Schmerz verzerrt war.
„Rory…mir ist kalt…“, röchelte er, diesmal hörte es sich noch schlimmer an.
Man konnte das Blut in der Kehle gurgeln hören.
„Nein, es wird dir wieder wärmer, sie…sie machen das schon…“, sagte sie perplex.
Sie wusste nicht genau, was sie da sagte, sie wusste nur, dass es schlecht um ihn stand, doch sie wollte es nicht wahrhaben, also redete sie sich und ihn etwas ein.
Doch er wusste es besser.
„Rory, wenn ich…wenn ich sterbe, dann…“
„Nein, nein, du stirbst nicht!“, kreischte sie verzweifelt.
„Ich will, dass du weißt, dass ich…dass ich dich liebe…“
„Hör, auf, das kostet dich zuviel Kraft, du stirbst nicht…hör auf!“, weinte sie.
„Sag…sag Lorelai, dass ich es versucht hab…und du siehst in dem schwarzen Kleid echt…wunderschön….aus…“
Dann sah er ihr in die Augen.
Und plötzlich wurden sie leer.
„Nein! Jess! Nein, nein, nein! Du kannst mich nicht einfach so allein lassen! Jess! Nein!“, schrie sie panisch.
Dann hörte sie die Sirenen des Krankenwagens.
Doch sie nahm sie gar nicht mehr wahr.
Sie nahm nur Jess wahr, welcher schlaff, mit leeren Augen dalag.
Und ihre Hand, welche sie auf Jess ruhen ließ, wurde warm.
Warm von Blut.
Dann kam jemand, der sie von ihm wegzog, der sie Sachen fragte, die ihr egal waren.
Sie sah zu, wie Jess von Ärzten in beschlag genommen wurde, wie sie ihn versuchten wiederzubeleben, und wie sie in dann ein Leichentuch auflegten.
„Nein!“, kreischte sie, als sie sein Gesicht verdeckten.
Sie schrie einfach.
Und schließlich kam ihr die Tatsche indem Kopf, dass Jess tot war.
Er war weg.
Für immer.
Sie warf den Kopf in den Nacken und schrie, woraufhin zwei Sanitäter kamen, einer hielt sie im Polizeigriff fest, der andere versuchte mit ihr zu reden.
Doch mit ihr war nicht zu reden.
Nicht mehr.
Nicht, nachdem man ihr Jess genommen hatte.
Ihren Jess.
Und sie schier, als ihr Blick auf eine große Uhr in der Straßenmitte fiel.
Dreiviertel drei.

Plötzlich hörte sie von irgendwo her eine Stimme ihren Namen rufen.
„Rory, Rory!“
Plötzlich schlug sie die Augen auf.
Und sie sah ihn.
Jess.
„Hey, was ist denn, was hast du geträumt? Du hast immer nein, geschrieen und meinen Namen und du hast geschrieen und…du weinst ja…“, sagte er vorsichtig.
Sie sah ihn an.
Sie konnte nicht anders, sie sagte leise aber ernst: „Du…du lebst…“
„Na…natürlich…“, stotterte er verwirrt, als sie ihm um den Hals fiel und weinte.
Er hielt sie einfach nur fest.
Und so, auf dem Bett sitzend und einander haltend, wurde Rory endgültig klar,dass sie ohne ihn nicht leben konnte.
Und es auch gar nicht erst wollte.
Sie würde auf ihn aufpassen, wie auf einen Schatz.
Denn sie liebte ihn.
Wow, einfach nur wow, ich weiß gar nicht was ich sagen soll, das ist einfach ein perfektes ende!
Ich bin echt am heulen!!
Sry, ich geb dir später nochmal fb, und dann auch für die ganze story, ich will sie vorher nochmal komplett lesen, wie gesagt, dann bekommst du richtig ausführliches fb!!
:knuddel:
MaryKris
So ich war eigentlich immer die stille Mitleserin *schäm*. Aber jetzt muss ich einfach Fb geben!

Zum Teil:
WOW... Wie kannst du das uns bloß antun! Erst heile Welt und dann das! So einen Schreck einjagen! Mein kleines Literatiherz hat für einen moment aufgehört zu schlagen! Zum Glück war alles nur ein Traum! *schweißvonderstirnwisch* Also ich fand den Schluss deiner FF richtig gut!



Also dein Schreibstil gefiel mir von anfang an gut... und mit der Zeit wurde er noch besser! Du hast die Gefühle immer gut beschrieben und für spannung in deiner FF gesorgt. Man wusste manchmal nie was als nächstes passiert. Das fand ich wirklich gut. Du hast auch umgebungen und so gut beschrieben!
Ich hab deine FF gelieben! Schade das sie zu ende ist...

Werde jetzt aber deine 2. FF lesen und auch fleißig FB schreiben!
Hey!!!
Erstmal sorry dass ich mich so lang nicht gemeldet habe!
Boa, hast du mich geschockt!!!
Ich dachte echt dass Jess gestorben wäre!!
Ich hatte echt schon Tränen in den Augen!
Das war echt ein super Ende!
hdggdl
basiaGG
oh....mein....gott....
ich bin mega sprachlos.... das ende... hui.... ich dachte nur
"sie kann die ff doch nicht so ausgehen lassen" .... aber es war ya zum glück nur ein traum...
also über die ganze ff kann ich nur sagen das es spannen war sie mit zu verfolgen, man wusste nich was als nächstes kommt, du hast einen mit manchen situation einfach immer aufs neue überrascht un es wurde nie langweilieg zu lesen oder so...
ich find halt nur schade das du nich nochmal auf logan eingegangen bist....

ich kann nich mehr sagen als


GRANDIOS!!!!!!!!!!!
Hey,
Vielleicht erinnnerst du dich. Hier, bei deiner fb hab ich meinen ersten eintrag gemacht und dich um ein Happy End gebeten. Doch dann hab ich die FF aus den Augen verloren und völlig vergessen fb zugeben.
Tut mir echt wahnsinnig leid.
Und jetzt, viele einträge später. hast du das Happy End wahr gemacht und ich bin unglaublich glücklich darüber.

Also ich fand den Teil einfach... unbeschreiblich. Er war einfach großartig.
Und bei dem Traum hab ich echt angefangen zu heulen.
(Das ist jetzt wirklich blöd, ich bräuchte nämlich ein taschentuch, doch meine Mutter sitzt im Wohnzimmer und da muss ich durch)
Ich hätte es echt nicht mehr gedacht das du ein Happy End draus machst denn du hast zwischen durch sooo viele negativen andeutungen gemacht... umso glücklicher bin ich jetzt.
Außerdem find ichs toll das sie sich Rory entschlossen hat bei Jess zu bleiben.
Und die Sätze fand ich einfach perfekt zum Abschluss.

Zitat:Er hielt sie einfach nur fest.
Und so, auf dem Bett sitzend und einander haltend, wurde Rory endgültig klar,dass sie ohne ihn nicht leben konnte.
Und es auch gar nicht erst wollte.
Sie würde auf ihn aufpassen, wie auf einen Schatz.
Denn sie liebte ihn.


Alles in allem fand ich deine FF einfach genial und finde das du denn Schluss einfach sehr richtig gewählt hast.

glg dependent
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