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So, meine erste FanFic. Nachdem ich seit Wochen all eure Storys verschlinge, versuche ich mich nun selbst einmal.
Zum Verständnis: Rory hat gerade Ihr erstes Jahr in Yale beendet, Lorelai und Luke sind (noch) nicht zusammen.

Worauf es hinauslaufen wird, verrate ich nicht...:p

Kapitel 1

„Rory Gilmore bitte zur Information, ich wiederhole: Rory Gilmore bitte zur Information“, dröhnte es aus den Lautsprechern, als Rory gerade einchecken wollte.
„Was habe ich denn nun noch vergessen?“, dachte Sie und stöhnte innerlich auf. Schon seit dem Morgen reihte sich eine Katastrophe an die andere.
Zuerst fiel Ihr auf, dass sie Ihr Flugticket noch nicht aus dem Reisebüro geholt hatte. Auf dem Weg zum Flughafen gab es einen Superstau und als Sie endlich am Flughafen ankam bemerkte Sie, dass Sie Ihren Rucksack im Flur hatte stehen lassen. Im Geiste ging Sie alle wichtigen Punkte durch um herauszufinden, wieso man Sie wohl zur Information bat.

Am Schalter angekommen gab Ihr eine nette Dame mittleren Alters den Telefonhörer:
„Für Sie, Miss, die Dame am Telefon hat gedroht mich mit Kaffee zu übergießen, sollte es mir nicht möglich sein Sie ans Telefon zu holen.“
Rory nahm den Hörer. „Hi, Mom“, sagte Sie.

„Hey woher weißt du das ich es bin?“ dröhnte eine fröhliche Stimme in ihr Ohr.

„Mom, wer sonst bedroht Leute mit Kaffee-Anschlägen um etwas zu bekommen? Wieso rufst du mich nicht auf dem Handy an?“

„Tja weißt du, es war schon immer mein Traum, meinen Namen einmal in einem öffentlichen Gebäude laut ausrufen zu hören. Doch das wird mir wohl nie passieren, deshalb wollte ich wenigstens dir diesen Wunsch erfüllen.“

„Mom es ist DEIN Wunsch, nicht meiner. Ich war gerade beim einchecken, was ist so wichtig, dass du mich jetzt sprechen musst?“, antwortete Rory ungeduldig.

„Ich weiß nicht was ich anziehen soll...du musst mir helfen! Luke kommt doch zum Video-Abend.“

„Manchmal glaube ich wirklich ich wäre deine Mutter und nicht umgekehrt. Zieh deine neue Used-Jeans an. Und dazu das hellgrüne Hello-Kitty-Shirt.“

„Oh du bist ein Engel, ohne dich hätte ich Luke dock glatt in meiner Snoopy-Unterwäsche empfangen müssen!“

Rory konnte sich bildlich vorstellen, wie sich Lorelais Gesicht bei dieser Vorstellung mit einem breiten Grinsen überzog.

„Das wäre aber auch zu schade gewesen...Mom, ich muss meinen Flug bekommen, ich lege jetzt auf. Ich ruf dich an wenn ich da bin.“

„Okay Mini-Me, ich wünsch dir einen guten Flug, und denk dran: Flugzeugessen schmeckt scheußlich. Ich hab dir ein bisschen was von Luke´s in die Tasche geschmuggelt, pass auf dass Sie dich nicht erwischen!“
„Bye Mom, du bist ein Schatz!“, freute sich Rory und legte auf. Ihre Mutter war doch immer wieder für eine Überraschung gut.

Eine Stunde später hatte Rory ihren Platz eingenommen und konnte endlich aufatmen. Es würde ein toller Sommer werden. Sie wollte schon immer nach Seattle. Und nun hatte Sie sogar die Möglichkeit bekommen, am Sommer-Austauschprogramm von Yale mit der University of Washington teilzunehmen. Sie würde also nicht nur einen anderen Teil Amerikas kennen lernen, sie würde in Ihren Sommerkursen auch noch eine ganze Menge neues lernen.
Ihr erstes Studienjahr verlief relativ ruhig, und doch hatte sie am Anfang Probleme, sich an die Vorstellungen Ihrer Professoren zu gewöhnen. Doch nach kurzer Zeit hatte sie sich gefangen und ihre Noten wurden so gut, dass Sie für dieses Sommerprogramm nicht einmal etwas bezahlen musste.
Sicher hätten Ihre Großeltern ihr Vorhaben mit Freude unterstützt, doch Rory fand, dass sie die Großzügigkeit von Emily und Richard schon genug in Anspruch nahm.
Und natürlich war Lorelai etwas traurig gewesen, dass Rory den ganzen Sommer über nicht zu Hause sein würde, doch immerhin hatte Sie jetzt Luke, der heute zu Ihrem zweiten „Date“ vorbeikommen würde. Rory wünschte sich von ganzem Herzen, dass die beiden endlich zusammen finden würden.
Nachdem die Maschine gestartet war und nun endlich ruhig in der Luft lag, nahm Rory Ihr Buch zur Hand. Dieser Sommer würde definitiv einer der besten werden, den sie je hatte.

So ich hoffe es gefällt euch bis dahin...es ist ja noch nicht wirklich was passiert Smile

Tinii...zum ersten mal dabei
Also.....wie du schon gesagt hast, es ist noch nicht viel passiert.
Ich bin aber gespannt wie sich deine ff weiterentwickeln wird. Vor allem was noch alles zwischen Lore uns Luke passieren wird....*kleiner Wink mit Zaunpfahl*
Dein Schreibstil ist schön einfach und klar!
Ich warte mal auf den nächsten Teil, dann geht`s mit dem fb bestimmt auch besser...ist beim ersten Teil immer schwierig.

Nici
schließ mich eigentlich voll und ganz nici an :biggrin:

die story ist mal was anderes...obwohl's dann ja kaum ne literati-story werden kann :heul:

aber auch ich winke mit meinem javajunkie-zaunpfahl :biggrin:

mach schnell weiter

vlg

mija
auch ich schließ mich nici und mija vollkommen an und hole auch MEINEN JJ zaunpfahl raus... :lach:
Na das ging ja schnell! *freu*

Ich sitze schon am zweiten Teil, doch der wird wohl bis morgen dauern.

Ihr habt schon recht, Lorelai & Luke sind nicht der Hauptbestandteil dieser Story. Doch ich werde mir große Mühe geben, Sie nach Rorys Sommer genauer zu beleuchten und mehr mit einzubauen...auch ich find die zwei klasse! Smile

Bis dahin...Tinii, die sich ganz doll über schon 3!!! FBs freut :dance:
ich muss dich korrigieren 3 FBs! :biggrin:
yaaaay juhuuuuu! :dance: :freu:
eine L&L Story :biggrin:

EDIT: du hast vor mir editiert :lach:
*g ja ich war schneller...und JAAAAAAA ich habe ihn geschafft, den 2. Teil. Kurz vor Feierabend...ENJOY

2. Kapitel



Das Telefon klingelte. Susan nahm den Hörer ab. „Hallo Schwesterherz, was gibt’s neues?“, tönte eine männliche Stimme in ihr Ohr.

„Du weißt doch, dass ich gerade dabei bin alles vorzubereiten für meine neue Mitbewohnerin aus dem Sommer-Austausch-Programm. Und wenn du ständig anrufst um mir Kleinigkeiten mitzuteilen, werde ich damit wohl auch nicht mehr fertig“, nörgelte sie.

„Ist ja gut, ich wollte nur wissen ob du nacher mit Eis essen kommst? Ach so, was weißt du eigentlich über die Neue?“

Susan stöhnte, er war wirklich zu neugierig. „Ich weiß nur dass Sie ein Jahr älter ist als ich, und dass sie in Yale studiert. Und ich muss jetzt wirklich weitermachen, in 2 Stunden kommt sie an. Und NEIN ich habe natürlich keine Zeit zum Eis essen“

„Okay okay, nicht gleich böse werden Susilein. Ich meld mich später noch mal, bye.“

Genervt legte Susan auf. Große Brüder konnten wirklich anstrengend sein. Dabei lagen sie doch nur zwei Jahre auseinander. Doch das änderte nichts daran, dass Sie grundverschieden waren.

Sie war ruhig und schüchtern. Sie hatte wenig Kontakt zu Ihren Kommilitonen. Sie war gern allein. Und sie hoffte, dass diese Rory Gilmore kein ausgeflipptes Partygirl war. Denn dann würde der Sommer die Hölle werden. Das einzige was Sie tröstete war, dass Rory aus derselben Gegend stammte wie Sie, aus Conneticut.

Er dagegen...groß und schlank, und natürlich hatte er Charme. Schon früher waren die Mädchen verrückt nach Ihm. Und er nutzte es aus, schamlos.

Auch jetzt noch hingen viele Mädchen wie Zombies an seinem Hemdzipfel, sobald er den Raum betrat. Doch er hatte sich geändert. Er war immer noch ein Charmebolzen, er war immer noch ein kleiner Clown. Aber er hatte auch eine andere Seite. Eine ernste, nachdenkliche Seite, die früher nur Susan kannte, die jedoch mit der Zeit immer mehr zum Vorschein kam. Er nahm Frauen ernster, er spielte nicht mehr mit ihnen. Er war viel öfter allein als früher, und er genoss es.

Was hatte Ihn nur so verändert, überlegte Sie. Er hatte es Ihr nie erzählt. Vermutlich würde er es nie jemandem erzählen.

Doch Susan hatte keine Zeit sich weiter den Kopf über Ihren großen Bruder zu zerbrechen, sie raffte sich auf und fing endlich an, Rorys Zimmer herzurichten.



Er klappte sein Handy zu. Seine Schwester war in letzter Zeit wirklich gereizt. Vermutlich lag es daran, dass ihre Noten nicht ihren Vorstellungen entsprachen. Außerdem hatte sie sicher Angst, dass ihre neue Mitbewohnerin eine nervige und aufgedrehte Person ist.
Er beschloss sie mit einer großen Pizza zu überraschen, sobald er den Literaturaufsatz für die Uni beendet hatte. Und vielleicht bot sich ja dabei auch gleich die Möglichkeit, die geheimnisvolle Mitbewohnerin seiner Schwester etwas näher unter die Lupe zu nehmen.
Schließlich studierte sie in Yale, und sie stammte aus Conneticut.

Er musste zugeben, er war neugierig. Er war verdammt neugierig. Mädchen von der Ostküste waren so viel...anders...als die Mädchen hier. Er konnte nicht beschreiben woran es lag, doch mit den Mädchen hier konnte er nicht viel anfangen. Mädchen, was dachte er da, Frauen natürlich. Er war mittlerweile 21 Jahre alt und die Frauen mit denen er verkehrte waren sicher keine Mädchen mehr.

Doch obwohl er alles haben konnte was er wollte, war er nicht zufrieden. Er sehnte sich nach seinem zu Hause. Zu Hause, das hieß für Ihn Kleinstädte und verschlafene Örtchen, größere Städte wie Hartford. Zu Hause, das war ein eiskalter Winter, und ein toller Sommer. Und natürlich die 1000 Farben, die die Blätter der Bäume im Herbst annahmen. Hier in Seattle gab es auch einen kalten Winter, und einen Sommer. Dennoch ließ es sich nicht leugnen, dass es die meiste Zeit regnete.

Wieso war er eigentlich hierher gekommen zum studieren? Es fiel ihm wieder ein, und sein Gesicht verzog sich schmerzvoll. Es war zu viel passiert. Er konnte nicht zurück. Er wollte nicht zurück. Jedenfalls nicht, solange es Menschen gab, die Ihm nur das Schlechteste wünschten. Oder jene, denen er völlig egal war.

Zum Glück hatte er Susan...

„STOP“, sagte er laut zu sich selbst. Er musste doch den Aufsatz beenden. Er sah in den Spiegel, betrachtete seine markanten Gesichtszüge und versuchte sich zu konzentrieren. Es funktionierte nicht. Er hatte für den Aufsatz noch 2 Tage Zeit, er würde ihn morgen beenden.

Langsam stand er auf, zog seine Lederjacke an, warf einen letzten Blick in den Spiegel. Was er sah gefiel ihm. Groß, schlank, muskulös, gut gekleidet. Er setzte ein Lächeln auf. Vielleicht würde es doch noch ein guter Tag werden. Er nahm sein Buch und die Autoschlüssel und machte sich auf den Weg zu seinem Lieblingsdiner um eine Jumbopizza zu besorgen.


Sooo...das war Teil 2 ... ich weiß ich bin unfair, aber ich wollte einfach noch nicht verraten, wer der geheimnisvolle große bruder ist :biggrin:
Ihr könnte ja mal raten.

So jetzt muss ich aber fix nach Hause...vielleicht schaffe ich morgen Teil 3..seid gespannt.

Eure Tinii
Wenn du die aus fanfiction.net bist, dann weiss ich glaub, was es für ein Pairing geben wird...Und das erfreut mein Herz matürlich immer wieder! Ich bin zwar auch Literati, aber für solche Geschichten bin ich auch immer zu haben!!!Smile Aber wie gesagt, NUR wenn du die bist, die ich denke... Der Teil kingt sehr vielversprechend, aber -eben- es ist nicht sehr viel passiert. Das nur so nebenbei.Wink
Schreib schnell weiter!

lg
Secia

Edit: Ich hab das zweite Kapitel erst jetzt gesehen, aber ich kann nur das Gleiche sagen wie oben.:biggrin: Ich denke schon, dass ich Recht habe, fast alles deutet darauf hin.Unsure
Okay, dann will ich mal spekulieren.....

Susan ist ein Jahr jünger als Rory und wünscht sich kein Partygirl als Austauschstudentin....Sie hat einen Bruder, der zwei Jahre älter ist als sie und ein ziemlicher Frauentyp zu sein scheint. Er muss aber ruhiger geworden sein, Susan weiß aber nicht weshalb....
Die Lederjacke...der Literati in mir schreit ganz laut einen Namen....Susan passt dann aber nicht so richtig....Rolleyes
Naja, ich lass mich einfach mal überraschen.
Der Teil war wieder schön geschrieben und vor allem beschrieben.

Nici
und wieder schließ ich mich nici an...

das mit der lederjacke schrie nach jess..einiges anderes auch...aber dann passte das mit susan nicht mehr...

mh...

also ich komm nicht drauf...

aber solange es nicht dean ist, ist mir alles egal :biggrin:

mach schnell weiter!

vlg

mija

P.S. Achja...der Teil war cool...bin mir sicher dass sich susan und rory verstehn werden!

cya

mija
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