03.10.2005, 17:40
Also die Story spielt in der 6. Staffel. Spoiler Kenntnisse (Staffel 5) sind eine Vorraussetzung zum lesen, ansonsten ist es vermutlich ezwas schwer durchzublicken.
Die Story wird, wie andere Kurzgeschichten von mir aus 2 - 3 Parts bestehen.
FB ist wie immer erwünscht!!!
Award
[Bild: honorablekgthethingaboutdestiny.jpg]
The thing about destiny...
Es gibt immer Punkte im Leben an denen man gerne die Zeit zurückdrehen würde.
In dem Moment in dem sie geschehen oder selbst Jahre später noch.
Heute war ein Tag an dem dieser Wunsch in mir wieder einmal wuchs, drohte mich zu zerreiÃen. Jede Faser meiner Muskeln auseinander zu ziehen, jede Sehne in mir in Fransen zu zerfleddern, mein Herz zu bersten bis nichts mehr übrig blieb.
Er schüttelte den Kopf und gab ein leises „Nein Danke“ von sich, als das Dienstmädchen ihm die Platte mit bestem Lammbraten hinhielt, dabei hob er noch nicht mal den Blick. Seine ganze Aufmerksamkeit galt seinem Teller und dem schleppenden Gespräch das um ihn herum stattfand, an dem er aber keinen Anteil nahm.
„Es ist also alles bereit für den groÃen Tag?“ Die aufdringliche Stimme der rothaarigen Frau neben ihm, jagte ihm wie jedes Mal wenn sie das Wort ergriff einen kalten Schauer über den Rücken.
Er hörte Gabeln die auf Teller stieÃen, Gläser die an Teller stieÃen, aber niemand antwortete auf die Frage.
Er konnte nicht sehen das der Mann und die Frau, die gegenüber von ihm saÃen bereits genickt hatten, er starrte immer noch auf seinen Teller.
Er war nicht der Typ der sich klein hielt, der es scheute den Blicken anderer Menschen zu begegnen, aber das hier war anders.
Sie saà neben ihm und würde er den Blick heben, würde er sie sehen.
Allein das Gefühl in ihrer Nähe zu sein, brachte ihn fast um den Verstand.
Er liebte sie nicht mehr. Konnte sie nicht mehr lieben, zu viel Zeit war vergangen. Zu sehr hatten sie beide sich verändert.
Trotzdem machte es ihn Wahnsinnig. Er wusste das er ihr etwas schuldete, er wollte es ihr zurück geben, aber diesmal war es nicht an ihm den ersten Schritt zumachen.
„Bis auf die Blumen, das Essen und den Kuchen ist schon alles da“, ergänzte die Frau ihm gegenüber ihr vorrausgegangenes Nicken.
Den ganzen Abend über war noch nicht viel gesprochen worden. Eine Spannung lag über der kleinen Gesellschaft, die selbst ihm nicht entging.
Er war nicht der Grund dafür. Nicht der Einzige.
Die letzten Monate hatten diese Familie durch viele Höhen und Tiefen gehen lassen, höhere Höhen und tiefere Tiefen als je zuvor.
Menschen die sich seit Jahren liebten wurden vereint. Menschen die sich alles bedeuteten zerrissen ihre Bande. Menschen die immer ein gemischtes Verhältnis hatten, waren kurz davor gewesen einen der Menschen zu verlieren, der ihnen am wichtigsten gewesen ist.
Erst in den letzten Wochen hatte es begonnen sich zu normalisieren.
Seine Anwesenheit war nur ein kleiner nach Geschmack der Höhen.
Er hatte im letzten Jahr nie daran gedacht zurück zukehren, aber er war hier, weil er darum gebeten wurde, weil es nicht nur eine Person gab der er etwas schuldete.
Er stocherte etwas missmutig in seinen Erbsen herum, schob sie von einer Seite des Tellers auf die andere und hoffte das der Hauptgang bald beendet werden würde.
Part 2
Part 3
Die Story wird, wie andere Kurzgeschichten von mir aus 2 - 3 Parts bestehen.
FB ist wie immer erwünscht!!!
Award
[Bild: honorablekgthethingaboutdestiny.jpg]
The thing about destiny...
Es gibt immer Punkte im Leben an denen man gerne die Zeit zurückdrehen würde.
In dem Moment in dem sie geschehen oder selbst Jahre später noch.
Heute war ein Tag an dem dieser Wunsch in mir wieder einmal wuchs, drohte mich zu zerreiÃen. Jede Faser meiner Muskeln auseinander zu ziehen, jede Sehne in mir in Fransen zu zerfleddern, mein Herz zu bersten bis nichts mehr übrig blieb.
Er schüttelte den Kopf und gab ein leises „Nein Danke“ von sich, als das Dienstmädchen ihm die Platte mit bestem Lammbraten hinhielt, dabei hob er noch nicht mal den Blick. Seine ganze Aufmerksamkeit galt seinem Teller und dem schleppenden Gespräch das um ihn herum stattfand, an dem er aber keinen Anteil nahm.
„Es ist also alles bereit für den groÃen Tag?“ Die aufdringliche Stimme der rothaarigen Frau neben ihm, jagte ihm wie jedes Mal wenn sie das Wort ergriff einen kalten Schauer über den Rücken.
Er hörte Gabeln die auf Teller stieÃen, Gläser die an Teller stieÃen, aber niemand antwortete auf die Frage.
Er konnte nicht sehen das der Mann und die Frau, die gegenüber von ihm saÃen bereits genickt hatten, er starrte immer noch auf seinen Teller.
Er war nicht der Typ der sich klein hielt, der es scheute den Blicken anderer Menschen zu begegnen, aber das hier war anders.
Sie saà neben ihm und würde er den Blick heben, würde er sie sehen.
Allein das Gefühl in ihrer Nähe zu sein, brachte ihn fast um den Verstand.
Er liebte sie nicht mehr. Konnte sie nicht mehr lieben, zu viel Zeit war vergangen. Zu sehr hatten sie beide sich verändert.
Trotzdem machte es ihn Wahnsinnig. Er wusste das er ihr etwas schuldete, er wollte es ihr zurück geben, aber diesmal war es nicht an ihm den ersten Schritt zumachen.
„Bis auf die Blumen, das Essen und den Kuchen ist schon alles da“, ergänzte die Frau ihm gegenüber ihr vorrausgegangenes Nicken.
Den ganzen Abend über war noch nicht viel gesprochen worden. Eine Spannung lag über der kleinen Gesellschaft, die selbst ihm nicht entging.
Er war nicht der Grund dafür. Nicht der Einzige.
Die letzten Monate hatten diese Familie durch viele Höhen und Tiefen gehen lassen, höhere Höhen und tiefere Tiefen als je zuvor.
Menschen die sich seit Jahren liebten wurden vereint. Menschen die sich alles bedeuteten zerrissen ihre Bande. Menschen die immer ein gemischtes Verhältnis hatten, waren kurz davor gewesen einen der Menschen zu verlieren, der ihnen am wichtigsten gewesen ist.
Erst in den letzten Wochen hatte es begonnen sich zu normalisieren.
Seine Anwesenheit war nur ein kleiner nach Geschmack der Höhen.
Er hatte im letzten Jahr nie daran gedacht zurück zukehren, aber er war hier, weil er darum gebeten wurde, weil es nicht nur eine Person gab der er etwas schuldete.
Er stocherte etwas missmutig in seinen Erbsen herum, schob sie von einer Seite des Tellers auf die andere und hoffte das der Hauptgang bald beendet werden würde.
Part 2
Part 3