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Normale Version: Wie aus dem Frosch kein Prinz wurde und andere Merkwürdigkeiten [R-16]
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*emily*

s.o. gezwungene Feebacks sind gemein, denn sie sind meistens nicht ernst zu nehmen, meistens tippt der Verfasser sinnlos auf seiner bzw. ihrer Tastatur herum und fügt Brocken zusammen - ist das der Sinn eines Feedbacks?

Warum dürfen manche nicht einfach eine Fanfiction lesen, ohne zu schreiben 'Du bist so toll! Dein Schreibstil ist der Wahnsinn! Weiter so!' Ich denke mir meistens meinen Teil dazu und bin teilweise einfach nur zu faul, um den 'Antwort' Button zu drücken, darauf zu warten, dass das Forum gnädiger Weise sich dazu bereit erklärt die neue Seite doch aufzumachen, um 3 min später abzustürzen und mich mit einem leeren Feeback-Post zurückzulassen - was solls... ich schreib jetzt trotzdem was ... ein kleines Feedback, mit einem Wort Toll!, sowie Riska das mir vorhin diktiert hat! Obwohl, es fehlt noch was 'Ça alors ! Une belle affaire, elle est magnifique, mon chérie!' Mais Emily au fait 'Je te remercie de m'accepter tel que je suis.'!

Ta affaire: aussi bien que d'habitude!

Je sais, mon francaise est affreuse ... Rolleyes

Riska

Tzzzz.... geh doch zu Digger, Pia!

Danke für's Fb an die ANDEREN! Fehlt noch Küs, dann geht's weiterWink

Riska

Richard hat sich seit dem kleinen Strandausflug nicht mehr gemeldet. Nichts Ungewöhnliches eigentlich, denn zwischen Freitagmorgen und Mittwochnacht hört sie nie von ihm. Manchmal taucht er auch erst am Donnerstag auf. Aber dann spätestens irgendwann in den Mittagstunden und jetzt ist es bereits abends. Sie sollte ausgehen, denkt Emily sich und macht sich zurecht. Doch anstatt eine der zahlreichen Bars und Kneipen anzusteuern, in denen sie sonst verkehrt, geht sie geradewegs ins Chagall. Silvia ziert sich ihr die Vorstellung abzugeben. Also gesteht Emily ihr den Lohn und das Trinkgeld plus fünfzig Prozent zu, ihre Kollegin rauscht zufrieden ab. Eigentlich ein weiterer Grund mit Louis ins Geschäft zu kommen, Silvia dieses blonde Miststück hätte es nicht anders verdient.
Sie ist gerade dabei sich zu schminken, als es leise klopft und die Tür aufgeht. Erstaunt dreht sie sich um, Richard steht im Zimmer. Anstelle einer Begrüßung küsst er sie und drängt sie gegen eine der Wände, öffnet ihren Morgenmantel, zerrt an ihrem Slip. Obwohl sie nicht weiß, was sie davon halten soll, lässt sie ihn machen. Und der Buchhalter macht schnell, ist noch keine zwei Minuten hier, da spürt sie ihn schon in sich. Er vergräbt seine Lippen an ihrem Hals, seine Hände streichen über ihre Brüste. Seine Finger, die sich in ihr Fleisch bohren. Es tut weh.
"Bist du soweit?", fragt er sie nach ein paar Stößen.
"Nein", flüstert sie und schließt die Augen, versucht verzweifelt etwas zu empfinden.
"Jetzt?", keucht er nach einer Weile und sie macht sich nicht einmal die Mühe zu antworten, schüttelt lediglich den Kopf.
"Ich kann aber nicht mehr lange", presst er hervor und verlagert sein Gewicht ein wenig, um tiefer in sie zu kommen. Sie mustert sein verzerrtes Gesicht, keine Leidenschaft, nur angestrengte Arbeit. "Scheiße, Emily, hast du vor heute überhaupt noch zu kommen?", keucht er im selben Moment und sie beißt sich auf die Zunge, kommt sich vor wie ein Stück Dreck. Vielleicht hat sie es nicht anders verdient, sie hat in letzter Zeit die Regeln viel zu oft vergessen.
"Wenn du mich weiter so vögelst, als wäre ich ein Möbelstück, sicherlich nicht", presst sie trotzdem hervor.
"Dann eben nicht", zischt er wütend und schiebt sich ihr ein letztes Mal entgegen, ein erleichterter Seufzer. Dann er löst sich von ihr und zerrt seine Hose nach oben, stürmt wortlos aus dem Zimmer. Perplex bleibt sie an der Wand lehnen, es dauert einen Augenblick bis sie begreift, dass er tatsächlich einfach so gegangen ist. Sie schnürt eilig ihren Morgenmantel zu und rennt ihm hinterher. Richard hat den Hinterhof des Chagall schon zur Hälfte überquert, als sie ihn endlich einholt. "Was soll das?", ruft sie und er bleibt stehen, dreht sich um.
"Das sollte ich wohl dich fragen!"
"Mich? Wer ist denn hier aufgetaucht und hat nicht mal Hallo gesagt, bevor er mich flach gelegt hat? Oder sich verabschiedet nachdem er es getan hat?"
"Du hast mir letzte Woche deutlich genug zu verstehen gegeben, dass es dir nur um Sex geht", fährt er sie an. "Weshalb sollte ich meine Zeit also mit nutzloser Konversation verschwenden, da sie dich ohnehin nur anödet?"
"Dir geht es doch auch nur um das eine. Darum ging es von Anfang an", wehrt sie den Vorwurf ab. "Aber ich erinnere mich nicht daran, dass ich dir jemals erlaubt habe mich wie ein Stück Dreck zu behandeln."
"Ich habe dich nicht anders als sonst auch behandelt."
Sie tritt einen Schritt zurück und schüttelt fassungslos den Kopf. "Du bist so ein Arschloch, Richard."
"Gut", er wirft theatralisch die Hände in die Höhe. "Dieses Arschloch verabschiedet sich jetzt."
"Mach doch was du willst!"
"Das mache ich auch, da man es dir scheinbar nicht Recht machen kann. Du bist - Herrgott, Emily, kannst du mir bitte erklären, wie dich einer verstehen sollen?"
"Es ist nicht dein Job mich zu verstehen."
"Mein Job?", er beginnt zu lachen. "Dich interessiert wirklich nur mein Schwanz, oder?"
"Und selbst wenn? Was wäre so schlimm daran? Du interessierst dich ja auch nur für den ach so perfekten Körper den ich habe."
"Ja, nein, ich meine, bei mir ist das was anderes."
"Oh, ist es das?", sagt sie und verschränkt die Arme, bohrt ihre Nägel durch den Seidenstoff in ihre Haut.
"Ja."
"Und weshalb ist es bei dir etwas anderes, Buchhalter? Mmh? Warum?"
"Weil ich, ich bin…", stottert er, sie beendet den Satz für ihn.
"Weil du ein Mann bist, nicht wahr? Ihr Männer dürft euch nehmen was ihr wollt und herumhuren wie ihr wollt, es macht euch nur männlicher. Aber wenn eine Frau sich nimmt was sie will, dann kann sie unmöglich etwas taugen. Aber so läuft das hier nicht! In diesem Spiel gelten für uns beide dieselben Regeln und solltest du das nicht akzeptieren, dann ist es aus."
"Wie du willst", zischt er.
"Es ist mein Ernst", sagt sie nachdrücklich. Es ärgert sie, dass sie ihn überhaupt darauf hinweisen muss und noch viel mehr ärgert sie sich über sich selbst. "Wenn du mich in Zukunft auch nur noch einmal so behandelst, dann war es das. Ich erwarte wirklich nicht viel von dir, aber ein gewisses Maß an Respekt kann ich doch verlangen."
"Letzten Donnerstag habe ich dich mit Respekt behandelt, Emily und du wolltest ihn nicht. Ich -"
"Oh bitte, komm mir nicht so", fällt sie ihm ins Wort, will nicht hören was für scheinheiliges Gewäsch der Buchhalter sonst noch von sich geben will. "Nicht jetzt, überhaupt nicht."
"Ich versuche doch nur ehrlich zu sein."
"Ich will deine Ehrlichkeit aber nicht", zischt sie und sein Gesicht nimmt plötzlich genau die Züge an, die sie am meisten hasst. "Und sieh mich nicht so an, Richard, ich brauche dein Scheiß-Mitleid nicht."
"Aber…"
"Nein. Ich -", sie atmet tief durch, ehe sie weiterredet. "Ich bin zufrieden mit mir und meinem Leben. Du kannst das vielleicht nicht verstehen, aber das verlangt ja auch keiner von dir - wie gesagt, es ist nicht deine Aufgabe mich zu verstehen. Also hör auf damit. Und hör auf damit nett zu mir zu sein, nur weil du dein schlechtes Gewissen beruhigen willst."
"Wer sagt dir, dass ich ein schlechtes Gewissen habe?"
"Wenn du es nicht hättest, wärst du ganz sicher nicht auf die Schnapsidee mit dem Ausflug gekommen."
"Ich dachte einfach, es würde dir Spaß machen. Verdammt, wir hatten Spaß."
"Ich will diese Art von Spaß aber nicht, Richard."
"Aber weswegen?"
Sie lacht leise und presst die Lippen aufeinander, warum muss er es nur so schwierig machen? "Mach dir bitte keine Gedanken darüber, was ich will oder nicht", erklärt sie so gefasst wie möglich. "Und jetzt entschuldige mich, ich muss mich für die Vorstellung fertig machen."
"Es ist Donnerstag."
"Ich hatte Lust zu tanzen", sagt sie mit einem schwachen Lächeln.
"Wann hast du Feierabend?"
"Um Eins", erklärt sie ehrlich, setzt allerdings eine Lüge hinzu, es ist besser so. Sie will ihn heute nicht mehr sehen. "Aber ich habe hinterher schon etwas vor. Ich habe nicht damit gerechnet, dass du heute noch auftauchst."
"Kannst du es nicht absagen?"
"Tut mir leid. Nein."
"Bitte", sagt er und zieht sie an sich, küsst sie endlich wieder mit der für ihn üblichen Leidenschaft, nachdem sie eine Woche lang nicht miteinander geschlafen haben. "So nett die Sache in der Garderobe war, ich werde nicht eine Woche von der Erinnerung daran leben können."
"Ich kann wirklich nicht", blockt sie weiter ab. Obwohl der Kuss eben sie so gut wie umgestimmt hat - nett war die Sache in der Garderobe ganz bestimmt nicht.
"Was ist mit Sonntag?"
"Du weißt, dass ich da erst Recht nicht kann."
"Komm schon", drängt er sie und sie schüttelt den Kopf.
"Ich habe Nein gesagt", beharrt sie. "Und dieses Mal wird es dabei bleiben", fügt sie mit Nachdruck hinzu, auch sie hat ihren Stolz.
Der Buchhalter löst sich von ihr. "Gut. Dann nächsten Mittwoch also."
"Nächsten Mittwoch", bestätigt sie und er wendet sich zum Gehen. "Richard?", hält sie ihn auf.
"Was?"
Für einen Augenblick spielt sie tatsächlich mit dem Gedanken es ihm zu erklären. Ihm zu sagen, dass sie sich nicht an seine Nettigkeiten, an Strandausflüge und Fahrstunden gewöhnen will. Gewohnheit ist gefährlich. Wenn sie sich zu sehr daran gewöhnt, zu sehr an ihn gewöhnt, dann wird sie vermutlich noch die Dummheit begehen, sich in ihn zu verlieben. Aber sie erklärt es nicht, er würde es ohnehin nicht verstehen. Außerdem geht es ihn doch wirklich nichts an. Stattdessen stellt Emily sich auf die Zehenspitzen und küsst ihn sanft. "Bis dann", sagt sie und geht zurück ins Chagall ohne seine Antwort abzuwarten. Falls er überhaupt eine hatte. Schließlich ist alles gesagt.
So, hier mein angekündigtes und völlig freiwilliges FB (@Pia: Es lebe die Rebellion Wink )

Also zunächst mal zu Richie:
1) Er ist ein Idiot, dass er Emily überhaupt wieder besucht hat
2) Es passt schon so, wie er sie behandelt hat, aber anscheinend ist ihr das ja auch nicht Recht... Frauen...

Und jetzt zur ausführlicheren Version:

Zitat:Silvia dieses blonde Miststück [...]

Emily hat anscheinend ein Problem mit blonden Menschen... wie sie das gelbe Tuch sieht, überlegt sie auch, ob Pennilyn wohl blond sei.. war Jefferson blond???

Zitat:Obwohl sie nicht weiß, was sie davon halten soll, lässt sie ihn machen.

Rolleyes Gott, die Frau ist der Wahnsinn... selbst Schuld, ganz klassisch selbst Schuld...

Zitat:"Wenn du mich weiter so vögelst, als wäre ich ein Möbelstück, sicherlich nicht", presst sie trotzdem hervor.

sehr netter Spruch von Emily, obwohl er bei mir Bilder weckt, die ich nicht haben wollte.. *schüttel*

Zitat:Perplex bleibt sie an der Wand lehnen, es dauert einen Augenblick bis sie begreift, dass er tatsächlich einfach so gegangen ist.

Man könnte fast meinen, dass der Buchhalter Emily überrascht hat... aber das kann doch fast nicht sein, Emily hat doch immer alles so perfekt unter Kontrolle...Rolleyes

Zitat:"Du hast mir letzte Woche deutlich genug zu verstehen gegeben, dass es dir nur um Sex geht", fährt er sie an. "Weshalb sollte ich meine Zeit also mit nutzloser Konversation verschwenden, da sie dich ohnehin nur anödet?"

Er hat dazu gelernt, ich muss schon sagen, das gibt einen Punkt für Richard. Mittlerweile ist er Emily nicht mehr so ausgeliefert wie am Anfang...

Zitat:"Aber ich erinnere mich nicht daran, dass ich dir jemals erlaubt habe mich wie ein Stück Dreck zu behandeln."

Ähm, und was hat Emily in der Woche zuvor gemacht???

Zitat:Ich bin zufrieden mit mir und meinem Leben.

Heute exklusiv: Wie mache ich mir etwas vor?????

Zitat:"Ich habe Nein gesagt", beharrt sie. "Und dieses Mal wird es dabei bleiben", fügt sie mit Nachdruck hinzu, auch sie hat ihren Stolz.

jaja, der gute alte Stolz. Und wenn sie zu Hause sitzt und heult, es ist besser, als ihm entgegenzukommen Wink

Zitat:Für einen Augenblick spielt sie tatsächlich mit dem Gedanken es ihm zu erklären. Ihm zu sagen, dass sie sich nicht an seine Nettigkeiten, an Strandausflüge und Fahrstunden gewöhnen will. Gewohnheit ist gefährlich. Wenn sie sich zu sehr daran gewöhnt, zu sehr an ihn gewöhnt, dann wird sie vermutlich noch die Dummheit begehen, sich in ihn zu verlieben.

wie wahr, wie wahr. Ich bin schon sehr gespannt darauf zu erfahren, was wirklich in Emilys Vergangenheit passiert ist, warum sie so wenig Vertrauen in Männer hat (okay, zugegeben, Richard ist nicht gerade ein Paradebeispiel seiner Art...)

Sehr guter Teil, liebe Riska, bin schon gespannt, wie es weiter geht, also darfst du heute wieder posten, ich erlaube es dir :biggrin:

:knuddel:
Bienchen
doppelpost... ich hasse das forum!!!

Riska

*Von Arbeit reinschleich* So viele Gestörte wie heute habe ich mein Leben lang nicht gesehen. Bücher, ganze Romane könnte man drüber schreiben.., da ist so ein Biene-FB eine willkommene AbwechslungWink

Update... später..... *Umfall*

GG_Addict

So habs gelesen...und also grundsätzlich sind ja beide ziemlich blöd grad... Richard weil, ja weil er eben Richard ist, und Emily, ja Emily ist blöd weil sie was auch immer in der Vergangenheit passiert ist nicht loslassen kann, aber viel mehr ärgert es mich dass sie es uns nicht mitteilt, dabei kann ichs kaum noch erwarten! Was auch immer passiert ist, es muss ja, weiß nicht, traumatisch gewesen sein, so wie sie sich selbst immer zurückpfeift und sich selbst kein Fünkchen Glück gilt...okay, die Richard-Emily Situation ist jetzt vielleicht nicht das beste Beispiel weil er ja verlobt ist aber trotzdem, es muss doch etwas geben, irgendetwas außer Sex und Tanzen dass sie sich selbst gönnt...und selbst wenn nicht will ich ENDLICH wissen warum!?


Ansonsten...dass sie sich wie ein Stück vorkommt ist partly aber ihre Schuld, sorry darling, aber sie hätt ihm ja auch irgendwie zu verstehen geben können was sie von seinem netten *hust* Besuch hält...aber sich nachher dann drüber aufregen bringt nicht viel...


Und zu Richard sag ich jetzt mal gar nichts, meine Sympathie steigt und fällt für ihn so oft dass ich selbst nicht mehr durchblick...


Am besten fand ich wieder den Bezug zum Tanzen Wub


:knuddel:

Riska

Okay, ich gebe es endgültig auf!!!!!

Riska

Motz Motz Motz

Riska

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