Hey ihr SüÃen,
so ... dann poste ich jetzt noch den letzten Teil dieser Shortstory ... er ist ziemlich lang aber jeder Schnitt wäre sinnlos gewesen *G*
Und ich wollte mich für euer süÃes Feedback bedanken ... ihr seid echt putzig.
Und jetzt viel Spaà mit dem letzten Teil von "Stupid feelings"
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„Tut mir leid“ meinte Luke als er die Tür öffnete „Aber ich hab unten keine Becher mehr“
Er sah Lorelai an und legte den Kopf etwas schief, und betrachtete sie prüfend.
„Hey... geht's dir besser?“, fragte er und hoffte leichzeitig auf eine positive Antwort. Zu seiner Freude nickte sie und lächelte leicht.
Richtig echt sah es nicht aus, aber es war einen Versuch wert gewesen, denn Luke verdiente jedes ihrer Lächeln.
Langsam erhob sie sich vom Bett und atmete tief durch, bevor sie sich zögernd in Bewegung setzte. Vor Luke blieb sie jedoch stehen und blickte ihm traurig in die Augen. „Ich denke ich werde dann mal wieder runter müssen... sonst denken die Anderen noch sonst was von uns.“ Sie lachte leise und berührte dann kurz seine Hand, bevor sie sich abwandte.
„Lorelai?“
„Was ist?“ Sie war erleichtert, dass er sie noch einmal angesprochen hatte, denn eigentlich hatte sie keine Lust dort runter zu gehen. Was würde sie dort erwarten? Also drehte sie sich erneut zu ihm um und wartete gespannt darauf, dass er weitersprach.
„Wirst du ... erm...“ Er war nicht in der Lage ordentliche Sätze zusammenzukriegen. Eigentlich hatte er sich schon geärgert, als er nur ihren Namen gesagt hatte, denn er wusste nicht, ob er den Mut aufbringen würde auszusprechen was er wollte.
„Was ist los Luke?“ Es amüsierte sie immer wieder wie verlegen der sonst so grummelige Luke doch sein konnte.
„Würdest du noch mal ... mit Christopher...“ Auch wenn er es wieder zu keinen ordentlichen Satz gebracht hatte, wusste Lorelai sofort was er sagen wollte und ehrlich gesagt hatte sie keine Ahnung was sie Antworten sollte.
„Luke ich ...“ Wieso war das nur so schwer? „Ich weià es nicht... immerhin ist er Rorys Vater ...“
„Klar ... ich versteh das.“
Diesmal war es Luke der kein richtiges Lächeln auf die Reihe brachte, er drehte sich um und holte einige Becher aus dem unteren Schrank. Dann sah er sie noch einmal kurz an und wollte wieder nach unten, doch nun war sie es, die ihn aufhielt.
„Was ist mit Rory los Luke?“, fragte sie leise und hielt ihn am Arm fest.
„Was meinst du?“
„Wieso spricht sie einfach so mit ihm, als ob nichts passiert wäre?“
„Tja ...“ meinte Luke und sah sie mit einem Blick an, den Lorelai nicht deuten konnte. „Du hast es selbst gesagt ... er ist halt ihr Vater.“
„Luke ...“ Sie war überrascht mit was für einer Kälte er den letzten Satz ausgesprochen hatte. „Was hast du?“, fragte sie erschrocken.
Hatte sie etwas Falsches gesagt? Was wollte er denn hören?
„Nichts...“
Der grummelige Luke war zurück und er schien sich an schlechter Laune selbst zu übertreffen. Wieder wandte er sich zum Gehen, doch Lorelai verstärkte den Druck, mit dem sie ihn noch immer am Arm hielt und hinderte ihn dadurch daran die Wohnung zu verlassen.
„Was ist mit dir los Luke?“
„Es ist alles okay!“ Dieser Mann war fast so ein Phänomen wie sie selbst, er hatte genau so unverständliche Stimmungsschwankungen.
„Hey ... es ist nicht alles okay!“ Sie sprach lauter als sie es eigentlich wollte und war auch aufgebrachter als sie es erwartet hatte. Eigentlich war Lorelai von sich selbst überrascht. Doch an Lukes Gesichtsausdruck hatte sie nichts geändert, noch immer blickte er sie sauer an, doch dann wandte er sich erneut ab.
„Lorelai ... ich muss jetzt runter.“
„Verdammt Luke, sag jetzt endlich was los ist!“, schrie sie und hielt ihn weiterhin fest. Eins wusste sie genau, wenn sie jetzt seinen Arm loslassen würde, würde er wohl keine Sekunde zögern und nach unten ins Diner gehen. Wieder würde er vor einem Streit weglaufen, genau wie sie es auch immer tat.
Doch dieses Mal hatte Lorelai nicht vor, es so enden zu lassen, wenigstens dieses eine Mal wollte sie wissen was in ihm vorging, wollte wissen was es war, dass ihn so sauer machte.
„Was ist eigentlich mit dir los Lorelai?“ Hui ... das kam jetzt unerwartet.
„Was ...“ gerade als sie zu sprechen anfing, unterbrach er sie. Jetzt war es Luke zu viel.
„Du kommst hier rein, bist am Boden zerstört und dann kommt so eine Antwort?“
Kopfschüttelnd löste er sich aus Lorelais Griff und ging zur Tür. Er erkannte sich selbst kaum wieder, aber es tat gut das gesagt zu haben.
„Kannst du dir vorstellen, dass ich das nur für Rory tue?“, rief sie „Das ich dir keine genaue Antwort geben kann, weil es Rorys sehnlichster Wunsch ist eine Familie zu haben! Und in diesem Fall interessieren meine Gefühle einfach nicht! Christopher ist eben ihr Vater!“
Ihre Worte hatten Luke dazu gebracht stehen zu bleiben. Lorelais Stimme war alles andere als ruhig, sie schrie ihn an, und doch merkte er wie schwer es ihr viel das auszusprechen. Was war eigentlich mit den beiden los? Konnten sie nur noch offen reden, wenn sie sich anschrieen?
Lore ertrug die Stille einfach nicht mehr, schlieÃlich war jetzt alles gesagt. Luke war sauer auf sie, weil sie den wohl gröÃten Wunsch ihrer Tochter erfüllen wollte. Entschlossen ging sie an ihm vorbei und öffnete die Tür. Im Diner war es laut, Caesar schien alle Hände voll zu tun zu haben.
„Du willst also nichts mehr von Christopher.“
Wiedereinmal an diesem Tag blieb sie stehen und drehte sich zu Luke um,
„Ich will nur, dass meine Tochter glücklich ist und dafür würde fast ich alles tun.“
Luke nickte nur, ohne ein Wort dazu zu sagen, eigentlich wollte sie sich umdrehen, doch eine Frage schwirrte ihr schon länger im Kopf herum.
„Wieso ist dir das so wichtig Luke?“
„Ich ... wir... wir sind Freunde oder nicht?“ Luke sah sie nur an, sein Blick war traurig, doch wieder einmal voller Wärme.
„Ja Luke.. das sind wir.“
Wieder war diese Stille da, sie war angespannt und keiner der beiden war in der Lage sich zu bewegen.
„Wieso verstehst du mich nicht?“, flüsterte Lorelai und sah auf den Boden.
„Ich denke nicht, dass Rory will, dass du nur wegen ihr wieder etwas mit Christopher anfängst. Lorelai, das bist nicht du! Rede mit Rory, sie versteht es.“ Er war einige Schritte auf sie zu gekommen und hatte so ihren Blick auf sich gelenkt. „Ich hab doch keine Ahnung was ich tun soll Luke. Ich weià nicht mal worüber die beiden reden.“
Sie hatte den Kopf an seine Brust sinken lassen und die Augen geschlossen.
„Hey...“, flüsterte Luke und strich ihr über den Rücken. Diese Situation war ihm noch unangenehmer als die am letzten Abend. Nicht das er es als unangenehm empfand, Lorelai zu trösten, aber eigentlich hatte er keine Ahnung was er sagen, oder wie er handeln sollte. „Vielleicht unterhalten sie sich einfach und es ist ganz anders als du denkst.“
Er hörte Lorelai kurz auflachen, bevor sie den Kopf wieder hob und ihn ansah. „Wir reden hier von Christopher und der lässt sich nicht ohne einen Plan bei uns blicken Luke.“
„Ja ich weiÃ...aber …“ Er sah Lorelai an und wollte nun endgültig nach unten gehen, als sie ihn umarmte. Erneut verschränkte sie die Arme hinter seinem Hals, drückte ihn ganz fest an sich und schloss die Augen.
Wie gut es tat, festgehalten zu werden. Sie merkte wie Luke seine Hände über ihren Rücken gleiten lieÃ. Es war einfach nur süÃ, wie nervös er war.
„Ich will dir nicht das Herz brechen.“, flüsterte sie ihm ins Ohr und löste sich aus der Umarmung. Luke sah sie verblüfft an, sein Mund stand einige Millimeter offen.
„Danke für alles Luke.“ meinte sie sanft und ging dann nach unten ins Diner. Sie wusste genau, dass er noch einige Sekunden dort oben bleiben würde, um seine Gedanken zu ordnen, sie konnte es ihm nicht verübeln.
Sie sah sich im Diner um, Rory und Christopher saÃen an einem Tisch neben der Tür und tranken einen Kaffee.
„Mum!“ rief Rory fröhlich und sprang auf, wobei sie fast ihre Kaffeetasse herunterriss.
Auch Christopher erhob sich und wusste nicht genau, was er sagen sollte. Es war schon schwierig gewesen mit Rory zu reden, doch bei Lorelai würde es noch schwieriger werden.
„Rory...“, meinte Lore „Lass uns gehen okay?“
„Gut ...“
Verwirrt sah Rory, wie ihre Mutter die Tür öffnete und nach drauÃen trat.
„Bye Dad...“, murmelte sie, folgte ihrer Mutter dann und lieà einen komplett verwirrten Christopher im Diner zurück.
„Hat er sich von Sherry getrennt?“, fragte Lorelai, als sie die StraÃe entlangliefen.
„Sie hat ihn rausgeworfen.“, meinte Rory und versuchte zu erkennen, wie es ihrer Mutter gerade ging.
„Will er her ziehen?“, fragte Lorelai weiter.
Rory nickte, „Er hat eine Wohnung in der Nähe entdeckt, wenn wir damit einverstanden wären, dann würde er dort einziehen. Er will bei uns sein Mum...“
Lorelai blieb in diesem Moment stehen und blickte ihre Tochter direkt an.
„Willst du das Rory? Willst du, dass dein Vater herzieht?“
Rory holte tief Luft, bevor sie eher zu sich selbst, als zu ihrer Mutter sagte: „Es würde sich alles ändern oder?“
Lorelai nickte: „Vieles schon ...“
„Ich will nicht, dass sich etwas ändert Mum.“, meinte sie und blickte ihrer Mutter in die Augen. Hatte sie dort gerade Erleichterung entdeckt? Sie ging einen Schritt auf sie zu und umarmte ihre Mum.
„Gehen wir nach Hause?“, fragte sie lächelnd.
„Klar.“ Arm in Arm gingen die beiden den weiÃ, gepflasterten Weg entlang und hingen ihren Gedanken nach.
„Mum?“ Rory hatte sich lange mit dieser Frage zurückgehalten, aber länger hielt sie es einfach nicht aus.
„Was ist oben bei Luke passiert?“
Bevor Rory ihre Antwort bekam atmete Lore noch einmal tief durch: „Nichts... es ist gar nichts passiert.“
„Luke mag dich sehr Mum ... das weiÃt du oder?“
„Oh ja Kleine... das weià ich.“
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eigentlich sollte hier Schluss sein, aber meine kleine Kerry wollte unbedingt noch ein JJ-Ende ... also Schatz ... hier dein persönliches Ende *G*
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Nach einigen Schritten blieb Lorelai jedoch erneut stehen und blickte ihre Tochter eindringlich an.
„Rory! Bitte sag mir jetzt ganz ehrlich“ sie schnappte kurz nach Luft, fuhr dann jedoch fort: „Möchtest du, dass dein Vater bei uns einzieht?“
„Mum ... was ist los?“
„Sag es mir Rory!“ Lorelais Stimme klang ernst und doch war sich Rory sicher, Nervosität herauszuhören.
Sie sah ihre Mutter einen Augenblick nachdenklich an „Ich weià es nicht Mum.“
„Rory bitte, ich werde nie wieder etwas von dir verlangen, bitte sag mir, ob du es möchtest oder nicht.“
„Ich würde schon gern mehr Zeit mit ihm verbringen, aber ich möchte nicht, dass er bei uns einzieht.“ Sie machte eine kleine Pause und wartete auf eine Reaktion ihrer Mutter. Lorelai stand dort vor ihr und starrte nachdenklich auf den Boden. „Willst du es Mum?“
Lorelai sah ihre Tochter verwirrt an.
„Wenn du es willst Mum, dann habe ich damit kein Problem.“
Lorelai hatte ihre Entscheidung getroffen, entschlossen lächelte sie ihre Tochter an. „Lass mich schnell etwas klären okay?“ Mit diesen Worten setzte sie sich in Bewegung. Sie war scheinbar wieder auf dem Weg zum Diner.
Noch nie hatte Rory ihre Mutter so rennen sehen, doch einmal und da war sie auf der Suche nach Kaffee.
Verwirrt setzte sie sich in Bewegung und folgte ihre Mutter.
Lorelai öffnete die Dinertür in dem Moment, in dem Christopher sich von seinem Stuhl erhob. Fast wäre sie in ihn hineingelaufen, war jedoch im letzten Moment noch ausgewichen.
„Lorelai“, meinte Christopher erstaunt und erregte mit diesem Wort nicht deren Aufmerksamkeit, sondern die von Luke. Er kam gerade die Treppe herunter und sah nun verwundert auf. Hatte er das gerade richtig verstanden? Schnell lieà er seinen Blick durch den Laden schweifen und staunte nicht schlecht. Es war tatsächlich Lorelai, die dort neben Christopher stand, doch den schien sie kaum zu registrieren.
Zielstrebig kam sie auf Luke zu, legte beide Hände an seinen Oberkörper und schob ihn die Treppe hoch. Er hatte keine Möglichkeiten sich zu wehren, dafür war er viel zu überrascht.
Im dunklen Flur, vor seiner Wohnungstür lieà sie ihn los.
„Vergiss was ich gesagt habe!“ Mit diesen Worten zog sie ihn zu sich, legte eine Hand an seine Wange und bevor Luke einen klaren Gedanken fassen konnte, spürte er Lorelais Lippen auf seinen.
Seine Hände wanderten ihren Rücken entlang, an ihre Taille. Es war ein unbeschreibliches Gefühl sie so nah an sich zu spüren, so lange hatte er auf diesen Moment gewartet.
Als sie sich nach einiger Zeit atemlos von einander lösten, lächelte sie ihn glücklich an. Und das war sie wirklich, das erste Mal seit Wochen war sie richtig glücklich.
Doch das Lächeln wich von ihrem Gesicht, als sie in Lukes Augen blickte. Sollte sie sich wirklich getäuscht haben? Hatte sich ganz Stars Hollow geirrt? Das konnte nicht sein oder etwa doch? Seit knapp sechs Jahren wurde ihr immer wieder vorgehalten, dass Luke nur Augen für sie hatte. Sollten sich wirklich alle getäuscht haben?
„Was ist mit Christopher?“, fragte er und unterbrach damit die unangenehme Stille.
„Er hatte seine Chance, du weiÃt ja was er daraus gemacht hat.“
„Also hat sich Rory entschieden?“ Luke sah wie sich auf Lorelais Gesicht ein Lächeln ausbreitete und sie langsam nickte.
„Ja Luke das hat sie!“ Sie blickte in die Augen ihres besten Freundes und bemerkte, wie sich sein Blick veränderte- es lag wieder Wärme darin.
Nun war er es, der sie zu sich zog, den Arm um sie legte und sie zärtlich küsste.
„Hey ...“ meinte Lorelai, als sie sich von einander lösten „Jetzt werden sich eine Menge Dinge ändern oder?“
Luke konnte über diese Frau nur den Kopf schütteln „Was meinst du?“
„Naja ... jetzt musst du mir noch mehr Kaffee geben.“
„Wieso sollte ich das tun?“, fragte er und zog sie erneut an sich.
„Naja ... du gibst mir Kaffee und ich küsse dich, das ist der Deal.“ Sie lächelte ihn frech an und stellte sich dann auf Zehenspitzen um richtig mit ihm auf einer Höhe zu sein.
„Du bist vollkommen verrückt, weiÃt du das?“ meinte er und zog sie ganz nahe an sich „Aber mit dem Deal kann ich leben.“
The End....
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Okay ... ich hoffe es war euch JavaJunkig genug und ich habe keine Fehler übersehen. *G*
Ganz liebe GrüÃe
Mi