27.02.2006, 18:12
so... jetzt geht's hier endlich weiter nach 8 tagen *schäm* sorry deswegen..
@coco und katrin: danke für eure lieben FBs! hab mich wirklich total gefreut vor allem wegen den ganzen wolken-smilys
ok.. am besten ich bin jetzt mal still und hier ist der neue teil:
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Kapitel 12
âMiss Gilmore?â Die Arzthelferin kam aus dem Behandlungszimmer und las den nächsten Namen auf ihrer Liste vor. Rory und Dean standen auf und folgten ihr. Als sie in das Zimmer kamen, saà der Arzt gerade über einer Akte und blickte erfreut auf, als er die beiden sah. Er kannte Lorelai von früher und freute sich, endlich ihre Tochter zu treffen.
âGuten Tag, Ms Gilmoreâ, meinte er freundlich und schüttelte Roryâs Hand und kurz darauf hatte er auch Dean begrüÃt. Die drei nahmen an Dr.Thomsonâs Schreibtisch Platz und der Arzt nahm erstmal alle notwendigen Daten von Rory auf. Danach bat er Rory, sich auf den Behandlungstisch zu legen und ihren Bauch frei zu machen. Er traf noch einige Vorbereitungen bei dem Ultraschallgerät und wandte sich dann wieder an Rory und Dean. Er verteilte ein kühles Gel auf ihrem Bauch und fuhr dann mit dem
darüber. Es dauerte ein paar Sekunden, dann konnten sie ein Bild auf dem Bildschirm erkennen. Dr.Thomson deutete mit dem Finger auf eine Stelle des Bildes und sagte:
âSehen Sie, hier ist das Baby! Können Sie es sehen?â Rory und Dean nickten nur. Der Arzt erkannte, dass es besser war, die beiden erstmal allein zu lassen, entschuldigte sich kurz und verschwand aus dem Zimmer.
âWowâ, flüsterte Rory leise und griff nach Deanâs Hand. Er lächelte, setzte sich neben sie und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn.
âIch weiÃ.. unglaublichâ, meinte er dann schlieÃlich und legte einen Arm um ihre Schulter. Sie lehnte ihren Kopf gegen seine Brust und schloss die Augen. Sie wollte diesen Moment für immer festhalten und konnte sich kaum vorstellen, glücklicher zu sein. Plötzlich läutete Deanâs Handy und beide zuckten zusammen. Dean sah Rory entschuldigend an, weil sie ziemlich genervt aussah, weil sein Handy genau zum falschen Zeitpunkt läutete. Dean nahm ab und wandte sich von Rory ab:
âHallo?... Oh, hi! Wie gehtâs?... Ja mir auch, danke..... Der Vermieter? Im 1. Stock Apartment C.... gern geschehen, kein Problem.... Du kannst jederzeit anrufen.....Ja, du auch.. Byeâ Er steckte das Handy wieder ein und blickte zu Rory, die ihn fragend ansah.
âWer war das?â Dean zögerte, antwortete dann aber;
âBethâ Rory zog eine Augenbraue hoch und sie sah ihn überrascht an. Was wollte Beth denn ausgerechnet jetzt?
âSie hat gefragt, wo sie den Vermieter findetâ, meinte er, nachdem sie nichts gesagt hatte. War Rory etwa eifersüchtig? Auf ein Mädchen, mit dem er vor über vier Jahren zusammen war? Aber er konnte sie auch verstehen â er war schlieÃlich genauso eifersüchtig auf Jess gewesen.
âAlles okay?â, fragte er schlieÃlich vorsichtig. Er wollte keinen Streit mit Rory hervorrufen und sie nicht irgendwie verärgern. Nicht mal Rory konnte sich erklären, warum sie so reagierte. Eigentlich wusste sie doch ganz genau, dass Dean ihr niemals wehtun würde und daran zweifelte sie auch nicht. Aber trotzdem.. sobald sie den Namen âBethâ hörte, veränderte sich ihre Stimmung schlagartig und wenn sie ehrlich war, wollte sie eigentlich nicht, dass Dean mit ihr sprach. SchlieÃlich nickte sie nur und lächelte schwach.
Lorelai saà im Lukeâs bei einem Fenstertisch und wartete sehnsüchtig auf Dean und Rory. Sie wollte endlich die ersten âFotosâ ihres Enkelkindes sein und die beiden hätten schon vor 10 Minuten hier sein sollen. Luke kam zu ihrem Tisch und fragte sie, goss ihr Kaffee ein und ging wieder zum Tresen. Lore und er warfen einander gegenseitig unsichere Blicke zu, weil ihnen die Situation ziemlich unangenehm war. Sie hatten nicht mehr über den Kuss gesprochen und auch so redeten sie viel weniger miteinander. Natürlich wollten sie wieder normal miteinander reden, aber beiden fehlte der Mut darüber zu reden. Aber im Moment war Lorelai sowieso viel zu abgelenkt dadurch, dass sie gleich Rory und Dean treffen würde. SchlieÃlich kamen die beiden ins Lukeâs und sobald sie sich gesetzt hatten, bestürmte Lorelai sie mit Fragen:
âHabt ihr Bilder? War der Arzt nett? Ist alles okay mit dem Baby? Gehtâs dir auch gut, Rory?â Dean stoppte sie und hielt ihr einfach die Ultraschallbilder hin, welche sie ihm sofort begeistert aus der Hand riss.
âUnd.. Mädchen oder Junge?â, fragte Lore wie ein neugieriges Kind. Rory musste lachen.
âMum, du weiÃt doch ganz genau, dass man das jetzt noch nicht sagen kann. Oder wusstest du etwa von Anfang an, was ich werden würde?â
âIch habe immer gewusst, dass du ein Mädchen wirst, daran hatte ich keine Zweifel. Wärst du ein Junge geworden, hätte ich dich eben als Mädchen erzogen, das wäre mir egal gewesenâ Rory schüttelte den Kopf und lachte. Sie war wieder besser gelaunt, nachdem sie und Dean vom Arzt gekommen waren. Keiner hatte Beth noch mal erwähnt und beide waren eigentlich sehr froh darüber. Jetzt war es allerdings Dean, der ziemlich schweigsam war. Er dachte die ganze Zeit darüber nach, ob Rory jetzt wirklich eifersüchtig war oder ob sie nur so ein Problem hatte. Schlussendlich beschloss er, nicht mehr darüber nachzudenken und das Mittagessen mit seiner künftigen Schwiegermutter und Rory zu genieÃen.
âAchja, wann willst du eigentlich dein Brautkleid kaufen?â, fragte Lorelai schlieÃlich an Rory gewandt.
âNächste Woche, ok?â Lorelai nickte zufrieden und sie besprachen noch ein paar Sachen bezüglich der Hochzeitsplanung.
âWer sind eigentlich eure Trauzeugen?â, fragte sie schlieÃlich.
âAlso ich muss Lane noch fragen, aber ich glaube kaum, dass sie das nicht sein willâ, meinte Rory und Dean entschloss sich, einen guten Freund zu fragen. Als Dean kurz darauf zur Arbeit musste, verabschiedete er sich und Lore sprach ihre Tochter an:
âHey, kann es sein, dass Dean heute irgendwie schlecht drauf ist? Er wirkt viel ruhiger als sonst...?â Rory wollte es ihrer Mum zuerst nicht erzählen, aber schlieÃlich entschloss sie sich doch dazu und erzählte Lorelai die ganze Sache mit Beth.
â.... und heute hat sie eben angerufen, wegen der Sache mit dem Vermieter. Ich habe kein Wort dazu gesagt, weil ich einfach eifersüchtig auf sie bin.â Sie blickte traurig zu Boden. Lorelai sah sie ernst an und meinte:
âRory, du weiÃt genau, dass er dir nie wehtun würde. Und das mit der Wohnung war bestimmt auch nicht beabsichtigt... er ist eben so. Dean ist ein Mensch, der wirklich allen hilft und nie jemanden hängen lassen würde und das wissen wir beide. Vertrau ihm einfach, okay?â Rory nickte und lächelte dankbar. âOkay.â
Fünf Tage später schliefen Rory und Dean tief und fest nebeneinander. Es war bereits nach Mitternacht und sie hatten zuerst bei Lane gegessen und waren so erst vor einer Stunde nach Hause gekommen. Die letzten Tage hatten sie wieder viel harmonischer verbracht als den Tag, an dem der Arzttermin stattgefunden hatte. Beth hatte noch ein oder zweimal wegen der Wohnung angerufen, aber Rory hatte Lore einfach vertraut und regte sich mittlerweile nicht mehr darüber auf. Plötzlich läutete Deanâs Handy und die beiden schreckten hoch, als sie das Läuten hörten. Dean griff verschlafen auf den Nachttisch und murmelte ein âHallo?â ins Telefon.
âBeth?â, fragte er verwirrt, als er hörte, dass jemand ins Telefon weinte. Rory lieà sich zurück auf ihr Kissen fallen und konnte kaum glauben, dass Beth allen Ernstes um diese Uhrzeit anrief.
âBeruhige dich erstmal.â, sagte Dean beschwichtigend und seufzte hörbar.
Er hörte geduldig zu, bis er schlieÃlich wütend ein âIch rufe gleich zurückâ murmelte und Rory entschuldigend ansah.
âBitte sag mir, dass sie einen guten Grund hat, anzurufenâ, meinte Rory sichtlich genervt.
âDaniel lässt sie nicht in Ruhe und belagert die ganze Zeit das Haus. Sie weià nicht, was sie noch machen soll und ist schon ziemlich verzweifelt. Ich weiÃ, du willst das nicht, aber ich muss wirklich mit ihm reden und nach Chicago fahren.â Rory schüttelte den Kopf: âNein, ich verstehe das. Ich würde wahrscheinlich auch nicht wissen, wen ich anrufen sollte und ich denke, du solltest fahren und mit ihm reden. Aber ich will mitkommen. SchlieÃlich war ich noch nie in Chicago und ich möchte auch Beth mal kennen lernen.â Aus dem letzten Teil des Satzes konnte Dean einen ironischen Unterton heraushören, ignorierte das aber.
âDu willst wirklich mitkommen?â, fragte er überrascht und Rory nickte. Er hätte nicht gedacht, dass sie ihn überhaupt fahren lassen würde. SchlieÃlich nahm er sein Handy und rief Beth zurück.
âBeth, ich binâs wieder. Wir kommen morgen früh und..â Weiter kam er nicht, denn Beth schnitt ihm das Wort ab.
âWir?â, fragte sie überrascht.
âJa, ich und Rory.â Er wusste nicht, wieso sie so überrascht war und sie meinte dann:
âDean, weiÃt du was? Vergiss das ganze einfach! Ich werde noch mal mit ihm reden und vielleicht lässt er mich ja in Ruhe. Wahrscheinlich habe ich vorhin einfach überreagiert! Ich melde mich einfach noch mal, wenn doch noch etwas ist, ok?â
âJa, okâ, antwortete Dean verwirrt. Sie verabschiedete sich schnell und legte auf. Dean verstand wirklich nicht, was das jetzt für eine Aussage gewesen war und ignorierte das ganze einfach. SchlieÃlich erzählte er auch Rory davon und diese war genauso überrascht wie er, dass Beth dann doch nicht wollte, dass sie kamen. Rory war eigentlich froh, dass sie nicht nach Chicago fuhren und kuschelte sich wieder in ihre Decke. Dean schaltete die Nachttischlampe wieder auf, nahm Rory in den Arm und schlieÃlich schliefen die beiden ein.
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freu mich wie immer über FB! lg
@coco und katrin: danke für eure lieben FBs! hab mich wirklich total gefreut vor allem wegen den ganzen wolken-smilys
ok.. am besten ich bin jetzt mal still und hier ist der neue teil:
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Kapitel 12
âMiss Gilmore?â Die Arzthelferin kam aus dem Behandlungszimmer und las den nächsten Namen auf ihrer Liste vor. Rory und Dean standen auf und folgten ihr. Als sie in das Zimmer kamen, saà der Arzt gerade über einer Akte und blickte erfreut auf, als er die beiden sah. Er kannte Lorelai von früher und freute sich, endlich ihre Tochter zu treffen.
âGuten Tag, Ms Gilmoreâ, meinte er freundlich und schüttelte Roryâs Hand und kurz darauf hatte er auch Dean begrüÃt. Die drei nahmen an Dr.Thomsonâs Schreibtisch Platz und der Arzt nahm erstmal alle notwendigen Daten von Rory auf. Danach bat er Rory, sich auf den Behandlungstisch zu legen und ihren Bauch frei zu machen. Er traf noch einige Vorbereitungen bei dem Ultraschallgerät und wandte sich dann wieder an Rory und Dean. Er verteilte ein kühles Gel auf ihrem Bauch und fuhr dann mit dem
darüber. Es dauerte ein paar Sekunden, dann konnten sie ein Bild auf dem Bildschirm erkennen. Dr.Thomson deutete mit dem Finger auf eine Stelle des Bildes und sagte:
âSehen Sie, hier ist das Baby! Können Sie es sehen?â Rory und Dean nickten nur. Der Arzt erkannte, dass es besser war, die beiden erstmal allein zu lassen, entschuldigte sich kurz und verschwand aus dem Zimmer.
âWowâ, flüsterte Rory leise und griff nach Deanâs Hand. Er lächelte, setzte sich neben sie und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn.
âIch weiÃ.. unglaublichâ, meinte er dann schlieÃlich und legte einen Arm um ihre Schulter. Sie lehnte ihren Kopf gegen seine Brust und schloss die Augen. Sie wollte diesen Moment für immer festhalten und konnte sich kaum vorstellen, glücklicher zu sein. Plötzlich läutete Deanâs Handy und beide zuckten zusammen. Dean sah Rory entschuldigend an, weil sie ziemlich genervt aussah, weil sein Handy genau zum falschen Zeitpunkt läutete. Dean nahm ab und wandte sich von Rory ab:
âHallo?... Oh, hi! Wie gehtâs?... Ja mir auch, danke..... Der Vermieter? Im 1. Stock Apartment C.... gern geschehen, kein Problem.... Du kannst jederzeit anrufen.....Ja, du auch.. Byeâ Er steckte das Handy wieder ein und blickte zu Rory, die ihn fragend ansah.
âWer war das?â Dean zögerte, antwortete dann aber;
âBethâ Rory zog eine Augenbraue hoch und sie sah ihn überrascht an. Was wollte Beth denn ausgerechnet jetzt?
âSie hat gefragt, wo sie den Vermieter findetâ, meinte er, nachdem sie nichts gesagt hatte. War Rory etwa eifersüchtig? Auf ein Mädchen, mit dem er vor über vier Jahren zusammen war? Aber er konnte sie auch verstehen â er war schlieÃlich genauso eifersüchtig auf Jess gewesen.
âAlles okay?â, fragte er schlieÃlich vorsichtig. Er wollte keinen Streit mit Rory hervorrufen und sie nicht irgendwie verärgern. Nicht mal Rory konnte sich erklären, warum sie so reagierte. Eigentlich wusste sie doch ganz genau, dass Dean ihr niemals wehtun würde und daran zweifelte sie auch nicht. Aber trotzdem.. sobald sie den Namen âBethâ hörte, veränderte sich ihre Stimmung schlagartig und wenn sie ehrlich war, wollte sie eigentlich nicht, dass Dean mit ihr sprach. SchlieÃlich nickte sie nur und lächelte schwach.
Lorelai saà im Lukeâs bei einem Fenstertisch und wartete sehnsüchtig auf Dean und Rory. Sie wollte endlich die ersten âFotosâ ihres Enkelkindes sein und die beiden hätten schon vor 10 Minuten hier sein sollen. Luke kam zu ihrem Tisch und fragte sie, goss ihr Kaffee ein und ging wieder zum Tresen. Lore und er warfen einander gegenseitig unsichere Blicke zu, weil ihnen die Situation ziemlich unangenehm war. Sie hatten nicht mehr über den Kuss gesprochen und auch so redeten sie viel weniger miteinander. Natürlich wollten sie wieder normal miteinander reden, aber beiden fehlte der Mut darüber zu reden. Aber im Moment war Lorelai sowieso viel zu abgelenkt dadurch, dass sie gleich Rory und Dean treffen würde. SchlieÃlich kamen die beiden ins Lukeâs und sobald sie sich gesetzt hatten, bestürmte Lorelai sie mit Fragen:
âHabt ihr Bilder? War der Arzt nett? Ist alles okay mit dem Baby? Gehtâs dir auch gut, Rory?â Dean stoppte sie und hielt ihr einfach die Ultraschallbilder hin, welche sie ihm sofort begeistert aus der Hand riss.
âUnd.. Mädchen oder Junge?â, fragte Lore wie ein neugieriges Kind. Rory musste lachen.
âMum, du weiÃt doch ganz genau, dass man das jetzt noch nicht sagen kann. Oder wusstest du etwa von Anfang an, was ich werden würde?â
âIch habe immer gewusst, dass du ein Mädchen wirst, daran hatte ich keine Zweifel. Wärst du ein Junge geworden, hätte ich dich eben als Mädchen erzogen, das wäre mir egal gewesenâ Rory schüttelte den Kopf und lachte. Sie war wieder besser gelaunt, nachdem sie und Dean vom Arzt gekommen waren. Keiner hatte Beth noch mal erwähnt und beide waren eigentlich sehr froh darüber. Jetzt war es allerdings Dean, der ziemlich schweigsam war. Er dachte die ganze Zeit darüber nach, ob Rory jetzt wirklich eifersüchtig war oder ob sie nur so ein Problem hatte. Schlussendlich beschloss er, nicht mehr darüber nachzudenken und das Mittagessen mit seiner künftigen Schwiegermutter und Rory zu genieÃen.
âAchja, wann willst du eigentlich dein Brautkleid kaufen?â, fragte Lorelai schlieÃlich an Rory gewandt.
âNächste Woche, ok?â Lorelai nickte zufrieden und sie besprachen noch ein paar Sachen bezüglich der Hochzeitsplanung.
âWer sind eigentlich eure Trauzeugen?â, fragte sie schlieÃlich.
âAlso ich muss Lane noch fragen, aber ich glaube kaum, dass sie das nicht sein willâ, meinte Rory und Dean entschloss sich, einen guten Freund zu fragen. Als Dean kurz darauf zur Arbeit musste, verabschiedete er sich und Lore sprach ihre Tochter an:
âHey, kann es sein, dass Dean heute irgendwie schlecht drauf ist? Er wirkt viel ruhiger als sonst...?â Rory wollte es ihrer Mum zuerst nicht erzählen, aber schlieÃlich entschloss sie sich doch dazu und erzählte Lorelai die ganze Sache mit Beth.
â.... und heute hat sie eben angerufen, wegen der Sache mit dem Vermieter. Ich habe kein Wort dazu gesagt, weil ich einfach eifersüchtig auf sie bin.â Sie blickte traurig zu Boden. Lorelai sah sie ernst an und meinte:
âRory, du weiÃt genau, dass er dir nie wehtun würde. Und das mit der Wohnung war bestimmt auch nicht beabsichtigt... er ist eben so. Dean ist ein Mensch, der wirklich allen hilft und nie jemanden hängen lassen würde und das wissen wir beide. Vertrau ihm einfach, okay?â Rory nickte und lächelte dankbar. âOkay.â
Fünf Tage später schliefen Rory und Dean tief und fest nebeneinander. Es war bereits nach Mitternacht und sie hatten zuerst bei Lane gegessen und waren so erst vor einer Stunde nach Hause gekommen. Die letzten Tage hatten sie wieder viel harmonischer verbracht als den Tag, an dem der Arzttermin stattgefunden hatte. Beth hatte noch ein oder zweimal wegen der Wohnung angerufen, aber Rory hatte Lore einfach vertraut und regte sich mittlerweile nicht mehr darüber auf. Plötzlich läutete Deanâs Handy und die beiden schreckten hoch, als sie das Läuten hörten. Dean griff verschlafen auf den Nachttisch und murmelte ein âHallo?â ins Telefon.
âBeth?â, fragte er verwirrt, als er hörte, dass jemand ins Telefon weinte. Rory lieà sich zurück auf ihr Kissen fallen und konnte kaum glauben, dass Beth allen Ernstes um diese Uhrzeit anrief.
âBeruhige dich erstmal.â, sagte Dean beschwichtigend und seufzte hörbar.
Er hörte geduldig zu, bis er schlieÃlich wütend ein âIch rufe gleich zurückâ murmelte und Rory entschuldigend ansah.
âBitte sag mir, dass sie einen guten Grund hat, anzurufenâ, meinte Rory sichtlich genervt.
âDaniel lässt sie nicht in Ruhe und belagert die ganze Zeit das Haus. Sie weià nicht, was sie noch machen soll und ist schon ziemlich verzweifelt. Ich weiÃ, du willst das nicht, aber ich muss wirklich mit ihm reden und nach Chicago fahren.â Rory schüttelte den Kopf: âNein, ich verstehe das. Ich würde wahrscheinlich auch nicht wissen, wen ich anrufen sollte und ich denke, du solltest fahren und mit ihm reden. Aber ich will mitkommen. SchlieÃlich war ich noch nie in Chicago und ich möchte auch Beth mal kennen lernen.â Aus dem letzten Teil des Satzes konnte Dean einen ironischen Unterton heraushören, ignorierte das aber.
âDu willst wirklich mitkommen?â, fragte er überrascht und Rory nickte. Er hätte nicht gedacht, dass sie ihn überhaupt fahren lassen würde. SchlieÃlich nahm er sein Handy und rief Beth zurück.
âBeth, ich binâs wieder. Wir kommen morgen früh und..â Weiter kam er nicht, denn Beth schnitt ihm das Wort ab.
âWir?â, fragte sie überrascht.
âJa, ich und Rory.â Er wusste nicht, wieso sie so überrascht war und sie meinte dann:
âDean, weiÃt du was? Vergiss das ganze einfach! Ich werde noch mal mit ihm reden und vielleicht lässt er mich ja in Ruhe. Wahrscheinlich habe ich vorhin einfach überreagiert! Ich melde mich einfach noch mal, wenn doch noch etwas ist, ok?â
âJa, okâ, antwortete Dean verwirrt. Sie verabschiedete sich schnell und legte auf. Dean verstand wirklich nicht, was das jetzt für eine Aussage gewesen war und ignorierte das ganze einfach. SchlieÃlich erzählte er auch Rory davon und diese war genauso überrascht wie er, dass Beth dann doch nicht wollte, dass sie kamen. Rory war eigentlich froh, dass sie nicht nach Chicago fuhren und kuschelte sich wieder in ihre Decke. Dean schaltete die Nachttischlampe wieder auf, nahm Rory in den Arm und schlieÃlich schliefen die beiden ein.
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freu mich wie immer über FB! lg