30.01.2006, 23:14
Ich bin mal so frei und mache für die Band, auf die ich seit kurzem total abfahre, nen Thread auf...
Und zitiere hier einfach mal was rein
Ja ist ein wenig lang, aber ich fand den Artikel sehr gut...
Also, als ich letztens den Fernseher anmachte und auf MTV "zappte" kam gerade BrandNeu und unteranderem haben sie auch "When the sun goes down" von den Arctic Monkeys vorgestellt... Ich war sofort begeistert und musste trotzdem noch ein paar Tage warten bis ihr Album hier veröffentlich wurde. Aber das warten hat sich sowas von gelohnt...
Von dem Album "Whatever people say I am, that´s what I'm not"
kann ich unteranderem stets diese Lieder sehr empfehlen:
- Perhaps vampires is a bit strong but
- Dancing Shoes
- Natürlich "When the sun goes down"
- From the ritz to the rubble
- A certain romance
- Riot van
und und und...also ums kruz zu fassen:
das ganze Album ist spitze..
So, und jetzt zu euch:
Wie findet ihr sie?
Kennt ihr Arctic Monkeys überhaupt?...
und so weiter... die üblichen Fragen halt..
Und hier nochmal eben die Konzerttermine für Deutschland:
Samstag, 25. Februar: Mousonturm, Frankfurt
Mittwoch, 1. März: Grünspan, Hamburg
Freitag, 3. März: Postbahnhof, Berlin
Samstag, 4. März: Bürgerhaus Stollwerck, Köln
LG Jessy
Und zitiere hier einfach mal was rein
Zitat:16. Januar 2006 Es gibt keine Zukunft in Englands Traum. In diesem Traum, den England seit einiger Zeit von seiner Popmusik träumt, herrscht die longue durée des Punk. Und so klingen auch die sehr smarten, aggressiven Songs des neuen, englischen Popwunders Arctic Monkeys vor allem nach The Jam und den Buzzcocks, nach den ersten Jahren unter Margaret Thatcher, als sich blasse, dünne junge Männer mit Gitarre, Baà und Schlagzeug das Blei ihrer Städte von der Seele spielten. Schon damals gab es keine Zukunft, dafür war die Musik groÃartig.Den ganzen Artikel gibts auf Faz.net
[Bild: leer.gif]
Die Arctic Monkeys kommen aus der Industriestadt Sheffield (also Stahl, nicht Blei). Eine Band von Zwölfjährigen, so wirkt es auf den ersten Blick. Wie sie da an einem klaren Berliner Wintermorgen im Restaurant âMädchenitalienerâ in der Alten Schönhauser StraÃe sitzen, in Kapuzenpullovern, mit empfindlicher Haut und Schlaf in den Augen, fällt es etwas schwer, an den Hype zu glauben, der sie schon seit Wochen und Monaten umgibt. Und daran, daà der Sänger Alex Turner und die drei anderen Jungs von Arctic Monkeys hinter diesen lässigen, rotzigen Songs und der Hysterie bei Fans und Journalisten stecken.
Klare Absage an den Hype
Aber dann hört man sie kurz und bündig über ihre Lieder reden, und darüber, daà sie eigentlich lieber Gitarre spielen als davon zu reden, dann liest man den Titel ihres Debüts - und läÃt sich doch von der Aufregung anstecken. âWhatever People Say I Am, That's What I'm Notâ, so heiÃt die Platte. Das ist eine Parole gegen den Hype. Eine Absage. Kaum ist die Platte in den Läden, da distanzieren sich die Arctic Monkeys schon im Titel vom Rummel, der um sie gemacht wird.
âWhatever People Say I Am, That's What I'm Notâ erscheint eine Woche früher als geplant. Das ist nur ein Beispiel für diesen Rummel um die Arctic Monkeys. Ihre Plattenfirma, es ist auch die von Franz Ferdinand, teilt es in einer Sondermeldung an die Presse mit. âJe eher die Leute dieses unglaubliche Album hören könnenâ, jubelt der Firmenchef, âdesto besser. Sie wird der Soundtrack zum Jahr 2006 sein.â Also nicht zu den ersten Jahren von Thatcher, sondern von Merkel? Den Jubel ihres Firmenchefs (und bestimmt auch solche Interpretationen) parieren die Arctic Monkeys mit einem knappen: Alles, was die Menschen über uns sagen, sind wir nicht.
[...]
Doch schon seit vier Jahren
Was die Arctic Monkeys von all den anderen Retrobands aus England trennt, ob es nun Hard-Fi sind oder die Kaiser Chiefs, ist ihre Aggressivität. Die Musik ist schnell. Die Gitarren sind laut. Die Arctic Monkeys legen es nicht darauf an, nur Kunsthochschülerinnen zum Tanzen zu bringen wie Franz Ferdinand. âI bet you look good on the dancefloorâ, hieà zwar auch die sehr gute erste Single der Band, doch âyou know nothing - but I'll still take you homeâ, so geht es ein paar Lieder später auf dem Album weiter. âWir klingen so aggressivâ, sagt Jamie Cook, der Gitarre spielt, âweil wir noch keine allzu guten Musiker sind. Man kommt aber mit allem durch, wenn man die Instrumente verzerrt.â Und wenn sie langsamer spielen, fallen sie dann um? âWenn wir das machenâ, erklärt Alex Turner, der Sänger, âhört man noch die Fehler heraus. Die ruhigeren Lieder von der Platte haben wir bis jetzt nur im Studio gespielt, aber nicht vor Publikum.â Vor Publikum, erzählt Jamie, spielen sie ihre Lieder manchmal noch schneller, weil sie die Euphorie davonträgt.
Eine der Geschichten, die sich um die Arctic Monkeys rankt, ist die von den zwei Gitarren, die Alex und Jamie zu Weihnachten geschenkt bekamen, was der Legende nach ungefähr vorgestern gewesen sein soll (die andere, wahre Geschichte ist die vom rasanten Austausch ihrer Lieder im Internet, was sie lange vor ihrem Plattenvertrag in England bekannt machte - und ihre Konzerte brechend voll). âJe öfter wir die Geschichte von den Gitarren hörenâ, sagt Alex Turner, âdesto kürzer ist das her. Sind das nicht inzwischen nur noch drei Monate? In Wahrheitâ, sagt Alex dann und hantiert am Aufnahmegerät herum, das auf dem Tisch liegt, später wird er versuchen, den Zettel mit den Interviewfragen zu lesen, âin Wahrheit war es Weihnachten 2001, also vor vier Jahren. Matt Helders hat sein Schlagzeug im Sommer 2002 bekommen.â
[...]
Ja ist ein wenig lang, aber ich fand den Artikel sehr gut...
Also, als ich letztens den Fernseher anmachte und auf MTV "zappte" kam gerade BrandNeu und unteranderem haben sie auch "When the sun goes down" von den Arctic Monkeys vorgestellt... Ich war sofort begeistert und musste trotzdem noch ein paar Tage warten bis ihr Album hier veröffentlich wurde. Aber das warten hat sich sowas von gelohnt...
Von dem Album "Whatever people say I am, that´s what I'm not"
kann ich unteranderem stets diese Lieder sehr empfehlen:
- Perhaps vampires is a bit strong but
- Dancing Shoes
- Natürlich "When the sun goes down"
- From the ritz to the rubble
- A certain romance
- Riot van
und und und...also ums kruz zu fassen:
das ganze Album ist spitze..
So, und jetzt zu euch:
Wie findet ihr sie?
Kennt ihr Arctic Monkeys überhaupt?...
und so weiter... die üblichen Fragen halt..
Und hier nochmal eben die Konzerttermine für Deutschland:
Samstag, 25. Februar: Mousonturm, Frankfurt
Mittwoch, 1. März: Grünspan, Hamburg
Freitag, 3. März: Postbahnhof, Berlin
Samstag, 4. März: Bürgerhaus Stollwerck, Köln
LG Jessy