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Normale Version: Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen
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rory unsere dauergrinserin [Bild: d025.gif]
obwohl das nur ein übergangsteil war, find ich den toll [Bild: d010.gif]

freu mich schon auf mehr [Bild: a050.gif]

lg, val
hi süße *ganz fest umarm*

du warst ja fleißig am schreiben
nach meinem anstrengenden WE hab ich auch so was aufheiterndes gebraucht

die teile waren einfach unglaublich
aber das bin ich ja eh schon gewöhnt

sorry für das mikrige fb

hdl
Vielen Dank ihr Lieben für euer liebes und tolles FB *ganz gerührt bin*
Dafür...weil ihr wirklich so lieb wart beim FB geben, hab ich es doch tatsächlich geschafft noch einen Teil uz schreiben!
Aus Freude, dass ich den Job wahrscheinlich bekomme... :biggrin::dance:
So, ich hoffe, er gefällt euch!

Nervös stand Rory am Fenster und betrachtete die Straße. Sie wusste nicht, warum sie so extrem nervös war, es war ja schließlich nicht das erste Mal, dass sie Patrick traf. Doch irgendwie war das anders. Jetzt waren sie in Stars Hollow, bei ihr zu Hause, das hier war ihre Stadt und sie fühlte sich einfach viel mehr beobachtet, was allerdings auch daran liegen könnte, dass Babette schon den ganzen Tag im Garten arbeitete und immer wieder Blicke zum Hause der beiden Gilmores warf.
„Was hast du denn?“
Rory schrak zusammen, als die Stimme ihrer Mutter sie aus ihren Gedanken riss.
„Mom, du kannst mich doch nicht so erschrecken!“ vorwurfsvoll blickte sie ihre Mutter an, welche nur zum Lachen begann.
„Siehst du doch, dass ich das kann. Kommst du mit zu Luke? Ich würde jetzt töten für einen Kaffee!“
„Nein Mom, Patrick holt mich doch gleich ab!“
„Stimmt, hab ich vergessen. Dann kommt doch einfach dann rüber. Wenn er in dein Leben treten will, sollte er auch dein zweites Wohnzimmer kennen!“
Rory lachte und versprach, es ihm wenigstens vorzuschlagen, was Lorelai anscheinend zufrieden stellte.
10 Minuten später bog auch schon ein Auto in die Einfahrt und ein Rory sehr bekannter schwarzer Haarschopf kam zum Vorschein. Lächelnd trat sie auf die Veranda und blickte ihm entgegen.
„Da bist du ja!“ stellte sie immer noch lächelnd fest und nahm jedes Detail von ihm in ihr auf. Sie musste es einfach zugeben, sie hatte ihn vermisst.
„Gott sei Dank ja… ich hätte mich ein paar Mal fast verfahren!“ grinste er leicht, während er auf sie zuging.
Fröhlich umarmte Rory Patrick und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
„Schön, dass du es geschafft…“ fing sie an und wurde dann von einer schrillen Frauenstimme unterbrochen und keine zwei Sekunden später tauchte eine blonde Frau neben ihnen auf.
„Rory, Schätzchen, endlich kannst du uns vorstellen“
Als sie Patricks verwunderten Gesichtsausdruck entdeckte, musste Rory einfach anfangen zu lachen, nahm seine Hand und meinte dann
„Babette, das ist Patrick, ich habe ihn in Philadelphia kennen gelernt. Pat, das ist Babette!“
„Schön Sie kennen zu lernen!“ meinte Patrick höflich und lächelte leicht
„Oh, er ist ja ganz entzückend!“ meinte Babette mit einem vielsagenden Blick, und meinte dann schnell
“Das muss ich sofort Patty erzählen!“ und schon war sie davongestürmt, so schnell es ihre kurzen Beine es ihr erlauben.
Fragend blickte Patrick Rory an, die noch immer von einem herzhaftem Lachanfall geplagt wurde
„Willkommen in Stars Hollow, du bist jetzt Stadtgespräch!“
„Wie soll ich das verstehen?“
„Warts ab. Lass uns zu Luke gehen, meine Mom wartet dort mit Kaffee auf uns.“
Patrick zuckte mit den Schultern.
„Gerne..:“ und Hand in Hand liefen die beiden durch die Straßen.

Lachend betraten die beiden kurz darauf das Thema, wo sie von Lorelai ebenso fröhlich begrüßt wurden.
„Na ihr beiden? Irgendeine nette Begegnung gehabt?“
„Woher…?“ verwundert blickte Patrick Lorelai an, welche nur fröhlich abwinkte
„Du bist in Stars Hollow!“ war alles was sie dann als Erklärung folgen ließ. Immer noch leicht verzweifelt blickte Patrick zu Rory.
„Sie meint damit, dass Babette es schon der ganzen Stadt erzählt hat, dass du hier bist!“
„Mich würde es nicht wundern wenn Taylor jeden Moment hier auftaucht und dir die Regeln der Stadt erklärt?“ mischte sich auch Luke ein, der die ganze Zeit an der Kaffeemaschine gearbeitet hatte.
„Hi Luke…du hast zugehört?“
Er zuckte nur kurz mit den Schultern und stellte den beiden dann eine volle Tasse Kaffee vor die Nase
„Hey, wieso bekommen die beiden einfach so Kaffee und ich muss darum betteln?“ empört schlug Lorelai mit der flachen Hand auf den Tisch.
„Weil Rory aus dem Urlaub zurück ist und Patrick neu hier ist!“ erklärte Luke ruhig und drehte sich dann mit einem kleinen verstohlenen Lächeln wieder um. Er liebte es einfach, diese Frau zu ärgern, so wie er einfach alles auch an ihr liebte. Außerdem hatte er heute extrem gute Laune, was er auch Rory zu verdanken hatte, wie er vermutete. Das erste Mal seit langer Zeit hatte sich Jess heute morgen bei ihm gemeldet, gefragt wie es ihm ginge… Luke gab es zwar nicht zu, aber der Junge war ihm ans Herz gewachsen und er freute sich wirklich, wenn er von ihm hörte.
„Und was macht ihr heute noch so?“ durchbrach Lorelais Stimme seine Gedanken und er widmete sich wieder den drei Personen am Tresen.
„Pat zeigt mir seine neue Wohnung!“ lächelte Rory leicht und nahm wieder Patricks Hand in ihre.
„Aber sei vorsichtig, wenn er dir das Schlafzimmer zeigt!“ flüsterte Lorelai so laut, dass es Patrick hören konnte.
Rory begann sofort zu lachen, was durch Patricks Gesichtsausdruck nur noch verstärkt wurde.
„Keine Sorge Mom…“
In diesem Moment erblickte Luke Taylor, der mit Kirk im Schlepptau auf seinen Laden zuging.
„Oh nein!“ murmelte er und verschwand kurzerhand im Lager. Eine Taylor-Diskussion wollte er heute auf gar keinen Fall durchstehen müssen.
„Rory…schön, dass wir dich hier treffen!“ tönte Taylors Stimme schon vom Ladeneingang zu ihnen hinüber und die beiden Frauen mussten sich automatisch ein Lachen verkneifen.
Patrick blieb aber heute auch nichts erspart
„Taylor…was kann ich denn für sie tun?“
„Nun ja, ich habe gehört, dass du einen neuen Freund hast, der sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls in unserer wunderschönen Stadt aufhält.“
„Taylor…wer glauben sie ist das hier neben meiner Tochter? Ein Landstreicher?“
Taylor tat übertrieben überrascht und wandte sich dann Patrick zu.
„Junger Mann… ich will Sie nur wissen lassen, dass alle hier in dieser schönen Stadt…“
An dieser Stelle wurde er von Kirk unterbrochen
„Und wenn er alle meint, dann meint er ALLE!“
„Danke Kirk… also wie ich schon sagte, wir alle hier werden ein wachsames Auge auf Sie haben.“
Drohend hob Taylor eine Augenbraue und einen Finger in die Luft, doch bevor er weiterreden konnte, wurde er von Lorelai unterbrochen, die kaum noch atmen konnte, vor Lachen
„Danke Taylor, wir wissen ihr Engagement zu schätzen… und jetzt sollten sie dem armen Kerl nicht noch mehr Angst machen!“
„Man kann nie genug Angst haben!“ warf Kirk altklug ein und folgte schließlich, nachdem er Patrick noch einen bösen Blick zugeworfen hatte, Taylor nach draußen.
„Also…Willkommen in Stars Hollow!“ lachte Lorelai und klopfte Patrick zweimal auf die Schulter, der noch immer wie vom Blitz getroffen auf die Stelle starrte, an der Taylor vor einigen Sekunden noch gestanden hatte.
ein schöner teil
das mit taylor fand ich witzig
typisch stars hollow
freu ich auf den nächsten teil
Taylor ist einfach genial :lach:
aber luke war auch super in dem teil

und wir müssen mal wieder schreiben

hdl
hallo :hi:

wieder zwei tolle Teile! Und so schnell Smile
Echt super getroffen!
Hab ja schon mal gesagt, dass dein Schreibstil mir sehr gut gefällt.

Bin schon gespannt wie's weiter geht...

LG

Selene

Hallo Süße :knuddel:

Zwei neue Teile :dance:

Der Übergangsteil war wunderbar!
Du triffst Lorelai und Rory so toll, bin begeistert!
Rory und Pat sind so süß Wub

Zitat: Aus Freude, dass ich den Job wahrscheinlich bekomme...

Wow, super! Gratuliere! Smile
Musst mir dann per PN mehr erzählen.

Zitat:„Oh, er ist ja ganz entzückend!“ meinte Babette mit einem vielsagenden Blick, und meinte dann schnell
“Das muss ich sofort Patty erzählen!“ und schon war sie davongestürmt, so schnell es ihre kurzen Beine es ihr erlauben.

Wenn es Patty weiß, weiß es dann in sekundenschnelle die ganze Stadt *g*

Zitat:„Hey, wieso bekommen die beiden einfach so Kaffee und ich muss darum betteln?“ empört schlug Lorelai mit der flachen Hand auf den Tisch.
„Weil Rory aus dem Urlaub zurück ist und Patrick neu hier ist!“ erklärte Luke ruhig und drehte sich dann mit einem kleinen verstohlenen Lächeln wieder um. Er liebte es einfach, diese Frau zu ärgern, so wie er einfach alles auch an ihr liebte.

Wub Egal wie süß ich Rory mit ihren Jungs finde, Lorelai und Luke waren, sind und bleiben meine Lieblingspärchen Wub

Zitat:„Pat zeigt mir seine neue Wohnung!“ lächelte Rory leicht und nahm wieder Patricks Hand in ihre.
„Aber sei vorsichtig, wenn er dir das Schlafzimmer zeigt!“ flüsterte Lorelai so laut, dass es Patrick hören konnte.

:lach: Du bist genial!

Finds toll, dass Pat und Allex so schnell eine Wohnung gefunden haben

Zitat:„Nun ja, ich habe gehört, dass du einen neuen Freund hast, der sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls in unserer wunderschönen Stadt aufhält.“
„Taylor…wer glauben sie ist das hier neben meiner Tochter? Ein Landstreicher?“
Taylor tat übertrieben überrascht und wandte sich dann Patrick zu.
„Junger Mann… ich will Sie nur wissen lassen, dass alle hier in dieser schönen Stadt…“
An dieser Stelle wurde er von Kirk unterbrochen
„Und wenn er alle meint, dann meint er ALLE!“
„Danke Kirk… also wie ich schon sagte, wir alle hier werden ein wachsames Auge auf Sie haben.“
Drohend hob Taylor eine Augenbraue und einen Finger in die Luft, doch bevor er weiterreden konnte, wurde er von Lorelai unterbrochen, die kaum noch atmen konnte, vor Lachen
„Danke Taylor, wir wissen ihr Engagement zu schätzen… und jetzt sollten sie dem armen Kerl nicht noch mehr Angst machen!“
„Man kann nie genug Angst haben!“ warf Kirk altklug ein und folgte schließlich, nachdem er Patrick noch einen bösen Blick zugeworfen hatte, Taylor nach draußen.

*ggg* super, du triffst alle so spitze

Zitat:„Also…Willkommen in Stars Hollow!“ lachte Lorelai und klopfte Patrick zweimal auf die Schulter, der noch immer wie vom Blitz getroffen auf die Stelle starrte, an der Taylor vor einigen Sekunden noch gestanden hatte.
Armer Pat :lach:

Süße, du bist genial! Ich liebe deine FF!

hdl Bussi Selene

PS: Freue mich auf den neuen Teil :freu:
Vielen vielen Dank für euer tolles und liebes FB!
Da macht es richtig Spaß weiterzuschreiben.

Ja, ich habe einen neuen Teil für euch, der etwas länger ist. Ich versuche heute noch einen Teil zu posten, da ich nicht weiß, ob ich über Ostern dazu komme, aber ich werde mein Bestes geben!
So, hoffe, der gefällt euch Unsure

"Das ist also Yale!" staunend blickte sich Patrick in seiner Umgebung um, was Rory zu einem leisen Lachen verleitete. Sie erinnerte sich noch genau daran, wie sie das erste Mal auf diesem Hof gestanden hatte, umrahmt von den ehrwürdigen Mauern der Universität, umgeben von lauter Studenten, die das selbe Ziel verfolgten wie Rory... einen bestmöglichen Abschluss zu machen.
Und auch jetzt, wann immer sie wieder hier stand und die Umgebung auf sich wirken ließ, merkte sie, welchen Einfluss diese Mauern und dieser Ort auf sie hatten. Yale war ein Teil ihres Lebens geworden, fast mehr noch, ein Teil von ihr selbst.
Und es freute sie, dass Patrick eine ähnliche Ehrfurcht ergriffen hatte, die sie damals auch gespürt hatte. Sie wusste nicht wieso, aber es bedeutete ihr sehr viel.
"Komm ich zeig dir mein Zimmer!"
sanft nahm sie sein Hand und zog ihn hinter sich her, immer darauf bedacht, dass er nicht gegen den nächsten Mülleimer lief, da sein Blick beständig nach oben auf die vorbeiziehenden Gebäude gerichtet war.
Erst als sie direkt vor Rorys Wohnung standen, richtete sich sein Blick wieder auf sie.
"Wieder zurück auf der Erde?" zog sie ihn liebevoll auf, während sie die Tür öffnete, doch noch bevor sie das Zimmer betreten konnten, flog ihnen ein Kissen entgegen. Beide konnten gerade noch zur Seite springen, bevor eine wütende Paris herbeigestürmt kam.
"Wer reißt genau in diesem Moment die Tür auf, wenn ich das Kissen werfe?" fauchte sie in den Flur hinein, ohne nachzusehen, wer vor ihrer Tür stand.
"Paris, ich habe noch keinen Röntgenblick!"
"Ach du bist es Gilmore!"
"Ja, es ist auch immer schön, dich wiederzusehen!"
Rory musste lächeln. So anstrengend Paris auch war, sie freute sich immer wieder sie zu sehen. Über die Jahre hinweg hatte sich wirklich eine Freundschaft zwischen ihnen entwickelt und das war, wie Lorelai es auszudrücken pflegte, ein Wunder der Natur.
"Paris, darf ich dir Patrick vorstellen?"
"Ja, darfst du! Hi!" sie winkte ihm kurz zu und sammelte dann das Kissen auf, das sie vorher noch durch die Luft geschmissen hatte.
"Streit mit Doyle?" fragte Rory, während sie auf das Kissen in Paris Hand deutete. Diese nickte und erging sich dann in einer 5-minütigen Schimpftirade über die Unfähigkeit männlicher Wesen, eine Beziehung zu führen.
Doch gleich darauf läutete ihr Handy und so schnell sie konnte, hob sie ab, nur um ihren Monolog am Telefon weiterzuführen. Rory vermutete, dass Doyle am anderen Ende war und in Gedanken sprach sie ihm ihr tiefstes Beileid aus. Sie wusste wie es war, der Empfänger von Paris‘ Zorn zu sein.
"Das war also Paris?" lachend blickte Patrick Rory an, während er sich auf das Sofa fallen ließ.
"Ja...wie sie leibt und lebt!"
"Du hast wirklich nicht untertrieben!"
"Glaub mir, bei Paris kann man einfach nicht untertreiben!"

Drei Stunden später befanden sich die beiden auf dem Rückweg nach Stars Hollow, das Radio lief und jeder der beiden hing seinen eigenen Gedanken nach.

Another turning point
A fork stuck in the road
Time grabs you by the wrist
Directs you where to go
So make the best of this test
And don't ask why
It's not a question
But a lesson learned in time

It's something unpredictable
But in the end it's right
I hope you had the time of your life

So take the photographs
And still frames in your mind
Hang it on a shelf of good health and good time
Tattoos of memories and dead skin on trial
For what it's worth
It was worth all the while
It's something unpredictable
But in the end it's right
I hope you had the time of your life.....

Lächelnd lauschte Rory den Tönen dieses Liedes, verlor sich für einen kurzen Moment in der Musik und dem Text. Wie wahr diese Worte doch waren. Vor noch zwei Monaten war ihr Leben in komplett anderen Bahnen verlaufen. Und doch hatte sie immer das Gefühl gehabt, dass etwas wichtiges fehlte. Sie drehte den Kopf leicht nach links und beobachtete Patrick, der sich auf den Verkehr konzentrierte und leicht seine Lippen zu dem Lied bewegte. Dieser Anblick brachte sie wieder zum lächeln. Sie lächelte in letzter Zeit fast ständig, sie fühlte sich so glücklich. Und selbst vorhin, als sie in Yale Logan über den Weg gelaufen war, hatte sie keinen Schmerz verspürt. Nicht einmal als sie gesehen hatte, wie er den Arm um ein anderes Mädchen gelegt hatte. Das einzige was sie sich gefragt hatte war ‚Ob das Kim ist?‘.
"Du bist so still?"
Pats Stimme holte sie wieder aus ihren Gedanken.
"Ich war nur in Gedanken!"
"Alles in Ordnung, ich meine auch wegen..."
Rory nickte und lächelte ihm liebevoll zu. Ja, es war alles in bester Ordnung.
"Okay." Erneut konzentrierte er sich wieder auf die Straße, lenkte das Auto sicher und schnell auf ihr Ziel zu.

"Kommst du noch mit auf einen Kaffee bei Luke?"
Patrick lachte und fuhr sich dabei kurz durch seine schwarzen Haare und seine blauen Augen funkelten vor Belustigung.
"Du bist wirklich süchtig oder?"
"Das fragst du noch? Wie lange kennst du mich nun?"
"Anscheinend noch nicht lange genug um das wirklich glauben zu können!"
Sie liebte es, wie er sie zum Lachen brachte, wie er ihr das Gefühl gab, etwas Besonderes zu sein. Sie genoss es, wie er neben ihr durch die Straßen ging, einen Arm ruhig um ihre Taille gelegt, sie sanft an sich gedrückt haltend. Er gab ihr das Gefühl von Sicherheit, das sie so sehr brauchte.
Als sie beide das Diner betraten bot sich ihnen das altvertraute Bild.
"Luke, komm schon, nur noch eine klitzekleine Tasse!"
Ungerührt starrte Luke weiter auf seine Rechnungen, die vor ihm am Tresen verteilt lagen.
"Nein!"
"Luke..."
"Du kennst meine Antwort!"
"Ach komm schon... nur noch ein Tässchen."
"Lorelai..."
leicht genervt verdrehte Luke die Augen und Rory flüsterte Patrick amüsiert zu
"Pass auf, gleich bekommt sie ihre Tasse!"
Patrick flüsterte zurück
"Bist du dir sicher, er wirkt doch recht standhaft und überzeugt!"
"Wart’s ab!"
"Lukas Danes, wenn du mir nicht gleich eine Tasse Kaffee gibst, werde ich auf der Stelle tot umfallen und während ich das tue, werde ich in die weite Welt hinausschreien, dass DU und nur DU an meinem qualvollen Tod schuld bist und außerdem wirst du dann heute Nacht allein in deiner Wohnung bleiben müssen!"
"Schon gut, schon gut, damit du Ruhe gibst!"
"Siehst du, was hab ich gesagt?"
triumphierend blickte Rory zu Patrick, der lachend den Kopf schüttelte.
"Sie ist wirklich unglaublich"
In diesem Moment drehte Lorelai sich zu den beiden um und bekam den letzten Satz mit. Ein strahlendes Lächeln legte sich auf ihre Lippen und charmant fragte sie
"Hat hier wer meinen zweiten Vornamen gesagt?"
Fröhlich lachend fielen sich Mutter und Tochter in die Arme, als ob sie sich seit Monaten nicht gesehen hätten.
"Und, wie war sein Schlafzimmer?" verschwörerisch grinste Lorelai ihre Tochter an und zwinkerte ihr dann leicht zu.
"Sehr schön, er hat wirklich Geschmack. Nur die Matratze könnte etwas weicher sein, das hat doch ziemlich gestört!"
Als die beiden dann Patricks Gesichtsausdruck bemerkten, brachen sie beide in schallendes Gelächter aus.
Luke legte Patrick die Hand auf die Schulter und meinte
"Nimm sie nicht allzu ernst!"

"Danke für den schönen Tag!" flüsterte Rory leise, als sie wieder vor dem Haus der Gilmores standen. Mittlerweile war es schon dunkel geworden und der Mond schien klar und hell vom Himmel herab, tauchte die ganze Umgebung in ein milchig weißes Licht.
"Ich habe zu danken!" flüsterte Patrick zurück und zog Rory dann etwas weiter in seine Arme. Er genoss diese Momente so sehr mit ihr, fühlte jedes Mal, dass sie dann wirklich bei ihm war.
"Was hältst du davon, wenn wir am Wochenende gemeinsam mit Sarah und Alex bei uns essen? Lorelai und Luke können ja auch mitkommen!" schlug er plötzlich vor und an Rorys funkelnden Augen und ihrem zarten Lächeln merkte er, dass ihr die Idee sehr gefiel.
"Das ist eine tolle Idee!"
"Kommt ja auch von mir!"
Rory lachte sachte und legte ihren Kopf für einige Momente an Patricks Schulter. Sie genoss seine Wärme, seine Zärtlichkeit, das monotone Heben und Senken seines Brustkorbes beruhigte sie und verstärkte das Gefühl von Sicherheit noch mehr.
Sie wollte nicht, dass dieser Moment verstrich, wollte nicht, dass er endete. Doch als sie dann aufblickte, ihr Spiegelbild in Patricks Augen erblickte, war dieser Gedanke schon wieder vergessen, denn der jetzige Moment war noch schöner als der vergangene. Und das erste Mal seit dem Abend in Philadelphia, küsste sie ihn vorsichtig auf den Mund, spürte seine weichen Lippen und merkte, dass es genau DAS war, was sie wollte.
Okay... ich war echt fleißig und habe noch einen neuen Teil geschrieben...allerdings einen etwas anderen, als ihr erwarten werden *ggg*
Aber ich dachte, dass so etwas auch mal ganz gut und wichtig zum Lesen ist...aber urteilt selber!
Freu mich auf euer FB!

Mit offenen Augen lag er da, starrte auf einen Punkt in der Dunkelheit. Es war nicht die erste Nacht, in der er so dalag, gequält von den eigenen Gedanken, verfolgt von so vielen Erinnerungen.
Er hatte gedacht, dass er sein Leben in den Griff bekommen hatte, hatte gedacht endlich alles geordnet zu haben und dann passierte es, alles wurde wieder in Unordnung gebracht, sein ganzes Universum schien wieder einmal aus der Bahn geworfen worden zu sein. Und das alles wegen eines Menschen. Ein Mensch hatte diese unglaubliche Kraft, sein komplettes Leben auf den Kopf zu stellen. In dem Moment, wo er sie gesehen hatte, hatte er wieder nur für sie geatmet, nur für sie gelacht.
Und dann dieser Schmerz, dieser bittersüße Schmerz und die Erkenntnis, dass sie nicht auf ihn gewartet hatte.
‚Was hast du erwartet?‘ fragte die kleine Stimme in seinem Kopf, die kleine Stimme, die ihm in den letzten Wochen so vertraut geworden war.
Er wusste es nicht. Er hatte nicht gedacht, dass er sie noch einmal wiedersehen würde, hatte nie gedacht, dass sie mit ihm reden würde. Und doch hatte sie es getan.
Und sie hatte noch weitaus mehr getan, zum zweiten Mal, wie er sich eingestehen musste. Zum zweiten Mal hatte sie ihm eine Chance gegeben. Hatte ihm ihre Hand entgegengestreckt, ihm eine Freundschaft angeboten...
Freundschaft... er hatte nie viele Freunde gehabt, er konnte sie an einer Hand abzählen. Und nun waren zwei dieser Menschen, die ihm so extrem wichtig waren, auch noch aus seinem direkten Umfeld verschwunden...
Er fluchte leise vor sich hin. Wenn das so weiterging konnte er Charlie die Nachteule aus dem Supermarkt gegenüber noch mit den größten Augenringen schlagen.
Eine weitere Stunde verstrich, ohne dass sich seine Augen zu dem so dringend benötigtem Schlaf schlossen. Immer wieder tauchte ihr Bild vor seinen Augen auf, immer wieder hörte er ihr Lachen durch das kleine Zimmer dringen.
Und immer wieder fiel ihm dieses eine Lied ein, das Lied, das er seit dem Tag ihrer Abreise nicht mehr aus seinem Kopf bekam. Ohne es mitzukriegen, fing er leise an, vor sich hin zu summen

Sitting in my room last night
Staring at the mirror
I couldn't find a reason why
I couldn't be near her

'Cause you are the one that started
To make me feel this way
And every night I'm thinking
About the words you'd say

Pictures going through my mind
When we're together
All these long and sleepless nights
Will I ever get better

'Cause you are the one that started
To make me feel this way
And every night I'm thinking
About the words you'd say
'Cause you are THE ONE THAT I WANT

Now you know how I feel
This love is forever
You make my life seem so unreal
Will I ever get better?


Er vermisste sie, mehr noch als damals, als er zu Jimmy gefahren war. Und doch war sie so unerreichbar für ihn. Immer wieder, wenn er sie mit Pat gesehen hatte, hatte sich sein Herz schmerzhaft zusammengezogen und gleichzeitig hatte er ihr gewünscht, dass sie glücklich wurde.
Er seufzte laut auf, schwang seine Beine aus dem Bett und griff in der Dunkelheit nach seinem Handy. Wie oft hatte er dieses Ding schon verflucht, hatte es sich nur zugelegt, weil sein Verleger es für das Beste gehalten hatte, doch er musste mittlerweile zugeben, dass es ganz nützlich sein konnte.
Auswendig wählte er eine Nummer, die er schon tausendmal gewählt hatte und wartete darauf, dass am anderen Ende der Leitung jemand abhob.

"Hallo?" verschlafen meldete sich die Stimme am anderen Ende und er musste leicht grinsen, bei dem Gedanken daran, wie Alex verschlafen im Bett lag.
"Hey, Wischmopp..."
"Alter...spinnst du? Hast du mal auf die Uhr gesehen?"
"Eigentlich nicht, nein!" Jess grinste leicht vor sich hin. Es tat gut die Stimme seines besten Freundes zu hören, auch wenn Alex ihn jetzt wahrscheinlich am liebsten umbringen würde.
"Jess, es ist 3.56 Uhr. Manche Menschen haben einen Job, bei dem sie früh aufstehen müssen." Ein leichter Vorwurf schwang in Alex‘ Stimme mit, doch Jess ignorierte diesen einfach.
"Wie geht es dir?"
"Du rufst mich mitten in der Nacht an, nur um mich zu fragen, wie es mir geht?" Jess konnte deutlich hören, dass Alex langsam an Jess‘ Gesundheitszustand zweifelte.
"Naja..." Jess wurde leicht unsicher. Auch wenn er Alex schon sein ganzes Leben lang kannte, fiel es ihm immer noch schwer über bestimmte Dinge zu reden.
"Wie geht es Patrick und Rory, und Sarah natürlich!"
"Ach daher weht der Wind!" Alex lachte einmal leise auf und Jess konnte ein Rascheln am anderen Ende hören, das darauf schließen ließ, dass Alex sich aufgerichtet hatte.
"Den beiden geht es gut. Morgen Abend kommen Rory, ihre Mutter und deren Freund zu uns zum Essen."
"Lorelai hat einen Freund?" fragte Jess verwundert nach.
"Wer?"
"Rorys Mutter!"
"Ahso, ja, irgendein Café Besitzer, Duke heißt er glaub ich!"
Jess konnte nicht anders und brach in lautes Lachen aus. Also hatte sein Onkel es doch auf die Reihe gebracht... er beneidete ihn irgendwie
"Luke, Alex, Luke heißt der gute und ist mein Onkel!"
"Auch gut... Jess, ich bin müde."
"Alex... ich schaff das nicht mehr!" Jess war plötzlich vollkommen ernst und auch Alex schien plötzlich wieder hellwach zu sein.
"Jess, wir haben da vor ein paar Tagen schon drüber geredet. Wenn du willst, dass sich was ändert, musst DU etwas ändern. So viel ich weiß, sind sie und Pat jetzt zusammen, aber ganz blick ich da nicht durch. Wenn du sie für dich gewinnen willst, dann solltest du in ihrer Nähe sein. Denn Patrick ist es! Und jetzt schlaf endlich, das ist ja nicht auszuhalten mit dir!"
Und schon hatte er aufgelegt.

Jess starrte noch für einige Momente in die Dunkelheit, ließ Alex‘ Worte auf sich wirken. Wollte er das wirklich? Wollte er Rory für sich gewinnen und Patrick damit vielleicht weh tun?
Verdammt es ging hier um Rory... das Mädchen, das er wirklich liebte, bei dem er zum ersten Mal überhaupt solche Gefühle gehabt hatte.
Doch noch eine weitere Frage drängte sich ihm auf. Konnte er erneut nach Stars Hollow ziehen? Würde er diesen Ort ein weiteres Mal ertragen, sich mit den Bewohnern herumärgern und Gefahr laufen, jeden Moment auszurasten?
Eine kleine Stimme in seinem Kopf sagte ihm, dass er das konnte, wenn er nur wirklich wollte.
Erneut griff er nach seinem Handy und suchte in seinen eingespeicherten Nummern nach der, die er suchte.

"Wehe, wenn das nicht wichtig ist!" ertönte am anderen Ende der Leitung eine dunkle Stimme und eine hellere Frauenstimme fluchte im Hintergrund fürchterlich, was ein weiteres Grinsen auf Jess‘ Gesicht zauberte.
"Onkelchen? Du hast doch nichts dagegen, wenn ich dich besuchen komme?!"
"Jess?"
"Hast du noch mehr Neffen?"
"Moment..." er konnte hören, wie erneut am anderen Ende etwas raschelte und plötzlich Lorelais Stimme die schrie
"Mach sofort das Licht aus, oder ich köpfe dich eigenhändig!"
"So, jetzt geht’s besser. Jess, du willst was?"
"Dich besuchen und meine neue Tante kennenlernen!"
"Lass die dummen Sprüche, was willst du wirklich?"
"Hat ein Neffe nicht einmal die Chance seinen Onkel zu besuchen, ohne unter Mordverdacht zu geraten?"
"Nicht wenn der Neffe Jess Mariano heißt!"
"Für diese Uhrzeit bist du ganz schön schlagfertig, Onkel Luke! Also, was ist nun? Kann ich zu dir kommen?"
Luke seufzte und meinte dann
"Ja, von mir aus. Aber nur, wenn du sie nicht wieder unglücklich machst!"
"Das hab ich nicht vor..."
Und das erste Mal seit einer Woche konnte Jess Mariano wieder ein wenig schlafen.
Eek wow .... du hast dich wieder selbst übertroffen .... :dance: ... und der zweite Teil lässt mein Literatiherz gaaaannnz hoch schlagen *jippi*:dance:
Das Gespräch zwischen Alex und Jess fand ich echt genial .... man merkt das Alex ebenfalls ein wichtiger Mensch in Jess´s Leben ist ...... so und nun soll er sich Rory zurückholen .... Sorry Unsure .... mag ja Pat .... aber Jess viel mehr !!!:p

LG Nicky
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