29.03.2006, 18:59
29.03.2006, 19:09
Soo viele neue Teile in so kurzer Zeit...supi!!!!!!!
Beeile mich jetzt mal mit meinem F, nicht, dass schon wieder ein neuer Teil on ist, bis ich hier fertig bin *lach*
Also, ich bin zwar Logan Fan, und eigentlich lese ich kaum andere FFs als Sophies, aber ich muss sagen, ich finde deinen Schreibstil so unglaublich toll, dass ich einfach nicht aufhören kann.
Habe deine FF meiner Favoritenliste hinzugefügt und werde ab sofort mehrmals täglich nachschauen, ob du einen neuen Teil fertig hast. Ach, ich liebe es, dass du so schreibbesessen bist:biggrin:
GLG
Mrs Huntzberger
Beeile mich jetzt mal mit meinem F, nicht, dass schon wieder ein neuer Teil on ist, bis ich hier fertig bin *lach*
Also, ich bin zwar Logan Fan, und eigentlich lese ich kaum andere FFs als Sophies, aber ich muss sagen, ich finde deinen Schreibstil so unglaublich toll, dass ich einfach nicht aufhören kann.
Habe deine FF meiner Favoritenliste hinzugefügt und werde ab sofort mehrmals täglich nachschauen, ob du einen neuen Teil fertig hast. Ach, ich liebe es, dass du so schreibbesessen bist:biggrin:
GLG
Mrs Huntzberger
30.03.2006, 10:18
So, guten Morgen!
Da ich heute nicht in meine VO gegangen bin, hatte ich Zeit, einen neuen Teil zu schreiben :biggrin:
Aber erstmal die RE-FB:
@Selene: Danke süÃe für dein liebes FB *ganz fest umarm*
@Val: Ich weiÃ, ich bin schon fies *unschuldigschau* Aber Geduld ist ja bekanntlich eine Tugend *pfeif*
@literati*lover: Ich freu mich, dass dir meine FF gefällt! Und danke für den liebes FB! Zu deiner Vermutung
@Noir-Girl: vielen dank auch dir wieder für dein FB, ich freu mich immer total!
@Mrs. Huntzberger: :o jetzt hast du mich verlegen gemacht! es freut mich echt, dass du meine FF trotzdem liest, obwohl jetzt erstmal Schluss ist mit Rory und Logan! und ich werde mich beeilen, immer schön viele teile zu posten :biggrin:
So, hier jetzt aber der neue Teil:
Nervös warf sie ihre Haare leicht zurück, betrachtete sich ein letztes Mal im Spiegel. Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen, bevor sie das Badezimmer endgültig verlieà und ins Wohnzimmer trat, wo Patrick schon auf sie wartete.
Sie bemerkte sofort, wie gut er aussah, das schwarze T-Shirt mit dem schlichten silbernen Schriftzug âNirvanaâ lieà erahnen, wie muskulös der Körper darunter war.
Rory unterdrückte ein Kichern, so albern hatte sie sich schon lange nicht mehr benommen.
âHi Pat!â
Immer noch lächelnd ging sie auf ihn zu. Sie meinte, ein leichtes Funkeln in seinen Augen zu erkennen, als er sie ansah und dieses Funkeln verursachte eine leichte Gänsehaut auf ihrem Arm.
âKönnen wir?â seine Stimme klang angenehm, freundlich und Rory konnte in diesem Moment nicht mehr tun, als nur lächelnd zu nicken.
Gemeinsam traten die beiden in den hellen Sonnenschein hinaus. Mehrmals musste Rory gegen die Sonne blinzeln, bis sie endlich klare Umrisse erkennen konnte und die hellen Strahlen nicht zu sehr in ihren Augen brannte.
âWas hältst du davon, wenn wir erst mal was frühstücken gehen?â
âIch dachte schon, du fragst nieâ lachte Rory fröhlich.
âMhm, das war wirklich lecker!â zufrieden lehnte sich Rory in ihrem Stuhl zurück.
Pat starrte noch immer ungläubig auf die zwei Teller, die vor Rory standen und schüttelte leicht den Kopf.
âDas⦠das ist ja unglaublich!â
Rory blickte auf und als sie Pats Blick sah, konnte sie einfach nicht anders und fing an herzhaft zu lachen.
âWas ist so komisch?â
âDein Blick! Du schaust gerade so, als ob du noch nie eine Frau gesehen hättest, die isst!â
âNajaâ¦ehrlich gesagt hab ich auch noch nie eine Frau gesehen, die SO viel isst!â ein leichtes Grinsen spielte um Pats Lippen, und gleichzeitig fuhr er sich verlegen durch seine Haare.
âDu schlägst ja sogar Alex!â
Diese Aussage lockte ein weiteres Lachen aus Rory hervor, was Pat eindeutig zu gefallen schien.
âWeiÃt du, Pat, wir Gilmores haben eben gute Gene!â zwinkerte ihm Rory schelmisch zu, was das Grinsen auf Patricks Gesicht noch etwas breiter werden lieÃ.
In diesem Moment klingelte Rorys Handy, und ohne auf das Display zu schauen, hob Rory ab, da sie sicher war, dass nur ihre Mutter sie um diese Zeit zu erreichen versuchte.
âWer stört beim Frühstück?â sang sie ins Telefon, was Patrick zu einem erneuten Lächeln zwang.
âRory?â
Die dunkle Stimme lieà eindeutig den Schluss zu, dass das NICHT Lorelai war und Rory runzelte augenblicklich die Stirn und setzte sich steifer hin.
âLogan?â sie traute sich kaum, den Namen auszusprechen, wollte nicht, dass es wahr war.
âEndlich erreich ich dich!â
âWas willst du?â ihre Stimme hatte an Wärme verloren, sie klang mittlerweile fast kalt, was Pat dazu veranlasste skeptisch aufzublicken und die Augenbrauen in die Höhe zu ziehen.
âHat dir deine Mutter nicht ausgerichtet, dass ich versucht habe, dich zu erreichen?â
âSie hat erwähnt, dass du schuld daran bist, dass sie fast die Treppe hinuntergefallen istâ¦â
âDas war keine Absicht!â
Rory bemerkte, dass Logan sofort in Verteidigungposition ging. Sie seufzte leicht und zwang sich dann dazu weiter zu reden.
âSchon gut, also was willst du?â
âWissen, wo du steckst? Du bist nicht hier in Yale, nicht bei deiner Mom und bei deinen GroÃeltern auch nicht! Ich will wissen, wo sich meine Freundin rum treibt!â
Seine Stimme war lauter geworden, was Rory absolut nicht gefiel.
âLogan⦠ich bin nicht deine Freundin!â
âRoryâ¦â
âNein, jetzt lässt du mich reden! Ich habe dir gegenüber keine Verpflichtungen. Ich bin dir nichts schuldig! Und ich habe erst Recht nicht die Pflicht dir ständig zu sagen, wo ich bin, das hatte ich noch nicht mal, als wir zusammen waren. Aber wenn du es wissen willst, ich mache mit Sarah Urlaub und es tut mir verdammt gut. Also lass mich bitte endlich in Ruhe!â
Und ohne noch auf ein weiteres Wort zu warten, legte sie auf und schnaufte einmal tief durch, als sie Patricks fragenden Blick auf sich gerichtet spürte.
Entschuldigend hob sie die Schultern und suchte dann nach Worten, welche die Situation am besten beschreiben konnten.
âDein Freund?â
Rory schüttelte den Kopf.
âWir sind nicht mehr zusammen.â
Pat nickte und schwieg dann wieder. Rory war ihm dankbar dafür, sie wollte jetzt wirklich nicht über Logan reden und schon gar nicht wollte sie sich die Laune verderben lassen.
âMagst du Musik?â fragte Patrick plötzlich in die Stille hinein und Rory schaute ihn fragend an.
âAtme ich?â
Patrick lachte plötzlich auf, was Rory sehr gefiel. Sie mochte sein Lächeln und sein Lachen, das ähnlich wie das von Alex tief aus seinem Bauch zu kommen schien.
âDas ist gut. Dann zeig ich dir jetzt ein wahres Original. Nur wenige kennen diesen magischen Ort!â
Und mit diesen Worten nahm er sanft ihre Hand und zog sie hinter sich her nach drauÃen.
Einige Minuten später standen die beiden vor einem kleinen Musikgeschäft, in dessen Auslage Schallplatten und CDs nebeneinander lagen.
Der Geruch im Inneren erinnerte sie an etwas, doch sie wusste beim besten Willen nicht an was, aber vielleicht würde es ihr noch einfallen.
Von den Decken hingen kleine Musikinstrumente und an den Wänden hingen handsignierte Bilder von Gruppen, die im Laufe ihres Lebens hier Station gemacht hatten.
Rory kam aus dem Staunen nicht ehr hinaus und mit einem strahlendem Lächeln umarmte sie Patrick spontan.
âDer Laden ist toll, da finde ich sicher was für meine Mom!â
âDu und deine Mom, ihr steht euch wohl sehr nahe oder?â fragte Patrick, nachdem sich Rory von ihm gelöst hatte.
Rory nickte einfach nur und meinte dann
âJa, sie ist unglaublich. Frag Sarah!â Lachend zwinkerte sie ihm zu und wandte sich dann den vielen Platten zu.
Patrick beobachtete sie leicht, wie sie in den vielen Regalen stöberte. Er wusste nicht, was es war, aber dieses Mädchen hatte eine ungeheure Anziehungskraft auf ihn. Auf ihre Art wirkte sie immer noch so unschuldig und verletzlich und doch hatte sie mehr Fröhlichkeit in sich, als viele andere Menschen, die er kannte. Er liebte es, wenn sie lachte, denn sie war einer dieser Menschen, die mit dem ganzen Gesicht lachten; sie bekam dann leichte Grübchen in der Wange und ihre Augen funkelten und blitzten, was ihn besonders faszinierte.
Er verstand nicht, was mit ihm geschah. Noch nie hatte ein Mädchen so schnell Eindruck auf ihn gemacht. Sie war auch die erste, der er diesen Ort hier zeigte. Er liebte diesen Ort. Wenn irgendetwas schief gelaufen war in den letzten Jahren, dann war er hierher gekommen, hatte sich mit Steve, dem Besitzer unterhalten und dessen Geschichten gelauscht. Steve kannte fast die ganze Welt, so war es Pat immer vorgekommen. Und Steve war einer der Menschen gewesen, die ihn nie verurteilt hatten, nicht einmal damals, als er als Mutprobe eine Schallplatte aus diesem Laden gestohlen hatte.
Er bemerkte Rorys Blick auf sich gerichtet und lächelte ihr leicht zu, was auch bei ihr wieder ein Lächeln hervorrief. Er wollte jetzt nicht an die Vergangenheit denken, er wollte zum ersten Mal nur genau dort sein, wo er gerade war. In diesem Laden, mit diesem Mädchen.
âNa, was gefunden?â lachend stellte er sich neben sie und legte vorsichtig einen Arm um ihre Taille, was sie sich lachend gefallen lieÃ.
âSchau mal hier⦠ein original signiertes Album von den Bangles, meine Mom würde das lieben!â
âDann kauf es ihr doch!â
Rory wiegte den Kopf hin und her und lächelte ihn dann erneut an
âDu hast Recht, so was findet man nicht alle Tage!â
Rory blickte zu Patrick auf und versank für einen kurzen Moment in dessen Augen. Der leichte Druck seines Armes, der um ihre Taille ruhte, war angenehm, nicht fordernd, sondern einfach nur in gewisser Weise liebevoll. Sie genoss seine Anwesenheit wirklich, all die Probleme waren vergessen, sie wollte nur genau hier sein, in diesem Laden und mit diesem Jungen.
Da ich heute nicht in meine VO gegangen bin, hatte ich Zeit, einen neuen Teil zu schreiben :biggrin:
Aber erstmal die RE-FB:
@Selene: Danke süÃe für dein liebes FB *ganz fest umarm*
@Val: Ich weiÃ, ich bin schon fies *unschuldigschau* Aber Geduld ist ja bekanntlich eine Tugend *pfeif*
@literati*lover: Ich freu mich, dass dir meine FF gefällt! Und danke für den liebes FB! Zu deiner Vermutung
Show Content
Spoilerlass dich überraschen :biggrin:
@Noir-Girl: vielen dank auch dir wieder für dein FB, ich freu mich immer total!
@Mrs. Huntzberger: :o jetzt hast du mich verlegen gemacht! es freut mich echt, dass du meine FF trotzdem liest, obwohl jetzt erstmal Schluss ist mit Rory und Logan! und ich werde mich beeilen, immer schön viele teile zu posten :biggrin:
So, hier jetzt aber der neue Teil:
Nervös warf sie ihre Haare leicht zurück, betrachtete sich ein letztes Mal im Spiegel. Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen, bevor sie das Badezimmer endgültig verlieà und ins Wohnzimmer trat, wo Patrick schon auf sie wartete.
Sie bemerkte sofort, wie gut er aussah, das schwarze T-Shirt mit dem schlichten silbernen Schriftzug âNirvanaâ lieà erahnen, wie muskulös der Körper darunter war.
Rory unterdrückte ein Kichern, so albern hatte sie sich schon lange nicht mehr benommen.
âHi Pat!â
Immer noch lächelnd ging sie auf ihn zu. Sie meinte, ein leichtes Funkeln in seinen Augen zu erkennen, als er sie ansah und dieses Funkeln verursachte eine leichte Gänsehaut auf ihrem Arm.
âKönnen wir?â seine Stimme klang angenehm, freundlich und Rory konnte in diesem Moment nicht mehr tun, als nur lächelnd zu nicken.
Gemeinsam traten die beiden in den hellen Sonnenschein hinaus. Mehrmals musste Rory gegen die Sonne blinzeln, bis sie endlich klare Umrisse erkennen konnte und die hellen Strahlen nicht zu sehr in ihren Augen brannte.
âWas hältst du davon, wenn wir erst mal was frühstücken gehen?â
âIch dachte schon, du fragst nieâ lachte Rory fröhlich.
âMhm, das war wirklich lecker!â zufrieden lehnte sich Rory in ihrem Stuhl zurück.
Pat starrte noch immer ungläubig auf die zwei Teller, die vor Rory standen und schüttelte leicht den Kopf.
âDas⦠das ist ja unglaublich!â
Rory blickte auf und als sie Pats Blick sah, konnte sie einfach nicht anders und fing an herzhaft zu lachen.
âWas ist so komisch?â
âDein Blick! Du schaust gerade so, als ob du noch nie eine Frau gesehen hättest, die isst!â
âNajaâ¦ehrlich gesagt hab ich auch noch nie eine Frau gesehen, die SO viel isst!â ein leichtes Grinsen spielte um Pats Lippen, und gleichzeitig fuhr er sich verlegen durch seine Haare.
âDu schlägst ja sogar Alex!â
Diese Aussage lockte ein weiteres Lachen aus Rory hervor, was Pat eindeutig zu gefallen schien.
âWeiÃt du, Pat, wir Gilmores haben eben gute Gene!â zwinkerte ihm Rory schelmisch zu, was das Grinsen auf Patricks Gesicht noch etwas breiter werden lieÃ.
In diesem Moment klingelte Rorys Handy, und ohne auf das Display zu schauen, hob Rory ab, da sie sicher war, dass nur ihre Mutter sie um diese Zeit zu erreichen versuchte.
âWer stört beim Frühstück?â sang sie ins Telefon, was Patrick zu einem erneuten Lächeln zwang.
âRory?â
Die dunkle Stimme lieà eindeutig den Schluss zu, dass das NICHT Lorelai war und Rory runzelte augenblicklich die Stirn und setzte sich steifer hin.
âLogan?â sie traute sich kaum, den Namen auszusprechen, wollte nicht, dass es wahr war.
âEndlich erreich ich dich!â
âWas willst du?â ihre Stimme hatte an Wärme verloren, sie klang mittlerweile fast kalt, was Pat dazu veranlasste skeptisch aufzublicken und die Augenbrauen in die Höhe zu ziehen.
âHat dir deine Mutter nicht ausgerichtet, dass ich versucht habe, dich zu erreichen?â
âSie hat erwähnt, dass du schuld daran bist, dass sie fast die Treppe hinuntergefallen istâ¦â
âDas war keine Absicht!â
Rory bemerkte, dass Logan sofort in Verteidigungposition ging. Sie seufzte leicht und zwang sich dann dazu weiter zu reden.
âSchon gut, also was willst du?â
âWissen, wo du steckst? Du bist nicht hier in Yale, nicht bei deiner Mom und bei deinen GroÃeltern auch nicht! Ich will wissen, wo sich meine Freundin rum treibt!â
Seine Stimme war lauter geworden, was Rory absolut nicht gefiel.
âLogan⦠ich bin nicht deine Freundin!â
âRoryâ¦â
âNein, jetzt lässt du mich reden! Ich habe dir gegenüber keine Verpflichtungen. Ich bin dir nichts schuldig! Und ich habe erst Recht nicht die Pflicht dir ständig zu sagen, wo ich bin, das hatte ich noch nicht mal, als wir zusammen waren. Aber wenn du es wissen willst, ich mache mit Sarah Urlaub und es tut mir verdammt gut. Also lass mich bitte endlich in Ruhe!â
Und ohne noch auf ein weiteres Wort zu warten, legte sie auf und schnaufte einmal tief durch, als sie Patricks fragenden Blick auf sich gerichtet spürte.
Entschuldigend hob sie die Schultern und suchte dann nach Worten, welche die Situation am besten beschreiben konnten.
âDein Freund?â
Rory schüttelte den Kopf.
âWir sind nicht mehr zusammen.â
Pat nickte und schwieg dann wieder. Rory war ihm dankbar dafür, sie wollte jetzt wirklich nicht über Logan reden und schon gar nicht wollte sie sich die Laune verderben lassen.
âMagst du Musik?â fragte Patrick plötzlich in die Stille hinein und Rory schaute ihn fragend an.
âAtme ich?â
Patrick lachte plötzlich auf, was Rory sehr gefiel. Sie mochte sein Lächeln und sein Lachen, das ähnlich wie das von Alex tief aus seinem Bauch zu kommen schien.
âDas ist gut. Dann zeig ich dir jetzt ein wahres Original. Nur wenige kennen diesen magischen Ort!â
Und mit diesen Worten nahm er sanft ihre Hand und zog sie hinter sich her nach drauÃen.
Einige Minuten später standen die beiden vor einem kleinen Musikgeschäft, in dessen Auslage Schallplatten und CDs nebeneinander lagen.
Der Geruch im Inneren erinnerte sie an etwas, doch sie wusste beim besten Willen nicht an was, aber vielleicht würde es ihr noch einfallen.
Von den Decken hingen kleine Musikinstrumente und an den Wänden hingen handsignierte Bilder von Gruppen, die im Laufe ihres Lebens hier Station gemacht hatten.
Rory kam aus dem Staunen nicht ehr hinaus und mit einem strahlendem Lächeln umarmte sie Patrick spontan.
âDer Laden ist toll, da finde ich sicher was für meine Mom!â
âDu und deine Mom, ihr steht euch wohl sehr nahe oder?â fragte Patrick, nachdem sich Rory von ihm gelöst hatte.
Rory nickte einfach nur und meinte dann
âJa, sie ist unglaublich. Frag Sarah!â Lachend zwinkerte sie ihm zu und wandte sich dann den vielen Platten zu.
Patrick beobachtete sie leicht, wie sie in den vielen Regalen stöberte. Er wusste nicht, was es war, aber dieses Mädchen hatte eine ungeheure Anziehungskraft auf ihn. Auf ihre Art wirkte sie immer noch so unschuldig und verletzlich und doch hatte sie mehr Fröhlichkeit in sich, als viele andere Menschen, die er kannte. Er liebte es, wenn sie lachte, denn sie war einer dieser Menschen, die mit dem ganzen Gesicht lachten; sie bekam dann leichte Grübchen in der Wange und ihre Augen funkelten und blitzten, was ihn besonders faszinierte.
Er verstand nicht, was mit ihm geschah. Noch nie hatte ein Mädchen so schnell Eindruck auf ihn gemacht. Sie war auch die erste, der er diesen Ort hier zeigte. Er liebte diesen Ort. Wenn irgendetwas schief gelaufen war in den letzten Jahren, dann war er hierher gekommen, hatte sich mit Steve, dem Besitzer unterhalten und dessen Geschichten gelauscht. Steve kannte fast die ganze Welt, so war es Pat immer vorgekommen. Und Steve war einer der Menschen gewesen, die ihn nie verurteilt hatten, nicht einmal damals, als er als Mutprobe eine Schallplatte aus diesem Laden gestohlen hatte.
Er bemerkte Rorys Blick auf sich gerichtet und lächelte ihr leicht zu, was auch bei ihr wieder ein Lächeln hervorrief. Er wollte jetzt nicht an die Vergangenheit denken, er wollte zum ersten Mal nur genau dort sein, wo er gerade war. In diesem Laden, mit diesem Mädchen.
âNa, was gefunden?â lachend stellte er sich neben sie und legte vorsichtig einen Arm um ihre Taille, was sie sich lachend gefallen lieÃ.
âSchau mal hier⦠ein original signiertes Album von den Bangles, meine Mom würde das lieben!â
âDann kauf es ihr doch!â
Rory wiegte den Kopf hin und her und lächelte ihn dann erneut an
âDu hast Recht, so was findet man nicht alle Tage!â
Rory blickte zu Patrick auf und versank für einen kurzen Moment in dessen Augen. Der leichte Druck seines Armes, der um ihre Taille ruhte, war angenehm, nicht fordernd, sondern einfach nur in gewisser Weise liebevoll. Sie genoss seine Anwesenheit wirklich, all die Probleme waren vergessen, sie wollte nur genau hier sein, in diesem Laden und mit diesem Jungen.
Selene
30.03.2006, 12:32
Hallo SüÃe :knuddel:
Ich bin der gröÃte Fan von deiner Schreiblust :biggrin:
Immer diese Studenten
:biggrin:
Zum neuen Teil:
Wow, dieser Pat scheint ja ziemlich heià zu sein
Ist das sein ernst??? Will ers net kapieren oder is er zu dumm?
Das war gut!
Zwischen den beiden funkt es ja ganz schön :biggrin:
Bin gespannt wie das weitergeht. Glaub net, dass sie sich nach der groÃen Enttäuschung so schnell auf einen Neuen einlassen wird.
Wieder ein toller Teil, will mehr :biggrin:
hdl Bussi Selene
Ich bin der gröÃte Fan von deiner Schreiblust :biggrin:
Zitat: Da ich heute nicht in meine VO gegangen bin


Zum neuen Teil:
Wow, dieser Pat scheint ja ziemlich heià zu sein
Zitat:[I]Ich will wissen, wo sich meine Freundin rum treibt!“[/I]

Zitat:„Logan… ich bin nicht deine Freundin!“
„Rory…“
„Nein, jetzt lässt du mich reden! Ich habe dir gegenüber keine Verpflichtungen. Ich bin dir nichts schuldig! Und ich habe erst Recht nicht die Pflicht dir ständig zu sagen, wo ich bin, das hatte ich noch nicht mal, als wir zusammen waren. Aber wenn du es wissen willst, ich mache mit Sarah Urlaub und es tut mir verdammt gut. Also lass mich bitte endlich in Ruhe!“
Das war gut!
Zitat:Er wusste nicht, was es war, aber dieses Mädchen hatte eine ungeheure Anziehungskraft auf ihn. Auf ihre Art wirkte sie immer noch so unschuldig und verletzlich und doch hatte sie mehr Fröhlichkeit in sich, als viele andere Menschen, die er kannte. Er liebte es, wenn sie lachte, denn sie war einer dieser Menschen, die mit dem ganzen Gesicht lachten; sie bekam dann leichte Grübchen in der Wange und ihre Augen funkelten und blitzten, was ihn besonders faszinierte.
Er verstand nicht, was mit ihm geschah. Noch nie hatte ein Mädchen so schnell Eindruck auf ihn gemacht.
Zitat:
Rory blickte zu Patrick auf und versank für einen kurzen Moment in dessen Augen. Der leichte Druck seines Armes, der um ihre Taille ruhte, war angenehm, nicht fordernd, sondern einfach nur in gewisser Weise liebevoll. Sie genoss seine Anwesenheit wirklich, all die Probleme waren vergessen, sie wollte nur genau hier sein, in diesem Laden und mit diesem Jungen.
Zwischen den beiden funkt es ja ganz schön :biggrin:
Bin gespannt wie das weitergeht. Glaub net, dass sie sich nach der groÃen Enttäuschung so schnell auf einen Neuen einlassen wird.
Wieder ein toller Teil, will mehr :biggrin:
hdl Bussi Selene
30.03.2006, 13:29
Hallo....
WOW, du bist echt der Hammer.... bringst einen Teil nach dem anderen und alle sind immer super spitze....
Dieser Pat scheint ein ziemlich schnuckliger Typ zu sein:biggrin: aber irgendwie kommt mir der seltsam vor
Und wer ist dieser unbekannte Freund... hmmm ich hätte da ja ne Idee... Bücher!!!!!! Wer könnte das nur sein???:biggrin:
Hoffe es geht bald weiter.....
WOW, du bist echt der Hammer.... bringst einen Teil nach dem anderen und alle sind immer super spitze....
Dieser Pat scheint ein ziemlich schnuckliger Typ zu sein:biggrin: aber irgendwie kommt mir der seltsam vor

Und wer ist dieser unbekannte Freund... hmmm ich hätte da ja ne Idee... Bücher!!!!!! Wer könnte das nur sein???:biggrin:
Hoffe es geht bald weiter.....
30.03.2006, 13:45
Vielen vielen Dank ihr beiden, für euer tolles FB!
Ich muss jetzt gleich weg, habe es aber noch geschafft einen Teil zu schreiben, damit was voran geht :biggrin:
ich sprudel nur so über vor Ideen, ich könnte, wenn es die zeit zulieÃe jetzt gerade noch 20 Teile schreiben, weil ich noch so viel zu erzählen habe :biggrin::o
so, hier schnell der neue teil, hab es jetzt echt eilig *gg*
Kapitel 11
Die Tage vergingen nach Rorys Geschmack viel zu schnell. Sie konnte nicht glauben, dass sie und Sarah nun schon ganze vier Tage hier waren. Sie fühlte sich hier, in der Umgebung und in der Gegenwart von Nicks Freunden so unglaublich wohl, als würde sie alle schon ihr ganzes Leben lang kennen. Und sie ahnte jetzt schon, dass es ein unglaublich schwerer Abschied werden würde.
âJetzt nicht an den Abschied denkenâ ermahnte sie sich selber in Gedanken und wandte sich dann wieder ihrem Buch zu. Es war das erste Mal seit ihrer Ankunft, dass sie die Zeit gefunden hatte, ein Buch zur Hand zu nehmen. Ihre Tage waren bis jetzt ausgefüllt gewesen mit Patrick und Sarah, doch heute hatte sie die Wohnung für eine kleine Weile ganz für sich allein.
Patrick musste heute arbeiten, ebenso wie Nick und Sarah war auf einem Ausflug mit Alex. Ein kleines Lächeln huschte über Rorys Gesicht, als sie an die beiden dachte. Sie waren so süà zusammen, ergänzten sich auf viele Weise so wunderbar, dass Rory fast ein wenig neidisch wurde.
Doch sie hatte sich selber geschworen, nichts zu überstürzen. Patrick war toll, sie verbrachte gerne Zeit mit ihm, doch sie wollte nicht Hals über Kopf in etwas Neues fallen, wenn das Alte noch immer jeden Tag anrief.
Bei dem Gedanken an Patrick machte ihr Herz einen kleinen Sprung. Er war wirklich toll. Er brachte sie zum Lachen, verstand es, wenn sie einfach nur mal still dasitzen wollte, in der Umgebung und dem Moment versinkend. Sie hatte gemerkt, wie viel hinter der manchmal harten Schale steckte und sie ahnte, dass es da noch weit mehr gab, was es zu entdecken galt.
Er schien sie auf eine verdrehte Art und Weise vollkommen zu verstehen. Wenn Logan anrief und sie danach wütend und gleichzeitig traurig war, saà er einfach nur still daneben, einen Arm um ihre Schulter gelegt.
Weder mit Dean, noch mit Logan hatte sie so eine Vertrautheit gespürt und diese Tatsache wurde ihr auf einmal schmerzlich bewusst.
Seufzend schlug sie das Buch zu, sie kam ja doch nicht weiter. Noch bevor sie sich entscheiden konnte, was sie nun weiter tun sollte, klingelte es an der Tür. Doch niemand stand davor, so sehr Rory auch den Hals verrenkte, um den gesamten Flur einzusehen.
âDa muss einer verteufelt schnell rennen könnenâ murmelte sie vor sich hin und wollte schon wieder zurück in die Wohnung gehen, als sie den Kaffeebecher neben dem Türpfosten bemerkte. Als sie ihn aufhob, sah sie, dass ein kleiner Zettel daran heftete
Kleine Aufheiterung für zwischendurch
Kein Name, kein Hinweis⦠doch sie ahnte instinktiv, wer ihr den Kaffee vor die Tür gestellt haben könnte.
Schnell schnappte sie sich ihr Handy und wählte Patricks Nummer, schon nach dem ersten Freizeichen hob er ab.
âKaffeedienst, Sie bestellen, wir liefern!â
Rory musste ein Lachen unterdrücken und betont ernst antwortete sie
âDa muss Ihnen ein Fehler unterlaufen sein. Ich habe keinen Kaffee bestellt!â
âDas tut mir leid, Mam, dann sollte ich wohl besser zurück kommen und ihn wieder abholen!â
âJa, das sollten Sie wohlâ¦â
âIch bin in fünf Minuten bei Ihnen!â
Rory legte lächelnd auf. Wie schaffte er das nur? Genussvoll nahm sie einen Schluck aus dem Becher⦠der Kaffee schmeckte wirklich gut, nicht so gut, wie der von Luke, aber immerhin.
Keine fünf Minuten später läutete es erneut an der Tür und lächelnd öffnete Rory.
âIch habe gehört, hier gab es eine Beschwerde über den Kaffee?â
âDefinitiv! Er war nicht mehr ganz heiÃ!â
âTut mir leid Mam, aber wenn Sie davon getrunken haben, kann ich ihn leider nicht mehr zurücknehmen!â
Entschuldigend und bedauernd hob Patrick die Arme.
âNa gut, aber nächstes Mal merken, ja? Wieso arbeitest du eigentlich nicht?â
âWow, rasanter Themenwechsel. Darf ich erst Mal reinkommen?â
âNur, wenn deine Absichten ehrbar sind! Ich bin ein armes unschuldiges Mädchen, das allein in dieser Wohnung sitztâ¦â
Patrick lachte und strich sich mit der rechten Hand durch die Haare, eine Geste, die Rory immer wieder zum Lächeln brachte.
âSo unschuldig schaust du gar nicht aus, aber ich kann dir versichern, dass ich nichts vorhabe, das deinem guten Ruf schaden könnte.â
Lachend trat Rory einen Schritt zur Seite und lieà Patrick herein.
âWillst du was trinken?â
âNein, aber ein Küsschen zur BegrüÃung, immerhin habe ich dir Kaffee gebracht!â scherzte er.
Rory konnte nicht anders, sie gab ihm einen Kuss auf die Wange, was Patrick sichtlich zu belustigen schien.
âSchon das neueste gehört?â fragte er, während er sich auf das Sofa sinken lieÃ.
Rory schüttelte den Kopf.
âNein, wie du siehst war ich bis eben abgeschieden von meiner Umwelt!â
âStimmt, das arme unschuldige Mädchenâ¦â grinste Patrick und fuhr dann fort
âUnser Autor ist wieder in der Stadt, heute Abend macht Nick hier für ihn eine Willkommensparty!â
âWow, ich freu mich schon, diesen unbekannten Autor kennen zu lernen!â
âStell dir bloà nicht zu viel vor. Er ist nicht so was Besonderes. Ich bin viel besserâ schelmisch grinsend lehnte sich Patrick im Sofa zurück und Rory lachte laut los, als sie ihn so betrachtete
âNa an Bescheidenheit sterben wir aber nicht!â
âNur die Guten sind bescheidenâ¦â
âIch verstehe! Und du bist dann also kein Guter? Du weiÃt, dass das deiner Aussage widerspricht, dass du nichts Böses vorhast!â
Patrick legte die Stirn in Falten
âWieso hast du immer Recht, Gilmore?â
âWeil ich nun mal eindeutig eine Gute bin und die Guten immer Recht haben!â neckend fuhr sie ihm durch die Haare, im vollen Bewusstsein dessen, dass er es hasste wenn sie das tat.
âArgh, na warte!â
lachend warf er sich über sie und begann sie gekonnt zu kitzeln.
âAufhören, ich krieg keine Luft mehr!â jammerte Rory, die strampelnd unter Patrick lag.
âDas bekommst du zurück!â drohte sie ihm lachend, nachdem er sie wieder losgelassen hatte.
âIch werde ab jetzt nur noch mit einem Messer neben dem Bett schlafen gehen!â
âDas wird auch gut sein.â
Zufrieden betrachtete sich Rory noch einmal im Spiegel. Ihr gefiel was sie sah. Als sie noch einmal ihr Spiegelbild betrachtete, musste sie unwillkürlich erneut lächeln, wie so oft in den letzten Tagen. Ihre Augen hatten ihr Funkeln zurückerlangt, ihre Wangen hatten nicht mehr diese blasse Farbe, wie bei ihrer Ankunft und sie hatte sich lange nicht mehr so gut gefühlt.
Sie freute sich auf diesen Abend, hatte vorhin schon mit Patrick darüber gesprochen, hatte versucht alles über diesen Autor herauszufinden, doch Patrick hatte gemeint, dass sie ihn das ja dann selber fragen könne.
Sie hatten den restlichen Nachmittag im Park verbracht, hatten über Musik diskutiert und Rory hatte wieder versucht ihn dazu zu überreden, Kafka zu lesen. Doch Patrick hatte sich wieder einmal standhaft geweigert. Hemingway habe ihm gereicht, er bräuchte nicht noch einen depressiven Autor, hatte er lachend gesagt.
Rory hatte darüber nur lächelnd den Kopf schütteln können und hatte schon ansetzen wollen, um Kafka zu verteidigen, doch Patrick hatte ihr schnell den Zeigefinger auf die Lippen gelegt und sie so zum Schweigen gebracht.
Bei der Erinnerung an seine Berührung, durchlief sie wieder diese wohlige Wärme, die sie immer in seiner Nähe hatte.
âSchluss jetztâ ermahnte sie sich selber und verlieà endlich das Badezimmer, da sie von drauÃen schon Stimmen gehört hatte.
Patrick war gerade angekommen und als er Rory sah, blieb ihm für einen kurzen Moment der Atem stehen.
âDu siehst toll aus!â flüsterte er ihr zur BegrüÃung ins Ohr und Rory lächelte ihm dankbar zu.
Sie hatten es sich gerade gemütlich gemacht, neben Sarah und Alex, die ganz ineinander zu versinken schienen, als die Tür aufging und eine laute Stimme rief
âWo ist mein Wischmopp?â
Rory erstarrte, als sie diese Stimme hörte. Das konnte doch nicht sein? Oder doch?
Ich muss jetzt gleich weg, habe es aber noch geschafft einen Teil zu schreiben, damit was voran geht :biggrin:
ich sprudel nur so über vor Ideen, ich könnte, wenn es die zeit zulieÃe jetzt gerade noch 20 Teile schreiben, weil ich noch so viel zu erzählen habe :biggrin::o
so, hier schnell der neue teil, hab es jetzt echt eilig *gg*
Kapitel 11
Die Tage vergingen nach Rorys Geschmack viel zu schnell. Sie konnte nicht glauben, dass sie und Sarah nun schon ganze vier Tage hier waren. Sie fühlte sich hier, in der Umgebung und in der Gegenwart von Nicks Freunden so unglaublich wohl, als würde sie alle schon ihr ganzes Leben lang kennen. Und sie ahnte jetzt schon, dass es ein unglaublich schwerer Abschied werden würde.
âJetzt nicht an den Abschied denkenâ ermahnte sie sich selber in Gedanken und wandte sich dann wieder ihrem Buch zu. Es war das erste Mal seit ihrer Ankunft, dass sie die Zeit gefunden hatte, ein Buch zur Hand zu nehmen. Ihre Tage waren bis jetzt ausgefüllt gewesen mit Patrick und Sarah, doch heute hatte sie die Wohnung für eine kleine Weile ganz für sich allein.
Patrick musste heute arbeiten, ebenso wie Nick und Sarah war auf einem Ausflug mit Alex. Ein kleines Lächeln huschte über Rorys Gesicht, als sie an die beiden dachte. Sie waren so süà zusammen, ergänzten sich auf viele Weise so wunderbar, dass Rory fast ein wenig neidisch wurde.
Doch sie hatte sich selber geschworen, nichts zu überstürzen. Patrick war toll, sie verbrachte gerne Zeit mit ihm, doch sie wollte nicht Hals über Kopf in etwas Neues fallen, wenn das Alte noch immer jeden Tag anrief.
Bei dem Gedanken an Patrick machte ihr Herz einen kleinen Sprung. Er war wirklich toll. Er brachte sie zum Lachen, verstand es, wenn sie einfach nur mal still dasitzen wollte, in der Umgebung und dem Moment versinkend. Sie hatte gemerkt, wie viel hinter der manchmal harten Schale steckte und sie ahnte, dass es da noch weit mehr gab, was es zu entdecken galt.
Er schien sie auf eine verdrehte Art und Weise vollkommen zu verstehen. Wenn Logan anrief und sie danach wütend und gleichzeitig traurig war, saà er einfach nur still daneben, einen Arm um ihre Schulter gelegt.
Weder mit Dean, noch mit Logan hatte sie so eine Vertrautheit gespürt und diese Tatsache wurde ihr auf einmal schmerzlich bewusst.
Seufzend schlug sie das Buch zu, sie kam ja doch nicht weiter. Noch bevor sie sich entscheiden konnte, was sie nun weiter tun sollte, klingelte es an der Tür. Doch niemand stand davor, so sehr Rory auch den Hals verrenkte, um den gesamten Flur einzusehen.
âDa muss einer verteufelt schnell rennen könnenâ murmelte sie vor sich hin und wollte schon wieder zurück in die Wohnung gehen, als sie den Kaffeebecher neben dem Türpfosten bemerkte. Als sie ihn aufhob, sah sie, dass ein kleiner Zettel daran heftete
Kleine Aufheiterung für zwischendurch
Kein Name, kein Hinweis⦠doch sie ahnte instinktiv, wer ihr den Kaffee vor die Tür gestellt haben könnte.
Schnell schnappte sie sich ihr Handy und wählte Patricks Nummer, schon nach dem ersten Freizeichen hob er ab.
âKaffeedienst, Sie bestellen, wir liefern!â
Rory musste ein Lachen unterdrücken und betont ernst antwortete sie
âDa muss Ihnen ein Fehler unterlaufen sein. Ich habe keinen Kaffee bestellt!â
âDas tut mir leid, Mam, dann sollte ich wohl besser zurück kommen und ihn wieder abholen!â
âJa, das sollten Sie wohlâ¦â
âIch bin in fünf Minuten bei Ihnen!â
Rory legte lächelnd auf. Wie schaffte er das nur? Genussvoll nahm sie einen Schluck aus dem Becher⦠der Kaffee schmeckte wirklich gut, nicht so gut, wie der von Luke, aber immerhin.
Keine fünf Minuten später läutete es erneut an der Tür und lächelnd öffnete Rory.
âIch habe gehört, hier gab es eine Beschwerde über den Kaffee?â
âDefinitiv! Er war nicht mehr ganz heiÃ!â
âTut mir leid Mam, aber wenn Sie davon getrunken haben, kann ich ihn leider nicht mehr zurücknehmen!â
Entschuldigend und bedauernd hob Patrick die Arme.
âNa gut, aber nächstes Mal merken, ja? Wieso arbeitest du eigentlich nicht?â
âWow, rasanter Themenwechsel. Darf ich erst Mal reinkommen?â
âNur, wenn deine Absichten ehrbar sind! Ich bin ein armes unschuldiges Mädchen, das allein in dieser Wohnung sitztâ¦â
Patrick lachte und strich sich mit der rechten Hand durch die Haare, eine Geste, die Rory immer wieder zum Lächeln brachte.
âSo unschuldig schaust du gar nicht aus, aber ich kann dir versichern, dass ich nichts vorhabe, das deinem guten Ruf schaden könnte.â
Lachend trat Rory einen Schritt zur Seite und lieà Patrick herein.
âWillst du was trinken?â
âNein, aber ein Küsschen zur BegrüÃung, immerhin habe ich dir Kaffee gebracht!â scherzte er.
Rory konnte nicht anders, sie gab ihm einen Kuss auf die Wange, was Patrick sichtlich zu belustigen schien.
âSchon das neueste gehört?â fragte er, während er sich auf das Sofa sinken lieÃ.
Rory schüttelte den Kopf.
âNein, wie du siehst war ich bis eben abgeschieden von meiner Umwelt!â
âStimmt, das arme unschuldige Mädchenâ¦â grinste Patrick und fuhr dann fort
âUnser Autor ist wieder in der Stadt, heute Abend macht Nick hier für ihn eine Willkommensparty!â
âWow, ich freu mich schon, diesen unbekannten Autor kennen zu lernen!â
âStell dir bloà nicht zu viel vor. Er ist nicht so was Besonderes. Ich bin viel besserâ schelmisch grinsend lehnte sich Patrick im Sofa zurück und Rory lachte laut los, als sie ihn so betrachtete
âNa an Bescheidenheit sterben wir aber nicht!â
âNur die Guten sind bescheidenâ¦â
âIch verstehe! Und du bist dann also kein Guter? Du weiÃt, dass das deiner Aussage widerspricht, dass du nichts Böses vorhast!â
Patrick legte die Stirn in Falten
âWieso hast du immer Recht, Gilmore?â
âWeil ich nun mal eindeutig eine Gute bin und die Guten immer Recht haben!â neckend fuhr sie ihm durch die Haare, im vollen Bewusstsein dessen, dass er es hasste wenn sie das tat.
âArgh, na warte!â
lachend warf er sich über sie und begann sie gekonnt zu kitzeln.
âAufhören, ich krieg keine Luft mehr!â jammerte Rory, die strampelnd unter Patrick lag.
âDas bekommst du zurück!â drohte sie ihm lachend, nachdem er sie wieder losgelassen hatte.
âIch werde ab jetzt nur noch mit einem Messer neben dem Bett schlafen gehen!â
âDas wird auch gut sein.â
Zufrieden betrachtete sich Rory noch einmal im Spiegel. Ihr gefiel was sie sah. Als sie noch einmal ihr Spiegelbild betrachtete, musste sie unwillkürlich erneut lächeln, wie so oft in den letzten Tagen. Ihre Augen hatten ihr Funkeln zurückerlangt, ihre Wangen hatten nicht mehr diese blasse Farbe, wie bei ihrer Ankunft und sie hatte sich lange nicht mehr so gut gefühlt.
Sie freute sich auf diesen Abend, hatte vorhin schon mit Patrick darüber gesprochen, hatte versucht alles über diesen Autor herauszufinden, doch Patrick hatte gemeint, dass sie ihn das ja dann selber fragen könne.
Sie hatten den restlichen Nachmittag im Park verbracht, hatten über Musik diskutiert und Rory hatte wieder versucht ihn dazu zu überreden, Kafka zu lesen. Doch Patrick hatte sich wieder einmal standhaft geweigert. Hemingway habe ihm gereicht, er bräuchte nicht noch einen depressiven Autor, hatte er lachend gesagt.
Rory hatte darüber nur lächelnd den Kopf schütteln können und hatte schon ansetzen wollen, um Kafka zu verteidigen, doch Patrick hatte ihr schnell den Zeigefinger auf die Lippen gelegt und sie so zum Schweigen gebracht.
Bei der Erinnerung an seine Berührung, durchlief sie wieder diese wohlige Wärme, die sie immer in seiner Nähe hatte.
âSchluss jetztâ ermahnte sie sich selber und verlieà endlich das Badezimmer, da sie von drauÃen schon Stimmen gehört hatte.
Patrick war gerade angekommen und als er Rory sah, blieb ihm für einen kurzen Moment der Atem stehen.
âDu siehst toll aus!â flüsterte er ihr zur BegrüÃung ins Ohr und Rory lächelte ihm dankbar zu.
Sie hatten es sich gerade gemütlich gemacht, neben Sarah und Alex, die ganz ineinander zu versinken schienen, als die Tür aufging und eine laute Stimme rief
âWo ist mein Wischmopp?â
Rory erstarrte, als sie diese Stimme hörte. Das konnte doch nicht sein? Oder doch?
Selene
30.03.2006, 13:57
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa meine SüÃe :dance:
Brav, brav, brav :freu:
Deine Charas sind mir so sympathisch. Freu mich so, dass Rory so gute neue Freunde gefunden hat. Und wer weiÃ, vielleicht wir aus Pat und ihr ja etwas später mehr. Gleichgültig ist er ihr ja nicht. Verstehe aber, dass es ihr zu früh ist, eine neue Beziehung einzugehen. Es wäre wirklich zu überstürzt.
Wie süÃ!
Spätestens seit diesem süÃen Gespräch bin ich Rory/Pat Shipper
Die beiden sind wirklich unglaublich süÃ.
Ich hab ja so eine Ahnung. Und wenn die stimmt, wirds jetzt noch interessanter.
Ich liebe deine FF!
Freu mich schon auf den neuen teil! :freu:
hdl Bussi Selene :knuddel:
Brav, brav, brav :freu:
Deine Charas sind mir so sympathisch. Freu mich so, dass Rory so gute neue Freunde gefunden hat. Und wer weiÃ, vielleicht wir aus Pat und ihr ja etwas später mehr. Gleichgültig ist er ihr ja nicht. Verstehe aber, dass es ihr zu früh ist, eine neue Beziehung einzugehen. Es wäre wirklich zu überstürzt.
Zitat:als sie den Kaffeebecher neben dem Türpfosten bemerkte. Als sie ihn aufhob, sah sie, dass ein kleiner Zettel daran heftete
Kleine Aufheiterung für zwischendurch
Wie süÃ!
Zitat:Rory musste ein Lachen unterdrücken und betont ernst antwortete sie
âDa muss Ihnen ein Fehler unterlaufen sein. Ich habe keinen Kaffee bestellt!â
âDas tut mir leid, Mam, dann sollte ich wohl besser zurück kommen und ihn wieder abholen!â
âJa, das sollten Sie wohlâ¦â
âIch bin in fünf Minuten bei Ihnen!â
Rory legte lächelnd auf. Wie schaffte er das nur?
Spätestens seit diesem süÃen Gespräch bin ich Rory/Pat Shipper
Die beiden sind wirklich unglaublich süÃ.
Zitat:Rory erstarrte, als sie diese Stimme hörte. Das konnte doch nicht sein? Oder doch?
Ich hab ja so eine Ahnung. Und wenn die stimmt, wirds jetzt noch interessanter.
Ich liebe deine FF!
Freu mich schon auf den neuen teil! :freu:
hdl Bussi Selene :knuddel:
30.03.2006, 14:16
Juhu!!!!
Und schon wieder ein neuer Teil.... :freu: :dance:
Du bist echt der Wahnsinn.... deine Teile kommen so schnell hintereinander, das gibt es hier im Forum nicht oft....
Jetzt zum Teil:
Ach die zwei sind ja so süÃ... kann mir sie so richtig vorstellen.:biggrin:
Ach die zwei sind ja so lieb... total süÃ.... obwohl mir Pat am Anfang nicht sympatisch war.... jetzt ist er es. :biggrin:
Oh mein Gott wer wird das wohl sein???? Ich glaub ich hab da eine Idee.... und wenn die stimmt wird es hoch interessant.... hoffe es geht bald weiter und du lässt uns nicht zu lange hier warten, nicht das ich noch vor Spannung umkippe.....
Und schon wieder ein neuer Teil.... :freu: :dance:
Du bist echt der Wahnsinn.... deine Teile kommen so schnell hintereinander, das gibt es hier im Forum nicht oft....
Jetzt zum Teil:
Zitat:Sarah war auf einem Ausflug mit Alex. Ein kleines Lächeln huschte über Rorys Gesicht, als sie an die beiden dachte. Sie waren so süà zusammen, ergänzten sich auf viele Weise so wunderbar,
Ach die zwei sind ja so süÃ... kann mir sie so richtig vorstellen.:biggrin:
Zitat:âKaffeedienst, Sie bestellen, wir liefern!â
Rory musste ein Lachen unterdrücken und betont ernst antwortete sie
âDa muss Ihnen ein Fehler unterlaufen sein. Ich habe keinen Kaffee bestellt!â
âDas tut mir leid, Mam, dann sollte ich wohl besser zurück kommen und ihn wieder abholen!â
âJa, das sollten Sie wohlâ¦â
âIch bin in fünf Minuten bei Ihnen!â
Rory legte lächelnd auf. Wie schaffte er das nur? Genussvoll nahm sie einen Schluck aus dem Becher⦠der Kaffee schmeckte wirklich gut, nicht so gut, wie der von Luke, aber immerhin.
Keine fünf Minuten später läutete es erneut an der Tür und lächelnd öffnete Rory.
âIch habe gehört, hier gab es eine Beschwerde über den Kaffee?â
âDefinitiv! Er war nicht mehr ganz heiÃ!â
âTut mir leid Mam, aber wenn Sie davon getrunken haben, kann ich ihn leider nicht mehr zurücknehmen!â
Entschuldigend und bedauernd hob Patrick die Arme.
Ach die zwei sind ja so lieb... total süÃ.... obwohl mir Pat am Anfang nicht sympatisch war.... jetzt ist er es. :biggrin:
Zitat:âWo ist mein Wischmopp?â
Rory erstarrte, als sie diese Stimme hörte. Das konnte doch nicht sein? Oder doch?
Oh mein Gott wer wird das wohl sein???? Ich glaub ich hab da eine Idee.... und wenn die stimmt wird es hoch interessant.... hoffe es geht bald weiter und du lässt uns nicht zu lange hier warten, nicht das ich noch vor Spannung umkippe.....
30.03.2006, 15:19
hmpf...normalerweise müsste ich dich jetzt dafür hassen dass du mal wieder an so einer stelle aufhören musst :lach:
aber weisste was? ich hab dich trotzdem noch lieb und ausserdem brauchen wir dich ja noch *gg*
die beiden teile sind natürlich wieder spitze gewesen
ich glaub nochmal zitieren brauch ich nicht, dass haben die vor mir schon gemacht :biggrin:
aber eine frage hätte ich, warum zum teufel sagen die seinen namen nie :confused::lach:
immer nur autor *gg*
hdl, val
aber weisste was? ich hab dich trotzdem noch lieb und ausserdem brauchen wir dich ja noch *gg*
die beiden teile sind natürlich wieder spitze gewesen

ich glaub nochmal zitieren brauch ich nicht, dass haben die vor mir schon gemacht :biggrin:
aber eine frage hätte ich, warum zum teufel sagen die seinen namen nie :confused::lach:
immer nur autor *gg*
hdl, val
30.03.2006, 18:11
wieder super
pat und rory sind ja richtig süÃ
ich hab auch schon so ne vermutung
bin gespannt wie es weiter geht
pat und rory sind ja richtig süÃ
ich hab auch schon so ne vermutung
bin gespannt wie es weiter geht