02.05.2006, 10:35
Vielen Dank für euer liebes FB!
Da ich gerade mal wieder im Stress stecke und auÃerdem gerade irgendwie nicht in der lage bin, ein gescheites re-fb zu geben (was ihr hoffentlich entschuldigt!) bekommt ihr einfach den neuen Teil :biggrin:
Etwas nervös fuhr sich Patrick durch sein Haar, nippte unruhig an seinem Glas, während sein Blick immer wieder auf die kleine Uhr an der Wand fiel.
Wo blieb sie nur so lange? Die Zeit rannte ihm davon, wie Sand durch die Finger zerflieÃt. Er beobachtete angespannt, wie die Zeiger sich langsam vorwärts arbeiteten.
Endlich hörte er das Motorengeräusch in der Einfahrt und zwei Stimmen, die fröhlich lachend sich dem Haus näherten.
Als Rorys Blick auf Patrick fiel, der ungeduldig mit dem Fuà wippte, eine kleine Tasche neben sich stehend, wurde sie sofort ernst.
"Was ist los?" fragte sie, ohne einen Ton der BegrüÃung über die Lippen zu bringen, während sie ihre Stirn in Falten legte.
"Ich muss nach Philadelphia!" fast tonlos kamen die Worte von seinen Lippen und Rory bemerkte den Ausdruck von Sorge in seinen Augen.
"Warum?"
"Steve... er hatte einen Unfall und ich muss zu ihm... er war immer..."
Rory unterbrach ihn, indem sie ihm eine Hand auf seinen Arm legte.
"Schon gut, ich versteh schon. Willst du, dass ich mitkomme?"
Patrick schüttelte den Kopf, strich ihr dabei zärtlich über die Wange
"Nein, schon gut... ich bin ja bald wieder da!"
Rory nickte stumm, gab ihm einen Kuss und sah dann zu, wie Pats Wagen aus der Einfahrt fuhr.
Sie war besorgt und gleichzeitig irgendwie enttäuscht, dass Patrick sie nicht dabei haben wollte. Ohne dass sie es gewollt hätte, fühlte sie sich ausgeschlossen, als ob dieser Teil von Patricks Leben sie nichts anginge, dabei hatte sie Steve doch schon genau so in ihr Herz geschlossen gehabt.
Sie schüttelte kurz den Kopf und ging dann hinaus, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, die frische Luft würde ihr guttun und auÃerdem brauchte sie nun dringend einen Kaffee.
Noch etwas verschlafen kam Janet die Treppe zum Diner hinunter und lieà sich auf einen freien Hocker vor dem Tresen sinken. Jess betrachtete sie mit hochgezogener Augenbraue und in seiner Stimme konnte man deutlich den Sarkasmus hören, als er sie begrüÃte.
"Schon wach?"
Janet gähnte erst herzhaft, bevor sie antworten konnte
"So spät ist es nun auch wieder nicht..."
"Nein... du hast ja recht... der halbe Tag ist nur schon vorbei, andere Menschen haben schon ihre Mittagspause hinter sich, wiederum andere machen sogar schon Feierabend..."
"Schon gut!"
lachend hob Janet ihre Hände abwehrend in die Luft
"Ich bekenne mich schuldig eine Langschläferin zu sein"
"Siebenschläfer trifft es eher..." auf Jess Lippen lag ein kleines schiefes Grinsen, als er sah, wie Janet nun auch die Augenbraue in die Höhe zog.
"Also weiÃt du, ich erinnere mich an einen Jungen, der ohne mit der Wimper zu zucken den kompletten Sonntag verschlafen hatte..."
"Das war was anderes..."
"Ja stimmt, hatte ich fast vergessen, du bis Samstag Nacht ins Bett gefallen und Montag früh aufgestanden, um zur Arbeit zu gehen... das ist WIRKLICH was anderes" sie lächelte triumphierend und deutete dann demonstrativ auf ihren Bauch
"Und nun hab ich Hunger... und da du hier eindeutig aushilfst, darfst du mir mein Essen servieren... zwei Blaubeermuffins und eine groÃe Portion Rührei!"
"Und da sag noch mal einer du seist nicht diktatorisch veranlagt!" Jess verdrehte die Augen, was das Lachen auf Janets Lippen nur noch vergröÃerte.
Kurz darauf zeigte die Glocke über der Tür an, dass einer neuer Gast den Raum betreten hatte. Janet blickte sie um und als sie Rory erblickte, fing sie wieder an zu lächeln. Als Rory Janet erblickte, steuerte sie direkt auf diese zu und setzte sich neben sie.
"Hi!" freundlich blickte Janet Rory an, welche ebenso zurückgrinste.
"Du hast dich anscheinend schon richtig eingelebt... du siehst aus, als ob du seit Jahren nichts anderes tun würdest, als hier am Tresen zu sitzen!"
"Ja... ich fühl mich richtig wohl hier. Nur der Service ist lausig, ich warte schon eine Ewigkeit auf mein Frühstück!"
Den letzten Satz hatte sie in lauterem Tonfall in Richtung Küche gesagt, von wo Jess gerade mit einem groÃen Teller herauskam.
"Fidel Castro ist gegen dich ein Waisenkind, aber das weiÃt du wahrscheinlich eh."
Janet lachte wieder und nahm Jess dann den Teller ab.
Rory hatte die Szene belustigt beobachtet und bekam erst mit, dass Jess mit ihr geredet hatte, als Janet sie anstoÃ.
"Was?"
Jess verdrehte die Augen.
"Zwei Verrückte und das an einem Morgen!" seufzte er vor sich hin.
"Jess!" riefen beide Mädchen im Chor und man konnte deutlich den leisen Vorwurf in ihren Stimmen hören.
"Was ist hier los?" Luke kam gerade aus dem Lager und hatte die Szene teilweise mitbekommen. Rory grinste Jess an und meinte dann mit ihrer liebsten Stimme zu Luke
"Jess weigert sich, mir einen Muffin und meinen Kaffee zu geben und ich brauche ihn wirklich dringend, weil Pat vorhin nach Philadelphia gefahren ist!"
Luke betrachtete seinen Neffen mit mürrischem Blick.
"Was ist das schon wieder für ein Spielchen? Du hast doch gehört, sie braucht ihren Kaffee, also los..."
"Onkel Luke..." fing Jess an, sich zu verteidigen, wurde jedoch sofort wieder unterbrochen.
"Bring Rory ihren Kaffee!" und mit diesen Worten verschwand Luke in der Küche, ohne mitzubekommen, dass Rory und Janet in leises Gekicher ausbrachen.
"Ihr findet das wohl witzig?" Jess funkelte die beiden Mädchen an, welche immer noch lachend mit dem Kopf nickten.
"Eindeutig, ja!" brachte Janet schlieÃlich heraus.
"Das kann ja lustig werden!" brummte dieser, während er nach der Kaffeekanne griff und Rory eine volle Tasse hinstellte.
Da ich gerade mal wieder im Stress stecke und auÃerdem gerade irgendwie nicht in der lage bin, ein gescheites re-fb zu geben (was ihr hoffentlich entschuldigt!) bekommt ihr einfach den neuen Teil :biggrin:
Etwas nervös fuhr sich Patrick durch sein Haar, nippte unruhig an seinem Glas, während sein Blick immer wieder auf die kleine Uhr an der Wand fiel.
Wo blieb sie nur so lange? Die Zeit rannte ihm davon, wie Sand durch die Finger zerflieÃt. Er beobachtete angespannt, wie die Zeiger sich langsam vorwärts arbeiteten.
Endlich hörte er das Motorengeräusch in der Einfahrt und zwei Stimmen, die fröhlich lachend sich dem Haus näherten.
Als Rorys Blick auf Patrick fiel, der ungeduldig mit dem Fuà wippte, eine kleine Tasche neben sich stehend, wurde sie sofort ernst.
"Was ist los?" fragte sie, ohne einen Ton der BegrüÃung über die Lippen zu bringen, während sie ihre Stirn in Falten legte.
"Ich muss nach Philadelphia!" fast tonlos kamen die Worte von seinen Lippen und Rory bemerkte den Ausdruck von Sorge in seinen Augen.
"Warum?"
"Steve... er hatte einen Unfall und ich muss zu ihm... er war immer..."
Rory unterbrach ihn, indem sie ihm eine Hand auf seinen Arm legte.
"Schon gut, ich versteh schon. Willst du, dass ich mitkomme?"
Patrick schüttelte den Kopf, strich ihr dabei zärtlich über die Wange
"Nein, schon gut... ich bin ja bald wieder da!"
Rory nickte stumm, gab ihm einen Kuss und sah dann zu, wie Pats Wagen aus der Einfahrt fuhr.
Sie war besorgt und gleichzeitig irgendwie enttäuscht, dass Patrick sie nicht dabei haben wollte. Ohne dass sie es gewollt hätte, fühlte sie sich ausgeschlossen, als ob dieser Teil von Patricks Leben sie nichts anginge, dabei hatte sie Steve doch schon genau so in ihr Herz geschlossen gehabt.
Sie schüttelte kurz den Kopf und ging dann hinaus, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, die frische Luft würde ihr guttun und auÃerdem brauchte sie nun dringend einen Kaffee.
Noch etwas verschlafen kam Janet die Treppe zum Diner hinunter und lieà sich auf einen freien Hocker vor dem Tresen sinken. Jess betrachtete sie mit hochgezogener Augenbraue und in seiner Stimme konnte man deutlich den Sarkasmus hören, als er sie begrüÃte.
"Schon wach?"
Janet gähnte erst herzhaft, bevor sie antworten konnte
"So spät ist es nun auch wieder nicht..."
"Nein... du hast ja recht... der halbe Tag ist nur schon vorbei, andere Menschen haben schon ihre Mittagspause hinter sich, wiederum andere machen sogar schon Feierabend..."
"Schon gut!"
lachend hob Janet ihre Hände abwehrend in die Luft
"Ich bekenne mich schuldig eine Langschläferin zu sein"
"Siebenschläfer trifft es eher..." auf Jess Lippen lag ein kleines schiefes Grinsen, als er sah, wie Janet nun auch die Augenbraue in die Höhe zog.
"Also weiÃt du, ich erinnere mich an einen Jungen, der ohne mit der Wimper zu zucken den kompletten Sonntag verschlafen hatte..."
"Das war was anderes..."
"Ja stimmt, hatte ich fast vergessen, du bis Samstag Nacht ins Bett gefallen und Montag früh aufgestanden, um zur Arbeit zu gehen... das ist WIRKLICH was anderes" sie lächelte triumphierend und deutete dann demonstrativ auf ihren Bauch
"Und nun hab ich Hunger... und da du hier eindeutig aushilfst, darfst du mir mein Essen servieren... zwei Blaubeermuffins und eine groÃe Portion Rührei!"
"Und da sag noch mal einer du seist nicht diktatorisch veranlagt!" Jess verdrehte die Augen, was das Lachen auf Janets Lippen nur noch vergröÃerte.
Kurz darauf zeigte die Glocke über der Tür an, dass einer neuer Gast den Raum betreten hatte. Janet blickte sie um und als sie Rory erblickte, fing sie wieder an zu lächeln. Als Rory Janet erblickte, steuerte sie direkt auf diese zu und setzte sich neben sie.
"Hi!" freundlich blickte Janet Rory an, welche ebenso zurückgrinste.
"Du hast dich anscheinend schon richtig eingelebt... du siehst aus, als ob du seit Jahren nichts anderes tun würdest, als hier am Tresen zu sitzen!"
"Ja... ich fühl mich richtig wohl hier. Nur der Service ist lausig, ich warte schon eine Ewigkeit auf mein Frühstück!"
Den letzten Satz hatte sie in lauterem Tonfall in Richtung Küche gesagt, von wo Jess gerade mit einem groÃen Teller herauskam.
"Fidel Castro ist gegen dich ein Waisenkind, aber das weiÃt du wahrscheinlich eh."
Janet lachte wieder und nahm Jess dann den Teller ab.
Rory hatte die Szene belustigt beobachtet und bekam erst mit, dass Jess mit ihr geredet hatte, als Janet sie anstoÃ.
"Was?"
Jess verdrehte die Augen.
"Zwei Verrückte und das an einem Morgen!" seufzte er vor sich hin.
"Jess!" riefen beide Mädchen im Chor und man konnte deutlich den leisen Vorwurf in ihren Stimmen hören.
"Was ist hier los?" Luke kam gerade aus dem Lager und hatte die Szene teilweise mitbekommen. Rory grinste Jess an und meinte dann mit ihrer liebsten Stimme zu Luke
"Jess weigert sich, mir einen Muffin und meinen Kaffee zu geben und ich brauche ihn wirklich dringend, weil Pat vorhin nach Philadelphia gefahren ist!"
Luke betrachtete seinen Neffen mit mürrischem Blick.
"Was ist das schon wieder für ein Spielchen? Du hast doch gehört, sie braucht ihren Kaffee, also los..."
"Onkel Luke..." fing Jess an, sich zu verteidigen, wurde jedoch sofort wieder unterbrochen.
"Bring Rory ihren Kaffee!" und mit diesen Worten verschwand Luke in der Küche, ohne mitzubekommen, dass Rory und Janet in leises Gekicher ausbrachen.
"Ihr findet das wohl witzig?" Jess funkelte die beiden Mädchen an, welche immer noch lachend mit dem Kopf nickten.
"Eindeutig, ja!" brachte Janet schlieÃlich heraus.
"Das kann ja lustig werden!" brummte dieser, während er nach der Kaffeekanne griff und Rory eine volle Tasse hinstellte.