20.05.2007, 23:24
So, anlässlich des Endes von GG und den Gegebenheiten die das mit sich bringt und der Tatsache, dass ich zur Zeit nichts zu tun habe (sicher ), habe ich mich entschieden, diese Sache hier doch noch zu Ende zu bringen. Bin mal gespannt ob sich da überhaupt noch wer dran erinnert.
Ich hab nur neulich zum ersten Mal die Sequel hierzu überhaupt selbst gelesen und bin vor lauten Wehmut nur so dahin geflossen.. Hach ja.. lang lang ist's her.... (Für die Formatierung kann ich nix, die lässt sich nicht ändern...)
Kapitel 8: Fred und Schokoladenpudding
âDaddy! Daddy!â flüsterte William laut und rüttelte seinen Vater, um ihn aufzuwecken. Er kniete auf Lorelaiâs Seite des Bettes and lehnte mit beiden Händen gegen Lukeâs Schulter, während Luke auf der Seite lag, mit dem Rücken zu seinem Sohn.
âMmmh, Will?â murmelte Luke verschlafen und drehte sich um, um William anschauen zu können.
âDaddy, wo ist Mummy?â fragte William und setzte sich hin.
âSie ist mit deiner GroÃmutter, Sookie und Rory in einem Hotel, das weiÃt du doch. Wir haben es euch doch erklärtâ, gähnte Luke.
âWann kommt sie zurück?â fragte William.
âSie ist doch erst vor zwei Stunden weg gefahren, aber sie wird in zwei Tagen wieder da sein. Wieso bist du denn wach, Will? Es ist acht Uhr früh. Geh zurück in dein Bett und schlaf!â, sagte Luke nachdem er auf die Uhr geschaut hatte.
âNein, ich bin nicht mehr müde und Sara und Laila sind auch wach. Die sind nassâ, berichtete er und zog an Lukes Hand.
âAh Gott, der erste freie Tag seit einem Jahr und du weckst mich auf. Aber dann werden wir wohl mal nach deinen Schwestern schauenâ, sagte Luke, stand auf und lief in das Zimmer seiner Töchter während William ihm folgte.
âLuke konnte Saras wütende Schreie schon hören bevor er die Tür öffnete und als die Zwillinge ihn sahen sprangen sie noch wilder in ihren Bettchen auf und ab.
âNass, Mummy, nassâ schrien beide.
âHey, was soll das Gebrüll? Regt euch ab es gibt keinen Grund für diesen Krach. Ich werd euch frisch machenâ, stöhnte Luke und nahm Sara aus dem Bett.
âGuten Morgen, baby. Kuss!â, sagte er und Sara küsste ihn.
âMummy?â, fragte sie dann.
âDeine Mummy ist verreist, aber sie ist bald wieder da. Und jetzt werden wir dich frisch machenâ, sagte er und legte sie auf den Wickeltisch. Als er ihr jedoch die Hose ihres Schlafanzuges ausziehen wollte, fing zu an zu treten.
âNein,Mummy!â, sagte sie und trat seine Hände weg.
âDeine Mutter ist nicht da, also hör auf damit, Sara. Ich kann dich nicht frisch machen wenn du um dich trittstâ.
âNein, Mummy Frischâ, sagte sie und begann zu weinen, während sie immer noch nach Lukeâs Händen trat. Laila hatte ebenfalls gehört was ihr Vater gesagt hatte und stimmte in das Geschrei mit ein.
âMummy frischâ, schrie sie ebenfalls.
âDaddy, zieht Mommy mich an?â fragte William während Luke immer noch versuchte die FüÃe seiner Tochter unter Kontrolle zu bekommen, damit er ihre Windel wechseln konnte.
âWill, ich hab dir bereits gesagt, dass deine Mutter nicht da ist, und dass sie Sonntag zurück sein wirdâ, sagte Luke genervt und ziemlich laut um das Gebrüll der Zwillinge zu übertönen.
âAber ich will, dass Mummy mich anzieht. Sie zieht mich immer anâ, schrie William.
âSie ist aber nicht hier Williamâ, schrie Luke zurück.
âIch will Mummy!â kreischte er und rannte aus dem Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu.
âMum, sind wir schon da?â fragte Lorelai zur gleichen Zeit, während sie auf dem Beifahrersitz saÃ, Rory und Sookie auf dem Rücksitz.
âMeine Güte, du bist schlimmer als ein dreijähriges Kind! Ich habe dir bereits gesagt, dass wir mindest noch eine Stunde fahren werden und deine ständigen Kaffeepausen verringern die Zeit auch nichtâ, erwiderte Emily.
âOoooh, sag niemals was gegen Kaffee. Und du weiÃt dass ich nen Dreijährigen daheim hab und der ist schlimmer, viel schlimmer!â gab Lorelai zurück.
âJa, beschuldige niemals den Kaffeeâ, nickte Rory.
âApropos, ist Luke jetzt einverstanden damit, dass du übers Wochenende wegfährst?â, fragte Sookie.
âWieso ist das âaproposâ? Aber nein, er ist immer noch wütend und ich auchâ, antwortete Lorelai.
âAber ihr redet wieder miteinander?â, wollte Rory wissen.
âJa schon, über Dinge wie: Guten Morgen, ich geh dann. Ich bin wieder da. Laila braucht ne neue Windelâ
âAlso habt ihr nicht darüber geredet was letzten Freitag passiert ist?â
âNein, Mom. Er kam zurück, wir sind gegangen, ich hab die Kinder ins Bett gebracht während er im Diner nach dem Rechten schaute und als er zurück kam hab ich bereits geschlafen. Als ich aufwachte war er bereits wieder im Diner. Also das gleiche Spiel wie das letzte halbe Jahrâ seufzte Lorelai
âDas ist so traurig. Ich hätte nie gedacht, dass es in eurer Ehe mal so sein würde. Es sollte doch romantisch und aufregend und glücklich und magisch sein, weil ihr beide einfach füreinander bestimmt seidâ, sagte Sookie traurig.
âWir sind glücklich Sookie, jedenfalls meistens. Aber im Moment eben nicht, weil wir und streiten. Und die Romantik ist zwischen dem Stillen der Zwillinge, dem Windeln wechseln dem Inn und dem Diner abhanden gekommen. Wir haben dafür einfach keine Zeitâ.
âWarte einfach ab, Lorelai. Nach diesem Wochenende wird er verstanden haben, dass sich ein par Dinge ändern müssen und die Romantik wird zurück kommen. Glaub mir, ich bin immerhin seit über 35 Jahren verheiratetâ.
âJa, Mom, warte einfach bis wir wieder zurück sind. Ich bin mir sicher, dass er dich so sehr vermisst, dass er danach einfach alles tun wirdâ, lachte Rory.
Lorelai lächelte nur, aber schwieg. âIch vermisse sie jetzt schonâ, dachte sie und schaute zum Fenster hinaus.
âWann sind wir da?â, fragte sie ein paar Minuten später.
âOh Mumâ âLorelai!â, stöhnten Rory, Emily und Sookie genervt.
~*~
âDaddy, Sara Hungerâ, sagte das kleine Mädchen und zog an Lukeâs Hose um seine Aufmerksamkeit geschenkt zu bekommen.
âIch mache dir was zu essen. Was möchtest du denn?â fragte er und nahm sie auf den Arm.
âSâokoloadenpuddingâ, krähte sie.
âIch rede von richtigem Essen, Schokoladenpudding ist kein richtiges Essen. Nimm was anderes. Wie wäre es denn mit Suppe oder Reis?â, versuchte er sie umzustimmen.
âNein, will Sâokoladenpuddingâ, sagte sie entschlossen
âJa, Laila auch Puddingâ, sagte Laila und schaute von ihrer Puppe auf, mit der sie auf dem Wohnzimmerboden spielte.
âKein Pudding. Ich werde jetzt Suppe machen und was anderes zum Abendessenâ, beschloss Luke.Sara schaute ihn an, überlegte einen Moment und boxte ihn dann gegen die Schulter.
âHe! Warum schlägst du mich?â fragte Luke sie überrascht.
âWill Pudding nicht Suppeâ, kreischte sie
âIiiih Daddy, kein Pudding! Ich will ein Käse-Sandwichâ, sagte William, der den Schluss der Unterhaltung mitbekommen hatte als er den Raum betrat und Fred hinter sich her schleifte.
âWill, ich hab dir gesagt du sollst Fred oben lassen. Du fällst noch die Treppen runterâ, sagte Luke zu William, während Sara immer noch auf seine Schulter einschlug und âPuddingâ kreischte, wozu Laila mit einstimmte.
âIch hab ihn nicht getragen, ich hab ihn gewerftâ, lächelte William stolz.
âAber deine Mutter hat doch die Pflanzen auf den Treppen stehenâ, sagte Luke und schaute panisch.
âDie haben Fred sâmutzig gemachtâ, bestätigte William Lukes Befürchtung und deutete auf die Erde die Teile des Plüschtiers bedeckte.
âOh nein!â, sagte Luke, stellte Sara auf den Boden, was sie veranlasste noch lauter âPuddingâ zu schreien, und rannte zu den Treppen, die nun mit Erde, Sand und Blätter bedeckt waren.
~*~
âDas riecht so widerlich, Mumâ sagte Rory während sie, Emily und Lorelai im Schlammbad entspannten, während Sookie einen Kurz in gesundem kochen belegte
âJa, aber es ist warm und entspannendâ, murmelte Lorelai und schloss genieÃerisch die Augen
âEs war eine gute Idee hierher zu kommen, was?â lächelte Emily in Lorelais Richtung
âHör auf zu grinsen, Mumâ antwortete Lorelai ohne die Augen zu öffnen.
âUnd so absolute selbstlos von dirâ, lachte Rory.
âRory würdest du damit aufhören, ich habe dir bereits gesagt, dass das nicht der Wahrheit entsprichtâ, protestierte Emily, aber ihr Lächeln verriet sie.
âWas ist nicht wahr?â fragte Lorelai und öffnete ihre Augen.
âNaja, Grandma hat das Wochenende nicht nur organisiert zum Entspannen, sondern auch als persönliche Rache an Dad, weil er sie angeschrieen und rausgeworfen hatâ.
âOh, ich wusste, dass da was faul ist als du ihm sie einfach verziehen hast! Ich kann nicht glauben, dass du das getan hast! Du hast mich reingelegtâ, kreischte Lorelai und wedelte so wild mit der Hand, dass etwas Matsch wegflog und auf Emilys Gesicht landete.
âLorelai!â, rief Emily erschrocken, aber dann kam das zufriedene Lächeln zurück auf ihr Gesicht und sie schloss wieder ihre Augen.
~*~
âIch sage es nun zum letzten Mal: Schlaft!â, sagte Luke als er bereits zum sechsten Mal an diesem Abend in das Zimmer der Zwillinge trat. Zuerst hatten sie etwas trinken wollen, dann weinte Laila weil sie einen Gute-Nacht-Kuss von ihrer Mutter wollte, weshalb Sara auch einen gewollt hatte. Dann hatte Sara beschlossen, dass sie einen anderen Schlafanzug wollte und Laila wollte plötzlich keine Windel mehr tragen. Dieses Mal wollten sie einfach Aufmerksamkeit und Luke war so erledigt, dass er einfach nur wissen wollte, was nun wieder los war.
âMommyâ, sagte Laila wieder und begann zu weinen
Luke war zu müde um ihnen ein weiteres Mal zu erklären, dass Lorelai nicht da war. Er hob sie einfach beide aus ihren Bettchen und nahm sie mit in sein Schlafzimmer. Es war bereits halb ein Uhr nachts und er wollte einfach nur noch schlafen. Er legte sich hin, legte beide Mädchen auf sich drauf und hörte kurz darauf Schritte bevor sich die Tür öffnete und William herein kam und Fred hinter sich herzog.
âDaddy?â schniefte er und kroch mit ins Bett und legte sich auf Lorelais Seite.
âJa?â, fragte Luke zurück und strich mit einer Hand über Williams Haar.
âIst es schon Sonntag?â, schniefte William und vergrub sein Gesicht in der Schulter seines Vaters.
âNein, Will. Noch einen Tag dann kommt sie wiederâ
âIch kann nicht schlafen, ich vermissâ Mummyâ, murmelte William und schlief doch schon halb.
âIch vermisse sie auch, Willâ, sagte Luke und hörte wie die Atemzüge seines Sohnes langsam und regelmäÃig wurden.
~*~
Zur gleichen Zeit lag Lorelai wach in ihrem Bett und starrte gegen die Decke des Zimmers. Des öfteren hatte sie das Telefon in die Hand genommen, es doch dann aber jedes Mal wieder zurück gelegt.
âLorelai, nun schlaf endlich. Deine Zappelei macht mich wahnsinnig!â sagte Emily in die Dunkelheit. Sie hatte darauf bestanden, dass sie sich ein Zimmer mit Lorelai teilte und Rory und Sookie eines bezogen.
âSorryâ, murmelte Lorelai.
âSie schlafen sowieso schon, ruf ihn morgen anâ, Sagte Emily und Lorelai seufzte.
âIch weiÃ, Mom. Schlaf gutâ
âSchlaf gut.. zum fünften Malâ. Lorelai schloss ihre Augen und versuchte zu schlafen. Nach zehn Minuten öffnete sie sie wieder und starrte erneut gegen die Zimmerdecke.
TBC
Ich hab nur neulich zum ersten Mal die Sequel hierzu überhaupt selbst gelesen und bin vor lauten Wehmut nur so dahin geflossen.. Hach ja.. lang lang ist's her.... (Für die Formatierung kann ich nix, die lässt sich nicht ändern...)
Kapitel 8: Fred und Schokoladenpudding
âDaddy! Daddy!â flüsterte William laut und rüttelte seinen Vater, um ihn aufzuwecken. Er kniete auf Lorelaiâs Seite des Bettes and lehnte mit beiden Händen gegen Lukeâs Schulter, während Luke auf der Seite lag, mit dem Rücken zu seinem Sohn.
âMmmh, Will?â murmelte Luke verschlafen und drehte sich um, um William anschauen zu können.
âDaddy, wo ist Mummy?â fragte William und setzte sich hin.
âSie ist mit deiner GroÃmutter, Sookie und Rory in einem Hotel, das weiÃt du doch. Wir haben es euch doch erklärtâ, gähnte Luke.
âWann kommt sie zurück?â fragte William.
âSie ist doch erst vor zwei Stunden weg gefahren, aber sie wird in zwei Tagen wieder da sein. Wieso bist du denn wach, Will? Es ist acht Uhr früh. Geh zurück in dein Bett und schlaf!â, sagte Luke nachdem er auf die Uhr geschaut hatte.
âNein, ich bin nicht mehr müde und Sara und Laila sind auch wach. Die sind nassâ, berichtete er und zog an Lukes Hand.
âAh Gott, der erste freie Tag seit einem Jahr und du weckst mich auf. Aber dann werden wir wohl mal nach deinen Schwestern schauenâ, sagte Luke, stand auf und lief in das Zimmer seiner Töchter während William ihm folgte.
âLuke konnte Saras wütende Schreie schon hören bevor er die Tür öffnete und als die Zwillinge ihn sahen sprangen sie noch wilder in ihren Bettchen auf und ab.
âNass, Mummy, nassâ schrien beide.
âHey, was soll das Gebrüll? Regt euch ab es gibt keinen Grund für diesen Krach. Ich werd euch frisch machenâ, stöhnte Luke und nahm Sara aus dem Bett.
âGuten Morgen, baby. Kuss!â, sagte er und Sara küsste ihn.
âMummy?â, fragte sie dann.
âDeine Mummy ist verreist, aber sie ist bald wieder da. Und jetzt werden wir dich frisch machenâ, sagte er und legte sie auf den Wickeltisch. Als er ihr jedoch die Hose ihres Schlafanzuges ausziehen wollte, fing zu an zu treten.
âNein,Mummy!â, sagte sie und trat seine Hände weg.
âDeine Mutter ist nicht da, also hör auf damit, Sara. Ich kann dich nicht frisch machen wenn du um dich trittstâ.
âNein, Mummy Frischâ, sagte sie und begann zu weinen, während sie immer noch nach Lukeâs Händen trat. Laila hatte ebenfalls gehört was ihr Vater gesagt hatte und stimmte in das Geschrei mit ein.
âMummy frischâ, schrie sie ebenfalls.
âDaddy, zieht Mommy mich an?â fragte William während Luke immer noch versuchte die FüÃe seiner Tochter unter Kontrolle zu bekommen, damit er ihre Windel wechseln konnte.
âWill, ich hab dir bereits gesagt, dass deine Mutter nicht da ist, und dass sie Sonntag zurück sein wirdâ, sagte Luke genervt und ziemlich laut um das Gebrüll der Zwillinge zu übertönen.
âAber ich will, dass Mummy mich anzieht. Sie zieht mich immer anâ, schrie William.
âSie ist aber nicht hier Williamâ, schrie Luke zurück.
âIch will Mummy!â kreischte er und rannte aus dem Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu.
âMum, sind wir schon da?â fragte Lorelai zur gleichen Zeit, während sie auf dem Beifahrersitz saÃ, Rory und Sookie auf dem Rücksitz.
âMeine Güte, du bist schlimmer als ein dreijähriges Kind! Ich habe dir bereits gesagt, dass wir mindest noch eine Stunde fahren werden und deine ständigen Kaffeepausen verringern die Zeit auch nichtâ, erwiderte Emily.
âOoooh, sag niemals was gegen Kaffee. Und du weiÃt dass ich nen Dreijährigen daheim hab und der ist schlimmer, viel schlimmer!â gab Lorelai zurück.
âJa, beschuldige niemals den Kaffeeâ, nickte Rory.
âApropos, ist Luke jetzt einverstanden damit, dass du übers Wochenende wegfährst?â, fragte Sookie.
âWieso ist das âaproposâ? Aber nein, er ist immer noch wütend und ich auchâ, antwortete Lorelai.
âAber ihr redet wieder miteinander?â, wollte Rory wissen.
âJa schon, über Dinge wie: Guten Morgen, ich geh dann. Ich bin wieder da. Laila braucht ne neue Windelâ
âAlso habt ihr nicht darüber geredet was letzten Freitag passiert ist?â
âNein, Mom. Er kam zurück, wir sind gegangen, ich hab die Kinder ins Bett gebracht während er im Diner nach dem Rechten schaute und als er zurück kam hab ich bereits geschlafen. Als ich aufwachte war er bereits wieder im Diner. Also das gleiche Spiel wie das letzte halbe Jahrâ seufzte Lorelai
âDas ist so traurig. Ich hätte nie gedacht, dass es in eurer Ehe mal so sein würde. Es sollte doch romantisch und aufregend und glücklich und magisch sein, weil ihr beide einfach füreinander bestimmt seidâ, sagte Sookie traurig.
âWir sind glücklich Sookie, jedenfalls meistens. Aber im Moment eben nicht, weil wir und streiten. Und die Romantik ist zwischen dem Stillen der Zwillinge, dem Windeln wechseln dem Inn und dem Diner abhanden gekommen. Wir haben dafür einfach keine Zeitâ.
âWarte einfach ab, Lorelai. Nach diesem Wochenende wird er verstanden haben, dass sich ein par Dinge ändern müssen und die Romantik wird zurück kommen. Glaub mir, ich bin immerhin seit über 35 Jahren verheiratetâ.
âJa, Mom, warte einfach bis wir wieder zurück sind. Ich bin mir sicher, dass er dich so sehr vermisst, dass er danach einfach alles tun wirdâ, lachte Rory.
Lorelai lächelte nur, aber schwieg. âIch vermisse sie jetzt schonâ, dachte sie und schaute zum Fenster hinaus.
âWann sind wir da?â, fragte sie ein paar Minuten später.
âOh Mumâ âLorelai!â, stöhnten Rory, Emily und Sookie genervt.
~*~
âDaddy, Sara Hungerâ, sagte das kleine Mädchen und zog an Lukeâs Hose um seine Aufmerksamkeit geschenkt zu bekommen.
âIch mache dir was zu essen. Was möchtest du denn?â fragte er und nahm sie auf den Arm.
âSâokoloadenpuddingâ, krähte sie.
âIch rede von richtigem Essen, Schokoladenpudding ist kein richtiges Essen. Nimm was anderes. Wie wäre es denn mit Suppe oder Reis?â, versuchte er sie umzustimmen.
âNein, will Sâokoladenpuddingâ, sagte sie entschlossen
âJa, Laila auch Puddingâ, sagte Laila und schaute von ihrer Puppe auf, mit der sie auf dem Wohnzimmerboden spielte.
âKein Pudding. Ich werde jetzt Suppe machen und was anderes zum Abendessenâ, beschloss Luke.Sara schaute ihn an, überlegte einen Moment und boxte ihn dann gegen die Schulter.
âHe! Warum schlägst du mich?â fragte Luke sie überrascht.
âWill Pudding nicht Suppeâ, kreischte sie
âIiiih Daddy, kein Pudding! Ich will ein Käse-Sandwichâ, sagte William, der den Schluss der Unterhaltung mitbekommen hatte als er den Raum betrat und Fred hinter sich her schleifte.
âWill, ich hab dir gesagt du sollst Fred oben lassen. Du fällst noch die Treppen runterâ, sagte Luke zu William, während Sara immer noch auf seine Schulter einschlug und âPuddingâ kreischte, wozu Laila mit einstimmte.
âIch hab ihn nicht getragen, ich hab ihn gewerftâ, lächelte William stolz.
âAber deine Mutter hat doch die Pflanzen auf den Treppen stehenâ, sagte Luke und schaute panisch.
âDie haben Fred sâmutzig gemachtâ, bestätigte William Lukes Befürchtung und deutete auf die Erde die Teile des Plüschtiers bedeckte.
âOh nein!â, sagte Luke, stellte Sara auf den Boden, was sie veranlasste noch lauter âPuddingâ zu schreien, und rannte zu den Treppen, die nun mit Erde, Sand und Blätter bedeckt waren.
~*~
âDas riecht so widerlich, Mumâ sagte Rory während sie, Emily und Lorelai im Schlammbad entspannten, während Sookie einen Kurz in gesundem kochen belegte
âJa, aber es ist warm und entspannendâ, murmelte Lorelai und schloss genieÃerisch die Augen
âEs war eine gute Idee hierher zu kommen, was?â lächelte Emily in Lorelais Richtung
âHör auf zu grinsen, Mumâ antwortete Lorelai ohne die Augen zu öffnen.
âUnd so absolute selbstlos von dirâ, lachte Rory.
âRory würdest du damit aufhören, ich habe dir bereits gesagt, dass das nicht der Wahrheit entsprichtâ, protestierte Emily, aber ihr Lächeln verriet sie.
âWas ist nicht wahr?â fragte Lorelai und öffnete ihre Augen.
âNaja, Grandma hat das Wochenende nicht nur organisiert zum Entspannen, sondern auch als persönliche Rache an Dad, weil er sie angeschrieen und rausgeworfen hatâ.
âOh, ich wusste, dass da was faul ist als du ihm sie einfach verziehen hast! Ich kann nicht glauben, dass du das getan hast! Du hast mich reingelegtâ, kreischte Lorelai und wedelte so wild mit der Hand, dass etwas Matsch wegflog und auf Emilys Gesicht landete.
âLorelai!â, rief Emily erschrocken, aber dann kam das zufriedene Lächeln zurück auf ihr Gesicht und sie schloss wieder ihre Augen.
~*~
âIch sage es nun zum letzten Mal: Schlaft!â, sagte Luke als er bereits zum sechsten Mal an diesem Abend in das Zimmer der Zwillinge trat. Zuerst hatten sie etwas trinken wollen, dann weinte Laila weil sie einen Gute-Nacht-Kuss von ihrer Mutter wollte, weshalb Sara auch einen gewollt hatte. Dann hatte Sara beschlossen, dass sie einen anderen Schlafanzug wollte und Laila wollte plötzlich keine Windel mehr tragen. Dieses Mal wollten sie einfach Aufmerksamkeit und Luke war so erledigt, dass er einfach nur wissen wollte, was nun wieder los war.
âMommyâ, sagte Laila wieder und begann zu weinen
Luke war zu müde um ihnen ein weiteres Mal zu erklären, dass Lorelai nicht da war. Er hob sie einfach beide aus ihren Bettchen und nahm sie mit in sein Schlafzimmer. Es war bereits halb ein Uhr nachts und er wollte einfach nur noch schlafen. Er legte sich hin, legte beide Mädchen auf sich drauf und hörte kurz darauf Schritte bevor sich die Tür öffnete und William herein kam und Fred hinter sich herzog.
âDaddy?â schniefte er und kroch mit ins Bett und legte sich auf Lorelais Seite.
âJa?â, fragte Luke zurück und strich mit einer Hand über Williams Haar.
âIst es schon Sonntag?â, schniefte William und vergrub sein Gesicht in der Schulter seines Vaters.
âNein, Will. Noch einen Tag dann kommt sie wiederâ
âIch kann nicht schlafen, ich vermissâ Mummyâ, murmelte William und schlief doch schon halb.
âIch vermisse sie auch, Willâ, sagte Luke und hörte wie die Atemzüge seines Sohnes langsam und regelmäÃig wurden.
~*~
Zur gleichen Zeit lag Lorelai wach in ihrem Bett und starrte gegen die Decke des Zimmers. Des öfteren hatte sie das Telefon in die Hand genommen, es doch dann aber jedes Mal wieder zurück gelegt.
âLorelai, nun schlaf endlich. Deine Zappelei macht mich wahnsinnig!â sagte Emily in die Dunkelheit. Sie hatte darauf bestanden, dass sie sich ein Zimmer mit Lorelai teilte und Rory und Sookie eines bezogen.
âSorryâ, murmelte Lorelai.
âSie schlafen sowieso schon, ruf ihn morgen anâ, Sagte Emily und Lorelai seufzte.
âIch weiÃ, Mom. Schlaf gutâ
âSchlaf gut.. zum fünften Malâ. Lorelai schloss ihre Augen und versuchte zu schlafen. Nach zehn Minuten öffnete sie sie wieder und starrte erneut gegen die Zimmerdecke.
TBC