Okay
*sie grinste und drückte ihrer Mom einen Kuss auf die Stirn, der mehr oder weniger ausartende Streit war wieder verflogen und Hannah hatte wegen der der Aufregung strahlende Augen*
Ich finde es toll, dass wir langsam wieder versuchen uns einzuleben
*sagte sie dann und fing an zu essen*
Sicher doch! Das hat dein Vater noch mit fünfunddreiÃig gesagt, als er schon mit einem Bein im Ruin stand!
Aber natürlich wirst du nicht so enden, nicht wahr Alex?
*Ihre Stimme triefte vor Sarkasmus und ihre Finger zitterten leicht vor Wut, als sie das sagte.*
*So viel Hass auf Anton hatte sie schon ewig nicht mehr gespürt*
[sry shice icq]
sicher schätzen, sicher
*einleben, ja, das versuchten sie. sie war auch schon gespannt, wie es hier laufen würde. würde es hier besser sein als in der stadt in der sie aus finanzielle gründen ziehen mussten?*
*zuerst sah alex seine mutter mit zusammengekniffenen augen an, schob sich dann ein bisschen spargel in den mund und fixierte sie mit dem blick*
...wie gut, dass ich sooo eine tolle mutter habe
*konterte er mit dem selben sarkasmus im ton*
ja, nicht wahr? sei froh, dass du nicht in der Gosse geboren wurdest, Alexander!
*sie stand auf und verzog sich ins Wohnzimmer, ihr Abendessen lieà sie ungegessen zurück*
*Hannah aà ihr Spiegelei auf und nahm dann das Telefon aus der Ladestation.*
wenn du nichts dagegen hast, würde ich gern noch eine weile telefonieren, bevor ich rausgehe - brauchst du noch irgendwas?
*sie schüttelte den kopf*
nein, ich brauche nichts... telefonier du nur ruhig
*sie räumte das geschirr weg und verlieà den raum, damit hannah in ruhe telefonieren konnte*
*alex sah zu seiner schwester, die immer noch am tisch saÃ*
und, was hast du zu berichten?
*fragte er diese und nahm einen schluck rotwein*
*Hannah wählte seufzend Alex' Handynummer und hoffte ihn aus irgendeiner Situation retten zu können, die vielleicht noch gerade so zu retten war*
Was soll schon sein? Wie du mit deiner Mutter umgehst ist wirklich unter aller Sau Alex!
*zischte seine Schwester (deren Namen ja hier nirgends zu finden ist) und erhob sich ebenfalls*
*alex handy vibrierte, doch er ging nicht dran*
entschuldige mein indiskretes verhalten
*meinte er*
nicht jeder kann so fehlerfrei sein wie du
*nur weil er auch tat, was er wollte und nicht nach dem schema "snobbisch"
leben möchte, war er wieder einmal schlecht*
*er wusste, dass er am besten mit seiner ex hätte zusammen bleiben sollen. es wunderte ihn eh, dass es noch nicht angesprochen wurde. genau so wenig, wie seine "verantwortungslosigkeit" gegenüber seinem kind*
*Hannah runzelte die Stirn und legte auf, offenbar wollte er nich mit ihr reden*
*nur warum?
ich bin nicht fehlerfrei alex, aber du hast einfach zu viele von diesen Dingern - die sich "falsch" nennen - was ist mit deinem Kind?
Der gröÃte Fehler deines Lebens mit deiner Ex schluss zu machen und das Kind im stich zu lassen!
*als hätte sie seine gedanken gelesen*
richtig,... ich vergas...
*wieder einmal schüttelte er den kopf. so, wie er es schon oft gemacht hat*
ihr vergesst immer gerne, dass ich erst NACH unserer trennung erfahren habe, dass sie schwanger war
*erinnerte er seine schwester, welche noch nie auf seiner seite war*
SIE hat mir verheimlicht, dass wir ein kind erwarten
*setzte er dann noch hinzu. allmählich kam wieder diese wut hoch.
die wut auf seine ex, die genau so falsch, wie seine mutter ist*
SIE hatte ja nur ihre modelkariere im sinn. und als sie dann gemerkt hat, dass sie schwanger war... ja, dann konnte sie auf einem mich als der schuldige, der, der sie verlassen hat... hinstellen
*zählte er auf*
aber die sache versteht ihr ja schon einmal gar nicht
*stellte er wieder fest*
sie wird immer für euch die sein, die am besten zu mir gepasst hat. nein, ich korrigiere mich. die, die zu euch am besten gepasst hätte.
in eure high society. euer leben mit dem geld, dem ansehen und allem drum und dran
*sein tonfall war trocken. genau so "trocken" wie der blick seiner schwester*
*Hannah schrieb erneut eine SMS an Alex und fragte sich, ob sie ihn wohlmöglich nerven könnte, immerhin war es bereits die Dritte, ob seine Mom ihm schon den Kopf abgehackt hat?*
Du redest doch nur Unsinn Alex - jemand wie Claire hätte dich sicher nie verlassen.
versuch nicht immer alles auf die anderen zu schieben
* sie nahm einen Schluck von ihrem Wein und legte die Serviette auf ihrem Schoà noch einmal zurecht*
ist ja klar, dass du zu deiner besten freundin hälst. dein bruder ist dir dann auch ganz egal
*meinte er nur*