GilmoreGirls.de - Community in Deutschland

Normale Version: Far away
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
So, nach ner halben Ewigkeit geb ich jetzt auch endlich FB!!!
Die beiden Teile haben mr SUPER gefallen! Echt toll geschrieben! Cool
Schade dass Chris Rory nicht die Wahrheit gesagt hat... aber ich hoffe mal er holt das jetzt nach!
Cameron ist total Wub wie er sich um Rory kümmert! Echt klasse!! *auf wolke davonschweb* Nur, warum sagt sie ihm nicht auch dass sie ihn liebt Unsure ich ahne böses... *immer ein bisschen dramatisch bin* :o
Der zweite Teil war noch besser als der erste!
Zitat:Dann drehte sich Kirk um und rannte (nachdem er sich noch einmal auf dem Rasen gewälzt hatte) laut schreiend aus dem Garten.
:lach: da könnte man sich echt kugeln... Big Grin
Lorelai hat endlich Chris angerufen!! :dance: Ich bin froh dass Chris es Rory jetzt sagen will, aber ich konnte ihn schon verstehen, als er Lorelai am Anfang nicht weiterhelfen wollte. Schließlich hätte sie schon viel früher anrufen können, hat sie aber nicht getan... Aber dass Chris gesagt hat, Lorelai wäre tot war ja auch nicht in Ordnung... Rolleyes
Zitat:Sie wusste, dass sie das Richtige getan hatte und war vor allem einem dankbar. Einem, der sie zur Besinnung gebracht und ihr den richtigen Weg gewiesen hatte.
Luke.
Also nein, meine Liebe! So geht das nicht! Nono Warum ist sie denn jetzt Luke dankbar? Nur weil er das gesagt hat? Viel eher müsste sie doch Chris dankbar sein. Schließlich hat er ihre Tochter großgezogen und ist ihr jetzt nicht mal böse, dass sie sich so lang nicht gemeldet hat und dass sie Rory einfach so weggegeben hat! Jetzt will er ihr helfen und sie ist Luke dankbar... *grrr*
Naja, du weißt ja, dass ich nicht so gut auf Luke zu sprechen bin! :o

Also, der teil hat mir super gefallen!! Schreib schön fleißig weiter!!! :freu:
mfg
Melanie
Danke für das Feedback. War auch schonmal mehr, aber nun gut, ich will mich nicht beschweren.

Melanie schrieb:Nur, warum sagt sie ihm nicht auch dass sie ihn liebt ich ahne böses... *immer ein bisschen dramatisch bin*
So falsch liegst du da gar nicht, warte mal ab! Wink

Und deine Aufregung gegenüber Luke sind natürlich alle gerechtfertigt und es freut mich, dass hier wenigstens ein BB liest! :biggrin:
---------------------------------
So hier mal wieder was neues:


Part 9 – Goodbye California


Leise schlich sich Rory an diesem schönen Morgen in das Haus. Sie wollte nicht, dass ihr Dad sie entdeckte.
Schließlich hatte sie es bis in ihr Zimmer, in welchem das Fenster noch immer geöffnet war, geschafft und ließ sich erleichtert aufs Bett fallen.
Nachdenklich musterte sie ihre weiße Zimmerdecke.
Sie dachte nach, über gestern, über sie und Cameron, über ihren Großvater und über ihren Dad.
Langsam und unsicher stand sie nun wieder auf und lauschte in die Stille hinein.
Als sie sich vergewissert hatte, dass ihr Dad und Allie noch schliefen, machte sie sich vorsichtig in das noch vom Mond schwach beleuchtete Wohnzimmer auf.
Sie hoffte, dass ihr Vater den Brief einfach liegen gelassen hatte, aber schon in diesem Punkt wurde ihre Hoffnung zerstört.
Natürlich hatte ihr Vater den Brief nicht liegen gelassen.
Auf leisen Füßen schlich sie durch das Wohnzimmer und zog leise die Schublade der Kommode auf. Ihre Hände wühlten sich durch die Papierschichten, während sie sich fast die Zunge abbiss beim Versuch leise zu sein.
Als sie schon fast aufgegeben hatte, berührten ihre Finger einen Umschlag zwischen den vielen Zetteln. Diesen zog Rory anschließend vorsichtig heraus.
Mit einem schlechten Gewissen ordnete sie die Papiere schnell wieder, doch den weißen Briefumschlag nahm sie mit.
Mit rasendem Puls legte sich Rory erneut auf ihr Bett und musterte den Brief neugierig. Um sicher zu gehen, dass es wirklich dieser Brief war, hielt sie ihn noch einmal in das Licht ihrer Schreibtischlampe. Und tatsächlich, es war der Brief von ihrem Großvater, Richard Gilmore.
Sollte sie den Brief öffnen und die Wahrheit erfahren, dafür aber ihren Vater hintergehen? Oder sollte sie ihn einfach wieder in die Kommode zurücklegen und für immer mit der Frage leben, was ihr Vater ihr verschwieg?
Zwiegespalten und verunsichert fuhr Rory mit ihren dünnen Fingern den oberen Briefrand entlang.
Sie wusste, dass es nicht richtig war, doch sie konnte nicht anders. Sie musste es tun.
Vorsichtig nahm Rory den sorgfältig gefalteten Brief aus dem Umschlag heraus und las ihn aufmerksam durch.
Als Rory geendet hatte, zitterte sie am ganzen Leib. Sie fühlte sich so schmutzig und verraten an. Es schien, als würde alles um sie herum stehen bleiben und ihr die Luft zum Atmen entrinnen.
Kreidebleich setzte sie sich langsam und schwach auf.
Sie konnte es nicht fassen. Dieser Brief war voller Hass und Erniedrigung.
Doch was sie noch viel mehr beunruhigte war, dass ihre Mutter lebte.
Eine Zeile des Briefes tauchte immer wieder vor ihren Augen auf:
’Lorelai ist wohl auf’
Doch wie konnte es sein, dass ihre Mutter noch lebte? Es war unmöglich!
Nachdem Rory sich den Inhalt des Briefes noch einige Male durch den Kopf gehen gelassen hatte, suchte sie hastig einige Sachen zusammen und warf sie völlig verwirrt in ihren roten Reisekoffer.
Anschließend setzte sie sich an ihren Schreibtisch und schrieb schweren Herzens zwei Briefe. Einen an Cameron und einen an ihren Dad.
Dicke Tränen rannen ihre zarte Haut herunter, während sie Tinas Nummer in ihr Handy eintippte.
Nach einer Weile Klingeln antwortete Tina schließlich mit einem verschlafenen
„Hi“. Rory schluchzte nun. „Hey Tina, bitte pack deine Sachen. Ich muss hier raus. Ich komm zu dir und erzähl alles, aber bitte.“
Tina schien leicht verwirrt, bestätigte jedoch und legte auf.
Nun drehte Rory sich ein letztes Mal um und sagte Lebewohl.
Auf einmal erschien ihr all dies irreal und völlig absurd.
Was hatte sie all die Jahre nur für ein Leben geführt? Was hatte ihr Dad ihr vorgeheuchelt? Warum hatte sie nie weitere Fragen gestellt?
Nachdem Rory die beiden Briefe an Cameron und ihren Dad auf die Kommode gelegt hatte, verließ sie schließlich das Haus mit ihrem roten Koffer in der Hand und den Worten „Es tut mir leid,“


Nach einigen Stunden Fahrt und Schweigen waren Tina und Rory schließlich an der Grenze zu Nevada angekommen und blickten stumm das Schild ’Goodbye California. Welcome Nevada’ an.
Es herrschte eine ungewohnt angespannte Atmosphäre zwischen den beiden besten Freundinnen. Rory hatte bis jetzt noch kein Wort gesprochen und starrte nur unentwegt aus dem Fenster, während die Landschaft und alle Versuche von Tina, sie anzusprechen, an ihr vorbeirauschten.
„Rory? Was ist eigentlich los? Wir fahren jetzt schon einige Stunden und du hast noch keinen Ton gesagt.“
Aus ihren Gedanken gerissen und etwas nervös blickte Rory Tina von der Seite her an. Sie zögerte einen Moment, doch dann entschloss sie sich, reinen Tisch zu machen. Warum sollte sie Tina dies auch verschweigen? Schließlich war sie ihre beste Freundin und gerade auf dem Weg mit ihr nach Connecticut, einem Staat, der 3000 Meilen von ihnen entfernt war.
„Meine Mom lebt, Tina, sie lebt wirklich.“
Ungläubig blickte Tina Rory für einige Sekunden an, bis sie ihren Blick dann wieder starr auf die Straße richtete und sich auf das Fahren konzentrierte.
„Deine… deine Mutter lebt?“
Rory fuhr sich verzweifelt über ihr glattes Gesicht, während sie immer noch aus dem Fenster blickte.
Nachdem Tina sie noch einige Male aufgefordert hatte, ihr die ganze Geschichte zu erzählen, willigte Rory schließlich ein und erzählte ihr, warum sie nun nach Connecticut fuhren.
Tina war völlig überrascht. Für einen Moment meinte Rory sogar, eine Träne in Tinas Augen erkennen zu können.
Nach einer Weile des Schweigens meldete Tina sich schließlich wieder zu Wort.
„Und weiß dein Dad, dass…“
„Nein“, warf Rory sofort ein und als sie sah, dass Tina sie weiter fragen wollte, meinte Rory „Ich hab einen Brief geschrieben, indem alles erklärt ist.“
Tina nickte nur kaum merklich, während Rory tief durchatmete.
„Und Cameron?“
„Ich hatte keine Zeit ihm alles zu erklären. Ihm habe ich auch einen Brief geschrieben“, entgegnete Rory ihrer Freundin nun etwas betrübt.
Tina zögerte einen Moment und überlegte, wie sie ihre Frage formulieren sollte.
„Und warum ist er nicht… — Ich meine, warum hast du ihn nicht gefragt, ob er mit dir deine Mom sucht?“
Rory ging nicht auf Tinas Frage ein, dennoch sagte sie atemlos: „Er hat mir gestern gesagt, dass er mich liebt.“ Tina wusste sofort, worauf ihre Freundin hinauswollte.
„Und liebst du ihn?“ Rory wollte gerade antworten, als ein Handy klingelte.
„Meines kann es nicht sein, Tina, ich hab es ausgeschaltet und du solltest das auch tun“, meinte Rory sofort und schien etwas panisch.
Ohne sie zu beachten, kramte Tina ihr Handy aus ihrer Tasche und schaute flüchtig auf das Display.
„Dein Vater.“ „Nimm nicht ab!“, schrie Rory, doch Tina meinte, dass ihr Dad dann Verdacht schöpfen würde.
Schließlich schaltete Tina ihr Handy auf mehrfache Bitten Rorys hin ihr Handy aus.
Die beiden schwiegen sich eine Weile an, starrten auf die Straße und genossen die warme Sonne, die durch das Schiebedach auf ihre Haut schien.
„Hey Rory, wir schaffen das schon, wir werden deine Mutter finden.“
Zuversichtlich und stärkend nahm Tina nun Rorys Hand und hielt sie so fest sie nur konnte.


Part 10 – Don’t bother!


„Luke!“, schrie Lorelai, als sie sah, wie ihr Verlobter gerade dabei war, die Tür des Diners zu schließen, um für heute dicht zu machen.
Wartend sah Luke sie an.
„Können wir reden, Luke, bitte?!“, fragte Lorelai ihn. Sie hatte begriffen, dass Luke ihr nichts Schlechtes wollte. Das Gespräch mit Chris letzte Nacht hatte sie zur Besinnung gebracht.
„Ich wüsste nicht, was es da noch zu reden gibt“, meinte er kühl und wandte sich nun wieder den Stühlen zu, welche darauf warteten, auf die Tische gestellt zu werden.
Lorelai nahm seine Hand und er ließ es zu. Ihm war klar, dass Lorelai es nicht so meinte, letztens bei ihrem Picknick, das in einem Streit endete. Er wusste, was sie durchmachte und wollte sie unterstützen, wo es nur ging.
„Luke, du weißt, ich liebe dich und es tut mir wirklich leid. Es ist nur… ich vermisse sie so und ich möchte wissen, wer sie ist.“ Sie wartete einen Moment, merkte dann, dass Luke ihr verständnisvoll zuhörte und fuhr fort,
„Ich weiß jetzt, dass ich um sie kämpfen muss. Ich habe gestern mit Christopher gesprochen und mir ist so einiges klar geworden. Ich muss…“
„Du hast mit Christopher gesprochen?“ Luke schien entsetzt, panisch, oder auch enttäuscht, Lorelai konnte es nicht genau sagen.
„Ja, Luke. Ich habe mit ihm gesprochen und er wird Rory alles erzählen.“
„Du glaubst doch nicht wirklich, dass er ihr alles erzählen wird?! Du kennst doch diesen Mann. Er ist ein Lügner und wir wollten nie wieder etwas mit ihm zu tun haben.“
Lorelai blickte Luke enttäuscht an. Offenbar verstand er sie doch nicht.
„Es ist nun einmal nicht zu vermeiden. Er ist der Vater meiner Tochter! Und eigentlich dachte ich, du würdest mich unterstützen.“
Langsam drehte Lorelai sich um, um das Diner zu verlassen, doch Luke hielt sie am rechten Arm fest. Als Lorelai sich noch einmal umdrehte, ließ er nun vorsichtig los und richtete nervös seine Baseballkappe.
„Es tut mir leid. Natürlich möchte ich dir helfen. Aber verstehst du denn nicht, dass du diesem Mann nicht vertrauen kannst?“
Lorelai legte ihren Zeigefinger auf Lukes Mund.
„Ich muss es riskieren Luke, ich habe keine andere Wahl.“
Nachdem sie ihrem Verlobten noch einen flüchtigen Kuss gegeben hatte, verließ Lorelai schließlich das Diner und machte sich auf zu Sookie.

Einige Minuten, nachdem Lorelai verschwunden war, vernahm Luke ein lautes und deutliches Handyklingeln.
“Welcher Idiot hat denn hier schon wieder…“, begann Luke zu fluchen, doch dann bemerkte er, dass das Klingeln aus Lorelais Tasche kam, Sie musste sie eben vergessen haben.
Hektisch fühlte Luke in der Tasche herum, bis er schließlich das Handy in seinen Händen hielt.
Und nun durchfuhr es ihn wie einen Blitz, als er auf das Display blickte…
Christopher Hayden.
Zwiegespalten hielt er das klingelnde und vibrierende Handy in seinen Händen.
Doch ohne weiter nachzudenken, nahm Luke schließlich ab.
„Hallo?“, fragte er zaghaft, während er am anderen Ende der Leitung jemanden Husten hörte.
„Ist das denn nicht Lorelai Gilmores Handy?“, fragte Christopher verdutzt.
„Doch, ich bin ihr Verlobter“, antwortete Luke und versuchte gar nicht erst, seine Wut zu verbergen.
„Könnte ich bitte mit Lorelai sprechen? Es ist wirklich sehr wichtig“, erwiderte Chris, bemüht freundlich zu sein.
„Nein, Sie können nicht Lorelai sprechen. Sie hören mir jetzt mal zu, Christopher. Sie lassen Lorelai in Ruhe. Ihre Aufgabe war lediglich Rory die Wahrheit zu erzählen. Und wir alle wissen, dass sich das Kind dann selber bei Lorelai melden würde, wenn Sie ihr tatsächlich die ganze Wahrheit erzählt hätten. Und wir wissen beide, dass Sie es nicht getan haben und ein Lügner sind. Ihre Pflicht ist hiermit getan. Belästigen Sie uns nicht weiter!“ Und so legte Luke auf.
Mit einem schlechtem Gewissen und rasendem Puls lehnte sich Luke an den Tresen. Unsicher blickte er aus dem Diner. Er hoffte, dass niemand ihn beobachtet hatte, doch er hielt es ohnehin für sehr unmöglich, dass ihn jemand belauscht oder gesehen hatte, denn für gewöhnlich schliefen die meisten Bewohner der Stadt um diese Zeit schon.
Als Luke nach einer Weile schließlich ins Bett gegangen war, schwirrte nur eine einzige Frage, welche ihn sofort erstarren ließ, durch seinen Kopf. ’Was habe ich nur getan?’

-------------------------------

Ein großer Dank geht an Isi, für das Beta-Readen und einige Hilfe am text.
Thanks
Joah. Tolle Teile.
Ich mag diese Tina Big Grin
Was soll ich sagen, ich denke Rory hat das Richtige getan, denn Chris hätte es ihr bestimmt nicht erzählt (okay das ist meine Meinung, aus deiner Sicht hätte er es vllt getan).
Dass sie gleich abhaut... naja das halte ich mal für etwas Rory-untypisch, aber das seh vllt nur ich so.
Joah und Luke... doch ehrlich gesagt kann ich mir ernsthaft vorstellen, dass Luke so reagiert.
Vielleicht hätte er Chris mal zu Wort kommen lassen sollen, ich glaub, das wäre hilfreich gewesen, aber das gehört ja sicher dazu, damit sie nicht erfahren, dass Rory kommt.
Joah, haben mir beide sehr gefallen.
Zitat: Ein großer Dank geht an Isi, für das Beta-Readen und einige Hilfe am text.
Thanks
Hab ich gern gemacht, weißt du ja. :knuddel:
Freu mich schon auf das nächste Mal.
HDL, Isi
Jaaa, ein neuer Teil!!!! :dance: also wenn das mal nicht glück für mich ist! Ich wollte grad off gehen, da seh ich dass du einen neuen Teil on gestellt hast!!! *rumhüpf* Und was für einen!! Eek
Oh je oh je... Rory weiß jetzt also Bescheid... *schluck* Und sie hat es SO erfahren... ich hätte wirklich gern gesehen, wie Chris es ihr erklärt, jetzt kennt sie ja nur die halbe Wahrheit... sie hat ihrem Dad nicht mal die Chance gegeben alles zu erklären... der arme Chris macht sich sicher Vorwürfe und hat Angst um sie... :heul:
Und Rory ist jetzt auf dem Weg nach Stars Hollow... Lorelai wird ganz schön Augen machen wenn ihre Tochter plötzlich vor ihr steht! Unsure
Jetzt zu Luke Mad Was bildet der Typ sich eigentlich ein?? Motz
Zuerst das:
Zitat:Du glaubst doch nicht wirklich, dass er ihr alles erzählen wird?! Du kennst doch diesen Mann. Er ist ein Lügner und wir wollten nie wieder etwas mit ihm zu tun haben.“

Das hat mich total aufgeregt, er kennt doch Chris überhaupt nicht, und er braucht ja nichts mit Chris zu tun zu haben! Mir genügt da Lorelai! Big Grin
Und das Telefont war ja sowas von Mad Irgendwie total typisch für Luke... Motz Ich könnt mich hier noch stundenlang über Luke aufregen, aber ich lass es lieber! Wink
Ich hoffe mal, dass Chris jetzt nicht für alles die Schuld bekommt. Schließlich hat er ja, außer das mit dem "Tod" von Lorelai nichts falsch gemacht. Er ist ein großartiger Dad, ich hoffe das wissen Rory und auch Lorelai zu schätzen!!

Mir haben die zwei Teile super gefallen. du schreibst richtig gut und vor allem spannend, also von mir aus kannst du dich gleich an den nächsten Teil setzen!! Smile Confusedabber:
mfg
Melanie
Hey,
ich hab nur wenig Zeit, ich räum mein Zimmer auf und das dauert wohl noch ne Weile.
Aber Fb hast du trotzde verdient und das kriegst du jetzt auch.
Ich finde es ganz schön mutig von Rory, dass sie den Brief gelesen hat, obwohl die so ein schlechtes Gewissen hatte.
Aber noch mutiger von ihr finde ich, dass sie einfach so los gefahren ist. Ich weiß nicht, ob ich mich das getraut hätte.
Tina war auch klasse. Dass sie am Anfang ohne ein Wort mit Rory los gefahren ist.
Emmy schrieb:„Hey Rory, wir schaffen das schon, wir werden deine Mutter finden.“
Zuversichtlich und stärkend nahm Tina nun Rorys Hand und hielt sie so fest sie nur konnte.
Das war wirklich schön Wub
Lukes Raktion auf Chris' Anruf war echt krass. Ich meine, er hätte sich doch wenigstens anhören können, was Chris zu sagen hat.
Aber gut, ich verstehe seinen Standpunkt. Abwarten.
Alles in Allem zwei wunderbare Teile und ich freue mich auf die Fortsetzung.
:knuddel: hdl
Vielen Dank für eure Geduld und das Feedback :herz: Thanks

So, als kleines Dankeschön habe ich ein Video zu der FF gemacht.
Ich hoffe es gefällt euch und ich sag euch, es war nicht leicht passende Clips zu finden.

Und hier gehts zum Video

So und hier die Teile.


Part 11 – The end of the beginning


Total übermüdet starrte Tina starr auf die Straße und gähnte gelegentlich.
Rory und ihre Freundin waren nun schon einige Tage unterwegs, doch endlich waren sie da.
Die beiden hatten die Stadt Hartford erreicht. Große beeindruckende Häuser türmten sich an den Seiten und gepflegte Vorgärten sprangen den beiden sofort ins Auge. Doch Rory wusste, das dies alles nur Fassade war. Und hinter diesen Fassaden steckte manchmal mehr, als einem lieb war.
Nun mussten die beiden nur noch das Haus von Rorys Großvater finden.
„Vielleicht sollten wir anhalten und nachfragen?!“, fragte Rory Tina und blickte sie unentschlossen an.
Langsam fuhr Tina an den Straßenrand und ließ die Fenster automatisch herunterfahren.
„Sir, können sie uns vielleicht helfen? Wir suchen das Haus eines gewissen Richard Gilmores.“
Kurz überlegte der Mann und erklärte ihnen dann freundlich den Weg. Tina und Rory bedankten sich mit einem kurzen „Vielen Dank“ und einem breiten Lächeln.
„Tina, ich habe Angst“, bemerkte Rory plötzlich. Tina sah sie für einen Moment an und meinte, einige Tränen ihre Wangen herunter rinnen zu sehen.
„Was soll ich diesem Mann denn sagen? Was soll ich ihn fragen? Er wird mir vielleicht gar nichts sagen. Ich meine… dieser Brief, er klang so kühl und verhasst.“
„Rory, du schaffst das schon.“ Sie zögerte einen kleinen Moment und verbesserte sich dann. „Wir schaffen das.“
Nachdem die beiden Freundinnen noch einige Minuten an teuren Villen vorbeigefahren waren, entdeckten sie es endlich. Das Haus Richard Gilmores.
Es war gigantisch und schien sehr gepflegt. Langsam fuhr Tina die Auffahrt herauf und atmete tief durch. Schließlich blieb sie stehen und schaute Rory wartend an.
„Ich werde es allein tun, Tina. Warte du hier im Auto.“
Tina nickte ihr zu, während Rory vorsichtig die Tür des Autos öffnete.
Leise flüsterte Rory zu sich ’Ich werde es schaffen’, während sie langsam zur Tür schritt. Dieser Gang kam ihr ewig und endlos vor. Ihr Herz klopfte so heftig, wie sie es noch nie gespürt hatte. Voller Anspannung stand sie nun vor dieser Tür, vor der Tür, hinter der sich Antworten verbergen sollten.
Sie zögerte einen Moment und überlegte wieder zu gehen. Doch wofür hatte sie denn diese lange Reise quer durch die USA gemacht? Um nun wieder zu gehen, sicher nicht! Langsam und unsicher hob sie ihren rechten Arm, stoppte einen Moment und drückte dann die Klingel.
Rory vernahm laute Schreie von innen. Es klang, als würde eine Frau immer wieder den Namen ’Berta’ rufen.
Es dauerte einen Moment, bis ihr schließlich die Tür geöffnet wurde.
Es war ein Moment der Unsicherheit, der sie so kalt erwischte wie der kühle Wind, der durch ihre Haare fuhr.

Verwundert blickte Rory auf die adrett gekleidete Frau, die sie unsicher anblickte. „ Was kann ich für Sie tun?“
Rory bemühte sich gefasst zu klingen und nicht zu stottern.
„Ich… sind sie Mrs. Gilmore?“
„Ja, ich bin Mrs. Gilmore und was möchten Sie nun?“
Rory hatte gerade zu einer Antwort angesetzt, als eine kleine Frau mit schwarzen Haaren und in Arbeitskleidung die Tür erreichte.
„Berta, wie sie sehen, habe ich die Tür schon längst geöffnet. Und was sagt dies Ihnen?“, ging die Frau, die Rory die Tür geöffnet hatte, auf die kleine, etwas verängstigt wirkende Frau ein.
„Ich…“, fing sie an, doch die Frau, ließ sie nicht aussprechen.
„Sie sind offenbar zu langsam. Und nun gehen Sie wieder an die Arbeit.“
Rory blickte irritiert der kleinen Frau nach, die höchstwahrscheinlich so etwas wie ein Hausmädchen war.
„Ich würde sehr gern mit Richard Gilmore sprechen, Mrs. Gilmore“, nahm Rory ihren ganzen Mut zusammen und war froh, als sie geendet hatte.
„Oh, meine Liebe, das tut mir leid, Mr. Gilmore ist geschäftlich unterwegs. Auf Wiedersehen.“ Die Frau wollte gerade die Tür schließen, als Rory ohne überhaupt zu überlegen „ Ich bin Lorelai Gilmore“ rief.


„Mom, bitte!“, schrie Lorelai laut auf, als sie in der Tür stand.
„Ich möchte dich nie mehr sehen Lorelai, es tut weh!“, schrie Emily zurück, während sie versuchte, die Tränen zu unterdrücken.
„Lass uns noch ein letztes Mal reden, bitte Mom, ich möchte es dir erklären.“
„Hier gibt es nichts zu erklären. Es war ein Fehler, der nicht mehr rückgängig zu machen ist.“
Lorelai schlug sich die Hände über dem Kopf zusammen und blickte dann auf ihren bereits ziemlich dicken Bauch.
Emily folgten den Blicken ihrer Tochter und schluckte. „ Es tut mir leid, aber ich kann nichts für dich tun. Es ist nun mal geschehen.“
Nun fing Lorelai an noch heftiger zu schluchzen, als sie es ohnehin schon tat.
Sie flehte um die Hilfe ihrer Mutter, doch diese blickte sie nur an, mit einem Blick, in dem nichts weiter als Enttäuschung lag.
„Dein Vater…“ „ Er ist nicht mein Vater!“ „ Lorelai, dieses Thema ist tabu, wir wollten für immer schweigen“, entgegnete Emily ihrer Tochter mit einem leicht befehlerischen Ton in der Stimme.
„Ach ja. Wie immer! Es wird im Hause Gilmore immer alles totgeschwiegen, wie sollte es auch anders sein!“, schrie Lorelai nun wieder.
„Nun ist aber gut, du hast kein Recht mich und deinen Vater so zu behandeln.“
Lorelai wollte Einspruch erheben, doch dann bemerkte sie, dass es aussichtslos war und dieser Besuch zu nichts führen würde.
Es herrschte einen Moment lang Schweigen.
„Mom, ich werde für immer verschwinden, doch du musst mir ein Versprechen geben: Wenn sie, meine Tochter, Lorelai Leigh Gilmore, eines Tages vor deiner Tür stehen wird, musst du ihr die Wahrheit sagen!“
Emily blieb reaktionslos stehen und schaute ihrer Tochter in die Augen. Sie antwortete nie auf Lorelais Bitte, sie sah nur zu, wie ihre Tochter sich umdrehte und nun für immer aus ihrem Leben verschwinden sollte.


Und nun war der Tag da, der Tag, an dem sie vor ihrer Tür stand. Emily hatte sich geschworen ihr die Wahrheit zu erzählen, auch wenn sie es niemals laut aussprach, um nur einmal das tun zu können, was richtig war.


Part 12


Genervt blickte Lorelai auf ihren rosafarbenen Plüschwecker. Zehn nach zwei.
Dies war eine der vielen Nächte, in denen sie unruhig und schlaflos neben Luke in ihrem Bett lag und wartete, bis der Morgen anbrach und die Sonne durch die große Balkontür in ihr Gesicht strahlte.
Bedacht darauf, leise zu sein, kramte sie vorsichtig ihren Morgenmantel hervor und zog ihn sich über. Der helle Mond erhellte den Raum beinahe völlig. Ein Wunder, dass Luke schlafen konnte!
Nun öffnete sie leise die Balkontür und blickte in den sternenklaren Himmel. Lorelai spürte, wie der kühle Wind in ihre Glieder fuhr.
Langsam glitten ihre Hände über das kalte Balkongeländer. Ein leichtes Grinsen fuhr in ihr Gesicht und sie musste unweigerlich an Chris denken.
Sie wollte wissen, ob er immer noch derselbe war, wie vor 16 Jahren! Sie wollte wissen, ob er ein gutes Leben führte und ob er immer noch ab und zu an sie dachte, so wie sie es tat.
Lorelai war so glücklich wie lange nicht mehr. Bald würde sie ihre Tochter kennen lernen. Sie würde endlich erfahren, ob sich ihre wildesten Spekulationen als wahr herausstellen und ob ihre Tochter genauso gern Pizza aß wie sie.
Nach einer Weile entschloss sich Lorelai wieder in ihr warmes Bett zurück zu gehen und schlief das erste Mal seit einigen Tagen mit einem Lächeln auf den Lippen ein.

„Luke. LUKE!“
Aufgeschreckt sprang Luke auf und stand nun kerzengerade neben dem Bett.
„Einbrecher, Feuer, Kirk?“, schrie er etwas neben sich stehend und blickte orientierungslos um sich.
An diesem Morgen schien keine Sonne wie üblich in das große Schlafzimmer.
Nein, es regnete in Strömen und der Himmel war dunkel und wolkenbehangen.
„Hey Luke, ganz ruhig. Du hast nur verschlafen. Wir wollten doch heute in die Mall um für sie ein hübsches Geschenk auszusuchen“, versuchte Lorelai ihn zu beruhigen, während sie seine Hand nahm und die andere auf seinen nackten Oberkörper legte.
Luke blickte seine Verlobte jedoch nur flüchtig an und starrte dann starr auf den Boden.
„Was ist denn los?“, fragte Lorelai und küsste ihn zärtlich auf die Wange.
Luke zögerte einen Moment. „Nichts…es ist nichts“
Nach einem kurzen Schweigen ergriff Lorelai schließlich das Wort. „Du, ich glaube ich habe gestern meine Tasche bei dir liegen gelassen, im Diner. Hast du sie vielleicht zufällig gefunden?“
„Was für eine Tasche?“, fragte er verdutzt.
„Klein, schwer, Leopardenmuster!“
Luke nickte eifrig, er wusste nun von was sie redete.
Doch plötzlich begann Lukes Herz zu rasen. Was, wenn Christopher sie wieder anrufen würde, was, wenn er eine SMS geschickt hatte?
„Ja“, antwortete er zaghaft.
Lorelai lächelte ihn an. „ Ich werde sie mir schnell holen.“
Doch Luke bedeutete ihr liegen zu bleiben. „ Nein!“, schrie er.
Lorelai blickte ihren Verlobten skeptisch an.
„Ich werde sie für dich holen“, fügte er schnell hinzu, als er bemerkte, dass sie misstrauisch wurde. Als er sah, dass Lorelais Miene sich nun wieder in ein Lächeln verwandelte atmete er tief durch.
Mit einem leidenschaftlichen Kuss verabschiedete er sich und machte sich auf ins Diner.


„Was möchtest du ihr denn kaufen? Du kennst sie ja gar nicht!“, fragte Sookie, die sich in Lorelais Arm eingehenkelt hatte und die Schaufenster nach schönen Sachen absuchte.
„Weiß nicht, was mögen Teenager in diesem Alter denn so?“ Lorelai sah ihre kinderlose Freundin fragend an. Beide zuckten die Schultern und gingen schließlich in den Laden.

„Puh, glaubst du, eines der tausend Dinge in diesen tausend Einkaufstüten wird ihr gefallen?“ Lachend und glucksend machten die beiden sich auf den Weg zu Lorelais Jeep.
Hastig kramte Sookie in den Tüten herum. „Warum kaufst du ihr denn die limitierte Posh-Spice?“
„Gah, die ist doch für mich. Sporty habe ich schon“, entgegnete Lorelai lachend.
Sookie musste grinsen, während sie weiter die Einkaufstüten durchsuchte.
„Hm… wenn ihr weder die Kuckucksuhr, noch das „Piss Off!“ T-Shirt gefallen, hast du immer noch den Metallica-Kalender oder den Gl…“ Sookie konnte ihren Satz nicht beenden, denn Lorelai fiel ihr ins Wort.
„Den Globus. Ich weiß, aber der ist als Notlösung gedacht, denn ich glaube kaum, dass sich ein 16 jähriges Mädchen, die auch noch meine Tochter ist, für so etwas interessiert.“
Plötzlich verstummte Lorelai jedoch und ihr Blick schien abgelenkt.
Sookie sah sie besorgt an. „Alles okay?“, fragte Sookie ihre Freundin, während sie ihre Hand nahm.
„Es ist nur… ich bin so glücklich Sookie. Ich werde meine Tochter treffen, ich werde sie endlich kennen lernen. Das ist das einzige, was ich mir abgesehen von der Trennung von „The Offspring“, immer gewünscht habe.“
Nun lächelte Lorelai und umarmte Sookie, welche ihr über den Rücken strich.
„Ich weiß Süße, ich weiß.“

Als Lorelai schließlich wieder in Stars Hollow angekommen war, machte sie sich sofort in das Diner auf, um Luke von ihren Errungenschaften zu berichten.
Doch als sie das Diner betreten hatte, war Luke nirgends zu sehen.
Sich umschauend setzte sie sich an den Tresen und bestellte einen Kaffee.
„Cesar, wo ist Luke denn?“, fragte sie ihn, während sie nervös die Speisekarte in der Hand knickte.
„Weiß nicht, er meinte, er müsse etwas besorgen“, entgegnete er ihr, zuckte mit den Schultern und betrat wieder das Hinterzimmer.
Lorelai setzte sich nun mit ihrem Kaffee an einen Tisch, von welchem sie die Straße perfekt beobachten konnte.
Plötzlich bemerkte sie, wie Luke mit besorgten Blicken über die Straße lief. Sie nahm an, er würde in das Diner kommen, aber nein, er bog nach links ab, Richtung Westons. Misstrauisch blickte Lorelai ihm so lange nach, wie sie konnte, richtete sich dann auf und folgte Luke, möglichst darauf bedacht, nicht entdeckt zu werden.




------------------
HEL :knuddel::
Freu mich auf Feedback
So,
endlich hab ich deine FF auch gelesen und ich muss nur eine Kritik loswerden: WO ist der nächste Teil?

Am besten war die Stelle:
Zitat:
„ Möchtest du noch einen Drink Lorelai?“ fragte ihr Vater sie und stand auf um ihr erneut etwas einzuschenken.
„ No Martini. No Party“
:lach:

Ich bin ja mal gespannt wie das erste Treffen wird,wann sie sich treffen,ob sie sich von alleine treffen..
Deinen Schreibstil find ich klasse,flüßig(und nein,ich hab flüßig wirklich mit ß gelernt^^) zu lesen.
Hoffentlich bleibt sie mit Cameron zusammen^^

freu mich waaaaaaaahnsinnig auf den nächsten Teil,
lg:knuddel:
Fritzi
1. Wozu beta ich den Kram eigentlich, wenn du trotzdem die Version mit den Fehlern reinstellst?
2. FB:
Tolle Teile Top
Sorry dass es so kurz ist, Isi ist faul XD
Huhuu ...

Uii, also ich bin zufällig auf deine FF gestoßen und hab sie gelesen ...
Und sie gefällt mir eigentlich echt gut!!! Smile
Mal davon abgesehen, dass ich es absolut schrecklich finde, dass Lorelai nichts gegen die Abmachung von Christopher (§{%$²³&$) und Richard und Emily gemacht hat ... Und ja ...
Aber ich bin echt soo gespannt, wie es weitergeht!
Deiner Sig entnehme ich, dass du Balcony Buddy bist und das beunruhigt mich! Big Grin Klar, bin ja Java Junkie ... Aber vor allem, weil es schrecklich wäre, wenn Lore wieder zurück zu Chris gehen würde ... Der arme Luke!!! :heul:
Und du bist Narco ... Also ja, ich bin sehr gespannt ... Wink
Schreibst du noch weiter?
Das letzte Kapitel hast du ja noch im März gepostet ...
Ich hoffe doch!

LG Clara
Ein Feedback :freu:
Dankeschön...
Ja, ich bin Narco und BB und freue mich, dass dir die Story gefällt.

Eigentlich schreib ich noch weiter, ein Teil des Kapis ist auch schon lange fertig, aber irgendwie hab ich zur zet ziemlich viel Stress. Versuch aber sobald wie möglich weiterzumachen!
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12