30.08.2006, 11:29
Manche werden vielleicht wissen, dass ich nie One Shots schreibe. Das wird sich in Zukunft auch nicht ändern. xD) Doch heute mach ich aus einem bestimmten Grund eine Ausnahme. Damit Domi es zuerst lesen konnte, schickte ich ihr den One Shot per mail. Deshalb konnte ich diesen erst heute posten und sage nochmals : Alles Gute zum Geburtstag, Domi!
Ich würde mich sehr über Feedback freuen.
Ich würde mich sehr über Feedback freuen.
Ewige Liebe...
Seit einer Woche herrschte nun schon Aufregung wegen dem kommenden Wochenende. Alles, was für eine Party nötig war, Essen, Musik und Gäste, war gründlich durchgeplant und es versprach eine tolle Geburtstagsfeier zu werden.
Am Freitag war Lukes 40. Geburtstag und das Wochenende war rein fürs Feiern gedacht. Zwar wusste Lorelai, genau wie Liz und all den anderen Menschen, die Luke nahe standen, dass er von so was nichts hielt, doch diesmal musste eine Ausnahme gemacht werden.
Er gab sich alle Mühe, nicht über diesen Tag zu sprechen, doch Lorelai lenkte ihn immer wieder darauf hin. Einzelheiten verriet sie jedoch nie. Sie wollte ihn nur ein wenig neugierig machen, und das schaffte sie auch.
Vom Donnerstag auf den Freitag hatte sie ihn überreden können, mit bei ihr zu übernachten. Von seinem âGlückâ, dass Lane und Ceaser am nächsten Tag den Laden übernehmen würden, wusste er noch nichts. Doch das teilte ihm eine leise Stimme am zeitigen Morgen mit.
Auf Zehenspitzen verschwand sie frisch geduscht aus dem Badezimmer und blickte um die Ecke. Luke lag noch immer im Bett, den Rücken zur Tür gedreht, und atmete tief. Sie musste unwillkürlich grinsen. Ihr Blick fiel auf den Radiowecker auf ihrem Nachttisch. 3.53Uhr war es. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie zum letzten Mal mitten in der Nacht aufgestanden war und geduscht, sich geschminkt und die Haare zurechtgemacht hatte. Doch sie wollte unbedingt gut aussehen und ihm im Fall aller Fälle vielleicht sogar ein wenig um den Finger wickeln. Noch zwei Minuten hatte sie Zeit. Was sollte sie in der Zeit noch tun, um möglichst keinen Lärm zu machen?
Sie zog den Kopf aus dem Schlafzimmer und schaute den Flur entlang. Sollte sie Champagner holen? Nein, er mochte keinen Champagner. Bier passte nicht zum Anlass. Lorelai überlegte, was sie am liebsten trinken würde, wenn sie mitten in der Nacht aus dem Bett gezogen und zugetextes werden würde. Vermutlich Kaffee, um sich erst mal wieder abzureagieren.
Sie verschwendete keinen Gedanken mehr daran, sondern schaute wieder auf den Radiowecker, der nun schon einige Zeit lang 3.54 Uhr anzeigte. Sie schlich sich wieder ins Schlafzimmer, grinste weiter vor sich hin, zitterte sogar leicht vor Freude, ihn jetzt wecken zu dürfen, und legte sich auf ihre Seite des Bettes. Sie schaute ihn an, wie er den Mund leicht geöffnet hatte und etwas schnarchte. Lorelai lachte in sich hinein, lehnte sich ein Stück tiefer, um ihren Kopf auf dem Kissen zu betten. Der Wecker meldete fünf vor vier. Langsam hob sie ihre vor Aufregung kalte Hand und streichelte ihrem Mann zärtlich über die Wange und die Haare, wiederholte es nochmals, weil sie einfach nicht genug davon bekommen konnte. Sein Mund schloss sich, er schluckte und stellte das Schnarchen ein. Die Augen hielt er jedoch geschlossen.
âHey, wach auf, sonst verpasst du noch allesâ, flüsterte Lorelai leise und Luke tat wie auf Befehl die Augen auf. Sie sahen sich in die Augen und Luke brauchte ein paar Sekunden, um zu erkennen, was hier vor sich geht. Als er die ersten Ereignisse verdaut hatte, legte sich Lorelai auch schon näher zu ihm und gab ihm mit ein paar Schwierigkeiten einen Geburtstagkuss auf den Mund. Sie legte all ihre Zärtlichkeit und Leidenschaft in diese Berührung ihrer Lippen und strich dabei wieder über Lukes Wange. Dieser genoss ihre Berührungen nur allzu sehr und wollte den Augenblick am liebsten für immer halten.
Als sie sich voneinander trennten, atmetet Luke wieder frei und wurde seinen ersten Gedanken los.
âDu riechst gutâ, machte er ihr ein Kompliment.
âDu bekommst heute die Komplimente, nicht ichâ, meinte sie, freute sich aber, dass sie ihre Absicht erreicht hatte.
âWieso weckst du mich mitten in der Nacht?â
âWeil du heute Geburtstag hast und Liz mir gesagt hat, um welche Uhrzeit du geboren bist. Glaub mir, hättest du erst am späten Nachmittag das Licht der Welt erblickt, dann hätte ich dich jetzt noch in Ruhe gelassen.â
âEs wundert mich, dass du es geschafft hast, zu so einer unchristlichen Zeit aufzustehen.â
âIch konnte vor Aufregung sowieso nicht besonders gut schlafen. Dann hatte ich Kaffee getrunken, da ging dann gar nichts mehr.â
âDas wundert mich nichtâ, gähnte Luke und hob die Decke an.
âKomm her, deine Hände sind ganz kalt.â
Lorelai kroch unter seine Decke und Luke steckte diese straff um ihren Körper fest, als er sie noch näher zu sich herangezogen hatte.
Lorelai steckte ihre Hände unter Lukes Shirt, um sich aufzuwärmen, und suchte seinen Blick.
âIch wünsche die alles Gute zum Geburtstag, Schatzâ, hauchte sie ihm zu und lächelte ihn liebevoll an. Luke schmolz bei diesem intensiven Blick fast dahin und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
âIch danke dir.â
Lorelai schloss die Augen und lehnte sich ein Stück nach vorn, um ihn zu küssen. Der Kuss dauerte lang, und es blieb nicht bei dem einen. Ihre Hände ohnehin unter seinem T-Shirt fuhr sie mit ihrer Hand an seiner Seite lang, nach vorn über seine Brust und den Kreislauf wieder von vorn. Auch Lukes Hände hatten sich selbstständig gemacht und streichelten über Lorelais Rücken bis hinunter zu ihrem Po, wo sie ruhen blieben.
âHättest du ein Bier gewollt?â, unterbrach sie den Kuss kurz und schaute ihm prüfend in die Augen.
âJetzt mitten in der Nacht? HeiÃe ich Lorelai Gilmore, die nachts aufsteht und sich literweise Kaffee einflöÃt?â, ärgerte er sie und festigte seinen Griff.
âNein, aber du bist mit Lorelai Gilmore verheiratet und ich warte nur darauf, dass das abfärbt.â
âEs war die schönste BegrüÃung, die du mir hättest machen könnenâ, hauchte er ihr zu und versank in dem Blau ihrer Augen. Unter normalen Umständen hätte er seinen letzten Satz als absolut untypisch und grauenhaft für ihn angesehen. Doch jetzt musste er seine wahren Gefühle zum Ausdruck bringen und es ihr einfach sagen, weil er wusste, dass diese Worte zwischen ihm und ihr bleiben würden. Nur zwischen ihnen beiden. Sie hatten Geheimnisse, die keiner wusste, auÃer ihnen. Sie flüsterten sich abends im Bett unter der Decke Sachen zu, von denen nicht mal jemand träumte. Sie teilten sich nicht nur das letzte Brötchen beim Frühstück, das Bett und ein Badezimmer, die Flanellhemden, das Konto und das Auto. Nein, sie teilten auch das, was sie im tiefsten Inneren ihres Herzens füreinander empfanden: ewige, tiefgründige Liebe.
Am Freitag war Lukes 40. Geburtstag und das Wochenende war rein fürs Feiern gedacht. Zwar wusste Lorelai, genau wie Liz und all den anderen Menschen, die Luke nahe standen, dass er von so was nichts hielt, doch diesmal musste eine Ausnahme gemacht werden.
Er gab sich alle Mühe, nicht über diesen Tag zu sprechen, doch Lorelai lenkte ihn immer wieder darauf hin. Einzelheiten verriet sie jedoch nie. Sie wollte ihn nur ein wenig neugierig machen, und das schaffte sie auch.
Vom Donnerstag auf den Freitag hatte sie ihn überreden können, mit bei ihr zu übernachten. Von seinem âGlückâ, dass Lane und Ceaser am nächsten Tag den Laden übernehmen würden, wusste er noch nichts. Doch das teilte ihm eine leise Stimme am zeitigen Morgen mit.
Auf Zehenspitzen verschwand sie frisch geduscht aus dem Badezimmer und blickte um die Ecke. Luke lag noch immer im Bett, den Rücken zur Tür gedreht, und atmete tief. Sie musste unwillkürlich grinsen. Ihr Blick fiel auf den Radiowecker auf ihrem Nachttisch. 3.53Uhr war es. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie zum letzten Mal mitten in der Nacht aufgestanden war und geduscht, sich geschminkt und die Haare zurechtgemacht hatte. Doch sie wollte unbedingt gut aussehen und ihm im Fall aller Fälle vielleicht sogar ein wenig um den Finger wickeln. Noch zwei Minuten hatte sie Zeit. Was sollte sie in der Zeit noch tun, um möglichst keinen Lärm zu machen?
Sie zog den Kopf aus dem Schlafzimmer und schaute den Flur entlang. Sollte sie Champagner holen? Nein, er mochte keinen Champagner. Bier passte nicht zum Anlass. Lorelai überlegte, was sie am liebsten trinken würde, wenn sie mitten in der Nacht aus dem Bett gezogen und zugetextes werden würde. Vermutlich Kaffee, um sich erst mal wieder abzureagieren.
Sie verschwendete keinen Gedanken mehr daran, sondern schaute wieder auf den Radiowecker, der nun schon einige Zeit lang 3.54 Uhr anzeigte. Sie schlich sich wieder ins Schlafzimmer, grinste weiter vor sich hin, zitterte sogar leicht vor Freude, ihn jetzt wecken zu dürfen, und legte sich auf ihre Seite des Bettes. Sie schaute ihn an, wie er den Mund leicht geöffnet hatte und etwas schnarchte. Lorelai lachte in sich hinein, lehnte sich ein Stück tiefer, um ihren Kopf auf dem Kissen zu betten. Der Wecker meldete fünf vor vier. Langsam hob sie ihre vor Aufregung kalte Hand und streichelte ihrem Mann zärtlich über die Wange und die Haare, wiederholte es nochmals, weil sie einfach nicht genug davon bekommen konnte. Sein Mund schloss sich, er schluckte und stellte das Schnarchen ein. Die Augen hielt er jedoch geschlossen.
âHey, wach auf, sonst verpasst du noch allesâ, flüsterte Lorelai leise und Luke tat wie auf Befehl die Augen auf. Sie sahen sich in die Augen und Luke brauchte ein paar Sekunden, um zu erkennen, was hier vor sich geht. Als er die ersten Ereignisse verdaut hatte, legte sich Lorelai auch schon näher zu ihm und gab ihm mit ein paar Schwierigkeiten einen Geburtstagkuss auf den Mund. Sie legte all ihre Zärtlichkeit und Leidenschaft in diese Berührung ihrer Lippen und strich dabei wieder über Lukes Wange. Dieser genoss ihre Berührungen nur allzu sehr und wollte den Augenblick am liebsten für immer halten.
Als sie sich voneinander trennten, atmetet Luke wieder frei und wurde seinen ersten Gedanken los.
âDu riechst gutâ, machte er ihr ein Kompliment.
âDu bekommst heute die Komplimente, nicht ichâ, meinte sie, freute sich aber, dass sie ihre Absicht erreicht hatte.
âWieso weckst du mich mitten in der Nacht?â
âWeil du heute Geburtstag hast und Liz mir gesagt hat, um welche Uhrzeit du geboren bist. Glaub mir, hättest du erst am späten Nachmittag das Licht der Welt erblickt, dann hätte ich dich jetzt noch in Ruhe gelassen.â
âEs wundert mich, dass du es geschafft hast, zu so einer unchristlichen Zeit aufzustehen.â
âIch konnte vor Aufregung sowieso nicht besonders gut schlafen. Dann hatte ich Kaffee getrunken, da ging dann gar nichts mehr.â
âDas wundert mich nichtâ, gähnte Luke und hob die Decke an.
âKomm her, deine Hände sind ganz kalt.â
Lorelai kroch unter seine Decke und Luke steckte diese straff um ihren Körper fest, als er sie noch näher zu sich herangezogen hatte.
Lorelai steckte ihre Hände unter Lukes Shirt, um sich aufzuwärmen, und suchte seinen Blick.
âIch wünsche die alles Gute zum Geburtstag, Schatzâ, hauchte sie ihm zu und lächelte ihn liebevoll an. Luke schmolz bei diesem intensiven Blick fast dahin und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
âIch danke dir.â
Lorelai schloss die Augen und lehnte sich ein Stück nach vorn, um ihn zu küssen. Der Kuss dauerte lang, und es blieb nicht bei dem einen. Ihre Hände ohnehin unter seinem T-Shirt fuhr sie mit ihrer Hand an seiner Seite lang, nach vorn über seine Brust und den Kreislauf wieder von vorn. Auch Lukes Hände hatten sich selbstständig gemacht und streichelten über Lorelais Rücken bis hinunter zu ihrem Po, wo sie ruhen blieben.
âHättest du ein Bier gewollt?â, unterbrach sie den Kuss kurz und schaute ihm prüfend in die Augen.
âJetzt mitten in der Nacht? HeiÃe ich Lorelai Gilmore, die nachts aufsteht und sich literweise Kaffee einflöÃt?â, ärgerte er sie und festigte seinen Griff.
âNein, aber du bist mit Lorelai Gilmore verheiratet und ich warte nur darauf, dass das abfärbt.â
âEs war die schönste BegrüÃung, die du mir hättest machen könnenâ, hauchte er ihr zu und versank in dem Blau ihrer Augen. Unter normalen Umständen hätte er seinen letzten Satz als absolut untypisch und grauenhaft für ihn angesehen. Doch jetzt musste er seine wahren Gefühle zum Ausdruck bringen und es ihr einfach sagen, weil er wusste, dass diese Worte zwischen ihm und ihr bleiben würden. Nur zwischen ihnen beiden. Sie hatten Geheimnisse, die keiner wusste, auÃer ihnen. Sie flüsterten sich abends im Bett unter der Decke Sachen zu, von denen nicht mal jemand träumte. Sie teilten sich nicht nur das letzte Brötchen beim Frühstück, das Bett und ein Badezimmer, die Flanellhemden, das Konto und das Auto. Nein, sie teilten auch das, was sie im tiefsten Inneren ihres Herzens füreinander empfanden: ewige, tiefgründige Liebe.
--- Ende ---
Feedback gern gesehen!
Susan :hi:
EDIT: Sorry, wusste nicht, dass es für One Shots einen ExtraTread gibt. :o