GilmoreGirls.de - Community in Deutschland

Normale Version: One-shots: "Lorelai+?"
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Ich weiß, schon wieder Doppelpost... aber ich brauche ihn für:...

Disclaimer:
Charaktere gehören mir nicht->Alles Amys!
Alles was ich damit verdiene ist (hoffentlich) ein wenig Feedback!
FB:s.o, nur her damit!
Rating:
ich schätze mal so PG-13
Pairing: Javajunkie
A/N:kursiv=Flashback
Ungebetat, ich hoffe meine Word-Rechtschreibbprüfung hat nicht ganz so miese Arbeit geleistet...Also dann... Enjoy:

Mein dritter Oneshot, gewidmet:
GilmoreFanatic, für dein liebes und wirklich hilfreiches FB!
pimp_krümel, weil ich dich sooo lieb hab, ich wünsch dir viiiiiel Glück morgen!
und Cedric, weil du mir auch so oft was widmest^^

Thorny Roses-Can we stand it?
„Ich bitte dich!“
„Nein!“
„Wann habe ich dich das letzte mal so angebettelt?“
„Heute morgen! Kaffee!“
„Hör mit deinem gottverdammten Sarkasmus auf!“


Sie saß senkrecht im Bett. Hatte sie das wirklich gerade laut heraus geschrien?
Eine Träne tropfte vor ihr auf die Bettdecke... Oh ja, sie hatte. Und im Schlaf geheult hatte sie auch schon wieder...
Konnte sie diesen Streit nicht einmal für eine Nacht vergessen? Entnervt lies sie sich zurück in die Kissen fallen und zog ihre Decke bis zur Nase hoch. Wieder einmal war ihr kalt geworden...

„Luke, wirklich. Das ist mir so wichtig! Ich verlange doch nicht von dir, sie nicht mehr zu sehen oder nicht mehr mit ihr zu sprechen! Nur... Umarme sie doch nicht jedes mal, wenn sie uns begegnet... lass mich nicht jedes mal diesen triumphierenden Blick sehen!“
„Sie ist nur eine gute Freundin. Und sie hat eine schwere Zeit hinter sich. Sie braucht mich jetzt!“
„Schwere Zeit? Mach doch mal die Augen auf! Kannst du nicht verstehen, wie weh mir das tut? Kannst du dir denn nicht vorstellen, wie es schmerzt, wenn ich sehe, dass du nichts dagegen tust wenn sie unsere Beziehung zerstört?“
„Sie zerstört unsere Beziehung nicht! Du bist gerade dabei, sie zu zerstören! Ich lasse mir nicht vorschreiben, mit wem ich befreundet bin!“
„Luke, sie hat dich geküsst! Von ihrer Seite aus besteht deutlich mehr als Freundschaft!“
„Aber von meiner nicht. Und wenn du mir nicht vertrauen kannst...“
„Es geht hier nicht um vertrauen! Es geht einzig und allein darum, dass ich dich liebe und...“
Sie schlug sich die Hand vor den Mund und ließ sich stumm zurück auf die Couch fallen, von der sie beide im laufe des Streites aufgesprungen waren.
„Das... wollte ich dir nicht so sagen...Ich...“
Luke, der sich inzwischen auch gesetzt hatte fiel ihr ins Wort. Und als er die Frage ausgesprochen hatte, wusste er, dass er das Gespräch damit in die falsche Richtung lenkte:
„Lorelai, wenn du mich liebst, warum verlangst du so was von mir?“
Und richtig, sie hob den Kopf und antwortete: „Wenn du mich liebst, wieso ist es dann so weit gekommen, dass ich so etwas von dir verlangen muss?“
Er schwieg, wollte ihr zeigen, dass er eingesehen hatte, dass dies unsinnige Argumente seien.
Aber sie interpretierte sein Schweigen anders als er es gemeint hatte...
„Du... du liebst mich nicht?“ sagte sie leise und stand auf, den Blick zum Boden gerichtet. Und ehe er antworten konnte, drehte sie sich um und lief aus seinem Apartment, und er saß perplex auf der Couch und registrierte nur langsam, was passiert war, während sich ihre Schritte schneller als je zuvor entfernten...


Sie schlug die Decke zurück und stand auf, sie konnte jetzt nicht mehr einschlafen.
Leise, obwohl niemand anderes im Haus war, schlich sie die Treppe hinunter und in die Küche, wo sie sich ein Glas Wasser eingoss. Plötzlich hörte sie ein Geräusch an der Tür.
Sie stellte das Glas leise ab, um sich auf Zehenspitzen in Richtung Tür zu begeben.
Als sie davor stand hörte sie nichts mehr. Sie schüttelte den Kopf.
Sie war hier in Stars Hollow, es war einfach unmöglich das irgend etwas gefährliches sich an ihrer Tür zu schaffen machte! Was hatte sie nur für eine Phantasie?
Sie war im Begriff erleichtert aufzulachen, als sie noch einmal etwas wahrnahm...
Schritte, ganz deutlich, und sie hätte schwören können, dass sie sie schon einmal gehört hätte.
Als sie die Tür mit einem Schirm bewaffnet einen Spalt öffnete, sah sie gerade noch, wie ein Schatten hinter der Hecke ihrer Nachbarin verschwand.
Dann sah sie sie, und sie erstarrte augenblicklich. Ein paar Sekunden später rutschte ihr der Schirm aus der Hand und schlug mit einem für die Nacht ungewöhnlich lautem Geräusch auf ihrer Fußmatte neben dem Brief und dem Strauß Rosen auf. Langsam begannen die Tränen zu laufen.
Sie ließ sich auf den Boden gleiten, öffnete den Brief und las, während ihre Tränen nun unaufhaltsam auf ihre Hände und auf des Papier tropften.
Und als sie die Rosen mit der freien Hand Umschloß , bohrten sich Dornen hinein, und mit ihnen kam die Erkenntnis, dass er weg war, dass er sie –ironischer Weise- zu ihrem Besten verlassen hatte, denn so stand es in dem Brief....:

Liebe Lorelai,
Ich habe einen Entschluss gefasst:
Es kann so nicht weitergehen!
Unser Streit hat mir das deutlich gemacht, hat mir deutlich gemacht, dass ich schlecht für dich bin.
Ich wollte dich nie Verletzen, und doch habe ich es getan.
Als du es mir gesagt hast, hätte ich darauf eingehen können, aber ich war zu sehr davon überzeugt,
im Recht zu sein, und ich bin nicht darauf eingegangen und habe dich noch mehr verletzt.
Es tut mir so leid! Ich werde Stars Hollow verlassen,
und ich werde irgendwo ein neues Leben anfangen.
Das Diner werde ich von dort aus Taylor verkaufen,
es wird ein Teil seiner Eisdiele werden und er wird es so umdekorieren,
dass es nicht mehr lange an mich erinnern wird.
Lorelai, Ich tue dies alles für dich,
um meine Fehler wieder gut zu machen und um dir die Trennung von mir zu erleichtern.
So brauchst du kein schlechtes Gewissen haben, und ich bin mir sicher,
dass du bald einen Ersatz für mich finden wirst,
jemand der dich nicht verletzt,
jemand der dir mehr bieten kann als ich es je könnte.
Wenn du diesen Brief liest, hoffe ich,
werde ich schon weit von hier entfernt sein.
Bitte suche mich nicht,
denn du brauchst und liebst mich nicht wirklich,
das weiß ich, so wie ich meinen Namen weiß:
Lucas William Danes, oder auch einfach nur
Luke


Immer wieder las sie ihn, und immer wieder hallten ihr einzelne Satzteile durch den Kopf:
-„Suche nicht nach mir“-„wenn du diesen Brief liest“-„weit von hier entfernt“-...
Und plötzlich, plötzlich wusste sie wieso...

Sie lief die Straßen Stars Hollows entlang, so schnell sie konnte, fühlte nicht, wie sie umknickte, nicht, wie die Dornen des Rosenstraußes, den sie noch immer umklammert hielt, als das, was ihr vielleicht als letztes von ihm bleiben würdem,weiter in ihre Handflächen bohrten. Sie merkte nicht wie der Gürtel ihres Morgenmanntels, den sie sich, nicht mit einer nächtlichen Hetzjagd durch Stars Hollow rechnend, als sie aufstand nur lose übergeworfen hatte, über den Boden und durch Pfützen schleifte, sich von weiß auf braun färbte und schließlich in einer Hecke endgültig hängen blieb. In ihrer Wahrnehmung gab es nur sie und ihn, ihn und sie, und einen kleinen, immer kleiner werdenden Hoffnungsschimmer, das unaufhaltsame zu stoppen.
Hatte er, als er den Brief vor ihrer Tür ablegte, nicht damit gerechnet, dass sie ihn erst am nächsten morgen fand?
Als sie um die nächste Ecke bog, sah sie drei rote Lichter: Eines stammte von Stars Hollows einziger Ampel, und zwei, zwei stammten von einem grünen, ihr wohl bekannten Truck.

In dem Moment, in dem sie begriff, wo sie stand und was sie soeben verhindert hatte, ließ sie sich auf den Boden sinken. Mit einem Mal erwachte sie aus ihrer Trance, spürte die Erschöpfung, ihr schnell klopfen
des Herz, ihren schnellen Atem, die Dornen im Handballen, das Blut, das an ihren Fingern klebte.
Sie hatte es geschafft.
*Er kann nicht mehr fahren. Nur über meine Leiche!*
Und das meinte sie genau so wie sie es dachte - wörtlich.
Denn solange sie auf der Straße saß, würde er nicht aufs Gas drücken. Da war sie sich sicher. Das könnte er nicht- nicht einmal wenn er sie aus tiefstem Herzen hasste.

Sie fröstelte, obwohl es eine warme Nacht war.
Für sie stand alles auf dem Spiel.
...du brauchst und liebst mich nicht wirklich...
hatte er geschrieben. Aber sie wusste, dass sie ihn liebte- mehr als sie je einen Mann geliebt hatte.
... ich bin mir sicher, dass du bald einen Ersatz für mich finden wirst...
Niemals gäbe es einen Ersatz für ihn. Ob ihm das genau so klar war wie ihr?


Sie legte die Rosen in ihren Schoß und zog ihren Morgenmantel enger um sich, ihre rechte Hand ließ Spuren getrockneten Blutes auf dem weißen Stoff zurück.

Die Autotür öffnete sich. Er sah sie aus trauigen Augen an, wie sie so zerzaust auf dem Boden saß, aufgeregt, verausgabt, wegen ihm. Wollte er sie nicht nie wieder verletzen?
„Mach es mir nicht noch schwerer.“ flüsterte er tonlos, mit rauher Stimme.
„Rede erst mit mir!“ antwortete sie, ihre Stimme zitterte leicht, obwohl sie, genau wie er, wusste, dass sie vorerst gewonnen hatte...

Sie ließ sich auf eine der Bänke im Pavillon fallen, erschöpft und doch angepannt.
„Was ist passiert? Wie sind wir hierher gekommen? Warum haben wir nicht darüber geredet? Luke?“
„Ich... ich glaube... es ist eine zu schwierige Situation für uns.“ ,sagte er, als er den Kopf, den er bis dahin in die Hände gestützt hatte, hob, „Wir sind nicht lange zusammen gewesen, bevor... bevor sie wieder kam...“
„Aber wir haben schon immer über alles geredet! Warum ist es , als wir es versucht haben, so aus dem Ruder gelaufen? War es einfach nur ein zu anstrengender Abend?“


Die Silhouetten der Bäume zogen an ihr vorbei, als sie aus dem Fenster starrte, aber sie nahm weder diese noch die Bäume, die vom licht des Scheinwerfers angestrahlt wurden, wahr. Sie nahm gar nichts mehr wahr, zwang sich dazu, denn auch so schon wurde ihr viel zu oft vor Augen geführt, dass es immer Schlimmer wurde. Seit
sie aufgetaucht war und alles durcheinandergeworfen hatte. Nein, sie wollte nicht seinen Atem hören, der ihr doch nur zeigte, dass er da war, aber nicht mit ihr sprach, wollte nichts von diesem Schweigen, diesem unangenehmen Schweigen, das in letzter Zeit oft eingetreten war, wissen, versuchte verzweifelt sich in die Zeit zurück zu träumen, in der es nur das einvernehmliche Schweigen zwischen ihnen gab, in die Zeit, in der sie nur Blicke, Berührungen oder einfach nur die Anwesenheit des anderen brauchten.
Aber es nützte nichts. Wieder einmal wurde ihr klar, dass sie reden mussten...



„Nicht nur der Abend war anstrengend. Auch die Zeit davor. Ich... ich hätte wissen müssen, dass ich dich verletze. Es tut mir leid.“
„Ich weiß.“ ,flüsterte sie, „Du hast es mir geschrieben.“
Und zum dritten Mal begann sie zu weinen. „Warum hast du das getan?“, schrie sie plötzlich, „Ist dir denn gar nicht eingefallen, wie mich das verletzen würde? Wie bist du nur auf so eine bescheuerte Idee gekommen? Warum hast du denn nicht mit mir gesprochen?“ Nun stützte sie ihr Gesicht in ihre Hände. „ Hast du geglaubt, es gäbe keine Chance mehr für uns?“, fragte sie, nun wieder leiser, und begann zu schluchzen. „Nein.“ Flüsterte er beruhigend, obwohl er wusste, dass er genau das getan hatte.
Aber vielleicht hätte er das nicht getan, wenn ihm nicht jemand dazu geraten hatte...Er erinnerte sich wieder an ihren Streit zurück, und auf einmal wusste er, wie richtig alles war, was sie gesagt hatte. Nichts, was sie ihr vorgeworfen hatte, war überzogen gewesen!

„Sie ist nur eine gute Freundin. Und sie hat eine schwere Zeit hinter sich. Sie braucht mich jetzt!“
„Schwere Zeit? Mach doch mal die Augen auf! Kannst du nicht verstehen, wie weh mir das tut? Kannst du dir denn nicht vorstellen, wie es schmerzt, wenn ich sehe, dass du nichts dagegen tust wenn sie unsere Beziehung zerstört?“

„Nein!“ sagte er jetzt mit festerer Stimme, rückte näher an sie heran und nahm sie in seine Arme, streichelte ihr über den Kopf.
„Wir haben noch eine Chance, meinst du nicht?“
Sie hob den Kopf, nickte und lächelte zaghaft. „Ja,“, flüsterte sie, „solange du mir nicht wegläufst. Und solange du mir nie wieder Rosen mit Dornen schenkst.“
Als sich ihre Lippen zum lang ersehnten Kuss trafen, der ihre Versöhnung endgültig beiegelte, hob er sie hoch, und dann trug er sie bis zu ihrem Haus...


Lorelais Nase kräuselte sich, als sie am nächsten Morgen den Duft ihres Lieblingsgetränkes wahrnahm. Sie öffnete die Augen und erkannte das Tablett mit ihrem Frühstück, das auf ihrem Nachttisch stand. Sie drehte sich um und sah in ein lächelndes Gesicht. „Guten Morgen!“ sagte er sanft und küsste sie auf die Nasenspitze.
„Morgen.“ murmelte sie verschlafen. Sie rutschte enger an ihn heran und kuschelte sich an seine Brust.
„Ich liebe dich.“ Flüsterte er, zärtlich und kaum hörbar, und Lorelai lächelte.
Und ihr Lächeln würde den ganzen restlichen Tag nicht verschwinden, nein, es würde nur noch wachsen, wenn sie erfuhr,
dass Rachel in diesem Moment mit ihrem Wagen einen leeren grünen Truck, der mit offener Fahrertür an der einzigen Ampel Stars Hollows stand, umkurvt hatte, über einen Strauß dorniger Roter Rosen, die daneben lagen, gefahren war und dann für immer die Stadt verlassen hatte.
Hey Leute!
Mir ist vor einiger Zeit 'ne gute Idee, wie ich fand, für eine Überschrift, für 'n OS gekommen! Tja, leider fehlte mir der Rest, deswegen hab' ich mir hier im Forum, Hilfe, oder eher gesagt, Inspiration gesucht und auch gefunden!
An dieser Stelle also ein ganz großes Dankeschön an Isabell, alias: Halliwell_Paige! Du warst so zu sagen meine Muse...Wink Big Grin
Jetzt aber zu meinem OS. Ich würde sagen die Überschrift verrät schon genug. Gedanken sind kursiv geschrieben. Viel Spaß, ich hoffe es gefällt euch und ich würde mich sehr über ein paar FB's freuen!!!


A Diner - Girl Day


[SIZE=4]Kapitel 1[/SIZE]

Lorelai saß wie jeden Morgen mit Rory in „Luke’s Diner“ um dort zu frühstücken. Sie spielten wieder einmal 1, 2, 3. Gerade war Rory an der Reihe.
„Okay, eins“, sagte sie zu ihrer Mum. Gespannt sahen die zwei aus dem Fenster.
Dort überquerte gerade ein Mann die Straße, den keine von beiden schon jemals gesehen hatte. „Nein, der ist mir zu klein. Ich kann gut darauf verzichten nachts
zu meinen, neben einem Gartenzwerg zu schlafen“, blockte Lore den ersten grinsend ab. Rory musste auch lächeln. Sie biss von ihrem Bagel ab und nahm dazu einen kräftigen Schluck Kaffee. Lorelai war ungeduldig, ihr dauerte das zu lange. So sagte sie einfach selbst: „Zwei“
„Hey, das ist gegen die Spielregeln!“ Rory wollte das nicht akzeptieren.
Lorelai zog eine Schnute. „Aber da drüben läuft gerade ein ganz süßer Typ
an Doose’s Market vorbei!“
„Regeln sind Regeln“
„Regeln sind da um gebrochen zu werden“, widersprach Lorelai ihrer Tochter.
Rory war nicht entgangen, dass Luke gerade Anstalten machte zu ihrem Tisch
zu kommen, um Lorelai eine weitere Tasse Kaffee einzuschenken.
Deswegen sagte sie schnell: „Nein, nichts da. Zwei!“
In diesem Moment trat Luke an ihren Stammplatz im Diner und schenkte Lore,
ohne zu fragen, Kaffee nach.
„Danke“, lächelte Lorelai.
„Keine Ursache“, lächelte er zurück und ging wieder hinter seinen Tresen.
Da bemerkte Lorelai Rory’s hinterhältiges Grinsen.
„Du Ausgeburt des Teufels!“, Lorelai stieß ihre Tochter ein bisschen mit dem Ellenbogen an. Diese begann jetzt richtig zu lachen. Lorelai stimmte mit ein.
Da ging plötzlich der Vorhang, der die Stiege zu Luke’s Wohnung verdeckte, auf und Rachel kam zum Vorschein.
Rachel sah Rory und Lorelai und ging in Richtung deren Tisches.
„Guten Morgen Rory. Morgen Lorelai“, begrüßte sie die zwei.
Lorelai hatte Rachel erst jetzt bemerkt und dann schlagartig aufgehört zu lachen.
„Guten Morgen Rachel“ erwiderte Rory Rachels Begrüßung und schaute erwartungsvoll zu ihrer Mum.
„Oh, hallo Rachel“, hatte diese jetzt langsam auch wieder ihre Sprache gefunden. „Du…du bist wieder hier?“, fragte sie die immer fröhliche und nett grinsende Freundin von Luke, mit den Engelslocken.
„Ja. Ich habe festgestellt, dass ich einfach zu Luke gehöre. Ich möchte diesmal länger, als die anderen Male, bleiben.“
[SIZE=3]Ja ja, genau! Dachte Lore [/SIZE]
[SIZE=3]Das hast du „die anderen Male“ auch gesagt und dann?[/SIZE]
Dann bist du verschwunden und hast Luke wieder einmal alleine gelassen!
Lorelai war aufgebracht. Sie mochte Rachel einfach nicht, vor allem nicht, wenn sie an die Verbindung zu Luke dachte. Wieso machte ihr das bloß so viel aus?
„Achso…aha“, sagte sie deswegen abweisend und ohne Rachel noch mal anzusehen. Rory wusste, dass Lore Rachel noch nie gemocht hatte und stellte deswegen, mit einem Blick auf ihre Armbanduhr fest: „Oh schon so spät? Ich muss los!“
Lore verstand sofort. „Ja, ich geh dann auch mal“
Augenblicklich standen die zwei auf und verließen das Diner.
„Aufwiedersehen! Bis zum nächste…!“ Hörte man Rachel nur noch sagen.
Doch Lorelai beeilte sich die Tür hinter sich zu schließen, um nicht den ganzen, wie immer gespielt freundlichen Satz, noch mitanhören zu müssen.
Draußen atmete sie erstmal erleichtert aus. „Vielen Dank Rory!“
„Ach, mach ich doch immer… Ich muss jetzt aber wirklich los.
Bis heute Abend! Bye Mum!“ Rory gab ihrer Mum einen Kuss auf die Wange.
„Bye Süße!“, rief diese ihr hinterher.
Danach stieg sie in ihr Auto um zum „Independence Inn“ zu fahren.
Sie hoffte heute Rachel nie wieder sehen zu müssen. Am liebsten nie wieder. Doch leider würde nicht mal der erste Wunsch in Erfüllung gehen, wie sich später herausstellen sollte…

Als Lorelai ca. eine halbe Stunde später in dem Hotel, in dem sie die Geschäftsführerin war, ankam, war ihr erstes Ziel die Rezeption.
Sie musste sich bei Michel, dem Rezeptionisten mit dem starken französischen Akzent, informieren was es heute zu tun gab. An diesem lauen Frühlingstag stand nicht sehr viel an. Lore musste nur die Wäschelieferung entgegen nehmen und einem neuen Pärchen eine Wanderroute empfehlen. Alles restliche würden die anderen Mitarbeiter heute auch ohne sie hinkriegen. Wie es also aussah, würde sich Lore, schon nach ein paar Stunden, wieder aus dem Staub machen und sich den Rest des Tages freinehmen.
Da kam plötzlich, die etwas quirlige und ziemlich füllige Küchenchefin des Hotels, Sookie aus der Küche. Sie war Lorelai’s beste Freundin und steuerte diese auch gleich an. „Hi Lorelai! Hast du heute viel zu tun?“, begrüßte sie Lore.
„Hi Süße! Nein wieso, was gibt’s?“ , fragte Lorelai gespannt.
„Würdest du mit mir zurück nach Stars Hollow fahren? Ich habe was vergessen, bei Luke!“
Zuerst wollte Lorelai natürlich gleich zusagen. Zu Luke? Das klang doch gut und außerdem hatte sie wirklich nicht viel zu tun.
„Ja, kla..“ Doch dann brach sie mitten im Satz ab. Rachel! Oh nein, die hatte sie ja ganz vergessen! Und sie wollte die doch heute auf keinen Fall mehr sehen!
„Naja, also, ähhm…“ Begann sie deswegen zu stottern. „Wenn ich es mir so recht überlege, hab ich doch noch so einiges zu tun..“, versuchte sie sich doch noch raus zu reden. Doch Sookie wollte ihre Freundin unbedingt mit dabei haben. „Ach komm schon!“, versuchte sie Lorelai umzustimmen. „Du kannst doch Michel etwas aufbrummen. Der regt sich so wie so immer auf, also ist es doch ganz egal! Bitte, komm doch mit! Außerdem, seit wann hast du so was dagegen zu Luke zu fahren?“
„Was?? Ich hab’ doch gar nichts dagegen! ..Na gut, komm ich halt mit“, gab sich Lore doch geschlagen. Irgendwie würde sie es schon aushalten. Vielleicht war Rachel auch gar nicht mehr im Laden und es würde doch auch nicht allzu lange dauern…
„Toll!“, quietschte Sookie. „Wir sind dann weg, Michel!“, rief sie noch in Richtung Rezeption, bevor sie Lore zum Ausgang zog.
„Ja natürlich“, regte sich dieser mit seinem unüberhörbaren Akzent, wie vermutet, auf. „Gehen sie nur wie immer weg und lassen mich mit diesem Gesindel ier alleine!“
Doch Michel nahm niemand jemals ernst, das sollte man auch gar nicht, er meinte es eigentlich nicht so.
So fuhren die zwei Freundinnen also zurück nach „Stars Hollow“ in ihre kleine, etwas verrückte Heimatsstadt, mit den noch etwas verrückteren Menschen.

Dort angekommen betraten sie gleich das „Luke’s“.
Rachel war weit und breit nirgendwo zu sehen. Sookie steuerte gleich Luke’s Tresen an um mit ihm etwas Wichtiges zu besprechen. Das dauerte etwa 15 Minuten.
„Okay also gut“, „So machen wir es“ und „Vergiss bloß nicht, dass noch zu organisieren“. Solche Sätze traten manchmal ganz leise an Lorelai’s Ohren. Schließlich tauchte Sookie wieder neben ihr auf.
„Ich wär’s dann, können wir wieder?“, fragte sie Lore.
„Was, für diese 5 Minuten hast du mich etwa mit her geschleppt?“, fragte diese empört.
„Um ehrlich zu sein..ja! Tut mir leid!“, entschuldigte sich ihre Freundin bei ihr.
„Ach, schon okay! Ich bleibe aber noch etwas hier“
„Okay, bis dann! Bye Lorelai, bye Luke!“
Luke hob kurz die Hand und deutete einen Wink an, damit verabschiedete sich er von Sookie. Lorelai stand von ihrem Tisch auf, um sich, vorne am Tresen, auf einen Barhocker zu setzten.
„Rachel ist also wieder hier?“, fragte sie ihren besten Freund.
„Wie es aussieht, ja..“, antwortete dieser nicht sehr begeistert klingend.
Sookie hatte das noch gehört und rief Lorelai deswegen noch schnell
„Achso, jetzt verstehe ich deinen Widerwillen!“ zu.
Lore wollte sich umdrehen, um ihr einen bösen Blick zu zuwerfen. Doch da war sie auch schon verschwunden. Sookie wusste schon immer, dass Lorelai etwas mehr für Luke, als nur Freundschaft empfand. Genauer gesagt wussten das alle besser, als die zwei selbst. Denn auch Luke konnte man anmerken, dass Lorelai ihm sehr gefiel.
„Und diesmal bleibt sie auch wirklich länger?“, fragte Lorelai dann noch.
„Anscheinend“ Luke klang verunsichert.
„Du scheinst ja nicht sehr begeistert zu sein“
„Doch schon, nur irgendwie, ich weiß nicht…fällt es mir schwer ihr zu glauben“
„Ja, das kann ich gut verstehen“, sagte Lorelai mitleidig..
„Hey, weißt du was?“, versuchte sie Luke abzulenken.
„Wir könnten doch Karten spielen! Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht und hier ist doch auch nicht viel los!“
„Gute Idee“ Schon holte er unter seinem alten, etwas mitgenommen aussehenden Tresen eine Packung Karten raus und verteilte sie sofort an Lore und ihn. Sie spielten lange, bis irgendwann mehr Gäste kamen und sich Lorelai wieder an ihren Stammtisch zurückzog. Sie verbrachte fast den ganzen Rest des Tages im Diner und vertrieb sich die Zeit mit Kaffee trinken und natürlich Luke auf die Nerven zu fallen. Gerade waren die zwei in eine Diskussion vertieft, es ging darum, ob wenn zwei eineiige Zwillinge, mit zwei anderen eineiigen Zwillingen zusammen sind und sich dann einmal verwechseln und dann aus Versehen miteinander schliefen, ob es dann als Betrug galt. Dieses Thema hatte natürlich Lorelai begonnen. Luke war der Meinung, dass es so wie so hirnrissig war, nicht vorher schon zu merken, dass es nicht der Partner war. Lorelai war da anderer Meinung. Für sie galt: Verwechslung kann passieren, kein Betrug.
Plötzlich betrat Rachel das Diner. Schon wieder mit diesem gespielt süßen Lächeln.
„Hallo“, begrüßte sie die zwei und küsste Luke.
Lorelai errötete ein bisschen und Luke komischer Weise auch.
Etwas zu offensichtlich machte sich Lorelai aus dem Staub, mit irgendeiner fadenscheinigen Ausrede, die zum Glück aber keiner als Ausrede entlarvte.

Zu Hause saß sie dann mit Rory gemütlich auf der Couch.
Ausgerüstet mit allerlei Fastfood und DVD’s die beide schon viel zu oft gesehen hatten. Da kam Rory wieder eine Frage in den Sinn, die ihr schon den ganzen Tag in der Schule im Kopf herumgespukt war.
„Mum?“
„Ja, Schätzchen?“
„Hättest du eigentlich die Nummer zwei von heute Früh als deinen neuen Freund angenommen?“
„Wen Luke?“, fragte Lore. Denn sie war sich nicht sicher gewesen, ob Luke nun wirklich als Nummer zwei gegolten hatte.
„Ja“, bestätigte ihre Tochter.
Lorelai sagte nichts, sondern grinste nur etwas verschmitzt.
Rory verstand und nickte leicht. Dann widmeten sich beide wieder dem Film.
Lauren HG:
ich bin leicht verwirrt. ist das wirklich ein Oneshot?
der hat nämlich keine kapitel und kein offenes Ende ...
ich denke, das gehört eher unter MultiChapter, also zu den anderen Fanfics
@Meffi Ui, ich bin gerührd!
Der OS war so gefühlvoll geschrieben!
Du hast tolle, "bildliche", individuelle Formulierungen verwendet... Ich liebe so einen Schreibstil!

Die Storyline war traurig, romantisch und voller Liebe! Das hast Du super rüber gebracht!
Bis zum Schluss dachte man, es würde ein dramatisches Ende geben, wobei Du den Spannungsbogen super gehalten hast, um uns letztlich doch zu einem Happy End zu führen!
Unsere JJ Herzen schlagen höher!

Super gemacht!! *DaumenHoch*
Mein erstes Feedback!Dankeschöön!!! :knuddel:
Sorry für den Doppelpost!
LaurenHG:
War schon sehr wie in der Serie *g*
Aber du hasst Rachel genauso wie ich ^^
Und: Ich finde auch das das kein OneShot ist, sondern ein FF-Anfang...
Achja: Ich hasse diese Schriftart, Verdana ist am besten...
CoughSweet: ja, ein bisschen heulen tu ich tatsächlich... echt wunderbar traurig!Wub Sad

allerdings kann ich mir luke als alkoholiker nicht ganz so gut vorstellen, eri ist ein wirklich starker mensch und hat beide eltern verloren, trotzdem trinkt er nur hin und wieder ein bier, und obwohl er lore sehr liebt...

seine gefühle fand ich hast du sehr schön beschrieben, auch das mit dem schwarz passte zu ihm (also: ich fand das hier toll:
Zitat:Schwarz.
Schwarz war im Moment alles in seinem Leben.
Schwarz und Gefühllos.
Kalt.
Düster.
Dunkel.
Und Tot.
)

wirklich schöner os, wenn man halt von dem minibischen OOC absieht!
Mag ich!

Tina

PS:
wenn du schon HHJenni Feedback gibst, reichts dann noch für mich? *liebschau*
Ich weiß, mein OS ist schon etwas OOC...
Aber danke für dein FB! :knuddel:

Dein FB:
Jaah gibs ihr! Ich hasse Rachel! *g*
War ein wirklich schöner OS, auch sehr traurig, aber sehr schön gemacht.Das:
Tina schrieb: Die Silhouetten der Bäume zogen an ihr vorbei, als sie aus dem Fenster starrte, aber sie nahm weder diese noch die Bäume, die vom licht des Scheinwerfers angestrahlt wurden, wahr.
ist einer der besonders tollen Sätzen. Schön!
Zuerst möchte ich sagen, dass der OS wirklich nur zum Spaß gedacht ist, er ist ziemlich OOC und ich hab ihn kein einziges Mal durchgelesen *g*
Viel Spaß und Spannung!


Titel: Hasserfüllt
Autor: CoughSweet
Inhalt: Es wird das blut fließen ^^
Genre: Dark
Rating: PG 13, würd ich sagen…
Disclaimer: Alle Charaktere gehören ausschließlich AS-P und the WB
FB: Unbedingt!!!

Hasserfüllt

Mary verließ das Haus und stieg in ihr Auto, unterwegs zu Arbeit.
Lorelai wartete schon ewig auf diesen Moment. Sie hatte es schon lange geplant, zu lange. Sie war ungeduldig. Doch bald würde es so bald sein. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Es war kein freundliches Lächeln, sie lachte vor Schadenfreude. Früher hätte sie nie gedacht, dass sie so böse sein konnte oder überhaupt fähig, so einen Plan auszuhecken, doch sie war es.
Hass.
Hass war es, der sie dazu trieb. Er saß sehr tief und ließ sie nicht mehr los. Er hatte sich immer mehr gesteigert und schließlich hatte sie der 20. April dazu gebracht, diesen Entschluss zu fassen. Der 20. April hatte das Fass einfach zum Überlaufen gebracht.

Lorelai ging summend zum Briefkasten und holte ihre Post ab. Sie ärgerte sich über die vielen Rechnungen, doch eine Postkarte von Sookie hob ihre Stimmung wieder. Freudig spazierte sie in Richtung Haus und schloss die Tür auf.
„Schatz!?“ Anscheinend war er noch nicht da.
„Komisch“, dachte sie sich, „normalerweise ist er doch zuhause.“
Er war selbstständig und arbeitete zuhause am Computer. Das war für beide sehr praktisch und er hatte auch sein eigenes Arbeitszimmer, damit ihn niemand störte.
Verwundert ging Lorelai zur Treppe. Sie wollte zum Badezimmer, um sich ein Bad einzulassen, sie hatte einen langen Arbeitstag gehabt.
Doch plötzlich hörte sie Geräusche. Eindeutige Geräusche. Sie kamen vom Schlafzimmer. Lorelai hämmerte gegen die Türe. „Komm da jetzt sofort heraus Chris! Ich muss mit dir reden!“ Sie redete nicht in normaler Tonlage, sie schrie vor Zorn. Ich Verlobter hatte sie betrogen. In ihrem eigenene Haus. Und das nicht zum ersten Mal. Sie begann zu weinen.
Sie dachte nur noch daran, wie sie mit Chris Schlussmachen sollte.

Außerdem hatte sie Chris geschlagen und oft belogen. Das waren nur einige der wenigen Vorfälle gewesen, die Lorelai dazu brachten, nun hinter Chris´ Gartenhecke zu sitzen und zu warten, bis Mary weg war. Mary war seine neue Freundin. Die, mit der Lorelai Chris in flagranti erwischt hatte. Zum zweiten Mal. Chris hatte sie oft betrogen, doch sie hatte ihn zu sehr geliebt und es nicht übers Herz gebracht, sich von ihm zu trennen.
Doch sie hatte lange nachgedacht und schließlich wagte sie den letzten Schritt: leise schlüpfte sie durch Chris´ offenes Schlafzimmerfenster. Sie schlich zur Türe und öffnete sie fast unüberhörbar. Auf Zehenspitzen tappte sie weiter, sie kannte den Weg nur zu gut. Doch plötzlich sah sie, wie sich ein Schatten näherte. Lorelai rannte wieder ins Schlafzimmer und schloss die Türe sanft. Sie hörte, wie sich die Schritte näherten. Ängstlich versteckte sie sich hinter der Türe. Auf einmal hörte sie keinen Laut mehr, außer ihren eigenen Atem.
„Hah!“, hallte es durchs Zimmer, als die Türe aufgerissen wurde.
Lorelais Herz schlug schneller und ihr Puls stieg auf 180. Kleine Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn. „Das war aber nicht mein Plan.“
Chris lauschte aufmerksam und durchsuchte das Zimmer. Er schüttelte das Bettzeug aus, öffnete die Schränke und blickte aus dem Fenster. Während er unter das Bett schaute, kroch Lorelai langsam aus dem Zimmer. Sie war noch sie so aufgeregt gewesen. Doch leider merkte sie nicht, wie ihr Chris folgte. Sie glaubte schon gewonnen zu haben und stand auf, da packte sie Chris von hinten und nahm sie in den Schwitzkasten.
„Scheiße.“, dachte sie. Doch sie erinnerte sich an einen Trick, den sie im Selbstverteidigungskurs gelernt hatte. Sie stieg Chris so fest sie konnte auf den Fuß, der seinen Griff reflexartig lockerte. Diesen Schwächemoment nutze Lorelai, um Chris von hinten zu packen. Sie hielt ihm ein Messer an die Kehle. „Ich warne dich“, flüsterte sie fast, „falls du versuchst zu flüchten, steche ich zu!“ Sie fesselte ihn und stellte sich triumphierend vor ihn hin.
„Zuerst möchte ich dir sagen, dass ich keinen Mann jemals so geliebt habe wie dich. Dass du mich betrogen und belogen hast, hat mich daher umso mehr verletzt. Und dass du mich geschlagen hast, werde ich dir nie verzeihen.“, sie blickte ihn finster an, „du warst schon immer schwach, Christopher Hayden, ich war die Stärkere von uns. Du hast dich mit der Falschen angelegt. Es tut mir leid, das ich das tun muss, aber du hast es nicht anders verdient.“
Sie versuchte nicht hinzuschauen, als sie Chris das Herz mit der Klinge durchstach, das Blut spritzte auf den Boden und auf die Wand.
Hasserfüllt verließ sie das Haus.
„Ich habe gewonnen.“, dachte sie sich.

„Mary Graft, ich muss Sie leider wegen brutalen Mordes festnehmen!“
„Was?“, sie war aufgebracht, „Sie glauben doch nicht wirklich, ich bringe meinen eigenen Freund um!“
„Wir haben leider keine Fingerabdrücke, aber einen eindeutigen Beweis gefunden.“
„Was für einen?“, fragte Mary verwirrt.
Der Polizist drückte ihr den Brief in die Hand, während er sie festnahm.
[FONT=&quot]Lieber Christopher![/FONT]
[FONT=&quot]Du hast mich ernsthaft verletzt, ich ertrage das nicht länger.[/FONT]
[FONT=&quot]Du hast einige Fehler gemacht, du bist einer der schrecklichsten Menschen, die ich kenne.[/FONT]
[FONT=&quot]Ich muss mich von dir trennen und dir sagen, dass sich auch nicht davor zurückschrecken würde, dich umzubringen.[/FONT]
[FONT=&quot]Es ist aus. Ich habe dich vielleicht geliebt, aber das Einzige, das ich jetzt empfinde ist Hass.[/FONT]
[FONT=&quot]Mary[/FONT]
Mary wusste genau, wer das geschrieben hatte. „Wie hat diese Schlampe nur meine Schrift gefälscht?“ Das war der Gedanke, der sie die ganze Fahrt ins Gefängnis quälte.
Das war eines der Rätsel im Mordfall Hayden, die wohl nie geklärt werden würden.
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Ziel war diesmal: Gänsehaut. Was habe ich erreicht? Vielleicht ein Kribbeln? Big Grin
öhm... naja... ein bisschen kribbeln, ja, als sie ins haus eingestiegen ist... allerdings merkt man, dass der os im spaß geschrieben ist,weil du nicht so doll auf gefühle eingehst, und weil relativ viele fehler drin sind, was es schwer macht ihn zu lesen...
ich glaube es wäre besser gewesen, wenn du ihn wenigstens noch ein mal durchgelesen hättest, das hier :
Zitat:„Zuerst möchte ich dir sagen, dass ich keinen Mann jemals so geliebt habe wie du.
ist nämlich wirklich brutal....

aber vom prinzip her toll(bluuuuuuut!!!)!
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