20.06.2007, 20:26
Hey, nach längerer Zeit kommt wieder ein Teil von mir!!
Aber wie sonst auch, zuerst Re-FB!
@MinowaySunshine: Danke für dein FB!! Ich weià selber nicht immer genau, was ich bin, Sophie oder doch eher Literati.. also ich habs elber keine Ahnung!! ^^
@LoryFan: Ja, Prüfungen alles bestanden und arbeite auch schon (Praktikum). Danke für dein FB! Ja, schicksalhaftes kommt in dieser FF öfters vor! ^^
@ace-19: He, du wirst überrascht sein, wer da wirklich alles mit wem was hat... Kompliziert, aber egal! Danke für dein FB! ^^
@cherry 159: naja, silvi heiÃt eigentlich siva! ^^ *gg* Aber egal.. Ja ich mag meine Hauptperson auch! Und für dei Position von Logan kann ich nichts dafür, naja eigentlich schon, aber egal! Danke für dein FB! ^^
@Hasn11: Dreiecksgeschichten wird es zu häufe geben!! ^^Wer mir wem.. mal schaun!! ^^ Danke für dein FB!
So und jetzt gehts weiter... ^^
Teil 4
Am nächsten Tag wachte ich schon früh auf. Ich war gleich nachdem ich meinen Kasten wieder fertig eingeräumt hatte, ins Bett gegangen. Cady hatte ich nicht nach Hause kommen gehört. Was mir aber auch Recht war.
Ich hasste diese Person wirklich wie keine zweite. Genau erinnerte ich mich noch an die Zeit, wo sie mich als Bücherwurm und AuÃenseiterin bezeichnete. Ja, ich war nicht gerade der Typ, der mit anderen Leute gut klar kam. Ich war immer ein bisschen anders was das anbelangte. Doch die Freunde die ich hatte, waren von mir überzeugt und mochten mich so wie ich bin.
Einmal, als ich mal einen neuen Look ausprobieren wollte und dieser völlig in die Hose ging, ich aber erst nach den Reaktionen meiner Mitschüler bemerkte, verwandelte ich mich in das niemals zu aufmüpfige kleine Wesen, dass sich nie beschwerte. Cady nützte das total aus und so wurde sie das beliebteste Mädchen in der High School.
Ich schaute noch müde auf die Uhr, die mir 7:30 Uhr anzeigte. Viel zu früh für mich, wie ich beschloss. Dennoch rappelte ich mich auf, weil ich um 9:00 die erste Vorlesung in Yale hatte. Und da wollte ich noch vorher duschen und mich mit einem richtigen Frühstück verwöhnen und das noch bevor alle anderen auf waren.
Ich blickte auf die Seite, wo ich den Blick auf Cady Bett hatte. Sie war nicht nach Hause gekommen, dass verriet mir das unbenützte Bett. Wahrscheinliche hatte sie sich irgendeinen Jungen aufgerissen und gleich bei ihm übernachtet. Das war so typisch für sie. Sie war schon hübsch und blöd war sie auch nicht gerade, was sich aber nur auf die schulischen Leistungen betraf, sonst war sie die Dummheit in Person. Ich fragte mich nur, warum sie sich immer gleich auf alle Männer einlieÃ?
Naja, das sollte nicht meine Sorge sein. Ein Blick in den Kleiderschrank verriet mir, dass ich schon wieder nicht wusste was ich anziehen sollte. An und für sich passten meine Sachen eigentlich zu jedem x-beliebigen T-Shirt, Hose oder Rock. So griff ich einfach in den Kleiderkasten und nahm das, was mir gerade durch die Finger kam. Ein olivegrünes Trägertop und Jeans. Skeptisch sah ich die Teile an und musste feststellen, dass ich nicht gerade in der Stimmung war für Jeans. So schaute ich noch einmal meine Klamotten an und ergriff ein schwarzes langes Tangtop mit goldenen Sternen darauf und einen kurzen Jeansrock. Das Outfit verfeinerte ich noch mit einer goldenen Kette, die ich zweimal um den Hals wickelte, goldenen Kreolen und einen goldenen Gürtel.
Mit diesen ganzen Sachen bewegte ich mich Richtung Bad und aus meinem und leider Cadys Zimmer. Ich dachte als erstes, dass ich die einzige war, die schon so früh auf war, doch da hatte ich mich ganz und gar getäuscht.
âWas macht ihr schon alle auf?â, fragte ich verblüfft in Richtung Sofa, wo Rory mit einem Buch in der Hand saà und Kochnische, wo Paris fest am werkeln war.
âHeute ist der erste Tag in Yale, wo die Lesungen anfangen. Natürlich will man darauf vorbereitet sein, vorher etwas ordentliches gegessen haben, frisch und munter aussehen. Das geht nur, wenn man zur richtigen Uhrzeit aufsteht und sich seine Dinge alle richtet!â, erklärte Paris gleich darauf los und sah nicht von ihrem Frühstück auf.
Es war schrecklich zu merken, dass Paris die gleichen Gedanken gehabt hatte wie ich, darum seufzte ich unmerklich.
âParis hat mich geweckt!â, war Rorys Antwort auf meine Frage, âNachdem sie mir ihre Klamotten ins Gesicht geworfen hatte!â
Sie sah Paris böse an, die sich aber nicht unterkriegen lieÃ.
âIch wollte für den ersten Tag richtig gekleidet sein und da ich keine Ahnung von Mode habe, musste mir jemand helfen!â, rechtfertigte sich die Blondhaarige.
âOk, macht das bitte zwischen euch aus. Ich geh unter die Dusche!â, sagte ich, auch wenn ich die Unterhaltung ziemlich amüsant fand.
Tief im Inneren wusste ich irgendwie, dass sich die beiden doch mögen. Rory und Paris. Auch wenn es keiner von den beiden je zugeben würde.
Perfekt gestylt kam ich nach einer dreiviertel Stunde wieder aus dem Bad. Ich fühlte mich gut in meiner Haut und vor allem in meinen Klamotten, die Haare hatte ich wieder leicht gewellten, weil sie mir so einfach am besten standen. Ich wollte gerade in die Kochnische gehen, um mir etwas zu essen zu machen, als mich Paris anredete, die schon mit Rory auf dem Sofa saÃ.
âIch hab dir etwas übrig gelassen, es steht in der Mikrowelle, ich wusste nicht, wann du wieder aus dem Bad auftauchen würdest!â, redete sie und deutete auf die Mikrowelle.
War das wirklich aus dem Mund von Paris gekommen? Sie hatte etwas für mich übrig gelassen? Verblüfft sah ich sie an, doch sie machte keine Anstalten, das Gesagte als Scherz zu bezeichnen oder es wieder zurück zu nehmen.
âDu hat wirklich etwas für mich gemacht? Oder was ist damit passiert?â, fragte ich unglaubwürdig über die Tatsache.
âEs ist ganz normales Frühstück. Kaffee hat Rory mitgebracht. Deine Freundin, Cadrina oder wie die heiÃt, schläft sie noch?â, wollte Paris, während ich mir das Frühstück wärmte.
Paris kam mir immer freundlicher vor, deshalb machte ich auch keine Anstalten mehr. Es war gestern aber auch nur der erste Eindruck gewesen.
âCady ist ganz und gar nicht meine Freundin, ich würde sie eher als Feindin bezeichnen und nein, sie schläft nicht mehr, sie ist nämlich gar nicht da!â, antwortete ich auf Paris Frage.
âWas ist mit ihr passiert?â, mischte sich jetzt auch Rory ins Gespräch ein.
âWas interessiert es michâ, sagte ich etwas vorlaut.
âMir kam sie gar nicht so blöd vor, eher freundlich und nett!â, diskutierte jetzt Paris mit Rory, weil ich mich etwas aus dem Gespräch halten wollte.
Konversationen am Morgen waren für mich nie gut und vor allem nicht bevor ich nicht mit Jess gesprochen hatte, der mir schon tierisch fehlte. Kaum hatte ich einen Gedanken an in verloren, ging auf einmal mein Handy los. Schnell holte ich es hervor und erkannte schon am Display, dass es Jess war. Freudig hob ich ab.
âHey meine kleine Studentin!â, kam es aus dem Hörer.
âJess! Ich habe schon gedacht du rufst gar nicht mehr an. Was war gestern los?â, fragte ich ihn gleich, aber dennoch etwas deprimiert.
âArbeit! Ich hab extra Ãberstunden gemacht, damit ich dich mal unter der Woche besuchen kann!â, war auch gleich die Antwort parat, âWann hast du deine erste Vorlesung?â
âUm neun Uhr, also in einer halben Stunden muss ich mich fertig machen und einmal den Raum suchen! Aber du errätst nie, wer meine Zimmerkollegin ist!â, sprudelte es gleich aus mir.
âJennifer Aniston? Alyssa Milano?â, scherzte er etwas.
âNein!â, ich lachte auf, wurde dann aber wieder ernst, âMiss Cadrina Solis!â
âOh mein Gott!â, kam es spontan von ihm.
âGenau! Ich hoffe sie lässt mich in Ruhe. Ich will hier etwas neues aufbauen und nicht das gleiche kleine schüchterne Mädchen sein, wie in der High School!â, berichtete ich ihm meine Ziele und blickte zeitgleich auf die Uhr, âSorry, Jess, ich muss jetzt aufhören, meine Sachen zusammen packen und mich dann auf den Weg machen.â
âKein Problem, Darling. ^^ Machs gut. Ich liebe dich!â, lieà sich Jess gleich breit schlagen.
âDanke, ich dich auch!â, verabschiedete ich mich und legte dann auf.
Ich schaute wieder einmal in Richtung Sofa und den beiden Mädchen, die sich verblüfft ansahen.
âIst irgendetwas?â, fragte ich freundlich und lächelte die beiden an. Ich war wieder überglücklich nach dem Anruf.
Rory schüttelte nur den Kopf, doch ich sah an, dass sie irgendetwas beschäftigte und Paris verneinte nur schnell. Somit verschwand ich wieder in mein Zimmer, wo ich meine Sachen zusammen packte.
Meine erste Vorlesung. Ich freute mich schon ewig darauf. Darauf und sagen zu können, ich hatte schon meine erste Vorlesung. In dieser Vorlesung ging es um nichts besonderes. Man wurde über Yale aufgeklärt und den verschiedenen Fächern, der Hausordnung und sonst alles wichtige um Yale. Und trotzdem freute ich mich darauf.
Da war ich also, vor der Tür zu dem Raum, wo alles beginnen würde. Wo ich direkt in das Studentenleben einstieg und sich alles ändern würde. Menschen gingen an mir vorbei in den Raum und setzten sich auf die Plätze. Ich machte es ihnen gleich und suchte mir einen Platz in der hinteren Ecke aus. Ich hatte es schon in der High School so gemacht. Ein hinteres Eck war genau richtig für mich. Man konnte alles hören, aber auch abschalten, wenn man mal zu gestresst war.
Anscheinend war ich die einzige die so dachte, weil noch alle Plätze in meinem berühmten Eck frei waren. Beim genaueren Hinsehen wurde mir aber klar, dass sie reserviert worden waren. Verblüfft sah ich auf den Zettel. Keine Namen, nur reserviert stand darauf.
Da ich mich aber als Studentin nicht unterkriegen lassen wollte, entfernte ich den Zettel auf dem Platz wo ich sitzen wollte und klebte ihn an den nächsten freien. Dieser Person wird doch egal sein, ob sie einen Stuhl weiter saÃ. Ich packte meinen Block aus und hielt den Kugelschreiber in der rechten Hand. Ungeduldig schaltete ich ihn ein und wieder aus.
10 Minuten noch, dann würde es anfangen. Der Raum füllte sich immer mehr und in der nächsten Menschenmasse, die fast ausschlieÃlich aus Jungs bestand entdeckte ich Cady, im Arm von einem Typen den ich auch kannte, Logan. Ich machte groÃen Augen und noch geschockter war ich, als sie auf meine Ecke zukamen.
Logan setzte sich mit den Worten âDie brauchen wir jetzt nicht mehr!â neben mich. Mit diesem Satz hatte er die weiÃen reserviert Zettel gemeint. Da sich aber gleich Colin neben Logan setzte und der immer im Schlepptau von Finn war, war Cadys Platz am äuÃersten Rand meiner Ecke.
âHey Siva!â, begrüÃte mich Logan, als er neben sich sah.
Ich fragt mich von wo er meinen Spitznamen kannte?
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Freu mich wieder auf FB!! ^^
Hab euch lieb *Luna
Aber wie sonst auch, zuerst Re-FB!
@MinowaySunshine: Danke für dein FB!! Ich weià selber nicht immer genau, was ich bin, Sophie oder doch eher Literati.. also ich habs elber keine Ahnung!! ^^
@LoryFan: Ja, Prüfungen alles bestanden und arbeite auch schon (Praktikum). Danke für dein FB! Ja, schicksalhaftes kommt in dieser FF öfters vor! ^^
@ace-19: He, du wirst überrascht sein, wer da wirklich alles mit wem was hat... Kompliziert, aber egal! Danke für dein FB! ^^
@cherry 159: naja, silvi heiÃt eigentlich siva! ^^ *gg* Aber egal.. Ja ich mag meine Hauptperson auch! Und für dei Position von Logan kann ich nichts dafür, naja eigentlich schon, aber egal! Danke für dein FB! ^^
@Hasn11: Dreiecksgeschichten wird es zu häufe geben!! ^^Wer mir wem.. mal schaun!! ^^ Danke für dein FB!
So und jetzt gehts weiter... ^^
Teil 4
Am nächsten Tag wachte ich schon früh auf. Ich war gleich nachdem ich meinen Kasten wieder fertig eingeräumt hatte, ins Bett gegangen. Cady hatte ich nicht nach Hause kommen gehört. Was mir aber auch Recht war.
Ich hasste diese Person wirklich wie keine zweite. Genau erinnerte ich mich noch an die Zeit, wo sie mich als Bücherwurm und AuÃenseiterin bezeichnete. Ja, ich war nicht gerade der Typ, der mit anderen Leute gut klar kam. Ich war immer ein bisschen anders was das anbelangte. Doch die Freunde die ich hatte, waren von mir überzeugt und mochten mich so wie ich bin.
Einmal, als ich mal einen neuen Look ausprobieren wollte und dieser völlig in die Hose ging, ich aber erst nach den Reaktionen meiner Mitschüler bemerkte, verwandelte ich mich in das niemals zu aufmüpfige kleine Wesen, dass sich nie beschwerte. Cady nützte das total aus und so wurde sie das beliebteste Mädchen in der High School.
Ich schaute noch müde auf die Uhr, die mir 7:30 Uhr anzeigte. Viel zu früh für mich, wie ich beschloss. Dennoch rappelte ich mich auf, weil ich um 9:00 die erste Vorlesung in Yale hatte. Und da wollte ich noch vorher duschen und mich mit einem richtigen Frühstück verwöhnen und das noch bevor alle anderen auf waren.
Ich blickte auf die Seite, wo ich den Blick auf Cady Bett hatte. Sie war nicht nach Hause gekommen, dass verriet mir das unbenützte Bett. Wahrscheinliche hatte sie sich irgendeinen Jungen aufgerissen und gleich bei ihm übernachtet. Das war so typisch für sie. Sie war schon hübsch und blöd war sie auch nicht gerade, was sich aber nur auf die schulischen Leistungen betraf, sonst war sie die Dummheit in Person. Ich fragte mich nur, warum sie sich immer gleich auf alle Männer einlieÃ?
Naja, das sollte nicht meine Sorge sein. Ein Blick in den Kleiderschrank verriet mir, dass ich schon wieder nicht wusste was ich anziehen sollte. An und für sich passten meine Sachen eigentlich zu jedem x-beliebigen T-Shirt, Hose oder Rock. So griff ich einfach in den Kleiderkasten und nahm das, was mir gerade durch die Finger kam. Ein olivegrünes Trägertop und Jeans. Skeptisch sah ich die Teile an und musste feststellen, dass ich nicht gerade in der Stimmung war für Jeans. So schaute ich noch einmal meine Klamotten an und ergriff ein schwarzes langes Tangtop mit goldenen Sternen darauf und einen kurzen Jeansrock. Das Outfit verfeinerte ich noch mit einer goldenen Kette, die ich zweimal um den Hals wickelte, goldenen Kreolen und einen goldenen Gürtel.
Mit diesen ganzen Sachen bewegte ich mich Richtung Bad und aus meinem und leider Cadys Zimmer. Ich dachte als erstes, dass ich die einzige war, die schon so früh auf war, doch da hatte ich mich ganz und gar getäuscht.
âWas macht ihr schon alle auf?â, fragte ich verblüfft in Richtung Sofa, wo Rory mit einem Buch in der Hand saà und Kochnische, wo Paris fest am werkeln war.
âHeute ist der erste Tag in Yale, wo die Lesungen anfangen. Natürlich will man darauf vorbereitet sein, vorher etwas ordentliches gegessen haben, frisch und munter aussehen. Das geht nur, wenn man zur richtigen Uhrzeit aufsteht und sich seine Dinge alle richtet!â, erklärte Paris gleich darauf los und sah nicht von ihrem Frühstück auf.
Es war schrecklich zu merken, dass Paris die gleichen Gedanken gehabt hatte wie ich, darum seufzte ich unmerklich.
âParis hat mich geweckt!â, war Rorys Antwort auf meine Frage, âNachdem sie mir ihre Klamotten ins Gesicht geworfen hatte!â
Sie sah Paris böse an, die sich aber nicht unterkriegen lieÃ.
âIch wollte für den ersten Tag richtig gekleidet sein und da ich keine Ahnung von Mode habe, musste mir jemand helfen!â, rechtfertigte sich die Blondhaarige.
âOk, macht das bitte zwischen euch aus. Ich geh unter die Dusche!â, sagte ich, auch wenn ich die Unterhaltung ziemlich amüsant fand.
Tief im Inneren wusste ich irgendwie, dass sich die beiden doch mögen. Rory und Paris. Auch wenn es keiner von den beiden je zugeben würde.
Perfekt gestylt kam ich nach einer dreiviertel Stunde wieder aus dem Bad. Ich fühlte mich gut in meiner Haut und vor allem in meinen Klamotten, die Haare hatte ich wieder leicht gewellten, weil sie mir so einfach am besten standen. Ich wollte gerade in die Kochnische gehen, um mir etwas zu essen zu machen, als mich Paris anredete, die schon mit Rory auf dem Sofa saÃ.
âIch hab dir etwas übrig gelassen, es steht in der Mikrowelle, ich wusste nicht, wann du wieder aus dem Bad auftauchen würdest!â, redete sie und deutete auf die Mikrowelle.
War das wirklich aus dem Mund von Paris gekommen? Sie hatte etwas für mich übrig gelassen? Verblüfft sah ich sie an, doch sie machte keine Anstalten, das Gesagte als Scherz zu bezeichnen oder es wieder zurück zu nehmen.
âDu hat wirklich etwas für mich gemacht? Oder was ist damit passiert?â, fragte ich unglaubwürdig über die Tatsache.
âEs ist ganz normales Frühstück. Kaffee hat Rory mitgebracht. Deine Freundin, Cadrina oder wie die heiÃt, schläft sie noch?â, wollte Paris, während ich mir das Frühstück wärmte.
Paris kam mir immer freundlicher vor, deshalb machte ich auch keine Anstalten mehr. Es war gestern aber auch nur der erste Eindruck gewesen.
âCady ist ganz und gar nicht meine Freundin, ich würde sie eher als Feindin bezeichnen und nein, sie schläft nicht mehr, sie ist nämlich gar nicht da!â, antwortete ich auf Paris Frage.
âWas ist mit ihr passiert?â, mischte sich jetzt auch Rory ins Gespräch ein.
âWas interessiert es michâ, sagte ich etwas vorlaut.
âMir kam sie gar nicht so blöd vor, eher freundlich und nett!â, diskutierte jetzt Paris mit Rory, weil ich mich etwas aus dem Gespräch halten wollte.
Konversationen am Morgen waren für mich nie gut und vor allem nicht bevor ich nicht mit Jess gesprochen hatte, der mir schon tierisch fehlte. Kaum hatte ich einen Gedanken an in verloren, ging auf einmal mein Handy los. Schnell holte ich es hervor und erkannte schon am Display, dass es Jess war. Freudig hob ich ab.
âHey meine kleine Studentin!â, kam es aus dem Hörer.
âJess! Ich habe schon gedacht du rufst gar nicht mehr an. Was war gestern los?â, fragte ich ihn gleich, aber dennoch etwas deprimiert.
âArbeit! Ich hab extra Ãberstunden gemacht, damit ich dich mal unter der Woche besuchen kann!â, war auch gleich die Antwort parat, âWann hast du deine erste Vorlesung?â
âUm neun Uhr, also in einer halben Stunden muss ich mich fertig machen und einmal den Raum suchen! Aber du errätst nie, wer meine Zimmerkollegin ist!â, sprudelte es gleich aus mir.
âJennifer Aniston? Alyssa Milano?â, scherzte er etwas.
âNein!â, ich lachte auf, wurde dann aber wieder ernst, âMiss Cadrina Solis!â
âOh mein Gott!â, kam es spontan von ihm.
âGenau! Ich hoffe sie lässt mich in Ruhe. Ich will hier etwas neues aufbauen und nicht das gleiche kleine schüchterne Mädchen sein, wie in der High School!â, berichtete ich ihm meine Ziele und blickte zeitgleich auf die Uhr, âSorry, Jess, ich muss jetzt aufhören, meine Sachen zusammen packen und mich dann auf den Weg machen.â
âKein Problem, Darling. ^^ Machs gut. Ich liebe dich!â, lieà sich Jess gleich breit schlagen.
âDanke, ich dich auch!â, verabschiedete ich mich und legte dann auf.
Ich schaute wieder einmal in Richtung Sofa und den beiden Mädchen, die sich verblüfft ansahen.
âIst irgendetwas?â, fragte ich freundlich und lächelte die beiden an. Ich war wieder überglücklich nach dem Anruf.
Rory schüttelte nur den Kopf, doch ich sah an, dass sie irgendetwas beschäftigte und Paris verneinte nur schnell. Somit verschwand ich wieder in mein Zimmer, wo ich meine Sachen zusammen packte.
Meine erste Vorlesung. Ich freute mich schon ewig darauf. Darauf und sagen zu können, ich hatte schon meine erste Vorlesung. In dieser Vorlesung ging es um nichts besonderes. Man wurde über Yale aufgeklärt und den verschiedenen Fächern, der Hausordnung und sonst alles wichtige um Yale. Und trotzdem freute ich mich darauf.
Da war ich also, vor der Tür zu dem Raum, wo alles beginnen würde. Wo ich direkt in das Studentenleben einstieg und sich alles ändern würde. Menschen gingen an mir vorbei in den Raum und setzten sich auf die Plätze. Ich machte es ihnen gleich und suchte mir einen Platz in der hinteren Ecke aus. Ich hatte es schon in der High School so gemacht. Ein hinteres Eck war genau richtig für mich. Man konnte alles hören, aber auch abschalten, wenn man mal zu gestresst war.
Anscheinend war ich die einzige die so dachte, weil noch alle Plätze in meinem berühmten Eck frei waren. Beim genaueren Hinsehen wurde mir aber klar, dass sie reserviert worden waren. Verblüfft sah ich auf den Zettel. Keine Namen, nur reserviert stand darauf.
Da ich mich aber als Studentin nicht unterkriegen lassen wollte, entfernte ich den Zettel auf dem Platz wo ich sitzen wollte und klebte ihn an den nächsten freien. Dieser Person wird doch egal sein, ob sie einen Stuhl weiter saÃ. Ich packte meinen Block aus und hielt den Kugelschreiber in der rechten Hand. Ungeduldig schaltete ich ihn ein und wieder aus.
10 Minuten noch, dann würde es anfangen. Der Raum füllte sich immer mehr und in der nächsten Menschenmasse, die fast ausschlieÃlich aus Jungs bestand entdeckte ich Cady, im Arm von einem Typen den ich auch kannte, Logan. Ich machte groÃen Augen und noch geschockter war ich, als sie auf meine Ecke zukamen.
Logan setzte sich mit den Worten âDie brauchen wir jetzt nicht mehr!â neben mich. Mit diesem Satz hatte er die weiÃen reserviert Zettel gemeint. Da sich aber gleich Colin neben Logan setzte und der immer im Schlepptau von Finn war, war Cadys Platz am äuÃersten Rand meiner Ecke.
âHey Siva!â, begrüÃte mich Logan, als er neben sich sah.
Ich fragt mich von wo er meinen Spitznamen kannte?
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Freu mich wieder auf FB!! ^^
Hab euch lieb *Luna