18.05.2007, 14:32
Titel: She needs you
Autor : KleineMichi
Genre :Hmmm... Keine Ahnung
Pairing : Rory/Logan....
Raiting : G-6
Disclaimer : Mir gehört keiner der Charaktäre und ich bekomme kein Geld für die Veröffentlichung dieser Story!!!
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung:Bin für jede Art von FF offen und dankbar!!!
_____________________________________________
Hey ihr lieben!!
Leider habe ich einen Fehler gemacht und hatte hier im Forum zwei Benutzernamen. Ich wusste nicht, dass dies verboten war und daher wurde mein zweiter name: Gilmore_Freak gesperrt. Da ich unter diesem Namen aber eine FF hatte und diese nun nicht mehr zu ende schreiben kann, da sie ins Archiv geschoben wurde, wollte ich sie unter diesem Namen noch einmal posten und hier ist sie nun. Ich hoffe die, die meine FF immer treu gelesen haben, werden diese auch noch weiter lesen!!
Danke !
Bis bald eure KleineMichi!!!
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Hier kommen alle Teile, die bereits in diesem Forum erschienen waren!!
Die junge Frau wusste in diesem Moment nicht was sie tun sollte. Wieder und wieder schaute sie unsicher auf den Test in ihrer rechten Hand.
>>Es kann nicht sein. Wir waren immer so vorsichtig. Der Test muss falsch sein und die drei anderen gestern und vorgestern und letzter Woche auch. Ich kann nicht schwanger sein. Die Test sind falsch. Anders kann es nicht.<<
Auch den vierten Schwangerschaftstest legt sie zu den anderen drei in die unterste Schublade und geht aus dem Badezimmer.
>>Aber was wenn die Tests doch richtig waren. Wenn ich schwanger bin. Ach ich bin doch echt so dämlich. Als ob es nicht schon reicht, dass er mich betrogen hat. Jetzt erwarte ich auch noch ein Baby von ihm. Das kann doch alles nicht war sein.<<
Rory geht in ihrer wochnung auf und ab. Dann schaut sie auf die Uhr. Es ist grade mal halb neun. Paris und Doyle kommen sicher erst in einigen Stunden wieder. Da es Freitag Abend ist und sie nicht das ganze Wochenende alleine in ihrer Wohnung verbringen will beschlieÃt Rory nach Stars Hollow zu ihrer Mutter zu fahren.
Einige Stunden später ist sie bei dieser angekommen.
,,Mom? Bist du da?"
,,Rory? Ich bin in der Küche."
Als Rory den besagten Raum betritt trifft sie dort auf ihre Mutter die am Herd steht und Kocht.
,,Mom was machst du denn da? Willst du das unser Haus abbrennt genau wie das Independence Inn damals."
,,Erstens: Es war damals ein Kabelbrannt der das Hotel abgebrannt hat und zweitens Koche nicht ich sondern dein Stiefvater."
,,Ach ja. Wieso sehe ich Luke dann nicht?"
,,Er musste kurz nach drauÃen und ich muss solange auf das Essen aufpassen."
,,Alles klar."
,,Was machst du eigentlich hier. Ich dachte du bist am Wochenende zu beschäftigt um her zu kommen."
,,Das dachte ich auch, aber ich kann nicht das ganze Wochenende in Yale bleiben und Paris und Doyle beim Küssen beobachten."
Rory bricht in Tränen aus.
,,Logan hat mich betrogen und ich habe mich von ihm getrennt. Es musste sein."
Lorelai setzt ihre Tochter auf einen Stuhl und kniet sich vor sie hin.
,,Es tut mir so leid für dich, Rory. Wie hast du es denn heraus gefunden?"
Doch Lorelai bekommt keine Antwort auf die Frage. Rory bricht durch diese Frage nur noch mehr in Tränen aus und Lorelai nimmt ihre Tochter in den Arm.
,,Wir können das Thema erst mal auf Eis legen wenn du willst und uns ein schönes Wochenende machen. So wie früher."
Rory nickt und wischt sich die Tränen aus den Augen.
,,Ich packe erst mal aus und mach mich etwas frisch."
,,Gut. Hast du hunger? Dann kann ich was beim Chinesen bestellen."
,,Eigentlich nicht."
,,Gut. Bis gleich."
Rory geht in ihr Zimmer und lässt Lorelai alleine in der Küche zurück. In diesem Moment kommt Luke in die Küche zurück. Als er den Traurigen Blick seiner Frau bemerkt macht er sich sorgen um sie.
,,Was ist passiert?"
,,Rory ist da."
Luke schaut sie verwirrt an.
,,Und das macht dich Traurig?", fragt er.
,,Logan und sie haben sich getrennt. Er hat sie betrogen und so wie reagiert hat auf die Frage wie sie es heraus gefunden hat denke ich, dass sie ihn dabei erwischt hat. Sie tut mir so leid. Wenn ich ihr doch bloà helfen könnte. Meine arme Rory."
Lorelai läuft nun auch eine kleine Träne über ihr Gesicht. Sie liebt ihre tochter natürlich über alles und will nicht, dass sie verletzt wird.
Eine Stunde später sitzt Lorelai im Wohnzimmer und wartet auf Rory. Vor ihr stehen Berge von Essen und sie hat einen Videofilm ausgesucht und schaut sich den Vorspann an. Langsam macht sie sich sorgen um Rory. Sie beschlieÃt in ihr Zimmer zu gehen. Eigentlich wollte sie ihrer Tochter etwas Zeit geben sich zu beruhigen, aber nun beschlieÃt sie doch, einmal nach ihr zu sehen. Vorsichtig klopft sie an die Tür und öffnet diese dann. Auf den ersten Blick entdeckt sie ihre Tochter nicht, doch als sie ins Zimmer geht sieht sie Rory regungslos neben dem Bett liegen.
,,RORY!"
**********************
Lorelai sitzt in einem langen Flur und geht auf und ab. Sie ist total mit den nerven runter. Es ist nun knapp eine Stunde her, seit sie Rory reglos auf dem Boden hat liegen sehen. Danach hat sie sofort einen Krankenwagen gerufen, der Rory mit Blaulicht ins Krankenhaus gebracht hat. Nun wird sie von einem Arzt untersucht und Lorelai kommt diese Untersuchung wie Stunden vor.
Einige Minuten später kommt der Arzt aus dem Zimmer.
,,Sind Sie die Mutter von Rory Gilmore?" , fragt der Arzt die junge Frau.
,,Ja, die bin ich. Wie geht es meiner Tochter?"
,,Ich bin Dr. Quinten. Ihrer Tochter geht es den Umständen entsprechend gut. Sie ist zur Zeit auÃer Lebensgefahr."
,,Was hat sie denn?", fragt Lorelai den Arzt aufgebracht.
,,Ihre Tochter hat eine Eileiter-Schwangerschaft. Wir müssen sie so schnell wie möglich operieren, da der Embryo schon ziemlich groà ist und es Ihrer Tochter von Stunde zu Stunde schlechter geht."
Lorelai traut ihren Ohren nicht.
,,Meine Tochter ist schwanger?"
Der Arzt nickt.
,,Wir brauchen Ihre Einwilligung, damit wir Ihre Tochter operieren können."
Lorelai fährt mit dem Fahrstuhl bis ganz nach oben. Schon in der Eingangshalle war sie so aufgebracht, dass sie fast von den Security Leuten aufgehalten worden wäre. SchlieÃlich befindet sie sich in einem der teuersten Häuser in ganz New Haven und da darf man sich nicht aufführen wie eine Killerin. Das ist ihr aber im Moment ziemlich egal. Sie muss mit ihm sprechen. Sie muss ihm sagen, dass er an der Situation ihrer Tochter Schuld ist, die in diesem Moment auf dem OP Tisch liegt und eine Operation über sich ergehen lassen muss. Sie will ihm alles an den Kopf werfen und ihm die Schuld für alles geben. Kurz nachdem sie den Aufzug verlassen hat geht sie auf die Tür zu. Sie klingelt. Keiner öffnet die Tür. Nach einer Minute klingelt sie wieder und diesmal hört sie, wie jemand zur Tür geht und das Kettenschloss hinter der Tür öffnet. Kurz darauf wird diese geöffnet. Ohne zu warten das sie herein gebeten wird, betritt Lorelai die sündhaft teure Wohnung.
,,Was machen Sie denn hier?"
,,Das ist also deine Wohnung. Schick."
,,Was haben Sie in meiner Wohnung verloren. Falls Sie es nicht wissen: Zwischen mir und Rory ist es aus und sie ist auch nicht hier. Sie sind also umsonst hierher gekommen."
Lorelai schaut ihn böse an.
,,Natürlich weià ich, dass du meiner Tochter, wieder mal, das Herz gebrochen hast. Ich wusste von Anfang an, dass du nicht gut genug für meine Rory bist. Das wusste ich schon, als ich dich auf der Hochzeit meiner Eltern mit ihr gesehen, das heiÃt erwischt habe. Damals hatte ich schon ein ungutes Gefühl. Ich wusste, dass ich dir nicht vertrauen kann, und du Rory immer wieder das Herz brechen wirst. Aber Rory wusste es nicht. Und du bist Schuld, dass meine Tochter im Krankenhaus liegt und keiner weiÃ, ob sie überleben wird."
Logan stockt bei diesen Worten von Lorelai der Atem. Er wird blass.
,,Was ist mit Rory?"
,,Das Interessiert dich wohl. Zuerst betrügst du meine Tochter und dann willst du wissen, wie es ihr geht. Du bist doch wirklich zum Todlachen."
,,Bitte sagen Sie mir, was mit Rory ist."
Lorelai schüttelt den Kopf und eine Träne läuft ihr übers Gesicht. Zum ersten mal, seit sie von dieser Diagnose erfahren hat und seit sie weiÃ, dass es lebensbedrohlich für ihre Tochter sein kann, kann sie weinen.
,,Wärst du nicht gewesen, wäre sie nicht in dieser Lage. Dann wäre sie in ihrer Wohnung und würde lernen und würde nicht jetzt grade auf einem OP Tisch liegen und operiert werden."
,,Sagen Sie mir doch bitte, was Rory hat."
,,Nein Logan. Das würde Rory nicht wollen. Du bist nie da, wenn sie dich braucht. Sie hätte dich schon so oft gebracht, aber du bist nie da gewesen. Jetzt braucht sie dich nicht."
Lorelai schnappt sich ihre Tasche, die sie auf das Sofa gelegt hatte und verlässt die Wohnung.
,,Halt dich aus dem Leben meiner Tochter fern. Und wenn sie das nicht überleben sollte, dann bist du alleine daran Schuld."
*************************
Etwas später ist Lorelai wieder im Krankenhaus angekommen. Sie läuft wieder im Flur auf-und ab und wartet, dass die Operation ihrer Tochter endlich vorbei ist. Nach diesem Gespräch mit Logan muss sie erst mal wieder zur Ruhe kommen. Sie kann es nicht glauben, dass sie ihrer Tochter eine Beziehung mit diesem Mann erlaubt hat. Sie hätte ihr von Anfang an sagen müssen, dass Logan nicht gut genug für sie ist und das sie auch ohne ihn ein gutes Leben führen kann. Sie macht sich Vorwürfe, die durch das lange warten auf den Arzt immer schlimmer werden, denn sie weià nicht, was mit Rory ist und wie es ihr geht. Sie beschlieÃt sich auf einen Stuhl zu setzten, denn langsam tun ihr die Beine vom ständigen auf- und ab gehen weh. Nach einigen Minuten kann sie ihre Trauer und Wut nicht mehr verbergen und vergräbt ihr Gesicht in ihren Händen und fängt hemmungslos an zu weinen. Sie sitzt einige Minuten so im Flur bis sie jemand an der Schulter berührt. Sie blickt auf und wischt sich die Tränen aus den Augen.
,,Wie geht es ihr?â, fragt der Mann.
,,Ich weià es nicht. Sie ist noch im OP. Oh meine kleine.â Sie steht auf und umarmt den Mann, der gerade gekommen ist.
,,Ich bin so froh, dass du hier bist. Wie hast du es erfahren?â
,,Sookie hat mich angerufen. Sie dachte, dass Rory und du mich braucht.â
,,Danke Chris. Ich mache mir solche Sorgen um Rory.â
,,Du wirst sehen, es wird alles gut. Rory ist stark und sie wird es schon überstehen. SchlieÃlich ist sie doch unsere Tochter. Sie wird in einigen Wochen wieder ganz die Alte sein.â
,,Ach Chris. Das wäre zu schön um war zu sein.â
Christopher nimmt Lorelai in den Arm und versucht sie zu trösten. Für einen kurzen Moment kann Lorelai all ihre Trauer und ihre Wut vergessen. Für einen winzig kleinen Moment ist sie froh, Rorys Vater Christopher bei sich zu haben, der ihr halt gibt und ihr hilft.
Einige Minuten später kommt ein Arzt auf die beiden zu.
,,Mrs. Danes!â
,,Dr. Quinten. Das ist Christopher Hayden. Der Vater von Rory. Wie geht es unserer Tochter.â
Der Arzt begrüÃt Christopher.
,,Während der Operation gab es einige Komplikationen. Ihre Tochter hat sehr viel Blut verloren. Leider muss ich Ihnen sagen, dass ihre Tochter ins Koma gefallen ist.â
Lorelai läuft eine Träne über ihr Gesicht. Sie geht zu Christopher und schmeiÃt sich in seine Arme. Auch diesem läuft eine kleine, fast unsichtbare Träne aus den Augen. Die beiden Eltern können es nicht glauben.
,,Können wir sie sehen?â
,,Natürlich, aber bitte nur kurz. Ihre Tochter braucht sehr viel ruhe. Eine Schwester wird sie auf die Intensivstation zu ihrer Tochter bringen.â
Chris und Lorelai nicken und bedanken sich beim Arzt. Eine Schwester geht auf die beiden zu und bringt sie auf die Intensivstation. Dort bekommen die beiden einen grünen Kittel und können dann zu ihrer Tochter ins Zimmer. Bei dem Anblick von Rory, die dort in dem Bett liegt mit Schläuchen und Kabeln muss Lorelai schlucken. So hilflos hat sie ihre Tochter noch nie erlebt.
,,Alles okay mit dir?â, fragt Chris Lorelai besorgt.
Lorelai nickt nur und geht dann an Rorys Bett.
,,Hey Rory. Ich binâs, deine Mom. Es tut mir so leid mein Schatz. Ich hätte für dich da sein müssen und dich nicht allein auf dein Zimmer lassen sollen. Es tut mir so unendlich leid. Vielleicht wäre es dann nicht so schlimm und du wärst nicht hier. Oh Rory.â
Lorelai legt ihren Kopf an Rorys Decke und fängt an zu weinen. Es tut ihr weh, ihre Tochter so hilflos dort im Bett liegen zu sehen und ihr nicht helfen zu können und auch nicht mit ihr sprechen zu können.
Eine Stunde später werden die beiden von einer Schwester aus dem Zimmer geworfen, da Rory untersucht werden muss und noch viel Ruhe nötig hat.
,,Gehen Sie bitte ein Paar Sachen für Ihre Tochter holen. Sie können hier im Moment nichts für sie tun. Am besten Sie kommen morgen früh wieder. Wenn irgendwas ist, rufen wir Sie sofort an.â
,,Vielen Dank.â
Chris und Lorelai verlassen zusammen das Krankenhaus.
,,Es tut mir so weh, sie so dort liegen zu sehen und nichts für sie tun zu können. Mein Armes Kind.â
,,Lorelai beruhige dich. Es wird alles wieder gut. Das verspreche ich dir. Rory wird es schaffen. Sie ist ein Starkes Mädchen. Das war sie doch schon immer und das wird sie auch immer sein. Sie wird es schaffen.â
,,Hoffentlich. Möchtest du eine Zeit lang bei uns wohnen. Luke hat sicher nichts dagegen und dann wären wir beide da, wenn es was neues von Rory gibt.â
,,Wenn Luke wirklich nichts dagegen hat, gern.â
,,Er wird es verstehen. Rory ist auch deine Tochter.â
Die beiden steigen in ihre Wagen ein und fahren in Richtung Stars Hollow.
***********************************************************
~Flashback Anfang~
DrauÃen regnete es. Der Tag hatte schon stürmisch angefangen, aber nun wurde der Sturm immer heftiger, sodass der Redakteur seine Leute früher nach Hause schickte.
,,Leute hört mir mal bitte kurz zu. Der Wetterdienst hat gerade eine Unwetterwarnung heraus gegeben und ich möchte, dass Sie alle so schnell wie möglich nach Hause fahren. Nicht das jemand von Ihnen noch etwas passiert. Wir sehen uns dann morgen früh wieder.â
Auch Rory, die an ihrem Schreibtisch hinten im Raum saÃ, packte ihre Sachen zusammen und machte sich auf den Weg zum Ausgang der Redaktion. Seit sie bei der Stanfort Gazette angefangen hatte, hatte sie noch nie erlebt, dass ihr Redakteur sie eher hat gehen lassen. Es musste schon ganz schön schlimm drauÃen aussehen. Sie ging zu ihrem Wagen und fuhr in die Wohnung, in der sie mit Logan wohnte. Schon auf dem Weg in die Wohnung hatte sie ein komisches Gefühl im Bauch. Sie konnte nicht sagen, was es ist. Sie machte sich Sorgen und wusste nicht mal warum. Sie beschloss, ihre Mutter anzurufen. Vielleicht hat dieses Gefühl etwas mit ihr zutun. Im Eingangsbereich wurde sie begrüÃt und ging dann nach oben. Gerade als sie aus dem Aufzug steigen wollte sah sie Logan dort stehen. Erst wollte sie zu ihm rennen und ihn begrüÃen, aber dann kam Paris aus der gemeinsamen Wohnung, die sich gerade ihren Pullover über das T-Shirt zog. Die beiden redeten und Rory konnte jedes Wort verstehen.
,,Das hätte nicht passieren dürfen.â, sagte Logan und schaute ob jemand im Flur war.
Paris schien nicht zu wissen was sie dazu sagen sollte. Nicht nur das sie Doyle betrogen hat. Nein sie hat ihn auch noch mit dem Freund ihrer besten Freundin betrogen. Sie hat ein richtig schlechtes Gewissen.
,,Davon darf niemand jemals etwas Erfahren. Vor allem Rory nicht.â ,meinte Paris.
,,Ach heiÃt das, du willst es Doyle sagen?â, fragt Logan nach.
,,Natürlich nicht. Aber Rory haben wir quasi beide Betrogen. Du bist ihr Freund und ich ihre beste Freundin. Oh mein Gott. Was haben wir da bloà getan.â, fragt Paris mehr sich als Logan der neben ihr steht.
,,Wir sollten es einfach vergessen und nie wieder ein Wort darüber verlieren. Das ist für alle am besten, oder hast du eine andere Idee?â, fragt Logan die beste Freundin seiner Freundin.
,,Nein, aber Rory tut mir so leid. Ich kann ihr doch nie wieder unter die Augen treten. Das kann ich ihr nicht antun. Ich geh dann mal besser.â
Paris geht so schnell sie kann in Richtung Aufzug. Rory versteckte sich schnell hinter dem Schrank bis Paris im Aufzug verschwunden ist und die Tür von Logans Wohnung zu gegangen ist. Dann kommt sie wieder hervor und bricht in Tränen aus.
>>Wie konnten die beiden mir das nur antun? Von Logan hätte ich so was vielleicht noch erwartet, aber nicht von Paris, die meine beste Freundin sein will. Ich will die beiden nie wieder sehen.<< Rory kann jetzt nicht zurück in die Wohnung gehen. Sie muss zuerst einen klaren Kopf bekommen. Mit roten Augen steigt sie in den Aufzug und fährt zurück in die Tiefgarage. Sie muss mit jemandem sprechen. Mit jemandem auÃer den beiden wichtigsten Menschen in ihrem Leben, die sie betrogen haben.
~Flashback Ende~
Auf der ganzen fahrt nach Stars macht sich Lorelai Vorwürfe, dass sie Rory nicht gefragt hat, was mit ihr los ist. Rory hat betimmt gewusst, dass sie schwanger ist Hätte sie doch mit ihr gesprochen. Sie hätte sie nicht so einfach in ihr Zimmer gehen lassen sollen, dann wäre es vielleicht nicht so weit gekommen. Kurz vor Stars Hollow klingelt Lorelais Handy. Sie schaut auf den Display und erkennt Lukes Nummer. Sie nimmt ab.
,,Hey!â
,,Lorelai, wo bist du?â
,,Ich bin auf dem Weg zurück nach Stars Hollow. Wir sind in 10 Minuten da.â
,,Wer ist wir und wo warst du. Ich habe mir sorgen gemacht. Plötzlich war keiner mehr da. Was ist denn los?â
,,Rory liegt im Krankenhaus.â
,,Was???â
,,Sie hatte eine Eileiter-Schwangerschaft und liegt im Koma. Ihr geht es den umständen entsprechend gut, aber die Ãrzte können nichts tun, bis sie aufgewacht ist.â
,,Soll ich zu dir kommen?â
,,Nein nicht nötig. Ich habe doch gesagt, dass wir in 10 Minuten bei dir sind.â
,,Wer ist wir.â
,,Ich habe Christopher gefragt, ob er einige Tage bei uns wohnen möchte. Wenn er jeden Tag her kommen muss bring das auch nichts und dann wären wir beide da, wenn etwas mit Rory ist. Ich hoffe das ist okay für dich.â
,,Natürlich. Er ist Rorys Dad. AuÃerdem würde ich das selbe von Anna verlangen, wenn April im Krankenhaus wäre. Ich habe selber ein Kind, wie du weiÃt. Er kann ein Paar Tage bei uns Wohnen.â
,,Danke Luke. Wir sind gleich bei dir.â
,,Bis gleich. Ich liebe dich.â
,,Ich dich auch.â
Lorelai legt auf und konzentriert sich wieder mehr auf die StraÃe. Sie ist froh, keinen Unfall gebaut zu haben, denn während des Gespräches hat sie dich so gut wie gar nicht auf die StraÃe konzentriert. Sie hatte Glück, dass sie gerade auf einer nicht sehr viel befahrenen LandstraÃe war. Christopher fuhr hinter ihr in seinem Wagen.
Einige Minuten später kamen die beiden am Haus von Luke und Lorelai an. Sie stellten ihre Wagen ab und gingen hinein.
,,Möchtest du einen Kaffee? Ich kann heute Nacht sowieso nicht schlafen.â
,,Gerne.â, antwortet Chris und Lorelai geht voraus in die Küche.
In der Küche sitzt Luke, der schon auf die Rückkehr seiner Frau gewartet hat.
,,Da bist du ja endlich.â
Er küsst sie und begrüÃt dann auch Christopher, wenn auch nicht so höflich. Er hat immer noch nicht vergessen, was damals auf der Hochzeit von seinen Schwiegereltern passiert ist. Damals war er lange von Lorelai getrennt. Er muss aber akzeptieren, dass Christopher immer ein Teil von Lorelais und Rorys Leben sein wird, er ist nun mal Rorys Vater und daran kann niemand etwas ändern.
,,Wie geht es Rory?â
,,Die Ãrzte sagen, dass es ihr soweit gut geht und das sie nun so schnell wie möglich wach werden muss. Oh Luke ich mach mir solche Sorgen. Was ist wenn sie stirbt. Das würde ich mir nie verzeihen. Sie ist doch mein Kind.â
Lorelai fängt an zu weinen. Dieser Anblick zerreiÃt Christopher fast das Herz. Er hat noch gar nicht darüber nach Gedacht, dass Rory es vielleicht nicht überleben kann. Zum ersten mal seit Rory im Krankenhaus ist, weint auch er. Die beiden Eltern sind so hilflos und keiner kann ihnen aus dieser Situation helfen.
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Autor : KleineMichi
Genre :Hmmm... Keine Ahnung
Pairing : Rory/Logan....
Raiting : G-6
Disclaimer : Mir gehört keiner der Charaktäre und ich bekomme kein Geld für die Veröffentlichung dieser Story!!!
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung:Bin für jede Art von FF offen und dankbar!!!
_____________________________________________
Hey ihr lieben!!
Leider habe ich einen Fehler gemacht und hatte hier im Forum zwei Benutzernamen. Ich wusste nicht, dass dies verboten war und daher wurde mein zweiter name: Gilmore_Freak gesperrt. Da ich unter diesem Namen aber eine FF hatte und diese nun nicht mehr zu ende schreiben kann, da sie ins Archiv geschoben wurde, wollte ich sie unter diesem Namen noch einmal posten und hier ist sie nun. Ich hoffe die, die meine FF immer treu gelesen haben, werden diese auch noch weiter lesen!!
Danke !
Bis bald eure KleineMichi!!!
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Hier kommen alle Teile, die bereits in diesem Forum erschienen waren!!
Die junge Frau wusste in diesem Moment nicht was sie tun sollte. Wieder und wieder schaute sie unsicher auf den Test in ihrer rechten Hand.
>>Es kann nicht sein. Wir waren immer so vorsichtig. Der Test muss falsch sein und die drei anderen gestern und vorgestern und letzter Woche auch. Ich kann nicht schwanger sein. Die Test sind falsch. Anders kann es nicht.<<
Auch den vierten Schwangerschaftstest legt sie zu den anderen drei in die unterste Schublade und geht aus dem Badezimmer.
>>Aber was wenn die Tests doch richtig waren. Wenn ich schwanger bin. Ach ich bin doch echt so dämlich. Als ob es nicht schon reicht, dass er mich betrogen hat. Jetzt erwarte ich auch noch ein Baby von ihm. Das kann doch alles nicht war sein.<<
Rory geht in ihrer wochnung auf und ab. Dann schaut sie auf die Uhr. Es ist grade mal halb neun. Paris und Doyle kommen sicher erst in einigen Stunden wieder. Da es Freitag Abend ist und sie nicht das ganze Wochenende alleine in ihrer Wohnung verbringen will beschlieÃt Rory nach Stars Hollow zu ihrer Mutter zu fahren.
Einige Stunden später ist sie bei dieser angekommen.
,,Mom? Bist du da?"
,,Rory? Ich bin in der Küche."
Als Rory den besagten Raum betritt trifft sie dort auf ihre Mutter die am Herd steht und Kocht.
,,Mom was machst du denn da? Willst du das unser Haus abbrennt genau wie das Independence Inn damals."
,,Erstens: Es war damals ein Kabelbrannt der das Hotel abgebrannt hat und zweitens Koche nicht ich sondern dein Stiefvater."
,,Ach ja. Wieso sehe ich Luke dann nicht?"
,,Er musste kurz nach drauÃen und ich muss solange auf das Essen aufpassen."
,,Alles klar."
,,Was machst du eigentlich hier. Ich dachte du bist am Wochenende zu beschäftigt um her zu kommen."
,,Das dachte ich auch, aber ich kann nicht das ganze Wochenende in Yale bleiben und Paris und Doyle beim Küssen beobachten."
Rory bricht in Tränen aus.
,,Logan hat mich betrogen und ich habe mich von ihm getrennt. Es musste sein."
Lorelai setzt ihre Tochter auf einen Stuhl und kniet sich vor sie hin.
,,Es tut mir so leid für dich, Rory. Wie hast du es denn heraus gefunden?"
Doch Lorelai bekommt keine Antwort auf die Frage. Rory bricht durch diese Frage nur noch mehr in Tränen aus und Lorelai nimmt ihre Tochter in den Arm.
,,Wir können das Thema erst mal auf Eis legen wenn du willst und uns ein schönes Wochenende machen. So wie früher."
Rory nickt und wischt sich die Tränen aus den Augen.
,,Ich packe erst mal aus und mach mich etwas frisch."
,,Gut. Hast du hunger? Dann kann ich was beim Chinesen bestellen."
,,Eigentlich nicht."
,,Gut. Bis gleich."
Rory geht in ihr Zimmer und lässt Lorelai alleine in der Küche zurück. In diesem Moment kommt Luke in die Küche zurück. Als er den Traurigen Blick seiner Frau bemerkt macht er sich sorgen um sie.
,,Was ist passiert?"
,,Rory ist da."
Luke schaut sie verwirrt an.
,,Und das macht dich Traurig?", fragt er.
,,Logan und sie haben sich getrennt. Er hat sie betrogen und so wie reagiert hat auf die Frage wie sie es heraus gefunden hat denke ich, dass sie ihn dabei erwischt hat. Sie tut mir so leid. Wenn ich ihr doch bloà helfen könnte. Meine arme Rory."
Lorelai läuft nun auch eine kleine Träne über ihr Gesicht. Sie liebt ihre tochter natürlich über alles und will nicht, dass sie verletzt wird.
Eine Stunde später sitzt Lorelai im Wohnzimmer und wartet auf Rory. Vor ihr stehen Berge von Essen und sie hat einen Videofilm ausgesucht und schaut sich den Vorspann an. Langsam macht sie sich sorgen um Rory. Sie beschlieÃt in ihr Zimmer zu gehen. Eigentlich wollte sie ihrer Tochter etwas Zeit geben sich zu beruhigen, aber nun beschlieÃt sie doch, einmal nach ihr zu sehen. Vorsichtig klopft sie an die Tür und öffnet diese dann. Auf den ersten Blick entdeckt sie ihre Tochter nicht, doch als sie ins Zimmer geht sieht sie Rory regungslos neben dem Bett liegen.
,,RORY!"
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Lorelai sitzt in einem langen Flur und geht auf und ab. Sie ist total mit den nerven runter. Es ist nun knapp eine Stunde her, seit sie Rory reglos auf dem Boden hat liegen sehen. Danach hat sie sofort einen Krankenwagen gerufen, der Rory mit Blaulicht ins Krankenhaus gebracht hat. Nun wird sie von einem Arzt untersucht und Lorelai kommt diese Untersuchung wie Stunden vor.
Einige Minuten später kommt der Arzt aus dem Zimmer.
,,Sind Sie die Mutter von Rory Gilmore?" , fragt der Arzt die junge Frau.
,,Ja, die bin ich. Wie geht es meiner Tochter?"
,,Ich bin Dr. Quinten. Ihrer Tochter geht es den Umständen entsprechend gut. Sie ist zur Zeit auÃer Lebensgefahr."
,,Was hat sie denn?", fragt Lorelai den Arzt aufgebracht.
,,Ihre Tochter hat eine Eileiter-Schwangerschaft. Wir müssen sie so schnell wie möglich operieren, da der Embryo schon ziemlich groà ist und es Ihrer Tochter von Stunde zu Stunde schlechter geht."
Lorelai traut ihren Ohren nicht.
,,Meine Tochter ist schwanger?"
Der Arzt nickt.
,,Wir brauchen Ihre Einwilligung, damit wir Ihre Tochter operieren können."
Lorelai fährt mit dem Fahrstuhl bis ganz nach oben. Schon in der Eingangshalle war sie so aufgebracht, dass sie fast von den Security Leuten aufgehalten worden wäre. SchlieÃlich befindet sie sich in einem der teuersten Häuser in ganz New Haven und da darf man sich nicht aufführen wie eine Killerin. Das ist ihr aber im Moment ziemlich egal. Sie muss mit ihm sprechen. Sie muss ihm sagen, dass er an der Situation ihrer Tochter Schuld ist, die in diesem Moment auf dem OP Tisch liegt und eine Operation über sich ergehen lassen muss. Sie will ihm alles an den Kopf werfen und ihm die Schuld für alles geben. Kurz nachdem sie den Aufzug verlassen hat geht sie auf die Tür zu. Sie klingelt. Keiner öffnet die Tür. Nach einer Minute klingelt sie wieder und diesmal hört sie, wie jemand zur Tür geht und das Kettenschloss hinter der Tür öffnet. Kurz darauf wird diese geöffnet. Ohne zu warten das sie herein gebeten wird, betritt Lorelai die sündhaft teure Wohnung.
,,Was machen Sie denn hier?"
,,Das ist also deine Wohnung. Schick."
,,Was haben Sie in meiner Wohnung verloren. Falls Sie es nicht wissen: Zwischen mir und Rory ist es aus und sie ist auch nicht hier. Sie sind also umsonst hierher gekommen."
Lorelai schaut ihn böse an.
,,Natürlich weià ich, dass du meiner Tochter, wieder mal, das Herz gebrochen hast. Ich wusste von Anfang an, dass du nicht gut genug für meine Rory bist. Das wusste ich schon, als ich dich auf der Hochzeit meiner Eltern mit ihr gesehen, das heiÃt erwischt habe. Damals hatte ich schon ein ungutes Gefühl. Ich wusste, dass ich dir nicht vertrauen kann, und du Rory immer wieder das Herz brechen wirst. Aber Rory wusste es nicht. Und du bist Schuld, dass meine Tochter im Krankenhaus liegt und keiner weiÃ, ob sie überleben wird."
Logan stockt bei diesen Worten von Lorelai der Atem. Er wird blass.
,,Was ist mit Rory?"
,,Das Interessiert dich wohl. Zuerst betrügst du meine Tochter und dann willst du wissen, wie es ihr geht. Du bist doch wirklich zum Todlachen."
,,Bitte sagen Sie mir, was mit Rory ist."
Lorelai schüttelt den Kopf und eine Träne läuft ihr übers Gesicht. Zum ersten mal, seit sie von dieser Diagnose erfahren hat und seit sie weiÃ, dass es lebensbedrohlich für ihre Tochter sein kann, kann sie weinen.
,,Wärst du nicht gewesen, wäre sie nicht in dieser Lage. Dann wäre sie in ihrer Wohnung und würde lernen und würde nicht jetzt grade auf einem OP Tisch liegen und operiert werden."
,,Sagen Sie mir doch bitte, was Rory hat."
,,Nein Logan. Das würde Rory nicht wollen. Du bist nie da, wenn sie dich braucht. Sie hätte dich schon so oft gebracht, aber du bist nie da gewesen. Jetzt braucht sie dich nicht."
Lorelai schnappt sich ihre Tasche, die sie auf das Sofa gelegt hatte und verlässt die Wohnung.
,,Halt dich aus dem Leben meiner Tochter fern. Und wenn sie das nicht überleben sollte, dann bist du alleine daran Schuld."
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Etwas später ist Lorelai wieder im Krankenhaus angekommen. Sie läuft wieder im Flur auf-und ab und wartet, dass die Operation ihrer Tochter endlich vorbei ist. Nach diesem Gespräch mit Logan muss sie erst mal wieder zur Ruhe kommen. Sie kann es nicht glauben, dass sie ihrer Tochter eine Beziehung mit diesem Mann erlaubt hat. Sie hätte ihr von Anfang an sagen müssen, dass Logan nicht gut genug für sie ist und das sie auch ohne ihn ein gutes Leben führen kann. Sie macht sich Vorwürfe, die durch das lange warten auf den Arzt immer schlimmer werden, denn sie weià nicht, was mit Rory ist und wie es ihr geht. Sie beschlieÃt sich auf einen Stuhl zu setzten, denn langsam tun ihr die Beine vom ständigen auf- und ab gehen weh. Nach einigen Minuten kann sie ihre Trauer und Wut nicht mehr verbergen und vergräbt ihr Gesicht in ihren Händen und fängt hemmungslos an zu weinen. Sie sitzt einige Minuten so im Flur bis sie jemand an der Schulter berührt. Sie blickt auf und wischt sich die Tränen aus den Augen.
,,Wie geht es ihr?â, fragt der Mann.
,,Ich weià es nicht. Sie ist noch im OP. Oh meine kleine.â Sie steht auf und umarmt den Mann, der gerade gekommen ist.
,,Ich bin so froh, dass du hier bist. Wie hast du es erfahren?â
,,Sookie hat mich angerufen. Sie dachte, dass Rory und du mich braucht.â
,,Danke Chris. Ich mache mir solche Sorgen um Rory.â
,,Du wirst sehen, es wird alles gut. Rory ist stark und sie wird es schon überstehen. SchlieÃlich ist sie doch unsere Tochter. Sie wird in einigen Wochen wieder ganz die Alte sein.â
,,Ach Chris. Das wäre zu schön um war zu sein.â
Christopher nimmt Lorelai in den Arm und versucht sie zu trösten. Für einen kurzen Moment kann Lorelai all ihre Trauer und ihre Wut vergessen. Für einen winzig kleinen Moment ist sie froh, Rorys Vater Christopher bei sich zu haben, der ihr halt gibt und ihr hilft.
Einige Minuten später kommt ein Arzt auf die beiden zu.
,,Mrs. Danes!â
,,Dr. Quinten. Das ist Christopher Hayden. Der Vater von Rory. Wie geht es unserer Tochter.â
Der Arzt begrüÃt Christopher.
,,Während der Operation gab es einige Komplikationen. Ihre Tochter hat sehr viel Blut verloren. Leider muss ich Ihnen sagen, dass ihre Tochter ins Koma gefallen ist.â
Lorelai läuft eine Träne über ihr Gesicht. Sie geht zu Christopher und schmeiÃt sich in seine Arme. Auch diesem läuft eine kleine, fast unsichtbare Träne aus den Augen. Die beiden Eltern können es nicht glauben.
,,Können wir sie sehen?â
,,Natürlich, aber bitte nur kurz. Ihre Tochter braucht sehr viel ruhe. Eine Schwester wird sie auf die Intensivstation zu ihrer Tochter bringen.â
Chris und Lorelai nicken und bedanken sich beim Arzt. Eine Schwester geht auf die beiden zu und bringt sie auf die Intensivstation. Dort bekommen die beiden einen grünen Kittel und können dann zu ihrer Tochter ins Zimmer. Bei dem Anblick von Rory, die dort in dem Bett liegt mit Schläuchen und Kabeln muss Lorelai schlucken. So hilflos hat sie ihre Tochter noch nie erlebt.
,,Alles okay mit dir?â, fragt Chris Lorelai besorgt.
Lorelai nickt nur und geht dann an Rorys Bett.
,,Hey Rory. Ich binâs, deine Mom. Es tut mir so leid mein Schatz. Ich hätte für dich da sein müssen und dich nicht allein auf dein Zimmer lassen sollen. Es tut mir so unendlich leid. Vielleicht wäre es dann nicht so schlimm und du wärst nicht hier. Oh Rory.â
Lorelai legt ihren Kopf an Rorys Decke und fängt an zu weinen. Es tut ihr weh, ihre Tochter so hilflos dort im Bett liegen zu sehen und ihr nicht helfen zu können und auch nicht mit ihr sprechen zu können.
Eine Stunde später werden die beiden von einer Schwester aus dem Zimmer geworfen, da Rory untersucht werden muss und noch viel Ruhe nötig hat.
,,Gehen Sie bitte ein Paar Sachen für Ihre Tochter holen. Sie können hier im Moment nichts für sie tun. Am besten Sie kommen morgen früh wieder. Wenn irgendwas ist, rufen wir Sie sofort an.â
,,Vielen Dank.â
Chris und Lorelai verlassen zusammen das Krankenhaus.
,,Es tut mir so weh, sie so dort liegen zu sehen und nichts für sie tun zu können. Mein Armes Kind.â
,,Lorelai beruhige dich. Es wird alles wieder gut. Das verspreche ich dir. Rory wird es schaffen. Sie ist ein Starkes Mädchen. Das war sie doch schon immer und das wird sie auch immer sein. Sie wird es schaffen.â
,,Hoffentlich. Möchtest du eine Zeit lang bei uns wohnen. Luke hat sicher nichts dagegen und dann wären wir beide da, wenn es was neues von Rory gibt.â
,,Wenn Luke wirklich nichts dagegen hat, gern.â
,,Er wird es verstehen. Rory ist auch deine Tochter.â
Die beiden steigen in ihre Wagen ein und fahren in Richtung Stars Hollow.
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~Flashback Anfang~
DrauÃen regnete es. Der Tag hatte schon stürmisch angefangen, aber nun wurde der Sturm immer heftiger, sodass der Redakteur seine Leute früher nach Hause schickte.
,,Leute hört mir mal bitte kurz zu. Der Wetterdienst hat gerade eine Unwetterwarnung heraus gegeben und ich möchte, dass Sie alle so schnell wie möglich nach Hause fahren. Nicht das jemand von Ihnen noch etwas passiert. Wir sehen uns dann morgen früh wieder.â
Auch Rory, die an ihrem Schreibtisch hinten im Raum saÃ, packte ihre Sachen zusammen und machte sich auf den Weg zum Ausgang der Redaktion. Seit sie bei der Stanfort Gazette angefangen hatte, hatte sie noch nie erlebt, dass ihr Redakteur sie eher hat gehen lassen. Es musste schon ganz schön schlimm drauÃen aussehen. Sie ging zu ihrem Wagen und fuhr in die Wohnung, in der sie mit Logan wohnte. Schon auf dem Weg in die Wohnung hatte sie ein komisches Gefühl im Bauch. Sie konnte nicht sagen, was es ist. Sie machte sich Sorgen und wusste nicht mal warum. Sie beschloss, ihre Mutter anzurufen. Vielleicht hat dieses Gefühl etwas mit ihr zutun. Im Eingangsbereich wurde sie begrüÃt und ging dann nach oben. Gerade als sie aus dem Aufzug steigen wollte sah sie Logan dort stehen. Erst wollte sie zu ihm rennen und ihn begrüÃen, aber dann kam Paris aus der gemeinsamen Wohnung, die sich gerade ihren Pullover über das T-Shirt zog. Die beiden redeten und Rory konnte jedes Wort verstehen.
,,Das hätte nicht passieren dürfen.â, sagte Logan und schaute ob jemand im Flur war.
Paris schien nicht zu wissen was sie dazu sagen sollte. Nicht nur das sie Doyle betrogen hat. Nein sie hat ihn auch noch mit dem Freund ihrer besten Freundin betrogen. Sie hat ein richtig schlechtes Gewissen.
,,Davon darf niemand jemals etwas Erfahren. Vor allem Rory nicht.â ,meinte Paris.
,,Ach heiÃt das, du willst es Doyle sagen?â, fragt Logan nach.
,,Natürlich nicht. Aber Rory haben wir quasi beide Betrogen. Du bist ihr Freund und ich ihre beste Freundin. Oh mein Gott. Was haben wir da bloà getan.â, fragt Paris mehr sich als Logan der neben ihr steht.
,,Wir sollten es einfach vergessen und nie wieder ein Wort darüber verlieren. Das ist für alle am besten, oder hast du eine andere Idee?â, fragt Logan die beste Freundin seiner Freundin.
,,Nein, aber Rory tut mir so leid. Ich kann ihr doch nie wieder unter die Augen treten. Das kann ich ihr nicht antun. Ich geh dann mal besser.â
Paris geht so schnell sie kann in Richtung Aufzug. Rory versteckte sich schnell hinter dem Schrank bis Paris im Aufzug verschwunden ist und die Tür von Logans Wohnung zu gegangen ist. Dann kommt sie wieder hervor und bricht in Tränen aus.
>>Wie konnten die beiden mir das nur antun? Von Logan hätte ich so was vielleicht noch erwartet, aber nicht von Paris, die meine beste Freundin sein will. Ich will die beiden nie wieder sehen.<< Rory kann jetzt nicht zurück in die Wohnung gehen. Sie muss zuerst einen klaren Kopf bekommen. Mit roten Augen steigt sie in den Aufzug und fährt zurück in die Tiefgarage. Sie muss mit jemandem sprechen. Mit jemandem auÃer den beiden wichtigsten Menschen in ihrem Leben, die sie betrogen haben.
~Flashback Ende~
Auf der ganzen fahrt nach Stars macht sich Lorelai Vorwürfe, dass sie Rory nicht gefragt hat, was mit ihr los ist. Rory hat betimmt gewusst, dass sie schwanger ist Hätte sie doch mit ihr gesprochen. Sie hätte sie nicht so einfach in ihr Zimmer gehen lassen sollen, dann wäre es vielleicht nicht so weit gekommen. Kurz vor Stars Hollow klingelt Lorelais Handy. Sie schaut auf den Display und erkennt Lukes Nummer. Sie nimmt ab.
,,Hey!â
,,Lorelai, wo bist du?â
,,Ich bin auf dem Weg zurück nach Stars Hollow. Wir sind in 10 Minuten da.â
,,Wer ist wir und wo warst du. Ich habe mir sorgen gemacht. Plötzlich war keiner mehr da. Was ist denn los?â
,,Rory liegt im Krankenhaus.â
,,Was???â
,,Sie hatte eine Eileiter-Schwangerschaft und liegt im Koma. Ihr geht es den umständen entsprechend gut, aber die Ãrzte können nichts tun, bis sie aufgewacht ist.â
,,Soll ich zu dir kommen?â
,,Nein nicht nötig. Ich habe doch gesagt, dass wir in 10 Minuten bei dir sind.â
,,Wer ist wir.â
,,Ich habe Christopher gefragt, ob er einige Tage bei uns wohnen möchte. Wenn er jeden Tag her kommen muss bring das auch nichts und dann wären wir beide da, wenn etwas mit Rory ist. Ich hoffe das ist okay für dich.â
,,Natürlich. Er ist Rorys Dad. AuÃerdem würde ich das selbe von Anna verlangen, wenn April im Krankenhaus wäre. Ich habe selber ein Kind, wie du weiÃt. Er kann ein Paar Tage bei uns Wohnen.â
,,Danke Luke. Wir sind gleich bei dir.â
,,Bis gleich. Ich liebe dich.â
,,Ich dich auch.â
Lorelai legt auf und konzentriert sich wieder mehr auf die StraÃe. Sie ist froh, keinen Unfall gebaut zu haben, denn während des Gespräches hat sie dich so gut wie gar nicht auf die StraÃe konzentriert. Sie hatte Glück, dass sie gerade auf einer nicht sehr viel befahrenen LandstraÃe war. Christopher fuhr hinter ihr in seinem Wagen.
Einige Minuten später kamen die beiden am Haus von Luke und Lorelai an. Sie stellten ihre Wagen ab und gingen hinein.
,,Möchtest du einen Kaffee? Ich kann heute Nacht sowieso nicht schlafen.â
,,Gerne.â, antwortet Chris und Lorelai geht voraus in die Küche.
In der Küche sitzt Luke, der schon auf die Rückkehr seiner Frau gewartet hat.
,,Da bist du ja endlich.â
Er küsst sie und begrüÃt dann auch Christopher, wenn auch nicht so höflich. Er hat immer noch nicht vergessen, was damals auf der Hochzeit von seinen Schwiegereltern passiert ist. Damals war er lange von Lorelai getrennt. Er muss aber akzeptieren, dass Christopher immer ein Teil von Lorelais und Rorys Leben sein wird, er ist nun mal Rorys Vater und daran kann niemand etwas ändern.
,,Wie geht es Rory?â
,,Die Ãrzte sagen, dass es ihr soweit gut geht und das sie nun so schnell wie möglich wach werden muss. Oh Luke ich mach mir solche Sorgen. Was ist wenn sie stirbt. Das würde ich mir nie verzeihen. Sie ist doch mein Kind.â
Lorelai fängt an zu weinen. Dieser Anblick zerreiÃt Christopher fast das Herz. Er hat noch gar nicht darüber nach Gedacht, dass Rory es vielleicht nicht überleben kann. Zum ersten mal seit Rory im Krankenhaus ist, weint auch er. Die beiden Eltern sind so hilflos und keiner kann ihnen aus dieser Situation helfen.
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