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Also ich hatte vor genau vier Monaten eine Idee zu einer Dark-FF! Ich habe viele Kapitel geschrieben und nach dem mich Jenni bearbeitet hat, stell ich sie nun endlich on!
Es wird nicht wie bei meiner alten, die ich abgebrochen hab, weil ich schon fast fertig bin und bei dieser ganz genau weiß, wie es enden soll etc. Acuh wenn es am anfang noch nicht dark wirkt, wird sie es, versprochen! Also nun, es geht los!
Titel: I can't live without you
Autor : ich, ~~Anmut~~
Genre : Dark
Pairing : Anfangs Luke&Lorelai, Rory und Logan
Raiting : äh, eher PG-13, weil sie schon traurig wird!
Disclaimer : mir gehören keine der charakter, außer neuerfundenen, sie gehören ASP und The WB/CW. Ich verdiene kein Geld mit dem Schreiben, es macht mir nur Spaß!
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Es beginnt ein Jahr nach der 7.Staffel. Es gibt ein paar Spoiler zum Anfang der 7.Staffel

Und hier noch ein genialer Banner!
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made by mikeline :knuddel: dankeschön!
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Dieser geniale Banner ist von EmmaEleni, die sich soo viel Mühe gegeben hat! Vielen DANK! :herz:

1. Kapitel Wenn Träume Wirklichkeit werden...
Rory Gilmore-Huntzberger saß konzentriert vor ihrem Laptop und schrieb einen wichtigen Artikel für die New York Times, für welche die junge Journalistin seit kurzem arbeitete. Genauer gesagt, seit sechs Monaten, zwei Wochen und einem Tag. Das war immer ihr Traum gewesen und der hatte sich nun endlich erfüllt, was sie total glücklich machte. Sie las sich ihren geschriebenen Text durch, änderte dort etwas und korrigierte da etwas, war dann aber doch sehr zufrieden und grinste stolz. Seufzend ließ sie sich in ihren Stuhl zurücksinken und nahm einen tiefen Schluck ihres heißgeliebten Kaffees. Ihr Blick wanderte durch die schöne, große Wohnung, in der sie und Logan seit sieben Monaten lebten. Eine Woche nach Rorys Yale-Abschluss war das junge Paar in die Wohnung in New York gezogen. Rory schaute lächelnd auf ihre linke Hand- an ihrem Ringfinger funkelte dort ein hübscher, goldener Ring. Seit genau acht Monaten trug sie ihn, seit ihrer wunderschönen Märchenhochzeit mit Logan, an die sie sich gerne erinnerte. Zur Zeit lief bei ihr alles „perfekt“ – ja, nach einigen weniger schönen Monaten, mit Stress wegen Lernen, Streit mit ihrer Mum und einer 48-Stunden Trennung von Logan, genoss sie es, endlich ein geordnetes, wenn auch spießiges, aber tolles Leben zu haben. Sie hatten geheiratet und eine Woche später war ihre Zusage von der New York Times gekommen. Rory war total aus dem Häuschen gewesen. Sie strich über den Ehering und dachte lächelnd an die zwei schönsten Tage ihres Lebens...
**Flashback**
“Logan, ich muss lernen“, versuchte Rory ihren Freund abzuwimmeln und schlug ihren dicken Yale-Ordner auf. Sie saß in ihrem Zimmer im Wohnheim und hatte gehörigen Stress, weil die Abschlussprüfungen anstanden. „Ace, bitte!“, flehte Logan am anderen Ende der Leitung. Rory strich sich eine Haarsträhne aus ihrem schönen Gesicht und fingerte nach ihrer Kaffee-Tasse. „Schatz, wir können uns heute einfach nicht treffen! Ich hab zu viel zu tun“, meinte sie und nahm einen Schluck der braunen Brühe. Logan seufzte. „BIIIITTTTEEE!!!!!“, kam es dann wie von einem kleinen Jungen. Rory musste kurz lächeln, denn Logan war wirklich alles andere als erwachsen- doch das liebte sie so an ihm. „Ich habe eine Überraschung, es ist wirklich wichtig“, erklärte er. Rory war überrascht. „Was für eine Überraschung? Ist die Aussicht, in zwei Wochen in eine wunder, wunderschöne Wohnung in New York zu ziehen und der Kurzurlaub in Australien nicht genug Überraschung?“, lachte sie. Sie sah praktisch Logans freches Grinsen vor sich, als er sagte: „Und die Wohnung plus superheißen Typ, das ist ja mal was!“ Sie lachte. „Jaja, wo hast du bloß deine Bescheidenheit abgegeben?“ „Wohl nach meiner Geburt im Krankenhaus.“ „Wahrscheinlich.“ „Also, kommst du jetzt?“ Rory seufzte kurz. „Na gut. Aber ich kann echt nur zwei Stunden, höchstens!“ „Ja, ja, schon klar. Treffen wir uns im Sarioni?“ „Dem superteuren Italiener? Nur wenn du zahlst!“, sagte Rory. „Ist doch Ehrensache. Bin halt Gentleman“, grinste Logan. „Bis um acht, okay?“ „Ja, acht ist gut.“ „Bye, Ace.“ „Bye.“ „Und ach: Ich liebe dich“, säuselte Logan ins Telefon. Rory lächelte glücklich und flüsterte zurück: „Ich dich auch, Schatz.“
Rory betrat das schicke Hotel und gab ihren Mantel ab. „Sind Sie Rory Gilmore?“, wollte einer der Angestellten wissen. Rory nickte. „Ja, richtig.“ „Ah, kommen Sie.“ Der kleine Italiener führte sie zu einem hübschen Tisch in der Mitte des Raumes. Daneben befand sich ein riesiges Aquarium und gleich einige Meter dahinter spielte eine Live Band. „Ah, vielen Dank. Wissen Sie, wann Logan Huntzberger kommt?“, wollte Rory wissen. Der Mann lächelte. „Darf ich nicht sagen“, erklärte er und schwebte davon. Rory sah ihm kurz nach und setzte sich dann. Sie nahm die Karte und wählte sich erst einmal einen guten Wein aus.
Als Logan nach fünfzehn Minuten immer noch nicht da war, wurde sie langsam ungeduldig. „Entschuldigen Sie, Mister“, sprach sie den Mann von vorhin an, der gerade die Bestellung eines Nachbartisches aufnehmen wollte. „Ich habe wirklich nicht viel Zeit. Kommt Logan heute denn überhaupt noch?“ „Aber sicher!“, antwortete ihr da Logan selbst und kam lächelnd in das Restaurant gelaufen. Rory sah ihn entgeistert an, denn er hatte zwei riesige Sträuße roter Rosen in der Hand und die Band spielte sogleich einen Lovesong. „Logan!“, lachte sie etwas verschämt, aber sehr geschmeichelt. „Für dich, Ace“, flüsterte er und gab ihr einen romantischen Kuss. „Danke“, lächelte Rory und sah sich die wunderschönen Rosen staunend an. Sofort kam der Italiener und stellte sie in zwei Vasen, doch Logan zog seine Rory auf die Tanzfläche und sie tanzten eng umschlungen. „Wieso bist du so spät?“, wollte Rory wissen. Logan lächelte. „Ich musste etwas vorbereiten.“ Auch wenn Rory wusste, dass es albern und wahrscheinlich völlig unbegründet war, wurde sie eifersüchtig. Logan war bekanntlich kein Kind von Traurigkeit und sie hatte oft Mädchen gesehen, die ihrem Freund nachpfiffen oder nachsahen. „Wenn du mich betrügst, sag es einfach“, verlangte sie schnell. Logan musste darauf herzhaft lachen. „Ace, was denkst du eigentlich? Ich lüge nicht, aber es ist eine Überraschung! Ich liebe nur DICH!“, versprach er ihr smart. Rory wurde leicht rot. Wie peinlich ihr das nun war! „Lass uns essen“, schlug er vor. Rory nickte und sie setzten sich.
“Mann, bin ich voll“, stöhnte sie und ließ sich zurücksinken. „Hat es dir geschmeckt?“, forschte Logan und nahm einen Schluck Wein. „Ja, sehr, es war nur viel. Aber wirklich lecker“, meinte seine Freundin. „Schon fast zehn Uhr! Logan, ich muss echt heim. Das Lernen...“, meinte Rory. Logan sah sie frech an. „Lernen? Du? Hallo, Rory, du kannst den Stoff schon drei Wochen vorher perfekt, ehe er überhaupt bearbeitet wird. Du wirst wieder Jahrgangsbeste, mach dir mal keine Sorgen.“ Rory lächelte. „Hahaha, Mister Funny. Auch ich muss lernen, ob du’s glaubst oder nicht. Nicht jeder hat gute Spickzettel.“ Logan grinste. „Ich verstehe schon. Aber jetzt kommt erst die Überraschung!“ Rory konnte es kaum glauben. Logan lud sie in dieses Restaurant ein, sie aßen hervorragend, tanzten zu einem schmachtenden Liebessong und er kaufte ihr rote Rosen! Was kam denn noch? Sie merkte, wie sehr sie diesen Mann doch liebte, mit dem es einfach nie langweilig wurde. „Okay, okay, ich bin ja schon ganz neugierig“, quiekte sie. Die beiden standen auf und Logan führte sie auf den Balkon. Der funkelnde Sternenhimmel empfing sie. „Hübsch“, stellte Rory fest, denn unter ihnen erstreckte sich ein schöner Garten. „Rory...“, begann Logan plötzlich mit einem sanften Ton. Rory sah ihn glücklich an. „Ja?“ Er nahm ihre Hand und sie merkte, wie ihr Puls schneller wurde. So oft hatte die bestimmte Frage so angefangen in allen Serien und Filmen...doch...?! „Wir kennen uns nun schon drei Jahre. Das war eine wundervolle Zeit, wir hatten viel Spaß und du bist wirklich die Frau, die ich so sehr liebe. Du hast mich erwachsener gemacht, mit dir habe ich meine erste Freundin und Beziehung und ich habe mich endlich etwas aufs Lernen konzentriert.“ Rory lächelte gerührt. „Ich liebe dich auch“, ließ sie ihn wissen. Er sah sie plötzlich ernst an. „Unsere gemeinsame Zeit ist so witzig, sie macht mich so glücklich und ich will, dass wir noch lange zusammenbleiben. Rory, bei dir fühle ich mich nicht wie ein Aufreißer, sondern eher wie ein unsicherer 16jährige. Mich macht es verrückt, wenn ich dich ein paar Tage nicht sehe und ich liebe dich wirklich. Deshalb...“ Er nahm eine kleine Schatulle hervor und Rory verschlug es die Sprache- vor Erstaunen und Freude. „Deshalb wollte ich dich fragen: Rory, willst du meine Frau werden?“ Er hielt ihr einen wunderschönen Goldring unter die Nase und vor Glück rann Rory eine Träne die Wange hinunter. Sie brauchte nicht lange zu überlegen. „Natürlich, Logan“, rief sie aus, steckte sich den Ring an und fiel ihrem Verlobten um den Hals. „Danke, Rory“, strahlte Logan. „Ich danke dir!“, flüsterte Rory und gab ihm einen Kuss....
**Flashback Ende**

Dieser Abend war der beste in Rorys Leben gewesen, das beste Date und die beste Frage, die sie jemals erhalten hatte. Sie speicherte immer noch grinsend ihren Text ab, fuhr den Computer runter und stand auf. Sie hatte drei Stunden an dem blöden Ding gesessen und war völlig müde. Außerdem hatte sie Kopfschmerzen. Sie tat ihre Tasse in die Spüle, öffnete das Fenster in ihrer geräumigen Küche und schaltete den Fernseher an. Logan kam heute erst um sechs, und es war gerade mal halb fünf. Sie lehnte sich in der bequemen Coach zurück, als das Telefon klingelte. Das Ladegerät stand genau neben ihr, auf einem kleinen Glastisch. Sie nahm ab. „Hallo?“ „Hey, Darling, hier ist deine dich liebende Mum!“, wurde sie lautstark von ihrer Mutter begrüßt. Rory lächelte. „Hey, Mum“, erwiderte sie und stellte den Ton leiser. „Was gibt’s?“ „Ach nichts, ich bin nur eine einsame, schon 40jährige Jungfer, deren Tochter verheiratet und Journalistin ist, während ich...vergammele!“ Rory musste Lachen. „Mum, du bist auch verheiratet. Mit Luke“, erinnerte sie ihre Mutter. „Stimmt. Aber ihr habt sicher besseren Sex.“ Rory grinste. „Mum!“ „Was denn? Ihr seid noch jung. Ich und Luke werden bald Rentner sein und Enkelkinder hüten und...!“ Rory war diese „lebhafte Fantasie“ ihrer Mum gewöhnt- und sie liebte sie. „Was ist denn in Stars Hollow so los?“, wollte sie wissen und versuchte sich angestrengt, dass Bild eines nackten Luke aus dem Gehirn zu verbannen. „Nichts besonderes, Taylor spinnt mal wieder, Sookie kocht, und Luke hat ein Diner!“ „Haha. Wirklich viel neues. Ich bin grad allein, Logan ist arbeiten.“ „Hach, du und Logan. Reich, jung, schön, leben in NY...“, fing Lorelai schon wieder an. „Mum, du hast auch einen Mann und ein schönes Haus und...“ „Mir ist schlecht.“ „Ja und? Mir war heute morgen auch schlecht und jetzt immer noch, weil ich stundenlang vorm Computer gehockt bin, wegen diesem doofen Artikel, denn dieser Mr. Croft ist wirklich ein Ekel und...“, plapperte Rory weiter, ehe ihr ein Licht aufging. „Nein!!“, kreischte sie ins Telefon. Lorelai lachte nur glücklich, was Rory losquietschen ließ. „Nein, hast du schon getestet?“ „Nein, das will ich heute noch machen... ich bin zwei Wochen drüber!!“, schrie Lorelai total glücklich. „Oh Mum, .... herzlichen Glückwunsch, denn...oh wow, das ist so toll!! Weiß Luke es?“ „Nein, nein, noch nicht. Ich will ganz sicher sein.“ Sie quiekte glücklich und Rory machte einen Laut, der wohl Freude ausdrücken sollte. „Oh, wie super! Was willst du? Junge oder Mädchen?“ „Hm...Zwillinge! Ein Mädchen, ein Junge. Hillary und Henry“, schlug Lorelai vor. „Äh, Mum, das ist ein Scherz, oder?“ „Japp.“ „Siehst du, ein Baby oder zwei, oder...“ Sie holte tief Luft. „Drei bringen eurem Leben wieder Schwung!“ „Oder noch mehr Stress“, zweifelte Lorelai. „Weißt du Rory, du bist 24 und ich 40. 40! Das ist doch für ein Baby etwas spät, oder? Wenn es 16 Jahre alt ist, bin ich schon 56!“ Rory schüttelte den Kopf und sagte: „Unsinn. Viele Frauen kriegen mit 40 noch ein Kind. Freu dich! Du wolltest immer ein Baby von Luke.“ „Da hast du Recht. Ja, ich sollte mich freuen. Tu ich auch. 24 Jahre, wow, mehr Unterschied als wir zwei...“ Rory lächelte. „Stimmt. Ich bin fast eine Mummy.“ „Nein, die bin immer noch ich.“ „Jahh...“ Plötzlich fragte Lorelai: „Rory, Logan kommt ja erst um sechs, richtig?“ „Äh, ja...“ „Okay und... Luke erst um acht.“ „Auf was willst du hinaus?“, forschte Rory auf alles gefasst. „Komm doch schnell nach Stars Hollow! Du übernachtest und na ja, wir testen!“ Rory war sofort begeistert. „Klasse Idee, Mum! Auf jeden Fall, ich will doch dabei sein, wenn ich offiziell große Schwester werde!“ „Kommst du??“ „Ja, sicher. Ich ruf nur noch schnell Logan an! Bis nachher, Bye!“ „Bye, Schatz.“ Rory legte auf, machte den Fernseher aus und rief Logan an. „Hey?“ „Hey, Babe“, grüßte sie. „Ich fahr heute zu Mum, komme morgen Mittag wieder.“ „Aber..“ Logan klang enttäuscht. „Ich hab mich auf einen Abend zu zweit gefreut, Ace.“ „Tut mir ja Leid, Logan, aber weißt du...Mum ist wahrscheinlich schwanger und wir wollen es testen und eine Baby-Party machen und...“ Logan war sofort umgestimmt. „Ich kenne euch ja“, lachte er. „Herzlichen Glückwunsch, Big Sister.“ „Danke!! Ich komm euch so bald es geht wieder, Hon.“ „Ja, ja, fahr schon. Viel Spaß, Ace.“ „Bye, Schatz.“ Rory legte auf, suchte sich in Windeseile Klamotten zusammen und fuhr los.
Auf der Fahrt nach Stars Hollow dachte sie wie eine Stunde zuvor wieder an sich und Logan und an ihre Märchen-Hochzeit vor zwei Jahren...
**Flashback**
“Mum, ich bin erst 23!“, zweifelte Rory aufgeregt, als sie in ihrem wunderschönen Brautkleid zu Hause vorm Spiegel stand. Das weiße Kleid hatte eine Schleppe, die allerdings nicht lang war, war aus weitem Saum und trägerlose. Es saß an Rory perfekt und betonte ihr blasses Gesicht. „Unsinn, Hon“, beruhigte Lorelai sie. „Du liebst Logan doch, ja?“ „Absolut!!“, stimmte Rory ihr mit einem Lächeln zu. Wenn sie an Logan dachte, hüpfte ihr Herz vor Freude. „Und ihr habt eine tolle Wohnung und beide einen Yale-Abschluss. Schatz, da kann nichts mehr schief gehen. Bleib cool.“ Rory atmete tief ein und nickte. „Ja, richtig. Oh, Mann, wie spät ist es?“ Lorelai sah auf die Uhr. „Halb zwölf. Wann ist die Trauung?“ „Zwei Uhr.“ „Wir haben noch maßig Zeit, wollen wir...“ „Nein Mum!“, unterbrach Rory sie energisch. „Wir werden jetzt hoch gehen, mich schminken und frisieren und dann... werde ich einfach rumsitzen und auf Luke warten, genau.“ Lore lachte. „Meinetwegen. Lane!!“ Sofort kam die Koreanerin angeeilt. „Ach Rory“, seufzte sie. „Ein Jahr nach mir bist auch du dran!“ Ihr Babybauch war kaum noch zu übersehen, denn sie war mit den Zwillingen bereits im 6. Monat. Die Freundinnen strahlten sich für einen Moment glücklich an. Lorelai spürte, wie sie traurig wurde. Ihre eigene Tochter heiratete früher als sie selbst! Mit ihr und Luke war es zwar ernst, aber eine Hochzeit war noch nicht in Planung. Schnell verscheuchte sie diese Gedanken und freute sich wieder für ihre Tochter, die endlich ihr großes Glück gefunden hatte. Die beiden Frauen brachten Rory nach oben, wo sie die junge Braut wunderschön schminkten und frisierten. Ein letztes Mal wurde das weiße Brautkleid zurecht gezupft, die Ohrringe kontrolliert und der Nagellack nochmals aufgetragen. Dann sagten beide: „Du siehst perfekt aus, Rory!“ „Wenn er dich so nicht nimmt, ist er geisteskrank“, fügte Lorelai noch hinzu und Rory musste lachen. Es war bereits viertel vor eins und Luke stand in einem tollen Anzug schon bereit. „Wow!“, entfuhr es ihm, als er Rory sah. „Du siehst toll aus, Rory“, lächelte er und umarmte sie schnell. Lane grinste. „Ja, sie ist die perfekte Braut!“ „Ich werde ja noch ganz verlegen“, winkte Rory ab. „Alle Gäste sind eingeladen, die Kirche ist organisiert, der Stadtpavillon für die Feier freigehalten und der Blumenschmuck und die Tauben sind ebenfalls engagiert!“ Rory hatte darauf bestanden, in Stars Hollow und nicht in New York, Miami, Paris oder London oder sonst irgendwo protzig zu heiraten, sondern schlicht und schön in ihrer Heimatstadt. Logan war sofort einverstanden, nur seine Familie hatten anfangs etwas Probleme damit. Doch Logan und Rorys Liebe war stärker und schließlich willigten die Huntzbergers ein, doch nach Stars Hollow zu kommen.
Punkt zwei Uhr begann die Orgel in der kleinen Kirche in Stars Hollow den Hochzeitsmarsch zu spielen, mehrere Blumenmädchen streuten Blumen und Rory kam strahlend am Arm ihres Vaters in die Kirche gelaufen. Vorne am Altar stand Logan, in einem schicken schwarzen Anzug und mit ganz schönem Herzklopfen. „Du packst das schon!“, gab ihm Finn, sein Trauzeuge, Mut. Logan lächelte schwach. „Sie ist wunderschön, oder?“, raunte er seinem Freund begeistert zu. Sookie knipste aufgeregt Fotos, Lorelai, Luke, Jackson, Emily, Richard und Lane saßen in der ersten Bank, natürlich auch Zach, Taylor, Paris, Doyle, Babette, Miss Patty, die Huntzbergers und alle Menschen, die Rory in ihrem Leben begleitet hatten, waren eingeladen worden. Rory stand total aufgeregt, aber sehr glücklich neben ihrem zukünftigen Ehemann. Die Zeremonie war wunderschön, und als die entscheidende Frage kam: „Wollen Sie, Miss Lorelai Leigh Gilmore, den hier anwesenden Logan Huntzberger zu ihrem rechtlich angetrauten Ehemann nehmen? Ihm beistehen, in schlechten wie in guten Tagen, ihn ehren und achten, bis dass der Tod euch scheidet?“ Rory blickte ihrem Logan tief in die Augen, sie sah ihre Mum, ihre Freunde, ihre Großeltern, sah auch Jess, der gekommen war und vor Glück musste sie weinen. „Ja, natürlich“, hauchte sie. „Und wollen Sie, Mister Logan Huntzberger, die hier anwesende Lorelai Leigh Gilmore zu ihrer rechtlich angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben, achten und ehren, bis dass der Tod euch scheidet?“, wandte der Pfarrer sich nun an Logan. „Ja“, sagte er mit fester Stimme. Rory steckte ihm den Ring an, und Logan tat es ebenso mit Rory. Dann blickten sie sich glücklich an. „Sie dürfen die Braut nun küssen“, lächelte der Pfarrer. Zärtlich gab Logan seiner geliebten Rory einen Kuss und die Gäste applaudierten begeistert. „Ach, Lorelai“, schniefte Emily in ihrer Bank. Sogar sie weinte! Lorelai war schon beim 8. Taschentuch. „Ich wünschte, du hättest vor deiner eigenen Tochter geheiratet!“ Lorelai hatte mit etwas nettem gerechnet, aber nicht damit! Perplex sah sie ihre Mutter an. „Du kannst es einfach nicht lassen!“, fauchte sie gereizt, doch in Wahrheit ging es ihr nicht anders. Das frischangetraute Ehepaar lief aus der Kirche, alle klatschten, warfen Blumen und gratulierten. Die Feier im Pavillon wurde wunderschön. Rory und Logan saßen am schönsten Tisch, ganz vorne, ließen Tauben steigen, hörten sich Lobesreden an, nahmen Geschenke entgegen und fuhren dann schließlich völlig fertig, aber sehr zufrieden um 4.30Uhr in einer Limousine, die Kirk organisiert hatte, nach Hause. „Ich liebe dich, Ace“, grinste Logan. Rory drückte ihm einen Kuss auf den Mund. „Ich auch, sonst hätte ich dich ja wohl nicht geheiratet“, lächelte sie.
**Flashback Ende**
Diesen Tag, genauer gesagt den 21. Juli 2007, würde Rory nie mehr vergessen. Den schönsten Tag ihres Lebens! Sie fuhr etwas schneller, um pünktlich zu Hause zu sein.

erste wow tolles Kappitel willmehr lesen beeeiledich damit wenn ih die este stelle zitieren wollte müsste ich dein ganzes Ff zitieren du schreibst so hamma, ich will mehr du bist besser als ich hoffe irgendwann genau so gut zu werden wie du HDL jenni

Hey Haily:knuddel:

Ich habe dir ja oft gesagt das ich deine FF super finde...aber ich find edu sollst es nochmals wissen.
Deine FF is einfach der hammer....
Du beschreibst das alles wunderbar.

Zitat:“Logan, ich muss lernen“, versuchte Rory ihren Freund abzuwimmeln und schlug ihren dicken Yale-Ordner auf. Sie saß in ihrem Zimmer im Wohnheim und hatte gehörigen Stress, weil die Abschlussprüfungen anstanden. „Ace, bitte!“, flehte Logan am anderen Ende der Leitung. Rory strich sich eine Haarsträhne aus ihrem schönen Gesicht und fingerte nach ihrer Kaffee-Tasse. „Schatz, wir können uns heute einfach nicht treffen! Ich hab zu viel zu tun“, meinte sie und nahm einen Schluck der braunen Brühe. Logan seufzte. „BIIIITTTTEEE!!!!!“, kam es dann wie von einem kleinen Jungen. Rory musste kurz lächeln, denn Logan war wirklich alles andere als erwachsen- doch das liebte sie so an ihm. „Ich habe eine Überraschung, es ist wirklich wichtig“, erklärte er. Rory war überrascht. „Was für eine Überraschung? Ist die Aussicht, in zwei Wochen in eine wunder, wunderschöne Wohnung in New York zu ziehen und der Kurzurlaub in Australien nicht genug Überraschung?“, lachte sie. Sie sah praktisch Logans freches Grinsen vor sich, als er sagte: „Und die Wohnung plus superheißen Typ, das ist ja mal was!“ Sie lachte. „Jaja, wo hast du bloß deine Bescheidenheit abgegeben?“ „Wohl nach meiner Geburt im Krankenhaus.“ „Wahrscheinlich.“ „Also, kommst du jetzt?“ Rory seufzte kurz. „Na gut. Aber ich kann echt nur zwei Stunden, höchstens!“ „Ja, ja, schon klar. Treffen wir uns im Sarioni?“ „Dem superteuren Italiener? Nur wenn du zahlst!“, sagte Rory. „Ist doch Ehrensache. Bin halt Gentleman“, grinste Logan. „Bis um acht, okay?“ „Ja, acht ist gut.“ „Bye, Ace.“ „Bye.“ „Und ach: Ich liebe dich“, säuselte Logan ins Telefon. Rory lächelte glücklich und flüsterte zurück: „Ich dich auch, Schatz.“

Das is mal ein toller Logan,...dass kennt man gar nicht ^^...aber super:p^^

Schreib so dolle weiter...

hdgdl:knuddel:

Hey
coole FF
freu mich schon auf mehr !!
Lg Lulu

Mir gefällt deine ff auch richtig gut! Es war ein sehr, sehr schöner Teil und ich hoffe du beeilst dich mit dem Nächsten.
Lg, Elli

Hi! Hab den ersten Teil deiner FF grad erst entdeckt und muss sagen, dass er mir sehr gut gefallen hat.

Wie Logan Rory gerfagt hat war echt romantisch und dann erst die Hochzeit. Das war so was von Romantisch. Ach wie schön. Da springt mein Sophie Herz höher.

Ich werd auf jeden Fall an deiner Story dran bleiben. Versprochen!

Bis zum nächsten Teil, deine Michi!

Danke für das FB an KleineMichi, LuHuntzberger, Schnubelkchen, Dan und Jenni!
Diesen Teil widme ich Dan weil sie als allererste meine FF zu lesen bekommen hat!

2. Kapitel: Babyglück in einer Kleinstadt
„Hallo, Süße!“, begrüßte Lorelai ihre Tochter laut und raste auf sie zu, als sie aus dem Auto ausstieg. Sie wurde fest umarmt. „Hey, Mum“, lächelte Rory. „Komm schnell rein, ui, ui“, lachte Lorelai aufgedreht und zog ihre Tochter hinter sich her. Im Haus angekommen nahm sie schnell den Schwangerschaftstest aus der Küche. „Ich will ein Baby!!!“, rief sie aus. „Mum, ich will dir keine Angst machen“, fing Rory langsam an. „Aber was wäre, wenn du... ich meine, es könnte ja sein, dass...“ Lorelai schaute sie ernst an. „Natürlich kann das sein... aber ich hoffe einfach, dass es nicht so ist“, meinte sie schnell. „Und selbst wenn, ich werde es einfach- weiter versuchen!“ Die beiden Gilmore Girls lachten, dann verschwand Lorelai aufgeregt im Bad. Rory setzte sich neben die Tür und wartete mit klopfendem Herzen. Sie versuchte sich vorzustellen, wie Lorelai und Luke mit einem kleinen Baby wirkten... unweigerlich musste sie Grinsen. Sie würde sich absolut freuen, das war sicher!! „Puh“, machte Lorelai, als sie wieder auf den Flur trat. Die beiden sahen sich tief an, dann meinte Lorelai: „Schau du nach! Mein letzter Schwangerschaftstest war auf der Mädchentoilette meiner High School und ist 24 Jahre her.“ Rory nahm ihrer zitternden Mutter den Test aus der Hand und sah vorsichtig darauf. „Mum“, lachte sie. „Mum, er ist positiv!“ Erst sah die Mutter ihre Tochter nur fassungslos an. Dann aber kreischte sie freudig los, fiel ihr um den Hals, sah sich nochmals das Ergebnis an und kreischte wieder. „Oh Mann, ich freue mich so!“, rief sie aus. „Ich mich auch, Mum!“, erwiderte Rory strahlend. Die beiden beschlossen sofort, Babysachen zu kaufen. „Mein altes Zimmer könnt ihr gern als neues Babyzimmer nehmen“, meinte Rory auf dem Weg nach unten. „Hm, nein, das ist so weit weg vom Schlafzimmer. Wir brauchen erst mal ja nur ein Babybett, das passt ins Schlafzimmer“, meinte Lorelai. „Ein Baby“, seufzte sie langsam und strich sich über den total flachen Bauch. „Große Schwester“, lächelte Rory. „Oh, das ist so riesig.“ Lorelai drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und dachte nach. „Was werden Mum und Dad dazu sagen?“, wollte sie wissen. Rory zuckte die Schultern. „Nochmals Großeltern, das ist doch toll.“ Lorelai nahm Milch und Kekse aus dem Schrank und erklärte: „Nun ja, letztes Mal waren sie nicht wirklich fröhlich.“ „Da warst du erst 16!“, grinste Rory und setzte sich. „Stimmt.“ Die beiden Girls setzten sich an den Küchentisch, tranken Milch, bis Lorelai meinte: „Ich brauch Kaffee, wer hat das erfunden, Milch und Kekse? Man kann zu allem Kaffee trinken!“, und sich Kaffee gemacht hatte. Dann hatten sie die Kekse gegessen, sich auf die Couch gekuschelt, nach Namen gesucht, gelacht und Fernsehen geschaut. Bis schließlich Luke nach Hause kam. „Sagst du’s ihm?“, flüsterte Rory ihrer Mum zu. „Süße?“, rief Luke, sah die beiden im Wohnzimmer und meinte: „Wow, was machst du denn hier, Rory?“ Rory stand auf und umarmte ihn. „Hey, Luke.“ „Luki“, grinste seine Frau ihn an. Luke schluckte. „Was habt ihr jetzt schon wieder angestellt?“ „Bin ich 10?“, wollte seine Frau empört wissen und Rory kicherte leise. „Ich muss aufs Klo“, stellte sie flunkernd fest und verschwand. Luke hob eine Augenbraue und fragte: „Also?“ Lorelai grinste wie ein Honigkuchenpferd, nahm seine Hand in ihre und verkündete ihm: „Luki, du wirst Daddy.“ Rory, die ihm Bad war, hörte sogar dort noch ein lautes: „WAS?!?!?!“ „Das ist...Wahnsinn, ganz sicher?“ Lorelai nickte eifrig. „Wirklich? Oh, ah, wie... toll.“ Er gab seiner Frau einen langen Kuss. Rory lächelte glücklich. Wie sie das ihren „Eltern“ gönnte!
Sie kam am nächsten Tag gegen Mittag in New York an. Als sie aufschloss, war es totenstill im Apartment. Sie sah sich verwundert um, schloss die Tür und sofort flogen rosa Luftballons herum und Logan kam in riesigem Strampelanzug herangelaufen. Er tutete mit so einem komischen Party-Ding und rief: „Herzlich willkommen zurück, große Schwester!“ Rory lachte. „Mit dir wird’s nicht langweilig“, grinste sie. „Das wäre ja auch zu dumm! Na, wirst du’s jetzt wirklich?“ „Aber ja!“ „Das freut mich echt für euch“, lächelte Logan und zog seine Rory näher an sich heran. „Ich liebe dich, Ace.“ „Und ich dich!“, erwiderte Rory und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss...
Rory wusste, dass sie diese Zeit ganz besonders genießen sollte. Und sie tat es ja auch. Doch sie konnte nicht ahnen, wie schnell ihr Glück ein Ende nehmen sollte, wollte es nicht wissen, nicht wissen wann, nicht wissen wo. Man denkt nicht darüber nach, was geschehen kann. Weil man es nicht möchte. Doch dann ist es zu spät, man macht sich Vorwürfe, kann es aber nicht mehr ändern. Man kann sein Schicksal nicht verändern oder vorbestimmen. Es passiert und man muss es akzeptieren. Auch wenn es noch so schlimm ist.

Er ist zwar kurz, aber dafür kommt danach ein laaaaaanger Teil!

Erste super tei du weist ja eh wie ich dein FF finde nämlich hamma geil will mehr lesen HDL Jenni

hey! ich finde auch das dies ein suuuuuuuuuper teil ist! Die verrückten Girls^^! Freu mich auf den nächsten Teil.
Beeil dich, lg, Elli

Dieser Teil war ja auch echt der Hammer.

Wie Lorelai es Luke gesagt hat war ja echt sweet.

Jetzt warte ich gespannt auf den neuen Teil und hoffe, dass du dich damit ein wenig beeilst.

Schreib so weiter wie bisher, denn das ist gut!

Bye bye, deine Michi!