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Normale Version: Fanfiction Challenge #29
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Hallo ihr fleißigen Schreiber,
es ist mal wieder Zeit für eine neue Challenge :gg:
Um es euch ein bisschen zu erleichtern und auch vielleicht um mehr Schreiber anzulocken (lol) hab ich euch diesmal 2 Themen zur Auswahl gegeben.

Wenn ihr Fragen habt, bitte hier im Thread stellen.
Ideen und Anregungen für neue Themen bitte per PN an mich.


Thema:
Möglichkeit 1:
Hurricane - lasst Stars Hollow einen stürmischen Tag erleben, voller Regen&Gewitter und erfindet eine beliebige Geschichte zu diesem Thema.
Möglichkeit 2:
Eine Geschichte in der 2.Person Singular schreiben. Egal ob romantisch, dark oder AU, spielt keine Rolle.


Einsendeschluss: 19.08.2007

Wie kann man mitmachen? Einfach die Story hier im Thread posten.

Länge: max. 4 Seiten bei Schriftart "Verdana", Schriftgröße: 10

Teilnehmer:

Danke - VannyH (Thema1)
Abschied - Lava (Thema2)
Neustart? - curly_angel (Thema2)
Verlassen - LGforever (Thema2)
Eine zweite Chance? - BoOks-4ever (Thema1)
Wenn Träume wahr werden - Mikeline (Thema1)
Horizon Of Hope - mina1993 (Thema1)
Do you believe in Love? - EmmaEleni (Thema1)


http://119150.vote.onetwomax.de/ VOTING!
Tja, wie schon gesagt, mir gefallen die themen sehr gut! Ich denke, dass ich mitmachen werde Smile
Ich würd auch gern mit machen und emin Glück versuchen....

Mikeline

Ich glaube ich versuch es auch mal^^

Sariche

Werde wohl auch meine Griffel über die Tastatur jagenWink
[INDENT]Ich werde auch mal was versuchen......
[/INDENT]
Ich würde gernemitmachen, nur bin ich zum Einsendeschluss noch in England :/ (Ich komm vorraussichtlich am 20. wieder). Ich werd aber schauen, dass ich was hinbring.
Ich würde auch gerne mitmachen!

Eine Frage: kann man das 2. Thema auch in Brief-Form schreiben?
schön dass ihr euch überlegt mitzumachen! Smile

snoopy111 schrieb:Eine Frage: kann man das 2. Thema auch in Brief-Form schreiben?
Nein, es sollte schon eine 'normale' Geschichte sein, in Briefform wäre zu einfach ;]
Ich habe selbst schon mal ne Story in der 2.Person geschrieben, siehe
hier, als kleinen Anhaltspunkt, wie ich mir das vorstelle von der Art *g*
Ist es okay wenn ich die Farben so lasse?

Danke

Nun, da war sie nun.
Die Stadt.
Stars Hollow.
Eigentlich war sie ja für ihre vielen verrückten Stadtfeste bekannt, aber nun … tja, nun …
war sie von einem Hurricane heimgesucht worden.

12 Stunden zuvor:
Lorelai saß im Diner und beobachtete Kirk, wie er versuchte sein Eis zu essen. Vergeblich.
Denn er hatte seinen rechten Arm gebrochen. Bei dem Versuch die Dachrinne zu säubern, er hatte zwar Geld, was die wenigsten wussten, aber er wollte es nicht „unnötig“ ausgeben, wie er es zu sagen pflegte.
Und da war er mit einem gebrochnen Arm, den er die nächsten sechs Wochen nicht benutzen durfte.
Jetzt bemerkte Lorelai erst die Grunzgeräusche von Kirk.
„Kirk, wieso grunzt du?“, fragte sie und nippte an ihren heißen Kaffee.
„Tja, Lorelai, hast du dir schon mal deinen rechten Arm gebrochen?“
„Ähm .. nein, nur das Bein, aber ich kann dir versichern, dass es nicht bei meinemKamikazedach passiert ist.“, versicherte Lorelai ihm und drehte sich wieder um.

Flashback

Jess saß im Auto und hörte Radio, er war gerade auf dem Weg nach Kalifornien, als er plötzlich eine scharfe Kurve hinlegte und wieder zurückfuhr, nach Stars Hollow.

Flashback Ende

Jess stand nun vor dem Diner und sah gespannt hinein.
Er wartete.
Auf … auf Rory, er hatte sie seit dem Kuss in seinem Buchladen leider nicht mehr sehe können.
Seit sie sich von Logan getrennt hatte, da er sie betrogen hatte, war sie, wie schon Monate zuvor, wie vom Erdboden verschluckt.
Nur eins wusste er, er musste hier suchen. In Stars Hollow.

Rory saß da und lauschte dem Rauschen des Wassers, langsam glitt ihr Fuß wie von selbst über das angenehm kalte Wasser.
Plötzlich hörte sie Schritte hinter sich und blickte verwirrt zur Geräuschquelle, ihr Blick erstarrte.
„Was … was machst du denn hier?“
„Es freut mich auch, dich wieder zu sehen, Rory.“, sagte Jess gelassen und setzte sich neben ihr auf den Steg hin.
„Jess, was … was …“
Jess schüttelte stumm den Kopf und sein Blick wanderte über ihr zartes Gesicht.
„Rory, du musst jetzt ganz ruhig sein und … mir einfach glauben.“, erwiderte er nun mit fester, aber zugleich sanfter, Stimme.
Rory nickte und schaute ihm direkt in seine braunen Augen.
„Ich hatte … ich hatte, ich weiß, dass es vielleicht jetzt verrückt klingt, aber … aber, ich weiß, dass ein Hurricane über Stars Hollow vorbeiziehen wird.“
Rorys Mund klappte auf und sie schaute zum See hinüber.
„Jess, hahaha, der Clown kann jetzt sein Versteck verlassen, ich hab den Witz kapiert.“
Leicht verärgert schüttelte er rau seinen Kopf.
„Rory, ich wusste es doch, aber, aber tu mir den gefallen und sag der Stadt bescheid, lass sie wenigstens einen Tag in das Landsinnere flüchten, nur für einen Tag.“
Mit diesen Worten erhob er sich und verschwand.

Rory ging zu Lorelai hinüber und umarmte sie.
„Mom.“
„Rory.“
„Danke … danke, dass du der Stadt gesagt hast, na ja, das ist jetzt vielleicht ein falsch gewähltes Wort gewesen, aber danke, dass du ihr klargemacht hat, hier hin zu flüchten.“
„Jeder Zeit, Schatz, es war sogar ganz lustig als Kirk gemeint hat, dass ich Recht hätte.“
Ihre Tochter schmunzelte und begann dann:
„Na ja, aber Jess hat sich wirklich ernst angehört, erst wollte ich ihm gar nicht glauben, aber dann hatte ich diesen komischen Traum von Trümmern in Stars Hollow, hörst du, Stars Hollow, da musste ich einfach handeln.“
Lorelai nickte verständnisvoll und umarmte ihre Tochter noch einmal.

Plötzlich hörte Taylor etwas Wichtiges im Radio und winkte wie ein Gestörter hin und her.
Lorelai bemerkte den Mann und trat interessiert zu ihm herüber.
„Taylor, was haben Sie denn?“
„Schsh, junge Dame, hören Sie einfach zu.“
Nach einer Weile weiteten sich die Augen der Gilmor und ihre Augen suchten plötzlich nach ihrer Tochter, als sie sie erblickte rannte sie aufgebracht zu ihr.
„Rory, Baby, Schatz, Süße, Jess hatte Recht, es gab einen Hurricane über Stars Hollow, das haben die grad im Radio gebracht!“
„Was, er hatte Recht? Aber wie? Keiner hat in den Nachrichten gesagt, dass es ein Hurricane da sein wird über unserem Staat. Keiner, hast du gehört? Keiner!“
Ihre Mutter zuckte hilflos mit den Achseln
Rory sah sich fröstelnd in der Halle um.
Wie konnte es sein?
Jess, ein Zauberer, sie fand kein richtiges Wort für ihn seine … seine Aussage.
„Mom, ich werde ihn suchen, er muss hier irgendwo sein, Luke hat doch gesagt, dass er ihn gesehen hat, hier in der Halle!“
„Okay, Schatz.“
Die beiden Gilmores umarmten sich überglücklich und Lorelai ließ sie gehen.
Etwa eine halbe Stunde suchte Rory nun schon nach Jess, dem Retter. Doch er war nicht da.
Nur sein Buch hatte er liegen gelassen und sie nahm es an sich und presste es fest an ihre Brust.
Nachdem sie dies getan hatte bemerkte sie erst, dass dort ein Zettel lag, im Buch.
Aufmerksam begann sie zu lesen.

Rory,
ich wollte, dass du in Sicherheit bist, jetzt bist du es
und meine Aufgabe ist somit erfüllt.
Leb wohl,
Jess
Auch den Brief presste sie sich an die Brust und eine einzelne Träne verließ ihre blauen Augen.

12 Stunden später:
Lorelai und ihre Tochter Rory konnten es kaum fassen.
Sie standen beide vor den Trümmern ihrer Stadt. Stars Hollow.
„Lasst uns gehen.“, sagte Luke besänftigend und wartete traurig am Auto.
Lorelai nickte ihm zu und sah zu Rory hinüber.
Die zwei umarmten sich.
„Wollen wir?“
„Ja.“
Rory drehte sich ein letztes Mal um und betrachtete die Trümmer des einstigen Pavillons.
Tränen des Schmerzes und des Glücks umrahmten ihr Gesicht.
Einander umarmend gingen die beiden zu Luke.
Rory dachte nur eins:

Danke, Jess.
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