02.08.2007, 22:21
[Bild: RoryJessFF.jpg]
Hey, das hier ist meine erste FF, sie handelt von Rory und Jess, ca. ein halbes Jahr nach Rorys Abschluss in Yale.
Ich wünsche euch viel Spaà und gebt mir bitte viel FB.
Titel: Die schönsten Träume träumt man mit offenen Augen
Autor: toughcookie, mit anderen Worten: ich
Genre: Romantik
Pairing: Literati
Raiting: ohne
Disclaimer: die Personen gehören nicht mir, sondern den Machern von Gilmore Girls, aber der Lauf dieser Geschichte ist von mir
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: beginnt nach dem Ende der 7. Staffel
Also, hier kommt der erste Teil!!!
Kapitel 1: Das Wiedersehen
Als sie noch in der Schule war hatte sie sich so auf das Berufsleben gefreut, damals hätte sie nie gedacht, dass es noch stressiger werden würde. Aber sie war glücklich sie hatte einen Job bei der New York Times und wohnte abwechselnd in einer hübschen kleinen Wohnung in New York und in Stars Hollow. Seit dem sie vor einem halben Jahr mit Logan Schluss gemacht hatte, hatte sie von den Männern erst mal die Finger gelassen. Sie wollte sich erst mal in ihr neues Leben einleben, bevor sie es durch einen Mann direkt wieder verkomplizierte. Als sie diesen Beschluss getroffen hatte, wusste sie noch nicht, wer ihr an diesem wunderschönen Tag in ihrem Stammcafe auf der Park Avenue so alles über den Weg laufen könnte.
Erschöpft lieà Rory sich auf einen Stuhl an ihrem Lieblingstisch am Fenster, von wo aus man einen wunderbaren Blick auf den Central Park hatte, fallen. Sie saà mit dem Rücken zur Tür, um nicht von den Personen, die ein und aus gingen von ihrem Buch abgelenkt zu werden, gerade las sie „Emma“ von Jane Austen, ein sehr romantisches Buch, beidem in ihr sogar manchmal der Wunsch nach einem Freund aufflammte. Aber dann erinnerte sie sich an ihr Vorhaben und las einfach weiter. Sie war gerade so vertieft, dass sie nicht bemerkte, wer gerade an der groÃen Fensterscheibe des Cafes vorbei ging.
Jess kam gerade von einem Verlag wieder, dem er eines seiner neuen Bücher vorgestellt hatte und er hatte extrem gute Laune, weil die Leute vom Verlag schwer beeindruckt waren und ihm zugesagt hatten. Gerade lief er die Park Avenue entlang und überlegte ob er sich von dem Geld, das ihm das Buch eventuell einbringen würde, eine gröÃere Wohnung leisten könnte, als sein Blick auf etwas, oder eher jemanden fiel, was ihn stocken lies. Da saà sie, in einem Cafe und las ein Buch. Unwillkürlich musste er lächeln. Ja so kannte er sie. Mehr als Kaffee und Bücher brauchte sie nicht um glücklich zu sein. Aber was machte sie hier in New York. Was sollte er tun. Er konnte nicht einfach weitergehen. Er hatte drei Jahre darauf gewartet, sie wieder zu sehen. Und nun war sie da. Sollte er einfach rein gehen und sie ansprechen. Ja das war wahrscheinlich das beste. Also drückte er die Tür auf und ging herein. Sie hatte ihn noch nicht bemerkt sie war zu sehr in das Buch vertieft. Und wieder einmal musste er lächeln. Sollte er sie ansprechen? Oder sollte er einfach um den Tisch herumgehen und sich vor sie stellen, dann wäre der Ãberraschungseffekt noch gröÃer. Nein, er würde sie ansprechen müssen. Aber seine Stimme sah das wohl anders. Sie war so hübsch, noch viel hübscher, als er sie in Erinnerung hatte. Und endlich hatte er seine Stimme wieder unter Kontrolle: „Rory?!“, sagte er unsicher.
Und plötzlich tauchte sie aus der Welt von Jane Austen auf, gerade hatte Emma gemerkt, dass sie in Mr. Knightley verliebt war, und bemerkte, das ihr Name wohl kaum ein Teil eines Dialoges in dem Buch war. AuÃerdem merkte sie positiv überrascht das sie diese Stimme kannte, nein sie liebte diese Stimme. Moment mal, sie liebte diese Stimme? Sie war nicht verliebt, sie hatte doch eine Abmachung mit sich selbst. Endlich viel ihr ein, dass sie sich vielleicht mal umdrehen sollte. Und dann sah sie direkt in seine wunderschönen Augen, auch sie bemerkte, dass er noch viel besser aussah als in ihrer Erinnerung und bemerkte, dass sie ihn in letzter Zeit viel öfter in Gedanken vor sich gesehen hatte, als sie gedacht hatte. Gott, was war mit ihr los, sie hatte doch die Nase voll von den Männern. Das lag bestimmt nur daran, dass sie jetzt in New York wohnte, und wusste, dass Jess, nachdem sie ihn in Philadelphia getroffen hatte auch wieder nach New York gezogen war, weil er da bessere Chancen mit seinen Büchern hatte. Das hatte Luke ihr alles erzählt, ohne das sie das je interessiert hätte. Klar, wer es glaubt. Vielleicht war es an der Zeit endlich mal etwas zu sagen. „Hi Jess“, sagte sie mit fester Stimme, oder wenigstens so fest wie eine Stimme in so einer Situation sein konnte. Er lächelte sie an. Sie liebte dieses Lächeln. Ach ja? Sie liebte es?
Jess war froh, dass sie endlich etwas gesagt hatte, noch eine Sekunde mehr von diesem peinlichen Schweigen und er wäre geradewegs durch die Tür abgehauen. Ja klar das sah ihm wieder ähnlich, einfach abzuhauen. Nein so etwas wollte er Rory auf keinen Fall noch einmal antun, das hatte sie nicht verdient und er wollte es nicht schon wieder versauen, denn er wusste ja nicht, wie viele Chancen sich ihm noch bieten würden mit ihr zu sprechen.
„Was machst du denn hier in New York?“, fragte er sie, um das Schweigen zu brechen.
„Ich... ich habe jetzt einen Job bei der Times, ich wohne während der Woche hier...“, sie war immer noch leicht geschockt. „ähm willst du dich vielleicht zu mir setzen?“ bot sie ihm an.
Sie konnte an seinem Gesichtsausdruck erkennen, wie dankbar er ihr war.
„Und was machst du hier?“. „Ich wohne auch wieder hier, ich hab hier bessere Chancen meine Bücher loszuwerden, als in Philadelphia, vielleicht hat Luke dir das ja schon erzählt?!“
„Ja, hat er.“, antwortete sie etwas zu schnell und ärgerte sich gleich darüber, weil er jetzt wusste, das es sie interessiert haben musste, was er machte. Und sein unbeschreibliches Lächeln und die leicht hochgezogene Augenbraue bestätigten ihre Befürchtung.
„Tja da hat es uns doch wieder in die gleiche Stadt verschlagen!“ Was war nur los mit ihr?
So das wars erst mal. Und wie wars??
Hey, das hier ist meine erste FF, sie handelt von Rory und Jess, ca. ein halbes Jahr nach Rorys Abschluss in Yale.
Ich wünsche euch viel Spaà und gebt mir bitte viel FB.
Titel: Die schönsten Träume träumt man mit offenen Augen
Autor: toughcookie, mit anderen Worten: ich
Genre: Romantik
Pairing: Literati
Raiting: ohne
Disclaimer: die Personen gehören nicht mir, sondern den Machern von Gilmore Girls, aber der Lauf dieser Geschichte ist von mir
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: beginnt nach dem Ende der 7. Staffel
Also, hier kommt der erste Teil!!!
Kapitel 1: Das Wiedersehen
Als sie noch in der Schule war hatte sie sich so auf das Berufsleben gefreut, damals hätte sie nie gedacht, dass es noch stressiger werden würde. Aber sie war glücklich sie hatte einen Job bei der New York Times und wohnte abwechselnd in einer hübschen kleinen Wohnung in New York und in Stars Hollow. Seit dem sie vor einem halben Jahr mit Logan Schluss gemacht hatte, hatte sie von den Männern erst mal die Finger gelassen. Sie wollte sich erst mal in ihr neues Leben einleben, bevor sie es durch einen Mann direkt wieder verkomplizierte. Als sie diesen Beschluss getroffen hatte, wusste sie noch nicht, wer ihr an diesem wunderschönen Tag in ihrem Stammcafe auf der Park Avenue so alles über den Weg laufen könnte.
Erschöpft lieà Rory sich auf einen Stuhl an ihrem Lieblingstisch am Fenster, von wo aus man einen wunderbaren Blick auf den Central Park hatte, fallen. Sie saà mit dem Rücken zur Tür, um nicht von den Personen, die ein und aus gingen von ihrem Buch abgelenkt zu werden, gerade las sie „Emma“ von Jane Austen, ein sehr romantisches Buch, beidem in ihr sogar manchmal der Wunsch nach einem Freund aufflammte. Aber dann erinnerte sie sich an ihr Vorhaben und las einfach weiter. Sie war gerade so vertieft, dass sie nicht bemerkte, wer gerade an der groÃen Fensterscheibe des Cafes vorbei ging.
Jess kam gerade von einem Verlag wieder, dem er eines seiner neuen Bücher vorgestellt hatte und er hatte extrem gute Laune, weil die Leute vom Verlag schwer beeindruckt waren und ihm zugesagt hatten. Gerade lief er die Park Avenue entlang und überlegte ob er sich von dem Geld, das ihm das Buch eventuell einbringen würde, eine gröÃere Wohnung leisten könnte, als sein Blick auf etwas, oder eher jemanden fiel, was ihn stocken lies. Da saà sie, in einem Cafe und las ein Buch. Unwillkürlich musste er lächeln. Ja so kannte er sie. Mehr als Kaffee und Bücher brauchte sie nicht um glücklich zu sein. Aber was machte sie hier in New York. Was sollte er tun. Er konnte nicht einfach weitergehen. Er hatte drei Jahre darauf gewartet, sie wieder zu sehen. Und nun war sie da. Sollte er einfach rein gehen und sie ansprechen. Ja das war wahrscheinlich das beste. Also drückte er die Tür auf und ging herein. Sie hatte ihn noch nicht bemerkt sie war zu sehr in das Buch vertieft. Und wieder einmal musste er lächeln. Sollte er sie ansprechen? Oder sollte er einfach um den Tisch herumgehen und sich vor sie stellen, dann wäre der Ãberraschungseffekt noch gröÃer. Nein, er würde sie ansprechen müssen. Aber seine Stimme sah das wohl anders. Sie war so hübsch, noch viel hübscher, als er sie in Erinnerung hatte. Und endlich hatte er seine Stimme wieder unter Kontrolle: „Rory?!“, sagte er unsicher.
Und plötzlich tauchte sie aus der Welt von Jane Austen auf, gerade hatte Emma gemerkt, dass sie in Mr. Knightley verliebt war, und bemerkte, das ihr Name wohl kaum ein Teil eines Dialoges in dem Buch war. AuÃerdem merkte sie positiv überrascht das sie diese Stimme kannte, nein sie liebte diese Stimme. Moment mal, sie liebte diese Stimme? Sie war nicht verliebt, sie hatte doch eine Abmachung mit sich selbst. Endlich viel ihr ein, dass sie sich vielleicht mal umdrehen sollte. Und dann sah sie direkt in seine wunderschönen Augen, auch sie bemerkte, dass er noch viel besser aussah als in ihrer Erinnerung und bemerkte, dass sie ihn in letzter Zeit viel öfter in Gedanken vor sich gesehen hatte, als sie gedacht hatte. Gott, was war mit ihr los, sie hatte doch die Nase voll von den Männern. Das lag bestimmt nur daran, dass sie jetzt in New York wohnte, und wusste, dass Jess, nachdem sie ihn in Philadelphia getroffen hatte auch wieder nach New York gezogen war, weil er da bessere Chancen mit seinen Büchern hatte. Das hatte Luke ihr alles erzählt, ohne das sie das je interessiert hätte. Klar, wer es glaubt. Vielleicht war es an der Zeit endlich mal etwas zu sagen. „Hi Jess“, sagte sie mit fester Stimme, oder wenigstens so fest wie eine Stimme in so einer Situation sein konnte. Er lächelte sie an. Sie liebte dieses Lächeln. Ach ja? Sie liebte es?
Jess war froh, dass sie endlich etwas gesagt hatte, noch eine Sekunde mehr von diesem peinlichen Schweigen und er wäre geradewegs durch die Tür abgehauen. Ja klar das sah ihm wieder ähnlich, einfach abzuhauen. Nein so etwas wollte er Rory auf keinen Fall noch einmal antun, das hatte sie nicht verdient und er wollte es nicht schon wieder versauen, denn er wusste ja nicht, wie viele Chancen sich ihm noch bieten würden mit ihr zu sprechen.
„Was machst du denn hier in New York?“, fragte er sie, um das Schweigen zu brechen.
„Ich... ich habe jetzt einen Job bei der Times, ich wohne während der Woche hier...“, sie war immer noch leicht geschockt. „ähm willst du dich vielleicht zu mir setzen?“ bot sie ihm an.
Sie konnte an seinem Gesichtsausdruck erkennen, wie dankbar er ihr war.
„Und was machst du hier?“. „Ich wohne auch wieder hier, ich hab hier bessere Chancen meine Bücher loszuwerden, als in Philadelphia, vielleicht hat Luke dir das ja schon erzählt?!“
„Ja, hat er.“, antwortete sie etwas zu schnell und ärgerte sich gleich darüber, weil er jetzt wusste, das es sie interessiert haben musste, was er machte. Und sein unbeschreibliches Lächeln und die leicht hochgezogene Augenbraue bestätigten ihre Befürchtung.
„Tja da hat es uns doch wieder in die gleiche Stadt verschlagen!“ Was war nur los mit ihr?
So das wars erst mal. Und wie wars??