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Normale Version: Don´t Leave Me Alone? (Sophies)
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Seiten: 1 2 3 4 5 6 7
Autor: r.eg.02
Rating: FSK 12
Pairing: Sophie
Inhalt: Rory versucht Logan am Flughafen davon ab zu halten, zu fliegen. Wird sie es schaffen???
Genre: Glück, Trauer usw...
Anmerkung: 1)Über Kritik oder Lob würde ich mich sehr freuen. Ich möchte mich auch ganz herzlich bei Starli bedanken, sie hat mich bei dieser FF seh r gut unterstütz und mir sehr gute Ratschläge gegeben. Danke dafür *Knuddel*Und dann möchte ich mich auch noch bei Anni (Sophie) für das Betan bedanken. Vielen lieben danke Süße. *Knuddel*
2) Vor ab möchte ich noch sagen, das es nur eine Kuze FF wird. Also das heißt, Prolog, 3 oder 4 Teil und dann noch einen Epilog. 3) Da ich mit der FF noch nicht ganz fertig bin, wird es leider, wahrscheinlich nur jede oder zweite Woche einen Teil geben. Sorry!!
Disclaimer:Alle GG Charaktere gehören mir nicht. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Don`t Leave me Alone

Prolog

Rory stand genervt vor der roten Ampel und trommelte auf dem Lenkrad herum. Wenn diese Ampel nicht bald wieder grün wurde, dann würde sie das Flugzeug auf jeden Fall verpassen und dann…wenn sie daran dachte kamen ihr Tränen. Nein, das durfte auf keinen Fall passieren. Sie musste Logan noch erwischen, bevor er aus ihrem Leben ganz verschwinden würde. Sie würde es sich nie im Leben verzeihen, wenn sie die Liebe ihres Lebens ziehen ließ. Ja, das war er, daran hatte sie keine Zweifel mehr. Ein Leben ohne ihn konnte und wollte sie sich nicht vorstellen und genau deshalb musste sie so schnell wie möglich zum Flughafen.
Als hätte die Ampel Rorys Gedanken gelesen, schaltete sie auf grün um. Mit zittrigen Fingern startete Rory ihr Auto wieder und drückte auf das Gaspedal. Sie würde rechtzeitig kommen, daran musste sie jetzt einfach glauben.
Sie sah nach vorne und erkannte, dass der Flughafen nicht mehr weit von ihr entfernt war, also drückte sie noch mehr aufs Gaspedal. Was machten schon die paar Kilometer, die sie auf dem Tacho mehr hatte, schon aus? Genau, überhaupt nichts.
Sie hatte noch nicht einmal das Auto ganz zum Stehen gebracht, als sie sich schon von ihrem Gurt los machte,und versuchte schon mit der anderen Hand die Türe zu öffnen. Ihr Atem raste als sie über den Parkplatz in Richtung Türen lief und dabei beinahe von einem Auto umgefahren wurde, aber sie hatte es nicht mal richtig mitbekommen, denn ihre Gedanken waren bei Logan und dass er jede Minute in dieses verdammte Flugzeug steigen könnte und sie ihn dann niemals wieder sehen würde. Keuchend blieb Rory einen kurzen Moment stehen, um die Türe zu öffnen. Als sie drinnen stand und sich um sah, wusste sie, dass die Chance, Logan zu finden, gering war. Es war so voll, dass man nicht einmal jemanden finden würde, sollte man sich in diesem Flughafen auskennen. Aber sie musste es versuchen.
Sie merkte, wie der Kloß in ihrem Hals wieder größer wurde, und am liebsten wäre sie einfach umgedreht und hätte sich für den Rest ihres Lebens unter einer Decke verkrochen, aber jetzt war sie hier und würde es auch durch ziehen. Sollte sie Logan nicht finden, hatte sie immer noch Zeit, der Liebe ihres Lebens nach zu trauern. Sie durfte jetzt keinen Rückzieher machen, denn das hatte sie erst in diese Situation gebracht. Warum hatte sie erst gezögert, Logan zu sagen, wie viel er ihr bedeutet, und dass sie ihn heiraten wollte? Jetzt war es vielleicht zu spät. Hastig wischte sie sich ihre Tränen aus den Augen und holte noch mal tief Luft, bevor sie sich suchend nach einem Schild mit der Aufschrift „Auskunft“ oder „Information“ umsah. Ja, es war ein großer Flughafen, das musste sie zu geben, aber sie dachte ganz fest daran, dass sie Logan schon irgendwo finden würde. Immerhin war er ihr Seelenverwandter, und da musste es doch irgendwie so was in der Art wie ein unsichtbares Band zwischen ihnen geben?

Die Frau hinter dem Schalter las gerade Zeitung, als Rory bei ihr ankam.
Sie schien zu glauben, dass ihre Jobbeschreibung darauf bestand, alle Kunden zu ignorieren, aber da war sie bei Rory an der falschen Adresse. Rorys Panik wandelte sich langsam in Wut um. Wut auf sich selbst. Wut auf den Rest der Welt. Wut auf Logan…einfach auf alles und jeden.
„Hallo! Ich muss jetzt wirklich wissen, wann der Flug nach San Francisco geht, also machen sie gefälligst ihre bescheuerte Zeitung zu und sehen in ihrem verdammten Computer nach“, schrie Rory sie genervt zur Ordnung. Was Rory überhaupt nicht leiden konnte, waren Leute wie diese Frau an der Information. Die Frau am Schalter schaute sie genervt an und wandte sich an ihrem Computer. Rory kam es vor als würde sie sich wie in Zeitlupe an ihren Computer wenden und nach sehen. Rory wurde immer nervöser. Wenn diese Person vor ihr noch länger brauchen würde, dann würde sie Logan auf jeden Fall verpassen. Die Frau am Schalter wandte sich an Rory. „Der Flug nach San Francisco startet in 20 Minuten“, meinte die Frau und wollte sich gerade wieder ihrer Zeitung widmen, aber Rory unterbrach ihr Vorhaben. „Und jetzt, wenn sie mir noch sagen könnten auf welchem Gate der Flug nach San Francisco abfliegt, dann lasse ich sie in Ruhe und sie können sich wieder voll und ganz ihrer blöden Zeitung widmen“, meinte Rory leicht sarkastisch. Die Frau wandte sich wieder ihrem Computer zu. „Gate 13“, sagte die Frau knapp und wandte sich wieder ihrer Zeitung zu. Kopfschüttelnd drehte sich Rory um und wollte los laufen, als ihr klar wurde das sie sich noch nicht bedankt hatte, auch wenn diese Person sehr unhöflich war. „Danke“, meinte Rory über der Schulter hinweg und ging weiter. An dem Platz, wo Rory stand, versuchte sie sich nach dem Gate 13 um zusehen. Sie konnte nichts erkennen, weil der Flughafen einfach zu voll war. Also lief sie los und versuchte durch die Menschen Masse vorbei zu kommen, aber das war schwieriger als sie gedacht hatte.
Trotzdem musste sie sich beeilen, denn Logans Flug würde in 20 Minuten starten, und sie wollte ihn auf jeden Fall davon abhalten, ohne sie zu gehen. Sie hatte ein paar Tage Zeit gehabt darüber nach zu denken und in der Zeit wurde ihr klar, dass sie nicht nur heiraten wollte, sondern dass sie auch gerne mit ihm nach San Francisco gehen würde. Sie lief durch den Flughafen, auf der Suche nach Gate 13 und war so in ihren Gedanken versunken, dass sie nicht mal mitbekam, dass sie schon längst an Gate 13 vorbei gelaufen war.
Ruckartig blieb Rory stehen und sah sich um. Sie war so in ihren Gedanken, dass sie nicht mal wusste, wohin sie lief. Sie sah sich um. Das einzige was sie sehen konnte war Gate 16. ‚Wo zum Teufel war Gate 13?‘, dachte sie und als sie sich umdrehte, stand sie nur ein paar Schritte davon entfernt. Mit schnellen Schritten lief sie auf das Gate zu und sah sich hoffnungsvoll um. Aber es war kein Logan weit und breit zu sehen. Hoffentlich hatte Logan keinen Flug früher genommen, denn Honor hatte ihr erzählt, dass er eigentlich vorhatte, eine Maschine früher zu nehmen. Aber weil er sich noch von Colin und Finn verabschieden wollte, hatte er einen Flug später gebucht.

Flashback
Rory rannte zu ihrem Wagen und stieg ein, aber dann fiel ihr ein, dass sie keine Ahnung hatte, wann Logans Maschine ging und ob er überhaupt noch in Connecticut war. Es hätte ja sein können, dass er ja schon längst im Flugzeug saß und in Richtung San Francisco war. Ihre Hände begannen zu zittern und Rory überlegte, was sie tun könnte, als ihr plötzlich ein Blitzgedanke kam. Sie nahm ihr Handy und wählte Honors Nummer. Wenn einer wusste wo Logan war, dann sie. Logan und Honor hatten schon immer eine gute Beziehung zueinander und das hatte sich auch nicht geändert. Das Tuten in der Leitung machte Rory verrückt, wenn sie nicht bald hin gehen würde, dann würde sie verrückt werden. Rory kam es vor wie eine Ewigkeit, aber plötzlich hörte sie ein „Hallo?“. Ein Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit, als sie Honors Stimme hörte. „Hallo Honor. Hier ist Rory“, meinte sie und konnte praktisch hören, wie Honor einmal stark einatmete und wieder ausatmete. „Hey Rory. Das ist ja eine Überraschung. Mit dir habe ich überhaupt nicht gerechnet. Was verschafft mir die Ehre?“, fragte Honor und war gespannt, was Rory von ihr wollte. „Kannst du mir sagen, wann Logans Maschine nach San Francisco geht? Oder ist er schon weg?“, wollte Rory wissen und hoffte, dass es nicht zu spät war. Gespannt zog Honor ihre Augenbrauen nach oben. Hatte sie gerade richtig gehört? Sie hatte sie gefragt, wann Logans Flieger geht? „Du hast Glück, Logan wollte eigentlich eine Maschine früher nehmen, aber er wollte sich erst noch von Colin und Finn verabschieden und deshalb hat) er einen Flug später gebucht. Wenn du dich beeilst, dann erwischt du ihn vielleicht noch am Flughafen“, erklärte Honor leicht verwirrt. Sie wollte gerade weiter sprechen, weil sie wissen wollte, warum Rory das wissen wollte, aber sie hörte nur noch wie Rory hastig ein „Danke“ sagte und auflegte.
Flashback Ende.

Sie merkte, wie sich ihre Schulter Verspannte und sich ihr Herz verkrampfte. Das konnte doch nicht sein! Hatte sie ihn wirklich verpasst? Tränen schossen ihr in die Augen, wenn sie daran dachte, Logan nie wiederzusehen. Warum konnte das Schicksal nicht einmal Mitleid mit ihr haben? War sie denn wirklich so ein schlechter Mensch? Ein paar Tränen liefen ihr die Wange herunter, aber schnell wischte sie die Tränen weg. Sie musste Stark sein, auch wenn es bedeuten würde, dass sie Logan nie wieder sehen würde. Aber sie würde ihn immer lieben.
Sie wollte stark sein, also ließ sie ihren Blick nochmals durch den Flughafen und besonders durch Gate 13 schweifen, aber wieder konnte sie keinen Logan sehen. Traurig ließ Rory ihre Schultern sinken. Sie drehte sich um und wollte gehen, als sie plötzlich eine Hand an ihrer Schulter spürte. Verwirrt drehte sich Rory um und konnte nicht glauben, wen sie sah.

*****

Gut gelaunt kam Logan am Flughafen an. Gerade hatte er sich von seinen beiden besten Freunden verabschiedet. Der Abschied fiel ihm nicht leicht, aber er musste diesen Schritt einfach tun. Erstens weil es um seine Zukunft ging und zweitens, weil er keine Lust darauf hatte, Rory irgendwo oder irgendwann mal zu begegnen. Er sah auf die große Anzeigetafel vor ihm und suchte den Flug nach San Francisco. Als er es gefunden hatte, murmelte er vor sich hin „Gate 13“, und lief weiter. Als er am Gate 13, ankam, ließ er sich auf einem Sitz nieder und sah auf seine Uhr. Noch 20 Minuten, dann würde er in diesem Flugzeug sitzen und sein altes Leben hinter sich lassen. In San Francisco wartete ein neues Leben auf ihn. Ein neues Leben ohne Rory. Auch wenn es schwer für ihn werden würde, hatte er sich doch geschworen, Rory nicht nach zu trauern. Sie hatte ein Leben ohne ihn gewählt und das musste er akzeptieren, ob er nun wollte oder nicht. Bloß eins machte in zu schaffen, würde der Schmerz, den er spürt, jemals wieder nach lassen? Würde er Rory je vergessen können? Er musste es versuchen, das hatte er Colin und Finn fest versprochen.
Traurig von seinen Gedanken über Rory, lehnte er sich zurück und sah nach oben. Eine ganze Weile saß er so da, als sein Hals plötzlich steif wurde. Er sah wieder gerade aus und ließ gerade seinen Blick schweifen, und blieb bei einer Frau die mit Rory sehr viel Ähnlichkeit hatte stehen. Sie hatte lange braune Haare, mehr konnte er nicht sehen, weil er sie nur von hinten sah. Nur für kurz machte er seine Augen zu um sie kurz darauf wieder zu öffnen, aber als er wieder zu dieser Frau Blicke, war sie immer noch da. Zu erst dachte er ja, dass er sich das alles einbilden würde, dass er halluzinieren würde, aber je länger er die Frau anstarrte, desto klarer wurde es ihm. Es war seine `Ace´. Na ja sie war mal seine `Ace´. Er wollte aufstehen und zu ihr rüber gehen, aber irgendetwas in seinem Inneren hielt ihn davon ab. Vielleicht war sie auch gar nicht wegen ihm hier? Aber warum war sie dann hier, wenn sie nicht wegen ihm gekommen war?
Er kämpfte mit sich, ob er wirklich zu ihr gehen sollte, aber letztendlich gewann die Neugier und er stand auf, um zu ihr zu laufen. Als er sah, dass sie ihre Schulter sank und sich umdrehte, lief er schneller und legte eine Hand an ihre Schulter. Er wusste nicht warum er das gemacht hatte, aber er musste verhindern, das sie weg ging ohne miteinander zu reden. Vielleicht wollte das Schicksal, dass sie sich noch einmal sahen, bevor sich ihre Wege für immer trennten. Sie drehte sich um sah ihn ungläubig an.

„Logan“, flüsterte Rory ungläubig und sah ihn mit großen Augen an. Auch Logan konnte nichts sagen und sah sie einfach nur an. Er brachte kein einziges Wort heraus, obwohl er sie fragen wollte, warum sie hier war. Beide sahen sich an und auf Rorys Gesicht machte sich ein sanftes Lächeln breit. Logan war der erste von beiden, der seine Stimme wieder fand und fragte sich immer noch, warum sie hier war. „Rory, was willst du hier? Was machst du hier“, fragte er sie mit sanfter Stimme. Er freute sich seine `Ace´ noch mal zu sehen, aber zu gleich machte es ihn traurig. Es wäre besser gewesen, sich nicht noch mal zu sehen, denn jetzt würde ihn der Abschied noch viel mehr schmerzen. „Ich bin hier um dich zu sehen“, flüsterte Rory wieder. Ihre Stimme hatte versagt, und deshalb brachte sie nur ein Flüstern zustande. „Du hättest nicht kommen sollen. Es wird nur noch schwerer“, versuchte Logan vernünftig zu sein, auch wenn er sich nichts sehnlicher gewünscht hatte, sie noch mal zusehen, bevor er für immer die Stadt verlässt, um wo anders ohne sie neu anfing. Bevor Rory Logan erklären wollte warum sie gekommen war, holte sie einmal tief Luft. „Logan du darfst nicht gehen. Du musst bei mir bleiben. Ich liebe dich“, flehte Rory Logan an und sah ihn tief in die Augen. Sie konnte schon immer in seinen Augen lesen, was er gerade in so einem Moment Empfand. Sie wollte nicht, dass er ging. Sie liebte ihn doch über alles. Logan sah Rory ungläubig an. „Was soll das heißen?“, fragte er sie und sah sie dabei etwas Skeptisch an. Er konnte nicht glauben, was er da gerade gehört hatte. Er kam sich vor als würde er träumen, aber er stand wirklich hier mit ihr und sie sagte gerade, dass er nicht gehen sollte, weil sie ihn liebte. Ganz vorsichtig und sanft legte Rory eine Hand auf Logans Arm und sah ihn weiter hin tief in die Augen. Leider konnte sie nicht erkennen, was Logan gerade fühlte. Seine Augen zeigten ihr nicht was er in diesem Moment empfand. „Das soll heißen, dass ich dich über alles liebe. Und dass ich bereit bin mit dir nach San Francisco zu gehen. Und es soll heißen, dass ich dich auch heiraten möchte. Natürlich nur, wenn du auch noch willst“, meinte Rory und sie hoffte so sehr, dass er sie nicht stehen lassen würde, und ohne sie nach San Francisco gehen würde.
Geschockt starrte Logan Rory an. Hatte er gerade richtig gehört? Sie liebte ihn über alles, und sie würde mit ihm nach San Francisco gehen, und sie würde ihn heiraten? War das bloß wieder so eine Masche von ihr, um ihm irgendwann wieder das Herz zu brechen? „Aber…Aber…Wieso jetzt? Warum kommst du jetzt damit her? Du wolltest mich nicht heiraten, und wir haben uns getrennt. Kannst du mich nicht einfach gehen lassen?“, flüsterte Logan und eine Träne machte sich auf den Weg runter zu seiner Wange. So sehr er sich das auch gewünscht hatte, aber er wollte nicht noch einmal verletzt werden. Er liebte sie doch auch noch so sehr, dass es wehtat. Aber er musste endgültig einen Schlussstrich ziehen, sonst würde er sein Leben lang um sie trauern und das wollte er nicht.

„Ich kann dich verstehen, Logan. Du bist verletzt, aber bitte glaube mir, das wollte ich nicht. Ich kann manchmal eine richtige selbstsüchtige Zicke sein, die nur an sich denkt, und die Menschen um sich herum verletzt. Du hattest Zeit über alles nach zudenken. Du hattest dich schon in San Francisco umgesehen, nach einem Haus für uns, der so gar einen Avocado Baum hat. Du hast dich für mich bei einer Zeitung umgehört. Du hattest unsere ganze Zukunft geplant und hattest mich nicht mal gefragt. Aber dann ist mir klar geworden, dass ich nichts Besseres zutun hatte, als all deine Träume mit mir zu vernichten. Ich habe die letzten Tage darüber nachgedacht, und ich finde die Idee und die Zukunft mit dir wirklich sehr schön. Mit dir an meiner Seite, fühle ich mich immer sicher und wohl. Und mir ist auch klar geworden, dass du der einzige Mensch bist, mit dem ich alt werden möchte. Bitte gib uns noch eine Chance, Logan. Ich liebe dich so sehr“, beendete Rory ihre kleine Rede. Sie war selber überrascht, dass sie das überhaupt heraus gebracht hatte, aber nur so konnte sie Logan davon überzeugen, dass sie es wirklich ehrlich und erst meinte. Sie sah Logan wieder tief in die Augen, und sah dass sich eine Träne auf seinem Gesicht breit machte. Gespannt sah sie Logan an.
Logan sah Rory ungläubig an. Er legte eine Hand auf ihre Wange und sah ihr auch ganz tief in die Augen. „Ace“, murmelte er vor sich hin. Er brachte nichts anderes heraus. Ihre kleine Rede hatte ihn total aus der Bahn geworfen. Er war gerührt von ihrer kleinen Liebeserklärung, das musste er zu geben.
Plötzlich hörte man eine laute Frauenstimme, die durch das Mikrofon durchsagte: „Alle Passagiere, mit dem Flug nach San Francisco, sollten sich auf den Weg zum Schalter machen. Ich wiederhole. Alle Passagiere an Bord. Die Maschine startet gleich“. Und so schnell die Stimme da war, war sie auch wieder weg. Logan drehte sich kurz um, und sah, wie sich alle Leute in eine Reihe stellten und ihre Flugtickets vorzeigten und dann hinein liefen. Er sah wieder Rory an und zögerte mit sich, ob er auch in dieses Flugzeug steigen sollte oder nicht. Er machte einen Schritt von Rory weg, als er spürte, dass Rory ihre Hand um sein Handgelenk gelegt hatte.
„Logan? Bitte geh nicht. Ich würde es nicht verkraften, wenn du ohne mich gehst. Ohne dich hat mein Leben dann keinen Sinn mehr. Ich liebe dich doch, und ich möchte mit dir Kinder haben und alt werden. Ich möchte all die Sachen mit dir machen, die du gesagt hattest. Du kannst nicht einfach gehen und mich hier alleine lassen“, sagte Rory verzweifelt und die ersten Tränen machten sich auf den Weg zu ihrer Wange. Sie wollte stark sein, aber das Logan sie hier alleine lassen würde, brach ihr das Herz. Verzweifelt ließ sie von Logans Handgelenk los und wischte sich schnell die Tränen aus den Augen, aber das gelang ihr nicht so recht, denn es wurden immer mehr.
Logan sah Rory an und kämpfte mit sich. Denn jedes Mal, wenn er sie weinen sah, brach es ihm das Herz. Aber er konnte es nicht. Er musste gehen und sie zurück lassen. Auch wenn es ihm schwer fallen würde sie zu vergessen. Aber er musste es tun, denn sie würde bloß wieder sein Herz brechen, und das würde er kein zweites Mal zulassen. Er ging ein paar Schritte rückwerts von Rory weg und dann drehte er sich um und lief immer weiter auf den Schalter zu. Auch er versuchte gegen seine Tränen anzukämpfen, aber die waren stärker als er, also ließ er es einfach zu. Am Schalter angekommen zeigte er sein Ticket vor und verschwand aus Rorys Blickfeld.
Kurz bevor er in das Flugzeug einsteigen wollte, hielt er in seiner Bewegung inne und dachte nach. „Was mache ich hier? Warum lass ich die Frau, die ich über alles liebe, zurück, nur weil ich zu Stolz bin ihr…uns eine zweite Chance zugeben“, murmelte Logan vor sich hin drehte um und lief wieder auf dem Ausgang zu. Als er dort ankam sah er wie die Frau am Schalter gerade die Türen schließen wollte. „Halt warten sie. Ich muss hier raus“, rief Logan und stellte sich vor die Frau. „Tut mir Leid, Sir. Aber das geht nicht mehr. Bitte gehen sie wieder zum Flugzeug zurück. Es wird gleich starten“, meinte sie und sah Logan an. Logan schüttelte mit dem Kopf. Das konnte doch nicht sein. Warum kann er hier nicht wieder raus? Es musste doch gehen! Ging es in seinem Kopf herum. „Hören sie ich muss da aber wirklich raus. Da draußen wartet eine Frau, die ich über alles liebe“, begann er zu sagen, und versuchte die Frau zu überzeugen.
*****

Rory ließ Logans Handgelenk los und sah mit an, wie Logan sich immer weiter von ihr entfernte, und das brach ihr das Herz. Tränen schossen ihr in die Augen und sie wurden immer mehr. Sie hatte es nicht geschafft, Logan zu überzeugen und das würde sie sich nie verzeihen, dass sie ihn gehen gelassen hatte. Sie wollte sich um drehen und gehen, aber das ging nicht. Ihr Schluchzen wurde immer lauter und ihre Tränen immer mehr. Sie konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten, und sackte in sich zusammen. Sie sank auf ihre Knie und hielt sich beide Hände vor ihr Gesicht. Warum musste ihr das Schicksal einen Streich spielen und ihr Logan für immer nehmen?
Alle Leute, die um Rory standen, sahen sie verwundert an. Aber das war Rory jetzt ziemlich egal, ob die ganzen Leute sie jetzt anstarrten oder nicht. Ihr gingen tausend Gedanken durch den Kopf. Sie ließ das ganze noch mal durch ihren Kopf gehen, und schüttelte mit dem Kopf, als sie auf keine Lösung kam, warum Logan gegangen war. „Nein! Nein!“, rief sie immer wieder und ihr Schluchzen wurde immer mehr. Sie fühlte, wie sich ihr Brustkorb zusammen zog und sie nach Luft schnappen musste. Sie holte tief Luft, aber das brachte nichts. Ihr Herz verkrampfte sich und sie vergrub wieder ihr Gesicht in ihre Hände. Dann spürte sie, wie sie zwei starke Arme nach oben zogen und sie in den Arm nahmen. Verwundert nahm sie ihre Hände von ihrem Gesicht, um besser sehen zu können, wer das war. Und als sie in zwei liebevolle braunen Augen sah blieb ihr die Luft weg. Sie löste ich aus seiner Umarmung und sah ihn ungläubig an.
Logan hob seine beiden Hände und wischte Rory ihre Tränen aus den Augen und ihr Gesicht hielt er ganz fest in seinen Händen. Er kam näher mit seinem Gesicht auf das von Rory zu und ihre Lippen trafen sich darauf sehnsüchtig. Ihr Kuss war salzig von den vielen Tränen, aber das störte beide nicht. Logan unterbrach den Kuss und stütze seine Stirn gegen die von Rorys. Beide sahen sich tief in die Augen. Rory wollte gerade was sagen, aber Logan legte seinen Finger auf ihren Lippen und brachte sie so zum Schweigen. „Shh…“, machte er und Lächelte sie sanft an. „Ich glaube ich bin dran, um etwas zusagen“, flüsterte er ihr ins Ohr und löste sich kurz von Rory, um sie besser sehen zu können. Rory Lächelte Logan an und sah ihn gespannt an.
Er holte noch einmal tief Luft und begann: „Rory du bist mein Leben und ich möchte nie mehr ohne dich sein. Und natürlich, möchte ich dich noch heiraten. Ich liebe dich, Rory Gilmore“, und ihre Lippen trafen sich erneut.
Sanft begann Logan mit seinen warmen Lippen, kleine Küsse auf ihrem Mund zu verteilen. Er streifte, ganz zärtlich mit seiner Zunge über ihre Lippen, und bat somit um Einlass. Rory schlang ihre Arme um seinen Nacken und öffnete langsam ihren Mund. Als sich ihre Zungen trafen zuckten beide leicht zusammen, denn es fühlte sich an, als ob tausend Blitze durch ihre Körper fahren würden. Sie küssten sich ganz sanft, erforschten gegenseitig ihre Mundhöhlen, als wäre es ihr erster Kuss. Logans Hände wanderten von ihren Wangen hinunter zu ihrer Hüfte. Logan zog Rory immer fest an sich, und ihre Küsse wurden leidenschaftlicher und wilder. Sie lösten sich immer wieder, um dann erneut zusammen zu finden. Beide vergaßen alles um sich herum, es gab nur noch sie und ihn.

Keuchend unterbrach Rory den Kuss und legte eine Hand an Logans Brustkorb. Sanft lächelte sie ihn an. Ihr Atmen ging schwer und sie brachte nur ein „Wow…“ heraus. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Ihr Logan war wieder zurückgekommen und wollte sie immer noch heiraten. Sie hatte Sehnsucht nach seinen Lippen, er konnte schon immer gut küssen, aber so wie er sie jetzt gerade geküsst hatte, hatte er noch nie. Er hatte all seine Liebe für sie in diesen Kuss gesteckt. Er musste der glücklichste Mann der Welt sein, denn sie war die glücklichste Frau auf der Welt. Und dass er sie in seinen Armen hielt ließ ihr Herz gleich noch höher schlagen.
Als hätte Logan ihre Gedanken gelesen, verstärkte er den Griff um ihre Hüfte, und zog sie näher an sich heran. Immer noch leicht außer Atmen begann auch er was zusagen. „Ja…Ich weiß. So habe ich auch gefühlt“, flüsterte er und auf seinen Lippen machte sich ein glückliches Lächeln breit.
Beide standen noch eine Weile eng umschlungen da. Sie genossen beide die Wärme, Nähe und die Liebe des anderen. Keiner der beiden wollte sich von dem jeweils andern lösen. Logan sah Rory in ihre wunderschönen blauen Augen. Jedes Mal wenn er da rein sah, bekam er weiche Knie davon. „Ich liebe dich, Rory Gilmore“, meinte Logan und er verstärkte noch etwas den Griff um Rorys Hüfte.
Sie legte eine Hand an Logans Wange und sah ihn auch ganz tief in seine wundervollen braunen Augen. Immer wenn sie ihm in die Augen sah, hatte sie das Gefühl, in seinen Augen zu versinken. „Ich liebe dich auch, Logan Huntzberger“, und beide lächelten sich gegenseitig an. Sie kamen sich immer näher und ihre Lippen trafen sich erneut. Beide versanken wieder in einen leidenschaftlichen Kuss.

r.eg.02
Hey Schatzi=)

Jaaa, du hast sie on gestelltSmileSmile

Wie ich dir ja schon geschrieben habe, ich finde es so
super-mega-toll, was du da geschrieben hast.

Du beschreibst die Gefühle, als Logan geht und wie er wieder
zurück kommt super gut und davor auch *schwärm*

Awww, von der Story so muss ich ja gar nicht erst anfangen, die
ist suuuuuuuuuupa=)

Also schreib shcnell weiter
kussiHeart Anni

P.S: Wenn die Teile alle so lang sind, dann ist es wohl doch keine so kurze FF=)
Das ist tollBig Grin
Ach ja und, kein Problem, immer wieder gerneSmile
@Anni: Hey Schatzi. Danke für dein liebes FB. Es freut mich das dir meine Story gefällt. Ich werde dir in den nächsten paar Tagen den 1 Teil zu schicken, aber nur wenn du lust dazu hast. *zwinker*

Ich habe vor das alle meine Teile so lang werden. Und ich habe deswegen geschrieben das es eine Kurz FF wird, weil sie nicht so viele Kapitel hat.

Nochmals vielen lieben dank für Betan süße. Kussi Roswitha
Kein Problem und natürlich habe ich Lust dazu=)

Ist ok, ich hab Zeit^^
Oh mein Gott ... *sprachlos sei* - das passiert mir nicht oft!!!! Big Grin
Erst mal: *von der Länge beindruckt sei* Wie viel Wörter sind das?! 6000 oder mehr? Und das ist "nur" der Prolog!! Mann o Mann - damit hast du schon mal meinen Respekt! Smile Ich wusste gar nicht. wo ich anfangen sollte zu lesen! ^^ Wink
Jetzt mal zum Inhalt: Ach, einfach klasse geschrieben. Rory und Logan <3 bin schon gespannt was passiert! Du hast ALLES so gut beschrieben. *bewunder*
Mehr kann ich im Miment nicht sagen außer noch:
Mach weiter sooooooo toll und hoffe bald kommt der nächste Teil!!
LG Anja
@Anja: Es freut mich das dir meine FF gefällt und das du nicht all zu oft sprachlos bist. Da kann ich ja richtig Stolz sein, weil ich es geschaft habe...*gg* Und es freut mich das du von der länge beeindruckt bist.

Also leider weiß ich jetzt nicht wie viele Wörter das jetzt waren, aber ich kann dir nur sagen, das es 6 Word Seiten waren.
Und auch meine anderen Teile sollen so lang werden.

LG r.eg.02
hey...

oh wow, das war wirklich toll...ich hab richtig mitgefühlt Smile
uiui der teil war echt lang und das gefällt mir Big GrinBig Grin
das wird sicherlich eine klasse ff auch wenn sie nicht sehr lang wird.

freu mich auf den nächsten teil Big Grin

lg mona
Hallo Smile
wow ...das st ja wahnsinnig toll. Oh mein Gott ...mir fällt gar nichts mehr ein.
Dir ist schon klar das du mich teilweise zum Atmenstillstand gebracht hast??
Also es ist dir super gelugen Smile die Gefühle hast du genial beschrieben als wäre man dabei gewesen Smile

Mach weiter so
:knuddel:

lulu
*schäm* Das gibts doch nicht, das ich das einfach übersehen hab... tschuldige *aus großen Augen anseh* forgive me?

Wie auch immer, die Länge ist wirklich beeindruckend... ich werde das mit der Kapitellänge niemals wirklich in den Griff bekommen denke ich... *sniff*
Dein Schreibstil wird von Mal zu Mal besser, es macht mir wirklich Spaß zuzusehen wie du dich immer mehr verbessert. Irgendwann überflügelst du mich noch, mach weiter so

Starli
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