21.04.2008, 22:20
Autor: r.eg.02
Rating: FSK 12
Pairing: Sophie
Inhalt: Rory versucht Logan am Flughafen davon ab zu halten, zu fliegen. Wird sie es schaffen???
Genre: Glück, Trauer usw...
Anmerkung: 1)Ãber Kritik oder Lob würde ich mich sehr freuen. Ich möchte mich auch ganz herzlich bei Starli bedanken, sie hat mich bei dieser FF seh r gut unterstütz und mir sehr gute Ratschläge gegeben. Danke dafür *Knuddel*Und dann möchte ich mich auch noch bei Anni (Sophie) für das Betan bedanken. Vielen lieben danke SüÃe. *Knuddel*
2) Vor ab möchte ich noch sagen, das es nur eine Kuze FF wird. Also das heiÃt, Prolog, 3 oder 4 Teil und dann noch einen Epilog. 3) Da ich mit der FF noch nicht ganz fertig bin, wird es leider, wahrscheinlich nur jede oder zweite Woche einen Teil geben. Sorry!!
Disclaimer:Alle GG Charaktere gehören mir nicht. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaà geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ãhnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Prolog
Rory stand genervt vor der roten Ampel und trommelte auf dem Lenkrad herum. Wenn diese Ampel nicht bald wieder grün wurde, dann würde sie das Flugzeug auf jeden Fall verpassen und dannâ¦wenn sie daran dachte kamen ihr Tränen. Nein, das durfte auf keinen Fall passieren. Sie musste Logan noch erwischen, bevor er aus ihrem Leben ganz verschwinden würde. Sie würde es sich nie im Leben verzeihen, wenn sie die Liebe ihres Lebens ziehen lieÃ. Ja, das war er, daran hatte sie keine Zweifel mehr. Ein Leben ohne ihn konnte und wollte sie sich nicht vorstellen und genau deshalb musste sie so schnell wie möglich zum Flughafen.
Als hätte die Ampel Rorys Gedanken gelesen, schaltete sie auf grün um. Mit zittrigen Fingern startete Rory ihr Auto wieder und drückte auf das Gaspedal. Sie würde rechtzeitig kommen, daran musste sie jetzt einfach glauben.
Sie sah nach vorne und erkannte, dass der Flughafen nicht mehr weit von ihr entfernt war, also drückte sie noch mehr aufs Gaspedal. Was machten schon die paar Kilometer, die sie auf dem Tacho mehr hatte, schon aus? Genau, überhaupt nichts.
Sie hatte noch nicht einmal das Auto ganz zum Stehen gebracht, als sie sich schon von ihrem Gurt los machte,und versuchte schon mit der anderen Hand die Türe zu öffnen. Ihr Atem raste als sie über den Parkplatz in Richtung Türen lief und dabei beinahe von einem Auto umgefahren wurde, aber sie hatte es nicht mal richtig mitbekommen, denn ihre Gedanken waren bei Logan und dass er jede Minute in dieses verdammte Flugzeug steigen könnte und sie ihn dann niemals wieder sehen würde. Keuchend blieb Rory einen kurzen Moment stehen, um die Türe zu öffnen. Als sie drinnen stand und sich um sah, wusste sie, dass die Chance, Logan zu finden, gering war. Es war so voll, dass man nicht einmal jemanden finden würde, sollte man sich in diesem Flughafen auskennen. Aber sie musste es versuchen.
Sie merkte, wie der Kloà in ihrem Hals wieder gröÃer wurde, und am liebsten wäre sie einfach umgedreht und hätte sich für den Rest ihres Lebens unter einer Decke verkrochen, aber jetzt war sie hier und würde es auch durch ziehen. Sollte sie Logan nicht finden, hatte sie immer noch Zeit, der Liebe ihres Lebens nach zu trauern. Sie durfte jetzt keinen Rückzieher machen, denn das hatte sie erst in diese Situation gebracht. Warum hatte sie erst gezögert, Logan zu sagen, wie viel er ihr bedeutet, und dass sie ihn heiraten wollte? Jetzt war es vielleicht zu spät. Hastig wischte sie sich ihre Tränen aus den Augen und holte noch mal tief Luft, bevor sie sich suchend nach einem Schild mit der Aufschrift âAuskunftâ oder âInformationâ umsah. Ja, es war ein groÃer Flughafen, das musste sie zu geben, aber sie dachte ganz fest daran, dass sie Logan schon irgendwo finden würde. Immerhin war er ihr Seelenverwandter, und da musste es doch irgendwie so was in der Art wie ein unsichtbares Band zwischen ihnen geben?
Die Frau hinter dem Schalter las gerade Zeitung, als Rory bei ihr ankam.
Sie schien zu glauben, dass ihre Jobbeschreibung darauf bestand, alle Kunden zu ignorieren, aber da war sie bei Rory an der falschen Adresse. Rorys Panik wandelte sich langsam in Wut um. Wut auf sich selbst. Wut auf den Rest der Welt. Wut auf Loganâ¦einfach auf alles und jeden.
âHallo! Ich muss jetzt wirklich wissen, wann der Flug nach San Francisco geht, also machen sie gefälligst ihre bescheuerte Zeitung zu und sehen in ihrem verdammten Computer nachâ, schrie Rory sie genervt zur Ordnung. Was Rory überhaupt nicht leiden konnte, waren Leute wie diese Frau an der Information. Die Frau am Schalter schaute sie genervt an und wandte sich an ihrem Computer. Rory kam es vor als würde sie sich wie in Zeitlupe an ihren Computer wenden und nach sehen. Rory wurde immer nervöser. Wenn diese Person vor ihr noch länger brauchen würde, dann würde sie Logan auf jeden Fall verpassen. Die Frau am Schalter wandte sich an Rory. âDer Flug nach San Francisco startet in 20 Minutenâ, meinte die Frau und wollte sich gerade wieder ihrer Zeitung widmen, aber Rory unterbrach ihr Vorhaben. âUnd jetzt, wenn sie mir noch sagen könnten auf welchem Gate der Flug nach San Francisco abfliegt, dann lasse ich sie in Ruhe und sie können sich wieder voll und ganz ihrer blöden Zeitung widmenâ, meinte Rory leicht sarkastisch. Die Frau wandte sich wieder ihrem Computer zu. âGate 13â, sagte die Frau knapp und wandte sich wieder ihrer Zeitung zu. Kopfschüttelnd drehte sich Rory um und wollte los laufen, als ihr klar wurde das sie sich noch nicht bedankt hatte, auch wenn diese Person sehr unhöflich war. âDankeâ, meinte Rory über der Schulter hinweg und ging weiter. An dem Platz, wo Rory stand, versuchte sie sich nach dem Gate 13 um zusehen. Sie konnte nichts erkennen, weil der Flughafen einfach zu voll war. Also lief sie los und versuchte durch die Menschen Masse vorbei zu kommen, aber das war schwieriger als sie gedacht hatte.
Trotzdem musste sie sich beeilen, denn Logans Flug würde in 20 Minuten starten, und sie wollte ihn auf jeden Fall davon abhalten, ohne sie zu gehen. Sie hatte ein paar Tage Zeit gehabt darüber nach zu denken und in der Zeit wurde ihr klar, dass sie nicht nur heiraten wollte, sondern dass sie auch gerne mit ihm nach San Francisco gehen würde. Sie lief durch den Flughafen, auf der Suche nach Gate 13 und war so in ihren Gedanken versunken, dass sie nicht mal mitbekam, dass sie schon längst an Gate 13 vorbei gelaufen war.
Ruckartig blieb Rory stehen und sah sich um. Sie war so in ihren Gedanken, dass sie nicht mal wusste, wohin sie lief. Sie sah sich um. Das einzige was sie sehen konnte war Gate 16. âWo zum Teufel war Gate 13?â, dachte sie und als sie sich umdrehte, stand sie nur ein paar Schritte davon entfernt. Mit schnellen Schritten lief sie auf das Gate zu und sah sich hoffnungsvoll um. Aber es war kein Logan weit und breit zu sehen. Hoffentlich hatte Logan keinen Flug früher genommen, denn Honor hatte ihr erzählt, dass er eigentlich vorhatte, eine Maschine früher zu nehmen. Aber weil er sich noch von Colin und Finn verabschieden wollte, hatte er einen Flug später gebucht.
Flashback
Rory rannte zu ihrem Wagen und stieg ein, aber dann fiel ihr ein, dass sie keine Ahnung hatte, wann Logans Maschine ging und ob er überhaupt noch in Connecticut war. Es hätte ja sein können, dass er ja schon längst im Flugzeug saà und in Richtung San Francisco war. Ihre Hände begannen zu zittern und Rory überlegte, was sie tun könnte, als ihr plötzlich ein Blitzgedanke kam. Sie nahm ihr Handy und wählte Honors Nummer. Wenn einer wusste wo Logan war, dann sie. Logan und Honor hatten schon immer eine gute Beziehung zueinander und das hatte sich auch nicht geändert. Das Tuten in der Leitung machte Rory verrückt, wenn sie nicht bald hin gehen würde, dann würde sie verrückt werden. Rory kam es vor wie eine Ewigkeit, aber plötzlich hörte sie ein âHallo?â. Ein Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit, als sie Honors Stimme hörte. âHallo Honor. Hier ist Roryâ, meinte sie und konnte praktisch hören, wie Honor einmal stark einatmete und wieder ausatmete. âHey Rory. Das ist ja eine Ãberraschung. Mit dir habe ich überhaupt nicht gerechnet. Was verschafft mir die Ehre?â, fragte Honor und war gespannt, was Rory von ihr wollte. âKannst du mir sagen, wann Logans Maschine nach San Francisco geht? Oder ist er schon weg?â, wollte Rory wissen und hoffte, dass es nicht zu spät war. Gespannt zog Honor ihre Augenbrauen nach oben. Hatte sie gerade richtig gehört? Sie hatte sie gefragt, wann Logans Flieger geht? âDu hast Glück, Logan wollte eigentlich eine Maschine früher nehmen, aber er wollte sich erst noch von Colin und Finn verabschieden und deshalb hat) er einen Flug später gebucht. Wenn du dich beeilst, dann erwischt du ihn vielleicht noch am Flughafenâ, erklärte Honor leicht verwirrt. Sie wollte gerade weiter sprechen, weil sie wissen wollte, warum Rory das wissen wollte, aber sie hörte nur noch wie Rory hastig ein âDankeâ sagte und auflegte.
Flashback Ende.
Sie merkte, wie sich ihre Schulter Verspannte und sich ihr Herz verkrampfte. Das konnte doch nicht sein! Hatte sie ihn wirklich verpasst? Tränen schossen ihr in die Augen, wenn sie daran dachte, Logan nie wiederzusehen. Warum konnte das Schicksal nicht einmal Mitleid mit ihr haben? War sie denn wirklich so ein schlechter Mensch? Ein paar Tränen liefen ihr die Wange herunter, aber schnell wischte sie die Tränen weg. Sie musste Stark sein, auch wenn es bedeuten würde, dass sie Logan nie wieder sehen würde. Aber sie würde ihn immer lieben.
Sie wollte stark sein, also lieà sie ihren Blick nochmals durch den Flughafen und besonders durch Gate 13 schweifen, aber wieder konnte sie keinen Logan sehen. Traurig lieà Rory ihre Schultern sinken. Sie drehte sich um und wollte gehen, als sie plötzlich eine Hand an ihrer Schulter spürte. Verwirrt drehte sich Rory um und konnte nicht glauben, wen sie sah.
Gut gelaunt kam Logan am Flughafen an. Gerade hatte er sich von seinen beiden besten Freunden verabschiedet. Der Abschied fiel ihm nicht leicht, aber er musste diesen Schritt einfach tun. Erstens weil es um seine Zukunft ging und zweitens, weil er keine Lust darauf hatte, Rory irgendwo oder irgendwann mal zu begegnen. Er sah auf die groÃe Anzeigetafel vor ihm und suchte den Flug nach San Francisco. Als er es gefunden hatte, murmelte er vor sich hin âGate 13â, und lief weiter. Als er am Gate 13, ankam, lieà er sich auf einem Sitz nieder und sah auf seine Uhr. Noch 20 Minuten, dann würde er in diesem Flugzeug sitzen und sein altes Leben hinter sich lassen. In San Francisco wartete ein neues Leben auf ihn. Ein neues Leben ohne Rory. Auch wenn es schwer für ihn werden würde, hatte er sich doch geschworen, Rory nicht nach zu trauern. Sie hatte ein Leben ohne ihn gewählt und das musste er akzeptieren, ob er nun wollte oder nicht. Bloà eins machte in zu schaffen, würde der Schmerz, den er spürt, jemals wieder nach lassen? Würde er Rory je vergessen können? Er musste es versuchen, das hatte er Colin und Finn fest versprochen.
Traurig von seinen Gedanken über Rory, lehnte er sich zurück und sah nach oben. Eine ganze Weile saà er so da, als sein Hals plötzlich steif wurde. Er sah wieder gerade aus und lieà gerade seinen Blick schweifen, und blieb bei einer Frau die mit Rory sehr viel Ãhnlichkeit hatte stehen. Sie hatte lange braune Haare, mehr konnte er nicht sehen, weil er sie nur von hinten sah. Nur für kurz machte er seine Augen zu um sie kurz darauf wieder zu öffnen, aber als er wieder zu dieser Frau Blicke, war sie immer noch da. Zu erst dachte er ja, dass er sich das alles einbilden würde, dass er halluzinieren würde, aber je länger er die Frau anstarrte, desto klarer wurde es ihm. Es war seine `Ace´. Na ja sie war mal seine `Ace´. Er wollte aufstehen und zu ihr rüber gehen, aber irgendetwas in seinem Inneren hielt ihn davon ab. Vielleicht war sie auch gar nicht wegen ihm hier? Aber warum war sie dann hier, wenn sie nicht wegen ihm gekommen war?
Er kämpfte mit sich, ob er wirklich zu ihr gehen sollte, aber letztendlich gewann die Neugier und er stand auf, um zu ihr zu laufen. Als er sah, dass sie ihre Schulter sank und sich umdrehte, lief er schneller und legte eine Hand an ihre Schulter. Er wusste nicht warum er das gemacht hatte, aber er musste verhindern, das sie weg ging ohne miteinander zu reden. Vielleicht wollte das Schicksal, dass sie sich noch einmal sahen, bevor sich ihre Wege für immer trennten. Sie drehte sich um sah ihn ungläubig an.
âLoganâ, flüsterte Rory ungläubig und sah ihn mit groÃen Augen an. Auch Logan konnte nichts sagen und sah sie einfach nur an. Er brachte kein einziges Wort heraus, obwohl er sie fragen wollte, warum sie hier war. Beide sahen sich an und auf Rorys Gesicht machte sich ein sanftes Lächeln breit. Logan war der erste von beiden, der seine Stimme wieder fand und fragte sich immer noch, warum sie hier war. âRory, was willst du hier? Was machst du hierâ, fragte er sie mit sanfter Stimme. Er freute sich seine `Ace´ noch mal zu sehen, aber zu gleich machte es ihn traurig. Es wäre besser gewesen, sich nicht noch mal zu sehen, denn jetzt würde ihn der Abschied noch viel mehr schmerzen. âIch bin hier um dich zu sehenâ, flüsterte Rory wieder. Ihre Stimme hatte versagt, und deshalb brachte sie nur ein Flüstern zustande. âDu hättest nicht kommen sollen. Es wird nur noch schwererâ, versuchte Logan vernünftig zu sein, auch wenn er sich nichts sehnlicher gewünscht hatte, sie noch mal zusehen, bevor er für immer die Stadt verlässt, um wo anders ohne sie neu anfing. Bevor Rory Logan erklären wollte warum sie gekommen war, holte sie einmal tief Luft. âLogan du darfst nicht gehen. Du musst bei mir bleiben. Ich liebe dichâ, flehte Rory Logan an und sah ihn tief in die Augen. Sie konnte schon immer in seinen Augen lesen, was er gerade in so einem Moment Empfand. Sie wollte nicht, dass er ging. Sie liebte ihn doch über alles. Logan sah Rory ungläubig an. âWas soll das heiÃen?â, fragte er sie und sah sie dabei etwas Skeptisch an. Er konnte nicht glauben, was er da gerade gehört hatte. Er kam sich vor als würde er träumen, aber er stand wirklich hier mit ihr und sie sagte gerade, dass er nicht gehen sollte, weil sie ihn liebte. Ganz vorsichtig und sanft legte Rory eine Hand auf Logans Arm und sah ihn weiter hin tief in die Augen. Leider konnte sie nicht erkennen, was Logan gerade fühlte. Seine Augen zeigten ihr nicht was er in diesem Moment empfand. âDas soll heiÃen, dass ich dich über alles liebe. Und dass ich bereit bin mit dir nach San Francisco zu gehen. Und es soll heiÃen, dass ich dich auch heiraten möchte. Natürlich nur, wenn du auch noch willstâ, meinte Rory und sie hoffte so sehr, dass er sie nicht stehen lassen würde, und ohne sie nach San Francisco gehen würde.
Geschockt starrte Logan Rory an. Hatte er gerade richtig gehört? Sie liebte ihn über alles, und sie würde mit ihm nach San Francisco gehen, und sie würde ihn heiraten? War das bloà wieder so eine Masche von ihr, um ihm irgendwann wieder das Herz zu brechen? âAberâ¦Aberâ¦Wieso jetzt? Warum kommst du jetzt damit her? Du wolltest mich nicht heiraten, und wir haben uns getrennt. Kannst du mich nicht einfach gehen lassen?â, flüsterte Logan und eine Träne machte sich auf den Weg runter zu seiner Wange. So sehr er sich das auch gewünscht hatte, aber er wollte nicht noch einmal verletzt werden. Er liebte sie doch auch noch so sehr, dass es wehtat. Aber er musste endgültig einen Schlussstrich ziehen, sonst würde er sein Leben lang um sie trauern und das wollte er nicht.
âIch kann dich verstehen, Logan. Du bist verletzt, aber bitte glaube mir, das wollte ich nicht. Ich kann manchmal eine richtige selbstsüchtige Zicke sein, die nur an sich denkt, und die Menschen um sich herum verletzt. Du hattest Zeit über alles nach zudenken. Du hattest dich schon in San Francisco umgesehen, nach einem Haus für uns, der so gar einen Avocado Baum hat. Du hast dich für mich bei einer Zeitung umgehört. Du hattest unsere ganze Zukunft geplant und hattest mich nicht mal gefragt. Aber dann ist mir klar geworden, dass ich nichts Besseres zutun hatte, als all deine Träume mit mir zu vernichten. Ich habe die letzten Tage darüber nachgedacht, und ich finde die Idee und die Zukunft mit dir wirklich sehr schön. Mit dir an meiner Seite, fühle ich mich immer sicher und wohl. Und mir ist auch klar geworden, dass du der einzige Mensch bist, mit dem ich alt werden möchte. Bitte gib uns noch eine Chance, Logan. Ich liebe dich so sehrâ, beendete Rory ihre kleine Rede. Sie war selber überrascht, dass sie das überhaupt heraus gebracht hatte, aber nur so konnte sie Logan davon überzeugen, dass sie es wirklich ehrlich und erst meinte. Sie sah Logan wieder tief in die Augen, und sah dass sich eine Träne auf seinem Gesicht breit machte. Gespannt sah sie Logan an.
Logan sah Rory ungläubig an. Er legte eine Hand auf ihre Wange und sah ihr auch ganz tief in die Augen. âAceâ, murmelte er vor sich hin. Er brachte nichts anderes heraus. Ihre kleine Rede hatte ihn total aus der Bahn geworfen. Er war gerührt von ihrer kleinen Liebeserklärung, das musste er zu geben.
Plötzlich hörte man eine laute Frauenstimme, die durch das Mikrofon durchsagte: âAlle Passagiere, mit dem Flug nach San Francisco, sollten sich auf den Weg zum Schalter machen. Ich wiederhole. Alle Passagiere an Bord. Die Maschine startet gleichâ. Und so schnell die Stimme da war, war sie auch wieder weg. Logan drehte sich kurz um, und sah, wie sich alle Leute in eine Reihe stellten und ihre Flugtickets vorzeigten und dann hinein liefen. Er sah wieder Rory an und zögerte mit sich, ob er auch in dieses Flugzeug steigen sollte oder nicht. Er machte einen Schritt von Rory weg, als er spürte, dass Rory ihre Hand um sein Handgelenk gelegt hatte.
âLogan? Bitte geh nicht. Ich würde es nicht verkraften, wenn du ohne mich gehst. Ohne dich hat mein Leben dann keinen Sinn mehr. Ich liebe dich doch, und ich möchte mit dir Kinder haben und alt werden. Ich möchte all die Sachen mit dir machen, die du gesagt hattest. Du kannst nicht einfach gehen und mich hier alleine lassenâ, sagte Rory verzweifelt und die ersten Tränen machten sich auf den Weg zu ihrer Wange. Sie wollte stark sein, aber das Logan sie hier alleine lassen würde, brach ihr das Herz. Verzweifelt lieà sie von Logans Handgelenk los und wischte sich schnell die Tränen aus den Augen, aber das gelang ihr nicht so recht, denn es wurden immer mehr.
Logan sah Rory an und kämpfte mit sich. Denn jedes Mal, wenn er sie weinen sah, brach es ihm das Herz. Aber er konnte es nicht. Er musste gehen und sie zurück lassen. Auch wenn es ihm schwer fallen würde sie zu vergessen. Aber er musste es tun, denn sie würde bloà wieder sein Herz brechen, und das würde er kein zweites Mal zulassen. Er ging ein paar Schritte rückwerts von Rory weg und dann drehte er sich um und lief immer weiter auf den Schalter zu. Auch er versuchte gegen seine Tränen anzukämpfen, aber die waren stärker als er, also lieà er es einfach zu. Am Schalter angekommen zeigte er sein Ticket vor und verschwand aus Rorys Blickfeld.
Kurz bevor er in das Flugzeug einsteigen wollte, hielt er in seiner Bewegung inne und dachte nach. âWas mache ich hier? Warum lass ich die Frau, die ich über alles liebe, zurück, nur weil ich zu Stolz bin ihrâ¦uns eine zweite Chance zugebenâ, murmelte Logan vor sich hin drehte um und lief wieder auf dem Ausgang zu. Als er dort ankam sah er wie die Frau am Schalter gerade die Türen schlieÃen wollte. âHalt warten sie. Ich muss hier rausâ, rief Logan und stellte sich vor die Frau. âTut mir Leid, Sir. Aber das geht nicht mehr. Bitte gehen sie wieder zum Flugzeug zurück. Es wird gleich startenâ, meinte sie und sah Logan an. Logan schüttelte mit dem Kopf. Das konnte doch nicht sein. Warum kann er hier nicht wieder raus? Es musste doch gehen! Ging es in seinem Kopf herum. âHören sie ich muss da aber wirklich raus. Da drauÃen wartet eine Frau, die ich über alles liebeâ, begann er zu sagen, und versuchte die Frau zu überzeugen.
Rating: FSK 12
Pairing: Sophie
Inhalt: Rory versucht Logan am Flughafen davon ab zu halten, zu fliegen. Wird sie es schaffen???
Genre: Glück, Trauer usw...
Anmerkung: 1)Ãber Kritik oder Lob würde ich mich sehr freuen. Ich möchte mich auch ganz herzlich bei Starli bedanken, sie hat mich bei dieser FF seh r gut unterstütz und mir sehr gute Ratschläge gegeben. Danke dafür *Knuddel*Und dann möchte ich mich auch noch bei Anni (Sophie) für das Betan bedanken. Vielen lieben danke SüÃe. *Knuddel*
2) Vor ab möchte ich noch sagen, das es nur eine Kuze FF wird. Also das heiÃt, Prolog, 3 oder 4 Teil und dann noch einen Epilog. 3) Da ich mit der FF noch nicht ganz fertig bin, wird es leider, wahrscheinlich nur jede oder zweite Woche einen Teil geben. Sorry!!
Disclaimer:Alle GG Charaktere gehören mir nicht. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaà geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ãhnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Don`t Leave me Alone
Prolog
Rory stand genervt vor der roten Ampel und trommelte auf dem Lenkrad herum. Wenn diese Ampel nicht bald wieder grün wurde, dann würde sie das Flugzeug auf jeden Fall verpassen und dannâ¦wenn sie daran dachte kamen ihr Tränen. Nein, das durfte auf keinen Fall passieren. Sie musste Logan noch erwischen, bevor er aus ihrem Leben ganz verschwinden würde. Sie würde es sich nie im Leben verzeihen, wenn sie die Liebe ihres Lebens ziehen lieÃ. Ja, das war er, daran hatte sie keine Zweifel mehr. Ein Leben ohne ihn konnte und wollte sie sich nicht vorstellen und genau deshalb musste sie so schnell wie möglich zum Flughafen.
Als hätte die Ampel Rorys Gedanken gelesen, schaltete sie auf grün um. Mit zittrigen Fingern startete Rory ihr Auto wieder und drückte auf das Gaspedal. Sie würde rechtzeitig kommen, daran musste sie jetzt einfach glauben.
Sie sah nach vorne und erkannte, dass der Flughafen nicht mehr weit von ihr entfernt war, also drückte sie noch mehr aufs Gaspedal. Was machten schon die paar Kilometer, die sie auf dem Tacho mehr hatte, schon aus? Genau, überhaupt nichts.
Sie hatte noch nicht einmal das Auto ganz zum Stehen gebracht, als sie sich schon von ihrem Gurt los machte,und versuchte schon mit der anderen Hand die Türe zu öffnen. Ihr Atem raste als sie über den Parkplatz in Richtung Türen lief und dabei beinahe von einem Auto umgefahren wurde, aber sie hatte es nicht mal richtig mitbekommen, denn ihre Gedanken waren bei Logan und dass er jede Minute in dieses verdammte Flugzeug steigen könnte und sie ihn dann niemals wieder sehen würde. Keuchend blieb Rory einen kurzen Moment stehen, um die Türe zu öffnen. Als sie drinnen stand und sich um sah, wusste sie, dass die Chance, Logan zu finden, gering war. Es war so voll, dass man nicht einmal jemanden finden würde, sollte man sich in diesem Flughafen auskennen. Aber sie musste es versuchen.
Sie merkte, wie der Kloà in ihrem Hals wieder gröÃer wurde, und am liebsten wäre sie einfach umgedreht und hätte sich für den Rest ihres Lebens unter einer Decke verkrochen, aber jetzt war sie hier und würde es auch durch ziehen. Sollte sie Logan nicht finden, hatte sie immer noch Zeit, der Liebe ihres Lebens nach zu trauern. Sie durfte jetzt keinen Rückzieher machen, denn das hatte sie erst in diese Situation gebracht. Warum hatte sie erst gezögert, Logan zu sagen, wie viel er ihr bedeutet, und dass sie ihn heiraten wollte? Jetzt war es vielleicht zu spät. Hastig wischte sie sich ihre Tränen aus den Augen und holte noch mal tief Luft, bevor sie sich suchend nach einem Schild mit der Aufschrift âAuskunftâ oder âInformationâ umsah. Ja, es war ein groÃer Flughafen, das musste sie zu geben, aber sie dachte ganz fest daran, dass sie Logan schon irgendwo finden würde. Immerhin war er ihr Seelenverwandter, und da musste es doch irgendwie so was in der Art wie ein unsichtbares Band zwischen ihnen geben?
Die Frau hinter dem Schalter las gerade Zeitung, als Rory bei ihr ankam.
Sie schien zu glauben, dass ihre Jobbeschreibung darauf bestand, alle Kunden zu ignorieren, aber da war sie bei Rory an der falschen Adresse. Rorys Panik wandelte sich langsam in Wut um. Wut auf sich selbst. Wut auf den Rest der Welt. Wut auf Loganâ¦einfach auf alles und jeden.
âHallo! Ich muss jetzt wirklich wissen, wann der Flug nach San Francisco geht, also machen sie gefälligst ihre bescheuerte Zeitung zu und sehen in ihrem verdammten Computer nachâ, schrie Rory sie genervt zur Ordnung. Was Rory überhaupt nicht leiden konnte, waren Leute wie diese Frau an der Information. Die Frau am Schalter schaute sie genervt an und wandte sich an ihrem Computer. Rory kam es vor als würde sie sich wie in Zeitlupe an ihren Computer wenden und nach sehen. Rory wurde immer nervöser. Wenn diese Person vor ihr noch länger brauchen würde, dann würde sie Logan auf jeden Fall verpassen. Die Frau am Schalter wandte sich an Rory. âDer Flug nach San Francisco startet in 20 Minutenâ, meinte die Frau und wollte sich gerade wieder ihrer Zeitung widmen, aber Rory unterbrach ihr Vorhaben. âUnd jetzt, wenn sie mir noch sagen könnten auf welchem Gate der Flug nach San Francisco abfliegt, dann lasse ich sie in Ruhe und sie können sich wieder voll und ganz ihrer blöden Zeitung widmenâ, meinte Rory leicht sarkastisch. Die Frau wandte sich wieder ihrem Computer zu. âGate 13â, sagte die Frau knapp und wandte sich wieder ihrer Zeitung zu. Kopfschüttelnd drehte sich Rory um und wollte los laufen, als ihr klar wurde das sie sich noch nicht bedankt hatte, auch wenn diese Person sehr unhöflich war. âDankeâ, meinte Rory über der Schulter hinweg und ging weiter. An dem Platz, wo Rory stand, versuchte sie sich nach dem Gate 13 um zusehen. Sie konnte nichts erkennen, weil der Flughafen einfach zu voll war. Also lief sie los und versuchte durch die Menschen Masse vorbei zu kommen, aber das war schwieriger als sie gedacht hatte.
Trotzdem musste sie sich beeilen, denn Logans Flug würde in 20 Minuten starten, und sie wollte ihn auf jeden Fall davon abhalten, ohne sie zu gehen. Sie hatte ein paar Tage Zeit gehabt darüber nach zu denken und in der Zeit wurde ihr klar, dass sie nicht nur heiraten wollte, sondern dass sie auch gerne mit ihm nach San Francisco gehen würde. Sie lief durch den Flughafen, auf der Suche nach Gate 13 und war so in ihren Gedanken versunken, dass sie nicht mal mitbekam, dass sie schon längst an Gate 13 vorbei gelaufen war.
Ruckartig blieb Rory stehen und sah sich um. Sie war so in ihren Gedanken, dass sie nicht mal wusste, wohin sie lief. Sie sah sich um. Das einzige was sie sehen konnte war Gate 16. âWo zum Teufel war Gate 13?â, dachte sie und als sie sich umdrehte, stand sie nur ein paar Schritte davon entfernt. Mit schnellen Schritten lief sie auf das Gate zu und sah sich hoffnungsvoll um. Aber es war kein Logan weit und breit zu sehen. Hoffentlich hatte Logan keinen Flug früher genommen, denn Honor hatte ihr erzählt, dass er eigentlich vorhatte, eine Maschine früher zu nehmen. Aber weil er sich noch von Colin und Finn verabschieden wollte, hatte er einen Flug später gebucht.
Flashback
Rory rannte zu ihrem Wagen und stieg ein, aber dann fiel ihr ein, dass sie keine Ahnung hatte, wann Logans Maschine ging und ob er überhaupt noch in Connecticut war. Es hätte ja sein können, dass er ja schon längst im Flugzeug saà und in Richtung San Francisco war. Ihre Hände begannen zu zittern und Rory überlegte, was sie tun könnte, als ihr plötzlich ein Blitzgedanke kam. Sie nahm ihr Handy und wählte Honors Nummer. Wenn einer wusste wo Logan war, dann sie. Logan und Honor hatten schon immer eine gute Beziehung zueinander und das hatte sich auch nicht geändert. Das Tuten in der Leitung machte Rory verrückt, wenn sie nicht bald hin gehen würde, dann würde sie verrückt werden. Rory kam es vor wie eine Ewigkeit, aber plötzlich hörte sie ein âHallo?â. Ein Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit, als sie Honors Stimme hörte. âHallo Honor. Hier ist Roryâ, meinte sie und konnte praktisch hören, wie Honor einmal stark einatmete und wieder ausatmete. âHey Rory. Das ist ja eine Ãberraschung. Mit dir habe ich überhaupt nicht gerechnet. Was verschafft mir die Ehre?â, fragte Honor und war gespannt, was Rory von ihr wollte. âKannst du mir sagen, wann Logans Maschine nach San Francisco geht? Oder ist er schon weg?â, wollte Rory wissen und hoffte, dass es nicht zu spät war. Gespannt zog Honor ihre Augenbrauen nach oben. Hatte sie gerade richtig gehört? Sie hatte sie gefragt, wann Logans Flieger geht? âDu hast Glück, Logan wollte eigentlich eine Maschine früher nehmen, aber er wollte sich erst noch von Colin und Finn verabschieden und deshalb hat) er einen Flug später gebucht. Wenn du dich beeilst, dann erwischt du ihn vielleicht noch am Flughafenâ, erklärte Honor leicht verwirrt. Sie wollte gerade weiter sprechen, weil sie wissen wollte, warum Rory das wissen wollte, aber sie hörte nur noch wie Rory hastig ein âDankeâ sagte und auflegte.
Flashback Ende.
Sie merkte, wie sich ihre Schulter Verspannte und sich ihr Herz verkrampfte. Das konnte doch nicht sein! Hatte sie ihn wirklich verpasst? Tränen schossen ihr in die Augen, wenn sie daran dachte, Logan nie wiederzusehen. Warum konnte das Schicksal nicht einmal Mitleid mit ihr haben? War sie denn wirklich so ein schlechter Mensch? Ein paar Tränen liefen ihr die Wange herunter, aber schnell wischte sie die Tränen weg. Sie musste Stark sein, auch wenn es bedeuten würde, dass sie Logan nie wieder sehen würde. Aber sie würde ihn immer lieben.
Sie wollte stark sein, also lieà sie ihren Blick nochmals durch den Flughafen und besonders durch Gate 13 schweifen, aber wieder konnte sie keinen Logan sehen. Traurig lieà Rory ihre Schultern sinken. Sie drehte sich um und wollte gehen, als sie plötzlich eine Hand an ihrer Schulter spürte. Verwirrt drehte sich Rory um und konnte nicht glauben, wen sie sah.
*****
Gut gelaunt kam Logan am Flughafen an. Gerade hatte er sich von seinen beiden besten Freunden verabschiedet. Der Abschied fiel ihm nicht leicht, aber er musste diesen Schritt einfach tun. Erstens weil es um seine Zukunft ging und zweitens, weil er keine Lust darauf hatte, Rory irgendwo oder irgendwann mal zu begegnen. Er sah auf die groÃe Anzeigetafel vor ihm und suchte den Flug nach San Francisco. Als er es gefunden hatte, murmelte er vor sich hin âGate 13â, und lief weiter. Als er am Gate 13, ankam, lieà er sich auf einem Sitz nieder und sah auf seine Uhr. Noch 20 Minuten, dann würde er in diesem Flugzeug sitzen und sein altes Leben hinter sich lassen. In San Francisco wartete ein neues Leben auf ihn. Ein neues Leben ohne Rory. Auch wenn es schwer für ihn werden würde, hatte er sich doch geschworen, Rory nicht nach zu trauern. Sie hatte ein Leben ohne ihn gewählt und das musste er akzeptieren, ob er nun wollte oder nicht. Bloà eins machte in zu schaffen, würde der Schmerz, den er spürt, jemals wieder nach lassen? Würde er Rory je vergessen können? Er musste es versuchen, das hatte er Colin und Finn fest versprochen.
Traurig von seinen Gedanken über Rory, lehnte er sich zurück und sah nach oben. Eine ganze Weile saà er so da, als sein Hals plötzlich steif wurde. Er sah wieder gerade aus und lieà gerade seinen Blick schweifen, und blieb bei einer Frau die mit Rory sehr viel Ãhnlichkeit hatte stehen. Sie hatte lange braune Haare, mehr konnte er nicht sehen, weil er sie nur von hinten sah. Nur für kurz machte er seine Augen zu um sie kurz darauf wieder zu öffnen, aber als er wieder zu dieser Frau Blicke, war sie immer noch da. Zu erst dachte er ja, dass er sich das alles einbilden würde, dass er halluzinieren würde, aber je länger er die Frau anstarrte, desto klarer wurde es ihm. Es war seine `Ace´. Na ja sie war mal seine `Ace´. Er wollte aufstehen und zu ihr rüber gehen, aber irgendetwas in seinem Inneren hielt ihn davon ab. Vielleicht war sie auch gar nicht wegen ihm hier? Aber warum war sie dann hier, wenn sie nicht wegen ihm gekommen war?
Er kämpfte mit sich, ob er wirklich zu ihr gehen sollte, aber letztendlich gewann die Neugier und er stand auf, um zu ihr zu laufen. Als er sah, dass sie ihre Schulter sank und sich umdrehte, lief er schneller und legte eine Hand an ihre Schulter. Er wusste nicht warum er das gemacht hatte, aber er musste verhindern, das sie weg ging ohne miteinander zu reden. Vielleicht wollte das Schicksal, dass sie sich noch einmal sahen, bevor sich ihre Wege für immer trennten. Sie drehte sich um sah ihn ungläubig an.
âLoganâ, flüsterte Rory ungläubig und sah ihn mit groÃen Augen an. Auch Logan konnte nichts sagen und sah sie einfach nur an. Er brachte kein einziges Wort heraus, obwohl er sie fragen wollte, warum sie hier war. Beide sahen sich an und auf Rorys Gesicht machte sich ein sanftes Lächeln breit. Logan war der erste von beiden, der seine Stimme wieder fand und fragte sich immer noch, warum sie hier war. âRory, was willst du hier? Was machst du hierâ, fragte er sie mit sanfter Stimme. Er freute sich seine `Ace´ noch mal zu sehen, aber zu gleich machte es ihn traurig. Es wäre besser gewesen, sich nicht noch mal zu sehen, denn jetzt würde ihn der Abschied noch viel mehr schmerzen. âIch bin hier um dich zu sehenâ, flüsterte Rory wieder. Ihre Stimme hatte versagt, und deshalb brachte sie nur ein Flüstern zustande. âDu hättest nicht kommen sollen. Es wird nur noch schwererâ, versuchte Logan vernünftig zu sein, auch wenn er sich nichts sehnlicher gewünscht hatte, sie noch mal zusehen, bevor er für immer die Stadt verlässt, um wo anders ohne sie neu anfing. Bevor Rory Logan erklären wollte warum sie gekommen war, holte sie einmal tief Luft. âLogan du darfst nicht gehen. Du musst bei mir bleiben. Ich liebe dichâ, flehte Rory Logan an und sah ihn tief in die Augen. Sie konnte schon immer in seinen Augen lesen, was er gerade in so einem Moment Empfand. Sie wollte nicht, dass er ging. Sie liebte ihn doch über alles. Logan sah Rory ungläubig an. âWas soll das heiÃen?â, fragte er sie und sah sie dabei etwas Skeptisch an. Er konnte nicht glauben, was er da gerade gehört hatte. Er kam sich vor als würde er träumen, aber er stand wirklich hier mit ihr und sie sagte gerade, dass er nicht gehen sollte, weil sie ihn liebte. Ganz vorsichtig und sanft legte Rory eine Hand auf Logans Arm und sah ihn weiter hin tief in die Augen. Leider konnte sie nicht erkennen, was Logan gerade fühlte. Seine Augen zeigten ihr nicht was er in diesem Moment empfand. âDas soll heiÃen, dass ich dich über alles liebe. Und dass ich bereit bin mit dir nach San Francisco zu gehen. Und es soll heiÃen, dass ich dich auch heiraten möchte. Natürlich nur, wenn du auch noch willstâ, meinte Rory und sie hoffte so sehr, dass er sie nicht stehen lassen würde, und ohne sie nach San Francisco gehen würde.
Geschockt starrte Logan Rory an. Hatte er gerade richtig gehört? Sie liebte ihn über alles, und sie würde mit ihm nach San Francisco gehen, und sie würde ihn heiraten? War das bloà wieder so eine Masche von ihr, um ihm irgendwann wieder das Herz zu brechen? âAberâ¦Aberâ¦Wieso jetzt? Warum kommst du jetzt damit her? Du wolltest mich nicht heiraten, und wir haben uns getrennt. Kannst du mich nicht einfach gehen lassen?â, flüsterte Logan und eine Träne machte sich auf den Weg runter zu seiner Wange. So sehr er sich das auch gewünscht hatte, aber er wollte nicht noch einmal verletzt werden. Er liebte sie doch auch noch so sehr, dass es wehtat. Aber er musste endgültig einen Schlussstrich ziehen, sonst würde er sein Leben lang um sie trauern und das wollte er nicht.
âIch kann dich verstehen, Logan. Du bist verletzt, aber bitte glaube mir, das wollte ich nicht. Ich kann manchmal eine richtige selbstsüchtige Zicke sein, die nur an sich denkt, und die Menschen um sich herum verletzt. Du hattest Zeit über alles nach zudenken. Du hattest dich schon in San Francisco umgesehen, nach einem Haus für uns, der so gar einen Avocado Baum hat. Du hast dich für mich bei einer Zeitung umgehört. Du hattest unsere ganze Zukunft geplant und hattest mich nicht mal gefragt. Aber dann ist mir klar geworden, dass ich nichts Besseres zutun hatte, als all deine Träume mit mir zu vernichten. Ich habe die letzten Tage darüber nachgedacht, und ich finde die Idee und die Zukunft mit dir wirklich sehr schön. Mit dir an meiner Seite, fühle ich mich immer sicher und wohl. Und mir ist auch klar geworden, dass du der einzige Mensch bist, mit dem ich alt werden möchte. Bitte gib uns noch eine Chance, Logan. Ich liebe dich so sehrâ, beendete Rory ihre kleine Rede. Sie war selber überrascht, dass sie das überhaupt heraus gebracht hatte, aber nur so konnte sie Logan davon überzeugen, dass sie es wirklich ehrlich und erst meinte. Sie sah Logan wieder tief in die Augen, und sah dass sich eine Träne auf seinem Gesicht breit machte. Gespannt sah sie Logan an.
Logan sah Rory ungläubig an. Er legte eine Hand auf ihre Wange und sah ihr auch ganz tief in die Augen. âAceâ, murmelte er vor sich hin. Er brachte nichts anderes heraus. Ihre kleine Rede hatte ihn total aus der Bahn geworfen. Er war gerührt von ihrer kleinen Liebeserklärung, das musste er zu geben.
Plötzlich hörte man eine laute Frauenstimme, die durch das Mikrofon durchsagte: âAlle Passagiere, mit dem Flug nach San Francisco, sollten sich auf den Weg zum Schalter machen. Ich wiederhole. Alle Passagiere an Bord. Die Maschine startet gleichâ. Und so schnell die Stimme da war, war sie auch wieder weg. Logan drehte sich kurz um, und sah, wie sich alle Leute in eine Reihe stellten und ihre Flugtickets vorzeigten und dann hinein liefen. Er sah wieder Rory an und zögerte mit sich, ob er auch in dieses Flugzeug steigen sollte oder nicht. Er machte einen Schritt von Rory weg, als er spürte, dass Rory ihre Hand um sein Handgelenk gelegt hatte.
âLogan? Bitte geh nicht. Ich würde es nicht verkraften, wenn du ohne mich gehst. Ohne dich hat mein Leben dann keinen Sinn mehr. Ich liebe dich doch, und ich möchte mit dir Kinder haben und alt werden. Ich möchte all die Sachen mit dir machen, die du gesagt hattest. Du kannst nicht einfach gehen und mich hier alleine lassenâ, sagte Rory verzweifelt und die ersten Tränen machten sich auf den Weg zu ihrer Wange. Sie wollte stark sein, aber das Logan sie hier alleine lassen würde, brach ihr das Herz. Verzweifelt lieà sie von Logans Handgelenk los und wischte sich schnell die Tränen aus den Augen, aber das gelang ihr nicht so recht, denn es wurden immer mehr.
Logan sah Rory an und kämpfte mit sich. Denn jedes Mal, wenn er sie weinen sah, brach es ihm das Herz. Aber er konnte es nicht. Er musste gehen und sie zurück lassen. Auch wenn es ihm schwer fallen würde sie zu vergessen. Aber er musste es tun, denn sie würde bloà wieder sein Herz brechen, und das würde er kein zweites Mal zulassen. Er ging ein paar Schritte rückwerts von Rory weg und dann drehte er sich um und lief immer weiter auf den Schalter zu. Auch er versuchte gegen seine Tränen anzukämpfen, aber die waren stärker als er, also lieà er es einfach zu. Am Schalter angekommen zeigte er sein Ticket vor und verschwand aus Rorys Blickfeld.
Kurz bevor er in das Flugzeug einsteigen wollte, hielt er in seiner Bewegung inne und dachte nach. âWas mache ich hier? Warum lass ich die Frau, die ich über alles liebe, zurück, nur weil ich zu Stolz bin ihrâ¦uns eine zweite Chance zugebenâ, murmelte Logan vor sich hin drehte um und lief wieder auf dem Ausgang zu. Als er dort ankam sah er wie die Frau am Schalter gerade die Türen schlieÃen wollte. âHalt warten sie. Ich muss hier rausâ, rief Logan und stellte sich vor die Frau. âTut mir Leid, Sir. Aber das geht nicht mehr. Bitte gehen sie wieder zum Flugzeug zurück. Es wird gleich startenâ, meinte sie und sah Logan an. Logan schüttelte mit dem Kopf. Das konnte doch nicht sein. Warum kann er hier nicht wieder raus? Es musste doch gehen! Ging es in seinem Kopf herum. âHören sie ich muss da aber wirklich raus. Da drauÃen wartet eine Frau, die ich über alles liebeâ, begann er zu sagen, und versuchte die Frau zu überzeugen.