19.05.2008, 11:17
Titel: On The Road
Autor : Ordinary
Pairing : Literati, tw. Java Junkies
Raiting : PG 13/ R 16
***
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Autor : Ordinary
Pairing : Literati, tw. Java Junkies
Raiting : PG 13/ R 16
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Vorwort
Vielleicht kommt dem ein oder anderen von euch das hier bekannt vor. "On The Road", heiÃt in der Ursprungsfassung "Unterwegs" und wurde von mir bereits 2004/05 hier gepostet. Zu diesem Zeitpunkt bestand die FF aus 21 Kapiteln, inzwischen sind es mit Prolog und Epilog 25, dazu kommen noch zusätzliche und verlängerte "Szenen".
Vielleicht wissen einige von euch auch, das ich ursprünglich eine Fortsetzung zu "Unterwegs" geplant hatte, mir aber die Ideen und Zeit fehlten, diese zu beenden, um ehrlich zu sein, fehlen mir immer noch die nötigen Ideen, aber da ich nicht ganz auf das Schreiben verzichten wollte, habe ich nach und nach an "Unterwegs" herum gebastelt, damit bin ich zwar noch nicht ganz fertig, aber immerhin weit genug, um den Re-Post zu starten. Ich lebe in der Hoffnung das "On The Road" ebenso ein kleiner persönlicher Erfolg für mich wird, wie "Unterwegs" es war, genauso würde es mich freuen alte Stammleser wieder für meine Story zu gewinnen, als auch ein paar neue Gesichter
(oder eher Namen) hier zu sehen.
Feedback, ob positiv oder negativ, ist jeder Zeit gern gesehen.
So, das war's soweit - VIEL SPAÃ BEIM LESEN!
Und keine Angst Spoiler sind nicht enthalten!
Für die von euch, die sich wundern warum es eine Literati Story ist, aber es in den ersten vier/fünf Kapiteln nur um Jess geht - DRAN BLEIBEN!
Ihr werdet früh genug sehen, welche Rolle Rory spielt.
Vielleicht kommt dem ein oder anderen von euch das hier bekannt vor. "On The Road", heiÃt in der Ursprungsfassung "Unterwegs" und wurde von mir bereits 2004/05 hier gepostet. Zu diesem Zeitpunkt bestand die FF aus 21 Kapiteln, inzwischen sind es mit Prolog und Epilog 25, dazu kommen noch zusätzliche und verlängerte "Szenen".
Vielleicht wissen einige von euch auch, das ich ursprünglich eine Fortsetzung zu "Unterwegs" geplant hatte, mir aber die Ideen und Zeit fehlten, diese zu beenden, um ehrlich zu sein, fehlen mir immer noch die nötigen Ideen, aber da ich nicht ganz auf das Schreiben verzichten wollte, habe ich nach und nach an "Unterwegs" herum gebastelt, damit bin ich zwar noch nicht ganz fertig, aber immerhin weit genug, um den Re-Post zu starten. Ich lebe in der Hoffnung das "On The Road" ebenso ein kleiner persönlicher Erfolg für mich wird, wie "Unterwegs" es war, genauso würde es mich freuen alte Stammleser wieder für meine Story zu gewinnen, als auch ein paar neue Gesichter
(oder eher Namen) hier zu sehen.
Feedback, ob positiv oder negativ, ist jeder Zeit gern gesehen.
So, das war's soweit - VIEL SPAÃ BEIM LESEN!
Und keine Angst Spoiler sind nicht enthalten!
Für die von euch, die sich wundern warum es eine Literati Story ist, aber es in den ersten vier/fünf Kapiteln nur um Jess geht - DRAN BLEIBEN!
Ihr werdet früh genug sehen, welche Rolle Rory spielt.
[Bild: OnTheRoad.jpg]
Disclaimer : Ich habe weder die Rechte an den Gilmore Girls, noch an daraus bekannten Charakteren. Ebenso wenig gehören mir die Rechte an den, im Laufe der FF erwähnten Büchern, Filmen, Serien, Songs und Bands
Folgende Charaktere entstammen meiner Feder : Dorothy "Dotty" Adams, Mitch und Sally Goldblum, Tiana "Ty" Marshall,Janet McKenzie, Teressa "Ressa" McKenzie, Laura Bennett, Josey, Todd und Steve
***
Ein Wort hatte sein Leben verändert.
Ein Wort, von einem Menschen.
Boulder - In The Middle
[URL="http://forum.gilmoregirls.de/showpost.php?p=2008717&postcount=10"] Lost Soul - Sail Away Sweet Sister
Detroit - No Giving Up[/URL]
[URL="http://forum.gilmoregirls.de/showpost.php?p=2011747&postcount=40"] Lost Soul - We‘re Going Down
On The Road - There's A Light But I'm Alone[/URL]
Dayton - Who I Am
The Letter - Light This Endless Dark
New Orleans - Long Day
The Letter - Find A Reason
Atlanta - Drop The Gun, The One That‘s Stuck to My Head
The Letter - Figure it Out
Washington D.C. - Christmas Is Going To The Dogs
The Letter - Inside Out
New York - The Ghosts Of You And Me
Detroit - Pick Up The Pieces
Detroit - Lost In The Supermarket
The Letter- When It All Comes Down
On The Road - Life Is A Highway
New York - Shut Your Eyes
[URL="http://www.gilmoregirls.de/forum/showpost.php?p=2048547&postcount=148"]On The Road - California, here I come
Venice Beach - I Don‘t Want To Be[/URL]
Stars Hollow - I‘m Coming Home
New Haven - Maybe... someday
Distances
***
Zusatzkapitel/gestrichenes Kapitel
The Letter - When The Stars Go Blue
Prolog
Boulder – In the Middle
Sal Paradise
***
Disclaimer : Ich habe weder die Rechte an den Gilmore Girls, noch an daraus bekannten Charakteren. Ebenso wenig gehören mir die Rechte an den, im Laufe der FF erwähnten Büchern, Filmen, Serien, Songs und Bands
Folgende Charaktere entstammen meiner Feder : Dorothy "Dotty" Adams, Mitch und Sally Goldblum, Tiana "Ty" Marshall,Janet McKenzie, Teressa "Ressa" McKenzie, Laura Bennett, Josey, Todd und Steve
***
Ein Wort hatte sein Leben verändert.
Ein Wort, von einem Menschen.
SchlieÃt Jess entgültig mit seinem alten Leben ab oder trauert er ihm nach?
Wird er sich ändern oder wird er immer der alte Jess bleiben?
***
***
Boulder - In The Middle
[URL="http://forum.gilmoregirls.de/showpost.php?p=2008717&postcount=10"] Lost Soul - Sail Away Sweet Sister
Detroit - No Giving Up[/URL]
[URL="http://forum.gilmoregirls.de/showpost.php?p=2011747&postcount=40"] Lost Soul - We‘re Going Down
On The Road - There's A Light But I'm Alone[/URL]
Dayton - Who I Am
The Letter - Light This Endless Dark
New Orleans - Long Day
The Letter - Find A Reason
Atlanta - Drop The Gun, The One That‘s Stuck to My Head
The Letter - Figure it Out
Washington D.C. - Christmas Is Going To The Dogs
The Letter - Inside Out
New York - The Ghosts Of You And Me
Detroit - Pick Up The Pieces
Detroit - Lost In The Supermarket
The Letter- When It All Comes Down
On The Road - Life Is A Highway
New York - Shut Your Eyes
[URL="http://www.gilmoregirls.de/forum/showpost.php?p=2048547&postcount=148"]On The Road - California, here I come
Venice Beach - I Don‘t Want To Be[/URL]
Stars Hollow - I‘m Coming Home
New Haven - Maybe... someday
Distances
***
Zusatzkapitel/gestrichenes Kapitel
The Letter - When The Stars Go Blue
Prolog
Boulder – In the Middle
… Wohin ich jetzt fahren werde weià ich nicht und es interessiert mich nicht.
Hier in Boulder habe ich genug Geld verdient um die nächste Woche über die Runden zukommen. Das muss für den Moment reichen.
Was dann geschieht – Ich werde es sehen, wenn es soweit ist.
Vielleicht wird die Zukunft es so richten das sie irgendwann wieder etwas von mir hören, aber für den Moment reicht das was sie bereits wissen.
Hier in Boulder habe ich genug Geld verdient um die nächste Woche über die Runden zukommen. Das muss für den Moment reichen.
Was dann geschieht – Ich werde es sehen, wenn es soweit ist.
Vielleicht wird die Zukunft es so richten das sie irgendwann wieder etwas von mir hören, aber für den Moment reicht das was sie bereits wissen.
Sal Paradise
Nachdenklich und nicht den Gedanken auÃer acht lassend, dass das was er hier tat durchaus ein Zeichen für eine Fortschreitende geistige Störung sein könnte, faltete er den Brief zusammen und steckte ihn in den Umschlag.
Im Geiste ging er das Geschriebene noch mal durch, jeden Satz, jedes Wort, alles was zwischen den Zeilen stand, bevor er seinen Blick über die Monitore des kleinen Internetcafes schweifen lieÃ.
Es war gerade Mittag und die meisten Computerterminals waren besetzt. Schüler, die in ihrer Mittagspause von der nahegelegenen High School hinüber kamen um ihre Mails zu checken, oder ihrem Lieblingsforen vorbei zu schauen.
Er war überrascht auf wie vielen der Bildschirmen Bilder auftauchten und wieder verschwanden, von denen er annahm das sie Darsteller und Charaktere berühmter Fernsehsendungen zeigten, zumindest sahen sie so aus. In einer Ecke, ein Stück von den Bildschirmen entfernt, saÃen Geschäftsleute an kleinen Tischen, lasen die Zeitung und tranken Getränke aus Pappbechern die ihn mehr an Starbucks als an ein Internetcafe erinnerten.
Er war fremd hier und ihm war bewusst, dass es, trotz des Andrangs, auffiel.
Aber was war er in den Augen dieser Menschen schon mehr, als ein Student in seinen Semesterferien oder ein Verirrter auf der Durchreise.
Ein Verirrter auf der Durchreise, wenn das wirklich jemand dachte...
Ob dieser Person bewusst war, wie nah sie damit bei der Wahrheit war?
Sahen sie ihm an, was er hier tat? War es ihnen egal? Begriffe sie es in dem Moment in dem sie ihn ansahen und hatten es schon wieder vergessen als ihr Blick wieder auf den Monitor, die Zeitung glitt?
Wenn er ehrlich war bezweifelte er, dass er überhaupt ihnen wahrgenommen wurde. Warum sollten sie ihn auch wahrnehmen?
Er war einer von vielen, nichts besonderes, auch wenn er das gerne glauben würde.
Es gab andere wie ihn. Nowhere Kids. So nannten sich einige von ihnen, er hatte sie kennen gelernt.
Kinder, Jugendliche ohne Bleibe, die mit ihren Autos durch die Staaten streiften, in dieses Karren schliefen und dann arbeiteten, wenn sie Geld für was zu beiÃen brauchten.
Nein, er war wirklich nichts besonderes. Ein kurzes Kopfschütteln, das Vertreiben der Gedanken, die ihn ablenkten, auf das lenkten worüber er nicht nachdenken wollte und er drehte sich wieder dem Monitor vor ihm zu.
Schnell ohne wirklich darauf zu achten welche Tasten seine Finger berührten, tippte er ein paar Zahlen in die Suchmaschine des Onlinetelefonbuchs des Staates Colorado und hatte Glück.
Die Suchmaschine spuckte ihm Namen und Adresse eines gewissen Mr. Henry Cole aus. Eine einfache Zahlenreihenfolge, ohne Sinn und Zweck und doch gehörte sie zu jemanden. Nicht das dieser Jemand sich diese bestimmte Kombination ausgesucht hätte, aber trotzdem gehörte sie zu ihm. War Teil der Identität eines jeden, auÃer denen die kein Zuhause hatten. Wobei selbst wer in seinem alten, aus Einzelteilen zusammengeflickten Auto wohnte, hatte eine ihm zugeordnete Zahl. Das Kennzeichen. Buchstaben und Zahlen, die jedem der es Wissen wollte mehr über ihn sagen konnten, als ihm lieb war. Zumindest war es das was er vermutete.
Wer weià schon, wie weit die Ãberwachung in den allumfassenden USA tatsächlich ging.
Eigentlich waren nur Menschen, die gar nichts besaÃen, auf der StraÃe, unter Brücken schliefen, frei von ihrer Identität, wenn auch nicht immer zu jeder Minute, Sekunde, dann zumindest für den gröÃten Teil ihrer Zeit.
Ohne weiter zu zögern schrieb er die Adresse auf den Umschlag, als Absender schrieb er nur fünf kleine, aber für ihn bedeutende Worte – Sal Paradise, On the Road.
Er wusste nicht ob die Leute die seine Briefe bekamen sie überhaupt lasen und es war ihm egal.
So wie ihm fast alles egal war. Seit diesem einen Abend, dieser einen einsamen Nacht.
Den Umschlag fest in der einen, seinen halb auseinanderfallenden, schwarzen Geldbeutel in der anderen Hand, stand er langsam auf, lieà seinen Blick noch einmal durch den Raum schweifen, sah wie sich das Licht der Mittagssonne auf den Menschen brach, sich auf den Bildschirmen reflektierte und genauso langsam wie er aufgestanden war ging er nun zum Tresen „Computer Sieben.“
Es waren die ersten Worte die er seit Stunden gesprochen hatte, mit wem hätte er auch groà reden sollen. Mit sich selbst? Auch wenn seine Stimme sich nun seltsam rau anhörte, so dass es ihm fast peinlich vorkam, würde er nicht deswegen anfangen vor sich hin zu quasseln. Das war noch nie sein Ding gewesen, quasseln, selbst dann nicht, wenn ihm jemand zuhörte.
Der Junge, hinter dem aus hellem Holz gefertigten Tresen, schaute ihn kurz an, tippte dann aber, ohne ein Wort des Spottes die Zahl in seinen Computer. Ein rascher Blick, sagte ihm alles was er wissen musste. „Zwei Dollar Siebzig“, verlangte er von seinem Gegenüber
Bereitwillig legte er Drei Dollar auf den Tisch, ohne auf sein Wechselgeld zu warten, steckte er seine Geldbörse in die Hintertasche seiner Hose, wo er sie nur wenige Minuten zuvor hinausgeholt hatte und verlieà das Cafe, nicht ohne sich zu fragen, wie es wohl wäre das Leben dieses Jungen zu leben. Zur Schule zugehen, in einem Internetcafe zu jobben und vielleicht hatte er ja sogar eine nette, kleine Freundin mit der er sich Abends im städtischen Kino einen Klassiker a la The Night of the Living Dead ansah, nur um zu erreichen, das sie näher anhin heranrückte und ihren Kopf in seinem Nacken vergrub, um nicht sehen zu müssen, wie die Zombies in Flammen aufgingen. Oder waren es die Menschen, die Feuer fingen? Er konnte sich nicht mehr genau erinnern.
Er musste blinzeln, als er die StraÃe hinaufschaute. Die Sonne spiegelte sich auf dem Asphalt und lieà die Luft über dem Boden tanzen. Es war warm, heiÃ. Er war mitten drin, einsam und verlassen, hier und überall.
Aber er dachte nicht darüber nach. Nachdenken, über diese eine Nacht, dieses eine Wort, das sein Leben verändert hatte, tat er nur wenn er seine, Sal Paradise‘, Briefe schrieb. Lässig, so wie es seine Art war, dass hätte ihm jeder den er kannte testieren können, strich er sich mit seinen freien Hand durch seine schwarzen, fast zu langen Haare, in der anderen hielt er immer noch den Brief umklammert, bereit ihn loszuwerden.
Im Geiste ging er das Geschriebene noch mal durch, jeden Satz, jedes Wort, alles was zwischen den Zeilen stand, bevor er seinen Blick über die Monitore des kleinen Internetcafes schweifen lieÃ.
Es war gerade Mittag und die meisten Computerterminals waren besetzt. Schüler, die in ihrer Mittagspause von der nahegelegenen High School hinüber kamen um ihre Mails zu checken, oder ihrem Lieblingsforen vorbei zu schauen.
Er war überrascht auf wie vielen der Bildschirmen Bilder auftauchten und wieder verschwanden, von denen er annahm das sie Darsteller und Charaktere berühmter Fernsehsendungen zeigten, zumindest sahen sie so aus. In einer Ecke, ein Stück von den Bildschirmen entfernt, saÃen Geschäftsleute an kleinen Tischen, lasen die Zeitung und tranken Getränke aus Pappbechern die ihn mehr an Starbucks als an ein Internetcafe erinnerten.
Er war fremd hier und ihm war bewusst, dass es, trotz des Andrangs, auffiel.
Aber was war er in den Augen dieser Menschen schon mehr, als ein Student in seinen Semesterferien oder ein Verirrter auf der Durchreise.
Ein Verirrter auf der Durchreise, wenn das wirklich jemand dachte...
Ob dieser Person bewusst war, wie nah sie damit bei der Wahrheit war?
Sahen sie ihm an, was er hier tat? War es ihnen egal? Begriffe sie es in dem Moment in dem sie ihn ansahen und hatten es schon wieder vergessen als ihr Blick wieder auf den Monitor, die Zeitung glitt?
Wenn er ehrlich war bezweifelte er, dass er überhaupt ihnen wahrgenommen wurde. Warum sollten sie ihn auch wahrnehmen?
Er war einer von vielen, nichts besonderes, auch wenn er das gerne glauben würde.
Es gab andere wie ihn. Nowhere Kids. So nannten sich einige von ihnen, er hatte sie kennen gelernt.
Kinder, Jugendliche ohne Bleibe, die mit ihren Autos durch die Staaten streiften, in dieses Karren schliefen und dann arbeiteten, wenn sie Geld für was zu beiÃen brauchten.
Nein, er war wirklich nichts besonderes. Ein kurzes Kopfschütteln, das Vertreiben der Gedanken, die ihn ablenkten, auf das lenkten worüber er nicht nachdenken wollte und er drehte sich wieder dem Monitor vor ihm zu.
Schnell ohne wirklich darauf zu achten welche Tasten seine Finger berührten, tippte er ein paar Zahlen in die Suchmaschine des Onlinetelefonbuchs des Staates Colorado und hatte Glück.
Die Suchmaschine spuckte ihm Namen und Adresse eines gewissen Mr. Henry Cole aus. Eine einfache Zahlenreihenfolge, ohne Sinn und Zweck und doch gehörte sie zu jemanden. Nicht das dieser Jemand sich diese bestimmte Kombination ausgesucht hätte, aber trotzdem gehörte sie zu ihm. War Teil der Identität eines jeden, auÃer denen die kein Zuhause hatten. Wobei selbst wer in seinem alten, aus Einzelteilen zusammengeflickten Auto wohnte, hatte eine ihm zugeordnete Zahl. Das Kennzeichen. Buchstaben und Zahlen, die jedem der es Wissen wollte mehr über ihn sagen konnten, als ihm lieb war. Zumindest war es das was er vermutete.
Wer weià schon, wie weit die Ãberwachung in den allumfassenden USA tatsächlich ging.
Eigentlich waren nur Menschen, die gar nichts besaÃen, auf der StraÃe, unter Brücken schliefen, frei von ihrer Identität, wenn auch nicht immer zu jeder Minute, Sekunde, dann zumindest für den gröÃten Teil ihrer Zeit.
Ohne weiter zu zögern schrieb er die Adresse auf den Umschlag, als Absender schrieb er nur fünf kleine, aber für ihn bedeutende Worte – Sal Paradise, On the Road.
Er wusste nicht ob die Leute die seine Briefe bekamen sie überhaupt lasen und es war ihm egal.
So wie ihm fast alles egal war. Seit diesem einen Abend, dieser einen einsamen Nacht.
Den Umschlag fest in der einen, seinen halb auseinanderfallenden, schwarzen Geldbeutel in der anderen Hand, stand er langsam auf, lieà seinen Blick noch einmal durch den Raum schweifen, sah wie sich das Licht der Mittagssonne auf den Menschen brach, sich auf den Bildschirmen reflektierte und genauso langsam wie er aufgestanden war ging er nun zum Tresen „Computer Sieben.“
Es waren die ersten Worte die er seit Stunden gesprochen hatte, mit wem hätte er auch groà reden sollen. Mit sich selbst? Auch wenn seine Stimme sich nun seltsam rau anhörte, so dass es ihm fast peinlich vorkam, würde er nicht deswegen anfangen vor sich hin zu quasseln. Das war noch nie sein Ding gewesen, quasseln, selbst dann nicht, wenn ihm jemand zuhörte.
Der Junge, hinter dem aus hellem Holz gefertigten Tresen, schaute ihn kurz an, tippte dann aber, ohne ein Wort des Spottes die Zahl in seinen Computer. Ein rascher Blick, sagte ihm alles was er wissen musste. „Zwei Dollar Siebzig“, verlangte er von seinem Gegenüber
Bereitwillig legte er Drei Dollar auf den Tisch, ohne auf sein Wechselgeld zu warten, steckte er seine Geldbörse in die Hintertasche seiner Hose, wo er sie nur wenige Minuten zuvor hinausgeholt hatte und verlieà das Cafe, nicht ohne sich zu fragen, wie es wohl wäre das Leben dieses Jungen zu leben. Zur Schule zugehen, in einem Internetcafe zu jobben und vielleicht hatte er ja sogar eine nette, kleine Freundin mit der er sich Abends im städtischen Kino einen Klassiker a la The Night of the Living Dead ansah, nur um zu erreichen, das sie näher anhin heranrückte und ihren Kopf in seinem Nacken vergrub, um nicht sehen zu müssen, wie die Zombies in Flammen aufgingen. Oder waren es die Menschen, die Feuer fingen? Er konnte sich nicht mehr genau erinnern.
Er musste blinzeln, als er die StraÃe hinaufschaute. Die Sonne spiegelte sich auf dem Asphalt und lieà die Luft über dem Boden tanzen. Es war warm, heiÃ. Er war mitten drin, einsam und verlassen, hier und überall.
Aber er dachte nicht darüber nach. Nachdenken, über diese eine Nacht, dieses eine Wort, das sein Leben verändert hatte, tat er nur wenn er seine, Sal Paradise‘, Briefe schrieb. Lässig, so wie es seine Art war, dass hätte ihm jeder den er kannte testieren können, strich er sich mit seinen freien Hand durch seine schwarzen, fast zu langen Haare, in der anderen hielt er immer noch den Brief umklammert, bereit ihn loszuwerden.
***
Sein Auto parkte vor dem billigen Motel, in dem er die letzten drei Nächte verbracht hatte.
Billig! Eigentlich war dieses Wort noch zu gut. Es war schäbig, herunter gekommen. Schimmel an den Wänden, Feuchtigkeit, die trotz des warmen, trockenen Wetters, in den Wänden steckte, und dafür sorgte das alle seine Kleidungsstücke sich am Morgen klamm anfühlten und zu allem noch der Gestank nach modrigen Tapeten und Teppichen. Eigentlich war es ein Rätsel das ein Schuppen wie dieser überhaupt geöffnet blieb und nicht vom Gesundheitsamt dicht gemacht wurde.
Aber er brauchte sich darum nicht mehr zu kümmern, warum sollte er?
Alles war bezahlt, sein Seesack lag gepackt und überladen mit Büchern auf dem Rücksitz der schwarzen Schrottkarre, die zwar auf den ersten Blick nicht besser aussah als das Motel, aber immerhin wesentlich besser roch.
Er musste nur noch einsteigen und losfahren.
Er wusste es, während er die Fahrertür öffnete und einen letzten Blick auf das schäbige Gebäude, dessen Fassadenfarbe an unzähligen Stellen abblätterte, warf und sich verabschiedete.
So wie er es immer tat, wenn er einen Ort verlieà und den nächsten suchte.
Suchen...
Suchen war nicht unbedingt das richtige Wort. Er wusste nicht was er suchte. Nicht wirklich.
Er wusste nur was er verloren hatte.
SchlieÃlich stieg er ein und fuhr los.
Etwas abseits des Stadtlebens von Boulder hielt er ein letztes mal, um den Brief in einen hässlichen Metallkasten, denn man auch als Briefkasten bezeichnen konnte, zu werfen.
Und schon saà er wieder in seinem Wagen, auf dem Weg ins Nirgendwo.
Auf Wiedersehen oder auf Nimmerwiedersehen?
Er wusste es nicht und niemand konnte ihm eine Antwort auf diese Frage geben, auÃer, ja auÃer, vielleicht die Zeit und das Leben selbst.
*******Billig! Eigentlich war dieses Wort noch zu gut. Es war schäbig, herunter gekommen. Schimmel an den Wänden, Feuchtigkeit, die trotz des warmen, trockenen Wetters, in den Wänden steckte, und dafür sorgte das alle seine Kleidungsstücke sich am Morgen klamm anfühlten und zu allem noch der Gestank nach modrigen Tapeten und Teppichen. Eigentlich war es ein Rätsel das ein Schuppen wie dieser überhaupt geöffnet blieb und nicht vom Gesundheitsamt dicht gemacht wurde.
Aber er brauchte sich darum nicht mehr zu kümmern, warum sollte er?
Alles war bezahlt, sein Seesack lag gepackt und überladen mit Büchern auf dem Rücksitz der schwarzen Schrottkarre, die zwar auf den ersten Blick nicht besser aussah als das Motel, aber immerhin wesentlich besser roch.
Er musste nur noch einsteigen und losfahren.
Er wusste es, während er die Fahrertür öffnete und einen letzten Blick auf das schäbige Gebäude, dessen Fassadenfarbe an unzähligen Stellen abblätterte, warf und sich verabschiedete.
So wie er es immer tat, wenn er einen Ort verlieà und den nächsten suchte.
Suchen...
Suchen war nicht unbedingt das richtige Wort. Er wusste nicht was er suchte. Nicht wirklich.
Er wusste nur was er verloren hatte.
SchlieÃlich stieg er ein und fuhr los.
Etwas abseits des Stadtlebens von Boulder hielt er ein letztes mal, um den Brief in einen hässlichen Metallkasten, denn man auch als Briefkasten bezeichnen konnte, zu werfen.
Und schon saà er wieder in seinem Wagen, auf dem Weg ins Nirgendwo.
Auf Wiedersehen oder auf Nimmerwiedersehen?
Er wusste es nicht und niemand konnte ihm eine Antwort auf diese Frage geben, auÃer, ja auÃer, vielleicht die Zeit und das Leben selbst.
Trivia
Musik
Jimmy Eat World - In The Middle
Queen - Sail Away Sweet Sister
Crossfade - No Giving Up
Fall Out Boy - Sugar, we're going down
3 Doors Down - When I'm Gone
Elton John - Tiny Dancer
Brad Paisley - Letter to me
The 88's - How good it can be
GooGooDolls - Iris
Rancid - Fall Back Down
HIM - Endless Dark
Matchbox 20 - Long Day
Rasputina - Transylvanian Concubines
Garbage - Temptation Waits
Meredith Brooks - B!tch
Linkin Park - My Reason
Millencolin - Mashine 15
Nickelback - Figure you Out
Head Automatica - Please Please Please
Head Automatica - Beating Hearts Baby
A Flock of Seasgulls - I Ran
The Eels - Christmas is going to the Dogs
Coldplay - Violet Hill
Elvis Presley - Dreaming of a White Christmas
VonRay - InsideOut
Less Than Jake - The Ghosts of You and Me
Black Lab - Keep Myself Awake
Hoobastank - Pieces
The Clash - Lost in the Supermarket
Bush - Comedown
Bush - Glycerin
The Cure - Pictures of you
Rascal Flatts - Life is a Highway (Cover)
Snow Patrol - Shut Your Eyes
Phantom Planet - California
The Distillers - The City of Angels
Gavin DeGraw - Don't want to be
Descendents - Sad State of Affairs
Daughtry - Home
Jayhawks - I'm gonna make you love me
Chantal Kreviazuk - Feels Like Home
The Calling - Things will go my Way
Dashboard Confessional - Vindicated
Bands
Metallica
Rancid
The 88's
The Shaggs
The Clash
Bücher
Jack Kerouac- Unterwegs (On The Road)
Anne Rice - Memnoch, der Teufel
Anne Rice - Blood and Gold
Jeffrey Eugenides - Middlesex
Autoren
Jane Austin
Nicholas Sparks
Anne Rice
Filme
Night of the Living Dead
Almost Famous
Message In A Bottle
Serien
Grey's Anatomie
Buffy
Zitate
Stephen King - The Stand (Das letzte Gefecht)
Martin Luther Kings Grabinschrift
Giuseppe Tomasi di Lampedusa
Franz Kafka
Marcel Proust
Namen
Old Bull Lee aus Jack Kerouacs On The Road
Musik
Jimmy Eat World - In The Middle
Queen - Sail Away Sweet Sister
Crossfade - No Giving Up
Fall Out Boy - Sugar, we're going down
3 Doors Down - When I'm Gone
Elton John - Tiny Dancer
Brad Paisley - Letter to me
The 88's - How good it can be
GooGooDolls - Iris
Rancid - Fall Back Down
HIM - Endless Dark
Matchbox 20 - Long Day
Rasputina - Transylvanian Concubines
Garbage - Temptation Waits
Meredith Brooks - B!tch
Linkin Park - My Reason
Millencolin - Mashine 15
Nickelback - Figure you Out
Head Automatica - Please Please Please
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Gavin DeGraw - Don't want to be
Descendents - Sad State of Affairs
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Dashboard Confessional - Vindicated
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Metallica
Rancid
The 88's
The Shaggs
The Clash
Bücher
Jack Kerouac- Unterwegs (On The Road)
Anne Rice - Memnoch, der Teufel
Anne Rice - Blood and Gold
Jeffrey Eugenides - Middlesex
Autoren
Jane Austin
Nicholas Sparks
Anne Rice
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Night of the Living Dead
Almost Famous
Message In A Bottle
Serien
Grey's Anatomie
Buffy
Zitate
Stephen King - The Stand (Das letzte Gefecht)
Martin Luther Kings Grabinschrift
Giuseppe Tomasi di Lampedusa
Franz Kafka
Marcel Proust
Namen
Old Bull Lee aus Jack Kerouacs On The Road