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hey du^^

Zitat:„Ich zieh die Kirschen an“, beschließt sie, und als sie sich umdreht, um das Kleid aufzuheben, sehe ich hinten auf ihrem Oberschenkel einen Bluterguss, so groß wie ein halber Dollar, als hätte eine Kirsche durch den Stoff abgefärbt.

uh-oh

Zitat:Sie tauft ihn Herkules und trägt ihn bis zum Schluss der Party mit sich herum. Glänzend, wie ein neuer Penny zieht er seine Kreise und begnügt sich damit, nirgendwo anzukommen.

ein fisch namens herkules klein, aber oho..

Zitat:Es dauert nur dreißig Sekunden, bis du begreifst, dass du sämtliche Pläne über den Haufen werfen, alles in deinem Kalender streichen wirst, was du anmaßenderweise dort eingetragen hast. Es dauert sechzig Sekunden, bis du einsiehst, dass du kein normales Leben führst, so sehr du es dir auch eingeredet hast.

fand ich mal wieder schoen beschrieben. du hast einen tollen schreibstil.

Zitat:„Deine Schwester“, sage ich ruhig, „ist unglaublich krank. Es tut mir leid, wenn das mit deinem Zahnarzttermin und deinem Plan, Fußballschuhe zu kaufen kollidiert. Aber solche Dinge stehen zur Zeit nun mal nicht ganz oben auf der >Dringlichkeitsliste<. Mit deinen zehn Jahren müsstest du langsam groß genug sein, um zu wissen, dass sich nicht immer alles nur um dich dreht.“
David blickt zum Fenster hinaus und sieht, dass Sarah auf einem Ast in der Eiche sitzt und Elena Tipps gibt, wie sie hochklettern soll. „Ja klar, sie ist total krank“, sagt er. „Du bist doch schon groß. Du müsstest doch eigentlich wissen, dass sich nicht immer alles nur um sie dreht.“

ich kann david schon verstehen und er hat recht, mit dem, was er sagt. im grunde kann ja keiner was dafuer.. rory hat einfach angst um ihr kind und vernachlaessigt dabei das andere und david fuehlt sich eben.. naja, vernachlaessigt.. ist auch kein schoenes gefuehl

Zitat:Ich höre ein Schlurfen auf der anderen Seite der Tür, und dann wird sie aufgerissen. David's Mund ist voller Blut, Drahtenden ragen heraus, wie die Abstecknadeln einer Näherin. Ich sehe die Gabel in seiner Hand und begreife dann, dass er sich die Spange herausgerissen hat. „Jetzt musst du mit mir nirgendwo mehr hin“, sagt er.

argh, und ich hab mir das natuerlich sofort bildlich vorgestellt >_<

wieder ein toller neuer teil, wenn auch traurig.
bin gespannt wie es weiter geht.
ich denke, sarah hat die krankheit alles andere als ueberstanden....
schreib schnell weiter^^

lg, aki

Und es geht also schon wieder weiter.
Das war ja mal ein ordentlicher Zeitsprung. Find ich aber okay. War wieder ein schöner Teil.
Da sieht es endlich mal aus, als gäbe es gute Nachrichten und dann das...

Blumenkind schrieb:„Ich zieh die Kirschen an“, beschließt sie, und als sie sich umdreht, um das Kleid aufzuheben, sehe ich hinten auf ihrem Oberschenkel einen Bluterguss, so groß wie ein halber Dollar, als hätte eine Kirsche durch den Stoff abgefärbt.

Wie lange willst du uns das noch antun? Mensch, mit dir machen wir vielleicht was mit

Blumenkind schrieb:Seit fünf Jahren ist Sarah in Remission.Als das Nabelschnurtransplantat die erwünschte Wirkung brachte, rechnete ich zunächst ständig damit, dass jemand mir sagte, es sei doch ein Irrtum gewesen. Als Sarah klagte, ihr täten die Füße weh, brachte ich sie auf dem schnellsten Weg zu Dr. Hayes, überzeugt, das wären die Knochenschmerzen, die den Rückfall ankündigten, bis sich herausstellte, dass nur einfach ihre Turnschuhe zu klein geworden waren. Wenn sie stürzte, gab ich ihr keinen Kuss auf die Schürfwunden, sondern fragte mich gleich, ob ihre Blutplättchen wohl gut seien.

Was für ein Leben. Das muss echt hart sein. Die Kleine bekommt es mit 2 und danach musst du dich ein ganzes Leben lang fragen, wann der Krebs zurückkehrt. Ob man da noch was genießen kann?

Blumenkind schrieb:David blickt zum Fenster hinaus und sieht, dass Sarah auf einem Ast in der Eiche sitzt und Elena Tipps gibt, wie sie hochklettern soll. „Ja klar, sie ist total krank“, sagt er. „Du bist doch schon groß. Du müsstest doch eigentlich wissen, dass sich nicht immer alles nur um sie dreht.“

Irgendwie hat er ja Recht. Ich meine, offensichtlich dreht sich bei Rory alles nur um Sarah. Ist ja verständlich, aber dass die anderen beiden darunter leiden könnten, merkt sie offenbar nicht.

Blumenkind schrieb:David's Mund ist voller Blut, Drahtenden ragen heraus, wie die Abstecknadeln einer Näherin. Ich sehe die Gabel in seiner Hand und begreife dann, dass er sich die Spange herausgerissen hat. „Jetzt musst du mit mir nirgendwo mehr hin“, sagt er.

Aber ein bisschen alt zum rebellieren ist er schon, oder?


Toller Teil, auch wenn er wieder eine ziemlich traurige Wendung genommen hat

kiss
sunny

sunshinesmile schrieb:Aber ein bisschen alt zum rebellieren ist er schon, oder?

Dafür ist man nie zu alt, vor allem wenn man schon fast sein ganzes Leben damit leben muss, dass man immer an zweiter Stelle kommt. Kann ich gut nachvollziehn, so wie die Eltern zu immer zu ihm sind.

Aber was kommen Kinder nur auf dumme Ideen!!

Zitat:Es dauert nur dreißig Sekunden, bis du begreifst, dass du sämtliche Pläne über den Haufen werfen, alles in deinem Kalender streichen wirst, was du anmaßenderweise dort eingetragen hast. Es dauert sechzig Sekunden, bis du einsiehst, dass du kein normales Leben führst, so sehr du es dir auch eingeredet hast.

OH JA! Sehr schön

juhu, ein neuer Teil.
Sarah scheint es ja gut zu gehen, aber ich denk das wird ncohmal zurückkommen *angst hab*
Hab mit David mitleid, alles dreht sich um seine klene Schwester und dann wird er so betrogen um seine fußballschuhe! ist ja echt unfair.
Oh, gott er reißt sich die Zahnspange raus. Ich meine er ist 10! er sollte schon ein bisschen vernünftiger sein, aber wenn man in enttäuscht ist, dann macht man solche unüberlegten Sache und jetzt dreht sie die WElt wieder um ihn, auch wenn er sicher ärger bekommen wird. Egal Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit.
freu mich auf mehr und ich kann ncith immer gutes FB geben xD
lg juhui

Das klingt sehr nach einem Rückfall! Ich hoffe deises mal ist es nicht so schlimm!

Und die anderen beiden, ich kann mir vorstellen, das sie sich vernachlässigt fühlen und wie im Fall von David, krass gezeigt!

Ich hoffe ihm passiert nichts und sie überstehen dass!!

Liebe Grüße Sindy

oh mein gott das ist ja schlimm
ich kann dir leider noch nicht so viel FB geben...aber morgen werd ich ganz sicher weiterlesen!!
ich bin heute erst auf deine seite gestoßen du schreibst wirklich super!!
bitte schnell weiter schreiben!!
ich bin ein rießiger rory und logan fan. und total depri wegen dem ende der 7. staffel
naja werde dir ab jetzt eine treue leserin sein
ganz liebe grüße margie

bin doch so neugiieriig!!





Wann gehts weiter?

So, tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat, aber jetzt gibt es den neuen Teil!
Ich möchte mich noch mal für das FB bedanken. Leider hatte ich diesmal keine Zeit jedes Fb persöhnlich zu beantworten.
Ich hoffe der neue Teil gefällt euch! Lg Blumenkind
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Zwei Wochen vergehen, während Sarah mit ATRA behandelt wird. „Wusstest du“, sagt David eines Tages zu mir, als ich für Sarah die Kapsel fertig mache, „dass Riesenschildkröten 177 Jahre alt werden können?“ Er verschlingt zu Zeit jeden Band von Ripley's unglaubliche Welt. „Und eine Arctica Islandica kann 220 Jahre alt werden.“
Elena sitzt auf der Küchentheke und löffelt Erdnussbutter aus dem Glas. „Was ist das denn?“
„Ist doch egal“, sagt David. „Ein Papagei kann achzig Jahre alt werden. Eine Katze dreißig Jahre.“
„Und Herkules?“, fragt Sarah.
„In meinem Buch steht, wenn ein Goldfisch gut gepflegt wird, kann er sieben Jahre alt werden.“
David sieht zu, wie Sarah sich die Kapsel auf die Zunge legt und sie mit einem Schluck Wasser runterschluckt. „Wenn du Herkules wärst“, sagt er, „dann wärst du schon tot.“


Logan und ich nehmen auf den Stühlen in Dr. Hayes' Büro Platz. Fünf Jahre sind vergangen, doch die Sitzflächen passen wie ein alter Handschuh. Selbst die Fotos auf dem Schreibtisch des Onkologen sind unverändert. Seine Frau trägt noch immer den selben Hut auf einer Steinmole in Newport, sein Sohn ist als Sechsjähriger mit einer Forelle in den Händen verewigt – was in mir das Gefühl verstärkt, dass wir eigentlich nie fort waren.
Das ATRA hat gewirkt. Einen Moment lang war Sarah wieder in molekularer Remission. Und dann hat ein großes Blutbild ergeben, dass sie die Zahl ihrer Promyelozyten vermehrt hat.
„Wir können ihr weiter ATRA verabreichen“, sagt Dr. Hayes, „Aber da es jetzt versagt hat, glaube ich, ist die Möglichkeit ausgeschöpft.“
„Was ist mit einer Knochenmarktransplantation?“
„Das ist riskant – vorallem bei einem Kind, das noch immer keine Symptome für einen vollständigen klinischen Rückfall zeigt.“ Dr. Hayes blikt uns an. „Wir können vorher noch etwas anderes ausprobieren. Es nennt sich Spenderlymphozyteninfusion – nach dem englischen Begriff DLI. Manchmal kann eine Transfusion weißer Blutkörperchen von einem passenden Spender dem Orginalklon der Nabelschnurblutzellen helfen, die Leukämiezellen zu bekämpfen. Sie müssen sich das wie eine Ersatzarmee vorstellen, die die Frontlinie unterstützt.“
„Kommt sie dadurch wieder in Remission?“, fragt Logan. Dr. Hayes schüttelt den Kopf. „Es ist eine Notmaßnahme – Sarah wird aller Wahrscheinlichkeit noch einen richtigen Rückfall haben -, aber wir gewinnen Zeit, um ihre Abwehr zu verstärken, bevor wir überstürzt mit einer agressiveren Behandlung anfangen müssen.“
„Und wie lange dauert es die Lymphozyten zu gewinnen?“, frage ich.
Dr. Hayes blickt mich an. „Kommt darauf an. Wie schnell können sie Elena herbringen?“


Als die Fahrstuhltüren aufgehen, ist nur eine einzige Person darin, ein Obdachloser mit einer stahlblauen Sonnenbrille und sechs Plastiktüten voller Lumpen. „Tür zu, verdammt noch mal“, brüllt er, als wir eingestiegen sind. „Sehen sie nicht, dass ich blind bin?“
Ich drücke den Erdgeschossknopf. „Ich kann Elena herbringen, nach dem Kindergarten. Der ist morgen schon mittags aus.“
„Finger weg von meinen Tüten“, knurrt der Obdachlose.
„Ich hab nichts angefasst“, erwidere ich reserviert und höflich.
„Lass es lieber“, sagt Logan.
„Wie käme ich dazu seine Tüten anzufassen!“
„Rory, ich meine diese DLI. Ich finde, du solltest Elena nicht zum Blutspenden herbringen.“
Aus keinem erkennbaren Grund hält der Fahrstuhl im fünften Stock, die Türen öffnen und schließen sich wieder. Der Obdachlose fängt an, in seinen Plastiktüten zu kramen.
„Als wir Elena bekommen haben“, rufe ich Logan in Erinnerung, „wussten wir, dass sie eine passende Spenderin für Sarah sein würde.“
„Das ist lange her. Und sie kann sich nicht erinnern, dass wir das mit ihr gemacht haben.“
Ich warte, bis er mich anschaut. „Würdest du für Sarah Blut spenden?“
„Mein Gott, Rory, was für eine Frage -“
„Ich auch. Verdammt, ich würde ihr die Hälfte meines Herzens geben, wenn es helfen würde. Für die Menschen, die man liebt, tut man doch, was man kann, oder?
Logan senkt den Kopf, nickt.
„Wieso glaubst du, dass Elena das anders sehen könnte?“
Die Fahrstuhltüren öffnen sich, aber Logan und ich bleiben stehen und schauen einander an. Der Obdachlose drängt sih zwischen uns durch, die Tüten in seinen Armen raschelnd. „Schreien Sie nicht so“, ruft er, obwohl wir keinen Mucks von uns geben. „Merken Sie nicht, dass ich taub bin?“


Für Elena ist es ein Festtag. Ihre Mutter und ihr Vater unternehmen was mit ihr allein. Auf dem ganzen Weg über dem Parkplatz hält sie uns beide an der Hand. Macht doch nichts, dass wir in ein Krankenhaus gehen.
Ich habe ihr erklärt, dass Sarah sich nicht gut fühlt und dass die Ärzte ihr, Elena, etwas wegnehmen müssen, das sie Sarah geben können, damit es ihr wieder besser geht. Ich dachte, das müsste an Information reichen.
Wir warten im Untersuchungsraum und malen Flugsaurier- und Tyrannosaurus-Bilder aus. „Heute in der Pause hat Noah gesagt, die Dinosaurier sind alle gestorben, weil sie Schnupfen gekriegt haben“, sagt Elena, „aber das hat ihm keiner geglaubt.“
Logan grinst. „Und was glaubst du, woran sie gestorben sind?“
„Na, weil sie eine Million Jahre alt waren.“ Sie blickt zu ihm auf. „Haben die früher schon Geburtstagspartys gefeiert?“
Die Tür geht auf und die Hämatologin kommt herein. „Hallo, ihr drei. Mom, nehmen Sie Elena mal auf den Schoß?“
Also setze ich mich auf den Tisch und halte Elena in den Armen. Logan stellt sich hinter uns, damit er Elena's Schulter und Ellbogen festhalten kann. „Alles klar?“, fragt die Ärztin Elena, die noch lächelt.
Und dann hält sie eine Spritze hoch.
„Es ist nur ein kleiner Piekser“, verspricht die Ärztin, und Elena fängt an, um sich zu schlagen. Ihre Arme treffen mich im Gesicht, im Bauch. Logan kann sie nicht bändigen. Über ihr Gekreische hinweg schreit Logan: „Ich dacht, du hättest sie vorgewarnt!“
Die Ärztin, die von mir unbemerkt den Raum verlassen hat, kommt mit zwei Krankenschwestern als Verstärkung wieder. „Kinder und Hämatologie, das passt nie gut zusammen“, sagt sie, während die Krankenschwestern Elena von meinem Schoß ziehen und sie mit sanften Händen und noch sanfteren Worten trösten. „Keine Sorge, wir machen das oft.“
Es ist ein DEJA VU-Erlebnis, wie an dem Tag, an dem bei Sarah die Krankheit festgestellt wurde. Vorsicht mit dem, was du dir wünschst, denke ich. Elena ist wirklich genau wie ihre Schwester

Hey!
Endlich geht es weiter. War wieder ein toller Teil. Kompliziert, aber gut geschreiben.

Blumenkind schrieb:„Als wir Elena bekommen haben“, rufe ich Logan in Erinnerung, „wussten wir, dass sie eine passende Spenderin für Sarah sein würde.“
„Das ist lange her. Und sie kann sich nicht erinnern, dass wir das mit ihr gemacht haben.“
Ich warte, bis er mich anschaut. „Würdest du für Sarah Blut spenden?“
„Mein Gott, Rory, was für eine Frage -“
„Ich auch. Verdammt, ich würde ihr die Hälfte meines Herzens geben, wenn es helfen würde. Für die Menschen, die man liebt, tut man doch, was man kann, oder?

Ich kann Logan verstehen. Irgendwie wirkt das ganze, als würde Rory die Kleine nur benutzen, damit ihre Lieblingstochter gesund wird. Klingt hart, aber so kommt es rüber. Als wäre Elena nur Mittel zum Zweck.

Blumenkind schrieb:
Heute in der Pause hat Noah gesagt, die Dinosaurier sind alle gestorben, weil sie Schnupfen gekriegt haben“, sagt Elena, „aber das hat ihm keiner geglaubt.“[/font]
Logan grinst. „Und was glaubst du, woran sie gestorben sind?“
„Na, weil sie eine Million Jahre alt waren.“ Sie blickt zu ihm auf. „Haben die früher schon Geburtstagspartys gefeiert?“

Kleine Kinder sind einfach so süß.

Blumenkind schrieb:Es ist ein DEJA VU-Erlebnis, wie an dem Tag, an dem bei Sarah die Krankheit festgestellt wurde. Vorsicht mit dem, was du dir wünschst, denke ich. Elena ist wirklich genau wie ihre Schwester [/font]

Okay, das klingt gar nicht toll. Irgendwie habe ich ein schlechtes Gefühl.


Toller Teil. Mach schnell weiter

Juhu ein neuer Teil, ich finde der ist dir wieder gut gelungen und sehr schön geschrieben weiter so