24.11.2009, 15:51
Huhuhu
Ich hab echt sehr sehr lange überlegt ob ich meine FF Poste oder nicht. Jetzt bin ich dann doch zu dem entschluss gekommen es mal zu versuchen. Vorteil ist vielleicht sie ist fertig. Geschrieben hab ich sie schon vor ein paar Jahren, da war ich noch Jünger. Jetzt überarbeite ich sie noch mal.
Also da ich natürlich ein LL-er bin ja, ist dauch eine Lore/Luke Fan Fic.
Ich hoffe sie gefällt euch, und ihr habt Lust drauf.
FB würde mich freuen.
This time, This place
That I love you
On my knees, I'll ask
I love you
So far away (so far away)
I wanted
Believe it
Nach einem langen Arbeitstag war Lorelai auf dem Weg nach Hause. Sie fuhr die vollen StraÃen Los Angeles entlang, etwas an das sie sich auch nach mehr als einem Jahr immer noch nicht gewöhnt hatte. Mit einem tiefen Seufzer lief sie zu Eingangstür und schloss auf.
„Lorelai sind Sie das?“
„Ja Anna ich bins.“ Antwortete sie ging in die Küche wo Anna, ihr Kindermädchen, gerade dabei war das Geschirr zu Spülen.
„Wie war Ihr Tag?“ wollte Anna wissen.
„Anstrengend, deshalb komm ich auch später als sonst. Tut mir leid. War irgendwas?“
„Nein. Alles okay. William schläft, er war heute den ganzen Tag etwas Müde, deshalb hab ich ihn früher ins Bett gelegt.“
Lorelai lächelte sie an. „Danke. Ich werde mal nach ihm schauen. Sie können auch gehen, ich möchte Sie nicht noch länger aufhalten.“
„Ist schon in Ordnung ich spüle noch fertig und dann gehe ich.“ Lorelai nickte ihr zu und ging den kleinen Flur entlang. Leise öffnete sie seine Tür. Das beruhigend spielen der Musikuhr erfüllte den Raum. Lorelai ging zu seinem Bett und beugte sich über das Gitter. Sie strich ihrem sechs Monate alten Sohn sanft über die kleinen Wangen. Ein kleines lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus als sie ihm beim schlafen zusah. Erinnerungen von früher kamen ihr wieder hoch. Erinnerungen von ihm. Sie musste nur ihren Sohn anschauen und schon sah sie ihn. Und dann bahnten sich kleine Tränen ihren Weg die Wange runter. Energisch wischte sie die Tränen weg. Sie wollte nicht mehr weinen. Sie gab William einen sanften Kuss auf die Stirn und verlieà leise sein Zimmer. Als sie zurück in die Küche kam, war Anna gerade mit dem Abwasch fertig geworden.
„Ich hab vergessen Ihnen zu sagen, dass ihre Tochter vor einer Stunde angerufen hat. Sie sollen sie zurück rufen wenn Sie wieder daheim sind.“
„Danke Anna. Ich werde Rory gleich Anrufen.“
„Gut dann geh ich jetzt auch nach hause.“
„Schönen Abend noch.“
„Bis nächste Woche?“
Lorelai nickte und schaute dem Jungen Mädchen nach. Sie hatte ihr viel zu verdanken. Seit William auf der Welt war kommt sie drei mal in Woche und kümmerte sich um ihn, damit Lorelai weiterhin für Mike Armstrong Arbeiteten konnte. Erschöpft lies sie sich auf die Couch fallen und griff zum Telefon.
„Hallo?“ meldete sich Rory am anderen Ende.
„Hey schatz ich bin’s.“
„Mum! Ich hab schon auf deinen Anruf gewartet. Warum rufst du so spät an?“
„Heute war viel los und Mike hat mich noch zu einem neuen Hotel geschickt.“
„Du klingst erschöpft.“
„Bin ich auch. Gibt es einen bestimmten Grund warum du anrufst?“
„Kann ich nicht mal mit meiner Mutter Telefonieren, die ich schon Monate nicht mehr gesehen habe?“
„Natürlich kannst du das. Ich wollte ja auch nur wissen ob es noch einen Grund gibt für deinen Anruf?“
„Wäre möglich.“
„Ah und schon kommen wir der Sache näher.“
„Mum!“
„Na los sag schon warum rufst du noch an, auÃer nach meinem befinden zu fragen?“
„Ich wollte es dir erst später erzählen.“ Quengelte Rory
„Dann erzähl es mir jetzt und das andere später.“
„Na gut. Also Logan hat mir ein Flug geschenkt.“
„Echt? Das ist ja toll. Und wo soll es hingen?“
„An die Westküste.“
„Was?“ fragte Lorelai erstaunt.
„Du hast schon richtig gehört.“
„Und wen besuchst du?“
„Ãh? Ach weiÃt du, irgendjemand..."
„Wann?“
„Nächste Woche Freitag.“
„Und wie lange bleibst du?“
„Eine Woche und dann kommt ihr mit zurück.“
„Was?! Nein. Warum?“
„Weil Grandpa Geburtstag hat.“
„Nein Rory ich bleib hier.“
„Mum bitte! Sookie würde sich auch freuen.“
„Rory.. Ich…“
„Denk wenigstens darüber nach okay?“
„Rory… Ich weià nicht ob das eine gute Idee ist.“
„Bitte Mum. Grandpa und Grandma kennen Will auch nur von Fotos die du ihnen geschickt hast.“
Lorelai schwieg einen Moment…
„Mum?“
„Ja.. Sorry ich hab nachgedacht.“
„Du warst seid dem du nach L.A. gegangen bist nicht mehr zu hause. Bitte Mum.“
„Lass uns darüber reden wenn du kommst okay?“
„Aber versprich mir wenigstens, dass du darüber nachdenkst.“
„Ich verspreche es.“
„Danke. Und? Wie geht’s Will?“
* * *
Es war früh. Zu früh. Irgendetwas hatte sie aus ihrem schlaf gerissen. Es dauerte erst einen Augenblick bis sie herausfand was es war. William weinte in seinem Zimmer. Schnell stand sie auf und eilte rüber.
„Hey mein Baby was hast du denn?“ fragte sie ihn mit sanfter Stimme, während sie Will aus dem Bettchen hob und ihn an sich drückte. Langsam streichelte sie seinen Rücken und verteilte einzelne Küsse auf seiner Stirn.
„Schhh… warum weinst du denn? Hast du Hunger?“ Sie wog ihn hin und her.
„Wie wär’s mit einer frischen Windel?“ langsam beruhigte er sich etwas und Lorelai legte ihn auf den Wickeltisch, wechselte die Winder und zog ihm frische Sachen an.
„So und jetzt macht Mummy sich fertig und dann gehen wir Frühstücken.“ Sie brachte William zurück in sein Bettchen und nahm das Babyfon mit. Dann ging sie ins Bad um zu Duschen. Nach zwanzig Minuten stand sie vor ihrem Kleiderschrank und suchte sich passende Kleidung für einen warmen Morgen in L. A. aus. Noch mal zehn Minuten später und Lorelai war fertig. Nachdem sie auch Williams Baseball Cap gefunden hatte, setze sie ihn in den Kinderwagen und machte sich auf den Weg.
Kaum betrat Lorelai mit Will vor sich herschiebend das Cafe, wurde sie von einer Frau in ihrem alter begrüÃt.
„Hey ihr zwei! Wie geht’s euch?“
Lorelai lächelte sie an. „Hey Kathe. Uns geht’s gut, aber mit Kaffee würde es mir noch viel besser gehen und mein Baby hier, würde sich über Milch auch sehr freuen.“
Kathe lachte und schenkte Lorelai Kaffee ein. Auch wenn man Kathe nicht mit Sookie vergleichen kann, ist sie eine sehr gute Freundin geworden. Kathe hat ihr damals sehr beim einleben geholfen. Die beiden trafen sich beim Arzt, weil sie zur selben Zeit Schwanger waren. Kathe bekam ihre Tochter Carol vor zwei Monaten.
„Was macht die kleine Prinzessin?“ fragte Lorelai Kathe.
„Der geht es gut. John kümmert sich heute um sie, weil Andre auch Arbeiten muss.“
„Wie geht’s John? Ich hab ihn seid einer weile nicht mehr gesehen.“
„Ach mein groÃer Bruder Arbeitet den ganzen Tag wie ein verrückter mich wundert es schon das er heute auf Carol aufpassen kann.“ Plötzlich erschien ein grinsen auf Kathes Gesicht.
„Hast du nicht noch mal Lust mit meinem Bruder auszugehen?“ Lorelai sah Kathe erschrocken an.
„Ãhm… weiÃt du, Ich finde deinen Bruder wirklich nett, aber ich bin noch nicht soweit wieder mit ihm auszugehen.“
Kathe winkte mit der Hand ab. „Ja ist schon Okay. Also hast du Hunger?“
„Immer.“
Kathe lachte und verschwand in die Küche. William fing an zu quengeln. Lorelai nahm ihn aus dem Kinderwagen und setze ihn auf ihren SchoÃ. Er schaute sich mit groÃen Augen um, bis er die Strohhalme sah. Lorelai reichte Will einen und er griff nach ihm, hielt ihn fest und fing an zu lächeln. Wie sehr wünschte sie sich, dass er jetzt hier wäre.
Kathe beobachtete ihre Freundin.
„Willst du darüber reden?“
„Worüber reden?“
„Ãber das was du gerade gedacht hast, als du Will angesehen hast.“ Lorelai überlegt einen Moment.
„Nein danke ich komm schon klar.“
„Du bist Stur!“ und damit verschwand sie in die Küche und kam kurze Zeit später mit Lorelais Pancakes zurück und stellte sie vor Lorelai auf den Tresen.
„Willst du nicht mit mir reden?“
„Worüber?“
„Lorelai du weiÃt genau was ich meine“
Lorelai sah Kathe an, schob sich noch eine Gabel Pancakes in den Mund und meinte
„Was willst du denn wissen?“
„Ich will dich zu nichts drängen was du nicht willst. Ich will dir nur helfen und vielleicht tut es dir auch gut mal mit jemand darüber zu reden.“
„Ich weiÃ, deshalb frag ich ja. Also was willst du wissen?“
„Ich will nicht irgendwelche Geschichten von dir hören. Ich möchte einfach nur wissen was in deinem Kopf vorgeht wenn du Will ansiehst.“ Lorelai überlegte einen weile und fing dann schlieÃlich an zu reden.
„Wenn ich William ansehe, sehe ich seinen Vater. Seine ganze Art erinnert mich an ihn. Selbst wenn ich Pancakes bestelle. Oder Kaffee Ein paar vereinzelnde Tränen fanden wieder einmal den Weg ihre Backen hinunter.
„Hey hast du Lust ne weile an der Strandpromenade entlang zu laufen?“
„Kannst du denn so einfach weg?“
„Na klar.“
Lorelai lächelte dankend und nickte.
Lorelai schob William im Kinderwagen vor sich her.
„Weià er von Will?“ Lorelai schüttelte mit dem Kopf.
„Nein. Ich hab es selber erst erfahren als ich hier war.“
„Hast du vor es ihm zu sagen?“
Lorelai überlegte einen Augenblick. „Eigentlich ist es meine Pflicht es ihm zu sagen. Und sein recht es zu wissen. Immerhin ist es sein Sohn.“
„Liebst du ihn noch?“ Lorelai sah Kathe erstaunt an.
„Ja… Ja ich liebe ihn immer noch. Und ich glaube das wird sich auch nicht so schnell ändern.“
Sie liefen schweigend die StraÃe endlang.
„Lorelai?“ durchbrach Kathe die Stille.
„Ja..?“
„Warum bist du hier her gekommen?“
„Das ist eine lange Geschichte.“
„Ich hab Zeit. Willst du einen Kaffee? Ich kenne hier in der nähe ein Cafe, das kann zwar nicht mit meinem mithalten, aber der Kaffee ist ganz okay.“
okay, so, dass wars dann erstmal.
Und?
Ich hab echt sehr sehr lange überlegt ob ich meine FF Poste oder nicht. Jetzt bin ich dann doch zu dem entschluss gekommen es mal zu versuchen. Vorteil ist vielleicht sie ist fertig. Geschrieben hab ich sie schon vor ein paar Jahren, da war ich noch Jünger. Jetzt überarbeite ich sie noch mal.
Also da ich natürlich ein LL-er bin ja, ist dauch eine Lore/Luke Fan Fic.
Ich hoffe sie gefällt euch, und ihr habt Lust drauf.
FB würde mich freuen.
Far Away
This time, This place
Misused, Mistakes
Too long, Too late
Who was I to make you wait
Just one chance
Just one breath
Just in case there's just one left
'Cause you know,
You know, you know
That I love you
I have loved you all along
And I miss you
Been far away too far too long
I keep dreaming
you'll be with me
And you'll never go
Stop breathing if
I don't see you anymore
On my knees, I'll ask
Last chance for one last dance
'Cause with you, I'd withstand
All of hell to hold your hand
I'd give it all
I'd give for us
Give anything but I won't give up
'Cause you know,
You know, you know
I love you
I have loved you all along
And I miss you
Been far away to far too long
I keep dreaming
you'll be with me
And you'll never go
Stop breathing if
I don't see you anymore
So far away (so far away)
Been far away too far too long
So far away (so far away)
Been far away too far too long
But you know, you know, you know
I wanted
I wanted you to stay
'Cause I needed
I need to hear you say :
That I love you
That I have loved you all along
And I forgive you
For being away for far too long
So keep breathing
'Cause I'm not leaving you any more
Believe it
Hold on to me and never let me go
Keep breathing, 'cause I'm not leaving you anymore
Believe it
Hold on to me and never let me go
Keep breathing
Hold on to me and never let me go
Keep breathing
Hold on to me and never let me go
„Lorelai sind Sie das?“
„Ja Anna ich bins.“ Antwortete sie ging in die Küche wo Anna, ihr Kindermädchen, gerade dabei war das Geschirr zu Spülen.
„Wie war Ihr Tag?“ wollte Anna wissen.
„Anstrengend, deshalb komm ich auch später als sonst. Tut mir leid. War irgendwas?“
„Nein. Alles okay. William schläft, er war heute den ganzen Tag etwas Müde, deshalb hab ich ihn früher ins Bett gelegt.“
Lorelai lächelte sie an. „Danke. Ich werde mal nach ihm schauen. Sie können auch gehen, ich möchte Sie nicht noch länger aufhalten.“
„Ist schon in Ordnung ich spüle noch fertig und dann gehe ich.“ Lorelai nickte ihr zu und ging den kleinen Flur entlang. Leise öffnete sie seine Tür. Das beruhigend spielen der Musikuhr erfüllte den Raum. Lorelai ging zu seinem Bett und beugte sich über das Gitter. Sie strich ihrem sechs Monate alten Sohn sanft über die kleinen Wangen. Ein kleines lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus als sie ihm beim schlafen zusah. Erinnerungen von früher kamen ihr wieder hoch. Erinnerungen von ihm. Sie musste nur ihren Sohn anschauen und schon sah sie ihn. Und dann bahnten sich kleine Tränen ihren Weg die Wange runter. Energisch wischte sie die Tränen weg. Sie wollte nicht mehr weinen. Sie gab William einen sanften Kuss auf die Stirn und verlieà leise sein Zimmer. Als sie zurück in die Küche kam, war Anna gerade mit dem Abwasch fertig geworden.
„Ich hab vergessen Ihnen zu sagen, dass ihre Tochter vor einer Stunde angerufen hat. Sie sollen sie zurück rufen wenn Sie wieder daheim sind.“
„Danke Anna. Ich werde Rory gleich Anrufen.“
„Gut dann geh ich jetzt auch nach hause.“
„Schönen Abend noch.“
„Bis nächste Woche?“
Lorelai nickte und schaute dem Jungen Mädchen nach. Sie hatte ihr viel zu verdanken. Seit William auf der Welt war kommt sie drei mal in Woche und kümmerte sich um ihn, damit Lorelai weiterhin für Mike Armstrong Arbeiteten konnte. Erschöpft lies sie sich auf die Couch fallen und griff zum Telefon.
„Hallo?“ meldete sich Rory am anderen Ende.
„Hey schatz ich bin’s.“
„Mum! Ich hab schon auf deinen Anruf gewartet. Warum rufst du so spät an?“
„Heute war viel los und Mike hat mich noch zu einem neuen Hotel geschickt.“
„Du klingst erschöpft.“
„Bin ich auch. Gibt es einen bestimmten Grund warum du anrufst?“
„Kann ich nicht mal mit meiner Mutter Telefonieren, die ich schon Monate nicht mehr gesehen habe?“
„Natürlich kannst du das. Ich wollte ja auch nur wissen ob es noch einen Grund gibt für deinen Anruf?“
„Wäre möglich.“
„Ah und schon kommen wir der Sache näher.“
„Mum!“
„Na los sag schon warum rufst du noch an, auÃer nach meinem befinden zu fragen?“
„Ich wollte es dir erst später erzählen.“ Quengelte Rory
„Dann erzähl es mir jetzt und das andere später.“
„Na gut. Also Logan hat mir ein Flug geschenkt.“
„Echt? Das ist ja toll. Und wo soll es hingen?“
„An die Westküste.“
„Was?“ fragte Lorelai erstaunt.
„Du hast schon richtig gehört.“
„Und wen besuchst du?“
„Ãh? Ach weiÃt du, irgendjemand..."
„Wann?“
„Nächste Woche Freitag.“
„Und wie lange bleibst du?“
„Eine Woche und dann kommt ihr mit zurück.“
„Was?! Nein. Warum?“
„Weil Grandpa Geburtstag hat.“
„Nein Rory ich bleib hier.“
„Mum bitte! Sookie würde sich auch freuen.“
„Rory.. Ich…“
„Denk wenigstens darüber nach okay?“
„Rory… Ich weià nicht ob das eine gute Idee ist.“
„Bitte Mum. Grandpa und Grandma kennen Will auch nur von Fotos die du ihnen geschickt hast.“
Lorelai schwieg einen Moment…
„Mum?“
„Ja.. Sorry ich hab nachgedacht.“
„Du warst seid dem du nach L.A. gegangen bist nicht mehr zu hause. Bitte Mum.“
„Lass uns darüber reden wenn du kommst okay?“
„Aber versprich mir wenigstens, dass du darüber nachdenkst.“
„Ich verspreche es.“
„Danke. Und? Wie geht’s Will?“
* * *
Es war früh. Zu früh. Irgendetwas hatte sie aus ihrem schlaf gerissen. Es dauerte erst einen Augenblick bis sie herausfand was es war. William weinte in seinem Zimmer. Schnell stand sie auf und eilte rüber.
„Hey mein Baby was hast du denn?“ fragte sie ihn mit sanfter Stimme, während sie Will aus dem Bettchen hob und ihn an sich drückte. Langsam streichelte sie seinen Rücken und verteilte einzelne Küsse auf seiner Stirn.
„Schhh… warum weinst du denn? Hast du Hunger?“ Sie wog ihn hin und her.
„Wie wär’s mit einer frischen Windel?“ langsam beruhigte er sich etwas und Lorelai legte ihn auf den Wickeltisch, wechselte die Winder und zog ihm frische Sachen an.
„So und jetzt macht Mummy sich fertig und dann gehen wir Frühstücken.“ Sie brachte William zurück in sein Bettchen und nahm das Babyfon mit. Dann ging sie ins Bad um zu Duschen. Nach zwanzig Minuten stand sie vor ihrem Kleiderschrank und suchte sich passende Kleidung für einen warmen Morgen in L. A. aus. Noch mal zehn Minuten später und Lorelai war fertig. Nachdem sie auch Williams Baseball Cap gefunden hatte, setze sie ihn in den Kinderwagen und machte sich auf den Weg.
Kaum betrat Lorelai mit Will vor sich herschiebend das Cafe, wurde sie von einer Frau in ihrem alter begrüÃt.
„Hey ihr zwei! Wie geht’s euch?“
Lorelai lächelte sie an. „Hey Kathe. Uns geht’s gut, aber mit Kaffee würde es mir noch viel besser gehen und mein Baby hier, würde sich über Milch auch sehr freuen.“
Kathe lachte und schenkte Lorelai Kaffee ein. Auch wenn man Kathe nicht mit Sookie vergleichen kann, ist sie eine sehr gute Freundin geworden. Kathe hat ihr damals sehr beim einleben geholfen. Die beiden trafen sich beim Arzt, weil sie zur selben Zeit Schwanger waren. Kathe bekam ihre Tochter Carol vor zwei Monaten.
„Was macht die kleine Prinzessin?“ fragte Lorelai Kathe.
„Der geht es gut. John kümmert sich heute um sie, weil Andre auch Arbeiten muss.“
„Wie geht’s John? Ich hab ihn seid einer weile nicht mehr gesehen.“
„Ach mein groÃer Bruder Arbeitet den ganzen Tag wie ein verrückter mich wundert es schon das er heute auf Carol aufpassen kann.“ Plötzlich erschien ein grinsen auf Kathes Gesicht.
„Hast du nicht noch mal Lust mit meinem Bruder auszugehen?“ Lorelai sah Kathe erschrocken an.
„Ãhm… weiÃt du, Ich finde deinen Bruder wirklich nett, aber ich bin noch nicht soweit wieder mit ihm auszugehen.“
Kathe winkte mit der Hand ab. „Ja ist schon Okay. Also hast du Hunger?“
„Immer.“
Kathe lachte und verschwand in die Küche. William fing an zu quengeln. Lorelai nahm ihn aus dem Kinderwagen und setze ihn auf ihren SchoÃ. Er schaute sich mit groÃen Augen um, bis er die Strohhalme sah. Lorelai reichte Will einen und er griff nach ihm, hielt ihn fest und fing an zu lächeln. Wie sehr wünschte sie sich, dass er jetzt hier wäre.
Kathe beobachtete ihre Freundin.
„Willst du darüber reden?“
„Worüber reden?“
„Ãber das was du gerade gedacht hast, als du Will angesehen hast.“ Lorelai überlegt einen Moment.
„Nein danke ich komm schon klar.“
„Du bist Stur!“ und damit verschwand sie in die Küche und kam kurze Zeit später mit Lorelais Pancakes zurück und stellte sie vor Lorelai auf den Tresen.
„Willst du nicht mit mir reden?“
„Worüber?“
„Lorelai du weiÃt genau was ich meine“
Lorelai sah Kathe an, schob sich noch eine Gabel Pancakes in den Mund und meinte
„Was willst du denn wissen?“
„Ich will dich zu nichts drängen was du nicht willst. Ich will dir nur helfen und vielleicht tut es dir auch gut mal mit jemand darüber zu reden.“
„Ich weiÃ, deshalb frag ich ja. Also was willst du wissen?“
„Ich will nicht irgendwelche Geschichten von dir hören. Ich möchte einfach nur wissen was in deinem Kopf vorgeht wenn du Will ansiehst.“ Lorelai überlegte einen weile und fing dann schlieÃlich an zu reden.
„Wenn ich William ansehe, sehe ich seinen Vater. Seine ganze Art erinnert mich an ihn. Selbst wenn ich Pancakes bestelle. Oder Kaffee Ein paar vereinzelnde Tränen fanden wieder einmal den Weg ihre Backen hinunter.
„Hey hast du Lust ne weile an der Strandpromenade entlang zu laufen?“
„Kannst du denn so einfach weg?“
„Na klar.“
Lorelai lächelte dankend und nickte.
Lorelai schob William im Kinderwagen vor sich her.
„Weià er von Will?“ Lorelai schüttelte mit dem Kopf.
„Nein. Ich hab es selber erst erfahren als ich hier war.“
„Hast du vor es ihm zu sagen?“
Lorelai überlegte einen Augenblick. „Eigentlich ist es meine Pflicht es ihm zu sagen. Und sein recht es zu wissen. Immerhin ist es sein Sohn.“
„Liebst du ihn noch?“ Lorelai sah Kathe erstaunt an.
„Ja… Ja ich liebe ihn immer noch. Und ich glaube das wird sich auch nicht so schnell ändern.“
Sie liefen schweigend die StraÃe endlang.
„Lorelai?“ durchbrach Kathe die Stille.
„Ja..?“
„Warum bist du hier her gekommen?“
„Das ist eine lange Geschichte.“
„Ich hab Zeit. Willst du einen Kaffee? Ich kenne hier in der nähe ein Cafe, das kann zwar nicht mit meinem mithalten, aber der Kaffee ist ganz okay.“
okay, so, dass wars dann erstmal.
Und?