05.04.2010, 10:07
06.04.2010, 19:42
Es war recht gut geschrieben.
Rory kann ich mir wirklich genau so vorstellen, aber mit Jess hab ich noch ein paar Probleme, weil er sich doch wirklich sehr verändert hat.
Ich bin gespannt wie es sich weiter zwischen Rory und Jess entwickelt und werde bestimmt weiter lesen.
Rory kann ich mir wirklich genau so vorstellen, aber mit Jess hab ich noch ein paar Probleme, weil er sich doch wirklich sehr verändert hat.
Ich bin gespannt wie es sich weiter zwischen Rory und Jess entwickelt und werde bestimmt weiter lesen.
09.04.2010, 18:26
Danke euch beiden für eure Kommis
@ Susanna3: Naja ob sie noch aufeinander treffen sag ich jetzt natürlich noch nicht, da musst du abwarten ;D
@a.black.sheep: Danke Jess zu schreiben fällt mir auch ziemlich schwer, da man ihn eigentich fast nur als (unreifen xD) Jugendlichen kennt, deswegen ists nicht so einfach.
So, jetzt viel Spaà bei
@ Susanna3: Naja ob sie noch aufeinander treffen sag ich jetzt natürlich noch nicht, da musst du abwarten ;D
@a.black.sheep: Danke Jess zu schreiben fällt mir auch ziemlich schwer, da man ihn eigentich fast nur als (unreifen xD) Jugendlichen kennt, deswegen ists nicht so einfach.
So, jetzt viel Spaà bei
Kapitel 4:
âHey Logan, na wie war der Flug?â
âGanz gut. Etwas anstrengend, aber okay. Du glaubst nicht, wie kalt es hier in Dänemark ist, mir fehlt Kalifornien jetzt schonâ
Dänemark. Natürlich, da war er hingeflogen, aber darauf wäre sie nie gekommen. âNaja, dass überstehst du schon, so lange musst du es ja nicht aushalten, nächste Woche kommst du ja schon wiederâ
âJa zum Glück. Sag mal wo bist du denn? Bei dir ist es so laut?â, erkundigte er sich.
âOh, ach ähm, ich bin im Pubâ, antwortete Rory etwas zögerlich. Sie war sich nicht sicher, wie Logan reagieren würde, wenn er erfuhr mit wem sie hier war.
âIm Pub? Allein?â
âNein, ich habe heute durch Zufall Jess wieder getroffen. Er wohnt gar nicht weit von hier, in San José, ist das nicht ein Zufall? Auf jeden Fall dachten wir, wir müssen das mal ein wenig Feiernâ
Jess entging der unsicherer Blick von Rory nicht. Scheinbar schien sie sich doch nicht so sicher zu sein, dass Logan so locker damit umging, wenn sie sich trafen.
âMit Jess? Diesem komischen neuen Kerouac? Das ist doch der Typ, der das Buch geschrieben hab, oder?â
Rory konnte in seiner Stimme hören, dass er alles andere als begeistert war, dass sie sich mit Jess traf. Die Abfälligkeit mit der er das gesagt hatte, war nicht zu überhören.
âJa mit ihm. Mit Jessâ, sagte sie deshalb mit Nachdruck.
Jess zog fragend eine Augenbraue hoch, doch sie schüttelte nur den Kopf.
âAha. Und der wohnt bei uns in der Gegend? Was für ein seltsamer Zufall.â
Rory bedeutete Jess mit einer Geste, dass sie eben nach drauÃen gehen würde. Sie wollte nicht, dass er dieses Gespräch mitbekam. Deshalb stand sie auf und sagte âWarte mal eben Logan, ich verstehe dich hier schlecht, ich gehe schnell mal rausâ
DrauÃen angekommen atmete sie einmal tief durch und meinte âSo, jetzt ist es besser. Wo waren wir stehen geblieben?â
âIch sagte, ich finde es einen merkwürdigen Zufall, dass dieser Möchtegern Autor jetzt ganz zufällig in unserer, oder eher deiner, Nähe wohnt und das ihr euch auch ganz zufällig wieder trefft.â, antwortete er kalt.
âGott, wieso bist du denn jetzt so sauer? Es IST Zufall.â, Rory konnte nichts dagegen tun, dass ihre Stimme lauter wurde. Logans Verhalten machte sie wütend.
âUnd das soll ich dir glauben? Und wenn das alles nur so âzufälligâ ist, wieso bist du dann mit ihm ausgegangen?â
âWir sind Freunde, verdammt. Ich werde doch wohl mit einem alten Freund ein wenig weg gehen dürfen. Wo ist bitte dein Problem?â, sie schrie nun schon fast und auch Logans Stimme war nicht mehr das, was man als ruhig bezeichnen konnte.
âOh, der will nicht nur Freundschaft, da bin ich mir sicher!â
âWeiÃt du was? Das brauche ich mir nicht anhören, du redest ja doch nur Mist. Ruf mich wieder an, wenn du wieder normal bist!â, damit legte sie auf und schaltete das Handy aus. Logan war manchmal echt unmöglich. Sie hatte sich zwar fast schon gedacht, dass er gereizt reagieren würde wenn er erfuhr, dass sie Jess getroffen hatte, aber mit so was hatte sie sicher nicht gerechnete. Es machte sie wütend und traurig zugleich. Vertraute er ihr etwa nicht?
Sie atmete ein paar Mal tief ein und aus und versuchte sich zu beruhigen, aber er gelang ihr nicht wirklich, dazu war sie viel zu aufgewühlt. Rory lehnte sich an die Wand des Pubâs und schloss die Augen.
âDas Gespräch scheint ja nicht sehr gut gelaufen zu seinâ, hörte sie plötzlich Jessâ Stimme direkt neben sich sagen. Erschrocken riss sie die Augen auf, und seufzte dann
âNein, nicht wirklich. Ich weià echt nicht was mit ihm los ist. Eigentlich ist ein sehr umgänglicher Mensch aber manchmalâ¦â
âIst er ein richtiges Arschlochâ, beendete Jess den Satz für sie. âNimm es mir nicht krummâ, meinte er auf einen leicht vorwurfsvollen Blick von Rory, âaber ich habe ihn bisher nur als Arschloch kennen gelernt. Da fällt es mir schwer dir zu glauben, wenn du sagst er sei ein umgänglicher Mensch.â
Sie sah ihn an und überlegte dann kurz. âEr ist eigentlich nur bei dir so. Ich glaubeâ¦ich glaube er ist eifersüchtig auf dich. Weil du mich schon länger kennst als erâ und in Gedanken fügte sie noch hinzu âUnd besserâ.
Er nickte. âJa, dass kann schon sein. Aber dann ist er ein ziemlicher Idiot, schlieÃlich seid ihr verheiratet und das mit uns ist schon seit so vielen Jahren aus. Da sollte er eigentlich nicht eifersüchtig seinâ Rory war sich nicht sicher, aber es klang, als schwang in seiner Stimme ein wenig Wehmut mit, als er meinte, dass das mit ihnen schon lange aus sei. Allerdings beschloss sie, nicht darauf einzugehen.
âJa ich weiÃ, aber trotzdemâ¦Es ist einfach dummâ
Jess zögerte etwas bevor er dann sagte âWenn du mich nicht mehr sehen willst, weil du sonst Stress mit ihm hast könnte ich das verstehenâ
Rory sah in Entsetzt an, war das wirklich sein ernst? âIch werde mir von Logan sicher nicht verbieten lassen mich mit einem Freund zu treffen, dass habe ich doch schon mal gesagt. Du bist mir wichtig Jess und ich bin so froh, dass wir uns wieder getroffen haben, und er wird das sicher nicht kaputt machen!â
Innerlich seufzte Jess erleichtert auf. Das hatte er gehofft. Trotzdem sagte er âDa bin ich froh, aber ich würde es trotzdem verstehen.â Und nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: âDu bist mir auch sehr wichtig Rory, und jetzt wo wir uns wieder getroffen haben, möchte ich dich nicht gleich wieder verlierenâ
Erstaunt sah Rory ihn an. So eine Aussage passte eigentlich überhaupt nicht zu Jess, normalerweise war er nicht so offen, was Gedanken und Gefühle anging, deshalb freute sie sich umso mehr darüber.
âLass uns wieder reingehen okay?â, sagte sie dann und Jess nickte. Gemeinsam gingen sie wieder an ihren Tisch.
Eine Weile herrschte Stille, keiner von beiden wusste so recht was er sagen sollte. Die Situation war irgendwie komisch. Jess hatte sich schon gedacht, dass Logan wohl nicht so gelassen reagieren würde wie Rory gesagt hatte, aber scheinbar musste er noch schlimmer reagiert, als er erwartet hatte. Er konnte Rory ansehen, dass ihr das nahe ging, aber es bedeutete ihm viel, dass sie sich trotzdem weiter mit ihm treffen wollte, es hätte ihn ziemlich verletzt jetzt schon wieder zu verlieren. Unauffällig beobachtete er sie. Verdammt, sie sah
noch immer genauso gut aus wie früher, auch wenn sie die nun Haare dunkler gefärbt trug. Sie war einfach unglaublich hübsch, dass war ich sofort aufgefallen, als er sie das erste Mal gesehen hatte. Schnell riss er sich aus seinen Gedanken. Er wollte jetzt nicht an die Vergangenheit denken, das war nicht gut, denn da war so vieles schief gelaufen, nein, es war besser in der Gegenwart zu bleiben
Später ab Abend, oder eher in der Nacht, fuhr Jess Rory dann nach Hause. Als sie ausstieg lächelte sie ihn an und sagte: âDas war ein toller Abend, lass uns das bald mal wieder wiederholenâ
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
So, über Feedback würde ich mich wie immer sehr freuen ;D
âGanz gut. Etwas anstrengend, aber okay. Du glaubst nicht, wie kalt es hier in Dänemark ist, mir fehlt Kalifornien jetzt schonâ
Dänemark. Natürlich, da war er hingeflogen, aber darauf wäre sie nie gekommen. âNaja, dass überstehst du schon, so lange musst du es ja nicht aushalten, nächste Woche kommst du ja schon wiederâ
âJa zum Glück. Sag mal wo bist du denn? Bei dir ist es so laut?â, erkundigte er sich.
âOh, ach ähm, ich bin im Pubâ, antwortete Rory etwas zögerlich. Sie war sich nicht sicher, wie Logan reagieren würde, wenn er erfuhr mit wem sie hier war.
âIm Pub? Allein?â
âNein, ich habe heute durch Zufall Jess wieder getroffen. Er wohnt gar nicht weit von hier, in San José, ist das nicht ein Zufall? Auf jeden Fall dachten wir, wir müssen das mal ein wenig Feiernâ
Jess entging der unsicherer Blick von Rory nicht. Scheinbar schien sie sich doch nicht so sicher zu sein, dass Logan so locker damit umging, wenn sie sich trafen.
âMit Jess? Diesem komischen neuen Kerouac? Das ist doch der Typ, der das Buch geschrieben hab, oder?â
Rory konnte in seiner Stimme hören, dass er alles andere als begeistert war, dass sie sich mit Jess traf. Die Abfälligkeit mit der er das gesagt hatte, war nicht zu überhören.
âJa mit ihm. Mit Jessâ, sagte sie deshalb mit Nachdruck.
Jess zog fragend eine Augenbraue hoch, doch sie schüttelte nur den Kopf.
âAha. Und der wohnt bei uns in der Gegend? Was für ein seltsamer Zufall.â
Rory bedeutete Jess mit einer Geste, dass sie eben nach drauÃen gehen würde. Sie wollte nicht, dass er dieses Gespräch mitbekam. Deshalb stand sie auf und sagte âWarte mal eben Logan, ich verstehe dich hier schlecht, ich gehe schnell mal rausâ
DrauÃen angekommen atmete sie einmal tief durch und meinte âSo, jetzt ist es besser. Wo waren wir stehen geblieben?â
âIch sagte, ich finde es einen merkwürdigen Zufall, dass dieser Möchtegern Autor jetzt ganz zufällig in unserer, oder eher deiner, Nähe wohnt und das ihr euch auch ganz zufällig wieder trefft.â, antwortete er kalt.
âGott, wieso bist du denn jetzt so sauer? Es IST Zufall.â, Rory konnte nichts dagegen tun, dass ihre Stimme lauter wurde. Logans Verhalten machte sie wütend.
âUnd das soll ich dir glauben? Und wenn das alles nur so âzufälligâ ist, wieso bist du dann mit ihm ausgegangen?â
âWir sind Freunde, verdammt. Ich werde doch wohl mit einem alten Freund ein wenig weg gehen dürfen. Wo ist bitte dein Problem?â, sie schrie nun schon fast und auch Logans Stimme war nicht mehr das, was man als ruhig bezeichnen konnte.
âOh, der will nicht nur Freundschaft, da bin ich mir sicher!â
âWeiÃt du was? Das brauche ich mir nicht anhören, du redest ja doch nur Mist. Ruf mich wieder an, wenn du wieder normal bist!â, damit legte sie auf und schaltete das Handy aus. Logan war manchmal echt unmöglich. Sie hatte sich zwar fast schon gedacht, dass er gereizt reagieren würde wenn er erfuhr, dass sie Jess getroffen hatte, aber mit so was hatte sie sicher nicht gerechnete. Es machte sie wütend und traurig zugleich. Vertraute er ihr etwa nicht?
Sie atmete ein paar Mal tief ein und aus und versuchte sich zu beruhigen, aber er gelang ihr nicht wirklich, dazu war sie viel zu aufgewühlt. Rory lehnte sich an die Wand des Pubâs und schloss die Augen.
âDas Gespräch scheint ja nicht sehr gut gelaufen zu seinâ, hörte sie plötzlich Jessâ Stimme direkt neben sich sagen. Erschrocken riss sie die Augen auf, und seufzte dann
âNein, nicht wirklich. Ich weià echt nicht was mit ihm los ist. Eigentlich ist ein sehr umgänglicher Mensch aber manchmalâ¦â
âIst er ein richtiges Arschlochâ, beendete Jess den Satz für sie. âNimm es mir nicht krummâ, meinte er auf einen leicht vorwurfsvollen Blick von Rory, âaber ich habe ihn bisher nur als Arschloch kennen gelernt. Da fällt es mir schwer dir zu glauben, wenn du sagst er sei ein umgänglicher Mensch.â
Sie sah ihn an und überlegte dann kurz. âEr ist eigentlich nur bei dir so. Ich glaubeâ¦ich glaube er ist eifersüchtig auf dich. Weil du mich schon länger kennst als erâ und in Gedanken fügte sie noch hinzu âUnd besserâ.
Er nickte. âJa, dass kann schon sein. Aber dann ist er ein ziemlicher Idiot, schlieÃlich seid ihr verheiratet und das mit uns ist schon seit so vielen Jahren aus. Da sollte er eigentlich nicht eifersüchtig seinâ Rory war sich nicht sicher, aber es klang, als schwang in seiner Stimme ein wenig Wehmut mit, als er meinte, dass das mit ihnen schon lange aus sei. Allerdings beschloss sie, nicht darauf einzugehen.
âJa ich weiÃ, aber trotzdemâ¦Es ist einfach dummâ
Jess zögerte etwas bevor er dann sagte âWenn du mich nicht mehr sehen willst, weil du sonst Stress mit ihm hast könnte ich das verstehenâ
Rory sah in Entsetzt an, war das wirklich sein ernst? âIch werde mir von Logan sicher nicht verbieten lassen mich mit einem Freund zu treffen, dass habe ich doch schon mal gesagt. Du bist mir wichtig Jess und ich bin so froh, dass wir uns wieder getroffen haben, und er wird das sicher nicht kaputt machen!â
Innerlich seufzte Jess erleichtert auf. Das hatte er gehofft. Trotzdem sagte er âDa bin ich froh, aber ich würde es trotzdem verstehen.â Und nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: âDu bist mir auch sehr wichtig Rory, und jetzt wo wir uns wieder getroffen haben, möchte ich dich nicht gleich wieder verlierenâ
Erstaunt sah Rory ihn an. So eine Aussage passte eigentlich überhaupt nicht zu Jess, normalerweise war er nicht so offen, was Gedanken und Gefühle anging, deshalb freute sie sich umso mehr darüber.
âLass uns wieder reingehen okay?â, sagte sie dann und Jess nickte. Gemeinsam gingen sie wieder an ihren Tisch.
Eine Weile herrschte Stille, keiner von beiden wusste so recht was er sagen sollte. Die Situation war irgendwie komisch. Jess hatte sich schon gedacht, dass Logan wohl nicht so gelassen reagieren würde wie Rory gesagt hatte, aber scheinbar musste er noch schlimmer reagiert, als er erwartet hatte. Er konnte Rory ansehen, dass ihr das nahe ging, aber es bedeutete ihm viel, dass sie sich trotzdem weiter mit ihm treffen wollte, es hätte ihn ziemlich verletzt jetzt schon wieder zu verlieren. Unauffällig beobachtete er sie. Verdammt, sie sah
noch immer genauso gut aus wie früher, auch wenn sie die nun Haare dunkler gefärbt trug. Sie war einfach unglaublich hübsch, dass war ich sofort aufgefallen, als er sie das erste Mal gesehen hatte. Schnell riss er sich aus seinen Gedanken. Er wollte jetzt nicht an die Vergangenheit denken, das war nicht gut, denn da war so vieles schief gelaufen, nein, es war besser in der Gegenwart zu bleiben
Später ab Abend, oder eher in der Nacht, fuhr Jess Rory dann nach Hause. Als sie ausstieg lächelte sie ihn an und sagte: âDas war ein toller Abend, lass uns das bald mal wieder wiederholenâ
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So, über Feedback würde ich mich wie immer sehr freuen ;D
09.04.2010, 20:01
Ich hasse Logan, genau die Reaktion hab ich schon erahnt! Bin gespannt was passiert wenn er wiederkommt!
Klasse teil!
Klasse teil!
09.04.2010, 20:33
Bin grade auf deine FF gekommen und find sie gut und auch interessant, ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht^^ Lg Kerstin
15.04.2010, 15:17
Danke euch beiden für die Kommis
An die anderen: Hat euch das Kapitel nicht gefallen? Wenn ja sagt mir das weil dann kann ichs besser machen.
Seit ihrem Wiedersehen waren nun schon einige Wochen vergangen und sie trafen sich nun ziemlich oft, auch wenn Logan das gar nicht gerne sah. Für ihn war die wiederentdeckte Freundschaft zwischen Rory und Jess ein Dorn im Auge, doch er kannte Rory gut genug um zu wissen, wie wichtig ihr das war und dass es einen Riesenstreit gäbe wenn er versuchen würde sich da einzumischen oder es zu unterbinden. Daher sagte er nichts, sondern behielt die ganze Sache nur misstrauisch im Auge. Zwar war es sich sicher, dass er Rory vertrauen konnte, aber diesem Jess traute er nicht über den Weg.
Es war Freitagabend und mal wieder war Rory mit ihrem ach so tollen Freund unterwegs. Natürlich, er hätte zu ihr sagen können, dass er mitkommen wolle, um Jess einmal wirklich kennen zu lernen und sicher hätte sie auch ja gesagt, aber das wollte er nicht. Er wollte nicht den Abend mit so einem Idioten verbringen. Eigentlich freute er sich ja für Rory, dass sie jemanden hatte, mit dem sie sich gut verstand. Er hatte schon bemerkt, dass sie sich hier in
Kalifornien ein wenig einsam fühlte, vor allem wenn er mal wieder auf Geschäftsreise war, allerdings wäre es ihm lieber, wenn dieser Freund nicht ein Ex-Freund von ihr wäre, der noch dazu sicher noch Gefühle für sie hatte. Aber er konnte es nicht ändern und normalerweise akzeptierte er das auchâ¦.wenn auch widerwillig, aber dieses Mal ärgerte es ihn schon sehr, denn in ein paar Tagen würde er für eine Woche nach Italien fliegen und eigentlich wollte er
die Zeit bis dahin mit Rory verbringen.
âMachs gut, ich werd dich vermissenâ, sagte Rory und küsste ihn sanft. Es war das erste Mal seit langem, dass sie mal wieder mit aufgestanden war, um ihm Tschüss zu sagen und er schien sich darüber zu freuen
âIch dich auch, aber wir telefonieren jeden Tag okay?â
Rory nickte, und nach einem weiteren Kuss sagte Logan dann âSo, ich muss jetzt wirklich los. Tschüss Schatz, ich liebe dich.â
âIch dich auchâ
Die Tür schlug zu und Rory war allein. Mal wieder. Sie wusste schon, wieso sie es hasste mit ihm aufzustehen, wenn er verreiste, es machte sie jedes Mal traurig sich zu verabschieden, auch wenn es kein Abschied auf lange Dauer war. Trotzdem war es schwer. Sie seufzte, sie hatte noch massenhaft Zeit, bis sie in die Redaktion musste und sie wusste nicht was sie tun sollte. Es war es halb sechs, und deshalb beschloss sie, ihre Mutter mal wieder anzurufen,
denn in Connecticut war es bereits halb neun. Nach dem zweiten Klingeln ging Michel ans Telefon
âDragonfly Inn, was kann ich für sie tun?â
âHey Michel, wie geht es Ihnen? Ist meine Mutter schon im Hotel?â
âAh hallo Rory, wie soll es mir schon gehen, wenn ich die ganze Zeit den Laufburschen spielen muss? Ja sie ist da, Momentâ¦â
Rory konnte hören, wie er in die Küche ging und ihrer Mutter das Telefon gab.
âHey Rory, was machst du schon so früh auf?â, die Stimme ihrer Mutter klang besorgt âHey Mum, Nun, Logan muss heute wieder auf Geschäftsreise und ich hab ihm auf Wiedersehen gesagt.â, ohne etwas dagegen tun zu können, bemerkte sie, dass ihre Stimme traurig klang und das war nicht gut. Lorelai sollte sich keine Sorgen machen.
âOh schon wieder? War er nicht erst weg?â
âJa schon, aber nun ja, da kann man wohl nicht machenâ, sagte sie. Lorelai seufzte âNein, das kann man wohl nicht⦠Und wie geht es dir sonst so?â
âEigentlich ganz gut, und dir? Und wie geht es Luke?â
âUns geht es sehr gut. Aber du fehlst unsâ, Lorelai konnte nicht verhindern, dass Rory die Traurigkeit in ihrer Stimme hörte. Seit über einem halben Jahr hatte sie ihre Tochter nun nicht mehr gesehen und das war einfach unerträglich für sie.
âIhr fehlt mir auch, manchmal hab ich richtiges Heimweh nach Stars Hollowâ, gestand sie, âVor allem wenn Logan nicht da ist, ist es schlimm. Aber ich bin froh, dass ich wenigstens Jess habe.â
Im Hintergrund war ein lautes Krachen zu hören und dann Sookies Stimme âEs ist alles okay, nichts passiertâ
âNicht wundern, das war nur Sookie, sie hat mal wieder vergessen einen Topflappen zu benutzen, aber es ist alles okay. Ich bin auch froh, dass du dort jetzt jemanden hast, mit dem du reden kannst, auch wenn ich mir vielleicht nicht unbedingt Jess in die Rolle deines besten Freundes gewünscht habeâ¦â
âDu hältst ihm immer noch vor, dass er damals einfach gegangen ist, oder? Mum, es ist schon so lange her, er hat sich wirklich verändert!â
âJa, ja ich weiÃ, aber es ist schwierig das zu vergessen, er hat dich sehr verletzt, als Mutter vergisst man so was nicht so schnellâ
Weiteres scheppern war zu hören, diesmal lauter als zuvor.
âJa ich weiÃâ¦Ich glaube es ist besser wenn wir jetzt mal aufhören, bei euch scheint ja die Hölle los zu sein. Sag bitte allen einen GruÃâ, sagte Rory
âJa, ist vielleicht besserâ¦Werd ich machen, grüà du Logan äh und Jess auch. Und melde dich ald mal wieder meine Kleine. Ich hab dich liebâ
âMach ich. Ich dich auch Mumâ, damit legte sie auf.
Sie atmete tief ein. Verdammt, nach jedem Telefont mit ihrer Mutter wurde das Heimweh wieder stärker. Sie kam sich vor wie ein dummes, kleines Kind, das nicht ohne seine Mutter auskommt. Und das obwohl sie schon fünfundzwanzig war, es war wirklich schlimm. Unentschlossen schaute sie das Handy in ihrer Hand an. Sollte sie? Sie blickte unsicher auf die Uhr. Kurz vor sechs. Nach kurzem zögern entschied sie sich dann doch dafür. Schnell wählte sie Jessâ Nummer und hoffte, dass dieser schon wach war.
âHallo?â Ihre Hoffnung wurde jedoch enttäuscht, als sie hörte wie verschlafen er noch klang.
âOh hab ich dich geweckt? Das tut mir leidâ, es tat ihr wirklich leid, es war dumm einfach so anzurufen aus so einem banalen Grund.
âRory? Schon okayâ, er gähnte kurz und sagte dann mit etwas festerer Stimme âIch hätte eh in zehn Minuten aufstehen müssen, also was gibtâs?â
âOh gut ähmâ¦â, jetzt kam sie sich wirklich kindisch vor ihn deswegen angerufen zu haben
âNun, ichâ¦können wir uns sehen? Bald?â
âBald? Was meinst du mit baldâ
âÃhm, vielleicht in den nächsten Tagen?â, fragte sie zögerlich. Jess unterdrückte ein weiteres Gähnen und sagte dann
âKlar, heute und morgen ist es bei mir etwas schlecht, aber was ist mit Freitag?â
âFreitag ist klasseâ, antwortete Rory erleichtert. âAm Abend?â
âJa, so wie immer. Ich hole dich ab okay?â
âJa, ich freu mich schon. Undâ¦dankeâ
âKein Problem, ich freu mich auch. Dann also bis dannâ
Als Rory auflegte fühlte sie sich schon ein wenig besser. Auch wenn ihre Mutter weit weg wohnte, und Logan auf Reisen war, hatte sie doch jemanden, der für sie da war. Jemandem mit dem sie reden konnte und das zu wissen tat einfach gut, es gab ihr Kraft. Genug Kraft, dass sie nun aufstand und sich für die Arbeit fertig machte.
Trotz allem fiel es Rory heute ziemlich schwer sich auf ihren Artikel zu konzentrieren. Dauernd verlor sie den Faden und musste noch mal von vorn anfangen, und als sie am späten Nachmittag die Redaktion verlieÃ, hatte sie das Gefühl überhaupt nichts geschafft zu haben.
Als sie das leere Haus betrat, überkam sie eine Welle der Einsamkeit, wie jedes Mal, wenn Logan weg war und das war er viel zu häufig. Manchmal fragte sie sich wirklich, ob es richtig gewesen war ihn zu heiraten. Sie liebte ihn, ja das stimmt, aber was sollte sie hier? In dieser fremden Stadt, in diesem fremden Staat. Sie war einfach viel zu oft allein und ihre Ehe lief weià Gott nicht so, wie sie es sich gewünscht hatte. Natürlich, sie hatte gewusste, dass Logan
auf Geschäftsreisen gehen würde, das war von Anfang an klar gewesen, aber so oft? Und wenn er dann da war, war es auch nicht immer so toll. Er arbeitete oftmals bis spät in die Nacht und war immer häufiger gereizt von dem vielen Stress, was schon zu vielen Streits geführt hatte.
Rory hatte für Logan alles aufgegeben, ihre Familie, ihre Freunde, ihre Heimat und zum Teil auch ihre Berufsträume und manchmal bereute sie das. Bei aller Liebe, die sie für ihren Mann empfand bereute sie es trotzdem. Anfangs hatte Rory gedacht, sie müsse sich nur daran gewöhnen, nicht mehr in Star Hollow zu wohnen, und ihre Familie und alle nicht mehr so oft zu sehen, aber nun, sie dachte die Sehnsucht würde mit der Zeit besser werden, aber jetzt, drei
Jahre später war es noch immer nicht wirklich besser. Sie hatte sich zwar auf irgendeine Weise daran gewöhnt, aber das bedeutete nicht, dass es ihr leichter fielâ¦
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So, das war es mal wieder,
über Feedback würde ich mich wie immer sehr freuen ;D
An die anderen: Hat euch das Kapitel nicht gefallen? Wenn ja sagt mir das weil dann kann ichs besser machen.
Kapitel 5:
Seit ihrem Wiedersehen waren nun schon einige Wochen vergangen und sie trafen sich nun ziemlich oft, auch wenn Logan das gar nicht gerne sah. Für ihn war die wiederentdeckte Freundschaft zwischen Rory und Jess ein Dorn im Auge, doch er kannte Rory gut genug um zu wissen, wie wichtig ihr das war und dass es einen Riesenstreit gäbe wenn er versuchen würde sich da einzumischen oder es zu unterbinden. Daher sagte er nichts, sondern behielt die ganze Sache nur misstrauisch im Auge. Zwar war es sich sicher, dass er Rory vertrauen konnte, aber diesem Jess traute er nicht über den Weg.
Es war Freitagabend und mal wieder war Rory mit ihrem ach so tollen Freund unterwegs. Natürlich, er hätte zu ihr sagen können, dass er mitkommen wolle, um Jess einmal wirklich kennen zu lernen und sicher hätte sie auch ja gesagt, aber das wollte er nicht. Er wollte nicht den Abend mit so einem Idioten verbringen. Eigentlich freute er sich ja für Rory, dass sie jemanden hatte, mit dem sie sich gut verstand. Er hatte schon bemerkt, dass sie sich hier in
Kalifornien ein wenig einsam fühlte, vor allem wenn er mal wieder auf Geschäftsreise war, allerdings wäre es ihm lieber, wenn dieser Freund nicht ein Ex-Freund von ihr wäre, der noch dazu sicher noch Gefühle für sie hatte. Aber er konnte es nicht ändern und normalerweise akzeptierte er das auchâ¦.wenn auch widerwillig, aber dieses Mal ärgerte es ihn schon sehr, denn in ein paar Tagen würde er für eine Woche nach Italien fliegen und eigentlich wollte er
die Zeit bis dahin mit Rory verbringen.
âMachs gut, ich werd dich vermissenâ, sagte Rory und küsste ihn sanft. Es war das erste Mal seit langem, dass sie mal wieder mit aufgestanden war, um ihm Tschüss zu sagen und er schien sich darüber zu freuen
âIch dich auch, aber wir telefonieren jeden Tag okay?â
Rory nickte, und nach einem weiteren Kuss sagte Logan dann âSo, ich muss jetzt wirklich los. Tschüss Schatz, ich liebe dich.â
âIch dich auchâ
Die Tür schlug zu und Rory war allein. Mal wieder. Sie wusste schon, wieso sie es hasste mit ihm aufzustehen, wenn er verreiste, es machte sie jedes Mal traurig sich zu verabschieden, auch wenn es kein Abschied auf lange Dauer war. Trotzdem war es schwer. Sie seufzte, sie hatte noch massenhaft Zeit, bis sie in die Redaktion musste und sie wusste nicht was sie tun sollte. Es war es halb sechs, und deshalb beschloss sie, ihre Mutter mal wieder anzurufen,
denn in Connecticut war es bereits halb neun. Nach dem zweiten Klingeln ging Michel ans Telefon
âDragonfly Inn, was kann ich für sie tun?â
âHey Michel, wie geht es Ihnen? Ist meine Mutter schon im Hotel?â
âAh hallo Rory, wie soll es mir schon gehen, wenn ich die ganze Zeit den Laufburschen spielen muss? Ja sie ist da, Momentâ¦â
Rory konnte hören, wie er in die Küche ging und ihrer Mutter das Telefon gab.
âHey Rory, was machst du schon so früh auf?â, die Stimme ihrer Mutter klang besorgt âHey Mum, Nun, Logan muss heute wieder auf Geschäftsreise und ich hab ihm auf Wiedersehen gesagt.â, ohne etwas dagegen tun zu können, bemerkte sie, dass ihre Stimme traurig klang und das war nicht gut. Lorelai sollte sich keine Sorgen machen.
âOh schon wieder? War er nicht erst weg?â
âJa schon, aber nun ja, da kann man wohl nicht machenâ, sagte sie. Lorelai seufzte âNein, das kann man wohl nicht⦠Und wie geht es dir sonst so?â
âEigentlich ganz gut, und dir? Und wie geht es Luke?â
âUns geht es sehr gut. Aber du fehlst unsâ, Lorelai konnte nicht verhindern, dass Rory die Traurigkeit in ihrer Stimme hörte. Seit über einem halben Jahr hatte sie ihre Tochter nun nicht mehr gesehen und das war einfach unerträglich für sie.
âIhr fehlt mir auch, manchmal hab ich richtiges Heimweh nach Stars Hollowâ, gestand sie, âVor allem wenn Logan nicht da ist, ist es schlimm. Aber ich bin froh, dass ich wenigstens Jess habe.â
Im Hintergrund war ein lautes Krachen zu hören und dann Sookies Stimme âEs ist alles okay, nichts passiertâ
âNicht wundern, das war nur Sookie, sie hat mal wieder vergessen einen Topflappen zu benutzen, aber es ist alles okay. Ich bin auch froh, dass du dort jetzt jemanden hast, mit dem du reden kannst, auch wenn ich mir vielleicht nicht unbedingt Jess in die Rolle deines besten Freundes gewünscht habeâ¦â
âDu hältst ihm immer noch vor, dass er damals einfach gegangen ist, oder? Mum, es ist schon so lange her, er hat sich wirklich verändert!â
âJa, ja ich weiÃ, aber es ist schwierig das zu vergessen, er hat dich sehr verletzt, als Mutter vergisst man so was nicht so schnellâ
Weiteres scheppern war zu hören, diesmal lauter als zuvor.
âJa ich weiÃâ¦Ich glaube es ist besser wenn wir jetzt mal aufhören, bei euch scheint ja die Hölle los zu sein. Sag bitte allen einen GruÃâ, sagte Rory
âJa, ist vielleicht besserâ¦Werd ich machen, grüà du Logan äh und Jess auch. Und melde dich ald mal wieder meine Kleine. Ich hab dich liebâ
âMach ich. Ich dich auch Mumâ, damit legte sie auf.
Sie atmete tief ein. Verdammt, nach jedem Telefont mit ihrer Mutter wurde das Heimweh wieder stärker. Sie kam sich vor wie ein dummes, kleines Kind, das nicht ohne seine Mutter auskommt. Und das obwohl sie schon fünfundzwanzig war, es war wirklich schlimm. Unentschlossen schaute sie das Handy in ihrer Hand an. Sollte sie? Sie blickte unsicher auf die Uhr. Kurz vor sechs. Nach kurzem zögern entschied sie sich dann doch dafür. Schnell wählte sie Jessâ Nummer und hoffte, dass dieser schon wach war.
âHallo?â Ihre Hoffnung wurde jedoch enttäuscht, als sie hörte wie verschlafen er noch klang.
âOh hab ich dich geweckt? Das tut mir leidâ, es tat ihr wirklich leid, es war dumm einfach so anzurufen aus so einem banalen Grund.
âRory? Schon okayâ, er gähnte kurz und sagte dann mit etwas festerer Stimme âIch hätte eh in zehn Minuten aufstehen müssen, also was gibtâs?â
âOh gut ähmâ¦â, jetzt kam sie sich wirklich kindisch vor ihn deswegen angerufen zu haben
âNun, ichâ¦können wir uns sehen? Bald?â
âBald? Was meinst du mit baldâ
âÃhm, vielleicht in den nächsten Tagen?â, fragte sie zögerlich. Jess unterdrückte ein weiteres Gähnen und sagte dann
âKlar, heute und morgen ist es bei mir etwas schlecht, aber was ist mit Freitag?â
âFreitag ist klasseâ, antwortete Rory erleichtert. âAm Abend?â
âJa, so wie immer. Ich hole dich ab okay?â
âJa, ich freu mich schon. Undâ¦dankeâ
âKein Problem, ich freu mich auch. Dann also bis dannâ
Als Rory auflegte fühlte sie sich schon ein wenig besser. Auch wenn ihre Mutter weit weg wohnte, und Logan auf Reisen war, hatte sie doch jemanden, der für sie da war. Jemandem mit dem sie reden konnte und das zu wissen tat einfach gut, es gab ihr Kraft. Genug Kraft, dass sie nun aufstand und sich für die Arbeit fertig machte.
Trotz allem fiel es Rory heute ziemlich schwer sich auf ihren Artikel zu konzentrieren. Dauernd verlor sie den Faden und musste noch mal von vorn anfangen, und als sie am späten Nachmittag die Redaktion verlieÃ, hatte sie das Gefühl überhaupt nichts geschafft zu haben.
Als sie das leere Haus betrat, überkam sie eine Welle der Einsamkeit, wie jedes Mal, wenn Logan weg war und das war er viel zu häufig. Manchmal fragte sie sich wirklich, ob es richtig gewesen war ihn zu heiraten. Sie liebte ihn, ja das stimmt, aber was sollte sie hier? In dieser fremden Stadt, in diesem fremden Staat. Sie war einfach viel zu oft allein und ihre Ehe lief weià Gott nicht so, wie sie es sich gewünscht hatte. Natürlich, sie hatte gewusste, dass Logan
auf Geschäftsreisen gehen würde, das war von Anfang an klar gewesen, aber so oft? Und wenn er dann da war, war es auch nicht immer so toll. Er arbeitete oftmals bis spät in die Nacht und war immer häufiger gereizt von dem vielen Stress, was schon zu vielen Streits geführt hatte.
Rory hatte für Logan alles aufgegeben, ihre Familie, ihre Freunde, ihre Heimat und zum Teil auch ihre Berufsträume und manchmal bereute sie das. Bei aller Liebe, die sie für ihren Mann empfand bereute sie es trotzdem. Anfangs hatte Rory gedacht, sie müsse sich nur daran gewöhnen, nicht mehr in Star Hollow zu wohnen, und ihre Familie und alle nicht mehr so oft zu sehen, aber nun, sie dachte die Sehnsucht würde mit der Zeit besser werden, aber jetzt, drei
Jahre später war es noch immer nicht wirklich besser. Sie hatte sich zwar auf irgendeine Weise daran gewöhnt, aber das bedeutete nicht, dass es ihr leichter fielâ¦
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So, das war es mal wieder,
über Feedback würde ich mich wie immer sehr freuen ;D
19.04.2010, 15:39
Keine Rückmeldungen? Hat euch das Kapitel nicht gefallen oder woran lags?
Wenn es euch nicht mehr gefällt könnt ihr mir das ruhg sagen, dann weià ich was ich vielleich ändern und verbessern kann.
Zu dem heutigen Kapitel muss ich sagen ich bin richtig unsicher wie es ist, das ist mir echt schwer gefallen. Aber lest selbst:
Als es klingelte schaute Rory auf, dass musste Jess sein. Schnell blickte sie noch in den Spiegel, dann schnappte sie sich ihre Jacke und eilte zur Tür. Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht, als sie Jess lässig am Türrahmen lehnen sah. Ja, er hatte sich wirklich nicht verändert, das fiel ihr immer wieder aufs Neue auf.
âHeyâ, sagte er grinsend, âDu siehst gut ausâ
âHey, dankeâ, das lächeln wurde noch eine Spur breiter âSollen wir dann mal gehen?â
âJapâ, damit ging Jess vor zu seinem Auto und auch Rory stieg ein.
Die Fahrt zum Pub, wo sie eigentlich immer hingingen, wenn sie sich trafen, verlief groÃteils schweigend. Es war eine keine unangenehme Stille, sondern eher das Gefühl, nicht unbedingt etwas sagen zu müssen, weil man sich auch so verstand und nahe fühlte. Sie kannten sich jetzt schon so lange und gut, dass sie nicht immer miteinander reden mussten. Manchmal war schweigen einfach angenehmer.
âSo, da wären wirâ
Gemeinsam gingen sie hinein. Drinnen war es, wie fast immer, recht voll und laut, die Musik war ziemlich aufgedreht. Hier im Pub lief hauptsächlich Rockmusik, etwas das sowohl Jess als auch Rory gut gefiel. Das war auch einer der Gründe, weshalb sie fast immer hier her kamen.
Der Abend verlief gut. Es tat Rory gut, mit Jess über alles reden zu können. Er hörte ihr zu und versuchte sie aufzuheitern, und das war genau das, was sie nun brauchte. Sie wollte nicht daran denken, dass Logan gerade in Italien war oder an sonst etwas, sondern sich einfach nur ablenken und verdrängen.
Und das mit dem Verdrängen klappte nach dem zweiten Bier und dem dritten Cocktail ziemlich gut. Schon ziemlich angetrunken bemerkte sie erst kaum, dass auch Jess nicht mehr unbedingt nüchtern war, doch als sie gerade gehen wollten sagte sie âHm, so sollten wir nichâ mehr so weit fahrenâ Jess nickte.
âWir können zu mir fahren, das ist viel kürzer. Du kannst auch dort schlafenâ
Erleichtert stimmte Rory zu, das erschien ihr als eine gute Idee. Daran, dass Logan wohl ziemlich wütend werden würde wenn er das erfuhr, dachte sie überhaupt nicht.
Gemeinsam fuhren sie deshalb zu Jess. Dort angekommen fiel Rory auf, das sie noch nie bei ihm zu Hause gewesen war und sie war ziemlich neugierig, wie er lebte. Jess bemerkte dass und es war ihm ein wenig unangenehm. Seine Wohnung war so ganz anders, als das Haus in dem Rory lebte, viel kleiner und schlichter. Ihm gefiel sie, aber was würde Rory dazu sagen? SchlieÃlich war sie viel besseres gewohnt.
âNun es istâ¦es ist nichts besonderesâ¦ziemlich klein und ein wenigâ¦chaotischâ, murmelte er deshalb ein wenig verlegen, als sie rein gingen.
âWow, es ist tollâ Rory konnte kaum glauben, was sie da sah. In Jessâ Wohnzimmer gab es einen riesigen CD und Plattenschrank und eine tolle Musikanlage. An einer anderen Wand war ein groÃes Bücherregal angebracht. Alles war recht schlicht gehalten und das gefiel ihr sehr gut.
âWirklich?â, etwas erstaunt über ihre Reaktion sah er sie an.
âJa, ich findâs Klasse. Und die vielen CDâs und Platten und Bücherâ¦Genau so hab ich mir deine Wohnung vorgestelltâ
Jess Lächelte erleichtert âKomm mit, ich zeig dir mein âArbeitszimmerââ
Dieses âArbeitszimmerâ stellte sich als kleine Bibliothek heraus in der ein Schreibtisch mit einem Laptop stand.
âDas ist jaâ¦.Wahnsinnâ Sie besah sich einige der Bücher genauer. âWow, das musst du mir unbedingt mal ausleihenâ¦und das hier auch und dassâ¦â
Jess lachte âKein Problem. Schau dir die doch morgen bei Tageslicht in Ruhe durch, ich bin mir sicher, da ist einiges dabei, was dir gefälltâ
Rory strahlte âGute Ideeâ
âGut. Willst du was trinken?
âOh ja, was hast du denn?â
Er überlegte kurz âNicht sehr viel, Wasser, Cola und Bierâ, zählte er dann auf
âEin Bier wäre nicht schlechtâ, sagte Rory
Aus einem Bier wurden dann doch mehrere. Der Abend, oder eher die Nacht, verlief schön. Sie hörte sich viele von Jessâ CDs durch und redeten über alte Zeiten.
âWeiÃt du noch, als wir auf dem Konzert der Distillers waren?â, fragte Jess Rory irgendwann.
âKlar, wie könnte ich das vergessen. Es war ein wunderschöner Abendâ
âJa, finde ich auchâ Als er daran zurückdachte, überkam ihn so etwas wie Wehmut. Damals waren Rory und er noch zusammen gewesen und sie hatte dieses reiche Arschloch noch nicht gekannt. Gott, wie sehr er sich die Zeit zurück wünschte. Denn so sehr er auch versuchte sich vom Gegenteil zu überzeugen, musste er sich doch eingestehen, dass er Rory noch immer
liebte und dass er Logan am liebsten auf den Mond schieÃen würde. Er war nicht gut genug für sie. Merkte er denn nicht, wie sehr sie darunter litt, dass er sie dazu gebracht hatte hier her zu ziehen? Und wie einsam sie war wenn er mal wieder auf einer seiner blöden Reisen war. Wie konnte dieses Arschloch ihr das nur antun? Am liebsten würde er ihn verprügeln, doch das sagte er Rory natürlich nicht. SchlieÃlich sollte sie nicht wissen, dass er noch immer
Gefühle für sie hatte, denn er wollte ihre Freundschaft, die sie gerade erst wieder aufgebaut hatten, nicht gefährden und das würde alles komplizierter machen. Womöglich würde sie den Kontakt auch nicht mehr wollen. So war es besser, auch wenn es ihm schwer fiel.
âEs war schon eine schöne Zeit damalsâ, murmelte Rory. Etwas in ihrem Blick verwirrte ihn. Plötzlich war ihr Gesicht nur noch Millimeter von seinem entfernt und ihre Augen glitzerten.
âJa das war esâ sagte er atemlos, er wusste nicht, was hier gerade geschah.
Als sich ihre Lippen berührten konnte er es kaum glauben, es fühlte sich noch immer genauso gut an wie damals.
Sie waren nicht zusammen, Rory war verheiratet und das hier war falsch. Doch an all diese Dinge dachte Jess nicht, als Rory ihn küsste. Sein Kopf war wie leer gefegt und der Alkohol tat sein Ãbriges um ihn vergessen zu lassen.
Rory wusste selbst nicht genau was sie da gerade tat, sie dachte nicht nach, sondern lies sich einfach von ihren Gefühlen leiten. Und verdammt, es fühlte sich einfach viel zu gut an. Sie bemerkte kaum, wie Jess sie näher an sich zog. Er hielt sie fest und sie fühlte sich so geborgen wie schon lange nicht mehr.
Langsam wanderten ihre Hände zu seinem Hemd und als sie die ersten Knöpfe geöffnet hatte schaute Jess sie erschrocken an
âRory wasâ¦? Wir sollten nicht-â, doch Rory lies ihn nicht zu Wort kommen. Schnell legte sie einen Finger an seine Lippen und schüttelte den Kopf, dann küsste sie ihn erneut. Er seufzte ihn den Kuss hinein und konnte nichts dagegen tun, als er ihn zu erwiderte. Er war machtlos, sein Körper handelte ohne dass er es wollte.
Rory macht sich inzwischen wieder an seinem Hemd zu schaffen und kurz darauf hatte sie es auch schon offen. Spätestens jetzt hatte sich Jess Kopf vollkommen abgeschaltet und er genoss nur noch den Augenblick. Seine Hände wanderten zum Saum von Rorys Top und schnell zog er es ihr aus. Als er sie anschaute musste er schlucken, verdammt, sie war so schön. So lange hatte er sich das gewünscht, und jetzt, wo er die Hoffnung ihr jemals wieder
näher zu kommen, schon aufgegeben hatte, passierte plötzlich so was, das war schon fast zu viel für ihn.
Erneut zog Rory ihn in einen stürmischen Kuss, während sie ihm dabei das Hemd auszog. Schnell lehnte sie sich zurück und zog ihn mit auf sich.
âNicht hierâ, murmelte Jess gegen Rory Lippen und stand auf. Sie sah ihn einem Moment verwirrt an, verstand dann aber. Die Couch war nun wirklich nicht sonderlich bequem. Sie lies sich von Jess in das Schlafzimmer führen, wo sie sich sofort wieder küssten. Rory musste sich eingestehen, dass sie dieses Gefühl wirklich vermisst hatte. Jess küsste sie so ganz anders, als Logan. Er hatte es schon immer geschafft, ihr mit einem Kuss völlig den Kopf zu verdrehen und den Atem zu rauben, etwas das weder Dean noch Logan je so
geschafft hatte.
Jess zog sie mit aufs Bett, seine Hände machten sich an ihre Gürtel zu schaffen. Sanft fuhr sie mit den Fingern über Jessâ Brust und bemerkte, dass sie eine Gänsehaut bei ihm auslösteâ¦
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Und wie fandet ihrs? Ich bin echt gespannt...
Wenn es euch nicht mehr gefällt könnt ihr mir das ruhg sagen, dann weià ich was ich vielleich ändern und verbessern kann.
Zu dem heutigen Kapitel muss ich sagen ich bin richtig unsicher wie es ist, das ist mir echt schwer gefallen. Aber lest selbst:
Kapitel 6:
Als es klingelte schaute Rory auf, dass musste Jess sein. Schnell blickte sie noch in den Spiegel, dann schnappte sie sich ihre Jacke und eilte zur Tür. Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht, als sie Jess lässig am Türrahmen lehnen sah. Ja, er hatte sich wirklich nicht verändert, das fiel ihr immer wieder aufs Neue auf.
âHeyâ, sagte er grinsend, âDu siehst gut ausâ
âHey, dankeâ, das lächeln wurde noch eine Spur breiter âSollen wir dann mal gehen?â
âJapâ, damit ging Jess vor zu seinem Auto und auch Rory stieg ein.
Die Fahrt zum Pub, wo sie eigentlich immer hingingen, wenn sie sich trafen, verlief groÃteils schweigend. Es war eine keine unangenehme Stille, sondern eher das Gefühl, nicht unbedingt etwas sagen zu müssen, weil man sich auch so verstand und nahe fühlte. Sie kannten sich jetzt schon so lange und gut, dass sie nicht immer miteinander reden mussten. Manchmal war schweigen einfach angenehmer.
âSo, da wären wirâ
Gemeinsam gingen sie hinein. Drinnen war es, wie fast immer, recht voll und laut, die Musik war ziemlich aufgedreht. Hier im Pub lief hauptsächlich Rockmusik, etwas das sowohl Jess als auch Rory gut gefiel. Das war auch einer der Gründe, weshalb sie fast immer hier her kamen.
Der Abend verlief gut. Es tat Rory gut, mit Jess über alles reden zu können. Er hörte ihr zu und versuchte sie aufzuheitern, und das war genau das, was sie nun brauchte. Sie wollte nicht daran denken, dass Logan gerade in Italien war oder an sonst etwas, sondern sich einfach nur ablenken und verdrängen.
Und das mit dem Verdrängen klappte nach dem zweiten Bier und dem dritten Cocktail ziemlich gut. Schon ziemlich angetrunken bemerkte sie erst kaum, dass auch Jess nicht mehr unbedingt nüchtern war, doch als sie gerade gehen wollten sagte sie âHm, so sollten wir nichâ mehr so weit fahrenâ Jess nickte.
âWir können zu mir fahren, das ist viel kürzer. Du kannst auch dort schlafenâ
Erleichtert stimmte Rory zu, das erschien ihr als eine gute Idee. Daran, dass Logan wohl ziemlich wütend werden würde wenn er das erfuhr, dachte sie überhaupt nicht.
Gemeinsam fuhren sie deshalb zu Jess. Dort angekommen fiel Rory auf, das sie noch nie bei ihm zu Hause gewesen war und sie war ziemlich neugierig, wie er lebte. Jess bemerkte dass und es war ihm ein wenig unangenehm. Seine Wohnung war so ganz anders, als das Haus in dem Rory lebte, viel kleiner und schlichter. Ihm gefiel sie, aber was würde Rory dazu sagen? SchlieÃlich war sie viel besseres gewohnt.
âNun es istâ¦es ist nichts besonderesâ¦ziemlich klein und ein wenigâ¦chaotischâ, murmelte er deshalb ein wenig verlegen, als sie rein gingen.
âWow, es ist tollâ Rory konnte kaum glauben, was sie da sah. In Jessâ Wohnzimmer gab es einen riesigen CD und Plattenschrank und eine tolle Musikanlage. An einer anderen Wand war ein groÃes Bücherregal angebracht. Alles war recht schlicht gehalten und das gefiel ihr sehr gut.
âWirklich?â, etwas erstaunt über ihre Reaktion sah er sie an.
âJa, ich findâs Klasse. Und die vielen CDâs und Platten und Bücherâ¦Genau so hab ich mir deine Wohnung vorgestelltâ
Jess Lächelte erleichtert âKomm mit, ich zeig dir mein âArbeitszimmerââ
Dieses âArbeitszimmerâ stellte sich als kleine Bibliothek heraus in der ein Schreibtisch mit einem Laptop stand.
âDas ist jaâ¦.Wahnsinnâ Sie besah sich einige der Bücher genauer. âWow, das musst du mir unbedingt mal ausleihenâ¦und das hier auch und dassâ¦â
Jess lachte âKein Problem. Schau dir die doch morgen bei Tageslicht in Ruhe durch, ich bin mir sicher, da ist einiges dabei, was dir gefälltâ
Rory strahlte âGute Ideeâ
âGut. Willst du was trinken?
âOh ja, was hast du denn?â
Er überlegte kurz âNicht sehr viel, Wasser, Cola und Bierâ, zählte er dann auf
âEin Bier wäre nicht schlechtâ, sagte Rory
Aus einem Bier wurden dann doch mehrere. Der Abend, oder eher die Nacht, verlief schön. Sie hörte sich viele von Jessâ CDs durch und redeten über alte Zeiten.
âWeiÃt du noch, als wir auf dem Konzert der Distillers waren?â, fragte Jess Rory irgendwann.
âKlar, wie könnte ich das vergessen. Es war ein wunderschöner Abendâ
âJa, finde ich auchâ Als er daran zurückdachte, überkam ihn so etwas wie Wehmut. Damals waren Rory und er noch zusammen gewesen und sie hatte dieses reiche Arschloch noch nicht gekannt. Gott, wie sehr er sich die Zeit zurück wünschte. Denn so sehr er auch versuchte sich vom Gegenteil zu überzeugen, musste er sich doch eingestehen, dass er Rory noch immer
liebte und dass er Logan am liebsten auf den Mond schieÃen würde. Er war nicht gut genug für sie. Merkte er denn nicht, wie sehr sie darunter litt, dass er sie dazu gebracht hatte hier her zu ziehen? Und wie einsam sie war wenn er mal wieder auf einer seiner blöden Reisen war. Wie konnte dieses Arschloch ihr das nur antun? Am liebsten würde er ihn verprügeln, doch das sagte er Rory natürlich nicht. SchlieÃlich sollte sie nicht wissen, dass er noch immer
Gefühle für sie hatte, denn er wollte ihre Freundschaft, die sie gerade erst wieder aufgebaut hatten, nicht gefährden und das würde alles komplizierter machen. Womöglich würde sie den Kontakt auch nicht mehr wollen. So war es besser, auch wenn es ihm schwer fiel.
âEs war schon eine schöne Zeit damalsâ, murmelte Rory. Etwas in ihrem Blick verwirrte ihn. Plötzlich war ihr Gesicht nur noch Millimeter von seinem entfernt und ihre Augen glitzerten.
âJa das war esâ sagte er atemlos, er wusste nicht, was hier gerade geschah.
Als sich ihre Lippen berührten konnte er es kaum glauben, es fühlte sich noch immer genauso gut an wie damals.
Sie waren nicht zusammen, Rory war verheiratet und das hier war falsch. Doch an all diese Dinge dachte Jess nicht, als Rory ihn küsste. Sein Kopf war wie leer gefegt und der Alkohol tat sein Ãbriges um ihn vergessen zu lassen.
Rory wusste selbst nicht genau was sie da gerade tat, sie dachte nicht nach, sondern lies sich einfach von ihren Gefühlen leiten. Und verdammt, es fühlte sich einfach viel zu gut an. Sie bemerkte kaum, wie Jess sie näher an sich zog. Er hielt sie fest und sie fühlte sich so geborgen wie schon lange nicht mehr.
Langsam wanderten ihre Hände zu seinem Hemd und als sie die ersten Knöpfe geöffnet hatte schaute Jess sie erschrocken an
âRory wasâ¦? Wir sollten nicht-â, doch Rory lies ihn nicht zu Wort kommen. Schnell legte sie einen Finger an seine Lippen und schüttelte den Kopf, dann küsste sie ihn erneut. Er seufzte ihn den Kuss hinein und konnte nichts dagegen tun, als er ihn zu erwiderte. Er war machtlos, sein Körper handelte ohne dass er es wollte.
Rory macht sich inzwischen wieder an seinem Hemd zu schaffen und kurz darauf hatte sie es auch schon offen. Spätestens jetzt hatte sich Jess Kopf vollkommen abgeschaltet und er genoss nur noch den Augenblick. Seine Hände wanderten zum Saum von Rorys Top und schnell zog er es ihr aus. Als er sie anschaute musste er schlucken, verdammt, sie war so schön. So lange hatte er sich das gewünscht, und jetzt, wo er die Hoffnung ihr jemals wieder
näher zu kommen, schon aufgegeben hatte, passierte plötzlich so was, das war schon fast zu viel für ihn.
Erneut zog Rory ihn in einen stürmischen Kuss, während sie ihm dabei das Hemd auszog. Schnell lehnte sie sich zurück und zog ihn mit auf sich.
âNicht hierâ, murmelte Jess gegen Rory Lippen und stand auf. Sie sah ihn einem Moment verwirrt an, verstand dann aber. Die Couch war nun wirklich nicht sonderlich bequem. Sie lies sich von Jess in das Schlafzimmer führen, wo sie sich sofort wieder küssten. Rory musste sich eingestehen, dass sie dieses Gefühl wirklich vermisst hatte. Jess küsste sie so ganz anders, als Logan. Er hatte es schon immer geschafft, ihr mit einem Kuss völlig den Kopf zu verdrehen und den Atem zu rauben, etwas das weder Dean noch Logan je so
geschafft hatte.
Jess zog sie mit aufs Bett, seine Hände machten sich an ihre Gürtel zu schaffen. Sanft fuhr sie mit den Fingern über Jessâ Brust und bemerkte, dass sie eine Gänsehaut bei ihm auslösteâ¦
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Und wie fandet ihrs? Ich bin echt gespannt...
19.04.2010, 18:10
Also erstmal, das davor hab ich auch gelesen, hatte bloà keine Zeit für FB...hab das jetzt auch nur überflogen, weil ich in letzter Zeit viel Stress hab, aber ich finds wieder gut...ganz schön krass das Rory so was macht, aber naja...mal sehen wies weitergeht^^
21.04.2010, 22:11
Rory betrügt Logan?? Uhh find ich cool
Aber was wird sie am nächsten Tag dazu sagen, wenn sie nackt neben Jess erwacht, der Alkohol aus dem Blut entwichen ist und ihr bewusst wird was sie da getan hat. Ojeojeoje.
Gefällt mir gut deine neue FF
Aber was wird sie am nächsten Tag dazu sagen, wenn sie nackt neben Jess erwacht, der Alkohol aus dem Blut entwichen ist und ihr bewusst wird was sie da getan hat. Ojeojeoje.
Gefällt mir gut deine neue FF
21.04.2010, 23:53
Ich finde es schön, dass die beiden wieder zusammen gefunden haben und fand Jess immer Besser als Logan das kleine reiche A***
Freue mich auf das nächste kap.
Freue mich auf das nächste kap.