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Normale Version: fanfiction challenge #5 - winners
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Okay, tschuldigung, aber ich hab gar niht richtig gemerkt das du ne Story geschrieben hast.
Ich weiß lahme ausrede, aber ich lese sie jetzt und dann schreibe ich was ich davon halte!!!
Ich hoffe du nimmst meine Entschuldigung an...
Aber zu den anderen Storys habe ich gesagt, das ich sie gut finde! Zumindestenszu allen Storys die vor meiner kamen!
... ist ja nicht schlimm... und ich ahbe auch gesehen, das sdu eine der wenigen bist, die hier FB gegeben haben!!!
Gut ich habs jetzt gelesen! Ganz schön tragisch aber die Geschichte an sich finde ich gut!
danke!!! Wink
ich stelle das voting so um 19 uhr online... weil wenn elizsa schon extra noch postet wollen wir ihr doch die chance geben Wink ...
die neue challenge kommt dann auch heute abend... das thema wird dann weihnachten sein...
@elizsa
wenn deine ff erst nach 19 uhr da ist editiere ich dich noch ins voting dazu...
Bi auch noch nicht dazu gekommen die anderen FF's zu lesen.
Bin froh das ich es überhaupt geschafft habe meine FF zu posten!
Also ich find alle hier haben gute und sehr gute ffs geschrieben!
möge die (der) Bessere gewinnen!!!! *g*
Ich hab erst gestern von dieser Fanfiction Challenge erfahren und ich wollte mich mal als Autorin versuchen und mitmachen. Irgendwer hat gemeint, dass man nur bis 15 Uhr posten kann, was ich aber erst jetzt gelesen hab. Ich hoffe, dass ihr meine Story noch in euer Voting aufnehmt.

[Bild: fanfic_pic.jpg]

This Year

„Nein, nein, nein …!“ Ihre Stimme schien immer lauter und schriller zu werden, wie ein endlos langer Schwall, der seine Intensität im Sekundentakt verstärkte. Nicht nur ihr Aufschreien veränderte sich, sondern auch ihre ganze Gestalt schien eine Verwandlung durchzumachen. Die sonst so berauschend blauen Augen tauchten ein in eine tiefschwarze Nacht und das Gesicht wurde zu einer Art Maske, ja zu einem verzerrten Abbild ihrer selbst. Das Funkeln der Augen war verschwunden und geblieben war eine unendliche Leere und Flachheit, die alles in sich aufzusaugen schien. Er sah wie sie auf ihn zukam, sah wie sie nach ihm packte, aber er spürte nicht einen Reiz auf seiner Haut. Im Zeitlupentempo stieß sie zu, riss an seinen Schultern und drückte ihn nach hinten. Er versuchte sich verzweifelt mit den Armen aufzufangen, fand jedoch keinen Halt am Boden, da die Erde ihn regelrecht aufsog und mit nach unten riss. Auf seiner Brust lag ein gewaltiger Druck und ihm fehlte der Sauerstoff zum Atmen. Das Nichts hielt ihm bereitwillig die offenen Flügel entgegen, doch er wollte nicht fallen, wollte zurück auf die Erde, festen Boden unter den Füßen spüren. Noch immer drangen die Abwehrschreie an seine Ohren und vor Schmerz riss er den Mund auf, um seinem inneren Gefühlsstrom Luft zu machen, aber er brachte nicht eine Silbe zustande. „Neeeeeeeiiiiiii …!“
„Nein, Rory!“ Wie vom Tode verfolgt fuhr Jess in seinem Bett hoch. Seine Lunge rang nach Luft, seine Augen starrten ins Dunkel und sein Körper zitterte. Kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn und sein Herz drohte in tausend kleine Teilchen zu zerspringen, weil es so stark schlug. Er musste sich beruhigen, kein bisschen davon war real, nichts. Seine Fantasie ging mal wieder mit Jess durch, wie sooft die letzten Monate. Sein Gehirn schien ihm nachts einige Streiche zu spielen. Es versuchte regelrecht ihn zu zermürben und fertig zu machen. Er sehnte sich nach einem Ende von diesem ganzen nächtlichen Spuk. Dieser eine Abend konnte ihn doch nicht bis an sein Sterbebett begleiten. Wie sollte Jess jemals wieder Gefühle für ein anderes Mädchen entwickeln? Er gab sich so viel Mühe sie zu vergessen. Er musste es schaffen. Langsam schloss er seine Augenlider, zog seine Knie an seinen Oberkörper, legte sich die Handflächen an die Ohren und versuchte vergebens das Vergangene auszulöschen. Wie ein kleines Häufchen Elend saß er auf seinem Bett, das eigentlich aus einer ziemlich unbequemen Matratze bestand, in seinem New Yorker Apartment. „Lass mich endlich in Ruhe. Lass mich endlich in Ruhe. Lass mich endlich in Ruhe.“ Diesen Satz sagte sich Jess so oft vor, bis sich sein Zustand wieder einigermaßen normalisiert hatte. Er richtete sich auf und warf einen Blick auf die Wanduhr – 00:05 Uhr. Ein weiterer, dieses Mal unsicherer Blick versicherte ihm, dass seine Freunde noch in irgendeiner Bar hängen geblieben waren. Er war allein, zum Glück. Er kam sich schäbig vor, hilflos, alleine und wenn er daran dachte, wie ihn seine Träume quälten, war es ihm regelrecht peinlich, dass er von diesem Mädchen, seiner ersten großen Liebe, so eingenommen wurde. Warum konnte er nicht loslassen? Vorsichtigen Schrittes, um nicht über irgendwelche Gegenstände zu stolpern, tastete er sich im Dunkeln bis ans Fenster heran und zog den Vorhang ein wenig zur Seite. Ein eisiger Wind wehte um das Gebäude und rüttelte an den mit kleinen Lichterketten beschmückten Ästen der Bäume. Im dumpfen Licht der Straßenlaterne vor dem Fenster beobachtete er die sinnlichen und harmonischen Tänze der weißen Schneeflocken. Winter, Schnee, Schlitten, Bracebridge Dinner, Weihnachten … halt, Bracebridge Dinner? Wieso erinnerte er sich auf einmal an dieses Ereignis? Bracebridge Dinner? Rory? Schluss damit.
Nach diesem Traum, in dem Rory ihn den Abgrund hinunter gestoßen hatte, schlief Jess ruhig bis zum Morgengrauen.
Am nächsten Tag schaltete er das Radio ein, setzte sich an den Frühstückstisch und begann angestrengt nachzudenken. Nach einigen Minuten Überlegung kam er zum Entschluss, dass es an der Zeit war, wieder unter Leute zu gehen. Seitdem Rory ihm ein für alle Mal klar gemacht hatte, dass sie nichts mehr von ihm wollte, war Jess kaum aus der Wohnung hinausgekommen und beschäftigte sich stets nur mit lesen. Damit sollte nun Schluss sein. Entschlossen schaltete er die Musik ab und nahm seine Lederjacke vom Haken. Während er schnellen Schrittes das Gebäude verließ, schlüpfte er in seine Jacke und fischte aus seiner Hosentasche eine Zigarettenschachtel heraus. Dieses Jahr wollte er nicht noch einmal verletzt werden.
Da war er nun - Stars Hollow. Es trieb ihn immer wieder in diese gottverdammte Kleinstadt zurück. Dieses Mal mit einem Unterschied: Nicht das Mädchen zog ihn hierhin, sondern sein Onkel, auf den er sich, so glaubte er, nun verlassen konnte. Er war der einzige, der zu ihm gehalten hatte, bei dem Autounfall mit Rory, er hatte an ihn geglaubt, nicht wie sein Vater oder seine Mutter, die ihn abgeschoben hatten. Obwohl Jess es niemals zugegeben hätte, war Stars Hollow so etwas wie seine Heimatstadt geworden, neben N. Y. natürlich. Luke hatte ihn zwar weggeschickt, aber das aus gutem Grund. Er, Jess, hatte sich damals nicht an die Vereinbarung gehalten. Trotzdem war er sich sicher, dass er bei Luke für eine gewisse Zeit unterkommen konnte. Wenigstens über die Feiertage wollte er ein wenig Gesellschaft haben, auch wenn er das nach außen hin nicht zeigte, war er, seit er in New York lebte, ziemlich einsam.
Jess stieg aus seinem Auto aus und steuerte zielstrebig das Diner an. Ein paar Meter vor dem Diner machte er Halt und begann neugierig den Stimmen, die aus dem Gebäude kamen, zu lauschen: „Nein, nein, nein, Taylor, das kommt unter keinen Umständen in Frage!“, hörte er Luke schreien. „Warum nicht? Hast du Angst, dass die Leute dein Diner lieber mögen?“ „Was soll der Blödsinn? Meine Kunden sind zufrieden mit dem Service hier, mit meinem Essen und AUCH mit meiner Dekoration!“ Wieder war es Taylor, der seine Stimme erhob. Jess konnte durch die angelaufenen Scheiben erkennen, wie jemand wie wild mit seinen Armen herumfuchtelte. „Da … da … oder da, überall dort könntest du ein wenig Weihnachtsschmuck anbringen.“ „Was bringt DIR das?“ Taylor schüttelte unschuldig seine Schultern und meinte scheinheilig mit Sorgenfalten auf der Stirn: „MIR? Luke, hier geht es nicht um mich, sondern um das Wohlergehen der Stadt. Die Menschen stehen bei mir im Vordergrund.“ „Ha! Wusste ich es doch, dass du daraus einen persönlichen Nutzen ziehen willst!“ „Was, davon war nie …“ Ärgerlich fiel Luke dem Mann in der markanten Weste ins Wort: „Du willst, dass ich mein Diner dekoriere, damit die Spinner aus deinem Laden durch dieses Fenster dort …“ Luke deutete auf das Fenster in der Mauer zwischen den beiden Geschäften. „… ins Diner sehen und mit der Aussicht zufrieden sind. Hab ich Recht?“ „Na ja …, Luke, … hmm … so würde ich das nicht sagen … ich …“ „Verschwinde!“ Wild gestikulierend deutete Luke Taylor das Diner zu verlassen. Ein letztes Mal versuchte Taylor seinen Plan durchzuführen: „Weihnachten ist …“ „Ho, ho, ho! Luke, warst du dieses Jahr brav?“ Luke hatte nicht mitbekommen, dass jemand im Wortgefecht sein Diner betreten hatte. „Kiiiiiiiiiirk?“ „Kirk? Ich kenne einen Kirk. Kirk war jedes Jahr ein liebes Kind und hat sich nie beschwert, dass seine Brüder und Schwestern bevorzugt wurden. Auch dieses Mal wird der tolle, einzigartige Kirk von mir, dem Weihnachtsmann, ein Geschenk bekommen.“ Kirk stand plötzlich vor Luke, verkleidet als Santa Clause. „Du bist n i c h t der Weihnachtsmann, Kirk!“, wurde er von Luke angefahren. „Zweifelst du an mir, obwohl ich doch in Fleisch und Blut vor dir stehe. Ich bin hier um dich zu fragen, ob du dich immer vorbildlich verhalten hast. Doch keine Sorge …“ Kirk klopfte Luke auf die Schulter. „… Weihnachten ist die Zeit der Vergebung, wir gedenken der Geburt Jesus Christus. Deshalb werde ich dir deine Schuld nicht anrechnen. Aber sag mir doch, was du dir von mir wünschst! Lass mich raten – einen … Pudel. Nein? Du hast ja jetzt Lorelai, die du kraulen kannst. Vielleicht … so eine schöne Weihnachtsmütze wie ich sie habe? Auch nicht? Ich habs … Weihnachtsschmuck!“ Mehr als genervt stieß Luke hervor: „Ist diese Stadt verrückt geworden?“ Ein gleichzeitig erklingendes „Aber …“ war von Taylor und Kirk zu hören. „Ihr beide habt die gesamte Weihnachtszeit Hausverbot! Und Kirk, untersteh dich, deine Nase an meinen frisch geputzten Fenstern flach zu drücken. Hast du verstanden?“ Luke drehte sich nach dieser Erklärung um, um wieder hinter den Tresen zu gehen. Wieder ertönte das Läuten der Glocke. „Jess!?“, schallte es dieses Mal im Chor. Taylor hatte sogleich einen Einwurf: „Dieser Flegel darf in dein Diner und ICH nicht?“ Luke beachtete Taylor nicht mehr und ging auf seinen Neffen zu. „Hey, was hat dich denn hierher verschlagen? Komm, setz dich. Du musst ja halb erfroren sein. Ich bringe dir sofort einen warmen Kaffee.“ Kirk musterte Jess die ganze Zeit über verächtlich. „Was?“, fauchte Jess ihn an. „Du bekommst nichts vom Weihnachtsmann!“ „Zum Glück hast du das nicht zu entscheiden, sondern der Weihnachtsmann.“ „Ich b i n der Weihnachts …“ „Ja, wir wissen es, verzieh dich wieder auf den Nordpol, bevor du alle kleinen Kinder in Stars Hollow verschreckst!“, meinte Luke, als er mit einer großen Tasse Kaffee auf Jess zusteuerte.
Als sie endlich alleine im Diner waren, begann Luke: „Rory ist …“ Er nahm seine blaue Kappe ab und kratzte sich verlegen am Kopf. „Sie ist wieder mit Dean zusammen.“ Alles was sein Neffe dazu hervorbrachte war sein berüchtigtes „Huh“. Obwohl er sich dachte „Was solls. Ich kann auf sie verzichten.“, tobte in ihm ein Kampf, der noch lange nicht ausgestanden zu sein schien.
mmh... egentlich voll schöne story und so... aber keine kurzgeschichte... ode rzumindest eine ohne Ende... so sehe ich das... weil da will man jetzt wissen, wie es weiter geht, was Jess mcaht, ob er bei luke bleiben darf, was rory macht wenn sie ihn sieht, was dean macht, wie weihnachten aussieht, ob Luke dann mit Lorelund rory feiert und jess dann auch... und die müsstest du eigentlich mit einer fortsetzung beantworten... aber sonst richtig schln und wirklich gut geschrieben!!!
Hmm, stimmt, eigentlich keine Kurzgeschichte.
Irgendwie hab ich das nicht bedacht. Außerdem liegt mir das im Blut, dass ich mich nicht kurz fassen kann. *seufz*
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