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Normale Version: fanfiction challenge #6 - winners
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danke, danke,....hmmm....jetzt bekomme ich richtig lust zum schreiben. Achja, ich glaub ich bin fast so weit eine zu schreiben, mir fehlt nur noch der kleine Anstoß, wie es weiter gehen soll.
Okay.. ich versuchs noch einmal! Aber ich weiß nicht genau ob es hier rein passt. auf jeden Fall ist der Name:

2 Uhr Nachmittags

,, RORY!!!“ Schrie Lorelai und rannte durch das Haus.
,, Was denn Mom?“ Rory wischte sich den Schlaf aus den Augen und schaute zu ihrer Mutter.
,, Es ist soweit!“
,,Was denn?“
,, Morgen ist Weihnachten!“
,, Denkst du denn das weiß ich nicht?“ Antwortete Rory schlecht gelaunt.
,, Och man, jetzt sei doch nicht so ein Morgen Muffel, oder in diesem Fall Weihnachtsmuffel!“ Lachten Lorelai und machte sich dran, Kaffe zu Kochen.

Rory ging ins Badezimmer und machte sich fertig. Das ganze Gilmore Girls Haus war geschmückt mit Tannengrün und Roten Weihnachtskugeln. Lorelai hatte ihren Roten Schlafanzug an, und einen Luferfrischer in Tannenbaumform um den Hals.

,, Kaffe ist fertig!“ Rief sie, und füllte 2 Tassen mit der braunen Brühe ab.
,, Gut, genau das was ich brauche!“

Rory kam aus dem Bad und trocknete sich mit einem Handtuch die Haare. Danach legte sie es sich um die Schulter und setzte sich zu ihrer Mom an den Küchentisch.
,, Kaufen wir heute den Weihnachtsbaum? Schließlich sind wir ja die Woche über nicht dazu gekommen!“
,, Ja, das machen wir!“ antwortete Rory.
,, Dieses Jahr trägst du den Baum aber! Er hätte mich letztes Jahr fast erschlagen!“
,, DU hast ihn fallen lassen.. Wie wär’s wenn wir Luke fragen ob er uns hilft?“
,, Oh.. Okay.. Machen wir dass.“ Lorelai machte sich ebenfalls fertig und so machten sie sich auf den Weg zu Luke.

,, Hey Luke wir brauchen deine Hilfe!“
,, Und wobei?“
,, BAUM!“
,, Oh.. NEIN.. Nein, nein, nein!“
,, Bitte Luke!“ Bettelten die beiden Gilmore Girls!
,, Wann?“
,, Jetzt!“
,, Mh… ich weiß nicht.“
,, Okay.. Dann um 2 bis dann!“
,, Ich habe doch noch gar nicht `` JA `` gesagt!“
,, Wir sehen uns, Um 2 bei uns!“
,, Aber..“
,, Bye Luke!“

Die beiden Gilmoregirls liefen die Straße hinunter zu Lane. Dort verabschiedeten sich die beiden voneinander, da Rory zu ihrer Freundin wollte, und Lorelai zurück ins Inn musste.
Als sie auf dem Weg war klingelte ihr Handy.

,, Lorelai?“ Antwortete eine tiefe Männer stimme.
,, Ja? Wer ist da?“
,, Dein Vater. Lorelai es ist etwas schlimmes Passiert..!“
,, Was kann schon schlimmes passieren? Morgen ist Weihnachten!“ Lachte sie ins Telefon.
,, Lorelai ich bin im Krankenhaus..“
,, Was machst du denn da?“ Lorelai lachte nun nicht mehr.
,, Deine Mutter hatte einen Herzinfarkt!“
,, Mom? Was ist passiert? WIE konnte das Passieren?“
,, Sie hatte sich über ein Hausmädchen aufgeregt und dann ist sie Umgefallen.“
,, Und dann? Was ist mit Mom?“
,, Lorelai, deine Mutter ist Tod.“
,, Ich komme sofort!“

Lorelai legte auf und lief zu Lane um ihr Tochter abzuholen. Im schnell Durchlauf erzählte sie ihr das ihre Großmutter im Krankenhaus läge und sie jetzt zu ihr fahren würden. Auf halben Wege nach Hartfort, erzählte sie Rory die Wahrheit. Rory begann zu weinen, und das verwunderte Lorelai, jedoch nur aus einem Grund: Wieso weinte sie nicht?
Den Gedanken vergaß sie nicht, bis sie nach 20 Minuten in Hartford ankamen.
Sie rannten durchs Krankenhaus, bis sie Richard gefunden hatten.

,, Wo ist sie?“
,, Sie wurde schon weggebracht, Ihr Wunsch war es heute noch beerdigt zu werden. Um 2!“
,, Aber wir haben doch nichts passendes an, wer soll alles kommen?“ Rory war total aufgeregt.
,, Ihre Familie lebt zu weit weg, und ihre Freundinnen wollte sie nicht dabei haben, also bleiben nur wir!“ Antwortete der geschockte Richard.
,, Okay, da hat sie ja schon alles geplant gehabt!“ Versuchte Lorelai zu scherzen.

Richard und Rory hatten beide total verheulte Augen, und Lorelai stand einfach nur da. An die Wand gelehnt, und darauf wartend, das es 2 Uhr würde.

,, Ich mache kurz ein paar anrufe!“ Sagte Lorelai und holte ihr Handy heraus und bestellte bei einem Floristen ein paar Blumen. Kurz darauf konnte sie sie am Krankenhauseingang abholen. Dann war es auch schon viertel vor 2. Lorelai versteckte den Kranz vom Floristen in ihrem Wagen und folgte Richard und Rory zum Friedhof.
Nach der Beerdigung blieb Lorelai noch am Grab ihrer Mutter stehen, während der Pfarrer, Rory und Richard schon gingen. Sie holte den Kranz aus dem Kofferraum und legte ihn auf die Grabstätte. An dem Kranz war ein Band befestigt auf dem ein Spruch geschrieben stand:

Es wird nun ruhig sein ohne dich,
Für alle ist es schwer, auch für mich!
Ich wirke im Moment noch ziemlich gefasst!
Bitte glaub mir Mom, ich habe dich nie gehasst.
Ich stehe hier nun vor deinem Grab,
Zuviel schlechtes Gewissen das ich dir gab!
Ich hatte gehoffte das es eine Zukunft für uns gibt,
Ich sag’s nun aus dem Herzen: Ich habe ich geliebt!


Lorelai rollten ein Paar Tränen über ihr Gesicht, doch dann drehte sie sich um und ging zu ihrem Vater und Rory. Sie Umarmte Richard noch einmal und fuhr dann zusammen mit Rory wieder zurück nach Stars Hollow.

,, Grandpa hatte gefragt ob wir morgen vorbei kommen!“ sagte Rory leise.
,, Klar, natürlich kommen wir vorbei, keiner soll Weihnachten alleine sein!“
,, Gut..“

Den Rest der Fahrt schwiegen sie. Zuhause angekommen, ging Rory wieder zurück ins Haus. Lorelai wollte noch ein wenig spazieren gehen. Nach den ersten Metern, entdeckte sie Luke. Er hatte eine Tanne im Arm und Lorelai stürzte auf ihn zu.

,, Ihr ward nicht da, und da dachte ich…“

Lorelai warf ihre Arme um Lukes Hals und begann bitterlich zu weinen, so doll, das ihre Beine fast nachgaben. Luke ließ den Baum fallen und hielt Lorelai fest.

,, Was ist passier?“ fraget er.
,, Meine Mutter.. Sie ist Tot!
Gott ist das tragisch! Ich weiß nicht ob das hier reinpasst, aber im entferntesten Sinne hat es ja mit Wiehnachten zu tun, also...
Ich weiß nich, ich hätte das allesnoch viel genauer beschrieben, aber ich weiß das ist in zwei Seiten sehr schwer ihinzukriegen.
Trotzdem finde ich die Story gut! Aber ich finde Storys, in denen irgendwelche GG-Charakter (und sei es Emily) sterben generell ziemlich traurig und kann da schlecht sagen super gemacht! Trotzdem gefällt ir natürlich dein Schreibstil usw. Du schriebst toll...

Also falls das ganze jetzt etwas wirr klingt: Du kannst es als Kompliment ansehen Wink
Hatte leider noch keine Zeit die Stories zu lesen.
Schreibe gerade an meiner, wird hoffentlich noch heute oder morgen fertig.
Lese alle Stories erst vorm VOting.
Schreibe auch gerade an meiner werde sie aber wahrscheinlich erst am freitag oder so reinstellen, fang die ganze Zeit neu an weil ich es langweilig finde, naja werde jetzt mal weiter machen, sonst wird das nie was! Wink
Man...Am Anfang hatte ich ganz viele Ideen, die sih jetzt aber alle als langweilig rausgestellt haben...Ich will aber unbedingt mitmachen und versuche mir noch was auszusenken, was nicht so langweilig ist. Unsure
Bin mit meiner gerade fertig. Werde sie nochmal überarbeiten und dann reinstellen!
Also dass ist mein FF Versuch, bin zwar nicht ganz zufrieden damit, aber mir viel nichts besseres ein, sonst wäre es zu lang gewesen. Bitteschön


Eng beisammen an Weihnachten.

Lorelai sprang munter auf Rorys Bett und schüttelte sie.
,,Rory wach auf! Wir haben noch keinen Weihnachtsbaum!“ rief Lorelai aufgeregt.
,,Dann kauf dir einen, aber lass mich jetzt schlafen!“ nuschelte Rory und drehte sich wieder um.
,,Du musst aber mitkommen! Ich weiß doch nicht welchen und wie soll ich den nach Hause bekommen?“ Lorelai zerrte Rory die Bettdecke weg und öffnete die Vorhänge.
,,Ich hasse dich!“ rief sie und steckte ihren Kopf unter das Kopfkissen.
,,Oh, das sagst du jetzt nur so. Weil in Wirklichkeit hast du deine alte Mami nämlich ganz doll lieb und würdest niemals so etwas zu mir sagen, hab ich recht?“ fragte Lorelai lächelnd.
,,Kann sein!“ grummelte Rory unter ihrem Kissen.
,,Los steh auf! Ich habe schon Kaffee gekocht und das Haus geschmückt! Weißt du, die kleinen Elfen und Nikoläuse mögen es nämlich gar nicht wenn man sie ignoriert!“ fröhlich ging Lorelai aus dem Zimmer und Rory richtete sich mühselig auf. Müde rieb sie sich die Augen und ging Richtung Bad. Dabei stolperte sie über einen fetten Weihnachtsmann, der in einem Plastikschlitten saß und vor ihm waren Renntieren mit leuchtenden Nasen festgemacht, und kickte ihn unabsichtlich die Treppe nach unten. Im Flug erklang noch einmal “Chingle Bells“ dann wurde das Lied zu einem Gejammer und schließlich ging er in Flammen auf. Lorelai kam kreischend aus der Küche und schüttete ihren Kaffee darüber. Dann schaute sie vorwurfsvoll auf ihre Tochter.
,,Du hast Niki umgebracht!“ rief sie gespielt empört.
,,Jetzt steht er wenigstens nicht mehr im Weg rum!“ mit diesen Worten verschwand Rory im Bad und Lorelai wischte die Überreste der Plastikfigur auf.

Wenig später kamen sie im Diner an und Lorelai hatte kein Wort mit Rory gesprochen, sondern sie immer nur böse angeschaut. Luke kam zu ihnen rüber und zückte, grummelig wie immer seinen Block aus der Gesäßtasche.
,,Was möchtet ihr?“ fragte er.
,,Niki zurück!“ rief Lorelai immer noch beleidigt.
,,Ein bisschen Beachtung!“ sagte Rory mit einen Seitenblick auf Lorelai.
,,Leider aus, aber ich hätte noch Kaffee und Pancakes.“ Luke schaute etwas erstaunt zwischen den Beiden hin und her. Eigentlich müsste ihm bei denen nichts mehr überraschen dachte er.
,,Auch gut.“ Murmelte Rory und schaute gelangweilt aus dem Fenster.
,,Was ist jetzt mit deinem Baum?“ fragte sie als Luke das Essen gebracht hatte.
,,Und du setzt ihn nicht in Flammen?“ grinste Lorelai.
,,Nein, ich werde mich unter Kontrolle halten!“ auch sie musste grinsen. Als Luke wieder an ihren Tisch kam um ihnen Kaffee nach zu schenke sah Lorelai ihn lächelnd an.
,,Luuuke?“ fragte sie mit einem süßlichen Tonfall und setzte ihren Dackelblick auf.
,,Nein!“ erwiederte er sofort und drehte sich um, diesem Blick konnte er einfach nicht standhalten.
,,Hey! Du weißt doch gar nicht was ich sagen wollte!“ sie lief ihm hinterher und steckte empört die Arme in die Hüften. Er blickte nur kurz auf und sah ihr direkt in die Augen, erst versuchte er stand zu halten, scheiterte aber kläglich. Was war heute nur mit ihm los? Es musste an dem dummen Weihnachten liegen, sonst konnte er doch auch normal mit ihr reden, wenn man über die Themen hinweg sah.
,,Wenn du so komisch schaust, kann es nichts gutes Bedeuten!“ , ja denn dann werde ich schwach und habe mich nicht mehr unter Kontrolle, fügte er in Gedanken hinzu, während er sich umdrehte und in die Küche verschwand.
,,Wir brauchen aber einen Baum und wir sind zu schwach um einen zu schleppen! Bitte! Du darfst auch mit uns feiern.“ Sie folgte ihm in die Küche und packte ihn bei der Schulter. Durch die Berührung entfachte bei ihm ein inneres Feuer und er musste sich anstrengen sie nicht sofort an sich zu ziehen.
,,Okay, okay! Meinetwegen!“ wehrte er schnell ab und drehte sich zum Herd. Lorelai sprang ihm quietschend um den Hals, womit er nicht gerechnet hatte.
,,Danke! Danke!“ rief sie erfreut und ging wieder aus der Küche. Ein kaum merkliches Lächeln umspielte seine Lippen.

Gegen drei Uhr Nachmittags zog Luke einen schönen Baum in die gilmore´sche Wohnung.
,,Stell ihn da hin!“ Lorelai kam, mit einer Lichterkette eingewickelt, in das Wohnzimmer und versuchte sich zu entwirren. Als Luke den Baum in den Ständer gezwängt hatte schaute er Lorelai skeptisch an. Kurzerhand ging er auf sie zu und zog an dem einen Ende der Kette.
,,Nein, das andere, hier, das, oder nein, zieh da! Nimm mal das und ähh-„ Luke hatte versucht Lorelai zu helfen wurde dann aber selbst mit hinein gewurschtelt und nun waren sie Beide aneinander gekettet.
,,Lorelai?“ fragte er unsicher und wollte einen Schritt zurück weichen, sie kam ins Stolpern da die Schnur sie mit zog und fiel auf Luke. Der konnte sein Gleichgewicht nicht halten und jetzt lagen sie auf dem Fußboden im Wohnzimmer und hofften dass Rory bald kommen würde um sie zu befreien.

,,Willst du Fernsehschauen? Du müsstest nur deinen Fuß heben und gegen ihn treten, dann müsste er angehen.“ Sagte Lorelai und nickte mit dem Kopf hinter ihm. Sie lagen seit einer halben Stunde verkettet auf dem Boden und Rory war immer noch nicht da.
,,Okay!“ Luke hob den Fuß, stützte sich mit den Ellenbogen ab, kam ins rollen und lag über Lorelai.
,,Oh, ähm tut mir leid.“ Er drehte sich wieder und jetzt lag Lorelai über ihm. So hielt er es nicht aus. Immer wieder kam eine unkontrollierbare Hitze in ihm hoch und verspürte immer wieder den Drang sie zu küssen. Der enge Körperkontakt war einfach zu viel für ihn. Jetzt lächelte sie ihn auch noch vergnügt an. Sein Atem ging immer schneller, ebenso wie sein Puls. Langsam rollte er sich wieder über sie und schaute ihr fest in die Augen. Sie hatte noch immer dieses Lächeln auf ihren Lippen und er spürte die Anziehung die sie ausstrahlte. Da drehte sich Lorelai wieder nach oben und nun war er unter ihr. Ihre Gesichter näherten sich bis sich ihre Lippen zärtlich und unscheinbar berührten. Lorelai stieg eine gewisse Schamröte ins Gesicht und schaute schnell neben ihm auf den Boden. Er grinste nur und kam wieder über sie. Sanft presste er wieder seine Lippen auf die ihren und sie verschmolzen in einen langen, leidenschaftlichen Kuss.

,,Oh stör ich?“ Rory blieb verduzt im Türrahmen stehen als sie ihre Mutter mit Luke wild rumknutschend auf dem Boden liegen sah.
,,Nein, ähm, natürlich nicht!“ Lorelai wollte sich aufrichten und auch Luke wäre jetzt am liebsten aus dem Haus gerannt, doch die Lichterkette verhinderte dies.
,,Du... du könntest uns vielleicht befreien.“ Meinte Luke und Rory fiel erst jetzt der Zustand der Zwei auf und entschnürte sie.

,,Frohe Weihnachten!“ Lorelai, Rory und Luke saßen um den jetzt schon wunderschön geschmückten Weihnachtsbaum und aßen Lukes mitgebrachte Plätzchen. Luke übergab Lorelai ein Päckchen und sie riss es sofort gespannt auf.
,,Oh wie süß!“ sie sprang Luke an den Hals und gab ihm einen Kuss, ,,eine Hello Kitty Plüsch Katze! Oh und sie schnurrt!“
,,Bedank dich bei deiner Tochter, sie hat mir den Tipp gegeben!“ Luke nahm sie in den Arm und Lorelai drückte der Katze immer wieder auf den Bauch, so dass sie miaute oder schnurrte.
Rory betrachtete die Beiden glücklich, so hatte sie sich ein fröhliches Weihnachten immer vorgestellt.


Hoffe es gefällt euch und würde mich über eure Meinungen freuen! :hi:
Hier meine FF ( ich hoffe sie gefällt euch):

Weihnachten

Nach dem Aufwachen, lief Rory sofort zum Fenster. Sie sich so gewünscht, dass es genau heute an Weihnachten schneien würde.
Doch was sah sie als sie aus dem Fenster schaute, es war alles wie immer. Es war keine Spur von dem erhofften Schnee zu sehen.
Lorelai kam die Treppe runter und rief nach ihrer 5. Jährigen Tochter.
„Rory? Schatz, wo bist du?“
Sie fand Rory, ohne Mantel, zitternd vor der Tür stehen.
„ Schatz, was machst du denn da draußen in der Kälte?“
„ Ich warte auf Schnee! Ich habe es mir so sehr gewünscht und jetzt ist doch keiner da.“
„ Ja, der Tag ist doch noch nicht vorbei. Warte mit mir im Haus und dann wird es heute auch noch schneien.“
„ Wirklich, Mom?“
„ Ja ganz sich, Schatz. Aber zieh dich erst mal an und dann gehen wir zu Luke und essen schnell was.“

Auf dem Weg zu Luke schaute Rory immer wieder aufgeregt in den Himmel.
„ Ob es wohl noch schneien wird?“ fragte sie sich laut.
„ Ganz sicher Schatz.“

In Luke’s Diner angekommen bestellten beide das Christmas-Spezial-Frühstück.
„ Mam, darf ich auch einen Kaffe haben?“
„ Nein, du darfst nur mal kurz bei mir schlürfen!“
„ Ach, das ist ja gemein.“
„ Du darfst erst Kaffe trinken wenn du älter bist. Jetzt gibt’s nur Orangensaft.“
„ Aber wann bin ich denn groß?“
„ Das sage ich dir dann.“
„ OK!“ antwortete Rory ihrer Mutter grinsend.

Nach dem leckeren Frühstück bei Luke, machten sie sich auf den Weg um noch die restlichen Weihnachtsgeschenke für Luke, Sookie und Lande zu besorgen.

Wieder zu Hause angekommen, klingelte auch zugleich das Telefon.
Lorelai nahm zwar den Hörer ab, doch gab schon nach kurzer Zeit den Hörer zu Rory.
Rory, die sofort wußte wer dran war, sagte ins Telefon: „ Hallo Grandma.“
„Ja, mir geht’s gut und Mam auch.“
„ Wir feiern mit unseren Freunden aus Stars Hollow.“ Da sie genau wußte, dass ihre Mutter es nicht gern hatte wenn Grandma zuviel über sie wußte.
„ Am meisten habe ich mir Schnee gewünscht, aber auch ein paar Bücher und so eine tolle Kette die wir in New York gesehen haben.“
„ New York ist doch nicht gefährlich und außerdem hat Mom die ganze Zeit auf mich aufgepaßt.“
So redeten sie noch eine Weile miteinander, doch dann hörte Grandma, dass bei den Vorbereitungen in der Küche irgend etwas schief lief und sie legte auf.

Rory lief zu Lorelai in der Küche und schaute ihr zu, wie sie die Geschenke einpackte.
Für Luke hatten sie ein Messingtürschild gekauft wo „Hier haust Luke Danes“ eingraviert war.
Für Sookie gab es eine neue Schürze mit dem Spruch „ Ich bin hier der Chef“.
Zum Guten Schluß wurde noch für Lane ein große Kiste mit vielen verschiedenen Süßigkeiten zusammengepackt.
Als der ganze Tisch voller eingepackter Geschenke war, gingen die beiden in ihre Zimmer und zogen ihre festlichen Klamotten an.

Voll gepackt zogen sie zum Hotel, wo die diesjährige „Stars Hollow Weihnachtsfeier“ stattfand.
Sie waren zu früh da, doch sie halfen noch beim decken der Tische und durften bei Sookie in der Küche naschen.
Lorelai legte all ihre Geschenke unter den großen Weihnachtsbaum in der Empfangshalle und machte sie bereit, die Gäste zu empfangen.
Als erstes kamen Taylor und Kirk, die streitend an Lorelai vorbeiliefen.
Nach und nach kamen alle anderen Bürger der Stadt und als letzter kam Luke, denn Lorelai noch am Tag vorher überreden konnte zu kommen.

Die Feier war im vollen Gange, als Lorelai kurz den Saal verließ um in der Küche nach dem Rechten zu sehen.
Danach ging sie schnell nach draußen, da ihr es drinnen zu stickig geworden war.
Als sie draußen auf der Veranda stand, sah sie es. Es hatte geschneit, es hatte wirklich geschneit.
Sie lief rein und suchte Rory, sie fand sie zusammen mit Lane in einer ruhigen Ecke sitzen und erzählen.
Schon von weiten rief Lorelai an zu rufen:“ Schätzchen, komm schnell! Draußen ist deine ganz persönliche Weihnachtüberraschung.“
Rory, die schon ahnte was los war rannte raus, Lorelai lief ihr zusammen mit Lane hinterher.
„ Ja! Es hat wirklich geschneit!“ rief Rory, formte einen Schneeball und warf ihn gegen Lorelai.
Die warf ihrer Tochter ebenfalls einen Ball zu und bald waren alle Bewohner von Stars Hollow in eine wunderbare Weihnachts-Schneeballschlacht verwickelt.

Ok, dann mal ein frohes Fest! Big Grin
Und weiße Weihnachten! Cool Wink
Hier kommt meine Story:

Weihnachten am Lagerfeuer

Ein leichter Wind wehte und ließ die weißen Flocken durch die Luft tanzen. Das ganze Dorf war von einer dünnen Schicht Schnee bedeckt. Der Himmel war tief blau und die Sterne blitzten wie kleine Diamanten. Auch der Mond hing am Himmel wie eine große leuchtende weiße Scheibe. All das waren Anzeichen für den folgenden wundervollen Tag: Für Weihnachten.
Lorelai stand lächelnd am geöffneten Fenster. Sie liebte diesen Tag so sehr wie ihre Tochter. Weihnachten hatte für sie immer etwas Magisches. Schon als kleines Kind war dies der einzige Tag gewesen, an dem sie sich ihre Laune nicht von den Eltern vermiesen lassen hatte. Bei den Gedanken an die frühere Zeit musste sie wieder grinsen. Erleichtert zog sie die frische Luft ein und sah sich um, Wie viel sie in ihrem Leben doch erreicht hatte! Es war nicht so, wie es sich ihre Mutter gewünscht hatte, aber es war ein Leben. Ein wunderbares Leben!
„Mom?“, hörte sie eine Stimme hinter sich. Erstaunt sah sie sich um und erkannte Rory. „Warum stehst du um ein Uhr hier rum?“, fragte sie und gesellte sich neben ihre Mutter. Lorelai legte einen Arm um sie. „Siehst du das da draußen? Diese wunderbare Welt?
„Also ehrlich gesagt sehe ich da draußen nur Dunkelheit.“
Lorelai grinste. „Schau genau hin.“, flüsterte sie, „Weihnachten…Heute ist Weihnachten.“

„Hey ganz schöner Ansturm hier.“, bemerkte Lorelai als sie Stunden später im Diner aufkreuzten. Alle Tische waren besetzt und überall standen Leute mit Weihnachtsmannmützen.
„Schauen wir ob wir am Tresen noch was finden.“ Schnell ging Rory voraus und ergatterte tatsächlich zwei freie Plätze. Als sie saßen, schaute sich Lorelai noch mal um. „Gott so was habe ich noch nie erlebt! Was wollen die alle hier?“
„Ich habe keine Ahnung.“, antwortete Luke, der sich eben zu ihnen gesellt hatte. „Weihnachten ist doch nur ein dummes Fest, nicht anders als Ostern oder Thanksgiving. Einfach ein dämliches Fest, damit sich die Menschen zum Narren machen.“
„Wie kannst du nur so etwas sagen?“, Lorelai holte erschrocken Luft. „Weihnachten ist ein Fest der Freundschaft, ein Fest der Liebe – aber so was scheinst du ja nicht zu kennen.“ Luke sah sie abwartend an. „Es gibt Geschenke.“, war Lorelais nächste Argument. „Jesus ist dort geboren worden! Okay, denk was du willst, aber für mich ist Weihnachten was Besonderes.“
„Ehrlich?!“
„Ja…Wenn du willst kannst du heute vorbei kommen. Wir werden dir schon beweisen, das Weihnachten toll ist.“ Mit einem Seitenblick auf Rory fügte sie hinzu:„Natürlich nur wenn du das in Ordnung findest.“
„Mir ist das Recht.“
„Aber mir nicht! Weißt du ich bin am liebsten hier. Verschanze mich in meinem Zimmer und verbringe diesen Tag wie jeden anderen.“
„Luke komm schon! Das wird toll! Wir feiern, singen, essen und beschenken uns.“
„Ich weiß nicht.“
„Das mit dem Singen können wir auch weglassen!“
„Okay, ich komme.“
„Ehrlich?“
„Aber ich habe kein Geschenk und auf das Singen verzichte ich wirklich!“, sagte Luke mit Nachdruck.
„Klar, das ist schon in Ordnung.“, versicherte Lorelai und strahlte Rory an.

Am Abend stand Luke unschlüssig vor der Tür. Sollte er oder sollte er nicht? Er wusste, das er nicht nur sollte, sondern sogar musste, aber wollte er das auch? Er schüttelte den Kopf über sich selbst und wollte gerade die Tür öffnen als sie sich wie von selber öffnete. Eine überglückliche Lorelai stand in der Türschwelle, mit einem Grinsen das von einem Ohr zum anderen reichte.
„Du bist überpünktlich!“, bemerkte sie und schob ihn vor sich her. Luke schaute sich um. Das Haus war nicht so beschmückt wie er es sich vorgestellt hatte. Hier und da hangen Tannenzweige , aber ansonsten war alles wie immer.
„Oh wir hatten keine Leiter, sonst hätten wir sicher mehr beschmückt.“, sagte Lorelai als hätte sie seine Gedanken gehört. Dann meinte sie:„Und da wären wir!“ Und drückte ihn mit einem kleinen Schubs ins Wohnzimmer. Das, was er dort sah, verscheuchte alle seine Gedanken. Ein großer Tannenbaum stand dort. Voll beschmückt Weihnachtskugeln und braunen Figürchen. „Was ist das?“, fragte Luke verwundert. Lorelai antwortete:„Das sind Lebkuchen. Wir haben sie aus dem Supermarkt. Sie waren uns zu schade zum essen, also haben wir sie -“
„-angehängt?!“, beendete Luke ihren Satz.
„Ja das erschien uns irgendwie würdig.“, sagte Lorelai als wäre es das normalste auf der Welt. „Und jetzt komm.“ Lorelai zog Lorelai wieder aus dem Wohnzimmer in Richtung Küche und Hintertür.
„Was soll das denn? Ich denke wir wollen -“, fing Luke an, doch Lorelai unterbrach ihn. „Hast du wirklich geglaubt, wir wollen drinnen feiern? Doch nicht an so einem schönem Tag!“ Lorelai lachte über Lukes „Dummheit“ und ging mit ihm hinaus.
Als Luke aus der Tür trat riss er die Augen auf. Überrascht stotterte er:„W…was ist denn d…das?!“
„Das ist unsere Weihnachtsfeier.“, sagte Lorelai. Luke stand immer noch völlig baff dort. Das was er dort sah, war einfach…unglaublich! Mitten in dem Garten der Gilmores brannte ein riesiges Lagerfeuer um das die gesamten Bewohner von Stars Hollow versammelt waren. Sie saßen da und redeten, aßen, wärmten sich und sangen! Die Bäume rundherum waren festlich mit Kugeln, Lebkuchen und Kerzen, die hell leuchteten, geschmückt.
„Aber das ist…doch verrückt!“
„Es ist nur verrückt wenn du nicht mit feierst!“, sagte Lorelai. „Los stürz dich ins Getümmel!“ Wiederwillig ging Luke zu dem Feuer hinüber.

Vier Stunden später war „Geschenkstunde“. Luke hatte sich bis dahin einigermaßen gut amüsiert. Er hatte am Feuer gesessen und Marshmallows gebraten. Nur zum Singen hatte er sich strikt geweigert. Nun beugte sich Luke zu Lorelai hinüber.
„Was ist denn „Geschenkstunde“?!“
„Das sagt doch schon der Name: Jeder beschenkt den anderen in dieser Stunde.“
Ms Patty fing an. Sie holte ein großes goldenes Paket aus ihrer Tasche und gab es Babette. „Für mich?“, fragte dieser erfreut, nahm es entgegen und wickelte es aus. Wie sich herausstellte war es ein pinkes Kleid das bei Bewegung glitzerte. Babette freute sich unheimlich darüber und ging gleich ins Haus um es anzuziehen.
Kirk verschenkte Gesichtscreme an Lulu und Taylor bekam ein „Buch der gerechten Regeln in einem Dorf“. Er fand es auf einer Bank. Lorelai vermutete das der Verschenker lieber anonym bleiben wollte, denn Taylor freute sich nicht sehr darüber. „So etwas brauche ich nicht! Ich habe meine eigenen Regeln!“, meinte er.

Die Weihnachtsfeier ging noch bis tief in die Nacht. Noch immer schneite es. Lorelai stand auf. Langsam wanderte sie durch ihren Garten. Das war das perfekteste Weihnachten, das sie je erlebt hatte. Es übertraf sogar ihr erstes Weihnachten mit Rory. In diesem Jahr hatte sie Rory alles gezeigt. Wie man Plätzchen backte, wie man Geschenke verpackte und wie man das Haus schmückte. Rory hatte nur unbeholfen mithelfen können, doch gezeigt hatte Lorelai ihr alles.

Als sie zurück kam, setzte sich Lorelai neben Luke.
„Und?“, fragte sie. „Habe ich dich überzeugt?“
„Es ist gewöhnungsbedürftig!“, sagte sie ausweichend.
„Aber dir gefällt es.“
„Kein Kommentar!“
„Kein Kommentar, bedeutet ja!“, sagte Lorelai. „Ha, das reimt sich sogar. Ich bin eine richtige Künstlerin.“ Fröhlich setzte sie sich etwas zurecht und schaute in die flackernden Flammen. Luke antwortete nicht sondern sah sie nur lächeln an.

Danke an *GGLOVE*die mir mit diesem Zitat:

Zitat: schreib doch einfach rigend einen ~~(__)> und wenn es dann wirklich so schlimm ist, dann halt nicht posten, aber vielleicht stellt ihr am ende fest, dass was einigermaßen gutes bei rausgekommen ist.

unbewusst geholfen hat. (stammt aus FanFictionWettbewerb) Ich hab mich einfach hingesetzt und warscheinlich ist auch irgendwas unlogisches rausgekommen, aber ich wollte halt einfach mit machen. Schreibt bitte wie ihr es findet.
Morgen werde ich mir dann auch eure Storys durchlesen und FB abgeben. Bin bisher noch nicht dazu gekommen mir die alle durchzulesen...
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