okay.. ich habs geschafft... ich hab die Story fertig.. und ich hoffe sie gefällt euch...
Ich hab mich ziemlich ins Zeug gelegt
Freu mich über FB
here it is
a stupid fan
"Okay die Szene haben wir im Kasten. Schluss für heute!" rief der Regisseur der Us- Erfolgsserie "Gilmore Girls".
"Das ist doch mal ein Wort."
Ich sah die anderen Darsteller erwartungsvoll lächelnd an.
"Was?" fragte Jared mit gehobenen Augenbrauen.
"Was machen wir jetzt?"
Von allen Seiten wurde ich mit fragenden Blicken bedacht, doch das kannte ich schon von anderen Situationen.
Gespielt genervt atmete ich durch: "Die Staffel ist im Kasten! Lasst uns irgendwas machen!"
"Von mir aus." meinte Alexis und sah ihren Freund nun erwartungsvoll an, der zuckte nur kurz mit den Schultern und meinte "Klar wieso nicht?"
"Super!" Ich liebe es mit meinen Kollegen unterwegs zu sein und eine fertig gedrehte Staffel der 'Gilmore Girls' war doch ein wunderbarer Anlass dafür. "Und was machen wir?"
"Lasst und doch einfach irgendwo was trinken gehen." schlug Scott vor.
"Und wo?" fragte ich hibbelig und blickte in die Runde "Mensch Leute ihr müsst doch irgendeine Idee haben."
Das war einfach nicht zu fassen- Ich freue mich, wenn wir eine neue Staffel zu Ende gedreht haben und die schaffen es nicht nicht mal ein einfaches Lokal auszusuchen. Ungeduldig blickte ich in die Runde.
Scott verdrehte die Augen "Lorelai Gilmore passt fabelhaft zu dir Lauren."
"Vielen Dank!" Ich lächelte ihn verschmitzt an und wand mich dann an die anderen. "Habt ihr 'ne Idee?"
"Wie wäre dieses kleine Lokal hier in der Nähe?"
"Da waren wir doch das letzte mal schon." grummelte Jared.
"Und?" Alexis schaute ihn skeptisch an.
"Ich meinte ja nur."
"Okay dann haben wir das ja geklärt."
Aus der eigentlichen Crew des Gilmore Girls Sets war eine groÃe Familie geworden und wir Darsteller unternahmen unheimlich viel zusammen. Vor allem Alexis und ich waren richtig gute Freunde geworden- Verständlich wenn man 16 Stunden am Tag irgendwelche Mutter- Tochter Szenen dreht.
Wir machten uns alle auf den Weg zu unseren Garderoben und hatten uns in einer halben Stunde in diesem kleinen niedlichen Lokal in der Nähe verabredet.
Die meisten waren schon vorgegangen, denn ich war dafür bekannt, dass ich ewig in der Garderobe brauchte. Zwanzig Minuten später öffnete ich die Tür und war erstaunt, als ich den Mann erkannte der dort auf mich wartete.
"Scott!" sagte ich und lächelte erleichtert. Ich hatte wer weià wen erwartet- es gab genug verrückte Menschen auf dieser Welt. Das wurde mir erst vor wenigen Tagen sehr deutlich.
Er war der einzige der von dem Vorfall wusste und seitdem hatte er immer ein Auge auf mich. Es war süà wie er mich beschützte, wenn er in meiner Nähe war brauchte ich vor nichts und niemandem Angst haben.
"Können wir?" fragte er und lächelte mich an.
"Klar." Schweigsam liefen wir nebeneinander die schwach beleuchtete StraÃe entlang und hingen unseren Gedanken nach.
"Wenn du reden willst dann tu es." meinte er.
"Ist schon okay." meinte ich. Es tat gut ihn in der Nähe zu haben, doch nach reden war mir momentan überhaupt nicht.
"Okay.."
Wir hatten das Lokal erreicht und sahen durch die Scheibe, dass die anderen schon kräftig am erzählen waren.
"Du musst da nicht rein wenn du nicht willst." meinte Scott mitfühlend.
"Ich will da rein Scott. Soll ich mein Leben wegen eines verrückten Typen wegschmeiÃen?"
"Wie du meinst." Er lächelte mich an und öffnete die Tür.
Der Abend war herrlich. Wir lachten ausgiebig und quatschten über alles mögliche und waren uns einig, dass es nichts besseres gab als die Schauspielerei.
"Stellt euch vor.. wenn ihr jetzt in irgendeinem Büro sitzen würdet." meinte Yanic mit seinem bekannten Akzent.
"Lauren würde das niemals aushalten." witzelte Alexis und grinste mich dabei belustigt an.
"Was soll denn das bitte heiÃen?" fragte ich gespielt empört.
"Du bist halt ein Mensch der nicht einfach so ruhig auf seinem Stuhl sitzen könnte."
Ich lächelte meine 'kleine' Serien Tochter an: "Stimmt wohl.. aber ein Leben mit Büro Job ist manchmal um einiges angenehmer."
Yanic war sofort Feuer und Flamme und debattierte mit den anderen über die Vor und Nachteile von Bürojobs.
Alexis jedoch sah mich misstrauisch an. Sie wusste genau wie sehr ich meinen Job liebte und das ich nie etwas anderes machen wollte als Schauspielerei. Jetzt hatte sie wohl Verdacht gewittert, was meine Situation anging.
"Lauren?" fragte sie.
"Hm?"
"Kann ich dich kurz sprechen?"
"Klar."
Gemeinsam gingen wir nach drauÃen. "Also?" fragte Alexis und sah mich traurig an.
"Was?"
"Was ist los mit dir?"
"Was soll denn los sein?" fragte ich und versuchte so zu sein wie immer, was mir aber schwer fiel, weil ich mich dauernd umsah.
"Lauren!" sie sah mich eindringlich an. "Was hast du?"
"Mir geht's..." ich wollte ganz normal weiter sprechen, doch da fiel mir etwas auf der anderen StraÃenseite auf was mein Herz fast zum Stillstand brachte! Ein finster aussehender Mann starrte mich fies an. "Hey Lauren!" rief er herüber und lieà das Blut in meinen Adern gefrieren.
Langsam kam er auf mich zu- "Geh rein!" meinte ich zu Alexis.
"Nein! Keine Chance. Ich lass dich nicht allein."
Ich wagte es nicht die Augen von diesem Mann abzuwenden der immer weiter auf uns zu kam. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und hätte fast laut aufgeschrieen doch dieses sanfte "Ganz ruhig." erkannte ich sofort.
"Scott!" wisperte ich ängstlich. Wie weit würde dieser Verrückte gehen? Er war jetzt ganz nahe und Scott stellte sich schützend vor Alexis und mich.
Der groÃe Mann mit den fiesen Augen lachte laut auf. "Hast du jetzt einen Beschützer Lauren?" meinte er gehässig. "Hast du etwa Angst vor mir?"
"Verschwinden sie!" meinte Scott ruhig.
"Verschwinden? Lauren das ist doch nicht das was du willst oder?" Er musterte mich von oben bis unten- Ich wagte es nicht mich auch nur einen Millimeter zu rühren.
"Komm schon Lauren!" meinte dieser Mann "Jetzt hab dich nicht so."
"Sie sollen verschwinden!" meinte Scott erneut, doch der verrückt aussehende Typ reagierte nicht darauf, ganz im Gegenteil. Er machte einen Bogen um 'meinen Beschützer' und ergriff meinen Arm. "Lauren!" meinte er und grinste auf eine abartige Weise. Nun ging alles sehr schnell Scott und die anderen, die aus dem Lokal stürmten, schnappten sich den Typen und drückten ihn gegen die Wand. Von irgendwoher hörte ich Sirenengeheul und Alexis umarmte mich.
Die Polizisten übernahmen den Mann und teilten ihm seine Rechte mit, bevor er in den groÃen Polizeiwagen musste.
"Komm." meinte Scott und griff meinen Arm. Ich konnte mich nicht bewegen, nicht denken, es war furchtbar. "Ich bringe dich nach Hause." meinte er und lege den Arm um mich. "Mir geht's gut.." meinte ich.
"Komm Lauren." Sicher geleitete mich Scott nach Hause, brachte mich bis vor meine Haustür. Dort kramte ich meinen Schlüssel heraus und plötzlich überkam es mich. Der ganze Stress der letzten Wochen wegen diesem Typen überkam mich. Bitterlich weinend rutschte ich auf den Boden und hielt die Hände vors Gesicht. Ich wollte diese Bilder nicht mehr sehen! Scott setzte sich neben mich, nahm mich in die Arme und hielt mich einfach nur fest. Ich war einfach nur froh ihn haben. Nach einiger Zeit hatte ich mich beruhigt und sah verheult zu ihm hoch. Seine Augen strahlten eine unheimliche Wärme aus, Geborgenheit, Freundschaft ... Liebe?
Ich konnte das Gefühl einfach nicht mehr verdrängen. Ich wollte ihn küssen, hier und jetzt.
Wir hatten das schon öfters getan, das küssen meine ich aber dieses Mal war es anderes. Komplett anders! Es lag einfach Gefühl in dem Kuss. Nicht nur Schauspielerei. Liebe?
"Komm." flüsterte er wenig später und lächelte mich glücklich an. Er schloss die Tür auf und geleitete mich herein zur Couch. Er war perfekt!
"Und jetzt erzähl mir alles." meinte er liebevoll. Und ich tat es. Ich kuschelte mich an ihn und erzählte. Von allem. Von diesem verrückten Typen der mich seit Wochen auf Schritt und Tritt verfolgte, der mich belästigte und der jetzt dank meinen wunderbaren Freunden im Knast saÃ. Es war wie ein riesiger Felsbrocken den ich nun los wurde. Irgendwann überkam mich die Müdigkeit und ich schlief in den Armen dieses wunderbaren Mannes ein.
Liebe GrüÃe
Mi