08.09.2005, 12:40
Hey,
ich hatte mal wieder (*lol*) den Drang, eine FF anzufangen.
Hängt gröÃtenteils damit zusammen, dass ich vorgestern ENDLICH Butterfly Effect gesehen hab!
Fand die Idee so klasse, dass ich mich entschlossen habe, eine ähnliche Story zu schreiben. Aber wirklich nur ähnlich ...
Und an alle, die hier immer nur kurz reinschauen, vielleicht die Story auch lesen und dann ohne FB wieder abhauen:
Bitte Bitte kritisiert auch ihr mich, egal ob positiv oder negativ !!!
Vielen Dank
Die Story beginnt am Ende der Folge 4x22
---
Wütend marschierte sie von der Küche ins Wohnzimmer und griff im Vorbeigehen nach ihrer Jacke, die unsorgfältig über der Sofalehne lag. Ihre Mutter folgte ihr dicht, nicht bereit, sie einfach gehen zu lassen.
âIch hasse dich! Warum nur musstest du meine Mutter werden?â, schrie Rory, bevor sie die Tür öffnete und das Haus verlieÃ.
Lorelai stand wie angewurzelt im Flur. Wie in Zeitlupe sah sie die Tür zufallen, nahm das laute Knallen als dumpfes, undefinierbares Geräusch war.
Wie konnte Rory so etwas sagen? Oft schon hatten die beiden sich in die Haare bekommen, oft schon waren böse, zu bereuende Worte gefallen, aber niemals hatte Rory sich beschwert, dass Lorelai ihre Mutter war. Nie hatte sie etwas so sehr getroffen, wie dieser letzte Satz.
Aber was für Auswirkungen er wirklich für Lorelais Leben hatte, sollte sie erst später erfahrenâ¦
EINS
Mit einem Schlag war sie hellwach. Ihr Blick haftete an der Decke, sofort kam die Erinnerung an den letzten Abend zurück. Der Streit mit Rory, war sie überhaupt nach Hause gekommen?
Lorelai seufzte und wandte dabei ihren Blick zum Fenster, als ihr fast das Herz stehen blieb.
âWo ist mein Fenster?â, flüsterte sie mit halberstickter Stimme. Tatsächlich war ihr Fenster nicht mehr da, wo es eigentlich hätte sein sollen.
Vorsichtig drehte sie ihren Kopf nach links, betete dass wenigstens ihre Zimmertür noch da sein würde. Doch mit Schrecken musste sie feststellen, dass dort, wo sich ihre Zimmertür eigentlich befinden müsste, ein unglaublich groÃes Fenster mit Panoramablick über einen tiefgrünen Garten mit allerhand bunten Blumen am Rand befand.
Ihre Beine waren weich wie Pudding, als sie sie neben das Bett setzte und den flauschigweichen Teppich unter ihren nackten FüÃen spürte. Sie konnte kaum stehen, während sie die Sicht aus dem merkwürdigen Fenster erkundete und etwas weiter hinten in dem groÃen Garten einen türkisblauen Pool entdeckte. Direkt unter dem Fenster befand sich ein groÃes Holzdeck, mit hübschen Holzmöbeln darauf. Ein Mann lag auf einer der zwei massiven Holzliegen. Er trug nicht mehr als eine Badehose und einen Strohhut, den er sich zum Schutz gegen die Sonne über das Gesicht gelegt hatte.
Dieser Zustand machte es unmöglich für Lorelai, den Mann zu erkennen.
Immer noch vollkommen verwirrt von der merkwürdigen Situation, in der sie sich befand, drehte sie sich langsam um und lieà ihren Blick durch das riesige Schlafzimmer gleiten.
Das überdimensionalgroÃe Bett, in dem sie eben aufgewacht war, hatte sie eben gar nicht richtig wahrnehmen können. Es war ungefähr doppelt so groÃ, wie ihr normales Bett.
Auf der anderen Seite des Raumes befanden sich zwei Türen, von denen eine halbgeöffnet war, so dass sie erkennen konnte, dass sie dahinter das Badezimmer befindet. Die andere Türe interessierte sie im Moment eher wenig, sie wollte nur herausfinden, wo sie war und warum sie hier war.
Zu ihrer rechten befand sich eine weitere Tür, die in den Flur führte.
Obwohl diese ganze Situation sie äuÃerst verwirrte, genoss sie den weichen Teppich, der sich ihren FüÃen ungewohnt angenehm anpasste. Sie fühlte sich tatsächlich, als liefe sie auf Wolken.
Als sie endlich im Flur stand, konnte sie ihren Augen kaum trauen. Wo verdammt noch mal war sie?
Etwa zwei Meter vor der Schlafzimmertür befand sich ein weiÃes Geländer mit hübschen Verziehrungen an den Streben. Mit ihren Händen umklammerte sie es und lieà ihren Blick über das, was sich unter ihr befand schweifen. Ein unglaubliches Wohnzimmer sah sie dort, riesige cremefarbene Sofas und überall hübsche Lampen und riesige Fenster. Rechts konnte sie eine offene Küche erkennen, die aber auch noch mal etwa zwei bis dreimal so groà war, wie ihre eigene.
Lorelai führte ihren Weg langsam fort, stieg vorsichtig die marmorne Treppe zu ihrer linken hinunter.
Der Kontrast zwischen weichem Teppich und kaltem Marmor lieà sie leicht schaudern.
Am Ende der Treppe angelangt, fiel ihr Blick direkt auf die Fensterfront rechts, sozusagen unter der Empore und Treppe. Der mittlere Teil der Front war Tür und führte auf das riesige Holzdeck.
Der Mann lag immer noch auf der Liege, es schien, als würde er schlafen. Lorelai wagte es nicht, zu ihm auf das Deck zu treten. Obwohl sie neugierig war, konnte sie nicht den nötigen Mut aufbringen. Zu viel ging ihr in diesem Moment durch den Kopf. Womöglich würde der Mann sie für eine Einbrecherin oder Verrückte halten und sofort die Polizei rufen.
Sie entschloss sich daher, erst einmal den Rest des Hauses (insbesondere die Küche) zu inspizieren. Sie befand sich im Moment wieder auf dem flauschigen Teppich, der auch im ganzen Wohnzimmer lag.
Das Wohnzimmer, oder besser gesagt der Wohnbereich, war von der Küche durch eine Theke getrennt. Ein riesiger Kochbereich befand sich in der Mitte der Küche und einen doppeltürigen Kühlschrank fand sie auf der linken Seite zwischen Arbeitsplatte und Küchenschränken. Am anderen Ende befand sich ein Durchgang, der in einen weiteren Flur führte. Gerade als Lorelai langsam diesen Bereich des Hauses erkunden wollte, hörte sie, wie sich hinter ihr die Terrassentüre öffnete.
âDu bist auch schon wach? Warum bist du nicht zu mir gekommen?â, es war eine Männerstimme, vermutlich von dem Deck-Mann. Umdrehen? Sollte sie sich wirklich umdrehen? Warum nicht? Mit wem verwechselte er sie bloÃ?
Als sie sich endlich umdrehte, konnte sie kaum glauben, wen sie da vor sich sah. In Badeshorts und mit Strohhut auf dem Kopf stand er vor ihr, freundlich lächelnd.
âChrisâ¦â, entwich es ihren Lippen, kaum hörbar.
âLore, ist alles in Ordnung?â, er sah plötzlich besorgt aus, das Lächeln war verschwunden und er kam mit ein paar schnellen Schritten auf sie zu und legte seine Hände auf ihre Schultern.
âSie mich an, ist alles okay?â, wiederholte Chris aufgeregt. Wow, wann hatte er sich das letzte Mal solche Sorgen um sie gemacht?
âJa⦠ja⦠alles okay!â, stammelte Lorelai etwas hilflos âWo ist Rory?â, schoss es ihr plötzlich durch den Kopf âDer Streit gestern, ich muss sofort nach Hause, sicher wartet sie schon!â
âLore!â, sagte Chris bestimmt, aber äuÃerst freundlich. âWas redest du? Du musst schlecht geträumt haben!â
âNein, nein, wo ist sie? Wo ist Rory?â, woher sollte er das schon wissen, schlieÃlich hatte er sich in der letzten Zeit nicht sonderlich für seine Tochter interessiert, dachte sie abwertend.
âWer ist Rory?â, fragte er allen Ernstes. Anscheinend machte er tatsächlich keinen Spass, er sah ihr fest in die Augen und schien eine ernst gemeinte, ehrliche Antwort zu erwarten. Was war hier bloà los? War sie über Nacht in einen schlechten Film geraten?
Chris sah sie immer noch ahnungslos an.
âDu musst wirklich schlecht geschlafen haben, Schatzâ Schatz? Was bitte?
âAlso ich glaube das geht jetzt wirklich zu weit, Christopher!â, langsam wurde Lorelai wirklich wütend. Wer zum Teufel wollte ihr hier einen Streich spielen? Ein unwohles Gefühl breitete sich in ihrer Magengegend aus und sie glaubte, sich jeden Moment übergeben zu müssen.
Rory! Was war mit ihr geschehen, wo war sie? Und warum verdammt noch mal konnte sich ihr eigener Vater nicht an sie erinnern?
Fotos! Es muss doch irgendwo Fotos von ihr geben!
Lorelai entschied sich dafür, dass es wohl vorerst das Beste sei, Chrisâ lustiges Spiel mitzuspielen, damit sie überhaupt eine Chance hatte, nicht als vollkommene Spielverderberin dazustehen und nebenbei auch noch herauszufinden, wo Rory steckte.
Sie setzte ihr freundlichstes Lächeln auf und erklärte dann âDu hast Recht⦠Schatz. Ich muss wirklich schlecht geschlafen haben, ich weiss auch nicht, was los ist! Aber Kaffee wäre jetzt durchaus angebracht!â
Endlich kehrte auch Chrisâ warmes Lächeln zurück und er drückte ihr einen sanften Kuss auf die Wange. Es fühlte sich ungewohnt an, ihn so nah zu spüren, obwohl Lorelai zugeben musste, dass ein merkwürdiges Gefühl der Vertrautheit sich in ihr ausbreitete.
Während Chris sich daran machte, ihr einen Kaffee zu kochen, nahm sie auf einem der Hocker, die an der Theke standen, platz und fragte ihn dann: âWessen Anwesen hast du hier eigentlich gemietet für dieses lustige Spiel?â
Er warf ihr einen verwirrten, teils jedoch auch amüsierten Blick zu. âHast du über Nacht dein Gedächtnis verloren? Willst du mir tatsächlich erklären, dass du dein eigenes Haus nicht wieder erkennst?â, er lachte sie kurz an, bevor er sich wieder dem Kaffee widmete.
---
Fand es ganz interessant, mir mal Gedanken darüber zu machen, was mit Lorelai passiert sein könnte, wenn sie damals nicht mit Rory schwanger geworden wäre
Ãber euer Feedback würde ich mich sehr freuen und ich bitte euch, schreibt nicht nur "Die Story ist gut/schlecht", gebt bitte bitte bitte konstruktive Kritik okay ?!?!?
Liebe GrüÃe
Can
ich hatte mal wieder (*lol*) den Drang, eine FF anzufangen.
Hängt gröÃtenteils damit zusammen, dass ich vorgestern ENDLICH Butterfly Effect gesehen hab!
Fand die Idee so klasse, dass ich mich entschlossen habe, eine ähnliche Story zu schreiben. Aber wirklich nur ähnlich ...
Und an alle, die hier immer nur kurz reinschauen, vielleicht die Story auch lesen und dann ohne FB wieder abhauen:
Bitte Bitte kritisiert auch ihr mich, egal ob positiv oder negativ !!!
Vielen Dank
Die Story beginnt am Ende der Folge 4x22
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Wütend marschierte sie von der Küche ins Wohnzimmer und griff im Vorbeigehen nach ihrer Jacke, die unsorgfältig über der Sofalehne lag. Ihre Mutter folgte ihr dicht, nicht bereit, sie einfach gehen zu lassen.
âIch hasse dich! Warum nur musstest du meine Mutter werden?â, schrie Rory, bevor sie die Tür öffnete und das Haus verlieÃ.
Lorelai stand wie angewurzelt im Flur. Wie in Zeitlupe sah sie die Tür zufallen, nahm das laute Knallen als dumpfes, undefinierbares Geräusch war.
Wie konnte Rory so etwas sagen? Oft schon hatten die beiden sich in die Haare bekommen, oft schon waren böse, zu bereuende Worte gefallen, aber niemals hatte Rory sich beschwert, dass Lorelai ihre Mutter war. Nie hatte sie etwas so sehr getroffen, wie dieser letzte Satz.
Aber was für Auswirkungen er wirklich für Lorelais Leben hatte, sollte sie erst später erfahrenâ¦
EINS
Mit einem Schlag war sie hellwach. Ihr Blick haftete an der Decke, sofort kam die Erinnerung an den letzten Abend zurück. Der Streit mit Rory, war sie überhaupt nach Hause gekommen?
Lorelai seufzte und wandte dabei ihren Blick zum Fenster, als ihr fast das Herz stehen blieb.
âWo ist mein Fenster?â, flüsterte sie mit halberstickter Stimme. Tatsächlich war ihr Fenster nicht mehr da, wo es eigentlich hätte sein sollen.
Vorsichtig drehte sie ihren Kopf nach links, betete dass wenigstens ihre Zimmertür noch da sein würde. Doch mit Schrecken musste sie feststellen, dass dort, wo sich ihre Zimmertür eigentlich befinden müsste, ein unglaublich groÃes Fenster mit Panoramablick über einen tiefgrünen Garten mit allerhand bunten Blumen am Rand befand.
Ihre Beine waren weich wie Pudding, als sie sie neben das Bett setzte und den flauschigweichen Teppich unter ihren nackten FüÃen spürte. Sie konnte kaum stehen, während sie die Sicht aus dem merkwürdigen Fenster erkundete und etwas weiter hinten in dem groÃen Garten einen türkisblauen Pool entdeckte. Direkt unter dem Fenster befand sich ein groÃes Holzdeck, mit hübschen Holzmöbeln darauf. Ein Mann lag auf einer der zwei massiven Holzliegen. Er trug nicht mehr als eine Badehose und einen Strohhut, den er sich zum Schutz gegen die Sonne über das Gesicht gelegt hatte.
Dieser Zustand machte es unmöglich für Lorelai, den Mann zu erkennen.
Immer noch vollkommen verwirrt von der merkwürdigen Situation, in der sie sich befand, drehte sie sich langsam um und lieà ihren Blick durch das riesige Schlafzimmer gleiten.
Das überdimensionalgroÃe Bett, in dem sie eben aufgewacht war, hatte sie eben gar nicht richtig wahrnehmen können. Es war ungefähr doppelt so groÃ, wie ihr normales Bett.
Auf der anderen Seite des Raumes befanden sich zwei Türen, von denen eine halbgeöffnet war, so dass sie erkennen konnte, dass sie dahinter das Badezimmer befindet. Die andere Türe interessierte sie im Moment eher wenig, sie wollte nur herausfinden, wo sie war und warum sie hier war.
Zu ihrer rechten befand sich eine weitere Tür, die in den Flur führte.
Obwohl diese ganze Situation sie äuÃerst verwirrte, genoss sie den weichen Teppich, der sich ihren FüÃen ungewohnt angenehm anpasste. Sie fühlte sich tatsächlich, als liefe sie auf Wolken.
Als sie endlich im Flur stand, konnte sie ihren Augen kaum trauen. Wo verdammt noch mal war sie?
Etwa zwei Meter vor der Schlafzimmertür befand sich ein weiÃes Geländer mit hübschen Verziehrungen an den Streben. Mit ihren Händen umklammerte sie es und lieà ihren Blick über das, was sich unter ihr befand schweifen. Ein unglaubliches Wohnzimmer sah sie dort, riesige cremefarbene Sofas und überall hübsche Lampen und riesige Fenster. Rechts konnte sie eine offene Küche erkennen, die aber auch noch mal etwa zwei bis dreimal so groà war, wie ihre eigene.
Lorelai führte ihren Weg langsam fort, stieg vorsichtig die marmorne Treppe zu ihrer linken hinunter.
Der Kontrast zwischen weichem Teppich und kaltem Marmor lieà sie leicht schaudern.
Am Ende der Treppe angelangt, fiel ihr Blick direkt auf die Fensterfront rechts, sozusagen unter der Empore und Treppe. Der mittlere Teil der Front war Tür und führte auf das riesige Holzdeck.
Der Mann lag immer noch auf der Liege, es schien, als würde er schlafen. Lorelai wagte es nicht, zu ihm auf das Deck zu treten. Obwohl sie neugierig war, konnte sie nicht den nötigen Mut aufbringen. Zu viel ging ihr in diesem Moment durch den Kopf. Womöglich würde der Mann sie für eine Einbrecherin oder Verrückte halten und sofort die Polizei rufen.
Sie entschloss sich daher, erst einmal den Rest des Hauses (insbesondere die Küche) zu inspizieren. Sie befand sich im Moment wieder auf dem flauschigen Teppich, der auch im ganzen Wohnzimmer lag.
Das Wohnzimmer, oder besser gesagt der Wohnbereich, war von der Küche durch eine Theke getrennt. Ein riesiger Kochbereich befand sich in der Mitte der Küche und einen doppeltürigen Kühlschrank fand sie auf der linken Seite zwischen Arbeitsplatte und Küchenschränken. Am anderen Ende befand sich ein Durchgang, der in einen weiteren Flur führte. Gerade als Lorelai langsam diesen Bereich des Hauses erkunden wollte, hörte sie, wie sich hinter ihr die Terrassentüre öffnete.
âDu bist auch schon wach? Warum bist du nicht zu mir gekommen?â, es war eine Männerstimme, vermutlich von dem Deck-Mann. Umdrehen? Sollte sie sich wirklich umdrehen? Warum nicht? Mit wem verwechselte er sie bloÃ?
Als sie sich endlich umdrehte, konnte sie kaum glauben, wen sie da vor sich sah. In Badeshorts und mit Strohhut auf dem Kopf stand er vor ihr, freundlich lächelnd.
âChrisâ¦â, entwich es ihren Lippen, kaum hörbar.
âLore, ist alles in Ordnung?â, er sah plötzlich besorgt aus, das Lächeln war verschwunden und er kam mit ein paar schnellen Schritten auf sie zu und legte seine Hände auf ihre Schultern.
âSie mich an, ist alles okay?â, wiederholte Chris aufgeregt. Wow, wann hatte er sich das letzte Mal solche Sorgen um sie gemacht?
âJa⦠ja⦠alles okay!â, stammelte Lorelai etwas hilflos âWo ist Rory?â, schoss es ihr plötzlich durch den Kopf âDer Streit gestern, ich muss sofort nach Hause, sicher wartet sie schon!â
âLore!â, sagte Chris bestimmt, aber äuÃerst freundlich. âWas redest du? Du musst schlecht geträumt haben!â
âNein, nein, wo ist sie? Wo ist Rory?â, woher sollte er das schon wissen, schlieÃlich hatte er sich in der letzten Zeit nicht sonderlich für seine Tochter interessiert, dachte sie abwertend.
âWer ist Rory?â, fragte er allen Ernstes. Anscheinend machte er tatsächlich keinen Spass, er sah ihr fest in die Augen und schien eine ernst gemeinte, ehrliche Antwort zu erwarten. Was war hier bloà los? War sie über Nacht in einen schlechten Film geraten?
Chris sah sie immer noch ahnungslos an.
âDu musst wirklich schlecht geschlafen haben, Schatzâ Schatz? Was bitte?
âAlso ich glaube das geht jetzt wirklich zu weit, Christopher!â, langsam wurde Lorelai wirklich wütend. Wer zum Teufel wollte ihr hier einen Streich spielen? Ein unwohles Gefühl breitete sich in ihrer Magengegend aus und sie glaubte, sich jeden Moment übergeben zu müssen.
Rory! Was war mit ihr geschehen, wo war sie? Und warum verdammt noch mal konnte sich ihr eigener Vater nicht an sie erinnern?
Fotos! Es muss doch irgendwo Fotos von ihr geben!
Lorelai entschied sich dafür, dass es wohl vorerst das Beste sei, Chrisâ lustiges Spiel mitzuspielen, damit sie überhaupt eine Chance hatte, nicht als vollkommene Spielverderberin dazustehen und nebenbei auch noch herauszufinden, wo Rory steckte.
Sie setzte ihr freundlichstes Lächeln auf und erklärte dann âDu hast Recht⦠Schatz. Ich muss wirklich schlecht geschlafen haben, ich weiss auch nicht, was los ist! Aber Kaffee wäre jetzt durchaus angebracht!â
Endlich kehrte auch Chrisâ warmes Lächeln zurück und er drückte ihr einen sanften Kuss auf die Wange. Es fühlte sich ungewohnt an, ihn so nah zu spüren, obwohl Lorelai zugeben musste, dass ein merkwürdiges Gefühl der Vertrautheit sich in ihr ausbreitete.
Während Chris sich daran machte, ihr einen Kaffee zu kochen, nahm sie auf einem der Hocker, die an der Theke standen, platz und fragte ihn dann: âWessen Anwesen hast du hier eigentlich gemietet für dieses lustige Spiel?â
Er warf ihr einen verwirrten, teils jedoch auch amüsierten Blick zu. âHast du über Nacht dein Gedächtnis verloren? Willst du mir tatsächlich erklären, dass du dein eigenes Haus nicht wieder erkennst?â, er lachte sie kurz an, bevor er sich wieder dem Kaffee widmete.
---
Fand es ganz interessant, mir mal Gedanken darüber zu machen, was mit Lorelai passiert sein könnte, wenn sie damals nicht mit Rory schwanger geworden wäre
Ãber euer Feedback würde ich mich sehr freuen und ich bitte euch, schreibt nicht nur "Die Story ist gut/schlecht", gebt bitte bitte bitte konstruktive Kritik okay ?!?!?
Liebe GrüÃe
Can
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.JensenLover.JamesLover.
champagne for my real friends and real pain for my sham friends
.: I need you to need me back :.