24.01.2006, 23:02
The OC -
Only one Moment
Only one Moment
Hi ihr Lieben!
Ich habe wirklich lange überlegt, über was ich meine erste FF schreiben soll und hab mich letztendlich doch für OC entschieden einfach weil ich gerade das totale Orange County Fieber habe und mich einfach nicht damit abfinden kann das Staffel 2 schon vorbei ist :biggrin: Deshalb hier meine Version der 3ten Staffel. Ich hoffe euch gefällts :freu:
Story: Das ganze hier ist aufgebaut wie in der Serie das heiÃt mit einzelnen Folgen, nur habe ich beschlossen das ganze im Erzählenden Stil zu schreiben, einfach weil man da die Gefühle viel besser rüberbringen kann. Gehören tut mir von den Charaktern und Orten leider nichts :biggrin: Was Ich werde auf jeden Fall versuchen mich an die Orginalvorlagen zu halten und die Charakter möglichste treffend darzustellen.
Pairing: Eindeutich Seth/Summer und Ryan/Marissa
Spoiler: Keine auÃer ihr kennt die 2te Staffel nicht
Sonstiges: Der zweite Teil der Ãberschrift also das "Only one Moment" wird bei jedem neuen Chap dem Kapitelnamen angepasst, nur damit ihr euch nicht wundernt warum dauernt "neue" OC FFs auftauchen :biggrin: Ãhhh okay ich sehe gerade das Funktioniert nicht *gg* Den Fehler im Titel werd ich noch ändern
Ich wünsch euch ganz viel Spaà beim lesen:knuddel:
Credits:
Titelbild: Klick
Kapitelübersicht:
Only One Moment
Song und Filmübersicht:
"Immer Ãrger mit Bernie"
Kapitel 1
Only One Moment
Wütend biss sie sich auf die Lippen, ihre Blicke wanderten rasend schnell durch den Raum als könnte sie so einen Ausweg aus alle dem hier finden.
Wieder spürte sie Tränen in sich aufsteigen, warum musste das immer ihr passieren?
Warum musste immer wenn es so schien als würde alles gut werden etwas passieren das alles umwarf und sie zurück hinter die Stardtlinie schmiss, etwas das sie wieder an den Anfang einer endlosen Strecke setzte.
Sie schämte sich, sie war wütend, traurig und verzweifelt doch als sie ihre Augen hob und Seth und Summer erblickten die sich versuchten gegenseitig aufzuheitern, spürte sie etwas anderes...Schuld.
Schuld wieder einmal alle in Schwierigkeiten gebracht zu haben.
Die beiden waren doch eben gerade wieder glücklich gewesen.
Seth, hatte er nicht genug Schmerz wegen seiner Mutter ertragen müssen?Und Summer war sie nicht seit Monaten wieder die alte Summer, die rundherum zufriedene Summer...?
Abbrupt wurde sie aus den Gedanken gerissen als sich die Tür des kleinen Warteraumes öffnete und Sandy gefolgt von zwei Polizisten den Raum betrat.
„Marissa?“ seine Stimme war so vorsichtig und voller Wärme das sie ihm unwillkürlich einen dankbaren Blick zu warf.
„Ich hab doch schon alles erzählt“ flüsterte sie mit belegter Stimme und wieder begannen ihre Arme zu zittern.
Wie oft sollte sie noch immer und immer wieder die selbe Geschichte Wiederholen, wie oft sollte sie noch diese grauenhaften Bilder vor sich sehen Müssen.
Ryan am Boden
Ryan vor Schmerz stöhnend
Trey der Blutüberströmt auf Ryan zusammensackte
Ryans Blick bevor er in sich zusammenfiel....
„Mrs Cooper?“ sie schreckte hoch und blickte in das freundliche Gesicht des Polizistens.
„Ihre Eltern sind hier“
Marissa nickte und zum ersten mal seit ihrer Ankunft im Krankenhaus fühlte sie einen kleinen Funken Freude in sich aufkommen.
Es war seltsam sich nach den zwei Menschen zu sehnen von dennen sie sich im letzten Jahr so abgewannt hatte.
Aber jetzt, in dieser Situation konnte sie Seth und Summer nicht in die Augen blicken und schon gar nicht Ryan.
Behutsam legte Sandy ihr den Arm um die Schultern und schob sie hinaus in den stillen Krankenhausflur.
„Marissa“ Julie stürmte auf sie zu und riss sie sofort an sich.
Jimmy blickte zu Sandy und dieser nickte.
Gemeinsam traten sie ein wenig abseits.
„Wie sieht es aus?“ fragte Jimmy mit leiser Stimme während er den beiden Frauen einen kurzen Blick zuwarf
Sandy schüttelte unschlüssig den Kopf
„Die Ãrzte können noch nichts sagen, aber falls“ er schwieg einen Moment und Jimmy verstand
„Mit was muss sie rechnen?“ fragte er und versuchte verzweifelt das Zittern aus seiner Stimme zu verdrängen.
Gerade als er gedachte hatte alles könnte wieder gut werden musste ausgerechnet soetwas passieren...
„Es war Notwehr“ antwortete Sandy nur und blicke zu Marissa die in sich zusammengesunken neben ihrer Mutter auf der Bank saà und zu Ryan Zimmer am Ende des Flures Blickte
„Allerdings könnte ein guter Anwalt persönliche Motive hineininterpredieren“
Jimmy wollte schon lauthals wiedersprechen aber Sandy legte ihm berruhigend den Arm auf die Schulter.
"Sobald hier alles ruhiger ist werde ich mich darum kümmern."
Einen Moment schien es so als wollte Jimmy etwas erwiedern dann aber nickte er nur
„Danke“
Nachdenklich blickte Sandy ihm hinterher, dann aber schweiften seine Blicke hinüber zu dem jungen Arzt der sowohl Ryan als auch Trey in Empfang genommen hatte.
„Wie geht es ihm?“ fragte er sofort und berruhigt stellte er fest das der Arzt nicht mehr ganz so beunruhigt wirtkte wie noch Stunden zuvor.
„Ryan ist intzwischen aufgewacht“ ein leichtes lächeln umspielten die Lippen des Jungen Mannes.
Ich hab ihre Sohn zu ihm geschickt, er hat einfach keine Ruhe gegeben und sogar versucht mich mit Cantinen Schokolade zu bestechen."
Hätte es Sandy nicht besser gewusst hätte er fast angenommen einen leicht spöttischen Unterton in der Stimme des Arztes zu hören.
„und Trey?“ fragte er sofort weiter, es war gut das es Ryan gutging, mehr als gut aber wenn Trey sterben sollte...nein er wollte sich das lieber nicht ausmalen.
„Nun...."
**********
„Hey Mann“ behutsam schloss Seth die Tür hinter sich.
Summer war bereits an Ryans Bett herangetreten und lächelte ihn unsicher an.
„Wie geht es ihnen?“ murmelte Ryan mit leiser, heiÃer klingender Stimme.
Seth blickte zu Boden, er hätte gerne etwas witziges gesagt aber zum ersten mal viel ihm einfach nichts ein.
„Wir wissen es nicht“ erwiederte Summer an seiner Stelle.
Vorsichtig schob Ryan die Decke zur Seite und machte anstallten sich zu erheben.
„Hey Mann das solltest du lieber lassen du willst doch nicht enden wie der Typ aus „Immer ärger mit Bernie“
Ryan verzog das Gesicht zu einer Grimasse und griff nach seinem Pullover.
Seth schloss beschämt den Mund
„Ich wollte eigentlich mal keine Bemerkungen machen“ er blickte so witzig drein das Ryan einfach lächeln musste.
Summer warf ihm zwar einen bösen Blick zu aber das war es Seth wert gewesen.
Ohne auf die besorgten Blicke seiner Freunde zu achten, drängte sich Ryan an ihnen vorbei.
Seine Schritte waren noch ein wenige wackelig und eine Krankenschwester eilte an ihn heran als sie ihn das Zimmer verlassen sah.
„Mr Atwood sie sollten sich wirklich....“ aber er hörte ihr gar nicht zu sonder schob sie nur zur Seite.
Seine Blicke schnellten unablässig durch den Raum, alles war noch ein wenig verschwommen und das grelle Licht der Deckenbeleuchtung dröhnte auf seinen Kopf nieder.
Er sah Sandy der ihm einen Blick zuwarf der heftiges Bestürzen und zugleich Freude ausdrückte.
Er endeckte Jimmy der am Kaffeeautomaten stand, aufblickte und ihm etwas zuwarf das den Anschein eines Lächeln hatte.
Julie hob den Blick und lächelte ihn zum ersten mal wirklich ehrlich an.
Und da war sie...
Ihre Augen waren verquollen und rot unterlaufen.
Ihr ganzer Körper schien unablässig zu zittern und ihre Zähne bohrten sich so fest in ihre Unterlippe das diese schon ganz gerötet war.
Tränen liefen ihr über die Wangen...
Es tat ihm so weh sie so zu sehen.
Er beschleundigte seine Schritte, wollte nur noch zu ihr, sie in den Arm nehmen und ihr sagen wie leid ihm alles tat.
Wie Leid es ihm tat das er ihr das angetan hatte.
Sie musste seine Schritte gehört haben, denn sie blickte auf.
Für einen Moment blickten sie sich nur an, Meter der Entfernung lagen zwischen ihnen denoch waren sie sich nie näher gewesen als in diesem Moment.
Hastig sprang sie auf, stieà den Stuhl zurück und warf sich einfach, von Schluchzen geschüttelt in seine Arme.
Er schloss die Augen als er seine Arme um sie schloss.
„Es tut mir so leid“ flüsterte er.
Sie löste sich von ihm und über ihr Tränenüberströmtes Gesicht huschte zum ersten mal soetwas wie ein lächeln
„Das ist schon was mit uns beiden“ ihre Stimme war leise und in diesem Moment wirkte sie so zerbrechlich das er sie einfach festhalten musste.
Niemand um die beiden herum wagte etwas zu sagen.
Sandy wollte Ryan mahnen wieder zurück ins Bett zu gehen, Julie und Jimmy wollten Marissa mit nach Hause nehmen und Seth wollte auch gedrückt werden aber dieser Moment in dem zwei Menschen die soviel miteinander durchgestanden hatte einfach dastanden und einander im Arm hielten war einfach zu berrührend und schmerzhaft zugleich.
Sie fühlte sich seltsam dabei aber als Marissa in diesem Moment vorsichtig über seine Wange strich und ihm in die Augen blickte wurde ihr klar das alle Tränen, all der Schmerz und die Verzweiflung es wert gewesen waren für diesen einen Moment.....