04.11.2014, 16:50
Titel: Das Kleid
Autor : Ich
Genre : Romantic
Pairing : Sophies
Raiting : PG-13
Disclaimer : Mir gehört nichts, auÃer der Idee.
Dies ist meine erste FF und ich hoffe, dass hier noch ein paar Mitglieder online sind, die ab und zu vielleicht noch welche lesen. Für Feedback aller Art bin ich sehr dankbar.
Teil 1
[FONT="]Rory sah aus dem Fenster. Ein letztes Mal würde sie in dieser Wohnung, dieser Uni, dieser wundervollen Zeit voller Erinnerungen sein. Es fing an zu schneien, als sie sich mit einem Kaffee auf die Fensterbank setzte. Sie sah die Schneeflocken, wie sie ganz langsam auf die Erde fielen und musste an ihre Mutter denken, wie sie beide immer völlig ausgeflippt waren, sobald der erste Schnee kam. Ein Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. Es war ungewöhnlich still in der Wohnung. Paris war schon ein paar Tage vorher ausgezogen, um mit Doyle vor dem Medizinstudium dem Stress zu entkommen. Ja, Paris hatte Doyle, ihre Mutter hatte Luke und sie? Sie hatte einen groÃen Fehler gemacht. Tränen liefen über ihre Wange. Sie vermisste ihn so sehr. Sein Lachen, seine Augen, seine Nähe, einfach alles. Wie gerne würde sie ihn einfach anrufen und seine Stimme hören. Doch er hatte sie zu sehr unter Druck gesetzt, sie wollte noch nicht heiraten. Sie liebt ihn, das stand auÃer Frage, aber sie hatte einfach zu viel noch vor im Leben, um Hausfrau und später Mutter zu werden. Und schon wieder dachte sie wie so oft an diesem Tag an die schönen Zeiten mit ihm, bis sie ein Klingeln an der Tür aus ihren Gedanken riss. âWer ist da?â, fragte sie mit zerbrechlicher Stimme. âHier ist Finn, Liebes, mach aufâ, antwortete er nun. Rory ging zur Tür, mit ihm hatte sie am wenigsten gerechnet. âWas möchtest du?â, fragte sie leise und wischte sich schnell die Tränen weg. âOh, Liebes, du siehst ja genauso schlimm aus, wie mein Kumpel zu Hause.â Eine kurze Stille lag zwischen beiden. Rory fühlte, wie sich ihr Herz innerlich verkrampfte. âWarum sollte es ihm schlecht gehen, er hat mir das Ultimatum gesetztâ, dachte sie sich, als sie plötzlich von Finn aus den Gedanken gerissen wurde. âIch möchte dich fragen, ob du heute Abend zur letzten Yale Party von Collin und mir kommst, ich werde nämlich auch von Yale weggehen. Mein alter Herr möchte, dass ich endlich mal ins Berufsleben starte und ich konnte mich leider nicht weiter dagegen wehren. Hach, ich werde die ganzen Schnecken hier vermissenâ; seufzte er und ging in der Wohnung umher. Rory schaute ihn leicht verwirrt an. âIch kann nicht, ich kann Logan nicht begegnen, es tut zu sehr weh ihn zu sehenâ, erwiderte sie. Finn ging einen Schritt auf sie zu, nahm sie in den Arm und flüsterte: âAber es geht hier um uns alle. Unsere Freundschaft ist mir so wichtig. Es würde mir das Herz brechen, dich ohne eine Party und du weiÃt, wie gut unsere Partys sind, zu verlassen. Mir ist es sehr wichtig und Collin auch.â Einen Moment schaute sie ihn an, wandte sich aber wieder ab. Sie wollte gerade etwas sagen als Finn ihr das Wort entriss: âEs ist auch eine Party mit Motto und es herrscht Maskenpflicht! Eigentlich wirst du ihn dann auch nicht erkennenâ, erwiderte er schnell, in der Hoffnung dass sie dann zusagt. âIch kann ihn nicht gleich erkennen und er mich auch nicht?â, fragte sie. âNein auf Anhieb kannst du es nicht, Liebes. Also kommst du?â âJa, okay, aber ich bleibe nicht lange. Mein Flieger geht morgen frühâ, sagte sie leise und sah, wie sich ein groÃes Grinsen auf Finns Gesicht breit machte. âDas ist fantastisch! Also, dann sehen wir uns um 20:00 Uhr, ich hol dich auch ab. Ach übrigens, das Motto ist âErinnerungenâ, sagte er noch schnell und lief auch schon wieder aus der Wohnungstür. [/FONT][COLOR="Red"]
--- Beitrag hinzugefügt um: 12:29 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR]Teil 2
[FONT="]âErinnerungen?â, murmelte Rory mit einem Fragezeichen im Gesicht. Wie sollte sie ein Outfit mit diesem Motto finden? Nach geschlagenen drei Stunden war sie immer noch nicht viel weiter, was das Outfit betraf. Sie beschloss, in die Stadt zu fahren und sich dort von Ideen inspirieren zu lassen. Sie schlenderte durch die StraÃen, als sie an einem Geschäft vorbeikam, wo es Verkleidungsartikel gab. Sie ging herein und fand auf Anhieb eine venezianische Maske, die ihr sehr gut gefiel. Sie war schwarz, mit blauem leichten Glitzer. âElegant und doch schlicht, genau das was ich braucheâ, murmelte sie, nahm die Maske und kaufte sie. âBevor ich noch einen Schritt weiter gehe, brauche ich erstmal einen Kaffeeâ, dachte sie und ging geradewegs in Richtung eines Caféâs. Es sah schön aus. Von auÃen sah es mehr wie eine kleine Eisdiele aus, aber von innen war es ehr ein Pariser Café, wie man es aus der Werbung und aus Filmen kennt. Der Duft von heiÃem Kaffee lies Rorys Herz höher schlagen. Sie bestellte sich einen Kaffee zum Mitnehmen und ging weiter die StraÃe runter. Als sie sich vor Erschöpfung vom vielen Outfits anprobieren und doch nicht kaufen auf eine Bank setzte, fing sie zum ersten Mal seit Stunden wieder an, an Logan zu denken. Sie hielt sich vor Schmerzen ans Herz. Sie musste daran denken, wieviel Spaà es gemacht hatte, mit ihm einkaufen zu gehen, da er zu jedem Outfit oder jedem Kostüm das Rory anzog was auszusetzen hatte. Er schaute sie dann immer mit einem Blick an der ihr sagte âMit weniger Stoff gefällst du mir deutlich besser, aber kauf es doch, wenn es dich glücklich machtâ. Ja, sie verstanden sich auch ohne Worte. Es war alles so perfekt. Ein kleines Lächeln kam auf ihrem Gesicht zum Vorschein. âNein, Stopp!â, sagte sie sich und schüttelte mit dem Kopf. Sie wollte nicht an Logan denken und wie verletzt sie ist. Sie brach die Shoppingtour ab und ging zurück in die Wohnung. [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]âHuntz, bitte komm zu unserer Partyâ, flehte Finn ihn an. âIch kann verstehen, dass du enttäuscht und traurig bist, aber hier nur auf dem Sofa zu sitzen und dir Seifenopern anzuschauen, bringt sie auch nicht zu dir. Ich will ein letztes Mal mit euch allen feiern! Wir werden uns kaum noch sehen, Logan. Ist dir das denn so egal? Bedeutet dir unsere Freundschaft gar nichts?â, spielte Finn theatralisch und kniete vor Logan. Logan sah schlecht aus. Er hatte Augenringe und seine blonden Haare standen kreuz und quer ab. Ihm gingen immer wieder die Bilder im Kopf herum, wie sie vor ihm stand und ihm die Schatulle mit dem Ring zurückgab. Wie konnte sie nur? Scheinbar hatte er sich ihre Liebe zu ihm nur eingebildet und sie war nicht so stark, wie er gedacht hatte. Er schüttelte mit dem Kopf, schaute zu Finn und sagte: âIch bin Logan Huntzberger! Der Frauenheld hier in Yale! Habe ich gedacht, ich liebte einst? Nein, ich liebe nicht. Wir werden diesen Abend unvergessen machen, Jungs.â Finn und Collin sahen sich verwirrend an und flüsterten sich zu: âJetzt ist er übergeschnappt, wir müssen ihn einliefern lassen. Es ist soweit! Ich glaube wir müssen heute Abend ganz besonders auf ihn aufpassen.â Logan verschwand im Badezimmer um sich frisch zu machen und dann sein Outfit für die legendäre Nacht zusammenzustellen. [/FONT][COLOR="Red"]
--- Beitrag hinzugefügt um: 15:18 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR]Teil 3
[FONT="]Rory stand vor ihrem Kleiderschrank und schnaubte auf. Sie hatte so viele Kostüme und Kleider, aber nichts was zu dem Motto und auch zu ihrer Laune passen würde. Sie hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, als sie in der hintersten Ecke ihres Schrankes einen Kleidersack fand. Sie öffnete diesen und fing an zu weinen. Dieses Kleid war eigentlich das perfekte Kleid für den Abend. Dieses Kleid steckte voller Erinnerungen. Es war das blaue Kleid, was sie einst von Logan bekam, als sie zur Life & Death Brigade Feier waren. An diesem Tag lernte sie Logan kennen. Dieses Wochenende hatte ihr Leben komplett verändert. Sie war von einem Gerüst gesprungen. Durch ihn hatte sie ihre Angst verloren, dort runterzuspringen. Nun lag dieses Kleid vor ihr und sie wusste nicht, was sie denken und fühlen sollte. Wenn sie es anzieht, würde er sie hundertprozentig erkennen, was sie eigentlich nicht wollte. Aber ihr blieben nur noch zwei Stunden um sich endlich zu entscheiden und fertig zu machen. Eine Pro & Contra Liste musste her. Sie setzte sich schnell aufs Bett, nahm einen Block und einen Stift. Die Contra Liste war fast gleich mit der Pro Seite. Ein Grund war allerdings mehr auf der Pro-Seite und hieà âWenn du springst, springe ich auch, Jack.â Sie sah sich diesen Punkt an und ihre Tränen rollten nur so über ihre Wangen. Sie nahm das Kleid und beschloss es dann doch anzuziehen. Mit dem Kleid verschwand sie im Badezimmer und machte sich fertig. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch betrachtete sie sich im Spiegel. Sie sah gut aus, ihre Haare hatte sie offen gehalten und mit einem Lockenstab ihre Locken nach unten zu den Spitzen betont. Als Schmuck trug sie eine silberne Halskette mit einem blauen Anhänger, den sie einst von ihrer Mutter bekommen hatte. Nochmals betrachtete sie sich im Spiegel, als es an der Tür klingelte. [/FONT][COLOR="Red"]
--- Beitrag hinzugefügt um: 15:19 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR]Teil 4
[FONT="]Logan hatte sich einen schwarzen Anzug angezogen und ebenfalls eine schlichte weiÃe venezianische Maske aufgesetzt. Er begutachtete sich im Spiegel und nahm sich einen Scotch. Etwa fünf Minuten stand er nur da und schaute in sein Spiegelbild. âWar es wirklich das richtige, was er hier macht? Sie wird doch bestimmt auch dort seinâ, dachte er sich und strich sich nervös über sein Haar. Finn und Collin standen schon bereit im Türrahmen und warteten ungeduldig. Als Finn plötzlich auf die Uhr am Fernseher schaute, erschrak er uns murmelte etwas von âIch habe noch etwas vergessen. Geht ihr schonmal vor, ich komme nach.â Mit diesem Satz verabschiedete er sich und machte sich auf den Weg zu Rory. Logan und Collin schauten leicht irritiert. âDer holt bestimmt nur sein Date ab, der Schwerenöterâ, sagte Collin und fing an zu lachen. Auch Logan konnte sich sein Lachen nicht verkneifen. âSo, nun lass uns los, Logan. Die Limousine mit den Mädels wartet auf uns.â â âWas für Mädels?â, erwiderte Logan. âNa ja, wir können da doch nicht als Junggesellen auftauchen, wie sieht das denn aus? Denk doch mal an unseren Rufâ, erwiderte Collin empört. Er nickte nur leicht und folgte Collin nach drauÃen. [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Rory machte die Tür auf und stand vor einem Finn, deren Mund weit aufstand. âWow, du siehst traumhaft ausâ, platzte es aus ihm heraus. âDankeâ, erwiderte sie und wurde leicht rot. âDann lass uns mal feiern. Ach ja, wir müssen mit Taxi fahren, mein Auto ist in der Werkstattâ, stammelte Finn, als er Rory das Zeichen zum einhaken gab. Rory musste leicht lachen, als sie sah, wie Finn sich bemühte ein Gentleman zu sein. Sie hakte sich bei ihm ein und beide liefen nach drauÃen, wo das Taxi bereits wartete. Am Zielort angekommen staunte Rory nicht schlecht. Sie hatte in all der Zeit schon viele Partys von Collin und Finn erlebt, aber diese scheint wohl alles zu toppen. Sie standen vor einem riesigen Schloss. Nicht mal Rory wusste, dass es her in der Nähe solch einen Prunkpalast gab. Finn sah sie an und wusste, dass die überrascht war. âWie hast du diese tolle Location nur gefunden?â, fragte Rory immernoch total überwältigt. âIch bin einst mit Collin hier lang geschlendert und habe es gefunden. Wir haben dann sofort bei dem Eigentümer angerufen, der das Schloss verkaufen will, laut dem Schild dort drübenâ, er zeigte auf ein Verkaufsschild am Ende des Weges. âIhr habt das Schloss aber nicht gekauft oder?â, fragte Rory irritiert. â âNein, wo denkst du hin? Wir dürfen es für zwei Tage mieten und müssen alles so hinterlassen wie es war, ansonsten müssen wir es erneuern.â Rory lachte und meinte nur âDann müsst ihr aber viel erneuern.â Sie gingen eine riesige Treppe hinauf bevor Finn stoppte. âGeh doch schonmal rein und hol dir was zu trinken. Ich muss hier noch auf wen wartenâ, sagte er und grinste innerlich. Rory ging hinein.[/FONT][COLOR="Red"]
--- Beitrag hinzugefügt um: 15:20 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR]Teil 5
[FONT="]Keine fünf Minuten später trafen auch ein angetrunkener Collin und ein nüchterner Logan mit den Mädels ein. Na wo ist dein Date?â, fragte Logan ganz gespannt, als er mit einer Blondine im Arm aus der Limousine kam. Finn schaute kurz auf den Boden um dann schnell zu antworten: âSie ist schon drinnen, ich habe nur auf euch gewartet.â Schnell lief er zu einer Brünetten, die gerade aus der Limo ausstieg und reichte ihr die Hand um vom Thema abzulenken. âHallo Schönheit, alleine hier, das ändert sich jetztâ, grinste er sie an und ging mit ihr die Treppen hoch. Logan stand immernoch da mit einem Gesichtsausdruck der ihm sagte, dass irgendwas nicht stimmte. Schnell schüttelte er mit dem Kopf und ging mit der Blondine ebenfalls die Treppen hinauf zum Eingang. Drinnen war die Party schon voll im Gang. Menschen tanzten, tranken und unterhielten sich. âHach, wie schön, endlich zu Hauseâ, lachte Finn und schleppte Collin und Logan zur Bar. Logan nahm sich den ersten Drink an diesem Abend und schüttete ihn in sich rein, als wenn es Wasser gewesen wäre. Er lehnte sich an die Bar und lieà seinen Blick über die Menge schweifen, als er plötzlich an einem Tresen ein blaues Kleid erblickte. âNein, das kann nicht seinâ, sagte er sich. Er musste näher ran um ganz sicher zu gehen. Er wollte sich gerade in Bewegung setzen, als ihn die Blondine am Arm packte und etwas von âtanzenâ murmelte. Logan konnte sich nicht aus ihrem Griff befreien und so war er gezwungen mit ihr zu tanzen. Als er auf der Tanzfläche ankam, musste natürlich ein langsames Lied erklingen. âDas war ja so klarâ, sagte Logan mit genervter Stimme. Das Mädchen schien das nicht sonderlich zu stören. Sie zog ihn an sich ran und hielt sich ganz fest an ihn. Ihren Kopf legte sie auf seine Brust. Logan war dies sichtlich unangenehm, denn die einzige, die dies je getan hatte war Rory gewesen. Und schon wieder spürte er diesen Schmerz. Er wanderte mit seinen Blicken in der Menge umher, als er wieder dieses blaue Kleid sah. Ihr Gesicht konnte er nicht erkennen, dafür war sie zu weit weg und sie hatte ja ebenfalls eine Maske auf. Logan konnte nicht anders, er versuchte sich von der Blondine zu entreiÃen und stürmte von der Tanzfläche. Er stellte sich hinter eine Säule, nun war er ganz nah bei ihr. Er bewegte den Kopf nach links und sah geradewegs in ihre wundervollen, blauen Augen. Es schlug bei ihm ein wie ein Blitz. Sie war da, sie war wirklich hier und sie hatte DAS Kleid an. âDieses Kleid schenkte ich ihr einstâ, dachte Logan und ein kleines Grinsen machte sich bemerkbar. Schnell drehte er sich wieder von ihr weg, denn er wollte jetzt noch nicht mit ihr reden. Er konnte nicht. Er lief zurück zu Collin und Finn und stellte diese zur Rede. [/FONT][COLOR="Red"]
--- Beitrag hinzugefügt um: 15:24 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR]
--- Beitrag hinzugefügt um: 15:50 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR]Teil 7
[FONT="]Es war schon spät gewesen und Rory hatte keine groÃe Lust mehr, weiter auf der Party zu sein und den ganzen verliebten Pärchen und die es noch werden wollen zuzuschauen, wie sie sich verliebte Blicke zuwarfen. Sie beschloss nach Hause zu fahren. Sie würde Finn und Collin morgen anrufen und sich entschuldigen. Mit dieser Entscheidung ging sie zur Garderobe und stellte sich an. âDiese Maske brauche ich nicht mehrâ, murmelte sie und nahm sie ab. Während sie dort stand, spürte sie wieder diese Gänsehaut. Dieses Mal war sie intensiver als beim letzten Mal. Sie drehte sich um und erstarrte. Dort stand er, mit seinen wundervollen Augen, den blonden Haaren und diesem wunderschönen Gesicht. Sie fühlte, wie ihr Herz raste. Noch nie erging es ihr so schlimm, wenn sie ihn sah als jetzt. In seinen Augen konnte sie Traurigkeit, Wut, Enttäuschung lesen. All das, was sie ihm angetan hatte, konnte man in diesen Augen lesen. Sie wollte gerade etwas sagen, als er das Wort ergriff: âWir müssen reden, jetzt. Komm mitâ. âAber die Jackenâ, erwiderte sie, doch das interessierte Logan nicht mehr. Er zerrte sie durch die Flure in einen kleineren Raum, indem keiner war. Als sie in dem Raum waren, machte er die Tür zu und lieà ihren Arm los. Sie konnte die Angespanntheit zwischen ihnen spüren. âWas möchtest du von mir?â, fragte sie nun ängstlich. âIch kann das nicht mehr. Jedes Mal, wenn ich dich sehe, bekomme ich SchweiÃausbrüche, ich könnte alles in Grund und Boden hauen. Ich bin sauer. Richtig sauer. Ich bin sauer und enttäuscht. Wie konntest du mir das antun? Wieso? Hast du mich je geliebt? Scheinbar nicht, sonst hättest du nicht so auf meinen Gefühlen herumgetrampelt.â, er holte kurz Luft und wollte wieder anfangen, als Rory auf ihn zuging und ihm eine Ohrfeige gab. âJetzt bin ich dran. Wie kannst du es wagen, zu sagen, ich würde dich nicht lieben. Ich liebe dich mehr als mein eigenes Leben. Du bist der wichtigste Mensch, neben meiner Mutter in meinem Leben, du hast mein Leben seit unserer ersten Begegnung auf den Kopf gestellt. Ich werde dich immer lieben, Logan. Du hast mir ein Ultimatum gestellt, die Beziehung beendet. Du wolltest ganz oder gar nicht. Du warst nicht einmal bereit, Kompromisse zu finden. Du weiÃt, dass ich Karriere machen möchte. Du wusstest es!â Sie wurde immer lauter und begann sofort zu weinen. Danach setzte sie sich hin und vergrub ihre Hände in ihrem Gesicht. Logan stand immernoch fassungslos da. Es herrschte Stille im Raum. Keiner sagte etwas. Plötzlich stand Rory auf, ging an dem immernoch schweigenden Logan vorbei, öffnete die Tür und sagte zum Abschied: âIch werde dich immer lieben, Logan.â Danach ging sie raus in die Kälte. Ihr war egal, wie kalt es war, sie wollte einfach nur ins Taxi und nach Hause. Logan hatte sich nun wieder gefasst und starrte auf die Tür. âWas mache ich hier bloÃ?â, sagte er sich und rannte durch die Tür, zum Eingang. Doch er sah gerade noch, wie Rory ins Taxi einstieg und es losfuhr. [/FONT]
Autor : Ich
Genre : Romantic
Pairing : Sophies
Raiting : PG-13
Disclaimer : Mir gehört nichts, auÃer der Idee.
Dies ist meine erste FF und ich hoffe, dass hier noch ein paar Mitglieder online sind, die ab und zu vielleicht noch welche lesen. Für Feedback aller Art bin ich sehr dankbar.
Teil 1
[FONT="]Rory sah aus dem Fenster. Ein letztes Mal würde sie in dieser Wohnung, dieser Uni, dieser wundervollen Zeit voller Erinnerungen sein. Es fing an zu schneien, als sie sich mit einem Kaffee auf die Fensterbank setzte. Sie sah die Schneeflocken, wie sie ganz langsam auf die Erde fielen und musste an ihre Mutter denken, wie sie beide immer völlig ausgeflippt waren, sobald der erste Schnee kam. Ein Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. Es war ungewöhnlich still in der Wohnung. Paris war schon ein paar Tage vorher ausgezogen, um mit Doyle vor dem Medizinstudium dem Stress zu entkommen. Ja, Paris hatte Doyle, ihre Mutter hatte Luke und sie? Sie hatte einen groÃen Fehler gemacht. Tränen liefen über ihre Wange. Sie vermisste ihn so sehr. Sein Lachen, seine Augen, seine Nähe, einfach alles. Wie gerne würde sie ihn einfach anrufen und seine Stimme hören. Doch er hatte sie zu sehr unter Druck gesetzt, sie wollte noch nicht heiraten. Sie liebt ihn, das stand auÃer Frage, aber sie hatte einfach zu viel noch vor im Leben, um Hausfrau und später Mutter zu werden. Und schon wieder dachte sie wie so oft an diesem Tag an die schönen Zeiten mit ihm, bis sie ein Klingeln an der Tür aus ihren Gedanken riss. âWer ist da?â, fragte sie mit zerbrechlicher Stimme. âHier ist Finn, Liebes, mach aufâ, antwortete er nun. Rory ging zur Tür, mit ihm hatte sie am wenigsten gerechnet. âWas möchtest du?â, fragte sie leise und wischte sich schnell die Tränen weg. âOh, Liebes, du siehst ja genauso schlimm aus, wie mein Kumpel zu Hause.â Eine kurze Stille lag zwischen beiden. Rory fühlte, wie sich ihr Herz innerlich verkrampfte. âWarum sollte es ihm schlecht gehen, er hat mir das Ultimatum gesetztâ, dachte sie sich, als sie plötzlich von Finn aus den Gedanken gerissen wurde. âIch möchte dich fragen, ob du heute Abend zur letzten Yale Party von Collin und mir kommst, ich werde nämlich auch von Yale weggehen. Mein alter Herr möchte, dass ich endlich mal ins Berufsleben starte und ich konnte mich leider nicht weiter dagegen wehren. Hach, ich werde die ganzen Schnecken hier vermissenâ; seufzte er und ging in der Wohnung umher. Rory schaute ihn leicht verwirrt an. âIch kann nicht, ich kann Logan nicht begegnen, es tut zu sehr weh ihn zu sehenâ, erwiderte sie. Finn ging einen Schritt auf sie zu, nahm sie in den Arm und flüsterte: âAber es geht hier um uns alle. Unsere Freundschaft ist mir so wichtig. Es würde mir das Herz brechen, dich ohne eine Party und du weiÃt, wie gut unsere Partys sind, zu verlassen. Mir ist es sehr wichtig und Collin auch.â Einen Moment schaute sie ihn an, wandte sich aber wieder ab. Sie wollte gerade etwas sagen als Finn ihr das Wort entriss: âEs ist auch eine Party mit Motto und es herrscht Maskenpflicht! Eigentlich wirst du ihn dann auch nicht erkennenâ, erwiderte er schnell, in der Hoffnung dass sie dann zusagt. âIch kann ihn nicht gleich erkennen und er mich auch nicht?â, fragte sie. âNein auf Anhieb kannst du es nicht, Liebes. Also kommst du?â âJa, okay, aber ich bleibe nicht lange. Mein Flieger geht morgen frühâ, sagte sie leise und sah, wie sich ein groÃes Grinsen auf Finns Gesicht breit machte. âDas ist fantastisch! Also, dann sehen wir uns um 20:00 Uhr, ich hol dich auch ab. Ach übrigens, das Motto ist âErinnerungenâ, sagte er noch schnell und lief auch schon wieder aus der Wohnungstür. [/FONT][COLOR="Red"]
--- Beitrag hinzugefügt um: 12:29 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR]Teil 2
[FONT="]âErinnerungen?â, murmelte Rory mit einem Fragezeichen im Gesicht. Wie sollte sie ein Outfit mit diesem Motto finden? Nach geschlagenen drei Stunden war sie immer noch nicht viel weiter, was das Outfit betraf. Sie beschloss, in die Stadt zu fahren und sich dort von Ideen inspirieren zu lassen. Sie schlenderte durch die StraÃen, als sie an einem Geschäft vorbeikam, wo es Verkleidungsartikel gab. Sie ging herein und fand auf Anhieb eine venezianische Maske, die ihr sehr gut gefiel. Sie war schwarz, mit blauem leichten Glitzer. âElegant und doch schlicht, genau das was ich braucheâ, murmelte sie, nahm die Maske und kaufte sie. âBevor ich noch einen Schritt weiter gehe, brauche ich erstmal einen Kaffeeâ, dachte sie und ging geradewegs in Richtung eines Caféâs. Es sah schön aus. Von auÃen sah es mehr wie eine kleine Eisdiele aus, aber von innen war es ehr ein Pariser Café, wie man es aus der Werbung und aus Filmen kennt. Der Duft von heiÃem Kaffee lies Rorys Herz höher schlagen. Sie bestellte sich einen Kaffee zum Mitnehmen und ging weiter die StraÃe runter. Als sie sich vor Erschöpfung vom vielen Outfits anprobieren und doch nicht kaufen auf eine Bank setzte, fing sie zum ersten Mal seit Stunden wieder an, an Logan zu denken. Sie hielt sich vor Schmerzen ans Herz. Sie musste daran denken, wieviel Spaà es gemacht hatte, mit ihm einkaufen zu gehen, da er zu jedem Outfit oder jedem Kostüm das Rory anzog was auszusetzen hatte. Er schaute sie dann immer mit einem Blick an der ihr sagte âMit weniger Stoff gefällst du mir deutlich besser, aber kauf es doch, wenn es dich glücklich machtâ. Ja, sie verstanden sich auch ohne Worte. Es war alles so perfekt. Ein kleines Lächeln kam auf ihrem Gesicht zum Vorschein. âNein, Stopp!â, sagte sie sich und schüttelte mit dem Kopf. Sie wollte nicht an Logan denken und wie verletzt sie ist. Sie brach die Shoppingtour ab und ging zurück in die Wohnung. [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]âHuntz, bitte komm zu unserer Partyâ, flehte Finn ihn an. âIch kann verstehen, dass du enttäuscht und traurig bist, aber hier nur auf dem Sofa zu sitzen und dir Seifenopern anzuschauen, bringt sie auch nicht zu dir. Ich will ein letztes Mal mit euch allen feiern! Wir werden uns kaum noch sehen, Logan. Ist dir das denn so egal? Bedeutet dir unsere Freundschaft gar nichts?â, spielte Finn theatralisch und kniete vor Logan. Logan sah schlecht aus. Er hatte Augenringe und seine blonden Haare standen kreuz und quer ab. Ihm gingen immer wieder die Bilder im Kopf herum, wie sie vor ihm stand und ihm die Schatulle mit dem Ring zurückgab. Wie konnte sie nur? Scheinbar hatte er sich ihre Liebe zu ihm nur eingebildet und sie war nicht so stark, wie er gedacht hatte. Er schüttelte mit dem Kopf, schaute zu Finn und sagte: âIch bin Logan Huntzberger! Der Frauenheld hier in Yale! Habe ich gedacht, ich liebte einst? Nein, ich liebe nicht. Wir werden diesen Abend unvergessen machen, Jungs.â Finn und Collin sahen sich verwirrend an und flüsterten sich zu: âJetzt ist er übergeschnappt, wir müssen ihn einliefern lassen. Es ist soweit! Ich glaube wir müssen heute Abend ganz besonders auf ihn aufpassen.â Logan verschwand im Badezimmer um sich frisch zu machen und dann sein Outfit für die legendäre Nacht zusammenzustellen. [/FONT][COLOR="Red"]
--- Beitrag hinzugefügt um: 15:18 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR]Teil 3
[FONT="]Rory stand vor ihrem Kleiderschrank und schnaubte auf. Sie hatte so viele Kostüme und Kleider, aber nichts was zu dem Motto und auch zu ihrer Laune passen würde. Sie hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, als sie in der hintersten Ecke ihres Schrankes einen Kleidersack fand. Sie öffnete diesen und fing an zu weinen. Dieses Kleid war eigentlich das perfekte Kleid für den Abend. Dieses Kleid steckte voller Erinnerungen. Es war das blaue Kleid, was sie einst von Logan bekam, als sie zur Life & Death Brigade Feier waren. An diesem Tag lernte sie Logan kennen. Dieses Wochenende hatte ihr Leben komplett verändert. Sie war von einem Gerüst gesprungen. Durch ihn hatte sie ihre Angst verloren, dort runterzuspringen. Nun lag dieses Kleid vor ihr und sie wusste nicht, was sie denken und fühlen sollte. Wenn sie es anzieht, würde er sie hundertprozentig erkennen, was sie eigentlich nicht wollte. Aber ihr blieben nur noch zwei Stunden um sich endlich zu entscheiden und fertig zu machen. Eine Pro & Contra Liste musste her. Sie setzte sich schnell aufs Bett, nahm einen Block und einen Stift. Die Contra Liste war fast gleich mit der Pro Seite. Ein Grund war allerdings mehr auf der Pro-Seite und hieà âWenn du springst, springe ich auch, Jack.â Sie sah sich diesen Punkt an und ihre Tränen rollten nur so über ihre Wangen. Sie nahm das Kleid und beschloss es dann doch anzuziehen. Mit dem Kleid verschwand sie im Badezimmer und machte sich fertig. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch betrachtete sie sich im Spiegel. Sie sah gut aus, ihre Haare hatte sie offen gehalten und mit einem Lockenstab ihre Locken nach unten zu den Spitzen betont. Als Schmuck trug sie eine silberne Halskette mit einem blauen Anhänger, den sie einst von ihrer Mutter bekommen hatte. Nochmals betrachtete sie sich im Spiegel, als es an der Tür klingelte. [/FONT][COLOR="Red"]
--- Beitrag hinzugefügt um: 15:19 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR]Teil 4
[FONT="]Logan hatte sich einen schwarzen Anzug angezogen und ebenfalls eine schlichte weiÃe venezianische Maske aufgesetzt. Er begutachtete sich im Spiegel und nahm sich einen Scotch. Etwa fünf Minuten stand er nur da und schaute in sein Spiegelbild. âWar es wirklich das richtige, was er hier macht? Sie wird doch bestimmt auch dort seinâ, dachte er sich und strich sich nervös über sein Haar. Finn und Collin standen schon bereit im Türrahmen und warteten ungeduldig. Als Finn plötzlich auf die Uhr am Fernseher schaute, erschrak er uns murmelte etwas von âIch habe noch etwas vergessen. Geht ihr schonmal vor, ich komme nach.â Mit diesem Satz verabschiedete er sich und machte sich auf den Weg zu Rory. Logan und Collin schauten leicht irritiert. âDer holt bestimmt nur sein Date ab, der Schwerenöterâ, sagte Collin und fing an zu lachen. Auch Logan konnte sich sein Lachen nicht verkneifen. âSo, nun lass uns los, Logan. Die Limousine mit den Mädels wartet auf uns.â â âWas für Mädels?â, erwiderte Logan. âNa ja, wir können da doch nicht als Junggesellen auftauchen, wie sieht das denn aus? Denk doch mal an unseren Rufâ, erwiderte Collin empört. Er nickte nur leicht und folgte Collin nach drauÃen. [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Rory machte die Tür auf und stand vor einem Finn, deren Mund weit aufstand. âWow, du siehst traumhaft ausâ, platzte es aus ihm heraus. âDankeâ, erwiderte sie und wurde leicht rot. âDann lass uns mal feiern. Ach ja, wir müssen mit Taxi fahren, mein Auto ist in der Werkstattâ, stammelte Finn, als er Rory das Zeichen zum einhaken gab. Rory musste leicht lachen, als sie sah, wie Finn sich bemühte ein Gentleman zu sein. Sie hakte sich bei ihm ein und beide liefen nach drauÃen, wo das Taxi bereits wartete. Am Zielort angekommen staunte Rory nicht schlecht. Sie hatte in all der Zeit schon viele Partys von Collin und Finn erlebt, aber diese scheint wohl alles zu toppen. Sie standen vor einem riesigen Schloss. Nicht mal Rory wusste, dass es her in der Nähe solch einen Prunkpalast gab. Finn sah sie an und wusste, dass die überrascht war. âWie hast du diese tolle Location nur gefunden?â, fragte Rory immernoch total überwältigt. âIch bin einst mit Collin hier lang geschlendert und habe es gefunden. Wir haben dann sofort bei dem Eigentümer angerufen, der das Schloss verkaufen will, laut dem Schild dort drübenâ, er zeigte auf ein Verkaufsschild am Ende des Weges. âIhr habt das Schloss aber nicht gekauft oder?â, fragte Rory irritiert. â âNein, wo denkst du hin? Wir dürfen es für zwei Tage mieten und müssen alles so hinterlassen wie es war, ansonsten müssen wir es erneuern.â Rory lachte und meinte nur âDann müsst ihr aber viel erneuern.â Sie gingen eine riesige Treppe hinauf bevor Finn stoppte. âGeh doch schonmal rein und hol dir was zu trinken. Ich muss hier noch auf wen wartenâ, sagte er und grinste innerlich. Rory ging hinein.[/FONT][COLOR="Red"]
--- Beitrag hinzugefügt um: 15:20 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR]Teil 5
[FONT="]Keine fünf Minuten später trafen auch ein angetrunkener Collin und ein nüchterner Logan mit den Mädels ein. Na wo ist dein Date?â, fragte Logan ganz gespannt, als er mit einer Blondine im Arm aus der Limousine kam. Finn schaute kurz auf den Boden um dann schnell zu antworten: âSie ist schon drinnen, ich habe nur auf euch gewartet.â Schnell lief er zu einer Brünetten, die gerade aus der Limo ausstieg und reichte ihr die Hand um vom Thema abzulenken. âHallo Schönheit, alleine hier, das ändert sich jetztâ, grinste er sie an und ging mit ihr die Treppen hoch. Logan stand immernoch da mit einem Gesichtsausdruck der ihm sagte, dass irgendwas nicht stimmte. Schnell schüttelte er mit dem Kopf und ging mit der Blondine ebenfalls die Treppen hinauf zum Eingang. Drinnen war die Party schon voll im Gang. Menschen tanzten, tranken und unterhielten sich. âHach, wie schön, endlich zu Hauseâ, lachte Finn und schleppte Collin und Logan zur Bar. Logan nahm sich den ersten Drink an diesem Abend und schüttete ihn in sich rein, als wenn es Wasser gewesen wäre. Er lehnte sich an die Bar und lieà seinen Blick über die Menge schweifen, als er plötzlich an einem Tresen ein blaues Kleid erblickte. âNein, das kann nicht seinâ, sagte er sich. Er musste näher ran um ganz sicher zu gehen. Er wollte sich gerade in Bewegung setzen, als ihn die Blondine am Arm packte und etwas von âtanzenâ murmelte. Logan konnte sich nicht aus ihrem Griff befreien und so war er gezwungen mit ihr zu tanzen. Als er auf der Tanzfläche ankam, musste natürlich ein langsames Lied erklingen. âDas war ja so klarâ, sagte Logan mit genervter Stimme. Das Mädchen schien das nicht sonderlich zu stören. Sie zog ihn an sich ran und hielt sich ganz fest an ihn. Ihren Kopf legte sie auf seine Brust. Logan war dies sichtlich unangenehm, denn die einzige, die dies je getan hatte war Rory gewesen. Und schon wieder spürte er diesen Schmerz. Er wanderte mit seinen Blicken in der Menge umher, als er wieder dieses blaue Kleid sah. Ihr Gesicht konnte er nicht erkennen, dafür war sie zu weit weg und sie hatte ja ebenfalls eine Maske auf. Logan konnte nicht anders, er versuchte sich von der Blondine zu entreiÃen und stürmte von der Tanzfläche. Er stellte sich hinter eine Säule, nun war er ganz nah bei ihr. Er bewegte den Kopf nach links und sah geradewegs in ihre wundervollen, blauen Augen. Es schlug bei ihm ein wie ein Blitz. Sie war da, sie war wirklich hier und sie hatte DAS Kleid an. âDieses Kleid schenkte ich ihr einstâ, dachte Logan und ein kleines Grinsen machte sich bemerkbar. Schnell drehte er sich wieder von ihr weg, denn er wollte jetzt noch nicht mit ihr reden. Er konnte nicht. Er lief zurück zu Collin und Finn und stellte diese zur Rede. [/FONT][COLOR="Red"]
--- Beitrag hinzugefügt um: 15:24 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR]
Teil 6
[FONT="]Rory hatte den Saal betreten und wurde direkt angeschaut. Sie kam sich vor wie in diesen Cinderella Filmen nur ohne einen Prinz, der auf sie wartete. Sie schaute sich in Ruhe um und ging an den Tresen um sich etwas zu trinken zu holen. Angelehnt sah sie sich in der Menge um. Kein Logan war zu sehen. âWahrscheinlich hat er sich schon längst getröstet und ist mit ihr gerade in seinem Bett beschäftigtâ, dachte sie sich und biss sich dabei auf die Lippe. Der Gedanke, dass er schon wieder eine neue hatte und sein früheres Leben weiter lebte, tat ihr weh. Sie versuchte, nicht mehr daran zu denken und sah an einem Tisch gegenüber Steph stehen. Sie ging sofort auf sie zu und umarmte sie herzlich âRory, ich bin so froh, dass du doch gekommen bist. Wir wussten nicht, ob du kommst, wegen der Sache mit Loganâ, sprudelte es plötzlich aus Steph heraus. âIst schon okay, ich muss nach vorne schauenâ, erwiderte Rory und versuchte sich ein Lächeln aufzuzwingen. âKomm, lass uns tanzenâ, sagte Steph und zog Rory auf die Tanzfläche. Rory hatte es vermisst mit Steph und den Jungs zu feiern. Logan und sie hatten die letzte Zeit ehr alleine verbracht, als mal mit ihnen feiern zu gehen. Nach dem vierten Lied konnte Rory nicht mehr, sie spürte wie sich ihre FüÃe meldeten. Schnell ging sie zur Bar um sich etwas zu trinken zu bestellen und setzte sich auf einen der Barhocker. Als sie dort so nachdenklich saÃ, bekam sie plötzlich Gänsehaut. Sie guckte um sich, aber hatte dort niemanden gesehen. Sie verstand nicht, warum ihr Körper plötzlich so reagierte, schüttelte sich kurz und versank wieder in Gedanken. Da war es schon wieder, dieses Gefühl. Sie verstand nicht, was da vor sich ging, nochmals schaute sie um sich und sah, wie hinter der Säule jemand stand. Schnell verwarf sie den Gedanken nachzuschauen, da sie sich nicht vorstellen konnte, dass es wichtig wäre. Sie drehte sich um und nippte an ihrem Drink, aber das komische Gefühl und die Gänsehaut blieben. [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]âWieso habt ihr mir nicht gesagt, dass ihr Rory auch eingeladen habt? Was soll das? Ich habe genug gelitten oder? Warum bestraft ihr mich noch?â, schrie Logan. Finn und Collin schauten sich an und Finn ergriff das Wort: âEs tut uns leid, aber sie gehört genauso wie du zu unserer Clique. Sie ist eine gute Freundin in den vielen Jahren geworden, Logan. Es ist schade, dass es mit euch auseinandergegangen ist, aber wir wollen sie als Freundin nicht verlieren.â Logan schaute die beiden nur enttäuscht an. âAber an meine Gefühle denkt ihr nicht, was?â mit diesem Satz verschwand Logan Richtung Ausgang. Sein Date stand nur fassungslos da und lief ihm nach. âLogan, Logan, nun warte doch auf michâ, rief sie ihm hinterher. âNein, ich warte nicht auf dich, oh mein Gott, ich weià nicht mal deinen Namen. Wie dumm kann ich denn sein? Ich dachte, ich kann mein altes Leben wieder aufleben, aber ich kann es nicht. Du bist nicht mein Typ, ich will nichts von dir und werde nun gehen.â Mit diesem Satz lieà er das blonde Mädchen stehen und wollte sich gerade seinen Mantel an der Garderobe abholen, als ihn ein Blitz durchfuhr. Vor ihm stand sie. Die Maske hatte sie nun abgenommen, so dass er zum ersten Mal wieder in ihre wunderschönen Augen schauen konnte. Er verlor sich immer in diesen Augen. Er musste sich anstellen, es blieb keine Wahl, denn drauÃen war es kalt und eine Erkältung wollte er nicht riskieren. Er stellte sich mit einem Abstand hinter sie und roch ihren wunderbaren Duft. Diesen hatte sie mal in seiner ganzen Wohnung versprüht, weil er sich weigerte ihn zu riechen, als sie ihn gekauft hatte. Er musste kurz grinsen, als er daran dachte. Plötzlich drehte sie sich um. [/FONT]
[COLOR="Red"][FONT="]Rory hatte den Saal betreten und wurde direkt angeschaut. Sie kam sich vor wie in diesen Cinderella Filmen nur ohne einen Prinz, der auf sie wartete. Sie schaute sich in Ruhe um und ging an den Tresen um sich etwas zu trinken zu holen. Angelehnt sah sie sich in der Menge um. Kein Logan war zu sehen. âWahrscheinlich hat er sich schon längst getröstet und ist mit ihr gerade in seinem Bett beschäftigtâ, dachte sie sich und biss sich dabei auf die Lippe. Der Gedanke, dass er schon wieder eine neue hatte und sein früheres Leben weiter lebte, tat ihr weh. Sie versuchte, nicht mehr daran zu denken und sah an einem Tisch gegenüber Steph stehen. Sie ging sofort auf sie zu und umarmte sie herzlich âRory, ich bin so froh, dass du doch gekommen bist. Wir wussten nicht, ob du kommst, wegen der Sache mit Loganâ, sprudelte es plötzlich aus Steph heraus. âIst schon okay, ich muss nach vorne schauenâ, erwiderte Rory und versuchte sich ein Lächeln aufzuzwingen. âKomm, lass uns tanzenâ, sagte Steph und zog Rory auf die Tanzfläche. Rory hatte es vermisst mit Steph und den Jungs zu feiern. Logan und sie hatten die letzte Zeit ehr alleine verbracht, als mal mit ihnen feiern zu gehen. Nach dem vierten Lied konnte Rory nicht mehr, sie spürte wie sich ihre FüÃe meldeten. Schnell ging sie zur Bar um sich etwas zu trinken zu bestellen und setzte sich auf einen der Barhocker. Als sie dort so nachdenklich saÃ, bekam sie plötzlich Gänsehaut. Sie guckte um sich, aber hatte dort niemanden gesehen. Sie verstand nicht, warum ihr Körper plötzlich so reagierte, schüttelte sich kurz und versank wieder in Gedanken. Da war es schon wieder, dieses Gefühl. Sie verstand nicht, was da vor sich ging, nochmals schaute sie um sich und sah, wie hinter der Säule jemand stand. Schnell verwarf sie den Gedanken nachzuschauen, da sie sich nicht vorstellen konnte, dass es wichtig wäre. Sie drehte sich um und nippte an ihrem Drink, aber das komische Gefühl und die Gänsehaut blieben. [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]âWieso habt ihr mir nicht gesagt, dass ihr Rory auch eingeladen habt? Was soll das? Ich habe genug gelitten oder? Warum bestraft ihr mich noch?â, schrie Logan. Finn und Collin schauten sich an und Finn ergriff das Wort: âEs tut uns leid, aber sie gehört genauso wie du zu unserer Clique. Sie ist eine gute Freundin in den vielen Jahren geworden, Logan. Es ist schade, dass es mit euch auseinandergegangen ist, aber wir wollen sie als Freundin nicht verlieren.â Logan schaute die beiden nur enttäuscht an. âAber an meine Gefühle denkt ihr nicht, was?â mit diesem Satz verschwand Logan Richtung Ausgang. Sein Date stand nur fassungslos da und lief ihm nach. âLogan, Logan, nun warte doch auf michâ, rief sie ihm hinterher. âNein, ich warte nicht auf dich, oh mein Gott, ich weià nicht mal deinen Namen. Wie dumm kann ich denn sein? Ich dachte, ich kann mein altes Leben wieder aufleben, aber ich kann es nicht. Du bist nicht mein Typ, ich will nichts von dir und werde nun gehen.â Mit diesem Satz lieà er das blonde Mädchen stehen und wollte sich gerade seinen Mantel an der Garderobe abholen, als ihn ein Blitz durchfuhr. Vor ihm stand sie. Die Maske hatte sie nun abgenommen, so dass er zum ersten Mal wieder in ihre wunderschönen Augen schauen konnte. Er verlor sich immer in diesen Augen. Er musste sich anstellen, es blieb keine Wahl, denn drauÃen war es kalt und eine Erkältung wollte er nicht riskieren. Er stellte sich mit einem Abstand hinter sie und roch ihren wunderbaren Duft. Diesen hatte sie mal in seiner ganzen Wohnung versprüht, weil er sich weigerte ihn zu riechen, als sie ihn gekauft hatte. Er musste kurz grinsen, als er daran dachte. Plötzlich drehte sie sich um. [/FONT]
--- Beitrag hinzugefügt um: 15:50 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR]Teil 7
[FONT="]Es war schon spät gewesen und Rory hatte keine groÃe Lust mehr, weiter auf der Party zu sein und den ganzen verliebten Pärchen und die es noch werden wollen zuzuschauen, wie sie sich verliebte Blicke zuwarfen. Sie beschloss nach Hause zu fahren. Sie würde Finn und Collin morgen anrufen und sich entschuldigen. Mit dieser Entscheidung ging sie zur Garderobe und stellte sich an. âDiese Maske brauche ich nicht mehrâ, murmelte sie und nahm sie ab. Während sie dort stand, spürte sie wieder diese Gänsehaut. Dieses Mal war sie intensiver als beim letzten Mal. Sie drehte sich um und erstarrte. Dort stand er, mit seinen wundervollen Augen, den blonden Haaren und diesem wunderschönen Gesicht. Sie fühlte, wie ihr Herz raste. Noch nie erging es ihr so schlimm, wenn sie ihn sah als jetzt. In seinen Augen konnte sie Traurigkeit, Wut, Enttäuschung lesen. All das, was sie ihm angetan hatte, konnte man in diesen Augen lesen. Sie wollte gerade etwas sagen, als er das Wort ergriff: âWir müssen reden, jetzt. Komm mitâ. âAber die Jackenâ, erwiderte sie, doch das interessierte Logan nicht mehr. Er zerrte sie durch die Flure in einen kleineren Raum, indem keiner war. Als sie in dem Raum waren, machte er die Tür zu und lieà ihren Arm los. Sie konnte die Angespanntheit zwischen ihnen spüren. âWas möchtest du von mir?â, fragte sie nun ängstlich. âIch kann das nicht mehr. Jedes Mal, wenn ich dich sehe, bekomme ich SchweiÃausbrüche, ich könnte alles in Grund und Boden hauen. Ich bin sauer. Richtig sauer. Ich bin sauer und enttäuscht. Wie konntest du mir das antun? Wieso? Hast du mich je geliebt? Scheinbar nicht, sonst hättest du nicht so auf meinen Gefühlen herumgetrampelt.â, er holte kurz Luft und wollte wieder anfangen, als Rory auf ihn zuging und ihm eine Ohrfeige gab. âJetzt bin ich dran. Wie kannst du es wagen, zu sagen, ich würde dich nicht lieben. Ich liebe dich mehr als mein eigenes Leben. Du bist der wichtigste Mensch, neben meiner Mutter in meinem Leben, du hast mein Leben seit unserer ersten Begegnung auf den Kopf gestellt. Ich werde dich immer lieben, Logan. Du hast mir ein Ultimatum gestellt, die Beziehung beendet. Du wolltest ganz oder gar nicht. Du warst nicht einmal bereit, Kompromisse zu finden. Du weiÃt, dass ich Karriere machen möchte. Du wusstest es!â Sie wurde immer lauter und begann sofort zu weinen. Danach setzte sie sich hin und vergrub ihre Hände in ihrem Gesicht. Logan stand immernoch fassungslos da. Es herrschte Stille im Raum. Keiner sagte etwas. Plötzlich stand Rory auf, ging an dem immernoch schweigenden Logan vorbei, öffnete die Tür und sagte zum Abschied: âIch werde dich immer lieben, Logan.â Danach ging sie raus in die Kälte. Ihr war egal, wie kalt es war, sie wollte einfach nur ins Taxi und nach Hause. Logan hatte sich nun wieder gefasst und starrte auf die Tür. âWas mache ich hier bloÃ?â, sagte er sich und rannte durch die Tür, zum Eingang. Doch er sah gerade noch, wie Rory ins Taxi einstieg und es losfuhr. [/FONT]