wow, eure meinung is echt umwerfend.
egal.
ich hab mich nach langer zeit mal wieder an meine tippsel-maschine gesetzt und was zusammen geschreibselt.
ich gebe zu, er ist ÃUÃERST gewöhnungsbedürftig, und nicht einmal ich bin davon überzeugt ob er sooo gut gelungen ist, aber .... mir kam das so in den Sinn und dann hab ichs mal aufgeschrieben.
genug der vorrede, ich hoffe das er euch gefällt und das ihr mal ein gaaanz klein wenig FB gebt, das würde mcih nämlich sehr freuen!
________________
IX. Emily â Two faces
Kapitel 18
Semesterferien
âWenn ich vorstellen darf, Richard Gilmore!â, sagte Allen zu Jessica, seiner Freundin, und deren besten Freundin Emily.
âFreut michâ, sagte Jessica und reichte Richard die Hand.
âEbenfallsâ, entgegnete dieser und deutete einen Handkuss an.
âEmilyâ, wandte er sich an diese und nahm ebenfalls ihre Hand.
âHalloâ, sagte Emily kalt.
Sie mochte diesen Richard Gilmore einfach nicht. Obwohl sie ihn noch nicht lange kannte, eigentlich erst seit fünf Minuten, hegte sie sofort
Eine gewisse Abneigung gegen ihn.
Er war genau das, was ihre Eltern sich für ihre Tochter gewünscht hatten: ein sportlicher, gut aussehender junger Mann Anfang zwanzig, mit einem schicken Auto und einem groÃen Konto.
Im Grunde war er nichts anderes.
Nur der Mann, den ihre Eltern für sie ausgesucht hatten.
Aber davon erzählten sie ihr natürlich nichts, als sie sie überredeten, auf diese Party zu gehen.
Aber Emily war nicht blöd.
Sie hatte sofort gemerkt, dass etwas im Busch sein musste, denn eigentlich lieÃen ihre Eltern sie ungern auf Studentenpartys, da sie genau wussten wie wild es dort manchmal zuging und wie gut ihr kleines Töchterchen feiern konnte.
âMöchtet ihr etwas trinken?â, fragte Richard sie unvermittelt.
Es war sein Haus.
Seine Party.
Und Emilys Verlobter in spe.
Aber an diesem Abend hätte sie sich das nie träumen lassen.
âAber gerneâ, sagte Allen, als keines der Mädchen etwas sagte.
âImmer doch, aber vorher will ich mich kurz frisch machen, Emily?â, wandte sich Jessica an ihre beste Freundin.
Natürlich hatte auch sie den Braten längst gerochen.
âKomme!â, sagte Emily, glücklich, endlich von den zweien weg zu kommen.
Sie entfernten sich, und als sie auÃer Hörweite waren, wisperte Jessica:
âSag mal, ist das deren Ernst? In so einen sollst du dich verlieben? Ich bitte dich!â
âHör mir bloà auf. Dieser verdammte Snob! Meine Eltern wissen genau dass der nichts für mich ist. Ich würde am liebsten gehen!â
âIch auch. Ich bin nur Allen zuliebe mitgegangen, damit er nicht ohne Freundin hier erscheint.â
Sie sah Emily an.
Und Emily sah sie an.
Sie waren an der Toilette angekommen und blieben stehen.
Wie auf Kommando drehten sich beide um und gingen schnurstracks zum Ausgang und zurück zu ihrer kleinen Wohnung, die sie sich teilten.
Noch etwas, was ihren Eltern ein Dorn im Auge war.
Ihre Tochter wohnte mit gerade mal achtzehn mit ihrer Freundin zusammen in einer Wohnung.
Wie sah das denn aus?
Böse Zungen behaupteten, sie würden mehr teilen, als nur die Miete.
Und wenn man Jessica und Emily darauf ansprach, schwiegen die beiden.
Die Beziehung zwischen den beiden würde eh keiner verstehen.
Noch nicht.
âAlso, meine SüÃe, dann machen wir uns mal fertig!â
âAber wo sollen wir denn hin?â, Emily lieà sich auf ihr Bett fallen.
âIch hab gehört Martin schmeiÃt heute âne Party mit ein paar Typen aus Yale, Princeton und Harvard!â
Emily gluckste.
âWie hat er die denn zusammengekriegt?â
âDas Haus seiner Eltern ist groà genug, das locker zwanzig Leute darin wohnen können ohne sich auf den Wecker zu fallen. AuÃerdem gibt es hier in Hartford genug Hotels.â
Sie zündete sich eine Zigarette an.
âMach das Ding aus!â, befahl ihr Emily.
âWieso sollte ich? Nur weil duâs dir abgewöhnen willst?â
Sie hielt Emily die Zigarette unter die Nase.
Und Emily nahm sie.
âWer will sich hier was abgewöhnen? Ich kann es nur nicht haben, wenn in meinem Zimmer geraucht wird.â
âNa ja, so lange du alles andere erlaubst!â, sagte Jessica mit einem frechen Grinsen.
Emily warf ein Kissen nach ihr.
âDas hab ich nicht gehört, Jess!â
Aber auch sie musste lachen.
âLos Em, mach dich fertig, mal sehen ob wir noch was Nettes für heute Nacht finden â¦â
Jessica sah ihrer Freundin tief in die Augen.
âUnd was wenn wir nichts finden?â
âDann ⦠haben wir immer noch uns.â
Einen Moment sah Emily ihre Freundin perplex an.
Dann musste sie grinsen.
Eine viertel Stunde später
âEm, bist du fertig?!â
Jessica hämmerte mit der Hand gegen die Badezimmertür.
âJa ja, ist ja schon gut!â, kam es von Innen.
Sie schloss die Tür auf und trat heraus.
âWow! Du siehst heià aus!â, bemerkte Jessica bewundernd.
âWie du das immer machst ⦠Diese Mischung aus Punk und Sex â¦â
âIst es wirklich so schlimm?â, fragte Emily schockiert.
Sie war (k)ein kleiner Punk.
Böse Zungen behaupteten das, nur weil sie sich manchmal etwas ... bunter kleidete.
Sie verstand nicht was das soll.
In letzter Zeit sah man immer mehr junge Leute, sdie nicht mehr in Tweedklamotten und Ballerinas herumliefen, die auch mal etwas grüne Farbe im Gesicht hatten
AuÃerdem hatte sie weder Piercings ncoh Tattoos, und sie lief auch nicht mit verschieden farbig gefärbten Haaren herum.
Heute würde man sagen, sie sieht aus wie ein normales, achtzehn jähriges Mädchen, aber für die damalige Zeit â¦
Sie trug eine schwarze Cordhose, einen Nietengürtel und ein Top, das ein paar Zentimeter ihres absolut flachen Bauches enthüllten.
Dazu ihre neuen Schuhe, Chucks, die sie noch vor ein paar Jahren nicht mal angefasst hätte.
Aber das war mal.
Im Moment waren diese Schuhe der letzte Schrei, sie waren relativ neu auf dem Markt, jedenfalls in den Farben, wie es sie nun gab.
Eigentlich hätte sich Emily diese Schuhe nie gekauft, aber Jessica hatte sie weich gekriegt.
Emily war ganz dezent geschminkt, aber dennoch auffallend genug.
Ihr Repertoire bestand eigentlich nur aus grüner Wimperntusche, schwarzem Kayal und ein wenig Rouge, aber das machte ihr Outfit so umwerfend, das es den meisten Männern schlichtweg den Atem verschlug.
Wenn sie so rumlief â und das tat sie meistens, es sei denn, ihre Eltern erlauten ihr ganz offiziell, auf eine Party zu gehen â drehten sich die meisten nach ihr um, und meistens war es ihr ein wenig unangenehm.
Partys.
Der Grund, warum sie von zu Hause weg war.
Wenn sie daran dachte, tat es ihr manchmal ein wenig leid â¦
Das ganze Unglück begann, als sie zufällig Jessica begegnete.
Sie war sofort von ihr fasziniert, und irgendwie schaffte es sie, sie in ein Gespräch zu verwickeln, und sie freundeten sich an.
Ab da ging es berg ab â jedenfalls aus der Sicht ihrer Eltern.
Sie fing an, abends lange auszugehen oder bei ihren neuen Freuden zu übernachten.
Sie ging auf Partys, lernte Jessicas Freunde kennen, betrank sich das erste Mal, und knutschte das erste Mal mit âso 'nem verdammten Nichtsnutzâ, wie ihre Eltern ihn nannten, rum.
Sie verboten ihr, sich weiterhin mit âdiesem Packâ abzugeben, und Emily entfernte sich von ihren Freunden auf ihrer High School, ging weiterhin auf Partys und wurde zu einer Art Gelegenheitsraucherin.
Sie hatte das erste Mal das Gefühl, Freunde gefunden zu haben, Freunde, die ehrlich zu ihr waren und für die es wichtigeres gab, als zu debütieren.
Dann traf sie Josh.
Und verliebte sich in ihn.
Sie war sechzehn, und er schon neunzehn.
Aber das machte den beiden nichts.
Josh war vernarrt in sie.
Irgendwann waren sie unzertrennlich, und die anderen verstanden nicht, wie die zwei so lange zusammen bleiben konnten.
Emily war eigentlich gar nicht Joshs Typ.
Die Freundinnen, die er ihnen vorstellte, waren meist blonde, spindeldürre Schicksen, die sich nur darum kümmerten, ob ihr neuer Lippenstift morgen immer noch âinâ war.
Aber Emily war da ganz anders.
Trotz ihrer Partygänge war ihr die Schule weiterhin sehr wichtig und sie arbeitet hart, um ihren Schnitt zu behalten, was ihr auch gelang.
Ihre Eltern wussten nichts von Josh, aber sie hatten so etwas im Gefühl.
Und dann kam der Abend ihres achtzehnten Geburtstags.
Sie wollte mit ihren freunden einen Drauf machen, und sie hatte sogar die Erlaubnis ihrer Eltern.
Was sie nicht wusste: ihr Vater war ihr heimlich gefolgt und beobachtete jeden ihrer Schritte.
Als sie und ihre Freunde nachts um halb zwei aus einem Club kamen â alle ein wenig angeheitert â beschlossen Josh und Emily zu Josh zu gehen.
Er hatte ein kleines Apartment in einer Siedlung, er wohnte schon lange nicht mehr bei seinen Elter.
âZu spieÃigâ, sagte er immer über sie.
Emily wusste, dass es in dieser Nacht geschehen würde.
Sie waren jetzt fast zwei Jahre zusammen, und sie wollte nicht länger warten.
Josh hatte ihr alle Zeit gelassen, die sie brauchte, und Emily war dankbar dafür.
Sie hatte sich den Abend so schön vorgestellt.
Zuerst war sie mit ihren Freunden zusammen gewesen, und dann wolle sie mit Josh schlafen.
Zum ersten Mal.
Doch dummerweise hatte sie die Rechnung ihren Vater gemacht.
Sie lagen auf dem Bett, Emily nur noch in Unterwäsche, und auch Josh hatte nicht viel mehr an, als Emily plötzlich einen Schatten vor dem Fenster sah â und ihn erkannte.
Sie schrie laut auf, als sie ihren Vater sah.
Das letzte woran sie sich erinnern konnte, war, dass ihr Vater sie nach Hause geschleift und ihr eine Standpauke gehalten hatte â und ein Ultimatum.
Er sagte, sie müsse sich entschieden.
Entweder, sie fing an, sich anzupassen, oder sie musste gehen.
Noch in derselben Nacht packte Emily unter Tränen ihre Tasche und ging zu Jessica.
Das war jetzt fast ein Jahr her, und sie hatte seit dem nicht viel von ihren Eltern gehört, nur, wenn sie zu irgendwelchen wohltätigen Veranstaltungen musste, damit die Leute aufhörten zu tratschen, und eine Karte zu Weihnachten.
Und es tat ihr weh.
Aber daran wollte sie im Moment nicht denken.
Was du brauchst wird gekauft
Ich seh gut aus bitte kauf mich auch
Und wenn ich nicht mehr kann denk ich daran
Irgendwann laufen wir zusamm'
Have a nice day!
watch out my FFs (Neu)Anfänge and Un amour incroyable