01.09.2005, 20:13
So, nach langer Zeit hatte ich auch endlich mal ne Idee für eine FF. Das war erst nur als One-Shot gedacht, ich hatte dann aber noch mehr Ideen und es wird vorraussichtlich 3-teilig! Jeder Teil is auch immer in Verbindung mit nem Song.
Also dann.. viel Spaà und nich vergessen FB geben^^
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Part 1: Pennyroyal Tea
Disclaimer: Nirvana- Pennyroyal Tea
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Wie eine salzige Flutwelle ist die Wahrheit über ihre zuckersüÃe Plastikwelt hereingebrochen und hat all ihre putzigen, kleinen Hoffnungen zerstört. Es ist mein Fehler, meine Schuld, wie so oft. Ich habe einem neuen Leben geholfen, sich in mir einzunisten. Es ernährt sich von mir, um nach 9 Monaten selbst ein Teil von diesem dunklen, klebrigen Sumpf zu werden, den sie Welt nennen. Ich muss es beschützen und vor der Fassade und all der Falschheit bewahren, die mich und mein Leben ausmacht.
Mein dunkelrotes Blut breitet sich auf dem Boden aus, wie der Geruch von Pisse auf einer öffentlichen Toilette. Der Schnitt ist tief. Ob ES das wohl spüren kann? Ich spüre nichts, es tut nichtmal weh. Roter Boden. Sie würden vor Schrecken und Scham erstarren, wenn sie das zu Gesicht bekommen. Doch es würde nichts weiter ändern. Den Ruf der Familie habe ich schon lange ruiniert, habe ihr behütetes Leben beschmutzt, ScheiÃe auf ihre blütenweiÃe Welt voller Dinnerpartys und Debütantinnenbälle geschmiert.
ES wäre der fleischgewordene Fehler. Die Inkarnation allen Ãbels. Ich will es ihm ersparen. Ich muss es ihm ersparen, sowie sie es mir ersparen hätten müssen.
Ein Gefühl der Benommenheit bricht über mich herein, wie die winterlich- beiÃende Kälte über den letzten Herbsttag hereinbricht. Ich verliere meinen letzten Halt, kann mich nur noch an die Kloschüssel klammern. Ich kann kein Blut sehen....
Er ist nicht da, er war nie da. Doch müsste er sich jetzt nicht um mich kümmern? Während ich hier hocke und mir meine dunkle Seele aus dem Leib kotze, kann er von einem tollen Fick prahlen. Ein Fick, der ein Leben erschaffen hat. Ein Leben, das kein Leben sein darf. Ein Leben, von dem niemand wissen darf. Ein Leben, das ausgelöscht werden muss. Rausgekratzt und weggespült.
Ich verachte es nicht, das neue Leben. Im Gegenteil, ich liebe es mehr, als ich mich selbst je geliebt habe. Ich will es schützen und vor dieser falschen, oberflächlichen Welt retten. Mich hat niemand gerettet. Wie so viele andere Leben wurde auch meines hier an diesem erdrückenden Ort ausgesetzt.
Mein Blut ergieÃt sich unaufhörlich über die schneeweiÃen FlieÃen. Doch ich kann ES nicht retten, indem ich meinem Bauch tiefe Schnittwunden zufüge. Kann ich so denn mich selbst retten? Ich tauche in ein blutrotes Meer. Ich breite meine Arme aus um zu schwimmen, um zu fliegen, fühle mich frei und geborgen, tauche unter die Oberfläche. Hier wird mich niemand finden. Wie eine weiche Decke legt sich die rote Flüssigkeit um mich und streicht wie Samt über meine Haut. Ich möchte für immer hier bleiben, nie mehr in die graue, kalte Welt zurück, doch ich kann nicht. Ich weiÃ, dass ich zurück muss. Niemand hört meinen angstverzerrten Schrei, der in der Leere davonblubbert.
Die bestimmend, nasale Stimme meiner Mutter reiÃt mich in die Welt zurück.
âLorelai, brauchst du etwa eine extra Einladung zum Essen?â
Also dann.. viel Spaà und nich vergessen FB geben^^
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Part 1: Pennyroyal Tea
Disclaimer: Nirvana- Pennyroyal Tea
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Wie eine salzige Flutwelle ist die Wahrheit über ihre zuckersüÃe Plastikwelt hereingebrochen und hat all ihre putzigen, kleinen Hoffnungen zerstört. Es ist mein Fehler, meine Schuld, wie so oft. Ich habe einem neuen Leben geholfen, sich in mir einzunisten. Es ernährt sich von mir, um nach 9 Monaten selbst ein Teil von diesem dunklen, klebrigen Sumpf zu werden, den sie Welt nennen. Ich muss es beschützen und vor der Fassade und all der Falschheit bewahren, die mich und mein Leben ausmacht.
Iâm on my time with everyone
I have very bad posture
Mein dunkelrotes Blut breitet sich auf dem Boden aus, wie der Geruch von Pisse auf einer öffentlichen Toilette. Der Schnitt ist tief. Ob ES das wohl spüren kann? Ich spüre nichts, es tut nichtmal weh. Roter Boden. Sie würden vor Schrecken und Scham erstarren, wenn sie das zu Gesicht bekommen. Doch es würde nichts weiter ändern. Den Ruf der Familie habe ich schon lange ruiniert, habe ihr behütetes Leben beschmutzt, ScheiÃe auf ihre blütenweiÃe Welt voller Dinnerpartys und Debütantinnenbälle geschmiert.
Sit and drink Pennyroyal Tea
Iâm anemic royalty
ES wäre der fleischgewordene Fehler. Die Inkarnation allen Ãbels. Ich will es ihm ersparen. Ich muss es ihm ersparen, sowie sie es mir ersparen hätten müssen.
Sit and drink Pennyroyal Tea
Distill the life thatâs inside of me
Ein Gefühl der Benommenheit bricht über mich herein, wie die winterlich- beiÃende Kälte über den letzten Herbsttag hereinbricht. Ich verliere meinen letzten Halt, kann mich nur noch an die Kloschüssel klammern. Ich kann kein Blut sehen....
Er ist nicht da, er war nie da. Doch müsste er sich jetzt nicht um mich kümmern? Während ich hier hocke und mir meine dunkle Seele aus dem Leib kotze, kann er von einem tollen Fick prahlen. Ein Fick, der ein Leben erschaffen hat. Ein Leben, das kein Leben sein darf. Ein Leben, von dem niemand wissen darf. Ein Leben, das ausgelöscht werden muss. Rausgekratzt und weggespült.
Iâm so tired I canât sleep
Iâm a liar and a thief
Sit and drink Pennyroyal Tea
Distill the life thatâs inside of me
Ich verachte es nicht, das neue Leben. Im Gegenteil, ich liebe es mehr, als ich mich selbst je geliebt habe. Ich will es schützen und vor dieser falschen, oberflächlichen Welt retten. Mich hat niemand gerettet. Wie so viele andere Leben wurde auch meines hier an diesem erdrückenden Ort ausgesetzt.
Give me a Leonard Cohen afterworld
So I can sigh eternally
Mein Blut ergieÃt sich unaufhörlich über die schneeweiÃen FlieÃen. Doch ich kann ES nicht retten, indem ich meinem Bauch tiefe Schnittwunden zufüge. Kann ich so denn mich selbst retten? Ich tauche in ein blutrotes Meer. Ich breite meine Arme aus um zu schwimmen, um zu fliegen, fühle mich frei und geborgen, tauche unter die Oberfläche. Hier wird mich niemand finden. Wie eine weiche Decke legt sich die rote Flüssigkeit um mich und streicht wie Samt über meine Haut. Ich möchte für immer hier bleiben, nie mehr in die graue, kalte Welt zurück, doch ich kann nicht. Ich weiÃ, dass ich zurück muss. Niemand hört meinen angstverzerrten Schrei, der in der Leere davonblubbert.
Iâm on warm milk and laxatives
Cherry flavoured antacids
Die bestimmend, nasale Stimme meiner Mutter reiÃt mich in die Welt zurück.
âLorelai, brauchst du etwa eine extra Einladung zum Essen?â
dancing along to songs from the past