07.01.2005, 23:33
ich hab mich endlich mal dazu durchgerungen eine ff zu schreibn, anders werde ich ja nie meinungen dazu hören! ich hoffe ich bekomme ein paar feedback's die mir sagen was ich ihnen gefällt, ich besser machen kann oder was gut ist...ich freu mich über jede meinung
âDean?â, Rory betrat sein Zimmer, er war aber nicht da, âDean, ich finde das nicht lustig, wir waren verabredet um zu....!â, sie stoppte, es wollte ihr nicht über die Lippen gehen, wie sehr sie es sich auch gewünscht hätte, es ging nicht! Es war ein komisches Gefühl für Rory nicht aussprechen zu können das sie sich nur trafen um sich zu küssen und in einer ewigen Umarmung zu verschmelzen und sich zu wünschen es würde für immer so bleiben, warum sie es nicht sagen konnte wusste sie selbst nicht so genau. Es war einfach so, â...jedenfalls nicht um verstecken zu spielen!â, sie hatte ein komisches Gefühl im Bauch, doch plötzlich wurde sie von hinten am Hals geküsst, Rory drehte sich erschrocken um. âHallo mein Schatz! Ich hab was für dich.â âMach das Bitte nie wieder, also mich so zu erschrecken. Das mit dem Küssen ist immer Willkommen!â, Rory lächelte ihn an, âDarf man fragen was es ist, oder ist es eine Ãberraschung?â âKeines von beidem, es gehört schon dir. Und es ist kein âesâ.â
*Was kann es sein?* überlegte Rory für sich, doch sie hatte keines Wegs eine Ahnung was es sein könnte. Sie guckte überlegend, doch Dean wollte sie nicht lange auf die Folter spannen, âIch!â flüsterte er ihr zärtlich ins Ohr, âDu?! Stimmt du gehörst schon mir und du bist kein âesâ!â meinte Rory erfreut, Rory lächelte ihn an, und anstatt das er zurückklächelte gab er ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Sie bewegten sich Richtung Sofa, ohne die Lippen voneinander zu lassen. (Es war zwar nicht sehr leicht das Sofa zu finden, weil Dean ein Stück gröÃer ist und Rory sich so auf Zehenspitzen fortbewegen musste, aber letztlich haben sie es doch geschafft) Sie lieÃen sich aufâs Sofa fallen und küssten sich ununterbrochen. Es verging eine Ewigkeit, so kam es ihnen zumindest vor, *Tristan* dachte Rory auf einmal, *Oh mein Gott, ich habe an Tristan gedacht*, sie löste sich zaghaft aus seinen Armen und von seinen Lippen und wurde plötzlich ziemlich blass. âWas ist den Rory, habe ich etwas falsches gesagt? Oder eher getan?â fragte Dean ziemlich besorgt, da Rory immer blasser wurde. Dean hatte wirklich Angst etwas falsches getan zu haben, âNein, nein, du doch nicht! Ich...ich...â, stotterte sie verwirrt, â...ich muss gehen Dean, es tut mir Leid. Wir sehen und vielleicht später noch mal oder morgen.â Rory gab ihm schnell einen Kuss und verlieà schnell das Zimmer. *Warum, wieso habe ich an Tristan gedacht*
Lorelai betrat unterdessen ziemlich geschafft das Diner. Nachdem sie nun ein paar Minuten gewartet hatte und Luke anscheinend verschollen schien, gab sie verzweifelte Hilferufe von sich, âLuuuke!!! Wo bist du, Luke ich brauche Kaffee, was soll ich denn tun wenn du dich nicht endlich mal blicken lässt, du magst es schlieÃlich nicht, wenn ich ihn mir selber nehme! Also komm, BITTE!! Luke!!â Ihre Miene verfinsterte sich etwas, den sich brauchte wirklich Kaffee und zwar so viel wie nur möglich. Luke kam endlich aus der Küche und erwiderte etwas unfreundlich âIch bin kein D-Zug und auch nicht dein Dienstmädchen, Ceasar hat den Herd ruiniert, ich musste ihn schnell reparieren - das hätte mir ja gerade noch gefehlt, wenn ich mir jetzt einen neuen Herd hätte kaufen müssen - was willst du denn?...ach ja Kaffee.â Luke drehte sich von Lorelai in Richtung Kaffeemaschine, holte eine extra groÃe Tasse und schenkte ihr ein. Lorelai war etwas überrascht, denn wegen so etwas würde Luke eigentlich nicht so schnell ausflippen, vorsichtig fragte sie was denn los sei - sie fragte sehr vorsichtig - , doch das wäre gar nicht nötig gewesen denn es sprudelte nur so aus Luke heraus, âNicole, ich habe dir doch von ihr erzählt, oder?â âJa hast du, aber nichts konkretes!â âNa ja ich habe sie um ein Date gebe...â, weiter kam er jedoch nicht, denn Lorelai fiel ihm ins Wort â...du hast was? WOW, du hast ein Date, das ist ja toll!â Lorelai hüpfte erfreut durch das Diner und jubelte âEr hat ein Rendezvous, er hat ein Rendezvousâ, âLorelai, bitte! Sonst bekommst du nie wieder Kaffee von mirâ grinste er. Stock steif blieb sie stehen und setzte sich wieder an den Tresen. âAber was ist so schlimm daran?â, fragte sie, âEs ist nur ein Date. Oder hat die Geschichte einen Haken?â, und während Lorelai genüÃlich ihren Kaffee trank, erzählte Luke ihr alles von Anfang an, mit Taylor und Nicole, dessen Rechtsanwältin...
Rory war inzwischen zu Hause und redete mit sich selber, â Ich habe Dean geküsst und an Tristan gedacht, wie konnte ich nur? Tristan, dieser Idiot, ich mag ihn doch überhaupt nicht! Tristan, der mich immer Maria nennen muss, weil ich so âbravâ bin,...der mich aber so unglaublich leidenschaftlich beim Theaterstück geküsst hat, auf der Party als ich grade von Dean und er von - wie hieà sie noch, vergessen - getrennt war...stopp, was denke ich denn, aber seine Lippen waren so weich und das Gefühl in näher als sonst zu spüren war so toll....â, Es klingelte, Rory wurde aus ihrem Selbstgespräch gerissen, *Wer ist das denn?* Sie sah auf die Uhr... *Und um diese Uhrzeit, mum hat sicher einen Schlüssel, sie ist es also nicht!*
Rory ging zur Tür und öffnete sie, ihr Atem stockte...
âDean!...Ãhm...ich hab gedacht du wärst...â Sie stockte, âWer wäre ich?â âMeine mum.â, sagte sie schnell, âIch hab mich nur gewundert das sie klingelt wo sie doch einen Schlüssel hat.â Dean küsste sie sanft und lächelte, âWenn ich mir die Haare wachsen lassen würde und die Kleider deiner Mum tragen würde, würde ich ihr vielleicht ähnlich sehen. Ich wollte aber eigentlich nur noch mal schauen wie es dir geht, auf dem Weg hab ich deine mum im Diner getroffen und sie meinte, wenn du nicht bei mir wärst seist du wohl zu Hause. Du warst vorhin so bleich!â Er nahm ihre Hand und küsste sie zärtlich, âWas ist los gewesen?â, Dean hielt ihre Hand immer noch, doch Rory zog sie weg, âEs tut mir Leid, ich hatte vergessen ob ich den Fernseher ausgestellt habe, da wurde mir plötzlich schlecht.
Aber willst du nicht erst einmal rein kommen?â, sie sah ihn fragend an und keiner konnte diesem Blick widerstehen, nicht einmal Jesus hätte das gekonnt, so ging Dean in den Eingang, obwohl er sich etwas wunderte, *Den Fernseher!?* âGerne, Wohnzimmer!?â Sie gingen ins Wohnzimmer und machten es sich auf der Couch bequem.
â...na ja und so ist das alles gekommen. Nicole hat mich bei unserem ersten Date dann sitzen gelassen und gestern hat sie angerufen und sich dafür entschuldigt und wollte nochmal ein Date, aber ich bin mir nicht sicher ob ich wirklich zu sagen soll. Noch Kaffee?â, Lorelai sah Luke so ernst es ging an, sie wollte sich nicht anmerken lassen das es sie irgendwie verletzte das Luke Dates mit anderen Frauen hatte. Auch wenn sie sich vorhin so grefreut hatte, jetzt schien es sie zu stören. Sie versuchte sich ein zu reden das es bloà ungewohnt ist das Luke ausging, aber innerlich kochte sich vor Eifersucht und Wut auf diese Nicole Luke so mies zu behandeln schlieÃlich meinte sie âLuke, wenn sie dir wirklich etwas bedeutet, dann geh hin und hör dir an was sie noch zu sagen hat. Wenn du es nicht tust machst du dir vielleicht später mal groÃe Vorwürfe, warum du nicht zu gesagt hast. Andererseits kann es auch sein das sie dir nur sagen möchte das endgültig Schluss ist, aber wenn du es nicht machst wirst du es nie erfahren.â Lorelai kamen diese Worte nur schwer über die Lippen, denn sie hatte das Gefühl Luke würde sie anrufen und Nicole und er würden sich wieder vertragen. Luke hielt ihr die Kanne hin, Lorelai nickte und versuchte ein wenig zu lächeln, was ihr sichtlich missglückte. Es tat ihr weh Luke so zu sehen, aber was sollte sie denn sagen? Luke geh nicht mit ihr aus, sondern lieber mit mir? Lorelai war sich selber noch nicht bewusst ob sie etwas für ihn empfand. Aber möglich wäre es. Er schluchzte, Lorelai trank in einem Zug ihren Kaffee, sah ihn an umarmte ihn so gut es über die Theke geht jemanden zu umarmen âTu das was du für Richtig hältst, hör auf dein Herz! Bis morgen, Rory wartet.â
*Dean küsst doch so wunderbar, seine Lippen und seine Zunge, warum Tristan, war der Kuss von Tristan so anders?* Es war einige Zeit vergangen, doch Dean scheinte das wenig zu stören, das es schon fast 22 Uhr ist, er konnte sich nicht von Rory losreiÃen. Rory konnte das auch nicht, doch ihre Gedanken waren trotzdem immer bei Dean UND Tristan, sie wusste nicht warum, doch es war so. Die Liebe war für sie eine ungewohnte und neue Sache, bisher war sie ja nur mit Dean zusammen gewesen. Von ihren Gefühlen hin und her gerissen, wusste sie nicht was sie tun sollte. âDean...?â, sie löste sich von seinen Lippen, âWas ist denn, bitte rede nicht so lange, ich will deine Lippen, deine Stimme hör ich viel öfter...â, Rory traute sich gar nicht richtig etwas zu sagen, denn sie wollte ihn ja auch viel lieber küssen. Sie wusste nicht wieso sie das ausgerechnet jetzt sagen wollte, aber schlieÃlich flüsterte sie, âIch liebe Dich!â. Dean der die ganze Zeit an Roryâs Hals âgehangenâ war, blickte auf, âEhrlich? Das meinst du wirklich ernst?â, âJa, sonst hätte ich es kaum gesagt. Ich liebe dich Dean!â Ihm zu sagen das sie ihn liebt, dachte Rory wäre die beste Lösung Tristan aus ihren Gedanken zu verbannen. - In ihren Augen war es wahre Liebe die sie ihm entgegen brachte, er erwiderte sie auch, aber war es wirklich wahre Liebe? Sagte Rory es nicht einfach nur so? - Und anstatt Rory zu sagen was er für sie fühlte küsste er sie auf eine so unbeschreibliche Weise, die Rory fast vor Verlangen, Leidenschaft und vor allem Liebe in tausend Splitter Glück zerspringen hätte lassen, er hatte sie noch nie jemals so geküsst. Rory bildete sich ein, dass die Gedanken an Tristan nicht von groÃer Bedeutung waren, nur das sie, sie geweckt hatten, was Dean betraf. Sie konnte Tristan für immer vergessen, denn er hatte ihr die Augen geöffnet und sie dazu gebracht zu ihren wahren Gefühlen zu stehen und ihrem Freund zu sagen, was sie empfand. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl geliebt zu werden und selber lieben zu lernen.
Die Tür wurde geöffnet, genau in dem Augenblick als Dean und Rory sich voneinander lösten, âHallo, ihr beiden! Na, wie geht es euch?â Lorelai hängte ihre Jacke an den Hacken und stellte die Tasche auf den kleinen Tisch im Eingang. Keiner der beiden antwortete, sie waren wie in Trance. âNa gut, dann eben nicht. Ich mach noch einen Kaffee, falls ihr mich sucht, ich bin in der Küche.â Das realisierten die beiden anscheinend nicht, doch das merkte Lorelai gar nicht, denn sie hatte sich schon in Richtung Küche aufgemacht, um ihren heià geliebten Kaffee zu machen. Währenddessen starrten sich die beiden an als hätten sie sich noch nie zuvor gesehen, es war so viel wärme ihn ihren Augen âIch muss leider gehen, Rory.â Sie standen auf und Rory begleitete ihn noch zur Tür, bevor er ging gab er ihr nur einen kurzen, zärtlichen Kuss. Rory stand lange an der Tür, bis sie ihn nicht mehr sehen konnte.
Rory torkelte (nicht auf Grund von Alkoholeinfluss) in die Küche und setzte sich zu ihrer mum. Lorelai bemerkte dies nicht, jetzt war sie nicht ansprechbar, sie war in Gedanken total bei Luke *Warum musste er diese Nicole auch um ein Date bitten? Ich freue mich ja für ihn nur warum ausgerechnet sie, sie ist blond. Gut man darf ja eigentlich nichts gegen Blonde sagen, aber hätte er sich nicht eine andere aussuchen können, die so aussieht wie ich, die so ist wie ich, die ich ist* Lorelai dachte noch die ganze Nacht darüber nach, sie merkte gar nicht das sie mit Luke ausgehen und zusammen sein wollte. Rory verschwand in ihr Zimmer um ins Bett zu gehen, da ihre mum nicht ansprechbar war und sie das ganze Glück das ihr an diesem Tag
widerfahren ist verarbeiten musste.
Lorelai wachte schlagartig auf als sie den Geruch von Kaffee in der Nase hatte, sie suchte ihren Morgenmantel und ihre Hello - Kitty Pantoffeln und rannte - so wie ihr morgendlicher Zustand es zu lieà - die Treppe runter, âDanke Schätzchen, du hast ja schon Kaffee gemacht...seit wann bist du Frühaufsteher?â
Rory war sehr früh aufgestanden um zu Luke zu gehen und Kaffee, Panecakeâs, Muffins und Donuts zu holen. âDu warst bei Luke!â stellte Lorelai überrascht fest, als sie einen Schluck von ihrem Kaffee nahm. *Ich wusste doch das sie ihn nicht selber gemacht hat* schmunzelte Lorelai, *Der Kaffee schmeckt so nach Luke...* âIch bin heut so früh aufgewacht und als ich festgestellt habe das ich auch nicht mehr einschlafen kann, dachte ich, ich erfreue meine liebste aller lieben Freundinnen damit!â Rory holte noch zwei Teller und setzte sich zu Lorelai, âNa, gut geschlafen?â fragte sie ihre Mutter. âNa ja abgesehen davon das es grade mal kurz vor sechs ist und ich schon am Tisch sitze, ganz gut. Aber wie sieht es mit dir aus? Warum bist du schon so früh aufgewacht? Ist gestern abend was passiert das ich verpasst habe?â - *Ich wollte es dir ja erzählen, doch du warst ja so in Gedanken vertieft, dass ich keine Lust hatte bis Mitternacht und später zu warten, das ich es dir endlich erzählen kann* - âNa ja, gestern nachmittag war ich doch bei Dean, als wir uns küssten musste ich plötzlich an Tristan denken...â, Lorelai unterbrach sie erstaunt, âTristan!? Der, der dich so stürmisch bei diesem Theaterstück geküsst hat?â âMum, fall mir bitte nicht ins Wort, und zu deinem Entsetzten, ja dieser Tristan! Egal, auf jeden Fall wurde mir plötzlich schlecht, daraufhin bin ich so schnell ich konnte nach Hause, ich habe darüber nachgedacht, warum ich an Tristan gedacht habe, wenn es Kirk gewesen wäre, hätte ich mich nicht weiter damit beschäftigt, aber Tristan.â Rory trank einen Schluck Kaffee, âSüÃe, wenn es Kirk gewesen wäre, hätte ich mir Sorgen gemacht und dich vor das nächst beste Auto geworfen...â grinste Lorelai. âKirk gehört doch mir, du kannst mir doch nicht meinen Zukünftigen ausspannen...du bist so gemein!â Lorelai machte einen Schmollmund und versuchte nicht zu lachen âMum!! Bleibt bitte ernst. Danke, da ich nicht gemerkt habe wie die Zeit verging und auch nicht auf die Uhr sah, dachte ich als es klingelte es wäre ein Einbrecher, der...â âJa, sicher ein Einbrecher der klingelt, ich bring dich zum Arzt. Du solltest dringend behandelt werden, oder vielmehr deine Fantasie!â unterbrach Lorelai ihre Tochter, die gerade einen weiteren Schluck Kaffee trank. Bei diesem Gedanken musste Lorelai nun so lachen, das Rory mühe hatte ihre Mutter wieder still zu bekommen. âMUM!! Lass mich ausreden!â âSicher doch, red weiter von den Einbrechern die klingeln....Der Einbrecher hätte doch gleich die Hintertür nehmen können, die is doch immer offen. Er hätte nur ums Haus gehen müssen, wenn er getestet hätte ob alle Türen dieses Hauses zu oder offen sind, hätte er sich das klingeln sparen können.â Nun musste auch Rory lachen, bis sie sich wieder ein bekamen verging zwar nur wenig Zeit, aber so schnell würden die beiden das sicher nicht vergessen. Nachdem Rory sich wieder einigermasen gefasst hatte redete sie weiter â...der Einbrecher sah aus wie Dean - und war es auch - er wollte wissen wie es mir geht und dann sind wir ins Wohnzimmer und die Gedanken an Tristan wollten nicht verschwinden, da hab ich es einfach gesagt!â âWas gesagt?â Rory wäre fast wütend geworden, weil Lorelai so blöd fragte, aber um wütend zu werden war sie viel zu gut gelaunt, âDas ich ihn liebe, und anstatt zu sagen âIch dich auchâ küsste er mich!â âDas ist doch toll, ich freu mich für...â, nun musste Rory ihre mum unterbrechen, âDanke mum, aber weiÃt du, er hat mich so anders geküsst, ganz anders als sonst, wenn ich nicht gesessen wäre, wäre ich wohl auf Grund weicher Knie zusammengebrochen! Und...oh mein Gott ich muss zum Bus! Wir sehen uns später!â Rory sprang auf, holte ihre Tasche und rannte aus dem Haus, *Ich freu mich für dich mein Engel*, das war das einzige das Lorelai denken konnte als sie ihrem kleinem Schatz nach sah. Lorelai blickte auf den Tisch, Rory hatte keinen Bissen gegessen *Wenn sie jetzt vor Hunger stirbt hätte der Einbrecher nicht viel von ihr!* sie musste grinsen und für ein paar Minuten hatte sie nicht an Luke gedacht.
Rory rannte, um den Bus zu erwischen genau in Deanâs Arme. *Dean* sie küsste ihn stürmisch und deutetet Richtung Bus, der aber schon weiter fuhr. âBus, Chilton, wie?â, stotterte Rory hektisch, Dean versuchte sie zu beruhigen indem er ihr Gesicht in seine Hände nahm und sie zärtlich küsste, âSoll ich dich fahren? Bei mir fallen die ersten beiden Stunden heute aus, wenn es dir recht ist?â Rory strahlte ihn an, âDanke, du bist ein Schatz. Aber könnten wir vorher noch zu Luke schnell was zu essen holen? Ich bin am verhungern!â âKlar, du gehst zu Luke, ich hole das Autoâ meinte Dean, küsste sie noch einmal und ging los.
Lorelai stand gerade unter der Dusche als das Telefon klingelte,
Sie rannte im Handtuch bekleidet in Richtung Telefon, âHallo?â, âLorelai, Emily deine Mutter! Schön das du dich auch mal meldest. Und zieh dir was an wenn ich mit dir telefoniere!â, Lorelai unterbrach sie, âIch stand gerade unter der Dusche *woher wusste sie das ich nichts an habe?*, ich kann mir nichts anziehen wenn ich zum Telefon renne!â âIst ja schon gut, das nächste mal! Merk dir das und unterbrich mich nicht immer. So, da das geklärt ist, möchte ich dich Bitten nächsten Freitag allein zu uns zum Essen zu kommen, aber bring einen Mann mit!â âIch soll alleine kommen, aber einen Mann mitbringen? Ein männliches Gespenst also, ist Freitag etwas besonderes?â âMach nicht aus allem was ich sage so lächerliche Witze! Ja, nächsten Freitag findet bei uns eine Party statt wegen der Firma deines Vaters. Ich bitte dich, dich anständig anzuziehen und nichts zu freizügiges und aufreizendes! Geht das klar?â âAber sicher mum, ich werde im Latex BH und Leder Mini kommen, wenn ich meine Plateu Schuhe finde, zieh ich die auch noch an...â âLorelai! Hör auf mich lächerlich zu machen!!â âEntschuldige bitte, ich werde da sein, ohne Rory dafür mit männlichem Gespenst und Strapse.â âLORELAI!â âJa mum, bis Freitag!â Emily legte auf und ärgerte sich mal wieder darüber das Lorelai sie so provozierte. Die aber tigerte (dieses Wort liebe ich, versteht ihr wahrscheinlich nicht, aber das sag ich immer wenn ich irgendwo hingeh) wieder in Richtung Bad, stellte sich unter die Dusche und überlegte wen sie als männliches Gespenst verkleiden kann, der auch mitgeht.
âDean?â, Rory betrat sein Zimmer, er war aber nicht da, âDean, ich finde das nicht lustig, wir waren verabredet um zu....!â, sie stoppte, es wollte ihr nicht über die Lippen gehen, wie sehr sie es sich auch gewünscht hätte, es ging nicht! Es war ein komisches Gefühl für Rory nicht aussprechen zu können das sie sich nur trafen um sich zu küssen und in einer ewigen Umarmung zu verschmelzen und sich zu wünschen es würde für immer so bleiben, warum sie es nicht sagen konnte wusste sie selbst nicht so genau. Es war einfach so, â...jedenfalls nicht um verstecken zu spielen!â, sie hatte ein komisches Gefühl im Bauch, doch plötzlich wurde sie von hinten am Hals geküsst, Rory drehte sich erschrocken um. âHallo mein Schatz! Ich hab was für dich.â âMach das Bitte nie wieder, also mich so zu erschrecken. Das mit dem Küssen ist immer Willkommen!â, Rory lächelte ihn an, âDarf man fragen was es ist, oder ist es eine Ãberraschung?â âKeines von beidem, es gehört schon dir. Und es ist kein âesâ.â
*Was kann es sein?* überlegte Rory für sich, doch sie hatte keines Wegs eine Ahnung was es sein könnte. Sie guckte überlegend, doch Dean wollte sie nicht lange auf die Folter spannen, âIch!â flüsterte er ihr zärtlich ins Ohr, âDu?! Stimmt du gehörst schon mir und du bist kein âesâ!â meinte Rory erfreut, Rory lächelte ihn an, und anstatt das er zurückklächelte gab er ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Sie bewegten sich Richtung Sofa, ohne die Lippen voneinander zu lassen. (Es war zwar nicht sehr leicht das Sofa zu finden, weil Dean ein Stück gröÃer ist und Rory sich so auf Zehenspitzen fortbewegen musste, aber letztlich haben sie es doch geschafft) Sie lieÃen sich aufâs Sofa fallen und küssten sich ununterbrochen. Es verging eine Ewigkeit, so kam es ihnen zumindest vor, *Tristan* dachte Rory auf einmal, *Oh mein Gott, ich habe an Tristan gedacht*, sie löste sich zaghaft aus seinen Armen und von seinen Lippen und wurde plötzlich ziemlich blass. âWas ist den Rory, habe ich etwas falsches gesagt? Oder eher getan?â fragte Dean ziemlich besorgt, da Rory immer blasser wurde. Dean hatte wirklich Angst etwas falsches getan zu haben, âNein, nein, du doch nicht! Ich...ich...â, stotterte sie verwirrt, â...ich muss gehen Dean, es tut mir Leid. Wir sehen und vielleicht später noch mal oder morgen.â Rory gab ihm schnell einen Kuss und verlieà schnell das Zimmer. *Warum, wieso habe ich an Tristan gedacht*
Lorelai betrat unterdessen ziemlich geschafft das Diner. Nachdem sie nun ein paar Minuten gewartet hatte und Luke anscheinend verschollen schien, gab sie verzweifelte Hilferufe von sich, âLuuuke!!! Wo bist du, Luke ich brauche Kaffee, was soll ich denn tun wenn du dich nicht endlich mal blicken lässt, du magst es schlieÃlich nicht, wenn ich ihn mir selber nehme! Also komm, BITTE!! Luke!!â Ihre Miene verfinsterte sich etwas, den sich brauchte wirklich Kaffee und zwar so viel wie nur möglich. Luke kam endlich aus der Küche und erwiderte etwas unfreundlich âIch bin kein D-Zug und auch nicht dein Dienstmädchen, Ceasar hat den Herd ruiniert, ich musste ihn schnell reparieren - das hätte mir ja gerade noch gefehlt, wenn ich mir jetzt einen neuen Herd hätte kaufen müssen - was willst du denn?...ach ja Kaffee.â Luke drehte sich von Lorelai in Richtung Kaffeemaschine, holte eine extra groÃe Tasse und schenkte ihr ein. Lorelai war etwas überrascht, denn wegen so etwas würde Luke eigentlich nicht so schnell ausflippen, vorsichtig fragte sie was denn los sei - sie fragte sehr vorsichtig - , doch das wäre gar nicht nötig gewesen denn es sprudelte nur so aus Luke heraus, âNicole, ich habe dir doch von ihr erzählt, oder?â âJa hast du, aber nichts konkretes!â âNa ja ich habe sie um ein Date gebe...â, weiter kam er jedoch nicht, denn Lorelai fiel ihm ins Wort â...du hast was? WOW, du hast ein Date, das ist ja toll!â Lorelai hüpfte erfreut durch das Diner und jubelte âEr hat ein Rendezvous, er hat ein Rendezvousâ, âLorelai, bitte! Sonst bekommst du nie wieder Kaffee von mirâ grinste er. Stock steif blieb sie stehen und setzte sich wieder an den Tresen. âAber was ist so schlimm daran?â, fragte sie, âEs ist nur ein Date. Oder hat die Geschichte einen Haken?â, und während Lorelai genüÃlich ihren Kaffee trank, erzählte Luke ihr alles von Anfang an, mit Taylor und Nicole, dessen Rechtsanwältin...
Rory war inzwischen zu Hause und redete mit sich selber, â Ich habe Dean geküsst und an Tristan gedacht, wie konnte ich nur? Tristan, dieser Idiot, ich mag ihn doch überhaupt nicht! Tristan, der mich immer Maria nennen muss, weil ich so âbravâ bin,...der mich aber so unglaublich leidenschaftlich beim Theaterstück geküsst hat, auf der Party als ich grade von Dean und er von - wie hieà sie noch, vergessen - getrennt war...stopp, was denke ich denn, aber seine Lippen waren so weich und das Gefühl in näher als sonst zu spüren war so toll....â, Es klingelte, Rory wurde aus ihrem Selbstgespräch gerissen, *Wer ist das denn?* Sie sah auf die Uhr... *Und um diese Uhrzeit, mum hat sicher einen Schlüssel, sie ist es also nicht!*
Rory ging zur Tür und öffnete sie, ihr Atem stockte...
âDean!...Ãhm...ich hab gedacht du wärst...â Sie stockte, âWer wäre ich?â âMeine mum.â, sagte sie schnell, âIch hab mich nur gewundert das sie klingelt wo sie doch einen Schlüssel hat.â Dean küsste sie sanft und lächelte, âWenn ich mir die Haare wachsen lassen würde und die Kleider deiner Mum tragen würde, würde ich ihr vielleicht ähnlich sehen. Ich wollte aber eigentlich nur noch mal schauen wie es dir geht, auf dem Weg hab ich deine mum im Diner getroffen und sie meinte, wenn du nicht bei mir wärst seist du wohl zu Hause. Du warst vorhin so bleich!â Er nahm ihre Hand und küsste sie zärtlich, âWas ist los gewesen?â, Dean hielt ihre Hand immer noch, doch Rory zog sie weg, âEs tut mir Leid, ich hatte vergessen ob ich den Fernseher ausgestellt habe, da wurde mir plötzlich schlecht.
Aber willst du nicht erst einmal rein kommen?â, sie sah ihn fragend an und keiner konnte diesem Blick widerstehen, nicht einmal Jesus hätte das gekonnt, so ging Dean in den Eingang, obwohl er sich etwas wunderte, *Den Fernseher!?* âGerne, Wohnzimmer!?â Sie gingen ins Wohnzimmer und machten es sich auf der Couch bequem.
â...na ja und so ist das alles gekommen. Nicole hat mich bei unserem ersten Date dann sitzen gelassen und gestern hat sie angerufen und sich dafür entschuldigt und wollte nochmal ein Date, aber ich bin mir nicht sicher ob ich wirklich zu sagen soll. Noch Kaffee?â, Lorelai sah Luke so ernst es ging an, sie wollte sich nicht anmerken lassen das es sie irgendwie verletzte das Luke Dates mit anderen Frauen hatte. Auch wenn sie sich vorhin so grefreut hatte, jetzt schien es sie zu stören. Sie versuchte sich ein zu reden das es bloà ungewohnt ist das Luke ausging, aber innerlich kochte sich vor Eifersucht und Wut auf diese Nicole Luke so mies zu behandeln schlieÃlich meinte sie âLuke, wenn sie dir wirklich etwas bedeutet, dann geh hin und hör dir an was sie noch zu sagen hat. Wenn du es nicht tust machst du dir vielleicht später mal groÃe Vorwürfe, warum du nicht zu gesagt hast. Andererseits kann es auch sein das sie dir nur sagen möchte das endgültig Schluss ist, aber wenn du es nicht machst wirst du es nie erfahren.â Lorelai kamen diese Worte nur schwer über die Lippen, denn sie hatte das Gefühl Luke würde sie anrufen und Nicole und er würden sich wieder vertragen. Luke hielt ihr die Kanne hin, Lorelai nickte und versuchte ein wenig zu lächeln, was ihr sichtlich missglückte. Es tat ihr weh Luke so zu sehen, aber was sollte sie denn sagen? Luke geh nicht mit ihr aus, sondern lieber mit mir? Lorelai war sich selber noch nicht bewusst ob sie etwas für ihn empfand. Aber möglich wäre es. Er schluchzte, Lorelai trank in einem Zug ihren Kaffee, sah ihn an umarmte ihn so gut es über die Theke geht jemanden zu umarmen âTu das was du für Richtig hältst, hör auf dein Herz! Bis morgen, Rory wartet.â
*Dean küsst doch so wunderbar, seine Lippen und seine Zunge, warum Tristan, war der Kuss von Tristan so anders?* Es war einige Zeit vergangen, doch Dean scheinte das wenig zu stören, das es schon fast 22 Uhr ist, er konnte sich nicht von Rory losreiÃen. Rory konnte das auch nicht, doch ihre Gedanken waren trotzdem immer bei Dean UND Tristan, sie wusste nicht warum, doch es war so. Die Liebe war für sie eine ungewohnte und neue Sache, bisher war sie ja nur mit Dean zusammen gewesen. Von ihren Gefühlen hin und her gerissen, wusste sie nicht was sie tun sollte. âDean...?â, sie löste sich von seinen Lippen, âWas ist denn, bitte rede nicht so lange, ich will deine Lippen, deine Stimme hör ich viel öfter...â, Rory traute sich gar nicht richtig etwas zu sagen, denn sie wollte ihn ja auch viel lieber küssen. Sie wusste nicht wieso sie das ausgerechnet jetzt sagen wollte, aber schlieÃlich flüsterte sie, âIch liebe Dich!â. Dean der die ganze Zeit an Roryâs Hals âgehangenâ war, blickte auf, âEhrlich? Das meinst du wirklich ernst?â, âJa, sonst hätte ich es kaum gesagt. Ich liebe dich Dean!â Ihm zu sagen das sie ihn liebt, dachte Rory wäre die beste Lösung Tristan aus ihren Gedanken zu verbannen. - In ihren Augen war es wahre Liebe die sie ihm entgegen brachte, er erwiderte sie auch, aber war es wirklich wahre Liebe? Sagte Rory es nicht einfach nur so? - Und anstatt Rory zu sagen was er für sie fühlte küsste er sie auf eine so unbeschreibliche Weise, die Rory fast vor Verlangen, Leidenschaft und vor allem Liebe in tausend Splitter Glück zerspringen hätte lassen, er hatte sie noch nie jemals so geküsst. Rory bildete sich ein, dass die Gedanken an Tristan nicht von groÃer Bedeutung waren, nur das sie, sie geweckt hatten, was Dean betraf. Sie konnte Tristan für immer vergessen, denn er hatte ihr die Augen geöffnet und sie dazu gebracht zu ihren wahren Gefühlen zu stehen und ihrem Freund zu sagen, was sie empfand. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl geliebt zu werden und selber lieben zu lernen.
Die Tür wurde geöffnet, genau in dem Augenblick als Dean und Rory sich voneinander lösten, âHallo, ihr beiden! Na, wie geht es euch?â Lorelai hängte ihre Jacke an den Hacken und stellte die Tasche auf den kleinen Tisch im Eingang. Keiner der beiden antwortete, sie waren wie in Trance. âNa gut, dann eben nicht. Ich mach noch einen Kaffee, falls ihr mich sucht, ich bin in der Küche.â Das realisierten die beiden anscheinend nicht, doch das merkte Lorelai gar nicht, denn sie hatte sich schon in Richtung Küche aufgemacht, um ihren heià geliebten Kaffee zu machen. Währenddessen starrten sich die beiden an als hätten sie sich noch nie zuvor gesehen, es war so viel wärme ihn ihren Augen âIch muss leider gehen, Rory.â Sie standen auf und Rory begleitete ihn noch zur Tür, bevor er ging gab er ihr nur einen kurzen, zärtlichen Kuss. Rory stand lange an der Tür, bis sie ihn nicht mehr sehen konnte.
Rory torkelte (nicht auf Grund von Alkoholeinfluss) in die Küche und setzte sich zu ihrer mum. Lorelai bemerkte dies nicht, jetzt war sie nicht ansprechbar, sie war in Gedanken total bei Luke *Warum musste er diese Nicole auch um ein Date bitten? Ich freue mich ja für ihn nur warum ausgerechnet sie, sie ist blond. Gut man darf ja eigentlich nichts gegen Blonde sagen, aber hätte er sich nicht eine andere aussuchen können, die so aussieht wie ich, die so ist wie ich, die ich ist* Lorelai dachte noch die ganze Nacht darüber nach, sie merkte gar nicht das sie mit Luke ausgehen und zusammen sein wollte. Rory verschwand in ihr Zimmer um ins Bett zu gehen, da ihre mum nicht ansprechbar war und sie das ganze Glück das ihr an diesem Tag
widerfahren ist verarbeiten musste.
Lorelai wachte schlagartig auf als sie den Geruch von Kaffee in der Nase hatte, sie suchte ihren Morgenmantel und ihre Hello - Kitty Pantoffeln und rannte - so wie ihr morgendlicher Zustand es zu lieà - die Treppe runter, âDanke Schätzchen, du hast ja schon Kaffee gemacht...seit wann bist du Frühaufsteher?â
Rory war sehr früh aufgestanden um zu Luke zu gehen und Kaffee, Panecakeâs, Muffins und Donuts zu holen. âDu warst bei Luke!â stellte Lorelai überrascht fest, als sie einen Schluck von ihrem Kaffee nahm. *Ich wusste doch das sie ihn nicht selber gemacht hat* schmunzelte Lorelai, *Der Kaffee schmeckt so nach Luke...* âIch bin heut so früh aufgewacht und als ich festgestellt habe das ich auch nicht mehr einschlafen kann, dachte ich, ich erfreue meine liebste aller lieben Freundinnen damit!â Rory holte noch zwei Teller und setzte sich zu Lorelai, âNa, gut geschlafen?â fragte sie ihre Mutter. âNa ja abgesehen davon das es grade mal kurz vor sechs ist und ich schon am Tisch sitze, ganz gut. Aber wie sieht es mit dir aus? Warum bist du schon so früh aufgewacht? Ist gestern abend was passiert das ich verpasst habe?â - *Ich wollte es dir ja erzählen, doch du warst ja so in Gedanken vertieft, dass ich keine Lust hatte bis Mitternacht und später zu warten, das ich es dir endlich erzählen kann* - âNa ja, gestern nachmittag war ich doch bei Dean, als wir uns küssten musste ich plötzlich an Tristan denken...â, Lorelai unterbrach sie erstaunt, âTristan!? Der, der dich so stürmisch bei diesem Theaterstück geküsst hat?â âMum, fall mir bitte nicht ins Wort, und zu deinem Entsetzten, ja dieser Tristan! Egal, auf jeden Fall wurde mir plötzlich schlecht, daraufhin bin ich so schnell ich konnte nach Hause, ich habe darüber nachgedacht, warum ich an Tristan gedacht habe, wenn es Kirk gewesen wäre, hätte ich mich nicht weiter damit beschäftigt, aber Tristan.â Rory trank einen Schluck Kaffee, âSüÃe, wenn es Kirk gewesen wäre, hätte ich mir Sorgen gemacht und dich vor das nächst beste Auto geworfen...â grinste Lorelai. âKirk gehört doch mir, du kannst mir doch nicht meinen Zukünftigen ausspannen...du bist so gemein!â Lorelai machte einen Schmollmund und versuchte nicht zu lachen âMum!! Bleibt bitte ernst. Danke, da ich nicht gemerkt habe wie die Zeit verging und auch nicht auf die Uhr sah, dachte ich als es klingelte es wäre ein Einbrecher, der...â âJa, sicher ein Einbrecher der klingelt, ich bring dich zum Arzt. Du solltest dringend behandelt werden, oder vielmehr deine Fantasie!â unterbrach Lorelai ihre Tochter, die gerade einen weiteren Schluck Kaffee trank. Bei diesem Gedanken musste Lorelai nun so lachen, das Rory mühe hatte ihre Mutter wieder still zu bekommen. âMUM!! Lass mich ausreden!â âSicher doch, red weiter von den Einbrechern die klingeln....Der Einbrecher hätte doch gleich die Hintertür nehmen können, die is doch immer offen. Er hätte nur ums Haus gehen müssen, wenn er getestet hätte ob alle Türen dieses Hauses zu oder offen sind, hätte er sich das klingeln sparen können.â Nun musste auch Rory lachen, bis sie sich wieder ein bekamen verging zwar nur wenig Zeit, aber so schnell würden die beiden das sicher nicht vergessen. Nachdem Rory sich wieder einigermasen gefasst hatte redete sie weiter â...der Einbrecher sah aus wie Dean - und war es auch - er wollte wissen wie es mir geht und dann sind wir ins Wohnzimmer und die Gedanken an Tristan wollten nicht verschwinden, da hab ich es einfach gesagt!â âWas gesagt?â Rory wäre fast wütend geworden, weil Lorelai so blöd fragte, aber um wütend zu werden war sie viel zu gut gelaunt, âDas ich ihn liebe, und anstatt zu sagen âIch dich auchâ küsste er mich!â âDas ist doch toll, ich freu mich für...â, nun musste Rory ihre mum unterbrechen, âDanke mum, aber weiÃt du, er hat mich so anders geküsst, ganz anders als sonst, wenn ich nicht gesessen wäre, wäre ich wohl auf Grund weicher Knie zusammengebrochen! Und...oh mein Gott ich muss zum Bus! Wir sehen uns später!â Rory sprang auf, holte ihre Tasche und rannte aus dem Haus, *Ich freu mich für dich mein Engel*, das war das einzige das Lorelai denken konnte als sie ihrem kleinem Schatz nach sah. Lorelai blickte auf den Tisch, Rory hatte keinen Bissen gegessen *Wenn sie jetzt vor Hunger stirbt hätte der Einbrecher nicht viel von ihr!* sie musste grinsen und für ein paar Minuten hatte sie nicht an Luke gedacht.
Rory rannte, um den Bus zu erwischen genau in Deanâs Arme. *Dean* sie küsste ihn stürmisch und deutetet Richtung Bus, der aber schon weiter fuhr. âBus, Chilton, wie?â, stotterte Rory hektisch, Dean versuchte sie zu beruhigen indem er ihr Gesicht in seine Hände nahm und sie zärtlich küsste, âSoll ich dich fahren? Bei mir fallen die ersten beiden Stunden heute aus, wenn es dir recht ist?â Rory strahlte ihn an, âDanke, du bist ein Schatz. Aber könnten wir vorher noch zu Luke schnell was zu essen holen? Ich bin am verhungern!â âKlar, du gehst zu Luke, ich hole das Autoâ meinte Dean, küsste sie noch einmal und ging los.
Lorelai stand gerade unter der Dusche als das Telefon klingelte,
Sie rannte im Handtuch bekleidet in Richtung Telefon, âHallo?â, âLorelai, Emily deine Mutter! Schön das du dich auch mal meldest. Und zieh dir was an wenn ich mit dir telefoniere!â, Lorelai unterbrach sie, âIch stand gerade unter der Dusche *woher wusste sie das ich nichts an habe?*, ich kann mir nichts anziehen wenn ich zum Telefon renne!â âIst ja schon gut, das nächste mal! Merk dir das und unterbrich mich nicht immer. So, da das geklärt ist, möchte ich dich Bitten nächsten Freitag allein zu uns zum Essen zu kommen, aber bring einen Mann mit!â âIch soll alleine kommen, aber einen Mann mitbringen? Ein männliches Gespenst also, ist Freitag etwas besonderes?â âMach nicht aus allem was ich sage so lächerliche Witze! Ja, nächsten Freitag findet bei uns eine Party statt wegen der Firma deines Vaters. Ich bitte dich, dich anständig anzuziehen und nichts zu freizügiges und aufreizendes! Geht das klar?â âAber sicher mum, ich werde im Latex BH und Leder Mini kommen, wenn ich meine Plateu Schuhe finde, zieh ich die auch noch an...â âLorelai! Hör auf mich lächerlich zu machen!!â âEntschuldige bitte, ich werde da sein, ohne Rory dafür mit männlichem Gespenst und Strapse.â âLORELAI!â âJa mum, bis Freitag!â Emily legte auf und ärgerte sich mal wieder darüber das Lorelai sie so provozierte. Die aber tigerte (dieses Wort liebe ich, versteht ihr wahrscheinlich nicht, aber das sag ich immer wenn ich irgendwo hingeh) wieder in Richtung Bad, stellte sich unter die Dusche und überlegte wen sie als männliches Gespenst verkleiden kann, der auch mitgeht.