Das Schicksal geht seltsame Wege (kein GG)
#1

So hier ist eine weitere FF von mir. Die habe ich schon ungefähr ein Jahr fertig. Allerdings ist das KEINE GILMORE GIRLS FF sondern von "Die Nanny" ich dachte mir die kann ich ja auch mal reinsetzen und gucken wie die bei euch ankommt.
hier der erste Teil:

Kapitel 1
Es war an einem Montagnachmittag. Danny und ich waren gerade in unserem Brautkleidsalon. Es war nichts los, also saß ich hinter dem Tresen und feilte meine Nägel.
„Sag mal, Danny, kann ich heute etwas früher gehen? Es ist ja eh nichts los und wir haben nichts mehr zu Essen, außerdem brauch ich noch was von Macy´s.“ fragte ich, weil ich keine Lust mehr hatte, einfach nur rumzusitzen. „Nein, das geht nicht. Ich brauche dich hier. Was ist, wenn gleich jemand kommt? Ich bin im Beraten nicht so gut wie du.“ Das war klar, Hauptsache, er war nicht alleine, also entgegnete ich: „Wir haben trotzdem nichts mehr zu Essen.“ Ich musste hier raus. Warum lässt er mich nicht einfach gehen? „Wir bestellen uns nachher was beim Chinesen.“ sagte er. Da war ich wieder glücklich. Er wusste, wie sehr ich chinesisches Essen liebte.
Ich wollte gerade etwas sagen, als eine Kundin reinkam. Sie war sehr hübsch. Groß, blond und schlank. Danny sah sie an und seine Kinnlade fiel runter. Aber ich war mir darüber im Klaren, dass dies nichts zu bedeuten hatte. Er liebte mich und das wusste ich. Ich warf ihm trotzdem einen Blick zu und ging zu der Frau rüber. „Guten Tag. Mein Name ist Fran Fine. Wie kann ich Ihnen helfen?“ fragte ich freundlich. „Hallo. Mein Name ist Sara O´Conner. Ich werde in zwei Wochen heiraten. (Dabei strahlte sie heller als die Sonne:-) Allerdings war ich so mit den Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt, dass ich gar nicht dazu kam, ein Kleid zu kaufen.“ Ich war erstaunt, wie eine so hübsche Frau so etwas so Wichtiges vergessen konnte. Sie musste einen wunderbaren Verlobten haben und total glücklich sein. Ach, wie sehr ich sie beneidete. Doch ich ließ mir nichts anmerken und fragte: „Haben Sie denn schon eine Vorstellung? Wie sollte das Kleid aussehen?“ „Naja, es sollte perlweiß sein. Mit einem langen Schleier und langer Schleppe. Es sollte Schulterfrei sein und die Form einer Korsage haben.“ Wow, das nenn ich Vorstellung. Sie wusste bestimmt schon seit ihrer Kindheit, wie das Kleid aussehen soll. „Ich glaube, so eins haben wir tatsächlich da. Wenn Sie mir folgen wollen.“ Ich führte sie zu einem Kleid weiter hinten. „Das ist wunderschön. Kann ich es anprobieren?“ „Aber natürlich! Die Umkleidekabinen sind dort vorne. Wenn Sie Hilfe brauchen, rufen Sie mich einfach.“ Ich wusste irgendwie, dass sie mich rufen würde, also ging ich ihr langsam hinterher. Nach 10 Minuten rief sie mich wirklich. „Miss Fine? Können Sie bitte mal kommen?“ „Aber natürlich! Was ist denn los? Gibt es ein Problem?“ „Nein, eigentlich nicht. Ich wollte sie nur fragen, ob mir das Kleid steht. Ich bin mir da nicht so sicher.“ Sie kam aus der Kabine raus und sie sah zauberhaft aus. "Es steht Ihnen ausgezeichnet! Sie sehen toll aus. Ihr zukünftiger Ehemann wird aus dem Staunen nicht mehr raus kommen! Apropos, wer ist denn der Glückliche?" Ich war neugierig, welchen Mann diese hübsche Frau ab bekommen hat. "Kennen Sie Maxwell Sheffield, den berühmten Broadway-Produzenten?" Ich war überrascht, warum fragt sie mich das? "Nicht persönlich, aber der war letztens auf dem Titelblatt vom People Magazine." "Genau den werde ich in 14 Tagen heiraten." Was??? Sie heiratete Maxwell Sheffield? Das konnte doch wohl nicht wahr sein! Ich war total perplex aber ich wollte nicht, dass sie es merkte. Also sagte ich: "Wow! Herzlichen Glückwunsch. Da haben Sie echt Glück gehabt! So ein toller Mann. Ich wünschte, ich könnte ihn auch mal kennenlernen…“ Ich dachte, den letzten Satz hätte ich nur gedacht, aber wie sollte es anders kommen? Ich sprach ihn laut aus. „Wollen Sie wirklich? Ich hätte da eine Idee.“ „Ach ja? Welche denn?“ „Nun ja. Ich würde mich wirklich freuen, wenn Sie bei unserer Hochzeit dabei wären.“ Wow, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. „Ist das Ihr Ernst? Ich würde wirklich gerne kommen. Wann ist sie denn? Und wo?“ Sie ging zu ihrer Tasche, holte ein Stück Papier und einen Stift raus und schrieb etwas auf. Dann gab sie es mir. „Das ist die Telefonnummer von mir und Max. Rufen Sie mich einfach an. Oder, wie wäre es, wenn Sie morgen zu uns zum Essen kommen würden? Es ist das Haus an der 71th Ecke Park Avenue. Sie können mit uns zu Abend essen. Um 7 Uhr. Dann können Sie Max schon vorher kennenlernen. Und unsere Kinder.“ „Sie haben Kinder? Wie alt sind sie denn?“ „Maggie ist 2 und Brighton 1 Jahr alt. Und ein Drittes ist unterwegs. Ein Mädchen. Wir wollen sie Grace nennen.“ „Das ist ja toll! Herzlichen Glückwunsch! Und ich würde schrecklich gerne zu Ihnen kommen. Ist das denn auch kein Problem?“ „Ach nein. Unser Butler schafft das schon.“ Und wieder hatte sie mich geschockt. „Ein eigener Butler, cool.“ „Ja, das ist es wirklich. Ich werde mich dann wieder umziehen und wieder nach Hause gehen.“ Während sie sich umzog, dachte ich, mein Kopf würde platzen. Ich würde Maxwell Sheffield kennenlernen! Und ich würde bei seiner Hochzeit dabei sein! „Miss Fine? Wäre es vielleicht in Ordnung, wenn Sie mir das Kleid morgen Abend mitbringen? Ich will nicht, dass Maxwell es sieht.“ „Ja klar. Ist kein Problem. Also dann, bis morgen um 7. Ich freue mich!“ „Ich freue mich auch. Bis morgen. Tschüss.“ „Tschüss!“ Ich hatte ganz vergessen, dass Danny auch noch da war, bis er fragte: „Was ist denn, Darling?“ Ich ging zu ihm hinüber und antwortete: „Die nette Frau hat mich zum Essen eingeladen, morgen Abend um 7. Sie wird Maxwell Sheffield, den berühmten Broadway-Produzenten heiraten. Und ich werde ihn morgen kennenlernen!“ „Das freut mich für dich! Wann wirst du denn zurückkommen?“ Ich war erstaunt, wie locker er das nahm aber ich ließ mir nichts anmerken. „Das weiß ich noch nicht. Ich versuche, so schnell wie möglich wiederzukommen.“

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#2

hi du ...

Okay ich steh nicht so auf die Nanny und kenn mich da auch nicht so super aus, deshalb kann ich nicht sagen, ob die charas getroffen sind ... hm ...
Aber die Idee ist ziemlich gut finde ich, das Einzige was ich zu kritisieren hab, ist: Ich denke nicht, dass diese Sara einfach mal so schnell ne Verkäuferin zu ihrer Hochzeit einladen würde.
Okay .. bin gespannt wie du weiter machst

Liebe Grüße
Mi

and even if we never marry,
I will always love you baby- childishly

#3

Kapitel 2
2 Stunden später ging ich zu Ma um ihr die Nachricht zu erzählen. Ich stand vor ihrer Tür und klingelte. Von innen hörte ich, wie sie zur Tür kam. „Ich komme!“ 20 Sekunden später stand sie vor mir. „Hi Ma! Wie geht es dir?“ „Hi Fran! Mir geht es gut! Du siehst glücklich aus! Was ist los?“ Ich konnte nicht warten, also ging ich rein, setzte mich auf das Sofa und begann sofort zu erzählen. „Du kennst doch den berühmten Broadway-Produzenten, oder?“ Sie sah mich erstaunt an und antwortete: „Ja sicher. Der war doch letztens auf dem Titelblatt von People Magazine, oder?“ Huch, diese Antwort kannte ich doch. „Ja. Genau den werde ich morgen Abend kennenlernen. Ist das nicht klasse?“ Jetzt sah sie mich noch erstaunter an, was ich ihr auch nicht verübeln konnte. „ Er wird bald heiraten. Seine Zukünftige hat heute bei uns ein Kleid gekauft und mich für morgen zum Abendessen und zur Hochzeit in 2 Wochen eingeladen.“ Jetzt sah sie nicht mehr erstaunt aus sondern glücklich. „Mazeltof, Schätzchen!“ Ich stand wieder auf, weil ich gehen musste. „So, das wollte ich dir nur eben erzählen. Ich muss nach Hause, Danny wartet auf mich. „ Ok. Bye! Und viel Spaß morgen!“ „Danke, Ma. Küsschen!“
Am nächsten Morgen wachte ich sehr früh auf. Ich hatte kaum geschlafen, weil ich mir vorgestellt hatte, wie es sein würde „Max“ Sheffield kennenzulernen. Jetzt sagte ich sogar schon „Max“ zu einem Mann, den ich überhaupt nicht kannte. In meinen Gedanken machte ich immer irgendwas falsch. Meistens stoße ich eine Kerze oder eine Vase um. Egal, was ich mache, jedes mal schreit er mich an. Aber ich will doch, dass er mich mag! Ich musste mich echt anstrengen, damit ich nichts falsch machte. Diese Gedanken gefielen mir nicht, also verscheuchte ich sie und ging unter die Dusche.
Den ganzen Tag überlegte ich, was ich anziehen sollte. Schließlich entschied ich mich für einen schwarz-weiß gestreiften Minirock, eine schlichte, weiße Bluse und weiße Schuhe. Meine Haare ließ ich glatt (ich hatte keine Lust sie extra aufzutupieren) und ich hatte ringsherum ein paar Zöpfe geflochten.
Um circa halb sieben war ich komplett fertig. Ich sagte Danny Bescheid, dass ich ging, schnappte mir das Kleid, das ich ihr mitbringen sollte und machte mich auf den Weg. Das Haus zu finden, war ziemlich leicht, aber als ich davor stand, überkamen mich ein paar Zweifel. „Was ist, wenn er mich nicht mag? Was ist, wenn ich etwas kaputt mache? Was passiert, wenn er nicht mit mir reden möchte?“ Oder was ganz anderes: „Gehe ich da rein? Soll ich wieder nach Hause gehen und bei denen anrufen und sagen, dass ich krank war?“ „Nein Franny, das kannst nicht machen. Jetzt hast du mal die Chance, einen berühmten Broadway-Produzenten kennenzulernen und du gehst da jetzt rein!“ Also drückte ich auf die Klingel. Nach einer Minute, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, öffnete ein etwas älterer Herr, der meiner Meinung nach sehr sympathisch aussah. „Guten Abend. Mein Name ist Fran Fine. Miss O´Conner erwartet mich.“ Guten Abend. Ich bin Niles, der Butler. Kommen Sie doch rein. Miss O´Conner sitzt im Wohnzimmer.“Als ich herein ging, nahm Niles (er bestand darauf, dass ich ihn einfach nur Niles nenne) mir meine Jacke ab und führte mich ins Wohnzimmer. Also, dieses Haus sah ja schon von außen sehr gut aus, aber als ich ins Wohnzimmer ging, blieb mir regelrecht die Spucke weg. Ich hatte echt mit allem gerechnet, aber nicht damit. Ich dachte, es würden hier nur super teure Sachen stehen, aber die hatten fast die gleichen Möbel wie Danny und ich oder Ma. „Miss Fine! Schön Sie zu sehen! Haben Sie gut hergefunden?“ Das war Miss O´Conner. „Ja sicher, ich habe gut hergefunden. Also, ich muss ja wirklich sagen, das Haus ist wirklich toll und so groß!“ „Ja, nicht? Ich war genau so überrascht, als Max mich zum ersten Mal mit hier hingenommen hat. Apropos, ich werde ihn mal holen, setzen Sie sich ruhig und wenn Sie irgendwas wollen, rufen Sie einfach Niles.“ „Ok, danke.“ Kaum war sie weg, rief ich ihn auch schon und er kam sofort. „Ja? Kann ich Ihnen helfen?“ „Ja können Sie. Sie kennen Mister Sheffield ja. Wie wird er wohl reagieren, wenn er mich sieht? Wird er sich freuen?“ Ich weiß, es war doof, Niles so was zu fragen, obwohl ich ihn gerade erst kennengelernt hatte. „Oh, ja, er wird sich freuen. Er freut sich schon seit gestern auf Sie. Miss O´Conner hat so von Ihnen geschwärmt, dass er es kaum abwarten konnte, Sie kennenzulernen. Glauben Sie mir, er freut sich.“ Ich war ja so erleichtert, aber auch ziemlich nervös. Jeden Moment würde er vor mir stehen. Ich stand auf, weil ich Stimmen hörte. Dann war er da. Mein erster Gedanke war: „Mein Gott!! Ich wusste, dass er gut aussah, aber dass er so attraktiv war, wusste ich nicht.“ „Hallo Miss Fine! Ich bin Maxwell Sheffield.“ „Das weiß ich doch!“ Ich reichte ihm die Hand und ich dachte, ein Blitz hätte mich getroffen. Ich wusste nicht warum, aber ich dachte, ich würde diesen Mann schon Jahre kennen. Ich fühlte mich von ihm angezogen. Um meine Verwirrtheit zu verdecken, fragte ich, wie sich die beiden kennengelernt hatten. Miss O´Conner antwortete: „Ich war einer dieser Fans, die ihm am Hintereingang des Musicals aufgelauert haben. Eines Abends, ich muss dazu sagen, dass es in Strömen geregnet hat, war ich allein da. Ich habe ungefähr 2 Stunden gewartet, bis er endlich raus kam. Ich saß auf einer Treppe und habe geträumt, deswegen merkte ich gar nicht, dass er auf einmal vor mir stand. „Hallo“ sagte er. Ich schrak auf und sah ihm direkt in seine olivgrünen Augen. Ich war hin und weg und fröstelte. Max dachte, mir wäre kalt, deshalb setzte er sich neben mich, zog seine Jacke aus und legte sie über meine Schultern. Wir unterhielten uns sehr lange und schließlich tauschten wir unsere Telefonnummern. Tja, so haben wir uns kennengelernt. Das ist jetzt knapp ein Jahr her.“ „Wow, wie romantisch. Das muss toll sein so einen Verlobten zu haben.“ Jetzt schaltete „Max“ sich ein. „Haben Sie denn auch einen Ehemann?“ „Nein habe ich nicht. Ich lebe zwar in einer Beziehung, aber so langsam langweilt es mich.“ „Aber warum denn?“ „Naja, weil ich keine Freizeit habe und komme nie aus dem Geschäft raus. Ich habe schon oft darüber nachgedacht, mich von ihm zu trennen.“ Ich weiß selber nicht, warum ich so ehrlich war. Ich hatte mir bis zu genau diesem Zeitpunkt nicht einmal selbst eingestehen können, dass ich mich vielleicht von Danny trennen würde. Wahrscheinlich um das Thema zu wechseln, sagte „Max“: „Sollen wir nicht so langsam ins Esszimmer gehen?“ Wir erhoben uns alle und gingen in das nebenliegende Zimmer.



sara hat fran eingeladen weil fran max kennen lernen will. und das hat sie geehrt.
die ff hat auch nur 12 oder 13 kapitel aber ich wollte wissen ob ich die gut geschrieben habe...

lg franny

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