01.03.2007, 18:07
Hey leute, vielen, vielen Dank für euer fb.
Besonders Julia und Micki, denen ich noch nicht gedankt hatte
Ich hab nen neuen teil für euch. Ich weiÃ, er ist kurz und wirklich viel wichtigen Inhalt hat er auch nicht. Ich hoffe aber trotzdem, dass er euch ein wenig gefällt...
41. The rage of the abandoned girl
Rory hatte sich am Nachmittag mit Dean und Lane getroffen, hatte viel Spaà gehabt und die zahlreichen Beleidigungen von Louise verdrängt.
Doch jetzt, am Abend, saà sie auf ihrem Bett und musste unweigerlich daran denken. Die Worte hallten ihr immer noch in den Ohren.
Sie nahm sich das Telefon vom Nachttisch und wählte eine Nummer. Doch wenige Sekunden später ging nicht wie gehofft Jess ans Telefon, sondern der Anrufbeantworter:
âHey, bin gerade nicht da, hinterlasst âne Nachrichtâ
âHey Jess. Du hast mit Louise Schluss gemacht, ich habâs zu spüren bekommen. Das ist wohl die Ironie des Schicksals, du machst mit ihr Schluss und ich werde angebrüllt. Gnade dir Gott, wenn du auch nur im entferntesten Sinne gesagt hast, dass ich dich dazu angestiftet habe. Das habe ich nämlich nicht. Ich habe nur probiert sie vor deiner Blödheit zu schützen. Ja, vielleicht war es dämlich von mir, denn jetzt hast du sie genauso verletzt, aber letztendlich war es richtig ihr zusagen, dass du nicht mehr als Spaà willst. Das hast du doch, oder?
Gott, ich hoffe, das hast du ihr gesagtâ
Ohne noch eine Sekunde zu warten legte sie auf.
Rory atmete tief ein. Es fühlte sich gut an ihren Ãrger Luft gemacht zu haben.
Einige Momente vergingen bis ihr klar wurde, was sie dort geschwafelt hatte. Sie wollte Louise vor Jessâ Blödheit schützen? Er war nicht blöd, er konnte doch nicht ahnen, dass Louise sich Hals über Kopf verliebt hatte. Rory schüttelte leicht den Kopf. Was war in sie gefahren?
Wieder wählte sie seine Nummer, wieder meldete sich der Anrufbeantworter:
âHey, bin gerade nicht da, hinterlasst âne Nachrichtâ
âIch binâs noch mal. Ãhm... was ich gerade aufâs Band gesprochen habe... ähm... ich meinte, dass nicht so. Ich wollte dich nicht für Louiseâs Ausraster verantwortlich machen. Du hast alles richtig gemacht. Wir sehen uns nächste Woche Mittwoch, ich freu mich deine Mum kennen zulernen. Byeâ
Rory legte auf.
Nach ein paar Minuten beschloss sie sich noch einmal an ihre Schulsachen zu setzen. Den Stoff von heute musste sie sich noch ein mal anschauen ...
**************************
âRory! Mummy ist Zuhause!â, rief Lorelai als sie die Tür aufgeschlossen hatte âUnd ich habe Pizza mitgebrachtâ
Es kam keine Antwort.
âAh, sie lernt ... natürlich ... da hat man keine Ohren für seine Ernährerinâ, sagte sie lächelnd zu sich selbst.
Lorelai ging mit dem groÃen Pizzakarton in Roryâs Zimmer und klopfte.
âJaâ
âHey, Honey. Wie war dein Tag?â Sie setzte sich auf Roryâs Bett.
âIch war heute eine von zwei Hauptdarstellerinnen in einer Seifenoperâ, erwiderte Rory und wandte sich von ihren Schulsachen ab.
âWie hieà die Folge?â
âÃhm ... ich denke âDie Wut der Verlassenenââ
âMein armes Mädchen. Was ist passiert?â, Lorelai sah ihre Tochter mitleidig an.
âWenn ich mich recht erinnere, nannte Louise mich vor 100erten von Schülern ein verzogenes Einzelkind und eine egoistische, verdammte Schlampe.
Von dem Mittelteil gar nicht erst zusprechen. Und am Ende stand sie von ihrem Stuhl auf, warf mir ein furchtbar wütenden Blick zu und rauschte davonâ Sie nickte âJa, war kein schlechtes Schauspielâ
âAch, mein Baby. Darf ich auch wissen warum Louise so ein Theater gemacht hat?â
âJess hat mit ihr Schluss gemacht und ich bin natürlich schuldâ
Lorelai fing an zu lächeln.
âWie bitte? Das ist ja Kino reif. Und sie hat dir keine geklatscht? Das würde noch fehlen, um alle Klischees zu bedienenâ
âNaja, ich hab schon ihre Hand in meinem Gesicht gesehenâ Rory lächelte und sagte nach einer kleinen Pause âIch werde jetzt höchstwahrscheinlich wieder ein paar Monate alleine beim Lunch sitzenâ
Lorelai sah sie wieder etwas mitleidig an.
âPizza?â Rory nickte, worauf sie ein groÃes Stück in die Hand gedrückt bekam. Nach einigen Momenten Stille, in den die beiden Gilmores ihren Pizza aÃen, zuckte die junge Gilmore mit den Achseln.
âNaja, da hab ich wenigstens wieder Zeit um ein gutes Buch zu lesenâ
Die Gilmores grinsten sich an.
âDas ist meine Rory, immer optimistischâ Lorelai nahm ihre Tochter in den Arm.
âAber den Titel der Folge find ich gutâ
Rory nickte grinsend.
Besonders Julia und Micki, denen ich noch nicht gedankt hatte
Ich hab nen neuen teil für euch. Ich weiÃ, er ist kurz und wirklich viel wichtigen Inhalt hat er auch nicht. Ich hoffe aber trotzdem, dass er euch ein wenig gefällt...
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41. The rage of the abandoned girl
Rory hatte sich am Nachmittag mit Dean und Lane getroffen, hatte viel Spaà gehabt und die zahlreichen Beleidigungen von Louise verdrängt.
Doch jetzt, am Abend, saà sie auf ihrem Bett und musste unweigerlich daran denken. Die Worte hallten ihr immer noch in den Ohren.
Sie nahm sich das Telefon vom Nachttisch und wählte eine Nummer. Doch wenige Sekunden später ging nicht wie gehofft Jess ans Telefon, sondern der Anrufbeantworter:
âHey, bin gerade nicht da, hinterlasst âne Nachrichtâ
âHey Jess. Du hast mit Louise Schluss gemacht, ich habâs zu spüren bekommen. Das ist wohl die Ironie des Schicksals, du machst mit ihr Schluss und ich werde angebrüllt. Gnade dir Gott, wenn du auch nur im entferntesten Sinne gesagt hast, dass ich dich dazu angestiftet habe. Das habe ich nämlich nicht. Ich habe nur probiert sie vor deiner Blödheit zu schützen. Ja, vielleicht war es dämlich von mir, denn jetzt hast du sie genauso verletzt, aber letztendlich war es richtig ihr zusagen, dass du nicht mehr als Spaà willst. Das hast du doch, oder?
Gott, ich hoffe, das hast du ihr gesagtâ
Ohne noch eine Sekunde zu warten legte sie auf.
Rory atmete tief ein. Es fühlte sich gut an ihren Ãrger Luft gemacht zu haben.
Einige Momente vergingen bis ihr klar wurde, was sie dort geschwafelt hatte. Sie wollte Louise vor Jessâ Blödheit schützen? Er war nicht blöd, er konnte doch nicht ahnen, dass Louise sich Hals über Kopf verliebt hatte. Rory schüttelte leicht den Kopf. Was war in sie gefahren?
Wieder wählte sie seine Nummer, wieder meldete sich der Anrufbeantworter:
âHey, bin gerade nicht da, hinterlasst âne Nachrichtâ
âIch binâs noch mal. Ãhm... was ich gerade aufâs Band gesprochen habe... ähm... ich meinte, dass nicht so. Ich wollte dich nicht für Louiseâs Ausraster verantwortlich machen. Du hast alles richtig gemacht. Wir sehen uns nächste Woche Mittwoch, ich freu mich deine Mum kennen zulernen. Byeâ
Rory legte auf.
Nach ein paar Minuten beschloss sie sich noch einmal an ihre Schulsachen zu setzen. Den Stoff von heute musste sie sich noch ein mal anschauen ...
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âRory! Mummy ist Zuhause!â, rief Lorelai als sie die Tür aufgeschlossen hatte âUnd ich habe Pizza mitgebrachtâ
Es kam keine Antwort.
âAh, sie lernt ... natürlich ... da hat man keine Ohren für seine Ernährerinâ, sagte sie lächelnd zu sich selbst.
Lorelai ging mit dem groÃen Pizzakarton in Roryâs Zimmer und klopfte.
âJaâ
âHey, Honey. Wie war dein Tag?â Sie setzte sich auf Roryâs Bett.
âIch war heute eine von zwei Hauptdarstellerinnen in einer Seifenoperâ, erwiderte Rory und wandte sich von ihren Schulsachen ab.
âWie hieà die Folge?â
âÃhm ... ich denke âDie Wut der Verlassenenââ
âMein armes Mädchen. Was ist passiert?â, Lorelai sah ihre Tochter mitleidig an.
âWenn ich mich recht erinnere, nannte Louise mich vor 100erten von Schülern ein verzogenes Einzelkind und eine egoistische, verdammte Schlampe.
Von dem Mittelteil gar nicht erst zusprechen. Und am Ende stand sie von ihrem Stuhl auf, warf mir ein furchtbar wütenden Blick zu und rauschte davonâ Sie nickte âJa, war kein schlechtes Schauspielâ
âAch, mein Baby. Darf ich auch wissen warum Louise so ein Theater gemacht hat?â
âJess hat mit ihr Schluss gemacht und ich bin natürlich schuldâ
Lorelai fing an zu lächeln.
âWie bitte? Das ist ja Kino reif. Und sie hat dir keine geklatscht? Das würde noch fehlen, um alle Klischees zu bedienenâ
âNaja, ich hab schon ihre Hand in meinem Gesicht gesehenâ Rory lächelte und sagte nach einer kleinen Pause âIch werde jetzt höchstwahrscheinlich wieder ein paar Monate alleine beim Lunch sitzenâ
Lorelai sah sie wieder etwas mitleidig an.
âPizza?â Rory nickte, worauf sie ein groÃes Stück in die Hand gedrückt bekam. Nach einigen Momenten Stille, in den die beiden Gilmores ihren Pizza aÃen, zuckte die junge Gilmore mit den Achseln.
âNaja, da hab ich wenigstens wieder Zeit um ein gutes Buch zu lesenâ
Die Gilmores grinsten sich an.
âDas ist meine Rory, immer optimistischâ Lorelai nahm ihre Tochter in den Arm.
âAber den Titel der Folge find ich gutâ
Rory nickte grinsend.
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fb macht glücklich
glg anne
glg anne