Everything can happen!
#11

*puh- erstmal luftholen*
So ich habe mir erstmal deine FF komplett durch gelesen.
Also ich finde sie gar nicht mal schlecht. Ich musste mich nur an die Ich-Form gewöhnen, aber sonst sehr gut geschrieben. Auch die Charas hast du gut getroffen. Mach weiter so
Lg Nicci
#12

@Nicci: Oh, danke, gott sei dank mal jemand, der sich die FF durchliest!Wink

Kapitel 9 – I love you
Teil 1

Als ich wieder aufwachte war es bereits hell. Ich lag immer noch auf dem Sofa, genau wie Logan, der mir in der Zeit, in der ich geschlafen hatte, eine Decke übergelegt hatte. Ich rafte mich auf und küsste ihn sanft.
„Du hast die ganze Zeit im Sitzen geschlafen?“ Er öffnete seine Augen und nickte.
„Für dich würde ich alles machen, Ace!“ Ich schaute auf die Uhr. Es war bereits 8 Uhr.
„Wie lange habe ich geschlafen? Ich habe überhaupt gar kein Zeitgefühl mehr!“
Er zog eine grinsende Grimasse. „Ja, Rory, du bist endlich wieder die Alte! Geht´s wieder?“, fragte er vorsichtig nach. Ich nickte. „Ja, ich meine, es ist passiert. Man kann es nicht rückgängig machen. Niemand kann es!“ Plötzlich dachte ich dran, dass ich gestern eigentlich noch für die Schule arbeiten musste. Ich küsste ihn. „Am liebsten würde ich bleiben, doch...“, fing ich an und Logan vollendete grinsend meinen Satz:“ Doch du hast noch was anderes vor!“ Ich grinste ebenfalls. „Du kennst mich schon zu gut! Sehen wir uns heute noch?“
Er schüttelte langsam mit dem Kopf. „Mein geliebter Vater will, dass ich mit nach New York fahre, da ich ja der Erbe des Huntzberger Vermögens bin. Dort steigt heute eine Party und dahin zwingt er mich!“ Ich verzog meinen Mund. „Schade, dass ich noch so viel tun muss!“, sagte ich seufzend. „Aber mach mir keinen Mist!“; ermahnte ich ihn ironisch.
„Nein, ich werde nichts trinken, außer Wasser, damit du nicht beunruhigt bist!“ Ich küsste ihn. „Du Spinner!“ Ich lachte auf. „Viel Spaß in New York!“ Ich ging mit ihm zur Tür.
„Tschau, Ace!“
Der Tag und schließlich auch der Abend ging durch die viele Arbeit, die ich machen musste, schnell vorbei. Doyle gab mir eine neue Aufgabe: Ich solle zu einem Fest gehen, dass jährlich gefeiert wird. Ich informierte mich darüber und der Tag war vorbei. Ich lag in meinem Bett und dachte an Logan. Ob er wohl groß am Feiern war? Ich wälzte mich in meinem Bett hin und her.
Am Morgen ging ich zur Vorlesung von Professor Brown. Ich hatte mich schon seit Wochen darauf gefreut, ihn endlich mal kennen zu lernen, doch mich beschäftigte nur die Frage, wann Logan wohl nach Hause kommen würde. Die Vorlesung dauerte durch die vielen Fragen zwei einhalb Stunden.

Kapitel 9 – I love you
Teil 2

Auf dem Weg zum Mittagessen schaute ich auf mein Handy. Keine Nachricht von Logan und auch kein Anruf. Am Tisch in der Mensa setzte sich Paris zu mir. Sie war jetzt mit Doyle zusammen und schien recht glücklich. Das Komischste an der Sache war, dass sich Paris und Doyle in der Redaktion immer so streiten, als wenn sie die größtem Feinde wären. Nun waren sie also zusammen. In der Zwischenzeit hatte meine Mum angerufen. Sie erzählte mir, dass sie und Luke ein paar kleine Probleme hätten, aber Stars Hollow stünde noch, da wo es immer stand, denn es hatte sich nichts verändert. Meine Arbeit, die ich zu machen hatte, wurde einfach nicht weniger. An dem Tag kam ich einfach nicht voran. Meine Gedanken waren die ganze Zeit bei Logan. Irgendwann beschloss ich dann ihn anzurufen. Ich wusste zwar nicht, ob sein Handy wieder heile war, aber ich probierte es. In der Leitung klingelte es.
„Hallo, hier Colin, am Apparat von Logan. Mit wem spreche ich?“
„Hey Colin, ich bin´s Rory. Sag mal, wo ist Logan?“
„Oh, Rory. Nun ja, Logan ist im Haus!“, antwortete mir Colin.
„Was machst du eigentlich mit seinem Handy?“, fragte ich verdutzt.
„Er hat es mir anvertraut, was er sonst nie macht. Ihm geht es gar nicht gut. Er sagte, falls du anrufst, soll ich dir sagen, dass er heute noch nicht nach Hause kommt. Obwohl er nichts getrunken hatte, außer ein halbes Glas Cola-Korn und Fanta, geht es ihm so schlecht. Er war so zurückhaltend. Wir wissen echt nicht, was du mit ihm gemacht hast!“
Ich traute meinen Ohren kaum. Ich hatte Logan zwar gesagt, dass er nicht so viel trinken sollte, aber eigentlich war das nur ein kleiner Scherz von mir.
„Ich soll was mit ihm gemacht haben?“, erkundigte ich mich.
„Naja, er war gestern in Gedanken. Er hat die Party total ignoriert. So habe ich ihn noch nie erlebt. Er war verändert, bzw. er ist so verändert seit ihr beiden zusammen seid! Ich will dir jetzt nicht die Schuld in die Schuhe schieben, aber es ist nun mal so!“
Ich hatte Colin und Finn, ich nehme mal an, dass er auch in New York war, die Party verdorben. „Ich kann dir leider im Moment nicht helfen, Colin. Sag Logan, falls sich was ändert oder wenn er weiß was mit ihm ist, soll er mich anrufen. Bis bald!“ Ich legte auf. Ich musste also noch einen Tag ohne Logan verbringen. Ich ging in die Redaktion, doch dort sah ich immer wieder zu Logans leeren Platz, zudem ich schließlich ging. Ich schaute mir seine Notizen an. Er hatte angefangen einen Bericht zu schreiben, doch am Ende stand: Unbedingt noch mal überarbeiten! Ich nahm einen Stift und las mir den Bericht durch. Hier und da fand ich ein paar Fehler. Als meine Verbesserung in den letzten Zügen lag und ich einen Schlusssatz schreiben wollte, klingelte mein Handy. Eine unbekannte Nummer erschien auf dem Display.


Kapitel 9 – I love you
Teil 3

Ich nahm ab. „Hallo, hier Rory Gilmore!“
„Hey, Ace!“ Es war Logan, doch ich konnte ihn kaum verstehen, da seine Stimme so leise war. „Logan, wo bist du? Was ist mit dir?“ Ich war in Panik.
„Ich liege im Krankenhaus!“ Ich fühlte mich, als würde mein Herz stehen bleiben.
„Was, was, was ist passiert?“, stotterte ich.
„Es scheit so, als hätten die mir gestern irgendetwas in den Drink gemischt und jetzt liege ich hier im Krankenhaus. Die Ärzte meinen, ich wäre aus dem Schlimmsten raus und ich hätte Glück gehabt. Jetzt liege ich hier zur Beobachtung!“, erklärte er.
„Kann ich etwas für dich tun?“, fragte ich mit besorgter Miene.
„Ja, du kannst Doyle sagen, da du sicher eh in der Redaktion bist so wie ich dich kenne, dass ich meinen Artikel bis zur nächsten Ausgabe wohl wieder nicht fertig kriege. Ich hatte eigentlich vor, ihn heute zu ende zu schreiben!“ Ich schmunzelte und schaute auf das Blatt Papier, das vor mir lag. „Nunja, du hast recht, ich bin in der Redaktion. Ich habe deinen Artikel auf deinem Tisch gesehen und ihn gelesen. Ich musste ihn unbedingt verbessern. Ich hoffe, du bist mir nicht böse!“ Ich lehnte mich zurück und wartete gespannt auf seine Antwort. Er lachte leise. „Oh, Ace, du bist vielleicht eine! Danke, ich könnte dir niemals böse sein. Warum auch? Du hast mir geholfen. Doyle würde mich wohl zu Brei verarbeiten, hättest du den Bericht nicht für mich noch mal überprüft. Ich bin sicher, du hast das richtig gemacht! Hättest du Zeit ihn für mich abzutippen?“ Ich war erleichtert. „Ja, kann ich machen!“ Wir schwiegen uns kurz an. „Logan?“, fragte ich, um mich zu versichern, dass er noch am Telefon. „Ja?“ Ich seufzte. „Ich liebe dich!“ Wie einfach es plötzlich war, diese Worte auszusprechen.
„Ich liebe dich auch! Ich hätte dich jetzt gerne hier bei mir!“
„In welchem Krankenhaus bist du?“
„Im New York City Hospital!“
“Ich komme später vorbei, ich verspreche es dir. Bis dann!“ Ich legte mein Handy auf den Schreibtisch, fing an den Bericht in den Computer zu tippen und schließlich druckte ich ihn aus.
#13

Oh wie süß von ihr. Ich glaube fest daran, dass Rory ihn verändert hat. Wenn er schon ihretwegen nichts trinkt? Aber Finn und Colin ist das wahrscheinlich gar nicht so recht. Vielleicht waren sie es ja, dass mit dem Drink? Fragen über Fragen die du bestimmt beantworten wirst. Mach weiter so
Lg Nicci
#14

Oh wie süß!MAch bitte gaaaaaanz schell weiter!
#15

@Nicci/Sarahnie:
Danke euch!
JA, es gibt die nächsten Teile:
Viel Spaß!

Kapitel 10 – I will ever be there for you!
Teil 1

“Gilmore, was machst du an Logan´s PC?“, fragte Doyle mich hektisch.
„Ich soll für ihn seinen Bericht ausdrucken und ihn dir geben!“ Der Drucker war gerade fertig geworden, sodass ich ihm den Zettel geben konnte.
„Logan ist mit seinem Dad in New York.“
„Und da müssen andere seine Arbeit erledigen?“ Ich sah ich an. „Doyle, ich bin seine Freundin und mir macht es nichts aus meinem Freund einen Gefallen zu tun!“ Doyle starrte mich mit offenem Mund an. „Rory Gilmore und Logan Huntzberger ein Paar? Was da wohl für ein Kind bei rauskommt!“, murmelte er. Offenbar wusste er nichts von Logan und mir. „Warum merke ich so was denn nicht!“ Er drehte sich verstört um und ging.
Ich schüttelte verwirrt den Kopf, packte meine Tasche und fuhr in Richtung Busbahnhof. Ich wollte nicht mit dem Auto nach New York, da ich mich dort nicht so gut auskannte. Ich wusste noch ganz genau, als ich das letzte Mal dort war. Der Grund war Jess. Ich hatte meine Schule geschwänzt und bin zu ihm gefahren, um ihn zu sehen. An diesem Tag hatte meine Mum ihre Abschlussprüfung von der Berufsschule aus. Ich kam nicht, da der Bus von Ne York aus wegen Stau nicht losfuhr. Diesen Tag werde ich nie vergessen und ich werde mir es auch nie verzeihen.
Es waren nur noch 2 Stationen. Im Bus neben mir saß ein Mädchen Mit einem Buch in der Hand. Jetzt wusste ich, was ich in der ganzen Aufregung vergessen hatte.

Kapitel 10 – I will ever be there for you!
Teil 2

Der Bus hielt und ich stieg aus. Ich schaute auf meinen Stadtplan, um das Krankenhaus zu finden. Ich brauchte nicht lange. Ich war in so kurzer Zeit schon zweimal im Krankenhaus. Ich musste plötzlich wieder an Grandpa denken. Meine Mum sagte, ihm ging es gut, doch er läge immer noch im Koma. Ich erreichte das Zimmer, in das mich die Krankenschwester geschickt hatte. Da lag er, schlafend im Bett. Ich setzte mich auf den Stuhl daneben und beobachtete ihn. Sollte ich ihn wecken? Ich entschloss, ihm einen Kuss zu geben. Es hatte geklappt. Er wachte auf. „Oh! Hey, Ace, ich wollte unbedingt wach bleiben, damit ich dich hätte sofort begrüßen können, doch ich war so fertig!“, entschuldigte er sich bei mir.
„Logan, dafür kannst du doch nichts! Du bist eingeschlafen, weil dein Körper jetzt Schlaf brauch. Für so etwas brauchst du dich nicht entschuldigen. Ich müsste mich wohl eher bei dir entschuldigen, weil ich dich geweckt habe!“ Ich schaute ihn an. „Ich bin froh, dass dir nicht noch mehr passiert ist.“ Er nickte mir zustimmend zu.
„Sag mal, du willst heute doch nicht noch wieder nach Hause fahre, oder?“
Ich verstand nicht ganz, schließlich hatte ich keine Gelegenheit irgendwo unterzukommen. „Doch eigentlich schon!“ Er schüttelte den Kopf. „Wir haben hier ein kleines Haus, dass uns gehört! Es liegt ganz in der Nähe. Ich kann meinen Fahrer Frank anrufen. Er würde dich dann dort hinbringen, wenn du willst!“
„Was ist mit deinem Vater?“
„Er ist wieder nach Hause gefahren, schließlich kümmert es ihn nicht, was aus mir wird. Colin und Finn sind noch dort und wir haben genug Zimmer für alle!“ Er zwinkerte mir zu. Eine Krankenschwester kam ins Zimmer. „Ich muss sie jetzt bitten zu gehen. Die Besucherzeit ist vorbei!“ Sie ging wieder. „Ich ruf morgen, wenn ich entlassen werde, an. Dann kannst du mich mit Colin, Fin und Frank zusammen abholen!“ Er nahm das Telefon, das in seinem Zimmer stand zur Hand und wählte eine Nummer.
„Hey, Frank, kannst du bitte zum New York City Hospital kommen und meine Freundin aufgabeln?“, fragte er ins Telefon. „Ok, gut, danke!“ Mit diesen Worten legte er wieder auf.
„Er ist sofort hier! Eine schwarze lange Limosiene. Es kann sein, dass du noch ein wenig warten musst, aber ich hoffe es doch nicht!“
„Danke. Bis morgen!“ Ich beugte mich zu ihm und gab ihm einen Kuss. „Gute Nacht, Ace!“
Ich ging zur Tpr, schaute noch einmal zu ihm und ging. Kranckehäuser waren nicht unbedingt mein Fall. Ich hoffte, ich würde nie selbst in einem liegen müssen. Draußen angekommen wartete ich auf einer Bank neben dem Eingang. Kurze Zeit später sah ich eine schwarze Limosiene. Das musste Frank sein. Ich ging zu ihm und er kurbelte die Fensterscheibe herunter.
„Frank?“, fragte ich und er stimmt mir zu. Auf der Fahrt hatte ich mir die schönen Häuser angeschaut, die New York zu bieten hatte. Es war doch eine sehr prachtvolle Stadt, aber ich mochte doch lieber kleine Städte, vielleicht liegt es daran, dass ich in Stars Hollow aufgewachsen war. Als das Auto stillstand, stieg ich aus, holte den Schlüssel heraus, den mir Logan gegeben hatte und schloss auf. „Hallo? Jemand zu Hause?“ Ich hörte den lauten Fernseher und folgte den Geräuschen. „Hallo?“, rief ich erneut.
„Wer ist da?“, hörte ich eine Stimme rufen.
„Rory Gilmore, die Freundin von Logan!“ In dem Moment kamen Colin und Finn aus der Tür gesprungen. „Die berühmte Rory Gilmore!“ Finn inspizierte mich, indem er mich umkreiste.
„Finn, hör auf damit!“ Ich zog meine Jacke aus.
„Was ist der Grund für deinen Besuch?“ Ich ging durchs Haus. „Ich war bei Logan und er meinte, ich könne hier übernachten!“ Ich gelang ins Wohnzimmer. Der Fernseher lief doch tatsächlich. „Was schaut ihr da?“ Ich drehte mich zu Colin und Finn, die mir gefolgt waren.
„Ach, ähm..“ Finn schaltete den Fernseher aus und nahm die DVD aus dem Player.


Würde mich über Feedback freuen!
#16

Hey toller Teil. Ich kann mir auch schon denken, was die beiden sich angeschaut haben. Hoffentlich lassen sie die finger von ihr. Aber sonst toll beschrieben alles. Mach weiter so
Lg nicci
#17

ja, ja!Der Film war bestimmt nicht jugendfrei!
Aber super Teil!
#18

:dance:

Danke euch!
:lach: Warum denken eigentlich alle immer was schlimmes von Colin und Finn??
Die sind doch immer gaaanz brav!


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste