31.12.2005, 15:26
Danke Leute, voralle dafür, dass ihr mich nicht hasst, aber ich musste ihn sterben lassen, dass war eine Göttliche Eingebung, versteht ihr??
Einen guten Rutsch ins Jahr 2006
lg, teufelinchen
PS: Das ist der letzte teil, es wird keine fortsetzung geben.
Ein kühler Oktoberwind lieà sie die Spuren der Tränen auf ihren Wangen noch deutlicher spüren. Dieser Wind war es auch, der einige Blätter auf dem See treiben lieÃ, wo sie auf dem glasklaren Wasser schwammen.
Der Himmel war grau und trist. Der Wind blies ihr auch die Haare ins Gesicht. Doch sie sah sowieso nichts mehr. War blind von den Tränen, die immer wieder zu Boden tropften.
Langsam ging die Sonne unter.
Das hieà es wurde dunkler, die Sonne war nie da gewesen. Sie hatte bereits hier gestanden, da war es noch Nacht gewesen. Sie wusste nicht ob sie überhaupt daheim gewesen war. Ihr Erinnerungsvermögen war in den letzten 3 Wochen sehr getrübt.
Seit dem Moment, in dem Luke ans Telefon gegangen war. In diesem Moment hatte das TränenvergieÃen angefangen. Seit diesem Moment, war sie still. Das letzte das sie gesagt hatte, war ein verzweifeltes âIch dich auch!â gewesen. Seit damals fehlten ihr die Worte. Seit damals stand sie hier, Tag für Tag für Tag. Nacht für Nacht für Nacht. Seit diesem Moment war ihr Konsum an Kaffee und Schlaf rapide zurück gegangen. Seit diesem Moment war ihr Verbrauch an Tränen um ein Millionenfaches gestiegen. Seit diesem Moment hatte sie weder Lane noch Dean oder Paris gesehen. Seit diesem Moment gab es nur einen Grund wieso sie aufstand. Hier zu stehen und den auf Hochglanz polierten Marmorbrocken zu hypnotisieren. Die eingravierten Buchstaben anzustarren.
Und jedes Mal, wenn ihre Augen wahrnahmen, dass es nicht nur Buchstaben sondern Worte waren, brach es ihr von neuem das Herz. Sie konnte die Splitter in ihrer Brust spüren, die ihr das Atmen unerträglich machten.
Der Wind wurde stärker und die Nacht kam mit schwarzen Wolken auf. Sie kniete nieder und fuhr mit ihrer Hand über die Gravur.
Selbst sein Dad war hier gewesen, eigenartig, jetzt wo er tot war, waren seine Eltern für ihn da. Jetzt wo er tot war, hatte sie selbst eingesehen, dass sie ihn liebte. Sie musste an ein Gedicht denken, dass sie einmal ihn einem Buch gelesen hatte und, oh welch Ironie des Schicksals, er hatte ihr dieses Buch geschenkt.
âIch liebe dich!â und zum ersten Mal seit 3 Wochen machte sie den Mund auf um etwas zu sagen.
Und der Wind säuselte ihr ein âEr dich doch auch!â zu.
Und während sie noch einmal mit den Fingern über die Gravur fuhr, tropfte unaufhörlich Tränen auf die noch lockere Erde am Grab des Rebellen von Stars Hollow.
âIch werde dich nie vergessen. Ich liebe dich Jess William Mariano, für immer.â
Einen guten Rutsch ins Jahr 2006
lg, teufelinchen
PS: Das ist der letzte teil, es wird keine fortsetzung geben.
Ohne Dich!
5. Machtlos
Ein kühler Oktoberwind lieà sie die Spuren der Tränen auf ihren Wangen noch deutlicher spüren. Dieser Wind war es auch, der einige Blätter auf dem See treiben lieÃ, wo sie auf dem glasklaren Wasser schwammen.
Der Himmel war grau und trist. Der Wind blies ihr auch die Haare ins Gesicht. Doch sie sah sowieso nichts mehr. War blind von den Tränen, die immer wieder zu Boden tropften.
Langsam ging die Sonne unter.
Das hieà es wurde dunkler, die Sonne war nie da gewesen. Sie hatte bereits hier gestanden, da war es noch Nacht gewesen. Sie wusste nicht ob sie überhaupt daheim gewesen war. Ihr Erinnerungsvermögen war in den letzten 3 Wochen sehr getrübt.
Seit dem Moment, in dem Luke ans Telefon gegangen war. In diesem Moment hatte das TränenvergieÃen angefangen. Seit diesem Moment, war sie still. Das letzte das sie gesagt hatte, war ein verzweifeltes âIch dich auch!â gewesen. Seit damals fehlten ihr die Worte. Seit damals stand sie hier, Tag für Tag für Tag. Nacht für Nacht für Nacht. Seit diesem Moment war ihr Konsum an Kaffee und Schlaf rapide zurück gegangen. Seit diesem Moment war ihr Verbrauch an Tränen um ein Millionenfaches gestiegen. Seit diesem Moment hatte sie weder Lane noch Dean oder Paris gesehen. Seit diesem Moment gab es nur einen Grund wieso sie aufstand. Hier zu stehen und den auf Hochglanz polierten Marmorbrocken zu hypnotisieren. Die eingravierten Buchstaben anzustarren.
Und jedes Mal, wenn ihre Augen wahrnahmen, dass es nicht nur Buchstaben sondern Worte waren, brach es ihr von neuem das Herz. Sie konnte die Splitter in ihrer Brust spüren, die ihr das Atmen unerträglich machten.
Der Wind wurde stärker und die Nacht kam mit schwarzen Wolken auf. Sie kniete nieder und fuhr mit ihrer Hand über die Gravur.
JESS WILLIAM MARIANO
GEB. 13. 05. 1985
GEST. 29. 09. 2004
GEB. 13. 05. 1985
GEST. 29. 09. 2004
Selbst sein Dad war hier gewesen, eigenartig, jetzt wo er tot war, waren seine Eltern für ihn da. Jetzt wo er tot war, hatte sie selbst eingesehen, dass sie ihn liebte. Sie musste an ein Gedicht denken, dass sie einmal ihn einem Buch gelesen hatte und, oh welch Ironie des Schicksals, er hatte ihr dieses Buch geschenkt.
âIch liebe dich!â und zum ersten Mal seit 3 Wochen machte sie den Mund auf um etwas zu sagen.
Und der Wind säuselte ihr ein âEr dich doch auch!â zu.
Und während sie noch einmal mit den Fingern über die Gravur fuhr, tropfte unaufhörlich Tränen auf die noch lockere Erde am Grab des Rebellen von Stars Hollow.
âIch werde dich nie vergessen. Ich liebe dich Jess William Mariano, für immer.â
Ohne dich bin ich allein,
ohne dich kann, will ich nicht sein.
Hast mir immer gegeben,
was ich brauchte zum Leben.
Doch nun bist du nicht bei mir,
und ich brauch dich doch hier.
Will dich riechen, will dich spüren,
will dich ansehen, dich berühren.
Doch du kehrst wohl nie zurück,
mit dir gestorben, mein Glück.
Weià nicht warum ich noch hier bin,
denn ohne dich hat mein Leben keinen Sinn.
ENDE
ohne dich kann, will ich nicht sein.
Hast mir immer gegeben,
was ich brauchte zum Leben.
Doch nun bist du nicht bei mir,
und ich brauch dich doch hier.
Will dich riechen, will dich spüren,
will dich ansehen, dich berühren.
Doch du kehrst wohl nie zurück,
mit dir gestorben, mein Glück.
Weià nicht warum ich noch hier bin,
denn ohne dich hat mein Leben keinen Sinn.
ENDE