15.06.2009, 18:24
Hallo ihr lieben da es im moment wieder so viele neue fanfictions gibt, hab ich mich dazu entschlossen auch eine neue zu posten. hoffe sie gefällt euch^^ die fanfiction besteht ebenfalls wie alle, aus mehreren kapiteln, die aber weder aufeinander aufbauen noch wirklich viel miteinander zu tun haben. heute gibts erst mal das erste kapitel und falls es euch gefällt, werde ich weiter schreiben
freue mich über lob und kritik gleichermaÃen und jetzt viel spaà beim lesen=)
freue mich über lob und kritik gleichermaÃen und jetzt viel spaà beim lesen=)
Was wäre wenn…?
Autor: LillyKiki
Rating: PG-13
Disclaimer: Die Personen und so weiter gehören nicht, mir sondern den Palladino’s usw., ich benutze die Charaktere lediglich um sie in meine Geschichte "einzubauen". AuÃerdem ziehe ich keinerlei Gewinn aus dieser Story, somit also keinen finanziellen Nutzen.
Sonstige Bemerkungen/Spoiler: Keine, da die Serie beendet ist.
Die Fanfiction beschäftigt sich damit, was passiert wäre, wenn einige Situationen in der Serie anders passiert wären oder gar nicht erst geschehen wären. Daraus ergeben sich wiederum neue "kleine" Geschichten, die darstellen, was hätte sonst so passieren können..Naja, lest einfach selber und lasst euch überraschen
Was wäre wenn…?
01 - Was wäre, wenn Lorlai mit 16 nicht schwanger geworden wäre?
Eigentlich ist die Antwort ja ganz einfach: Lorelai hätte kein Kind mit 16 bekommen, hätte eine gute Schulausbildung und wäre vielleicht verheiratet. Vielleicht würde sie trotzdem in Stars Hollow wohnen und hätte ein schönes Leben? Nun ja, vielleicht, sehen wir mal selbst:
"Michelle, haben Sie die Unterlagen für Mr. Stuart fertig?"
"Ja, Miss Gilmore, ich bringe Sie Ihnen gleich rüber."
"Okay, aber vergessen Sie meinen super starken Kaffee nicht, ja?!"
Klick. Und die junge Frau, die in ihrem schicken Blazer an einem groÃen Schreibtisch saÃ, hatte aufgelegt. Sie streckte sich und sah sich dann mehr oder weniger zufrieden in ihrem groÃen Büro um. Irgendwie war ihr langweilig und der nächste Kunde kam schon in einer halben Stunde, also zu wenig Zeit um noch einmal nach drauÃen zu gehen. Sie seufzte und drehte sich auf ihrem Schreibtischstuhl hin und her. Dann begann sie mit ihrem Stift auf dem Tisch herum zu klopfen und schlieÃlich stand sie auf und ging durch ihr Büro. Unentschlossen verlieà sie es dann doch und ging zu Michelle, ihren Sekretär.
"Michelle?"
"Ja, Miss Gilmore?"
"Wissen Sie ob mein Vater in seinem Büro ist?"
"Ja, er ist in seinem Büro und arbeitet an seinem Computer. "
"Hmm…"
"Er hat keinen Kunden im Moment, wenn Sie das wissen wollen. Und hier ist übrigens Ihr Kaffee."
"Danke" Lorelai lachte für Michelles Geschmack ein wenig zu laut und er verzog das Gesicht, während Sie zum Büro ihres Vaters ging, dass genau gegenüber von ihrem auf der Chefetage lag.
Sie klopfte an,
"Ja, bitte?", und verschwand mit ihrem Kaffee in dem Büro.
"Loorelaii. Was gibt es denn?"
"Hi Dad, was tust du?"
"Nun ja, du weiÃt doch, ein bisschen hiervon, ein bisschen davon. Wie immer. Und bei dir?"
"Dad, wir leiten zusammen die gleiche Firma, ich glaube nicht das wir sonderlich groÃe Unterschiede in unserer Arbeit haben. Mir war einfach nur langweilig. Und Mr. Stuart kommt erst in einer halben Stunde. "
"Dann setz dich doch und wir unterhalten uns ein wenig. "
"So, Mr. Stuart, wenn Sie sich kurz die Unterlagen noch einmal selber ansehen möchten?"
"Vielen Dank, Miss Gilmore."
Lorelai reichte dem Kunden die Versicherungsunterlagen herüber und zupfte dann gedankenverloren ihren Blazer zurrecht. Sie musste sich kurz beherrschen, nicht auf ihrem Stuhl herumzuhampeln und sich zu drehen und schweifte kurz mit ihren Gedanken ab, als sie zum Fenster hinaus sah.
Eigentlich hatte sie ein wirklich perfektes und beneidenswertes Leben. Aber irgendwie war sie nie richtig zufrieden damit gewesen. Eigentlich fand sie es immer wieder selber ein wenig komisch. Sie war nach Chilton gegangen, hatte Yale besucht, so wie ihr Vater und studiert und hatte sich in der Firma ihres Vaters so weit hochgearbeitet, dass sie nun Partnerin war und in der Versicherungsbranche so bekannt war wie niemand sonst. Naja, fast niemand, auÃer ihr Vater. Sie hatte ein eigenes groÃes Appartement in Hartford, einen Hund, ein teueres Auto und konnte sich so viele Jimmy Choos kaufen, wie sie wollte, ohne je ans Geld denken zu müssen.
"Ãhm Miss Gilmore?"
" Oh entschuldigen Sie, Mr Stuart, ich war gerade nicht ganz bei der Sache."
Lorelai schloss die Tür ihres Appartements auf und ging hinein.
"Oh mein Gott, hier riecht es unglaublich gut. Was gibt’s zu essen?"
"Hamburger, Pommes…Das übliche halt und alles frisch gekauft!", Christopher lächelte seine Freundin an.
"Ich liebe..", Lorelai lachte Christopher an, "Hamburger…Und welchen Film gucken wir?"
"Wir gucken heute Verliebt in eine Hexe, damit du mich nicht weiter damit nervst, hab ich dir die DVD gekauft."
Lorelai hatte sich auf das Sofa geworfen und lag nun da, mit einem Keks in der Hand und krümelte ihren Blazer voll. Christopher kam zu ihr und gab ihr einen Kuss. "Und wie war dein Tag?"
"Suuuper langweilig. Wusstest du das ich Michelle immer noch auf die Nerven gehe, ohne groà etwas tun zu müssen?"
"Jap, das weià ich.", beide lachten.
"Und wie war deiner?"
"Naja, ging so. Eigentlich ziemlich unspektakulär, als Auto und Motorrad Verkäufer halt wie immer. Machen wir am Wochenende ne Tour? Freitag nach der Arbeit los und irgendwohin fahren?"
Lorelai sah ihn an.
"Du weiÃt aber, dass wir Freitag zum Abendessen zu meinen Eltern müssen?"
"Ja, schon okay, dachte das könnten wir mal verschieben…"
Lorelai lachte, "Nur weil meine Eltern dich nicht mögen, weil du ein "oller Verkäufer" bist, kann ich das nicht absagen, du weiÃt wie wichtig es ihnen und mir ist?!"
"Ja, ich weiÃ. Unglaublich, dass du so denkst, war das jemals mal anders?"
"Ich..glaube nicht..Jeder mag doch seine Eltern. Irgendwie. Auch wenn sie nerven. Und du, kannst auch ganz schön nerven.". Christopher sah Lorelai herausfordernd an und fing an sie zu kitzeln und lachend fielen beide vom Sofa herunter.