danke für das liebe fb!
hab mich riesig darüber gefreut!
was die beziehung zwischen rory und jess angeht! wartet auf den nächsten teil!
Kapitel 30
Nach einer halben Stunde hatten sie den Laden verlassen. Im Gepäck einen Rock, zwei Oberteile und ein schönes Sommerkleid.
Als sie zu Hause angekommen waren, machte es sich Rory mit ihrem neuen Buch, das sie auÃerdem erstanden hatte, auf dem Bett bequem.
Jess wollte duschen und so hatte sie etwas Zeit für sich.
Sie schlug das Buch auf und las die ersten Seiten. Es hieà âSie nannten mich Esâ und was sie da las verschlug ihr die Sprache. Ãbelkeit stieg in ihr hoch.
Es handelte von einem kleinen achtjährigen Jungen, der von seiner Mutter misshandelt wurde. Die Brutalität, wie die Mutter mit ihrem Kind umging lieà Ãbelkeit in ihr hochsteigen.
Sie musste an ihre Mutter denken und der Grund, wieso sie sich so gestritten hatten, kam ihr plötzlich nichtig vor. Wie hatte sie nur so wütend auf ihre Mum sein können. Wo sie doch froh sein sollte so eine tolle Mutter zu haben.
Lore war gerade zu Hause angekommen. Es war ihr schwer gefallen sich auf die StraÃe zu konzentrieren.
Irgendeine Möglichkeit musste sie finden um nicht total wahnsinnig zu werden.
Luke war noch im Diner und würde nicht allzu früh zurück sein.
Sie lieà sich einfach auf das Sofa fallen und schaltete den Fernseher an.
Die Melodie einer neuen Serie ertönte.
Lore war wie gebannt. Was sie da sah war einfach unglaublich.
In dieser Serie ging es doch tatsächlich um eine Mutter und ihre Tochter. Es war als würde sie ihr eigenes Leben mit Rory verfilmt sehen.
Die Charaktere waren alle glücklich und lächelten. Die Frau hatte sogar dieselbe Kaffeesucht wie sie. Wie konnte das nur möglich sein?
Eigentlich hatte sie sich vor den Fernseher gesetzt um sich etwas abzulenken, doch wie sollte sie das so schaffen?
Das Buch war auf eine absurde Weise fesselnd. Was sie das las war ekelerregend, doch sie konnte trotzdem nicht aufhören. Die Geschichte zog sie in ihren Bann. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie jemand nur so grausam sein konnte und wie es möglich war, dass niemand etwas gegen so etwas unternahm.
Wie hatte sie nur denken können ihre Mutter wäre unfair.
Sie vermisste sie so sehr. Doch sie hatte Angst, wie ihre Mum reagieren würde wenn sie jetzt anrief.
Doch je mehr sie las, was diese Frau ihrem Sohn in dem Buch antat, desto mehr sehnte sie sich zu ihrer Mum.
Ihre Sehnsucht siegte über ihre Angst und sie griff zu ihrem Handy
Es war als würde das Handy Ewigkeiten klingeln. Das monotone Piepen brachte sie noch um den Verstand. Wieso ging ihre Mum nur nicht ran?
âHallo?â Ertönte jedoch fünf Sekunden später die Stimme von ihrer Mutter.
âMum?â
âRory?â
âIch hab dich lieb.â Die Tränen liefen ihr über das Gesicht und sie wünschte sich nichts sehnlicher als ihre Mum jetzt zu umarmen.
âIch dich auch.â Auch Lore liefen Sturzbäche über das Gesicht. âWo bist du? Gehtâs dir gut? Rory, ich bin ja so froh, dass du endlich angerufen hast.â
âEs tut mir so Leid, Mum. Ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst. Mir gehtâs gut. Wir wohnen in der Wohnung eines Freundes von Jess.â
âIch bin so froh deine Stimme zu hören. Und wie .. wie geht es Jess?â
âIhm geht es gut.â Ihre Stimme war trockener geworden. Dieses Thema war merkwürdig. SchlieÃlich hatten sie sich ja wegen ihm gestritten.
âRory, es tut mir Leid. Ich weià nicht ⦠mir fällt es einfach schwer ihn zu akzeptieren. Ich wollte ihn nicht schlecht machen, doch irgendwie hat er es immer geschafft, dass ich total wütend auf ihn wurde, auch wenn er nicht viel getan hatte. Ich weià nicht, Dean war einfach so ein toller erster Freund und ich war wohl einfach verwöhnt. Als du noch mit ihm zusammen warst konnte ich nachts besser schlafen, wenn ihr noch unterwegs wart und bei Jess ⦠ich weià nicht, er hat einfach so eine Art an sich, die mich manchmal fuchsteufelswild macht. Ich wollte dir damit nicht wehtun.â
âIst schon in Ordnung, Mum. Nur versprich mir, dass du dir Mühe gibst, wenn wir wieder da sind. Klar ist er kein Dean, ich will aber auch keinen Dean, ich will eine Jess und ich wünsche mir einfach, dass meine Mum meinen Freund akzeptiert.â
âVersprochen.â
âDanke.â
âDu sagtest ´â¦wenn wir wieder da sind´.â Wann seid ihr denn wieder da? Ich vermisse dich, Rory. Es ist so leer hier im Haus. Da fällt mir ein, ich muss dir noch was erzählen. Luke wohnt jetzt so lange bei mir, wie du nicht da bist und ich weià nicht ⦠was hältst du davon, wenn er ab jetzt für immer bei uns wohnst? Ich meine, wenn du etwas dagegen hast, dann sag es ruhig. Wir hatten mal die Regel aufgestellt, dass ich keine Männer mit ins Gilmore-Haus schleppe, aber vielleicht könnten wir bei Luke eine Ausnahme machen? Stell dir nur mal vor, wie es wäre jeden morgen von frischem Kaffeeduft geweckt zu werden.â
âDu verstehst es im richtigen Moment die richtigen Argumente zu bringen.â
âAlso hast du nichts dagegen?â
âNein. Wann wirst du es Luke sagen?â
âIch weià es noch nicht. Vielleicht lass ich ihn noch eine Weile zappeln.â
âDu bist gemein.â
âIch weiÃ.â
âTypisch.â Rory musste über ihre Mum grinsen.
âWann kommst du nun wieder?â
âIch weià nicht genau. Ich denke, ich werde New York noch eine Weile genieÃen und dann so schnell es geht wiederkommen.â
âLass Mommy nicht so lange alleine.â
âVersprochen. Ich hab dich lieb.â
âIch hab dich auch lieb, SüÃe.â Erwiderte Lore und legte auf.
na, wie fandet ihr den neuen teil?
wie gesagt, neuigkeiten von rory und jess gibt es morgen!
~keks~