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neuer teil!!! der erste von vielen, die ich im urlaub geschrieben habe (nicht nur für diese story)... heute abend kommt noch mehr! werd mich jetzt erst mal an andere storys setzen, wo die leser schon länger auf einen enuen teil warten müssen... viel spaÃ!
Rory war gerade erst mit dem Bus von der Schule gekommen und schon war sie auf dem Weg zu Luke’s Diner. Sie wollte mit Jess über Amilia reden. Sie machte einen intelligenten Eindruck auf Rory und doch war sie an Tristan interessiert.
Rory stellte sie die Frage, warum es ausgerechnet Tristan war? Okay, er sah gut aus, aber wie er mit Mädchen umging, war nun wirklich nicht die feine englische Art. Und trotzdem gab es viele, die mit ihm zusammen sein wollten.
Rory konnte schon durch die Fenster des Diners erkennen, dass Jess arbeitete. Luke konnte sie jedoch nirgends entdecken. Als sie dir Tür öffnete, fiel ihr Blick jedoch auf eine andere Person.
Amilia saà an einem Tisch in der, aà einen Burger und war in ein Buch vertieft.
Rory wunderte es nicht, dass Amilia schneller in Stars Hollow gewesen war, schlieÃlich besaà sie ein Auto. Aber wie hatte sie es geschafft sich in der Zeit auch noch umzuziehen und ihre Haare hochzustecken?
„Rory, hey!“ Jess kam ihr lächelnd entgegen. „Willst du an der Tür Wurzeln schlagen?“
„Was? Ãhm, nein. Wo ist Luke?“ Rory folgte Jess an die Theke und setzte sich auf einen der leeren Hocker.
„Keine Ahnung. Er ist verschwunden, als ich von der Schule kam.“
„Luke lässt dich alleine hier? Aber es ist dich ziemlich voll.“ Rory schaute sich kurz um und tatsächlich waren nur zwei Tische nicht besetzt.
„Ich glaube, er hat sich mit dem Lorelai-Virus infiziert.“ Jess stellte Rory eine Tasse hin und goss ihr ohne weiteres Kaffee ein.
„Danke. Was meinst du mit Lorelai-Virus?“
„Ich habe gesehen, wie deine Mom das Diner verlassen hat, kurz bevor ich kam. Luke ist kurz darauf verschwunden- Würde mich nicht wundern, wenn sie irgendwo rumknutschen, wo keiner sie sieht.“
„Jess!“ Rory schaute ihr Gegenüber empört an. Sie wusste zwar, dass er Recht hatte, aber trotzdem musste er es nicht so laut sagen. Nach ein paar Minuten des Schweigens, fragte sie: „Sag mal, hatte Mia in New York einen Freund?“
Jess schaute sie überrascht an. Mit dieser Frage hatte er überhaupt nicht gerechnet. „Nicht das ich wüsste. Wieso?“
„Sie interessiert sich für Tristan. Du hast ihn gestern kennen gelernt.“
Jess nickte wortlos. Es hatte ihm überhaupt nicht gefallen, dass dieser reiche Typ aufgetaucht war. Rory schien mehr an ihm interessiert zu sein, als sie zu geben wollte. Warum sonst hatte sie erwähnt, dass Amilia Interesse an ihm hatte?
„Möchtest du etwas essen?“ Jess hatte nicht wirklich Lust mit Rory über eine Person wie Tristan zu sprechen.
„Nein, ich warte bis nachher. Mom und ich werden sicherlich hier Essen. Was bekommst du für den Kaffee?“ Rory hatte ihre Tasse leer getrunken und stand bereits von ihrem Platz auf. Obwohl es der erste Schultag gewesen war, hatte sie bereits einen Stapel an Hausaufgaben.
Jess schüttelte den Kopf, um ihr so zu zeigen, dass sie nichts bezahlen brauchte.
„Danke!“ Rory griff nach ihrem Rucksack und während sie zur Tür ging, rief sie: „Bis nachher.“
Jess winkte nur kurz, er war gerade dabei neuen Kaffee aufzusetzen.
Rory kam auf dem Weg nach Hause an Taylors Laden vorbei. Durch das Fenster konnte sie sehen, dass Dean arbeitete. Er war gerade dabei Dosen einzusortieren.
Rory blieb einen Moment stehen und beobachtete ihn bei der Arbeit. Sie wollte gerade weiter gehen, als Dean sie bemerkte und anfing zu lächeln.
Rory hatte das Gefühl, dass sie nun nich einfach weiter gehen konnte, also betrat sie das Geschäft.
Dean begrüÃte sie lächelnd mit einem Kuss. Dann fragte er: „Bist du gerade von der Schule gekommen?“
„Fast. Ich war noch einen Kaffee trinken und hab mich kurz mit Jess unterhalten.“
Deans Lächeln verschwand augenblicklich. Er hatte ihm einen leichten stich versetzt, dass Jess Rory zuerst gesehen hatte. Nachdem er sich geräuspert hatte, wollte er wissen, worüber sie geredet hätten.
„Kleinigkeiten. Ich wollte etwas über Mia wissen. Sie geht auch auf die Chilton.“
„Ich weiÃ. Sie war vorhin hier und hatte die Uniform an. Sie scheint sehr sympathisch zu sein. Sie hat mich gebeten, mit dir zu reden.“
„Was? Worüber?“
„Sie hat gesagt, dass sie Tristan sehr sympathisch und charmant findet und dich gebeten hat, ihr zu helfen. Warum hast du nein gesagt?“
Rory war nun vollkommen perplex. Wie kam Amilia auf die Idee ausgerechnet mit Dean über dieses Thema zu sprechen? „Weil ich es nicht noch unterstützen will, dass Tristan die Mädchen verletzt. Dean, du weiÃt wie Tristan ist.“
„Genau deswegen ja. Vielleicht lässt er dich dann endlich mal in Ruhe. Mich hat es schon immer gestört, wie er dich behandelt hat.“
„Dean, wir sprechen von Tristan. Er wird sich nie ändern!“
Bevor Dean etwas darauf erwidern konnte, fuhr Rory mit einem anderen Thema fort: „Hast du zufällig Luke gesehen? Oder zumindest gesehen, wo er hingegangen ist?“
„Nein, wieso?“
„Er ist nicht im Diner. Jess muss sich alleine um die Gäste kümmern. César macht die Küche.“
„Falls ich Luke sehe, sage ich ihm Bescheid.“
„Danke. Was machst du heute Abend?“
„Nichts. Wieso fragst du?“
„Ich dachte, wir könnten mal wider einen Videoabend machen.“
„Du oder deine Mom?“
„Was soll denn das jetzt wieder heiÃen? Ich hab das gedacht. Natürlich wird meine Mom mit dabei sein.“
„Ich muss sehen, ob ich Zeit habe.“
Rory war sichtlich enttäuscht. Sie war davon ausgegangen, dass alles geklärt war. Das alles wieder war, wie früher. Bevor Jess aufgetaucht war. „Ich muss jetzt gehen. Vielleicht bis nachher.“ Rory verlieà Doose’s Market und ging nun auf dem schnellsten Weg nach Hause.