Lorelai die Zweite (neuer Versuch, neues Glück)

HEy konnt den teil leider erst jetz lesen!
Aber fand ihn echt wieder voll gut gschrieben!
Und hat mich auch nachdenklich gemacht!
Bye
schreib bitte schnell weiter!!!
Bye

she follows me down to where I go
not pulling a chain not feeling low
don't wake me up I can't relate
to any other song today

Ich hab den neuen Teil auch erst jetzt entdeckt.. *beschwer, weil mich niemand darauf hingewiesen hat, dass es einen neuen Teil gibt!*

Auf jeden Fall hast du das wirklich wieder super hinbekommen, du beschreibst einfach so super, sowohl die äußeren Handlungen, als auch die Emotionen der Menschen.
Ich lese deine FF wirklich sehr, sehr, sehr gerne!!!

Go, Marie, Go!!!!

ahhhhhh nein nein nein nein nein......
Es gibt einen neuen Teil und ich entdecke ihn erst JETZT???????

Ich fand den teil einfach nur wieder sehr schön geschrieben und ich bewundere dich jedes mal wieder auf s neue wie du es schaffst die Gedankengänge derart präzise zu beschreiben....
Vor allen liebe ich es wenn du Rory's Gedanken beschreibst, da versinkt man immer für eine kurze Zeit in deiner ff.....

freu mich auf den nächsten Teil
lg JamieA



ich heule! Ja, genau ich heule! Ich hab nichtmal bei Titanic geheult! Die Geschichte ist so traurig! Super! Ich brauch jetzt was lustiges :heul:

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Wieder Mal unbeschreiblich schön... alle anderen Kommentare die mir einfallen, haben die anderen schon vorgebracht, von daher: Beeil dich einfach, dass du mit dem Schreiben voran kommstWink


Riska

ich kann mich Riska nur anschließen.... ich heule schon, wenn ich nur an deine FF denke!

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Marie, wann gehts denn endlich hier weiter?! *schmacht* Ich brauch unbedint was neues, das gilt auch für UdH!!!! *lüb schau* Büüüüüüüdde!!!! :heul:

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

Teil18

Das Geräusch eines absterbenden Wagenmotors, Türen werden aufgedrückt, schnell wieder zugeschlagen. Dann das gedämpfte Klappern ihrer Schuhe, kleine Steine, die zur Seite getreten werden. Zu gleich seine langsamen, beruhigenden Schritte. Sie sieht es direkt vor Augen, wie sie hektisch auf die Tür zuläuft, während er beschwörend auf sie einredet, langsam hinter ihr herstapft.
Sie stößt einen kaum hörbaren Seufzer aus. Sie sind endlich da um sie abzuholen, um sie aus der erdrückenden Stille hier zu reißen. „Ich schätze ich muss jetzt gehen“, zu schnell steht sie auf, den Rucksack schon in der Hand.
Auch er erhebt sich, jedoch weit langsamer als seine Tochter. Die Stille die zwischen den beiden herrscht ist ihm unangenehm, beinahe peinlich. Beide wissen nicht was sie einander sagen sollen, was sie einander sagen dürfen. Gähnende Stille die sich zwischen den beiden ausbreitet, sie beinahe auslacht. Umso besser, dass es eben in diesem Moment an der Tür leutet. „Das werden sie sein“, mit schnellen Schritten geht er zur Tür und öffnet sie. „Richard, Emily, wie schön euch zu sehen?“ Gut dass ihr da seid, fügt er in Gedanken hinzu. „Wollt ihr nicht noch ein paar Minuten hineinkommen?“ Oh bitte, lehnt ab.
„Das ist sehr nett von dir Christopher, aber es ist wohl besser wenn wir gleich wieder nach Hause fahren.“, Emily wirft einen Blick auf den dunkelgrauen Himmel. „Es sieht so aus als ob bald ein Gewitter ausbrechen würde.“
„Wo ist denn Rory?“, wirft Richard ein um das Gespräch nicht weiter ausarten zu lassen.
„Sie ist – Ah da kommt sie schon.“ Mit einem erfreuten Gesichtsausdruck kommt sie um die Ecke. Nur mit Mühe kann sie den Drang den Großeltern in die Arme zu springen unterdrücken. Ihr schlechtes Gewissen drängt sich immer mehr in den Vordergrund, schließlich hat ihr Vater alles getan, um das Wochenende schön zu gestalten. Jeden Wunsch hat er ihr von den Lippen abgelesen, und doch war es ein Reinfall, beiden ist es bewusst.
Kurz schließt Christopher seine Tochter in die Arme, drückt ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange. „Schön, dass du hier warst, Rory. Es war“, er bricht ab, räuspert sich „Es war ein nettes Wochenende.“
Sie nickt, natürlich, was sonst. Kann sie ihm etwa sagen, dass das Wochenende ganz und gar nicht nett war. Dass diese drei Tage wie eine graue Wolke über ihr hängen? Nein, das kann sie ihm nicht sagen, will es auch gar nicht. So lächelt sie, sie lächelt ihn an und nickt.
Weitere kurze Floskeln werden ausgetauscht, das Versprechen, es zu wiederholen hängt in der Luft, unausgesprochen und doch anwesend. Noch ein kurzes Winken, dann schließt sich seine Tür hinter ihrem Rücken und sie folgt ihren Großeltern zum Auto.
„Hat es dir gefallen?“, wendet sich Emily an ihre Enkelin. Für einen Augenblick zieht sie in Erwähnung ihnen die Wahrheit zu sagen, ihnen zu erzählen dass sie das Gefühl hat von ihm belogen zu werden. Es war von Anfang an da und breitet sich immer weiter in ihrer Magengegend aus. Mit jedem Wort, auch wenn es nicht viele sind, wird es wilder, wütet in ihr und lässt ihr keine Ruhe. Doch sie wagt es nicht auszusprechen, sie will ihrem Vater nichts unterstellen, wo er sich doch so bemüht. Doch kann sie es ihm denn überhaupt vorwerfen?
„Ja, Grandma, es war nett.“ Sie benutzt seine Wortwahl, wie klug. Nett, nett bedeutet alles und nichts. Vieles ist nett. Tiere im Zoo sind nett, wie sehr sie leiden sieht niemand. Denn sie sind nett aufgemacht, können keine Gefühlsregungen zeigen.
„Über was habt ihr denn gesprochen?“, das Verhör ist noch nicht zu Ende. Was für eine brillante Frage. Worüber haben sie gesprochen? Gibt es nicht unzählige Themen die sie besprechen hätten können? Aktuelle Ereignisse, Bücher, Wirtschaft, Lorelai. Doch sie kann sich nicht erinnern. Es wurden Floskeln ausgetauscht, nach dem gegenseitigen Befinden gefragt. Doch nichts tieferes, Gespräche kamen kaum zustande, wenn überhaupt dann wurde um den heißen Brei herum geredet. Doch sie ist sich nicht einmal im Klaren was sie von ihm hören will, schließlich trägt auch sie Schuld an der Stille zwischen den beiden.
Aber was soll sie ihrer Großmutter bloß antworten? Die ewigen Lügen gehen ihr schon auf die Nerven, sie hängen ihr zum Hals heraus. Und trotzdem will sie die Wahrheit nicht ans Tageslicht bringen. Doch sie macht sich umsonst Sorgen, denn bevor sie sich eine gute Antwort überlegt hat, setzt Emily erneut an.
„Ich traue ihm nicht“, und mit ihren Worten fallen die ersten dicken Tropfen vom Himmel, bleiben an den Scheiben des Autos hängen.
„Emily!“, empört dreht Richard sich zu seiner Frau um, doch auch in seiner Empörung liegt etwas gespieltes, zu laut, zu schnell hat er es gesagt.
„Was soll ich denn Anderes machen? Alles was er tut, seine Art, so überlegt, so ruhig, das ist nicht Christopher. So war er nie und ich bezweifle dass er sich so schnell um 180 Grad gedreht hat!“, Emilys Stimme klingt aufgebracht, als ob es ihr schon länger auf Zunge gelegen wäre.
„Wir wissen nicht was er die ganze Zeit getrieben hat. Du kannst nicht beurteilen ob er so ist oder ob er es uns vorspielt“, Richards Worte drücken etwas anderes aus als seine Stimme und seine Gesichtszüge. Die Art, wie er hinter dem Steuer sitzt, die so gelassen wirken soll, wirkt eher steif und gezwungen.
„Ich kenne Christopher Hayden seit er noch in Windeln auf unserem Rasen herumspaziert ist, ich kann abschätzen ob er lügt oder nicht! Richard, du kannst nicht allen Ernstes glauben, dass dieser schmierige, aalglatte Mann der Christopher ist, in den sich Lorelai verliebt hat!“
Nun verstummt auch Richard. Seine Fassade scheint endgültig in ihre Einzelteile zu zerbröckeln.
Und während ihre Großeltern das aussprechen, was ihr schon so lange auf dem Herzen liegt, beobachtet Rory das Fenster und sieht den Regentropfen zu, wie sie sich langsam ihren Weg zur unteren Hälfte des Wagenfensters bilden. Sie setzt auf sie, lässt sie in ihren Gedanken um die Wette laufen, wie sie es als Kind getan hat.



Sorry sorry sorry Marie

Alles was ich sagen kann: Echt sehr gut Möörie!!! Ich bin schwer begeistert!! Hast du toll hinbekommen.
Mach schnell so weiter.
Hugs

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

Also ich finde es spiegelt sich so manches wieder, Talent zum Beispiel, aber Langeweile, nein, bestimmt nicht. Was sich jedoch auch eindeutig spiegelt ist deine zweifelhafte Schriebmoral, sowie ein mangelndes Gefühl für deine Leser. Ich bin ja schon schlimm, aber so lange wie du uns warten lässt? Warum kaufst du dir nicht gleich einen roten Mantel, lässt dir nen Bart wachsen, ziehst auf den Nordpol und lässt dich jedes Jahr am 24. Dezember mit nem neuen Teil blicken????

Jedenfalls sehr, sehr schöner Teil Mal wieder. Würde gerne mehr zu Richard und Emilys Einstellung bezüglich Chrisophers Auftauchen lesen aka ihren diesbezüglichen Ängsten, die ja offenkundig da sind. Und ich würde es gerne vor meinem Ableben lesen. Klar, hatt eich noch vor so 60, 70 Jahre unter uns zu weilen, aber zur sicherheit dachte ich, ich erwähne es einfach noch Mal, gä!?

Hugs, Franziska


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