20.04.2005, 20:35
Hallo!
Als ich heute in der Uni, in einer Vorlesung saÃ, kam mir die Idee zu einer FF. Es ist mein erster Versuch, deswegen wäre konstruktive Kritik sehr erwünscht
Hier ist der erste Teil:
Teil 1
Es war ein heiÃer sonniger Tag. Die halbe Stadt war unterwegs, auf der Suche nach etwas Ablenkung, denn Kühlung fand man nur seltenâ¦selbst das Meer war aufgeheizt durch die Strahlen der Sonne, die wie ein heiÃer brennender Punkt unnachgiebig alles in Flammen zu setzen schien. Der Strand war überfüllt von jungen Leuten und ein kontinuierliches Summen lag in der Luft; jeder schien glücklich zu sein⦠doch einer bekam davon nichts mit. Er sah nicht die jungen hübschen Mädchen in den knappen Bikinis, die mit aufreizendem Gang an ihm vorbeischlenderten, ihm sehnsüchtige Blicke zuwerfend, er bemerkte nicht, wie ihn die anderen Jungs argwöhnisch beobachteten, um herauszufinden, ob er etwa eine Konkurrenz für sie werden könnte. Doch sie merkten schon bald, dass er kein Interesse an âihrenâ Mädels zu haben schien und widmeten sich dann wieder der Pflege ihrer Körper.
Wie in Trance starrte er unverwandt auf das Meer⦠er merkte nicht einmal, wie kleine SchweiÃperlen sich den Weg über seine Stirn bahnten. Er sah nur das Meer und die Sonne⦠und für einen kleinen Moment huschte ein Lächeln über seine Lippen, bei dem Gedanken daran, wie sie ins Wasser laufen würde, ihn nass spritzen würde. In Gedanken spürte er ihre nasse Haut und ihre nassen Haare, die einzelne Tropfen auf seinen Arm spritzten.
Und da war es wiederâ¦wie ein Blitzschlag traf ihn wieder die Erkenntnisâ¦sie würde nicht mehr mit ihm im Meer baden und sie würde ihn auch nie mehr küssenâ¦. Und warum? Nur weil er es wieder einmal verbockt hatte. Alles war schief gelaufenâ¦erst die Sache mit der beschissenen Schule, dann die Reaktion von Luke, der sich überall einmischen mussteâ¦mein Gott konnte er nicht verstehen, dass er nun erwachsen war? Sein ganzes Leben hatte sich nie wer um ihn gekümmert, er war gut allein zu Recht gekommen⦠jedenfalls hatte er das gedacht. Er hatte sich immer eingeredet, er bräuchte niemanden⦠und dann hatte er sie getroffen. Er hatte in ihre groÃen blauen Augen geblickt und ihre sanfte Stimme gehört und in dem Moment war es um ihn geschehen gewesen. In diesem Moment wusste er, dass es Engel gab und er wusste, dass es doch einen Menschen gab, den er brauchte. Sie hatte ihn vollkommen gemacht, mit ihr war er wirklich glücklich⦠doch sie war es anscheinend nicht gewesenâ¦sie musste ja zu diesem Weichei Dean laufen!!! Immer wenn etwas schief lief, war ER da!!! Gott, wie er ihn hasste, diesen Riesen mit seinem zu groà ausgebildeten Beschützerinstinkt! Aber vielleicht war es ja doch andersâ¦vielleicht wollte sie gar nicht zu Dean zurück? Wie oft hatte er sich dieser Illusion schon hingegeben? Wie oft hatte er sich vorgestellt mit ihr davonzulaufen, weit weg, wo es keinen Dean und keinen Luke du keine beschissene Stars Hollow High gab. Doch er wusste, dass sie das niemals tun würde⦠und selbst wenn, sie müsste dazu ein zu groÃes Opfer machen: Ihre Mutter aufgeben. Er wusste, dass er das nicht von ihr erwarten konnte. Aber er wurde in diesem Ort verrücktâ¦
Und dann war auch noch sein Vater aufgetauchtâ¦plötzlich stand er da, einfach so! Nach so vielen Jahrenâ¦glaubte er wirklich, dass er etwas nachholen konnte? Dass er nun der Vater sein konnte, der er niemals war?? Neinâ¦. Das ging nicht! Doch trotzdem war er hierher gefahren, zu dem Mann, der ihn nicht kennen wollte!! Er brauchte einfach ein paar Antworten. Antworten auf Fragen, die ihn quälten seit er denken konnte.
Und danach? Seine Gedanken kehrten wieder zu dem Mädchen zurück, das einige tausend Kilometer entfernt an einem Tisch saà und verzweifelt versuchte ihre Gedanken auf die kommende Abschlussprüfung zu fokusieren.
[font="]Er wusste, er musste das wieder gutmachenâ¦.er wollte sie nicht verlieren, er wollte mit ihr sein Leben teilen. Er wusste, dass das schwer werden würde, immerhin hatte er sich nicht einmal von ihr verabschiedet. Doch das war unmöglich gewesen. Wenn er in ihre blauen Augen geschaut hätte, wenn er die Enttäuschung darin gesehen hätte, dann hätte er nicht gehen können und er brauchte ein paar Antworten, das war so wichtig für ihn! Würde sie ihn verstehen? Wenn er sie anrufen würde und ihr alles erklären würde⦠Entschlossen packte er seinen Rucksack, drehte sich um und machte sich auf den Weg zu einer Telefonzelle. Er musste mir ihr sprechen!!![/font]
Als ich heute in der Uni, in einer Vorlesung saÃ, kam mir die Idee zu einer FF. Es ist mein erster Versuch, deswegen wäre konstruktive Kritik sehr erwünscht
Hier ist der erste Teil:
Teil 1
Es war ein heiÃer sonniger Tag. Die halbe Stadt war unterwegs, auf der Suche nach etwas Ablenkung, denn Kühlung fand man nur seltenâ¦selbst das Meer war aufgeheizt durch die Strahlen der Sonne, die wie ein heiÃer brennender Punkt unnachgiebig alles in Flammen zu setzen schien. Der Strand war überfüllt von jungen Leuten und ein kontinuierliches Summen lag in der Luft; jeder schien glücklich zu sein⦠doch einer bekam davon nichts mit. Er sah nicht die jungen hübschen Mädchen in den knappen Bikinis, die mit aufreizendem Gang an ihm vorbeischlenderten, ihm sehnsüchtige Blicke zuwerfend, er bemerkte nicht, wie ihn die anderen Jungs argwöhnisch beobachteten, um herauszufinden, ob er etwa eine Konkurrenz für sie werden könnte. Doch sie merkten schon bald, dass er kein Interesse an âihrenâ Mädels zu haben schien und widmeten sich dann wieder der Pflege ihrer Körper.
Wie in Trance starrte er unverwandt auf das Meer⦠er merkte nicht einmal, wie kleine SchweiÃperlen sich den Weg über seine Stirn bahnten. Er sah nur das Meer und die Sonne⦠und für einen kleinen Moment huschte ein Lächeln über seine Lippen, bei dem Gedanken daran, wie sie ins Wasser laufen würde, ihn nass spritzen würde. In Gedanken spürte er ihre nasse Haut und ihre nassen Haare, die einzelne Tropfen auf seinen Arm spritzten.
Und da war es wiederâ¦wie ein Blitzschlag traf ihn wieder die Erkenntnisâ¦sie würde nicht mehr mit ihm im Meer baden und sie würde ihn auch nie mehr küssenâ¦. Und warum? Nur weil er es wieder einmal verbockt hatte. Alles war schief gelaufenâ¦erst die Sache mit der beschissenen Schule, dann die Reaktion von Luke, der sich überall einmischen mussteâ¦mein Gott konnte er nicht verstehen, dass er nun erwachsen war? Sein ganzes Leben hatte sich nie wer um ihn gekümmert, er war gut allein zu Recht gekommen⦠jedenfalls hatte er das gedacht. Er hatte sich immer eingeredet, er bräuchte niemanden⦠und dann hatte er sie getroffen. Er hatte in ihre groÃen blauen Augen geblickt und ihre sanfte Stimme gehört und in dem Moment war es um ihn geschehen gewesen. In diesem Moment wusste er, dass es Engel gab und er wusste, dass es doch einen Menschen gab, den er brauchte. Sie hatte ihn vollkommen gemacht, mit ihr war er wirklich glücklich⦠doch sie war es anscheinend nicht gewesenâ¦sie musste ja zu diesem Weichei Dean laufen!!! Immer wenn etwas schief lief, war ER da!!! Gott, wie er ihn hasste, diesen Riesen mit seinem zu groà ausgebildeten Beschützerinstinkt! Aber vielleicht war es ja doch andersâ¦vielleicht wollte sie gar nicht zu Dean zurück? Wie oft hatte er sich dieser Illusion schon hingegeben? Wie oft hatte er sich vorgestellt mit ihr davonzulaufen, weit weg, wo es keinen Dean und keinen Luke du keine beschissene Stars Hollow High gab. Doch er wusste, dass sie das niemals tun würde⦠und selbst wenn, sie müsste dazu ein zu groÃes Opfer machen: Ihre Mutter aufgeben. Er wusste, dass er das nicht von ihr erwarten konnte. Aber er wurde in diesem Ort verrücktâ¦
Und dann war auch noch sein Vater aufgetauchtâ¦plötzlich stand er da, einfach so! Nach so vielen Jahrenâ¦glaubte er wirklich, dass er etwas nachholen konnte? Dass er nun der Vater sein konnte, der er niemals war?? Neinâ¦. Das ging nicht! Doch trotzdem war er hierher gefahren, zu dem Mann, der ihn nicht kennen wollte!! Er brauchte einfach ein paar Antworten. Antworten auf Fragen, die ihn quälten seit er denken konnte.
Und danach? Seine Gedanken kehrten wieder zu dem Mädchen zurück, das einige tausend Kilometer entfernt an einem Tisch saà und verzweifelt versuchte ihre Gedanken auf die kommende Abschlussprüfung zu fokusieren.
[font="]Er wusste, er musste das wieder gutmachenâ¦.er wollte sie nicht verlieren, er wollte mit ihr sein Leben teilen. Er wusste, dass das schwer werden würde, immerhin hatte er sich nicht einmal von ihr verabschiedet. Doch das war unmöglich gewesen. Wenn er in ihre blauen Augen geschaut hätte, wenn er die Enttäuschung darin gesehen hätte, dann hätte er nicht gehen können und er brauchte ein paar Antworten, das war so wichtig für ihn! Würde sie ihn verstehen? Wenn er sie anrufen würde und ihr alles erklären würde⦠Entschlossen packte er seinen Rucksack, drehte sich um und machte sich auf den Weg zu einer Telefonzelle. Er musste mir ihr sprechen!!![/font]