Whisper in the Dark
#1

Whisper in the Dark
[Bild: witd.jpg]


Autor: Lyn/Eobane
Kontakt: Lyn@ravens-wing-world.de
Kategorie: Literati, AU
Rating: PG13-R16
Genre: Drama/Angst
Spoiler: None

Inhalt: ‚Minuten des Schweigens vergingen. Wortlos sahen sie einander an, hielten einander fest. Sie waren sich doch so nahe, aber auch so weit entfernt’

Anmerkung: Dies ist eine Future Fic Jess konnte Rory, nachdem er aus Kalifornien zurückkam und einige Zeit in New York gelebt hatte, zurückgewinnen. Sie haben geheiratet und eine eigene Familie gegründet. Bis zu dem Zeitpunkt, als sich alles zu verändern scheint.

A/N: Ich weiß, ich sollte an "Under the Skin" weiter schreiben, was ich auch noch tun werde. Aber die Idee zu dieser FF hat mich net mehr losgelassen und wenn man ein wenig depri ist, hat man wohl mehr Hang zum Drama, als zu Romantic.
Tja, was gibt es noch viel zu sagen? Lest einfach und bei aufkommenden Fragen, die mit Sicherheit entstehen werden, die werden im Laufe der FF geklärt. Und ja, ich hafte für keine aufkommenden Fehler in Rechtschreibung und Grammatik, daran ist ganz allein meine Tatstatur schuld. Wenn einer Lust und Laune hat zum Betareader, kann sich gern bei mir melden! Sodele, Happy Reading und Reviews net vergessen. Okay, das Happy streich mal, denn so Happy wird die Story nun wirklich net Sad

Disclaimer: Ich besitze keinerlei Rechte an der Serie und ihren Charakteren. Darum ist eine Verletzung des Copyrights nicht beabsichtigt.
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Chapter One

Das Geräusch eines Schlüssels war zu hören, wie er in ein Schloss gesteckt wurde. Sie drehte in herum und öffnete die Tür. Der Schein des Treppenlichts trat in die Wohnung, dahinter wurde alles in der Dunkelheit verschluckt. Mit einem Seufzen trat sie ein und legte den Schlüssel auf die Kommode, die im Flur stand. Alles war still, bis auf die Atemgeräusche von ihr und dem kleinen Etwas, welches sie in der Babyschale trug. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, schaltete sie das Licht ein und der Flur mit dem angrenzenden Wohnzimmer wurde erhellt.

„Jess?“, rief sie, bekam aber keine Antwort. Sie schaute ins Wohnzimmer, niemand zu sehen. Alles lag noch dort wo es gelegen hatte, bevor sie gegangen war.
Als nächstes ging sie Richtung Küche, auch da war niemand, nicht im Bad und nicht im Schlafzimmer.

„Wo steckt er nur wieder?“, fragte sie sich selber.

Anstatt eine Antwort zu erhalten, kam ein leises Gähnen des Kleinen.
Sie schaute ihr Kind an und zwei müde haselnussbraune Augen blickten ihr entgegen.

„Hey mein Süßer, gleich geht es in die Heia.“, und strich ihm übers Köpfchen, welches mit einem „Daa“ und rumwedelnden Armen beantwortet wurde.

Also ging sie zu guter letzt ins vorletzte Zimmer ihrer Wohnung und schaltete dort das Licht ein. Sie machte einen Satz rückwärts, als sie ihren Mann im Schaukelstuhl am Fenster sitzen sah.

„Herr Gott, musst du mich so erschrecken? Wieso sitzt du hier im Dunkeln, solltest du nicht Alex abholen?“

Doch auch diesmal kam keine Antwort. Er starrte nur aus dem Fenster und wirkte als hätte er die ganze Umwelt um sich herum ausgeschlossen.

Es machte ihr Angst, immer mehr Angst. Er hatte sich verändert, Stück für Stück. Seit der Geburt von Alex, doch nur sie bemerkte die Veränderungen.
Für einen Außenstehenden war es einfach nur Jess, der Unnahbare, der Verschlossene. Aber sie kannte ihn besser um dies zu bemerken. Am Anfang hatte sie es noch nicht so registrieren können, aber mit der Zeit wurde es immer offensichtlicher.

Sie stellte die Babyschale auf die Wickelkommode und holte Alex heraus um ihn daneben zu legen, danach stellte sie die Schale neben den Schrank. Hin und wieder schweifte ihr Blick zu Jess, der reglos im Schaukelstuhl saß und Alex Plüschbären in der Hand hielt, den der Kleine von Luke zur Geburt bekommen hatte.

„Jess?“, versuchte sie es nochmals. Ohne Erfolg. „Dana hat mich angerufen, dass du nicht da warst um Alex zu holen. Nicht das sie gern mal auf unseren Kleinen aufpasst…“, dabei stupste sie Alex auf die Nase und zog ihm das Jäckchen aus, was er anhatte. „…doch sie hat mit Lina schon genug um die Ohren. Es sollte nur eine Stunde sein, nicht zwei oder drei.“ Sie hob Alex auf ihren Arm und drehte sich wieder zu Jess. „Ich weiß, ich sollte nicht arbeiten, darüber haben wir schon zu viel rumdiskutiert. Aber hey, du kennst mich, ich kann nicht rumsitzen und Däumchen drehen. Dazu ist Alex einfach zu ruhig. Ich wollte nur etwas im Büro erledigen, damit ich von zu Hause arbeiten kann.“

Noch immer kam keine Reaktion von ihrem Mann und sein Blick war noch immer zum Fenster raus gerichtet.

„Und wie du hoffentlich noch weißt, hab ich dir gesagt, dass ich Alex zu Dana bring, damit du arbeiten kannst und du ihn dann wieder bei ihr abholen sollst, nach einer Stunde. Wenn ich mich nicht täusch, hast du auch ‚ja’ gesagt. Was für mich soviel bedeutet, dass du es machst. Dana hat auch versucht dich zu erreichen, aber du bist nicht ans Telefon gegangen Sie hätte ihn auch rüber gebracht, wenn sie sich sicher gewesen wäre, dass du zu Hause bist, aber das war sich nicht. Also hast du eine Erklärung?“ Sie wusste, dass sie schon wieder zu viel redete um auf den Punkt zu kommen, aber sie war in Rage und nun wartete sie auf eine Antwort oder wenigstens auf eine Reaktion von Jess. Aber auch diesmal kam keine. Letztendlich gab sie auf. Langsam hatte sie das Gefühl, sie würde mit einer Wand reden. Das schien seit Neustem seine neue Masche zu sein. „Okay, eben nicht! Wenn du uns suchen solltest oder dich entschließen solltest mit mir zu reden, wir sind in der Küche. Denn wenn du mal auf die Uhr schaust, ist es Zeit für Alex ins Bett zu kommen.“ Sie drehte sich um, nahm die Babyschale und ging mit Alex aus dem Zimmer.

ooooo

Jess saß noch immer Schaukelstuhl und starrte aus dem Fenster. Völlig weggetreten fixierte er einen Punkt auf der gegenüberliegenden Seite. Er hatte zwar für einen kurzen Augenblick bemerkt dass das Licht im Zimmer angeschaltet wurde, doch die Worte die gesagt wurden, traten nur spärlich zu ihm vor und verloren an Aussagekraft ehe sie ihn erreichten.

Seit er allein zu Hause war, saß er in diesem Stuhl und starrte aus dem Fenster. Sein Leben schien ihm im Moment völlig sinnlos, trotz allem das er alles hatte. Die Frau die er liebte, das schönste Kind was man sich nur vorstellen konnte, doch hatte sich zu diesem Zeitpunkt sein Leben verändert. Die Vergangenheit hatte ihn eingeholt und das mit rasendem Schrittes.

Er schüttelte seinen Kopf und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Rory musste nach Hause gekommen sein und würde allenfalls Alex fürs Bettchen fertig machen. Mit einem Blick zur Wickelkommode wurde dies bestätigt. Also hievte er sich aus dem Schaukelstuhl, legte den kleinen Plüschbären ins Kinderbettchen und ging aus dem Zimmer.

ooooo

Nachdem Rory Alex gefüttert und gewaschen hatte, ging sie wieder ins Kinderzimmer. Unter anderem in der Annahme Jess dort noch vorzufinden. Doch er saß nicht mehr an dem Platz am Fenster.
Doch bevor sie nach ihm sehen konnte, musste sie Alex noch ins Bett bringen. Also wickelte sie ihn und zog ihm den Nachtstrampler über. Letztendlich gab sie ihm einen Kuss auf die Stirn und legte ihn in sein Bettchen, neben seinem Plüschbären.

„Träum was Süßes, mein kleiner Engel.“, flüsterte sie und schaltete die Spieluhr über dem Bett an. Löschte dann das Licht und drückte auf den kleinen Knopf am Babyphone.

Mit einem nochmaligen Blick auf Alex, der seine Augen geschlossen hatte, ging sie aus dem Zimmer in die Küche. Jess saß am Küchentisch und hielt sich ein Glas mit O-Saft an die Stirn.

„Redest du jetzt mit mir?“, fragte sie und lehnte sich mit verschränkten Armen an den Kühlschrank ohne ihn aus ihrem Blick zu verlieren.

„Mhmm…“, brummte Jess, auch wenn er nicht wusste was sie meinte.

„Hast du mir irgendetwas zu sagen?“, versuchte sie ihm einen Antwort zu entlocken. In ihr stieg Wut auf, vermischt mit Angst und Sorge. Doch konnte sie sich noch beherrschen und dies im Zaume halten.

Jess stellte das Glas auf den Tisch und sah auf, direkt in die Augen von Rory, die ihn scharf aber auch traurig anblickten. Er öffnete seinen Mund, doch seine Zunge schien ihm am Gaumen festzukleben und er bekam keinen Ton heraus.

„Hast du überhaupt mitbekommen was ich vorhin gesagt hab? Du solltest Alex abholen, aber das hast du nicht getan. Und dann musste ich feststellen, das du zu Hause im Dunkeln rumsitzt und Löcher in die Glasscheibe starrst.“ Ihr Ton war anklagend, aber noch immer ruhig.

Reumütig sah Jess auf sein Glas und umklammerte dieses nun mit festem Griff. „Es…es tut mir leid.“, stammelte er wie ein kleiner Junge.

Ihre Haltung lockerte sich und mit langsamem Schrittes ging sie zum Tisch hinüber, setze sich ihm gegenüber und nahm seine Hände in ihre. Somit zwang sie ihn sie anzusehen. Sein Blick war müde und mit Furcht erfüllt. Was ihr einen Schauer über den Rücken jagte. „Was ist los mit dir?“, fragte sie mit erstickender Stimme. Sein Anblick trieb ihr die Tränen in die Augen, doch versuchte sie diese nicht herauszulassen. Wenn er schon so schwach war, musste sie wenigstens stark bleiben.

Sollte er es ihr sagen? Ihr erzählen was in ihm vorging? Er rang mit sich, aber die Angst davor, dass sie ihn zwingen würden Dinge zu tun, die er nicht wollte, die er nicht kontrollieren konnte, war viel größer. Also entschied er sich dagegen. Er war nicht mehr der, der er einmal war. Nicht mehr der Jess dem alles um sich herum egal war, dem nur eines wichtig war und zwar sie, seine kleine Familie. Er war kontrollierbar, verletzbar und ein Schatten seines Selbst. Sie waren zu laut, kamen und gingen. Beschimpften ihn, kontrollierten ihn und ließen ihn nicht mehr los.
Im Moment ließen sie ihn in Ruhe, seine Gedanken schienen sich zu ordnen, doch die Angst, dass sie zurückkamen, blieb. Immer öfter, immer heftiger übernahmen sie die Kontrolle über sein Handeln, kommentierten sein Tun. Er war ihnen hemmungslos ausgeliefert.

Minuten des Schweigens vergingen. Wortlos sahen sie einander an, hielten einander fest. Sie waren sich doch so nahe, aber auch so weit entfernt. Bis er ihrem Blick nicht mehr standhalten konnte. Er war zu müde um ihr eine Antwort zu geben. Zu müde eine Erklärung für sein Handeln zu finden, die sie zufrieden stellen würde. Denn nachts, wenn sie schlief, war er wach. Konnte kein Schlaf finden. Wenn er seine Augen schloss, sah er furchtbare Bilder, die an seinen Nerven zerrten.

Er entzog sich ihren Händen und griff wieder nach seinem Glas. Sein Blick starr auf den Inhalt gerichtet.

„Jess?“ Ein durchdringen zu ihm war im Moment unmöglich. Rory kam der Gedanke, dass er vielleicht krank war und fühlte seine Stirn. Sie war kalt, genauso wie seine Wangen. „Fühlst du dich nicht gut?“

Es bedurfte eine Weile bis eine Reaktion kam und er schüttelte seinen Kopf.

Da sprang das Babyphone an und man hörte Alex, wie er anfing zu schreien. Beide sahen gleichzeitig zu dem Gerät, doch Rory war es die aufstand. Sie beugte sich zu Jess hinunter und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Du solltest ins Bett gehen, vielleicht wirst du krank.“, meinte sie fürsorglich und ging in Richtung Kinderzimmer.

Jess sah ihr eine Weile hinterher, bis er aufstand und sein Weg ins Bad einschlug. Vor dem Waschbecken hielt er inne und sah sich im Spiegel an. Er hatte das Gefühl er sah einer völlig anderen Person entgegen und nicht seinem Spiegelbild. Die Haut war fahl, seine Wangenknochen stachen hervor und ein tiefer Schatten lag unter seinen Augen. Um sich von dem Anblick loszureißen, stellte er das Wasser an und spritze sich eine Hand voll ins Gesicht. Seine Sinne waren abgeebbt und er spürte wie die Müdigkeit ins seine Knochen kroch. Doch auch mit dem Gedanken ans Schlafen, kam die Angst wieder, dass auch sie wiederkehren würden. Die Bilder, die Stimmen, die ihn um seine nächtliche Ruhe brachten.

Er griff zum Badschrank und öffnete die Tür. Neben Aspirin und kleinen Fläschchen mit Tropfen für Alex, stand ein Glas mit Schlaftabletten. Einen Moment des Zögerns nahm er schließlich eine Tablette heraus und schluckte sie mit Wasser herunter. Vielleicht würde es ihm ein wenig Linderung verschaffen und ein wenig Ruhe.

Rory derweil, wiegte Alex in den Schlaf. Er hatte sich die Decke weggestrampelt und war dadurch munter geworden. Dies machte er in letzter Zeit oft. Vielleicht spürte er, dass irgendetwas nicht stimmte. Sie blieb noch eine ganze Weile sitzen und sah zu, wie der kleine wieder ins Land der Träume ging.
Ihre Gedanken waren aber weiterhin bei Jess. Sein Anblick tat ihr in der Seele weh und nun trieb es ihr doch die Tränen in die Augen. Leise weinte sie vor sich hin.

ooooo

Jess lag schon im Bett, als sie in Schlafzimmer kam. Sein Rücken war ihr zugewandt, so dass sie nicht erkennen konnte, ob er wach war oder schlief. Sie zog sich schnell um und ging leise wieder aus dem Raum. Im Wohnzimmer nahm sie das Telefon zur Hand und wählte eine ihr zu bekannte Nummer. Es dauerte eine ganze Weile, bis sich jemand am anderen Ende meldete.

„Die Welt ist eine Psychiatrie und hier ist die Zentrale, was kann ich für sie tun?“

„Mom?“

„Rory, Schatz? Alles in Ordnung bei euch?“, fragte Lorelai gleich besorgt, als sie die tränenerstickende Stimme ihrer Tochter hörte.

„Nein?“, kam mit einem tiefen Schluchzer.

„Was ist passiert? Ist etwas mit Alex?“

„Nein…nein, ihm geht es gut, er schläft jetzt. Aber Jess…ich weiß nicht was mit ihm los ist, er…er…ich weiß nicht wie ich es erklären soll. Vielleicht wird er auch krank…es ist so schrecklich…“ Und wieder überkam sie eine Tränenflut.

Lorelai zerriss es am anderen Ende fast das Herz. Die Anrufe ihrer Tochter häuften sich immer mehr dieser Art und sie konnte aus ihrer Position nichts tun. Zu gern würde sie Rory in den Arm nehmen und trösten, aber sie war fast zwei Stunden von ihr entfernt.

„Ist es Rory?“, fragte Luke aus dem Hintergrund, der ins Wohnzimmer getreten war.

Rory konnte ein Rascheln hören. Sie wusste ganz genau, dass ihre Mutter jetzt nickte und Luke ein J-E-S-S zuflüsterte. „Mom?“, durchbrach sie die aufkommende Stille.

„Ja, ich bin noch da. Erzähl mir der Reihe nach was passiert ist.“

„Ich musste heut ins Büro, weil ich dort noch etwas erledigen wollte. Jess war heut zu Hause und damit er in Ruhe arbeiten konnte, hab ich Alex zu Dana gebracht, du weiß doch Dana, die ich im Schwangerenkurs kennen gelernt hab und im Nachbarhaus wohnt.“

„Ja, ich kenn Dana. Und weiter?“

„Ich hab Jess gesagt, dass er Alex nach einer Stunde wieder abholen soll, weil sie ja auch noch Lina hat. Er hat es nicht getan und sie hat ihn versucht zu erreichen, aber er ist nicht ans Telefon gegangen, sonst hätte sie Alex rüber gebracht. Also hab ich ihn wieder bei ihr abgeholt. Es hatte länger gedauert bei mir als ich gedacht hatte. Na ja und als ich nach Hause gekommen bin, war alles dunkel. Ich konnte Jess nicht finden, er saß in Alex Zimmer und hat aus dem Fenster gestarrt. Als ich ihn darauf angesprochen hab, hat er nicht reagiert. Er saß nur da und war nicht mehr anwesend. Also hab ich Alex gefüttert und fürs Bett fertig gemacht.“ Wieder kamen die Erinnerungen hoch von dem Bild, wie Jess im Schaukelstuhl gesessen hatte, was Rory wiederum einen erneuten Schluchzer entlockte. Sie holte tief Luft und erzählte weiter. „Wo Alex dann eingeschlafen ist, bin ich in die Küche und hab noch mal versucht mit ihm zu reden, ohne Erfolg. Er sagte nur, dass es ihm Leid täte. Aber als ich ihm in die Augen gesehen habe…Mom?“

„Ja, mein Schatz, ich hör dir zu.“

„Sie waren so voller Angst. Es wird immer schlimmer und ich weiß nicht mehr was ich tun soll.“

ooooo

Jess konnte nicht schlafen und die Wirkung der Schlaftablette ließ auf sich warten. Er hörte Rory im Wohnzimmer telefonieren und es bereitete ihm Magenschmerzen, dass sie wegen ihm leiden musste. Warum musste auch alles so sein, wie es war? Sie konnten so glücklich sein, aber das war nicht der Fall. Er, der er nicht mehr war, machte sie unglücklich und das war die Schuld deren, die sein Leben im Griff hielten. Die mit einmal gekommen waren und ihn nicht mehr los ließen. Er zog sich die Bettdecke über den Kopf und versuchte die Umwelt um sich herum auszuschließen. Wie in einen Kokon gewickelt, lag er da und genoss die schützende Wärme. Langsam trat nun auch die erhoffte Wirkung der Tablette ein und mit einem letzten Blick zur Digitalanzeige der Uhr, die noch nicht mal 20:00 Uhr anzeigte, schloss er seine Augen. Dabei lief ihm eine Träne über die Wange und er schlief letztendlich ein.

ooooo

Nach dem Telefonat mit ihrer Mutter ging es Rory ein wenig besser. Und um sich weiter abzulenken, legte sie Wäsche und hörte leise Musik. So das sie noch Alex hören konnte, wenn etwas wäre.

Erst zwei Stunden später ging sie zu Bett und legte sich neben Jess, der noch immer eingewickelt in seiner Decke lag und endlich schlief.

XXXXX


TBC???
#2

Super Anfang, wirklich!!
Aber ... so schrecklich gruselig! Der arme Jess - die arme Rory! Was Jess wohl hat? Du musst unbedingt so schnell wie möglich weiterschreiben!! Du verstehst es wirklich, deine Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen!!
#3

1. Ich glaube du meinst "WHISPER in the dark" Wink
2. WOW. Mal abgesehen, dass der Teil ziemlich lang ist ....ist er einfach nur klasse geschriben. *buff bin* wahnsinn wie viel emotionen du da reingepackt hast.....
In einem Punkt hast du völlig recht...es gibt wirklich noch enorm viele Rätsel :biggrin:
hoffentlich löst du sie bald...ich würde zu gerne wissen was mit jess los ist....

lg JamieA

Ps: dein ava finde ich klasse *g*



#4

Habs bei fanfiction.net gelesen... Und ich fand sehr gut geschrieben!
Aber Jess macht mir irgendwie angst...Weiss auch nicht wieso...

Du musst aber unbedingt weiterschreiben!

lg

Secia

[Bild: jessicaicon1.jpg]
ava made by "lorelai"
#5

Toller Anfang! Du schreibst wirklich gut.:freu:
Freue mich schon auf eine Vortsetzung.:idee:
#6

Wow du kanst einen ja wirklich fesseln...

ich finde die ff ist echt gut geschrieben

ich möchte unbedingt wissen was mit Jess ist

[SIGPIC][/SIGPIC]
My Story for The Epic T-Rated One-Shot Contest (Twilight) on ff.net
Please vote if you liked it. Voting starts on Monday.
# Ava & Sig by alexis_bledel #
#7

wow...bin echt sprachlos!
du schreibst echt richtig toll!
du hast so viele emotionen da drin...der wahnsinn!
mir macht jess auch ein wenig angst...bin gespannt was mit ihm los ist!
schreib bald weiter!!!
#8

Wow, das ist echt ein klasse Anfang, der wirklich zum weiterlesen zwingt!! Du musst ganz, ganz schnell wieterschreiben, ich möchte nämlich unbedingt wissen was mit Jess ist! Du schreibst wirklcih super, man wird echt in die Geschichte hineingezogen. (Heute nacht hab ich sicher Albträume... Confusedchlafen: -> :geist: -> :heul: Ich weiß, dass ich kindisch bin... >.<' Aber für seine Angst kann man nunmal nichts... :heul: )

Naja, kommen wir wieder zur wichtigen Tatsache:
SCHREIB GAAAANZ SCHNELL WEITER!! :biggrin:

HEAGGGGGGGGGGGGGDDDDDDDDL
#9

wow, jetzt bin ich baff...viiiiellen lieben dank für das feedback! und auch danke für den hinweis, wegen dem titel. :o wo war ich da nur mit meinem gedanken???

was jess angeht. tja, das kann ich leider noch net verraten, aber wie gesagt, dass wird sich noch im laufe der ff aufklären! und diesbezüglich kann man später auch NOCH über genauere infos an mich herantreten. aber ich versuch es bestmöglich zu erklären Wink kleiner tipp: ich hab fast täglich mit sollchen menschen zu tun :biggrin: gut ist net lustig, eher traurig.
#10

O mann, ich hoffe doch für Jess, dass er keine Schizophrenie hat!!!!!!!!!! ojeojeoje ....


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