16.05.2005, 15:32
Dieser Teil ist für Leni88, die meine Geschichte am Stück duchgelesen hat und
für alle die Dean nicht mögen... *g*
hesmdl
Kapitel 34
~Flashback~
Langsam entfaltete sie den Brief.
[i]Liebste Rory!
Wie du weiÃt bin ich kein Mensch groÃer Worte, doch dies muss ich loswerden!
Ich weiÃ, dass ich dir sehr wehgetan habe und ich möchte mich entschuldigen.
Mein Herz sagt mir, ich sollte dies persönlich machen, doch mein Verstand murmelt mir ständig zu, ich hätte nicht genug Mut. Und wie Recht er doch hat! Es würde mir glatt das Herz zerreiÃen dich so zu sehen, wie du momentan auf unserm Steg sitzt und diesen Brief in den Händen hältst. Wie ich dich kenne, sitzt du im Schneidersitz und hier und da laufen dir 2 oder 3 tränen die Wangen hinunter, die du vorher versucht hast zu unterdrücken.
Schon allein dieser Gedanke macht mich fertig und das was mir noch mehr das Herz zermürbt ist der Gedanke daran, dass ich dich verlieren könnte und das möchte ich auf keinen Fall. Denn alleine das Wissen, einen Moment, einen Tag, eine Woche ohne den Menschen zu sein, den ich liebe, macht mich kaputt. Du bist der 1. Mensch, dem ich meine Gefühle zeigen konnte, denn unter den Menschen, mit denen ich in New York aufwuchs, durfte man keine Gefühle zeigen. Meine Freunde haben nur mit einem abgehangen, wenn der sich nicht als Schwächling outete. Auch wenn ich zu Hause war, durfte ich keine Gefühle zeigen, denn dafür wurde ich von den Männern meiner Mutter meist verprügelt. Aus diesem Grund lernte ich meine Gefühle ein zu mauern, doch dir gelang was niemandem zuvor gelungen war. Du brachtest diese Mauer zum Einsturz. Und das war auch gut so, denn ich möchte nicht irgendwann auf mein Leben zurückschauen und mir sagen müssen, dass ich mir alles vermasselt habe, nur weil ich die Frau die ich Liebe verlassen habe, weil ich ein Idiot war und nicht mit ihr geredet habe.
Ich will nicht, dass du mir auf an hieb verzeihst, da das zu viel verlangt wäre, aber um mein Verhalten zu erklären, muss ich dir sagen, dass ich es nicht gewohnt bin, dass andere Menschen über mein Leben entscheiden, da ich früh auf mich allein gestellt war. Als jemand zum ersten Mal eine Entscheidung für mich übernahm, hat Liz mich hier her nach Stars Hollow verfrachtete. Ich hatte mich mit Händen und FüÃen dagegen gewehrt, doch letztendlich war es das Beste was mir je hätte passieren können, denn ich traf dich. Und nun, diese Entscheidung, die die ganze Stadt traf, nun ja, es mag vielleicht dämlich klingen, doch sie brachte etwas. Sie zeigte mir wie sehr ich dich brauche. (auch wenn ich dazu etwas Hilfe brauchte!) Das Krankenhaus, die Situation, all das, es hat mich einfach überfordert. Doch nun bin ich es nicht mehr, ich habe lange nachgedacht und mir ist klar geworden ich will dich nie wieder missen!!! Ich liebe dich!! Du bist die erste Person der ich das gesagt habe und ich hoffe du kannst mir irgendwann einmal verzeihen.
[/i]
Rory musste grinsen, als sie die letzte Zeile des Briefes las. Sie tat wie Jess es ihr gesagt hatte, sie wischte sich die Tränen aus den Augen, die ihr gekommen waren während sie den Brief gelesen hatte.
Rory las sich den Brief mindestens 3 Mal durch bevor sie ihre Gedanken auf die Papptüte lenken konnte, die neben ihr stand. Vorsichtig nahm sie die Tüte in die Hand.
Coppy Shop, Hartford General war darauf geschrieben.
Rory wurde zunächst stutzig, doch dann griff sie vorsichtig hinein. Was sie heraus zog zauberte ein lächeln auf ihr hübsches Gesicht.
Sie hielt einen weiÃen Babybody in der Hand, der mit groÃen schwarzen Lettern bedruckt war. Auf der Vorderseite stand; âHopefully not like Dad!!â und als Rory den Body umdrehte fiel ihr Blick auf die Aufschrift: âI love you!!â
Dieses Geschenk, das Jess ihr gemacht hatte, war das schönste was er hätte machen können. Nun begann Rory Jess langsam zu verstehen. Wenn auch nur ein bisschen, er hatte ihr Einsicht in sein früheres Leben gegeben. So schnell Rory konnte lief sie in Richtung Diner.
Ihr war es egal, wie dumm sie alle ansahen, als sie ohne ein Wort an Luke und Lorelai in die Wohnung stürmte.
Lorelai stand da, wie von einem D-Zug überrollt.
âLuke! Ich muss ihr nach!", sagte Lorelai, als sie Rory folgen wollte und Luke sie festhielt.
âWarte bitte! Lass Jess Zeit Rory sein verhalten zu erklären. Ich habe vorhin kurz mit ihm Gesprochen und ich habe ihn einigermaÃen Verstanden.", berichtete Luke einfühlsam. Lorelai lieà sich darauf hin mit sanfter Gewalt auf einen Barhocker drücken. Luke reichte ihr daraufhin eine Kaffee, dem keine Predigt über die Folgen der Ãberdosierten Aufnahme Koffeins zu vorkam. Luke wusste einfach, dass Lorelai jetzt einen Kaffee brauchen würde.
Nervös nippte Lorelai an ihrem HeiÃgeliebten Getränk, âWas hat Jess dir gesagt?", fragte sie mit der Tasse in der Hand.
âIch habe versprochen es niemandem zu sagen! Aber ich denke Rory wird dir sicherlich alles Erzählen!", sagte Luke und grinste Lorelai an. Lorelai lachte nervös auf.
âWenn sie irgendwann einmal runter kommt!?! Was machen die da bloà so lange?", fragte Lorelai und warf einen sehnsüchtigen Blick an die Decke.
Rory stürmte in die Wohnung über dem Diner.
Langsam schweifte ihr Blick durch das kleine Gemäuer. Zuerst sah sie Jess nicht. Bis ihr Blick an seinem Bett hängen blieb. Er lag darauf, ein Buch in der Hand und Kopfhörer auf dem Ohr. Jess hatte Rory erst nicht bemerkt, doch als er sie sah versuchte er sich so schnell wie möglich auf zu richten. Doch der Schmerz, den seine Rippen ihm bereiteten lieÃen, das Aufrichten nur langsam zu.
Rory stand immer noch an demselben Fleck, an dem sie stehen geblieben war.
âRory!", sagte Jess einfühlsam. Rory richtete ihren Blick direkt auf seine wunderschönen Augen. Die im Moment nach so viel Schmerz aussahen.
âEs tut mir Leid!", sagte er leise und schaute auf seine Schuhe.
âJess! Versprich mir eins!", sagte Rory in einem einfühlsamen Tonfall, âRede in Zukunft mir! Ich will dich verstehen können und nichts, was meinen Freund betriff, durch jemanden anders erfahren müssen!"
Bei den letzten Worten würden Jessâ Augen immer gröÃer, âDu⦠Du verzeihst mir?", fragte er ungläubig!"
Rory nickte nur und schon schlangen sich Jessâ Arme um sie.
âFahr mich bitte ins Krankenhaus!!!", entfuhr es Jess nervös, als sie sich von einander lösten.
~Flashback Ende~
Und wie gefällt euch dieser Teil???
Ehrliches FB!!!
basiaGG
für alle die Dean nicht mögen... *g*
hesmdl
Kapitel 34
~Flashback~
Langsam entfaltete sie den Brief.
[i]Liebste Rory!
Wie du weiÃt bin ich kein Mensch groÃer Worte, doch dies muss ich loswerden!
Ich weiÃ, dass ich dir sehr wehgetan habe und ich möchte mich entschuldigen.
Mein Herz sagt mir, ich sollte dies persönlich machen, doch mein Verstand murmelt mir ständig zu, ich hätte nicht genug Mut. Und wie Recht er doch hat! Es würde mir glatt das Herz zerreiÃen dich so zu sehen, wie du momentan auf unserm Steg sitzt und diesen Brief in den Händen hältst. Wie ich dich kenne, sitzt du im Schneidersitz und hier und da laufen dir 2 oder 3 tränen die Wangen hinunter, die du vorher versucht hast zu unterdrücken.
Schon allein dieser Gedanke macht mich fertig und das was mir noch mehr das Herz zermürbt ist der Gedanke daran, dass ich dich verlieren könnte und das möchte ich auf keinen Fall. Denn alleine das Wissen, einen Moment, einen Tag, eine Woche ohne den Menschen zu sein, den ich liebe, macht mich kaputt. Du bist der 1. Mensch, dem ich meine Gefühle zeigen konnte, denn unter den Menschen, mit denen ich in New York aufwuchs, durfte man keine Gefühle zeigen. Meine Freunde haben nur mit einem abgehangen, wenn der sich nicht als Schwächling outete. Auch wenn ich zu Hause war, durfte ich keine Gefühle zeigen, denn dafür wurde ich von den Männern meiner Mutter meist verprügelt. Aus diesem Grund lernte ich meine Gefühle ein zu mauern, doch dir gelang was niemandem zuvor gelungen war. Du brachtest diese Mauer zum Einsturz. Und das war auch gut so, denn ich möchte nicht irgendwann auf mein Leben zurückschauen und mir sagen müssen, dass ich mir alles vermasselt habe, nur weil ich die Frau die ich Liebe verlassen habe, weil ich ein Idiot war und nicht mit ihr geredet habe.
Ich will nicht, dass du mir auf an hieb verzeihst, da das zu viel verlangt wäre, aber um mein Verhalten zu erklären, muss ich dir sagen, dass ich es nicht gewohnt bin, dass andere Menschen über mein Leben entscheiden, da ich früh auf mich allein gestellt war. Als jemand zum ersten Mal eine Entscheidung für mich übernahm, hat Liz mich hier her nach Stars Hollow verfrachtete. Ich hatte mich mit Händen und FüÃen dagegen gewehrt, doch letztendlich war es das Beste was mir je hätte passieren können, denn ich traf dich. Und nun, diese Entscheidung, die die ganze Stadt traf, nun ja, es mag vielleicht dämlich klingen, doch sie brachte etwas. Sie zeigte mir wie sehr ich dich brauche. (auch wenn ich dazu etwas Hilfe brauchte!) Das Krankenhaus, die Situation, all das, es hat mich einfach überfordert. Doch nun bin ich es nicht mehr, ich habe lange nachgedacht und mir ist klar geworden ich will dich nie wieder missen!!! Ich liebe dich!! Du bist die erste Person der ich das gesagt habe und ich hoffe du kannst mir irgendwann einmal verzeihen.
In Liebe
Jess
P.S.: Wisch dir die Tränen aus den Augen! Die stehen dir nicht!Jess
[/i]
Rory musste grinsen, als sie die letzte Zeile des Briefes las. Sie tat wie Jess es ihr gesagt hatte, sie wischte sich die Tränen aus den Augen, die ihr gekommen waren während sie den Brief gelesen hatte.
Rory las sich den Brief mindestens 3 Mal durch bevor sie ihre Gedanken auf die Papptüte lenken konnte, die neben ihr stand. Vorsichtig nahm sie die Tüte in die Hand.
Coppy Shop, Hartford General war darauf geschrieben.
Rory wurde zunächst stutzig, doch dann griff sie vorsichtig hinein. Was sie heraus zog zauberte ein lächeln auf ihr hübsches Gesicht.
Sie hielt einen weiÃen Babybody in der Hand, der mit groÃen schwarzen Lettern bedruckt war. Auf der Vorderseite stand; âHopefully not like Dad!!â und als Rory den Body umdrehte fiel ihr Blick auf die Aufschrift: âI love you!!â
Dieses Geschenk, das Jess ihr gemacht hatte, war das schönste was er hätte machen können. Nun begann Rory Jess langsam zu verstehen. Wenn auch nur ein bisschen, er hatte ihr Einsicht in sein früheres Leben gegeben. So schnell Rory konnte lief sie in Richtung Diner.
Ihr war es egal, wie dumm sie alle ansahen, als sie ohne ein Wort an Luke und Lorelai in die Wohnung stürmte.
Lorelai stand da, wie von einem D-Zug überrollt.
âLuke! Ich muss ihr nach!", sagte Lorelai, als sie Rory folgen wollte und Luke sie festhielt.
âWarte bitte! Lass Jess Zeit Rory sein verhalten zu erklären. Ich habe vorhin kurz mit ihm Gesprochen und ich habe ihn einigermaÃen Verstanden.", berichtete Luke einfühlsam. Lorelai lieà sich darauf hin mit sanfter Gewalt auf einen Barhocker drücken. Luke reichte ihr daraufhin eine Kaffee, dem keine Predigt über die Folgen der Ãberdosierten Aufnahme Koffeins zu vorkam. Luke wusste einfach, dass Lorelai jetzt einen Kaffee brauchen würde.
Nervös nippte Lorelai an ihrem HeiÃgeliebten Getränk, âWas hat Jess dir gesagt?", fragte sie mit der Tasse in der Hand.
âIch habe versprochen es niemandem zu sagen! Aber ich denke Rory wird dir sicherlich alles Erzählen!", sagte Luke und grinste Lorelai an. Lorelai lachte nervös auf.
âWenn sie irgendwann einmal runter kommt!?! Was machen die da bloà so lange?", fragte Lorelai und warf einen sehnsüchtigen Blick an die Decke.
Rory stürmte in die Wohnung über dem Diner.
Langsam schweifte ihr Blick durch das kleine Gemäuer. Zuerst sah sie Jess nicht. Bis ihr Blick an seinem Bett hängen blieb. Er lag darauf, ein Buch in der Hand und Kopfhörer auf dem Ohr. Jess hatte Rory erst nicht bemerkt, doch als er sie sah versuchte er sich so schnell wie möglich auf zu richten. Doch der Schmerz, den seine Rippen ihm bereiteten lieÃen, das Aufrichten nur langsam zu.
Rory stand immer noch an demselben Fleck, an dem sie stehen geblieben war.
âRory!", sagte Jess einfühlsam. Rory richtete ihren Blick direkt auf seine wunderschönen Augen. Die im Moment nach so viel Schmerz aussahen.
âEs tut mir Leid!", sagte er leise und schaute auf seine Schuhe.
âJess! Versprich mir eins!", sagte Rory in einem einfühlsamen Tonfall, âRede in Zukunft mir! Ich will dich verstehen können und nichts, was meinen Freund betriff, durch jemanden anders erfahren müssen!"
Bei den letzten Worten würden Jessâ Augen immer gröÃer, âDu⦠Du verzeihst mir?", fragte er ungläubig!"
Rory nickte nur und schon schlangen sich Jessâ Arme um sie.
âFahr mich bitte ins Krankenhaus!!!", entfuhr es Jess nervös, als sie sich von einander lösten.
~Flashback Ende~
Und wie gefällt euch dieser Teil???
Ehrliches FB!!!
basiaGG
Sig und Ava made by Emily! (DANKE!!!!)
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