21.05.2005, 17:20
*~~Whispers from heaven~~*
Ok nach langem überlegen habe ich mich doch endschieden mal eine ff von mir zu posten. Ich kann gleich sagen das sie etwas anders und vieleicht ungewohnt ist. Auch handelt sie nicht von GG. Auch muss ich sagen das ich nicht sehr gut im ff schreiben bin und das meistens nur zum Spaà haben mache. Aber vieleicht lässt sich ja trotzdem jemand von euch herab und hat Lust sie zu lesen...
Ich würde mich auf jeden fall sehr freuen
Teil 1
Amber Carlson saà wie so oft in der letzten Zeit still und ruhig in dem groÃen Kirschbaum dessen Blätter leise im Wind raschelten. Sie liebte dieses Gefühl einfach still und ruhig hier oben zu sitzen und auf das Meer zu schauen das kleine Wellen an den menschenleeren Strand laufen lies. Vor sich hatte sie ein dickes Buch liegen das sie gestern angefangen hatte und die ganze Nacht kein Auge zu getan hatte weil sie es einfach nicht weglegen konnte. 30 Seiten blieben ihr noch und sie überlegte ob sie sich diese für Morgen früh in der U-Bahn aufheben sollte. 30 Minuten brauchte sie immer bis sie endlich in der Stadt angekommen war. Sie hasste diese 30 Minuten. Wenn sie Glück hatte konnte sie noch einen leeren Platz bekommen und wenn nicht musste sie den kleinen Jacob die ganze Zeit auf ihrem Arm tragen und aufpassen das sie nicht von irgendeinem schon total besoffenen Trinker angelabert wurde.
Bei dem Gedanken an morgen schüttelte sie sich kurz. Sie hatte so viel zu erledigen. Erst musste sie zusammen mit Jacob zum Kindergarten fahren und mit ansehen wie sich jedes Mal die Augen des kleinen Jungen mit Tränen füllten wenn Amber die schwere Tür hinter sich zufallen lies. Es brach ihr jedes Mal das Herz wenn sie ihr ein und alles alleine lassen musste dort lassen musste. Sie wusste, dass sich Jacob im Kindergarten nicht zu Recht fand. Sie wusste das er anders war, ruhiger und nicht so aufgeschlossen. Und sie wusste was für böse Blicke ihr die Erziehrinnen jedes Mal schenkten wenn sie ihn nicht rechtzeitig abgeholt hatte. Immer war er der erste der am Morgen kam und der letzte der am Abend abgeholt wurde.
Dann musste sie noch zu ihren Jobb und ihren Chef erklären das sie dieses Wochenende doch nicht arbeiten könnte. Sie musste in die Reinigung und zuletzt musste sie auch noch ihrer besten Freundin Eddie bei ihrem Umzug helfenâ¦
Amber wurde aus ihren Gedanken gerissen als sie eine ihr sehr bekannte Stimme von unten hörte. Sie schob ein paar kleine Zweige zur Seite, so das sie besser nach unten schauen konnte und da sah sie das ihr so vertraute Gesicht das sie mit zwei groÃen Augen anschaute.
âMami, dass musst du dir unbedingt anschauen!â
Rief der kleine Aufgeregt und zog seine Mutter an dem Fuà der vor 10 Minuten noch ruhig auf einem etwas dickeren Stamm ruhte. Etwas mühsam stieà sie sich von ihrem Baum ab auf dem sie schon als Kind gespielt hatte und folgte ihrem Sohn quer durch den Garten der ihren Eltern Katherine und John Carlson gehörte. Als der Kleine endlich vor einem Blumenbeet stehen blieb und langsam in die Hocke ging erkannte Amber was er meinte. Ein kleiner Schmetterling der es sich auf einem der grünen Blumenblätter gemütlich machte.
âOh wie schön!â meinte Amber und zwang sich zu einem lächeln. âJa nicht war!?â
Jacob trat vorsichtig auf das Blumenbeet was seine GroÃmutter so sorgfältig angelegt hatte und nahm den Schmetterling auf seine kleine Hand.
âJacob! Wirst du wohl aus dem Blumenbeet verschwinden!â hörte er seine GroÃmutter die auf dem Balkon im zweiten Stock des groÃen Hauses stand und eigendlich raus gekommen war um ihren Mann ihren Enkel und ihre Tochter zum essen zu rufen.
Amber lächelte ihren Jungen an und schob ihn vor sich her bis in die groÃe Küche.
Als sie ins bad wollte um sich die Hände zu waschen wurde sie von ihrer Mutter am Arm festgehalten und schaute in ihre ernsten Augen. Amber brauchte nicht lange überlegenâ¦.
âEr hat wieder angerufen nicht wahr?â Ihre Mutter nickte kurz âEr will den Jungen sehen Amber ob du es willst oder nicht er ist sein Vater!â
âWäre er ein richtiger Vater so hätte er sich bei mir gemeldet ganze 4 Jahre hab ich den Jungen anleine aufgezogen und vor einer Woche fällt ihm ein das es ja auch sein Sohn ist.â
"Nichts auf der Welt raubt Erdnussbutter so sehr den Geschmack wie unerwiderte Liebe."
Charlie Brown
Charlie Brown